WerseRadweg

Eine Radtour entlang der Werse von der Quelle bis zur Mündung in die Ems.

Der WerseRadweg lädt Fahrrad-Fans auf 125 Kilometer ein, die Flora und Fauna entlang des südlichen Münsterlands zu erkunden. Von der Quelle in Beckum führt der Radweg entlang der Werse bis nach Münster, wo der Fluss in die Ems mündet.

Auf der Strecke bieten zahlreiche Infotafeln, sowie fünf Aussichtstürme in Oelde-Stromberg, Beckum-Vellern, Beckum, Ahlen und Sendenhorst-Albersloh, Gelegenheit für eine Picknickpause.

Ansprechpartner:

In der Stadt Rheda-Wiedenbrück entspringt der Fluss Werse. Die Stadt ist bekannt für das herrliche Schloss Rheda und seine historische Altstadt mir Fachwerkhäusern, malerischen Gassen und schönen Plätzen. Hier beginnt die 105 Kilometer lange Radtour entlang der Werse.

Das erste Ziel ist die Stadt Oelde. Auf dem Weg dorthin führt die Route entlang duftender Felder und der Burgruine Stromberg in idyllischer Landschaft.

Angekommen in Oelde lohnt sich ein Stopp am Vierjahreszeiten-Park. Er war 2001 Teil der nordrhein-westfälischen Landesgartenschau und ist noch heute ein Anziehungspunkt für Familien und zahlreiche Veranstaltungen.

Die Route führt weiter in den schönen Ortsteil Vellern der Stadt Beckum. Vom Aussichtsturm lässt sich der Ausblick auf die sanft verlaufende Münsterländer Parklandschaft genießen. Dabei lässt sich nur noch erahnen, dass das Naherholungsgebiet seit dem Mittelalter von Steinbrüchen gezeichnet war. Rund um Beckum können zudem die renaturierte Werseaue und der Phoenixpark besucht werden.

Weiter in Richtung Ahlen erfahren Radfahrende auf dem WerseRadweg Interessantes zur Entstehung des sächsischen Adelhofs von Karl dem Großen. Eine Besichtigung der Zeche Westfalen bietet sich in Ahlen an, in der früher Steinkohle abgebaut wurde. Bei dem Besuch der Stadt kann der Aufenthalt mit einem Spaziergang durch die historisch gewachsene Altstadt vervollständigt werden.

Wenige Kilometer weiter erwartet Drensteinfurt die Radfahrenden. Der Name lässt bereits erahnen, dass es hier vor vielen Jahren eine Furt durch die Werse gab. Die Frage, welchen Zusammenhang die Stadt mit bengalischem Feuer hat, wird auf der Fahrradtour erklärt.

In Sendenhorst ist noch heute erkennbar welche Bedeutung die Werse bei der Besiedlung des Ortsteil Sendenhorst-Albersloh gespielt hat. Sie war maßgeblich beteiligt in der Entscheidung von Besiedlungsgrenzen und auch die fruchtbaren Lehm – und Sandböden sind der Werse zu verdanken.

Angekommen in Münsters Osten zeigt sich die Werse von ihrer schönsten Seite. Der Radweg führt entlang der Pleister Mühle, die Gelegenheit für eine weitere Stärkung bietet und für Action-Fans auch einen Kanuverleih anbietet. Bevor die Werse im Ortsteil Gelmer in der Ems mündet, lohnt sich ein Abstecher in Münsters Altstadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Die Werse mündet in Münster in die Ems. An dieser Stelle bietet sich Fahrrad-Begeisterten die Möglichkeit die Tour entlang der Werse zu verlängern.

Die beiden Touren in Kombination bilden einen 188 Kilometer langen Rundweg und führen entlang der zwei Flüsse von Münster, über Warendorf nach Rheda-Wiedenbrück, weiter nach Dolberg und wieder zurück nach Münster.

Die Quelle der Werse und somit der optimale Einstieg für den Werse Radweg befindet sich in Rheda-Wiedenbrück.

Entlang der Strecke befinden sich zahlreiche Bahnhöfe und Parkplätze, sodass eine Anreise mit Fahrradbeförderung problemlos möglich ist und die Strecke auch in kleineren Etappen gefahren werden kann.

Mit der weiß-roten Wegbeschilderung ist der WerseRadweg eingebunden in das Radverkehrsnetz NRW. An allen Kreuzungspunkt ist ein Wegweiser zu finden. Das Schild gib Orts – und Kilometerangaben an. Das Piktogramm unterhalb des Wegweisers gibt zudem an, dass der WerseRadweg befahren wird. Zwischen den Kreuzungspunkten sind Zwischenwegweiser positioniert, die mit einem roten Pfeil die Fahrtrichtung anzeigen.

WerseRadweg | Parklandschaft Kreis Warendorf

Der WerseRadweg verläuft auf 123 km steigungsarm durch den südlichen Kreis Warendorf mal direkt entlang der Werse, mal weiter abseits durch die von der Werse geprägte Landschaft. Er verbindet die Städte Beckum, Ahlen, Drensteinfurt, Sendenhorst, Oelde, Münster, Rheda-Wiedenbrück und Hamm mit ihren historischen und sehenswerten Ortskernen.

Einheitliche Ausstattungselemente begleiten Sie auf ihrer Radtour: Aussichtstürme ermöglichen besondere Einblicke in die Landschaft. Insgesamt 34 Infoblöcke lenken die Aufmerksamkeit auf Details. Sie geben Auskunft über Wissenswertes und Spannendes am Wegesrande und in den Orten. Stelen schaffen Aufmerksamkeit und Orientierung und wer seine Pause gerne unter dem hohen Himmel des Münsterlandes macht und sein Lunchpaket im Freien verzehren möchte, der findet in regelmäßigen Abständen Rastplätze mit Tischen und Bänken.

In vielen Orten sind Bahnhöfe und Parkplätze vorhanden, so dass auch eine Anreise und Fahrradbeförderung mit der Bahn oder dem Pkw möglich ist. Und an der gesamten Route laden gemütliche Restaurants und Landcafés zur Einkehr ein. Eine Tour auf dem WerseRadweg ist also eine rundum anregende und entspannte Angelegenheit. Kurz gesagt: Erholung pur.

Von der Quelle in Beckum bis zur Mündung in die Ems bei Münster: 78 km

Das Quellgebiet der Werse liegt in den Beckumer Bergen im Osten des Kreises Warendorf. Nördlich von Münster mündet die Werse in die Ems. Die Landschaft, die sie dazwischen durchfließt, präsentiert sich dem Radwanderer als außerordentlich abwechslungsreich. Das hat vor allem damit zu tun, dass der Fluss Gebiete von ganz unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit durchquert.

Im Oberlauf, wo der Untergrund reich an Kalkgestein ist und wo früher auch Steinkohle abgebaut wurde, erzählt die Landschaft vom industriellen Nutzen. Wer weiter nach Westen radelt, trifft dort auf eine Gegend mit fruchtbaren Lehmböden, und die Landschaft verwandelt sich völlig. Ein Mosaik aus Bauernhöfen, Wiesen, Feldern und kleinen Wäldern erzählt vom Leben der Bauern am und mit dem Fluss. Am Unterlauf schließlich bietet sich dann wieder ein ganz anderes Bild. In der romantischen Auenlandschaft mit ihren Altarmen, Überschwemmungsgebieten und Sandbänken zeigt die Werse ein ganz ursprüngliches Gesicht.

Von Ahlen über die Zechenbahntrasse nach Hamm: 16 km

Nach Süden in Richtung Hamm verläuft der WerseRadweg auf der Trasse der ehemaligen Werksbahn der Zeche Westfalen in Ahlen, die einen eigenen Hafen am Datteln-Hamm-Kanal betrieb. Mit der Schließung der Zeche im Jahr 2000 wurde es jedoch still auf den Gleisen. Durch die Umgestaltung zum Radweg radelt es sich nun bequem über die Lippe.

Kurz vor Hamm stößt der Radwanderer auf das Naturschutzgebiet Lippeaue. Hier ist die Lippe mit ihrem unbefestigten Ufer weitgehend naturnah erhalten geblieben, und die beiden verlandenden Altarme sind besonders wertvoll für gefährdete Tier – und Pflanzenarten. Die Lippeaue ist ein Flora-Fauna-Habitat-Gebiet: In ganz Europa gewährleisten solche Naturschutzgebiete, dass die ökologischen Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen Naturräumen nicht unterbrochen bzw. wiederhergestellt werden.

Von Beckum über Oelde nach Rheda-Wiedenbrück: 31 km

Nach Osten geht’s weiter über Oelde nach Rheda-Wiedenbrück. So vereint diese Themenroute auch die drei großen Landesgartenschauen in Hamm, Oelde und Rheda-Wiedenbrück, die alle unbedingt einen Besuch wert sind.

Unter dem Motto „Blütenzauber und Kinderträume“ wurde in Oelde 2001 die erfolgreichste Landesgartenschau Nordrhein-Westfalens durchgeführt. Mit dem Vier-Jahreszeiten-Park als Nachfolge wird die „Idee“ der Landesgartenschau für die Stadt und die Region erfolgreich fortgeführt. Das grüne Band inmitten von Oelde ist in drei Areale gegliedert: Lassen auch Sie sich von der idyllischen Aue, dem romantischen Park und den facettenreichen Gärten verzaubern.

Die Landesgartenschau in Rheda-Wiedenbück fand 1988 statt. Heute werden die beiden historische Altstädte Rheda und Wiedenbürck durch das Gelände der Landesgartenschau verbunden – der Flora Westfalica. Erlenbruchwald und Auenlandschaft, Emssee und Rosengarten – der fast drei Kilometer lange Park besticht durch seine natürliche Vielfalt.

Im Maximilianpark in Hamm ist größte Elefant der Welt zuhause. Anlässlich der Landesgartenschau 1984 wurde die 35 Meter hohe Glas-Stahl-Konstruktion geschaffen: seither das Wahrzeichen des Parks und der Stadt Hamm. Gartenarchitektur und Bergbau-Tradition gehen im Maximilianpark eine beispielhaft schöne und gelungene Verbindung ein.

Nicht zu vergessen: Der WerseRadweg verbindet die Flüsse Ems, Werse und Lippe und versinnbildlicht damit auch Zusammenhang und Bedeutung dieser besonderen Naturräume. Und wer also gerne etwas länger radeln und Flussgeschichte genießen will, kann nun auf einem Rundkurs von Fluss zu Fluss fahren – oder sogar auf dem EmsRadweg bis zum Meer.

WERSERADWEG

Der WerseRadweg verläuft auf 125 Kilometern durch das südliche Münsterland – mal direkt entlang des Flüsschens Werse, mal weiter abseits durch die von der Werse geprägte Landschaft. Der Radweg verbindet die Beckum Münster. Über ausgeschilderte Radwege sind auch Radtouren ab Rheda-Wiedenbrück und Hamm möglich. Folge dem blauen Band der Werse durch eine der schönsten Kulturlandschaften des Münsterlandes und entdecke reizvolle Orte und interessante Einblicke in die Geschichte der Region.

Unerwartete Landschaften am Radweg

Überraschend abwechslungsreich ist das Landschaftsbild der Radtour. Vom städtisch geprägten Süden führt der Flussradweg nach Westen. Hier dominieren Felder, Wiesen und Bauernhöfe sowie die Landschaft mit ihren lehmhaltigen Böden. Vor der Mündung in die Ems zeigt die Werse ihr ursprüngliches Gesicht. Auenlandschaften, Sandbänke und Altarme verwandeln die Umgebung in ein. Ein besonderes Naturspektakel ist die Blaue Lagune in Beckum. Das türkise Wasser der beiden Seen verleiht dem Naturschutzgebiet ein richtiges Karibik-Flair!

Übrigens: Wer seine Radtour auf dem WerseRadweg nicht selbst planen möchte, für den bietet sich die mehrtägige Pauschalreise an.

Werse-Radweg

Dem Lauf der Werse folgend, werden in kleinräumigem Wechsel unterschiedliche Kultur – und Landschafträume berührt. Besonders eindrucksvoll präsentiert sich der Kontrast zwischen dem industriell geprägten Oberlauf, dem anschließenden ländlichen Charakter mit einem Mosaik von Bauernhöfen, Feldern und Wäldern sowie der romantischen Auenlandschaft mit Altarmen, Überschwemmungsgebieten und Sandbänken im Unterlauf. In vielen Orten sind Bahnhöfe und Parkplätze vorhanden, so dass auch eine Anreise und Fahrradbeförderung mit der Bahn oder dem Pkw möglich ist. Und an der gesamten Route laden gemütliche Restaurants und Landcafés zur Einkehr ein. Eine Tour auf dem Werse-Radweg ist also eine rundum anregende und entspannte Angelegenheit. Kurz gesagt: Erholung pur.

Einheitliche Ausstattungselemente begleiten Sie auf Ihrer Radtour: Aussichtstürme ermöglichen besondere Einblicke in die Landschaft. Insgesamt 34 Infoblöcke lenken die Aufmerksamkeit auf Details. Sie geben Auskunft über Wissenswertes und Spannendes am Wegesrande und in den Orten. Stelen schaffen Aufmerksamkeit und Orientierung und wer seine Pause gerne unter dem hohen Himmel des Münsterlandes macht und sein Lunchpaket im Freien verzehren möchte, der findet in regelmäßigen Abständen Rastplätze mit Tischen und Bänken.

Auf dem Werse-Ems-Radweg durchs schöne Münsterland

Auf dem Werse-Ems-Radweg tauchst du in die zauberhafte Landschaft des Münsterlands ein. Die Route führt dich durch idyllische Fluss – und Auenlandschaften mit unberührter Natur. Du radelst durch die einzigartige Münsterländer Parklandschaft mit ihren typischen Wallhecken und endlosen Alleen, entdeckst märchenhafte Wasserschlösser und Burgen und rollst durch historische Ortskerne und verträumte Dörfer. Kleine Anhöhen eröffnen dir unterwegs unvergessliche Panoramablicke über die malerische Landschaft bis hin zum Teutoburger Wald und der Soester Börde.

In dieser Collection zeigen wir dir, wie du den 190 Kilometer langen Rundkurs auf dem Werse-Ems-Radweg gemütlich in vier Tagen fährst. Die Etappen sind zwischen 40 und 50 Kilometer lang und überwiegend flach. Als Ausgangspunkt haben wir Rheda-Wiedenbrück ausgewählt – da es ein Rundkurs ist, kannst du aber auch in den Etappenorten Ahlen, Münster-Handorf oder Warendorf einsteigen. Alle Etappenorte erreichst du bequem mit dem Regionalzug aus Münster. Im Uhrzeigersinn radelst du dann auf dem Werse-Ems-Radweg durch die schöne Münsterländer Parklandschaft, fährst auf dem WerseRadweg direkt am Flussufer entlang und begleitest schließlich die Ems durch ihre weiten Auen zurück nach Rheda-Wiedenbrück. Dank der guten Bahnanbindungen kannst du aber auch problemlos einzelne Etappen als Tagestour für dich planen.

Unterwegs kannst du dich über eine tolle Infrastruktur freuen. Gut ausgebaute Radwege machen die Tour zum reinsten Vergnügen. Zahlreiche Rastplätze am Wegesrand laden zu schönen Pausen in der Natur und Biergärten und Ausflugslokale zur behaglichen Einkehr ein. In den Etappenzielen hast du jeweils eine gute Auswahl an Unterkünften, wie Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen. Auch an abwechslungsreichen Highlights mangelt es entlang des Radwegs nicht: Farbenprächtige Parks, wie der Vier-Jahreszeiten-Park in Oelde, türkis-blau schimmernde Seen in ehemaligen Steinbrüchen, imposante Adelssitze, wie das Schloss Rheda, und historische Altstädte, wie der Ortskern von Warendorf, warten neben vielen weiteren auf dich.

Auf jeden Fall verspricht dir der Werse-Ems-Radweg eine abwechslungsreiche Radtour in einer idyllischen Kulisse. Sieh selbst und lass dich inspirieren:

Werse-Radweg

Der WerseRadweg verläuft auf 123 km steigungsarm durch den südlichen Kreis Warendorf mal direkt entlang der Werse, mal weiter abseits durch die von der Werse geprägte Landschaft. Er verbindet die Städte Beckum, Ahlen, Drensteinfurt, Sendenhorst, Oelde, Münster, Rheda-Wiedenbrück und Hamm mit ihren historischen und sehenswerten Ortskernen.

Von Hamm aus lässt sich der Werseradweg sowohl in Richtung Münster als auch in Richtung Rheda-Wiedenbrück in einem Tag erfahren, wenn man von den jeweiligen Zielorten die Rückreise mit dem Zug antritt.

Mit ALLES MÜNSTER am Wasser entlang Werse, Loddenbach, Hammerbach, Dortmund-Ems-Kanal, Hafen – Diese Tour nimmt das Wasser in den Fokus (23 km).

Das Münsterland gehört zu den beliebtesten Radwanderregionen Deutschlands. OK, aber wo soll es nun hingehen mit der Leeze? Immer nur rund um die Promenade kann schnell langweilig werden. Wir haben uns auf den Sattel geschwungen und ein paar Touren für euch zusammengestellt, die jeweils unter einem individuellen Münster-Motto stehen.

Die Routen wurden so ausgearbeitet, dass möglichst immer Radwege genutzt werden können. Mit durchschnittlicher Kondition und einem einigermaßen guten Fahrrad sollten keine Probleme auftreten. Die Touren beginnen immer an zentralen Orten, die jeder Münsteraner kennt, zum Beispiel an den Aasee-Kugeln oder vor dem Schloss. In manchen Bereichen wie zum Beispiel rund um den Aasee ist nicht jeder Weg ein Radweg. Bitte achtet also auf die Beschilderung und schiebt die Leeze, wo ihr nicht fahren dürft.

Jede Tour ist als zum Download hinterlegt. Außerdem könnt ihr die herunterladen. Solltet ihr ein anderes Format benötigen, meldet euch einfach bei Michael unter

Meistens handelt es sich bei unseren Routenvorschlägen um Rundtouren, ihr kommt also dort an, wo ihr gestartet seid. Besonders freuen würde es uns natürlich, wenn ihr uns Fotos von euren Touren schickt oder bei Instagram mit dem Hashtag #DeinMsBild markiert.

Die Tour als GPX-Datei (Bitte mit der rechten Maustaste anklicken und „Ziel speichern unter…“ auswählen)

Wer mit dem Rad am Wasser unterwegs ist, muss sich auf überraschende Begegnungen einstellen. (Foto: Michael Bührke)

Michael wurde im niedersächsischen Celle geboren und kam 1990 zum Studieren nach Münster. Er ist Geograf und arbeitet heute in der Unternehmskommunikation. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Umwelt, Gesundheit und Soziales aber auch in den Naturwissenschaften. Michael ist leidenschaftlicher Radfahrer, Wanderer und Amateurfotograf.

    „Ufergespräche“: Warum Tiere sich so verhalten, wie sie sich verhalten Talk am Aasee mit dem Verhaltensbiologen und Bestsellerautor Professor Norbert Sachser – 26. August 2023 Mathilde-Anneke-Gesamtschule geht heute an den Start Nach erheblichen Verzögerungen geht es nun doch los – 7. August 2023 Oberbürgermeister Markus Lewe besucht Winnyzja Treffen mit Amtskollege Serhii Morhunov in Winnyzja / Klinikbesuch und Kranzniederlegung geplant – 3. August 2023

5 Kommentare

Hallo, ich bin im Zuge der „Hotel am Wasserturm“-Routen auch auf diese Tour gestoßen. Vielen Dank für die schönen Inspirationen!

Bei dieser Route würde ich Euch aber einen Tipp zur Verbesserung geben: Statt vom Hafen aus am Albersloher Weg entlang zu fahren, kann man über die Schillerstraße zum Haus Lütkenbeck und dann um den Sternbusch zur Werse fahren. so umgeht man die „große Straße“ und fährt mehr durchs „Grüne“.

Ich freue mich schon auf weitere Ideen zur Erkundung des Münsterlands per Leeze!

Hallo Sebastian, herzlichen Dank für Deine Anmerkungen! Die von Dir beschriebene sehr schöne Route an Haus Lütkenbeck vorbei nehmen wir auf der der Tour zum Wolbecker Tiergarten. Bei dieser Tour „Am Wasser“ ging es darum, sehr unterschiedliche Gewässer zu zeigen, darum beginnt sie am Loddenbach. Dieser ist stark von Niederschlägen abhängig und reagiert zum Beispiel auch stark auf die trockenen Sommer der letzten Jahre. Dann sieht man ein Regenrückhaltebecken, eine Sicherungsmaßnahme, mit der inzwischen viele auch kleinere Fließgewässer ausgestattet sind, Münster hat zum Thema Starkregen ja eine Geschichte. Auf diese Weise ist auch der Abschnitt an der Werse länger, was die Tour ja noch schöner macht. Weiterhin gute Fahrt, Michael von ALLES MÜNSTER

Gestern hatte ich endlich Zeit die Runde auszuprobieren. Bis auf den Anfang entlang der Hauptstraße hat es mir sehr gut gefallen. Ich hatte aber mehr Wasser erwartet. Bin schon gespannt auf die nächste Runde.

Danke für Deine Rückmeldung! Alle Touren sollen an bekannten Orten starten, die jeder Münsteraner kennt. Sinn ist dabei, dass auch „Neu-Münsteraner“ oder Gäste schnell den Einstieg in die Route finden. Leider bedeutet das manchmal, dass man erst eine kleine Durststrecke absolvieren muss.

Werseradweg Münster | Radtour

Die Werse ist ca. 67 km lang und entspringt bei Beckum. Bevor sie bei Gelmer in die Ems mündet fließt sie östlich an Münster vorbei und man kann ihr dabei auf einem sehr schönen Radweg folgen. Ich starte meine Tour am Bahnhof Münster, wo man sich in der Radstation ein Fahrrad mieten kann. Es geht von hier aus nach Süden über den Dortmund-Ems-Kanal, vorbei am ehemaligen Wasserschloss Haus Lütkenbeck und am münsteraner Fernsehturm, bis man bald die Werse erreicht.

Hier versteckt sie sich hinter dichten Hecken mit nur wenigen Lücken, bis man unter der Wolbecker Straße hindurch gefahren ist und der Weg in einen Buchenwald führt. Ist man durch diesen wieder hinunter zur Werse gefahren kann man dort an einem kleinen Rastplatz den Blick aufs Wasser genießen. Waldstücke und Felder wechseln sich jetzt ab, immer wieder fährt man fast direkt am Fluss entlang in dem sich Bäume und Blätter spiegeln.

Die Werse ist im Verlauf des Weges an drei Mühlen aufgestaut: an der Pleistermühle, an der Sudmühle und an der Havichshorster Mühle. Die Pleistermühle erreicht man zuerst. Hier gibt es einen Minigolfplatz, ein Café/Restaurant und einen Kanuverleih. Man wechselt nun auf die rechte Seite des Flusses, hat diesen dann links von sich und rechts Wiesen und Felder.

Nachdem die Warendorfer Straße unterquert ist führt der Weg oberhalb der Werse erst durch Wald und dann durch Felder bis fast nach Handorf. Nahe der Dykburg (die auch einen Abstecher lohnt) führt eine Brücke wieder auf die linke Flussseite und der Weg trifft erst wieder an der Sudmühle auf die Werse. Von hier kommt man bald auf das Gelände von Gut Havichshorst mit der Westfälischen Reit – und Fahrschule und danach zur Havichshorster Mühle.

Vorbei am Hotel/Restaurant Landhaus Eggert mit seiner wunderschönen Caféterrasse geht es zur Wallburg Haskenau und dann über die letzte Brücke der Werse nach Gelmer.

Von hier aus kann man entweder direkt am Dortmund-Ems-Kanal zurück fahren, oder noch einen Abstecher in das Natur – und Vogelschutzgebiet Rieselfelder machen und dann erst zum Kanal abbiegen. An der Schleuse Münster wechselt man die Kanalseite und bleibt dann dort, bis man wieder die Brücke Schillerstraße erreicht und dieser zurück zum Bahnhof Münster folgt.

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