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Dies ändert sich etwas im südlichen Teil der Tour, wo die Bevölkerung dichter besiedelt ist. Außerdem kommen viele organisierte Touren nicht viel weiter nördlich als Inverness, so dass ein Großteil des schottischen Radtourismus hier stattfindet. Dementsprechend ist das Radwandern weniger ein Kuriosum.
Einer der Vorteile der höheren Bevölkerungsdichte ist eindeutig die abwechslungsreichere Küche: Das obligatorische englische Frühstück Das obligatorische englische Frühstück steht zwar immer noch jeden Tag auf dem Tisch, aber das oft ungewürzte und sehr fettige Essen in schottischen Restaurants wird durch ein internationales Angebot ergänzt. Besonders gut sind indische Restaurants und Take-aways.
Das dünn besiedelte, gebirgige Schottland ist immer noch ein Geheimtipp als Radreiseziel. Sowohl die Highlands als auch die Inseln der Hebriden beeindrucken durch ihre unglaubliche Naturschönheit. Kristallklare Flüsse und Seen, bizarre Berge und das Meer sind immer in unmittelbarer Nähe. In den dünn besiedelten und sehr verkehrsarmen Gebieten kann man diese herrlichen Landschaften fast unberührt genießen. Jeden Tag fragt man sich, ob es nicht doch noch etwas zu verbessern gibt. Jeder Abschnitt ist so unglaublich schön – ein Radurlaub vom Feinsten.
https://www. inselhuepfen. com/ radreisen / schottland
Der Reiseveranstalter ist für den Inhalt und die Durchführung der Tour wie oben beschrieben verantwortlich.
Schottland bietet interessante Burgruinen. Vor allem Edinburgh und Glasgow, aber auch die Stadt St. Andrews ist einen Besuch wert.
Auf dem Weg nach Oban wird uns das schlechte Wetter wieder einholen. Ich werde mehrmals nass, bevor ich als „Nachzügler“ bei trockenem Wetter den Campingplatz bei Oban erreiche. Wie es sich gehört, gibt es Anweisungen für Spätankömmlinge. Ich befolge sie, stelle das Zelt auf und lasse den Tag ausklingen. Ich hätte gerne wieder im Backpacker übernachtet, aber leider waren heute keine Betten frei. Allerdings waren sie so freundlich, meine Powerbanks für die Nacht aufzuladen.
https://www. visitscotland. com/de-de/things-to-do/outdoor-activities/cycling/national-routes
Schottland ist in Lowlands und Highlands unterteilt, die jeweils eine sehr unterschiedliche Topographie aufweisen:
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Schottischer Whisky, der Kilt und der Dudelsack sind die größten kulturellen Errungenschaften Schottlands. Jedes Jahr finden bei den Highland Games traditionelle Wettbewerbe statt, darunter der Caber Toss.
Auf dem Weg nach Oban wird uns das schlechte Wetter wieder einholen. Ich werde mehrmals nass, bevor ich als „Nachzügler“ bei trockenem Wetter den Campingplatz bei Oban erreiche. Wie es sich gehört, gibt es Anweisungen für Spätankömmlinge. Ich befolge sie, stelle das Zelt auf und lasse den Tag ausklingen. Ich hätte gerne wieder im Backpacker übernachtet, aber leider waren heute keine Betten frei. Allerdings waren sie so freundlich, meine Powerbanks für die Nacht aufzuladen.
Eine inspirierende Farbsymphonie aus Grün und Blau, vier Jahreszeiten an einem Tag, unvergleichliches Licht, unzählige Schlösser und überall Whisky und Musik. Rad – und Bootstouren durch endlose grüne Weiten und auf den Spuren der schottischen Geschichte. Schottlands Berge und Meere warten nur darauf, erkundet zu werden.
Der nächste Tag beginnt wie geplant – ich fahre mit meinem Rad mit dem Bus nach Portree, finde die Werkstatt und werde sofort bedient. Der Besitzer des kleinen Ladens nimmt mein Pedal auseinander, schaut skeptisch auf das Innengewinde des Tretlagers, schüttelt den Kopf und sagt: „Es ist ruiniert. Aber um meine Fahrt zu beenden, reinigt er das Tretlager gründlich und schraubt es wieder fest an. „Nicht zu hart rollen“, sagt er und bittet um Rückmeldung, ob ich die Tour noch zu Ende fahren konnte. Für den Moment ist das Rad aber wieder auf der Straße. Ich danke ihm und setze meinen Weg fort. Ich folge der gestrigen Route zur Westküste, dann der Küste entlang nach Norden und mache einen Abstecher zur Nordwestspitze von Skye. Von dort aus habe ich wunderbare Ausblicke nach Norden (wo die Inseln der Äußeren Hebriden Harris und Lewis liegen) und nach Süden (zu den 40 km entfernten Cuillins-Inseln). Meine Route führt mich nun entlang der Nordküste zurück nach Westen. Nach gut 110 Kilometern erreiche ich Uig, eine malerische Hafenstadt an der Nordwestspitze von Skye, die auf dem direkten Weg weniger als 30 Kilometer von Portree entfernt wäre.
Reiseziele Inverness, Plockton, Gairloch, Ullapool, Kinlochbervie, Melvich, Dornoch Alter 18-80 Jahre Regionen Schottische Highlands, Nordschottland +1 mehr Re isestyle Radtour, Gruppe, teilweise geführt, erkundend +2 mehr Sprache nur Englisch Reiseveranstalter Pedal Nation Cycling Holiday
In ganz Großbritannien, auch in Schottland, ist Linksverkehr die Regel.
Am nächsten Morgen nutze ich die Infrastruktur des Campingplatzes und trockne mein Zelt gründlich (es gibt einen Raum mit einem Heißluftgebläse). Dann wartet der vielleicht anstrengendste Teil der Wanderung auf mich: der 626 Meter hohe Bealach na Ba. Dies ist der Pass, der nach Applecross führt. Es ist eine der wenigen Straßen in den Highlands, die aus praktischen Gründen (um den Aufstieg zu ermöglichen) in Haarnadelkurven den Berg hinaufführt. Sie ist stellenweise bis zu 20 % steil – aber zum Glück auf der Seite, die ich hinunterfahren möchte ? Ich rechnete damit, dass ich für die etwa 10 km bis zur Passhöhe 2 Stunden brauchen würde. Ich will nicht den ganzen Weg hinaufrollen. Ich werde etwa 7 Kilometer im Sattel zurücklegen. Zum Glück unterstützt mich der Wind, der von der Küste her weht, und schiebt mich den Berg hinauf. Der Abstieg ist einfacher. Auf der schmalen, einspurigen Straße ist es schwieriger, Autos und Fahrräder aufeinander abzustimmen. Am Abend, nach nur 60 Kilometern und dank wiederholter Regenschauer, erreiche ich Dornie am Loch Duich, wieder stark durchnässt. Dornie ist bekannt für das Eilean Donan Castle – aber ich warte lieber auf die Pizza. In Dornie gibt es eine von deutschen Auswanderern gegründete Bäckerei, die inzwischen um eine Pizzeria erweitert wurde, Manuela’s Wee Bakery. Manuela’s Wewe’s Restaurant, das jetzt geöffnet ist.
Und nun die schlechte Nachricht: Die Horrorgeschichten über die berüchtigten Hochlandmücken sind wahr. Die Biester erscheinen von Juni bis September, je nach Wetterlage, und jedes Mal in einer ganzen Wolke. Sie werden von den Atemwegen angezogen und ihre schiere Anzahl ist unglaublich lästig, ganz zu schweigen von den Stichen. Die gute Nachricht für Radfahrer ist, dass sie während der Fahrt kein Problem darstellen und nur in den Pausen (und natürlich am Abend) unerträglich werden.
Es gibt unzählige Produkte und Hausmittel gegen die Pest, aber leider konnten wir keinen Schotten finden, der tatsächlich ein wirksames Mittel kennt. Die häufigste Reaktion scheint ein stoischer Ausbruch zu sein. Spätestens nachdem wir Camper gesehen haben, die nur mit Kopfbedeckung zelten konnten, haben wir unsere Pläne, jemals in Schottland zu wandern, über den Haufen geworfen.
Träumen Sie von einer Radreise nach Schottland? Von geschichtsträchtigen Radwegen bis hin zu landschaftlich reizvollen Routen gibt es bei einem Radabenteuer in Schottland viel zu entdecken! Auf TourRadar finden Sie garantiert das Richtige aus über 6 Radreisen. Die Suche nach dem richtigen Reiseveranstalter ist einfach.
Der Reiseveranstalter ist für den Inhalt und die Durchführung der Tour wie oben beschrieben verantwortlich.
Die wenigen Menschen, die hier leben, haben viel weniger Angst vor Radfahrern, so dass Fragen nach Herkunft und Ziel sowie Tipps zu Sehenswürdigkeiten auf der Tagesordnung stehen. Gelegentlich tauchen andere Radfahrer am Horizont auf, was, wie in abgelegenen Gegenden üblich, oft zu kurzen Pausen und einem Informationsaustausch über die Tagesetappen und Streckenmerkmale führt.
Wir kommen um 10 Uhr Ortszeit in Newcastle an. Die Fahrräder sind im hinteren Teil des Autodecks geparkt, so dass wir die letzten sind, die aussteigen. Passkontrolle und los geht’s. Meine Route führt mich zunächst auf den North Sea Coastal Cycle Route, der in der Nähe von Newcastle bei Southbridge den Hafen überquert. Ich fahre 15 Kilometer an der Küste entlang, bevor ich ins Landesinnere abbiege. Ich bin immer noch in England. Das bleibt auch heute so. Mein heutiges Ziel ist ein kleiner Campingplatz im Northcumberland National Park, kurz vor der ‚Border‘, der anglo-schottischen Grenze. Die Landschaft im Norden Englands ist wunderschön, aber noch nicht das, was ich sehen wollte ? Also nutze ich den Tag, um mich an den Linksverkehr und Kreisverkehre zu gewöhnen. Ich bin überrascht, wie rücksichtsvoll die Autofahrer sind. In meiner Nähe gibt es kaum Radwege, schon gar nicht auf der Straße. Aber sie halten immer einen guten Abstand zu mir. Abends, nach 95 Kilometern, komme ich endlich auf dem Campingplatz an, schlage das Zelt auf, trockne meine Kleider (es hat heute viel geregnet, kein Wunder), telefoniere kurz nach Hause und gehe ins Bett.
Einige schmale Pisten abseits der Hauptstraßen sind etwas kritisch. Informationen über den Straßenzustand sind oft schwer zu bekommen. Auf solchen Nebenstraßen fährt man also schnell ins Ungewisse.
Vor allem in dünn besiedelten Gebieten finden Sie wunderbare Campingplätze: unberührte Natur, endlose Wiesen und wilde Bäche mit Trinkwasserqualität.
Besonders anstrengend kann es sein, wenn in einem dieser Läden keine Preisschilder angebracht sind und Sie die Kassiererin nach dem Preis der einzelnen Artikel fragen müssen.
Es wird eine breite Palette von Tagesradtouren angeboten.
Start und Ziel sind immer Glasgow. Die erste Tour führt Sie in den Süden. Ich besuche die Stadt Lanark und New Lanark, etwas weiter südlich am Clyde. New Lanark ist eine 1785 gegründete Wollspinnerei, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts als soziales Experiment in Bezug auf die richtige Behandlung und Versorgung der Arbeiter galt. Ein paar Meilen lang folge ich dem Clyde flussaufwärts auf den vom Komoot Navi empfohlenen Wegen. Der Weg besteht aus Holzstegen, Stufen und schmalen, nicht gepflasterten Steigungen. Mit Rucksack wäre es schwierig gewesen. Mit einem Tagesrucksack ist der Weg begehbar. Aber es lohnt sich auf jeden Fall visuell. Mein nächster Halt ist das „Dangerous Castle“, eine verfallene Festung, die heute als Ruine im Flachland steht. Sie diente als Schauplatz des romantischen Romans „Gefährliche Burg“. Von hier aus setze ich meine Reise in Richtung Westen auf den kleinen Landstraßen der Great Plain fort. Diese Gegend ist ganz anders als die Highlands der letzten Woche. Sie ist nicht hässlich, aber sie ist auch nicht meins. Nach 150 Kilometern komme ich am Abend wieder in Glasgow an und plane meine Wanderung für den nächsten Tag.
Das dünn besiedelte, gebirgige Schottland ist immer noch ein Geheimtipp als Radreiseziel. Sowohl die Highlands als auch die Inseln der Hebriden beeindrucken durch ihre unglaubliche Naturschönheit. Kristallklare Flüsse und Seen, bizarre Berge und das Meer sind immer in unmittelbarer Nähe. In den dünn besiedelten und sehr verkehrsarmen Gebieten kann man diese herrlichen Landschaften fast unberührt genießen. Jeden Tag fragt man sich, ob es nicht doch noch etwas zu verbessern gibt. Jeder Abschnitt ist so unglaublich schön – ein Radurlaub vom Feinsten.
Die wenigen Menschen, die hier leben, haben viel weniger Angst vor Radfahrern, so dass Fragen nach Herkunft und Ziel sowie Tipps zu Sehenswürdigkeiten auf der Tagesordnung stehen. Gelegentlich tauchen andere Radfahrer am Horizont auf, was, wie in abgelegenen Gegenden üblich, oft zu kurzen Pausen und einem Informationsaustausch über die Tagesetappen und Streckenmerkmale führt.
Loch Ness ist zwar weltberühmt, aber nicht besonders spektakulär.
Tag 5: Von Loch Ness nach Loch Ness 55/39 km – 500/200 hm
Mittelschweres bis mittelschweres Radfahren. Gesamtlänge des Great Glen Way 190 km. Die Gruppenwanderung ist ein wenig anspruchsvoller.
Zwischenstopps sind möglich und funktionieren in Schottland sehr gut, solange es Verkehr gibt. Wenn Sie jedoch mit Ihrem Fahrrad und Gepäck trampen wollen oder müssen, werden nur Einheimische mit geeigneten Fahrzeugen berücksichtigt. Touristen halten im Allgemeinen nicht an.
Die ideale Zeit zum Radfahren in Schottland ist auf die Sommermonate Juli und August beschränkt. In dieser Zeit sind die Tage sehr lang und die Temperaturen am wärmsten. Aufgrund der nördlichen Lage Schottlands werden Sie jedoch selten Temperaturen über 20 °C erleben.
Wenn Sie alle Etappen fahren, haben Sie eine anspruchsvolle Fahrt für den sportlichen Radfahrer. Alternativ können Sie auch einen Teil der Strecke oder eine kürzere Version an mehreren Tagen fahren. Aber auch auf diesen relativ leichten Alternativrouten sind meist einige knackige Anstiege und einige Höhenmeter zu bewältigen. Außerdem ist an manchen Tagen die kürzere Radroute mit einem längeren Busaufenthalt verbunden. Ein Alternativprogramm für Kurzstreckenradler ist nur in seltenen Fällen möglich. Genauere Informationen zu Streckenlängen und Höhenmetern finden Sie in der Beschreibung der einzelnen Tage.
Reiseziele Oban, Barra, Eriskay, South Uist, Benbecula, North Uist, Isle of Harris, Lewis, Inverness +1 mehr Alter 18-70 Jahre Regionen Schottische Highlands, Nordschottland, Hebriden +2 mehr Reisestil Radfahren, Aktivreise, Selbstführungsreise, Selbstfahrertour, Gruppe, Städtereise +4 mehr Nur Englisch Reiseveranstalter Spirit Journeys Worldwide.
In ganz Großbritannien, auch in Schottland, ist Linksverkehr die Regel.
Alle zusätzlichen Eintrittsgelder sind nicht enthalten.
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Edinburgh ist sicherlich eine der schönsten und landschaftlich reizvollsten Städte in Europa. Nach einer ausführlichen Einführung durch unseren Reiseleiter haben Sie Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden – an einem ungewöhnlichen Ort mit einem herrlichen Panorama. Die Altstadt beherbergt die ältesten Wolkenkratzer Europas, die etwa 400 Jahre alt sind. Die gegenüberliegende Neustadt ist ebenfalls rund 250 Jahre alt und das größte denkmalgeschützte Gebäude Großbritanniens. Gegen Mittag fahren wir mit dem Bus zur Fähre von Newcastle. Dort nehmen wir ein Boot zum Festland. Die Reise auf dem offenen Meer (Fähre Newcastle-Ijmuiden/Amsterdam) endet mit einem Abendessen in Buffetform.
In den großen Städten gibt es Supermärkte und kleine Läden. Vorräte sind dort kein Problem. In den Kleinstädten im Norden hingegen ist das Angebot an Geschäften drastisch reduziert. Dort gibt es nur einen oder höchstens 2 kleine Läden mit einem sehr begrenzten Angebot an Produkten. Gleichzeitig steigen die Preise mit zunehmender Entfernung nach Norden drastisch an.
Tipps zum Radfahren in Schottland – Radfahren in Schottland
Individuelle Radtouren sind von April bis Oktober möglich.
Die von unserem Reiseleiter Dr. Jan Altmann detailliert ausgearbeitete Radroute führt „quer“ oder im wahrsten Sinne des Wortes „rauf und runter“, d. h. von Süden nach Norden durch einige der schönsten Landschaften Schottlands.
Wir sind jedenfalls sehr begeistert von den beiden Gruppenreisen, die wir mit Jan gemacht haben. Deshalb fahren wir auch nächstes Jahr wieder mit ihm und Launer-Reisen, diesmal in die norwegischen Fjorde.
In der Unterkunft räumen wir auf und packen ein. Früh am nächsten Morgen fahren wir mit dem Zug über Edinburgh nach Newcastle. Von dort fahre ich etwa 30 Kilometer am Tyne entlang, bevor ich am DFDS-Pier in Southshields eine weitere Fähre besteige. Diesmal ist es eine sehr große Fähre. Nach 4 ½ Wochen Radfahren in Schottland bin ich wieder zu Hause.
In Anbetracht der Corona-Epidemie sind Einreisebeschränkungen nicht auszuschließen. In diesem Zusammenhang könnten auch strengere Grenzkontrollen ins Auge gefasst werden. Es lohnt sich, sich vor der Abreise über die aktuelle Situation zu informieren.
Das Rauschen der Wellen verfolgte mich die ganze Nacht hindurch, und ich war dem Campingplatzbesitzer dankbar, dass er mir erlaubte, mein Zelt hier in der Bucht aufzustellen.
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Jeder schottische Haushalt hat einen Wasserkocher. Und auf Wunsch konnten wir immer heißes Wasser in unseren Thermosflaschen bekommen, wenn uns das Wasser zu früh ausging, z. B. wegen schlechten Wetters.
Der nächste Tag beginnt wie geplant – ich fahre mit meinem Rad mit dem Bus nach Portree, finde die Werkstatt und werde sofort bedient. Der Besitzer des kleinen Ladens nimmt mein Pedal auseinander, schaut skeptisch auf das Innengewinde des Tretlagers, schüttelt den Kopf und sagt: „Es ist ruiniert. Aber um meine Fahrt zu beenden, reinigt er das Tretlager gründlich und schraubt es wieder fest an. „Nicht zu hart rollen“, sagt er und bittet um Rückmeldung, ob ich die Tour noch zu Ende fahren konnte. Für den Moment ist das Rad aber wieder auf der Straße. Ich danke ihm und setze meinen Weg fort. Ich folge der gestrigen Route zur Westküste, dann der Küste entlang nach Norden und mache einen Abstecher zur Nordwestspitze von Skye. Von dort aus habe ich wunderbare Ausblicke nach Norden (wo die Inseln der Äußeren Hebriden Harris und Lewis liegen) und nach Süden (zu den 40 km entfernten Cuillins-Inseln). Meine Route führt mich nun entlang der Nordküste zurück nach Westen. Nach gut 110 Kilometern erreiche ich Uig, eine malerische Hafenstadt an der Nordwestspitze von Skye, die auf dem direkten Weg weniger als 30 Kilometer von Portree entfernt wäre.
Überqueren Sie den Firth of Clyde mit der Fähre zur Isle of Arran. Diese südlichste schottische Insel, die zu den Inneren Hebriden gehört, wird oft als eine Miniaturausgabe von Schottland bezeichnet. Unsere Radroute führt uns zunächst direkt am Wasser entlang, dann landeinwärts über einen 199 Meter hohen Pass zum nördlichen Ende der Insel. Wie es sich für Klein-Schottland gehört, gibt es dort Arranon-Schlösser und eine Whisky-Brennerei. Wir besichtigen die Brennerei und erfahren, wie das weltweit beliebte schottische „Wasser des Lebens“ eigentlich hergestellt wird. Anschließend setzen wir mit der Fähre auf das Festland in der Grafschaft Argyll über (2 Übernachtungen in der Region Argyll/Oban).
Routen auf dem nationalen Radwegenetz
Überqueren Sie den Firth of Clyde mit der Fähre zur Isle of Arran. Diese südlichste schottische Insel, die zu den Inneren Hebriden gehört, wird oft als eine Miniaturausgabe von Schottland bezeichnet. Unsere Radroute führt uns zunächst direkt am Wasser entlang, dann landeinwärts über einen 199 Meter hohen Pass zum nördlichen Ende der Insel. Wie es sich für Klein-Schottland gehört, gibt es dort Arranon-Schlösser und eine Whisky-Brennerei. Wir besichtigen die Brennerei und erfahren, wie das weltweit beliebte schottische „Wasser des Lebens“ eigentlich hergestellt wird. Anschließend setzen wir mit der Fähre auf das Festland in der Grafschaft Argyll über (2 Übernachtungen in der Region Argyll/Oban).
Der kürzeste Radweg in Schottland führt über den Luftweg. Sie können nach Edinburgh und Glasgow fliegen. Allerdings müssen Sie für den Transport Ihres Fahrrads mehr bezahlen.
Die ideale Zeit zum Radfahren in Schottland ist auf die Sommermonate Juli und August beschränkt. In dieser Zeit sind die Tage sehr lang und die Temperaturen am wärmsten. Aufgrund der nördlichen Lage Schottlands werden Sie jedoch selten Temperaturen über 20 °C erleben.
Für das Stromnetz in Schottland benötigen Sie einen Adapter vom Typ G. Wenn Sie vorhaben, in viele andere Länder zu reisen, sollten Sie sich einen Universaladapter zulegen. Damit sind Sie für fast jedes Steckdosenformat auf der Welt gerüstet.
Ich fahre zu einem Loch, wo ich eine wirklich ernste Rolle zu spielen habe. In Glenfinnan am Nordufer des Loch Shiel landete vor 300 Jahren Prinz Bonnie Charles und begann eine Rebellion gegen die englische Krone, um selbst auf dem britischen Thron zu sitzen. Das Unternehmen gipfelte in der Schlacht von Culloden am 8. April 1746. Die Schlacht soll nur 25 Minuten gedauert haben – in dieser Zeit wurden 25 % der 5 000 Anhänger von Prinz Charles getötet, und er war gezwungen zu fliehen. Die Geschichte ist blutig, aber die Aussicht über Loch Shiel ist wunderschön. Wer sich hingegen mehr für „Fiktion“ interessiert, kommt in Glenfinnan auf seine Kosten. Dies ist wahrscheinlich das berühmteste Viadukt der Filmgeschichte. Bevor die Dementoren den nächsten Zug hier aufhalten, fahre ich lieber weiter. Mein heutiges Ziel ist ein gemütlicher Campingplatz in Glencoe und Glencoe: der RedSquirrel Campsite. Er liegt im Wald, und die Zelte sind unter den Bäumen und entlang des Flusses aufgestellt. Nachdem ich die letzten 20 Kilometer mit einem Schweizer Radfahrer geradelt bin, der schon seit mehreren Jahren mit dem Fahrrad um die Welt radelt *irrigiert*, komme ich auf dem Campingplatz an. Er will weiter und wild zelten. Ich will eine Dusche.
Der Great Glen Way von Inverness nach Oban
Der Great Glen Way hat viel zu bieten: Er wurde von den Gletschern der letzten Eiszeit geformt und verläuft 130 Kilometer von Küste zu Küste mitten durch die Highlands, parallel zum Caledonian Canal. Sie beginnt im Osten bei Inverness und endet im Westen bei Oban, dem „Tor zu den Hebriden“. Die Tour kann für 8 oder 11 Tage gebucht werden. Die längere Version schließt am Ende der Radtour die Isle of Mull, die Insel der Hebriden, ein. Wenn Sie die Zeit haben, sollten Sie diese Route wählen. Die Radtour folgt der geologischen Verwerfungslinie des Great Glen und führt durch einige der dramatischsten Landschaften Schottlands. Entlang der Route werden Sie Orte von historischem Interesse und natürlicher Schönheit entdecken. Die Radabschnitte folgen Treidelpfaden (Kanalwegen) und Waldwegen durch mystische Wälder, ausgedehntes Ginster – und Heideland zu Schottlands schönsten Seen: Loch Ness, Loch Laggan und schließlich Loch Linnhe. Am Caledonian Canal in der Nähe von Fort William passieren Sie die „Steps of Neptune“, Großbritanniens längste Zebra-Treppe. Während der elftägigen Radtour besuchen Sie die Isle of Hebrides, die Isle of Mull mit ihrem farbenfrohen Hafenstädtchen Tobermory, bevor Sie Ihren Radurlaub in der Hafenstadt Oban beenden.
In den Großstädten gibt es Fahrradläden, aber sobald Sie in den Norden kommen, wo es wenig Zivilisation gibt, sind Sie auf sich allein gestellt. Am sichersten ist es, Ersatzteile und Werkzeug im Gepäck zu haben, wenn Sie auf dem Land ankommen.
Die allgemeine Regel in Schottland lautet: „Wenn dir das Wetter nicht gefällt, warte einfach 10 Minuten“. Wenn es in einer Minute in Strömen regnet, kann man 10 Minuten später den schönsten Sonnenschein haben.
Entlang der Westküste liegen die Inneren und Äußeren Hebriden, die ebenfalls für ihre landschaftliche Schönheit bekannt sind. Vor allem die Inseln Skye und Mull auf den Inneren Hebriden sind einen Besuch wert.
Schottland mit dem Fahrrad zu erkunden ist an sich schon ein Erlebnis und führt durch eine atemberaubende Landschaft. Aber diese Radtour war viel mehr als „nur“ eine Radtour.
Schottland ist in Lowlands und Highlands unterteilt, die jeweils eine sehr unterschiedliche Topographie aufweisen:
Hat die Tour mich zu einem anderen Menschen gemacht? Ich glaube nicht. (Okay, ich habe auf der Reise etwa 6 Kilo Bauchfett verloren. Zählt das?) Aber zumindest bin ich zufrieden mit dem, was ich geschafft habe, und genieße die vielen Eindrücke, die sich in mein Gedächtnis eingebrannt haben.