Damit sich die Menschen beim Radfahren sicherer fühlen, können physische Barrieren zwischen Radfahrern und Autoverkehr helfen. Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigen geschützte Radwege, die durch Poller, Blumenkübel oder Bordsteine vom Autoverkehr getrennt sind.
Im Vergleich dazu sind die Kosten für die Nutzung eines Autos um ein Vielfaches höher. Ein durchschnittlicher Mittelklassewagen kostet 40-140 Cent pro gefahrenem Kilometer, wenn man Abschreibung, Reparaturen, Versicherung, Parkgebühren und Betriebskosten berücksichtigt. Diese Kosten variieren von Modell zu Modell und können laut ADAC (2019) bei Luxusautos deutlich über 3 Euro pro gefahrenem Kilometer liegen. Jeder mit dem Fahrrad zurückgelegte Kilometer spart Geld im Vergleich zur Nutzung eines Autos.
Neben dem persönlichen Geldbeutel und der Umwelt profitieren auch die Kommunen erheblich von einer günstigen Mobilitätsalternative. Der Bau und die Instandhaltung von Radverkehrsinfrastruktur ist wesentlich platzsparender und kostengünstiger als eine vergleichbare Infrastruktur für den motorisierten Individualverkehr. So liegen die Kosten für den Bau eines Stellplatzes zwischen 2.000 und 3.000 Euro (ebenerdige, dachlose Stellplätze) und zwischen 15.000 und 25.000 Euro (Tiefgaragen). Hinzu kommen je nach Standort Grundstückskosten von etwa 2 000 € und zusätzliche Verwaltungskosten für Reinigung, Beleuchtung, Beschilderung, Reparaturen, Wartung, Versicherung, Markierung und Entwässerung (Sagolla 2007). Fahrradabstellanlagen bieten auf der gleichen Fläche Platz für sechs bis acht Fahrräder und kosten in der Errichtung 50-120 € (Fahrradabstellanlage) bzw. 200-300 € (überdachte Fahrradabstellanlage) pro Stellplatz (Zukunftsnetz Mobilität NRW 2016). Dass diese Einsparpotenziale nicht nur theoretisch sind, zeigen Städte mit einem hohen Radverkehrsanteil. Dort konnte in den letzten Jahren auf massiven Straßenneubau verzichtet werden. Gerade in Zeiten knapper Kassen besteht zunehmend die Notwendigkeit, die hohen Ausgaben für den kommunalen Straßenbau zu überdenken. Ein von der Universität Kassel entwickeltes innovatives Verfahren, das es den Kommunen ermöglicht, die durch verschiedene Verkehrsmittel verursachten Kosten zu berechnen, könnte dabei helfen.
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Bewegungsmangel in Verbindung mit einer ungesunden Ernährung trägt zur Entstehung verschiedener Zivilisationskrankheiten bei. Dies wiederum führt zu Fettleibigkeit, die wiederum zu Bluthochdruck und Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes Typ II beiträgt. Leider sind auch immer mehr Kinder von diesem Problem betroffen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) reichen 30 Minuten mäßige körperliche Betätigung pro Tag aus, um das Risiko für diese Krankheiten deutlich zu verringern. Zu Fuß gehen oder Rad fahren bringt nicht nur enorme persönliche Vorteile in Bezug auf Fitness und Wohlbefinden, sondern lässt sich auch perfekt in den Alltag integrieren.
Bequem unterwegs mit dem Fahrradbus 835
https://www. vcd. org/artikel/gewinnfaktor-fahrrad
Mit dem Rad unterwegs Ermstal © Biosphärenregion
Die Karte unten zeigt alle Orte, an denen Ideen erfahren in den letzten 10 Jahren vorbeigekommen ist.
Wo kann ich mehr Informationen bekommen?
10. Der Bau und die Instandhaltung einer guten Infrastruktur ist für das Radfahren viel billiger als für andere Verkehrsmittel. Auch im Gesundheitswesen spart Radfahren erhebliche Kosten. Allein schon wegen der Kosten haben Bund, Länder und Gemeinden ein großes Interesse daran, dass mehr Menschen auf das Fahrrad steigen.
Mit dem Rad unterwegs Ermstal © Biosphärenregion
In der Praxis bedeutet dies, dass ein Pendler, der z. B. 5 km mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, durch den Verzicht auf das Auto eine Menge Geld sparen kann. Autonutzung 300 kg CO2-Emissionen pro Jahr. Damit ist das Fahrrad zusammen mit dem Gehen die umweltfreundlichste Art der Fortbewegung.
Wir alle waren schon einmal in einer Situation, in der wir an einer Weggabelung eine Entscheidung treffen mussten und nicht genau wussten, welcher Weg zurück in die Zivilisation führt. Deshalb sollten Sie vor Ihrer nächsten Wanderung TrailForks herunterladen – es kann Ihnen stundenlanges Umherirren ersparen.
Entscheidend für die Wahl des Rastplatzes ist, dass Menschen die Initiative ergreifen, ausgetretene Pfade verlassen und neue Lebens – und Wirtschaftsweisen ausprobieren. Diese Vielfalt an Lösungen und die Biografien der Erfinder, die dahinter stehen, inspirieren uns, selbst zu Agenten des Wandels zu werden.
Passen Sie Ihre Fahrweise der jeweiligen Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, indem Sie z. B. mit Handzeichen anzeigen, dass Sie abbiegen wollen. Halten Sie Abstand zu Lkw, Transportern und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Blickwinkeln können die Fahrer Radfahrer an der Seite des Lkw nicht sehen. Dies kann bei Abbiegemanövern zu schweren Unfällen führen.
Möchten Sie einige der Klassiker Italiens ausprobieren? Nichts könnte einfacher sein!
Der Leitgedanke ist, die Infrastruktur so zu gestalten, dass sie für alle Radfahrer, unabhängig von Alter und Fähigkeiten, intuitiv und attraktiv ist. Durchgängige, hochwertige und direkte Radverkehrsnetze sorgen für ein einfaches und reibungsloses Radfahren.
Eine herzliche Gruppe von 35 Personen und ihren Fahrrädern. Wir laden Sie ein, am Ende des Sommers in Ihrem Kopf Projekte und Initiativen zu entdecken, die besonders innovative Lösungen in den Bereichen Klima – und Umweltschutz, ökologische Landwirtschaft und soziale Teilhabe entwickelt haben. Mit Menschen, die mehr sein wollen als Einzelkämpfer in einem System.
Wie könnte eine lebenswerte Zukunft aussehen?
Mitfahrzentralen werden bei jungen Menschen immer beliebter. Strecken und Zeiten, die von Mitfahrern angeboten werden, können einfach online abgefragt werden, und es können Fahrgemeinschaften gebildet werden, zum Beispiel für Wochenendheimfahrten oder regelmäßige Pendlerfahrten. Fahrgemeinschaften erhöhen die durchschnittliche Auslastung des Autos und sind vor allem für längere Strecken attraktiv – genau die Strecken, die im Alltag selten mit dem Fahrrad zurückgelegt werden.
Kombiniert mit einer Halterung wird das Smartphone zum Fahrradcomputer.
Vom 11. bis 24. August fand in diesem Jahr die neunte Auflage der wunderbaren Radtour „Ideen für die Zukunft“ statt. Wir starteten unsere Tour in Strausberg, nördlich von Berlin, und radelten einen Teil der Strecke entlang der deutsch-polnischen Grenze bis nach Klein Jasedow an der Ostsee – zum ersten Mal mit Lastenrädern, um den Paketverkehr klimafreundlicher und autonomer zu gestalten.
Mittels qualitativer Interviews und einer Haushaltsbefragung wurde die Mobilität von Haushalten mit armutsgefährdeten Kindern in Ronnenberg untersucht. Dabei wurden Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Mobilitätsverhalten von Haushalten mit armutsgefährdeten Kindern und Haushalten ohne nicht armutsgefährdete Kinder ermittelt. Die qualitativen Interviews ergaben vier Arten von Mobilität für Haushalte mit armutsgefährdeten Kindern. Diese sind als Video und Präsentation unter Ergebnisse verfügbar.
Eltern halten den Schulweg oft für unsicher und bringen ihre Kinder oft mit dem Auto zur Schule. Das hilft den Kindern aber nicht, ihren Schulweg selbst zu bewältigen. Das Dossier des ADFC zeigt, wie Eltern ihre Kinder auf den Schulweg vorbereiten können.
Mitfahrzentralen werden bei jungen Menschen immer beliebter. Strecken und Zeiten, die von Mitfahrern angeboten werden, können einfach online abgefragt werden, und es können Fahrgemeinschaften gebildet werden, zum Beispiel für Wochenendheimfahrten oder regelmäßige Pendlerfahrten. Fahrgemeinschaften erhöhen die durchschnittliche Auslastung des Autos und sind vor allem für längere Strecken attraktiv – genau die Strecken, die im Alltag selten mit dem Fahrrad zurückgelegt werden.
Foto von Jonas Gonell
2 Radfahren verbraucht keine fossilen Brennstoffe. Jeder Kilometer, der mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurückgelegt wird, spart 140 g CO2 und trägt zum Klimaschutz bei.
QR-Code für die Umfrage:
Zum Vergrößern anklicken Velofahren ist klimafreundlich und gesund.
Quelle: zozzzzo / Fotolia. com
Um sich ein Bild von der Tour zu machen, besuchen Sie die folgenden Seiten am besten Blogs aus den Vorjahren (Links auf der rechten Seite). Die Tour ist jedes Jahr anders und die Berichte aus den Vorjahren geben einen guten Überblick über den Ablauf.
Dosszié: Mit dem Rad zur Schule
Intensive Begegnungen mit Organisationen, Menschen und Ideen, die die Zukunft aktiv gestalten. Wir werden Projekte aus dem ökologischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Bereich besuchen. Wir wollen die in der Gruppe gesammelten Ideen reflektieren und uns fragen, was wir daraus für uns lernen können.
Eine der funktionellsten Eigenschaften ist, dass Sie sich nicht bei externen Websites anmelden müssen, um Ihre Daten zu speichern. Natürlich gibt es die Möglichkeit, auf Strava oder Facebook zu posten. Aber wenn Sie das nicht tun möchten, können Sie die Daten einfach im internen Speicher Ihres Smartphones speichern und beim nächsten Training leicht darauf zugreifen.
Wenn wir gemeinsam in die Pedale treten. Alles, was Sie brauchen, ist ein Fahrrad und eine gehörige Portion Neugierde! Gepäck, Gemeinschaftszelte und Kochutensilien werden von Begleitfahrzeugen transportiert.
Halten Sie sich immer an die Regeln für alle Verkehrsteilnehmer – und seien Sie kein Geisterradler auf den Straßen und Radwegen. unterwegs. Weitere Tipps, wie Sie dazu beitragen können, sich und andere zu schützen, finden Sie hier.
Natürlich gibt es auch viel Platz für geselliges Beisammensein, Kochen, Sitzen am Lagerfeuer und Schwimmen. Jeden Tag werden wir eine Strecke von 50-70 km zurücklegen, und alle Stopps sind bereits bestätigt.
Radfahrer und Fußgänger gehören zu den am meisten gefährdeten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – umso wichtiger ist es, im Straßenverkehr vorsichtig zu sein. Dazu gehört, als Radfahrer selbstbewusst im Straßenverkehr zu fahren, aber auch defensiv zu agieren, immer nach vorne zu schauen und die Fehler anderer Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen.
Die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) schreibt vor, wie ein Fahrrad für die Teilnahme am Straßenverkehr ausgerüstet sein muss. Sie schreibt unter anderem zwei unabhängige Bremsen vor, damit das Fahrrad sicher angehalten werden kann. Auch eine helle Klingel ist vorgeschrieben. Zwei rutschfeste und fest verschraubte Pedale mit zwei gelben Reflektoren, einer vorne und einer hinten, sind ebenfalls Pflicht.
Nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Haushalte erhalten von uns ein individuelles Einladungsschreiben. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, benötigen wir Antworten von allen im Haushalt lebenden Personen ab 6 Jahren. Sie und Ihre Haushaltsmitglieder können jederzeit auf den Online-Fragebogen zugreifen, indem Sie den persönlichen Zugangscode im Einladungsschreiben verwenden. Sie haben die Möglichkeit, den Fragebogen zu unterbrechen und später fortzusetzen. Der Fragebogen kann auf mehreren Geräten gleichzeitig aufgerufen werden (z. B. Smartphone oder Tablet). Zum Beispiel kann jedes Haushaltsmitglied den Fragebogen auf seinem Smartphone aufrufen und bearbeiten.
Die Future Bike Tour Experiencing Ideas 2017 war ein wunderbares Erlebnis. Wir haben inspirierende und kontroverse Projekte kennengelernt, viele Gespräche und Diskussionen geführt und nicht zuletzt eine wunderbare Zeit mit wachsenden Freundschaften erlebt.
Social2Mobility wurde im Rahmen des Wettbewerbs „Gerecht Mobil“ für die Entwicklung und Umsetzung von gleichstellungsorientierten Mobilitätsmaßnahmen ausgezeichnet. Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein zentraler Aspekt der Förderung der sozialen Teilhabe von Menschen, die von Armut betroffen sind, und der Bekämpfung von Mobilitätsarmut. Dies ist das Ergebnis unserer quantitativen Befragung von armutsgefährdeten Haushalten mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren in der Stadt Ronnenberg. Armutsgefährdete Frauen nutzen deutlich weniger das Auto als Männer und sind häufiger mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs. Es gibt auch Unterschiede zwischen den Arten von Fahrten, die von Frauen und Männern häufiger unternommen werden. So fallen die von Frauen unternommenen Fahrten häufiger in die Kategorie „Betreuungsmobilität“ als die von Männern unternommenen Fahrten. Beispiele hierfür sind die Begleitung der Kinder in den Kindergarten oder der tägliche Einkauf.
Am Samstag fand mit dem Seniorenbeirat der Stadt Ronnenberg eine Schulung zum Thema Rollstuhl statt. Nicht nur für ältere Menschen * Die Besucher konnten sich über die richtige Einstellung von Rollstühlen informieren. Unter professioneller Anleitung konnten sie versuchen, Bordsteinkanten und Treppen zu überwinden. Unter dem Motto „Was bewegt Empelde?“ veranstaltete der Nachbarschaftstreff Empelde Diskussionen zum Thema „Mobilität für alle“. Fast drei Stunden lang wurde bei Kaffee und gutem Wetter über Mobilität, Verkehr und soziale Teilhabe diskutiert. Dabei ging es unter anderem um die Frage, wie man sich über kulturelle und soziale Veranstaltungen in Ronnenberg informiert und zu ihnen gelangt, um Mobilitätshindernisse im Alltag und um die Herausforderungen für ältere Menschen bei Busfahrplänen.
Das sind die 14 besten Apps für Radfahrer 2022
„Wir haben noch Platz für 10-20 Familien aus Ronnenberg“, sagt Betty Bekiersch, Organisatorin der Tafel in Gehrden, „und natürlich sind auch Einzelpersonen willkommen“. Seit April 2011 bietet die Tafel in Gehrden wöchentlich feste Mahlzeiten für einkommensschwache Menschen an. Täglich werden in Deutschland viele Tonnen Lebensmittel vernichtet, aber es gibt noch genug zu essen. Aber es gibt Millionen von Menschen, die nicht genug zu essen haben. Wenn das Geld knapp ist, schränken die meisten von ihnen ihre tägliche Ernährung ein – auf Kosten ihrer Gesundheit: Arbeitslose, Geringverdiener, Alleinerziehende und Rentner, aber auch Studenten sind zunehmend betroffen. Die Ausgabestelle in Gehrden ist Teil der Barsinghäuser Tafel und unterstützt rund 1000 Menschen (Familien und Einzelpersonen) in Gehrden und Ronnenberg. Auch Lebensmittelspenden und ehrenamtliches Engagement sind willkommen.
Das Revolutionärste an der App ist aber, dass man alle heruntergeladenen Karten auch offline nutzen kann. Wenn Sie also kein 4G-Signal haben oder einfach keine zusätzlichen Internetkosten im Ausland auf sich nehmen wollen, besorgen Sie sich im Voraus ein Stadt – oder Länderkartenpaket und nutzen Sie es, um in die entlegensten Gebiete abseits der ausgetretenen Pfade zu gelangen. Sie werden es nicht bereuen!
Wer sich nicht auf einen festen Ort festlegen und seinen Urlaub mit Sport verbinden möchte, kann die Vielfalt der Schwäbischen Alb auf einem der Radfernwege entdecken. Der Schwäbische-Alb-Radweg und die aktuelle Alb-Neckar-Straße führen durch einen großen Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Der Donau-Radweg und der Neckartal-Radweg verbinden das (Natur-)Erlebnis Schwäbische Alb mit anderen faszinierenden Gebieten der Region. Für sportlich Ambitionierte ist die Albüberquerung die richtige Wahl, während Feinschmecker an der Württembergischen Weinstraße auf ihre Kosten kommen.
Im Vergleich dazu sind die Kosten für die Nutzung eines Autos um ein Vielfaches höher. Ein durchschnittlicher Mittelklassewagen kostet 40-140 Cent pro gefahrenem Kilometer, wenn man Abschreibung, Reparaturen, Versicherung, Parkgebühren und Betriebskosten berücksichtigt. Diese Kosten variieren von Modell zu Modell und können laut ADAC (2019) bei Luxusautos deutlich über 3 Euro pro gefahrenem Kilometer liegen. Jeder mit dem Fahrrad zurückgelegte Kilometer spart Geld im Vergleich zur Nutzung eines Autos.
Nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Haushalte erhalten von uns ein individuelles Einladungsschreiben. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, benötigen wir Antworten von allen im Haushalt lebenden Personen ab 6 Jahren. Sie und Ihre Haushaltsmitglieder können jederzeit auf den Online-Fragebogen zugreifen, indem Sie den persönlichen Zugangscode im Einladungsschreiben verwenden. Sie haben die Möglichkeit, den Fragebogen zu unterbrechen und später fortzusetzen. Der Fragebogen kann auf mehreren Geräten gleichzeitig aufgerufen werden (z. B. Smartphone oder Tablet). Zum Beispiel kann jedes Haushaltsmitglied den Fragebogen auf seinem Smartphone aufrufen und bearbeiten.
Viele der ADFC-Freiwilligen leisten besondere Dienste: Sie organisieren Radtouren, sprechen mit Politikern und führen zahlreiche Kampagnen durch, um den Menschen das Radfahren zu erschweren. besser werden.
„ViewRangers“ offline bis ans Ende der Welt
Um den Radverkehrsanteil weiter zu steigern und das Potenzial des Radverkehrs voll auszuschöpfen, müssen die Rahmenbedingungen für den Radverkehr optimiert werden. Dies kann durch investive und nicht-investive Maßnahmen erreicht werden, wie zum Beispiel.
Beliebt bei Radfahrern – die App ermöglicht langfristige Planung
Auch Verkehrslärm hat Auswirkungen auf die Umwelt und auf die Menschen. Die jüngste Lärmkarte (2017) für deutsche Ballungsräume mit mehr als 100 000 Einwohnern zeigt, dass rund 8,4 Millionen Menschen allein an den untersuchten Straßen von L DEN-Pegeln über 55 Dezibel (dB(A)) betroffen sind. LD DEN-Pegel von etwa 50 dB(A) gelten als gute akustische Umgebung, und Pegel von 40 dB(A) oder weniger gelten nachts als optimal. Andernfalls besteht die Gefahr von Gesundheitsschäden (z. B. erhöhtes Herzinfarktrisiko oder Schlafstörungen). Lärmaktionspläne, die von den Kommunen in diesem Zusammenhang erstellt werden, sollten daher auch die Förderung des Radverkehrs beinhalten, da der Umstieg vom Auto auf das Fahrrad einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung des Lärms durch den Personenverkehr und damit zur Entlastung der Umwelt und der Menschen leisten kann.
Neben dem persönlichen Geldbeutel und der Umwelt profitieren auch die Kommunen erheblich von einer günstigen Mobilitätsalternative. Der Bau und die Instandhaltung von Radverkehrsinfrastruktur ist wesentlich platzsparender und kostengünstiger als eine vergleichbare Infrastruktur für den motorisierten Individualverkehr. So liegen die Kosten für den Bau eines Stellplatzes zwischen 2.000 und 3.000 Euro (ebenerdige, dachlose Stellplätze) und zwischen 15.000 und 25.000 Euro (Tiefgaragen). Hinzu kommen je nach Standort Grundstückskosten von etwa 2 000 € und zusätzliche Verwaltungskosten für Reinigung, Beleuchtung, Beschilderung, Reparaturen, Wartung, Versicherung, Markierung und Entwässerung (Sagolla 2007). Fahrradabstellanlagen bieten auf der gleichen Fläche Platz für sechs bis acht Fahrräder und kosten in der Errichtung 50-120 € (Fahrradabstellanlage) bzw. 200-300 € (überdachte Fahrradabstellanlage) pro Stellplatz (Zukunftsnetz Mobilität NRW 2016). Dass diese Einsparpotenziale nicht nur theoretisch sind, zeigen Städte mit einem hohen Radverkehrsanteil. Dort konnte in den letzten Jahren auf massiven Straßenneubau verzichtet werden. Gerade in Zeiten knapper Kassen besteht zunehmend die Notwendigkeit, die hohen Ausgaben für den kommunalen Straßenbau zu überdenken. Ein von der Universität Kassel entwickeltes innovatives Verfahren, das es den Kommunen ermöglicht, die durch verschiedene Verkehrsmittel verursachten Kosten zu berechnen, könnte dabei helfen.
Mit Ihrer Teilnahme leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Mobilität in Ihrer Region. Denn nur die erkannten Schwachstellen können beseitigt werden!
Egal, ob Sie neue MTB-Routen erkunden oder einfach nur einen kleinen digitalen Assistenten in der Tasche haben wollen – es gibt wirklich eine App für (fast) alles im Radsport.
https://www. adfc. de/artikel/adfc-leitlinien-zur-radverkehrsinfrastruktur
>> schnell
Die Stationen, die auf der Tour besucht werden, decken ein breites Spektrum an Themen der nachhaltigen Entwicklung ab: ökologischer Landbau, erneuerbare Energien, gemeinschaftliches Wohnen, Bauen mit Naturbaustoffen, alternative Wirtschaftsmodelle, Upcycling, Kulturprojekte, Alternativen zur Lohnarbeit, Naturschutz und vieles mehr.
Die Idee ist, eine Art Forschungsreise zu machen und jedem Teilnehmer einen Rahmen zu bieten, um seine eigene Forschungsfrage zu erforschen und seine Erfahrungen und Ergebnisse als Gruppe zu reflektieren. Zum Abschluss der Reise werden wir unsere Erfahrungen und Ergebnisse in einer gemeinsamen Veröffentlichung zusammenfassen und reflektieren. Zu diesem Zweck wird ein zweitägiger Workshop mit dem Magazin Info3 die Reise abschließen und uns bei der Veröffentlichung unserer Ergebnisse helfen.
Ausführlicher sprechen wir im KARL-Podcast „Wie kann Radfahren die soziale Teilhabe der Menschen fördern, Caroline Rozynek?“, den Sie hier finden.
Es ist an der Zeit, dafür zu sorgen, dass alle einen guten Weg vor sich haben. Es ist an der Zeit, mehr Platz für den Radverkehr zu schaffen. „Es lebe die Fahrradrevolution!“ – der Ruf nach…
Zahlreiche Beispiele großer Unternehmen mit betrieblichem Mobilitätsmanagement zeigen, dass mit zunehmender Anzahl radfahrender Mitarbeiter auch der Krankenstand sinkt. Eine 2009 vom niederländischen Ministerium für Verkehr und Gesundheit in Auftrag gegebene Studie ergab, dass radfahrende Arbeitnehmer in den Niederlanden im Durchschnitt einen Arbeitstag weniger pro Jahr fehlen als ihre nicht radfahrenden Kollegen. Würden niederländische Arbeitgeber das Radfahren zur Arbeit besser fördern, könnten sie nach vorsichtigen Schätzungen rund 27 Millionen Euro pro Jahr einsparen.
Kein Schild? Mit Offline-Karten kein Problem!
Studien in deutschen Großstädten zeigen, dass mehr als 40 % der Autofahrten weniger als fünf Kilometer lang sind (MID 2017) – also in einem Entfernungsbereich, in dem das Fahrrad sogar das schnellste Verkehrsmittel ist.