Richtig schalten und treten beim fahrrad

Wer auf einem Fahrrad sitzt, der muss treten und (mit einigen Ausnahmen) schalten, um von der Stelle zu kommen. Damit das effizient funktioniert, gibt es einige Tipps und Tricks.

Im Diamantrad-Blog erklären wir, wie Du auf Deinem Fahrrad richtig pedalierst und schaltest – mit Ketten – und Nabenschaltung.

Richtig schalten beim Fahrrad

Die Gänge an Deinem Fahrrad erlauben Dir, in unterschiedlichen Situationen – bergauf, bei Gegenwind, mit hohen Geschwindigkeiten auf flachen Strecken – effizient in die Pedale zu treten. Wähle den Gang, der sich für eine bestimmte Situation am besten anfühlt; einen Gang, der dich mit einer konstanten Trittfrequenz pedalieren lässt.

An den meisten Fahrrädern gibt es zwei Schaltsysteme, einmal mit Umwerfer und Schaltwerk (extern) und einmal Fahrräder mit Nabenschaltung (intern). Wende die für Dein Schaltsystem korrekte Technik an. Unterschiedliche Schalthebel und Umwerfer/Schaltwerke funktionieren auch unterschiedlich. Mache dich mit Deinem Schaltsystem vertraut.

Schalten mit Umwerfer/Schaltwerk

Ein Umwerfer bzw. Schaltwerk bewegt die Kette von einem Gang zum nächsten. Die Gänge wechselst Du mithilfe eines Schalthebels, der die Bewegung des Umwerfers bzw. Schaltwerks steuert. An den meisten Fahrrädern befindet sich der Schalthebel für den Umwerfer links und der für das Schaltwerk rechts.

Ein Gangwechsel funktioniert nur, wenn sich Pedale und Kette vorwärts bewegen. Verringere beim Schalten die Kraft auf die Pedale. Die verringerte Kettenspannung unterstützt einen schnellen und sauberen Gangwechsel, was den Verschleiß von Kette, Umwerfer, Schaltwerk, Kettenblatt und Kassette mindert.

Verwende immer nur einen Schalthebel zur gleichen Zeit. Schalte nicht, wenn Du über Unebenheiten fährst, um ein Abspringen oder Verklemmen der Kette oder ein Überspringen von Gängen zu verhindern. Wenn sich die Kette verklemmt oder herunterfällt, könntest Du die Kontrolle über das Fahrrad verlieren und stürzen.

Fahre außerdem nicht mit einer diagonalen Kettenlinie. Eine diagonale Kettenlinie bedeutet, dass die Kette vorn auf dem größten Kettenblatt und hinten auf dem größten Ritzel läuft (oder vorn auf dem kleinsten Kettenblatt und hinten auf dem kleinsten Ritzel). In dieser Stellung verläuft die Kette in einer extremen Schrägstellung, was eine ineffiziente Funktionsweise und einen schnelleren Teileverschleiß nach sich zieht.

Der Gangwechsel bei modernen Schaltsystemen geschieht normalerweise in dem Moment, in dem der Schalthebel betätigt wird. Bei Fahrrädern mit STI-Schaltsystem von Shimano und drei Kettenblättern empfiehlt es sich, den Schalthebel nach dem Schaltvorgang kurzzeitig zu halten und erst dann loszulassen. Diese Vorgehensweise ist vor allem dann wichtig, wenn Du vom kleinsten auf das mittlere Kettenblatt hochschaltest.

Achtung: Durch eine inkorrekte Schalttechnik an einer Schaltung mit Umwerfer und Schaltwerk kann die Kette abspringen oder sich verklemmen, was zum Kontrollverlust über Dein Fahrrad und zum Sturz führen kann.

Richtig schalten und treten beim fahrrad

Verwende immer nur einen Schalthebel zur gleichen Zeit – Diamant-Blog

Hinweis von Diamantrad:
Der richtige Fahrradhelm ist wichtig – aber es gibt noch viele weitere Themen, mit denen Du besser, sicherer oder komfortabler unterwegs bist. Auf unserer Übersichtsseite zu Fahrradbekleidung und Fahrradsicherheit haben wir viele weitere Tipps und Hinweise gesammelt. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Lesen und allzeit gute Fahrt!

Schalten mit einer Nabenschaltung

Beim Schalten mit einer Nebenschaltung musst Du im Leerlauf fahren (d. h. nicht in die Pedale treten). Zu viel Zug auf der Kette verhindert die ordnungsgemäße Funktion der Schaltvorrichtung und kann diese beschädigen.

Bei den meisten Nabenschaltungen kann man die Gänge wechseln, wenn das Fahrrad stillsteht, beispielsweise an der Ampel, um für ein leichteres Anfahren einen niedrigeren Gang einzulegen. Wichtig ist hier, vorausschauend zu fahren, beispielsweise beim Fahren am Berg, um genügend Schwung zu haben. Bei E-Bikes empfiehlt es sich, etwas länger mit dem Treten zu warten.

Richtig schalten und treten beim fahrrad

Vorausschauendes Fahren ist auch für das Schalten nicht unerheblich – Diamantrad-Blog

Pedalieren – so trittst Du beim Fahrrad richtig

Wenn Deine Füße mit den Pedalen verbunden sind, kann diese Verbindung für mehr Effizienz beim Treten sorgen; es wird eine größere Kraft auf die Pedale ausgeübt und Du hast mehr Kontrolle über das Fahrrad. Deshalb solltest Du nicht nur kräftig nach unten drücken, sondern mit dem anderen Fuß das Pedal auf der anderen Seite nach oben ziehen.

Vor der ersten Fahrt solltest Du dich mit Deinem Pedalsystem vertraut machen und das gleichmäßige Pedalieren üben. Man unterscheidet zwischen drei grundlegenden Pedaloptionen: Plattformpedal, Hakenpedal und Klickpedal.

Hakenpedale und Klickpedale fixieren den Fuß auf dem Pedal. Beim Hakenpedal hält ein hakenförmiger Bügel und ein Riemen Dein Fuß an der Vorderseite in Position. Das übt mehr Kraft über die gesamte Pedalumdrehung (herunterdrücken und hochziehen) auf das Pedal aus und ermöglicht eine höhere Antriebseffizienz. Achte darauf, dass Deine Schuhe mit Deinem Pedalsystem kompatibel sind. Wende dich bei Kompatibilitätsfragen an Deinen Bike-Shop.

Das Einklicken in ein Klickpedal erfordert einen speziellen Fahrradschuh, der über einen Cleat eine lösbare Verbindung mit dem Pedal eingeht. Wie Du damit umgehst?

    Zum Einrasten: Richte den Cleat an der Schuhsohle mit dem Einrastmechanismus auf dem Pedal aus und drücke den Fuß nach unten. Zum Lösen der Verbindung: Drehe Deine Ferse vom Fahrrad weg, bis sich der Schuh vom Pedal löst.

Plattformpedale sind flache Pedale ohne Halterungen oder Befestigungsmöglichkeiten für Deinen Fuß. Sie erfordern keine speziellen Schuhe, und Deine Füße können sich frei bewegen.

Richtig schalten und treten beim fahrrad

So trittst du richtig in die Pedale deines Fahrrads – Diamantrad-Blog

Sicherheit geht vor: Umgang mit Hacken – und Klickpedalen üben

Wichtig bei der Verwendung von Haken – oder Klickpedalen: Du musst in der Lage sein, die Verbindung zum Pedal schnell und mühelos zu lösen. Übe daher vor der ersten Fahrt das Einführen und Herausziehen des Fußes (beim Hakenpedal) bzw. das Einrasten und Lösen der Verbindung (beim Klickpedal). Stelle Dein Fahrrad in einem Rollentrainer oder an einer Wand ab, um die korrekte Verwendung Deiner Pedale zu üben. Stelle sicher, dass der Auslösemechanismus stets einwandfrei funktioniert. Justiere ihn vor der Fahrt gegebenenfalls.

Achtung: Die falsche Technik, eine inkompatible Ausrüstung oder ein nicht ordnungsgemäß funktionierendes Pedalsystem können dazu führen, dass sich die Verbindung nicht löst oder dass sich Dein Fuß ungewollt vom Pedal löst. Das kann zum Kontrollverlust über Dein Fahrrad und zum Sturz führen.

Halte die Pedale und Deine Schuhe sauber und frei von Verschmutzungen, die das Pedalsystem beeinträchtigen könnten. Stelle außerdem sicher, dass die Entriegelung stets ordnungsgemäß funktioniert, und nimm ggf. notwendige Einstellungen vor.

Tipp von Diamantrad:
In unserem Blog findest Du auch Informationen, wie Du Dein Bike möglichst gut behandelst und einstellst. Eine Anleitung zur Einstellung der Fahrradschaltung haben wir beispielsweise schon für Dich bereitgestellt. Viel Spaß beim Lesen und gute Fahrt!

Überschneidungen der Pedalhaken vermeiden

Einige moderne Hochleistungsfahrräder, insbesondere in kleineren Größen, haben einen kürzeren Radstand, und ihr Vorderrad liegt näher an den Pedalen. Bei Lenkbewegungen bei niedrigen Geschwindigkeiten kann es vorkommen, dass Deine Fußspitzen oder der Pedalhaken das Vorderrad oder das Schutzblech berühren. Tritt in diesen Situationen daher nicht in die Pedale. Bei normalen Geschwindigkeiten wird der Lenker nicht so weit eingeschlagen, dass es zu einer Berührung kommt.

Die Fußfreiheit ist abhängig von Deiner Fußgröße, der Länge der Kurbelarme, der Größe der Reifen und den ausgewählten Pedalen. Wenn Du die genannten Komponenten auswechselst, kann sich die Fußfreiheit ändern.

Fazit

Wichtig ist vor allen Dingen ein geübter Umgang mit Deinem Fahrrad. Weitere Tipps dazu findest Du übrigens auch in unserem Beitrag „Fahrrad fahrbereit machen“. Ein weiterer Tipp von uns: Leg‘ das Fahrrad nicht auf die Gangschaltung, weil dadurch der hintere Umwerfer verbogen oder die Schaltgruppe verschmutzt werden könnte.

Https://www. diamantrad. com/blog/richtig-schalten-treten/

Wann und wie nutzt man seine gangschaltung?

In diesem Artikel erfährst du, wie du in korrekter Weise schaltest. Leg alte, schlechte Gewohnheiten beim Schalten ab, das sorgt für ein angenehmeres Fahrgefühl.

Wann und wie nutzt man seine gangschaltung?

Das ist alles eine Frage des Gefühls. Nirgendwo gibt es Schilder am Straßenrand, die dir sagen, welcher Gang gerade angebracht wäre.

Du solltest in einen kleineren Gang schalten, sobald du merkst, dass die Belastung zu stark wird.

Wenn du dagegen merkst, dass du „ins Leere strampelst“, ist es an der Zeit, in einen größeren Gang zu schalten.

Das Pedalieren sollte im Gleichgewicht zwischen leistbarer Anstrengung und nötiger Kraftaufwendung sein.~Wenn dir danach ist, spricht nichts dagegen, oft zu schalten.

Wenn dein Fahrrad über einen einzigen Schalthebel verfügt, ist das Schalten ganz einfach, dann verstellt man den einfach so, wie man es braucht.

Wenn dein Fahrrad über zwei Schalthebel und damit über zwei Schaltwerke verfügt, wird das Ganze etwas komplizierter. In diesem Fall ist Folgendes zu beachten:

– Vor dem Ritzelwechsel (rechter Schalthebel) solltest du dir sicher sein, dass das gewählte Kettenblatt das richtige ist (linker Schlathebel).

– Auch wenn es mechanisch möglich ist, die Kette sollte nicht „gekreuzt“ werden. Man spricht von gekreuzter Kette, wenn sie über dem größten Kettenblatt und gleichzeitig über dem größten Ritzel liegt, oder umgekehrt, wenn sie auf dem kleinsten Kettenblat und einem der kleinsten Ritzel liegt. Eine gekreuzte Kette nutzt sich schneller ab und verschleißt auch Kettenblätter und Ritzel.

Meine Geschichten von der gekreuzten Kette gehen dir gegen den Strich? Du fährst gern gekreuzt und findest es so angenehm, zu fahren? Dir gefallen dabei Belastung und Geschwindigkeit? Kein Ding, verstehe ich, aber versuch es mal. Nutze mal ein anderes Kettenblatt, probiere die verschiedenen Ritzel durch, dann wirst du merken, dass es dieselbe Entfaltung und dasselbe Fahrgefühl auch ohne gekreuzte Kette gibt.

Die pflege

Um deine Schaltung vernünftig nutzen zu können, muss dein Fahrrad regelmäßig richtig gepflegt werden. Dabei ist es nicht nötig, das Fahrrad jeden Abend auseinanderzubauen, zu reinigen und minutiös mit dem Pinsel zu ölen.

Stell einfach regelmäßig sicher, dass alle Gänge richtig schalten und dass die Kette, egal, auf welchem Ritzel oder welchem Kettenblatt sie sitzt, nicht springt. Wenn sich bei diesen kleineren Checks Probleme zeigen, solltest du keine Zeit verlieren und dein Fahrrad von einem Spezialisten warten lassen, oder du lernst, wie du es selbst rundum sachgemäß warten kannst. Das ist gar nicht so kompliziert.

Achte darauf, dass die Verkabelung zwischen Schalthebeln und Schaltung immer in gutem Zustand ist.

Ganz wichtig: Ritzel, Kette und Kettenblätter müssen immer leicht gefettet sein.~Benutze hierfür kein Fett oder Öl, das sich in eine zähe, klebrige Masse verwandelt (Schmieröl). Du weißt schon, dieses Zeug, dass sich so großartig auf deinen Klamotten macht.

Nimm lieber flüssiges Öl oder, noch besser, spezielles Kettenspray. Reinige deine Kette regelmäßig mit einem Tuch und fette sie gleich im Anschluss. Achte dabei darauf, dass das Öl nicht an das Bremssystem wie Felgen, Bremsklötze oder Scheibenbremsen kommt.

Außerdem solltest du sicherstellen, dass deine Kette nach dem Waschen oder nach einer Fahrt durch den Regen nicht anfängt zu rosten. Fette sie gleich nach dem Kontakt mit Wasser.

Jetzt weißt du alles über die Schaltung!

1 – Im Stehen schalten.

2 – Beide Schalthebel gleichzeitig betätigen: Dabei kann die Kette springen, blockieren, reißen etc.

3 – Auf einen Schlag gleich mehrere Gänge weiterschalten (es sei denn, du weißt, was du tust, und Geschwindigkeit ist alles, was zählt).

6 – Die Kette kreuzen.

7 – Unaufmerksam sein. Fahre vorausschauend und versuche, die Gänge schon danach auszuwählen, was dich im nächsten Moment erwartet. Warte nicht zu lange, bis du bei starker Steigung in einen kleineren Gang schalten musst. Dann kann es nämlich schwierig werden, den Gang reinzubekommen.

Https://www. decathlon. de/c/misc/wann-und-wie-nutzt-man-seine-gangschaltung_9e684e5b-3ef7-4ee7-84bc-610331c350d9

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Fahrradschaltung einstellen

Richtig schalten und treten beim fahrrad

Krack, knirsch, ratter – ja, okay es ist eindeutig mal wieder Zeit die Fahrradschaltung einzustellen. Denn in diesem Zustand macht das Fahrradfahren einfach keinen Spaß mehr! Wie Du mit wenigen Handgriffen Deine Fahrradschaltung wieder auf Vordermann bringst und endlich wieder flüssig und ohne Klackern und Rattern durch die Gänge schalten kannst, erfährst Du in folgendem Beitrag.

Die Anleitung erfolgt am Beispiel einer Shimano Schaltung. Die Abläufe können aber auf Fahrradschaltungen anderer Hersteller übertragen werden.

1. Vorbereitung Deiner Fahrradschaltung:

Wenn Du Dir die Mühe machst, die Fahrradschaltung einzustellen, lohnt es sich vorher den gesamten Antrieb zu reinigen und auf mögliche Defekte zu untersuchen. Denn ein gepflegtes Schaltwerk schaltet besser und präziser.

Bei dem Schaltwerks-Check solltest Du diese Punkte abhaken:

    Antrieb von Schmutz und altem Öl befreien Befestigungsschrauben nachziehen Abnutzung der Kette mit Kettenlehre überprüfen Schaltzüge und Hüllen auf Beschädigungen untersuchen Bewegliche Teile schmieren

Nach dem Reinigen und Überprüfen der Teile geht es ans eigentliche Einstellen der Schaltung. Begonnen wird mit dem Einstellen des Umwerfers. Sollte Dein Bike vorne einen 1-Fach Antrieb haben, kannst Du diesen Abschnitt überspringen.

2. Umwerfer einstellen

Die Höhe des Umwerfers einstellen

Schalte vorne auf das große Kettenblatt und hinten auf das kleinste Ritzel (den schwersten Gang). In dieser Position sollte zwischen dem Leitblech des Umwerfers und den Zähnen des großen Kettenblatts in etwa 1 bis 3 Millimeter Platz sein. Ist dies nicht der Fall, musst Du die Schraube, mit welcher der Umwerfer am Rahmen befestigt ist, leicht lösen und die Höhe des Umwerfers anpassen. Hierbei darauf achten, den Umwerfer wieder parallel zum Kettenblatt auszurichten.

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Abstand von Leitblech zu Kettenblatt & Einstellschrauben H und L.

Endanschläge einstellen

Die Endanschläge begrenzen die seitliche Position des Umwerfers und somit auch der Kette. Sie werden über die H-Schraube und die L-Schraube am Umwerfer angepasst. Sind die Anschläge nicht korrekt eingestellt, kann die Kette herunterfallen.

Unterer Endanschlag

Schalte hierfür vorne auf das kleine Kettenblatt und hinten auf das größte Ritzel (den leichtesten Gang). Nun wird mit der L-Schraube der untere Endanschlag eingestellt. Das innere Leitblech des Umwerfers sollte circa 0 bis 0,5 Millimeter Abstand zur Kette haben, diese also gerade so nicht mehr berühren.

Oberer Endanschlag

Schalte hierfür vorne auf das große Kettenblatt und hinten auf das kleinste Ritzel (den schwersten Gang). Nun wird mit der H-Schraube der obere Endanschlag eingestellt. Das äußere Leitblech des Umwerfers sollte circa 0 bis 0,5 Millimeter Abstand zu Kette haben, diese also gerade so nicht mehr berühren.

Hinweis: Stelle die Endanschläge sehr knapp ein. Sonst besteht die Gefahr, dass die Kette entweder über das große Kettenblatt hinaus oder über das kleine Kettenblatt nach innen auf das Tretlager fällt. Dort kann sie sich verklemmen und den Rahmen beschädigen. Es gibt Kettenfänger, die das nach innen Fallen der Kette verhindern können.

Einstellen der Zugspannung

Bei Zweifachantrieben: Schalte vorne auf das große Kettenblatt und hinten auf das größte Ritzel. Die Kette steht also extrem schräg. Nun stelle mit der Einstellschraube die Zugspannung so ein, dass die Innenseite des Leitblechs einen Abstand von 0 bis 0,5 Millimeter zur Kette hat. Die Einstellschraube befindet sich meistens direkt am Schalthebel oder am Schaltzug im Bereich des Lenkers.

Bei Dreifachantrieben bleibst Du hinten auf dem größten Ritzel, schaltest vorne aber auf das mittlere Kettenblatt. Der Abstand zwischen innerem Leitblech und Kette sollte auch hier 0 bis 0,5 Millimeter betragen.

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Abstand von Leitblech zu Kette (unterer Endanschlag).

3. Schaltwerk der Fahrradschaltung einstellen

Für das Einstellen des Schaltwerks ist es am sinnvollsten den Schaltzug vom Schaltwerk zu lösen und erst nach den Grundeinstellungen wieder zu befestigen.

Unteren Endanschlag einstellen

Vorne auf das große Kettenblatt, hinten auf das kleinste Ritzel schalten (schwerster Gang). Anschließend den Schaltzug am Schaltwerk lösen. Nun sollte das Schaltröllchen exakt in einer Linie mit dem kleinsten Ritzel stehen. Ist das nicht der Fall, wird die Position mit Hilfe der H-Schraube korrigiert.

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Einstellschrauben am Schaltwerk.

Oberen Endanschlag einstellen

Vorne auf das kleine Kettenblatt schalten und das Schaltwerk mit einer Hand bis zum oberen Endanschlag drücken (da der Schaltzug nicht fixiert ist, können die hinteren Gänge momentan nicht geschalten werden). Die Kette muss auch auf dem größten Ritzel liegen. Nun sollte hier das Schaltröllchen in einer Line mit dem größten Ritzel stehen. Nachjustiert wird beim oberen Endanschlag mit Hilfe der L-Schraube.

Schaltzug fixieren

Vorne auf das große Kettenblatt schalten. Schaltwerk loslassen und Kette auf dem kleinsten Ritzel positionieren (schwerster Gang). Am Schaltwerk befindet sich eine Schraube zur Einstellung der Zugspannung. Diese sollte nahezu komplett hineingedreht werden, um später genügend Spielraum zum Nachspannen zu haben. Anschließend den Schaltzug mit leichtem Zug wieder am Schaltwerk fixieren.

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Einstellschraube für die Zugspannung nahezu komplett hineinschrauben. Erst dann Schaltzug fixieren.

Federspannung einstellen

Die Federspannung wird mit der B-Schraube eingestellt. Hierfür vorne auf der kleine Kettenblatt und hinten auf das größte Ritzel schalten (leichtester Gang). Der Abstand von Schaltröllchen zu Ritzel sollte nun in etwa 1 bis 1,5 Kettenglieder betragen.

Zugspannung einstellen

Wenn die Grundeinstellungen korrekt durchgeführt worden sind, sollten sich die Gänge schon jetzt bereits recht flüssig wechseln lassen. Für richtig geschmeidige Schaltvorgänge braucht das Schaltwerk aber die richtige Zugspannung. Diese wird über die Einstellschraube vorgenommen, durch welche der Schaltzug in das Schaltwerk läuft.

Schalte vorne auf das kleine Kettenblatt und hinten auf das größte Ritzel. Nun drehe die Kurbel und schalte Gang für Gang nach oben durch. Springt die Kette nicht direkt auf das nächstkleinere Ritzel, muss die Zugspannung erhöht werden. Hierfür wird die Schraube leicht herausgedreht. Anschließend schalte vom schweren Gang wieder herunter bis zum Leichtesten. Springt hier die Kette nicht direkt auf das nächstgrößere Ritzel muss die Zugspannung verringert und die Schraube hineingedreht werden.

Bei der Anpassung der Zugspannung solltest Du in kleinen Schritten von maximal einer viertel Schraubenumdrehung vorgehen.

Das Einstellen der Zugspannung erfordert ein bisschen Erfahrung und Spielerei. Nimm Dir hierfür ruhig etwas Zeit und taste Dich langsam an die perfekte Einstellung heran!

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Schraube zum Einstellen der Zugspannung

4. Probefahrt mit Deiner neu eingestellten Fahrradschaltung

Schnapp Dir Dein frisch eingestelltes Bike und nimm am besten noch die passenden Werkzeuge zum Einstellen der Fahrradschaltung mit. Schalte unterwegs alle Gänge durch und teste die Einstellungen auch unter stärkerer Belastung – zum Beispiel am Berg. Sind Schleifgeräusche zu hören? Schalten die Gänge flüssig? Nimm eventuelle letzte Feinjustierungen vor und genieße anschließend Deine perfekt eingestellte Schaltung!

Https://www. bergfreunde. de/blog/fahrradschaltung-einstellen/

Gangschaltung – das unbekannte Wesen

Ein Fahrrad mit mehreren Gängen ermöglicht es Dir, Anstiege bequem hinauf zu fahren, bei denen Du mit einem Singlespeeder aufstehen und stampfen oder gar absteigen und schieben müsstest. Auch kann man bergab oder mit Rückenwind schneller fahren.

Inhaltsverzeichnis

Kadenz

Jeder Fahrradfahrer hat seine ideale Kadenz (Pedaliergeschwindigkeit) und einen idealen Pedalwiderstand, der sich am besten treten lässt. Wenn Du mit Deiner idealen Kadenz trittst, wirst Du die größtmögliche Kraft aufwenden, die Du über einen längeren Zeitraum effizient aufwenden kannst. Diese Kadenz wählst Du über die Gangschaltung aus. Der Gang, der Deine ideale Kadenz erlaubt, hängt von der Steigung bzw. dem Gefälle Deines Weges, den Windbedingungen und Deiner Kondition ab.

Hoch oder niedrig?

Ein hoher Gang bedeutet mehr Widerstand. Wenn Du für die gegebenen Bedingungen einen zu hohen Gang wählst, bist Du gezwungen in einer niedrigeren Kadenz zu treten. In einer zu niedrigen Kadenz zu treten bedeutet Energieverschwendung. Zudem erhöhst Du das Risiko von Muskelkater oder Gelenkschäden (speziell Knie und Hüfte).

Ein niedriger Gang erlaubt es, die Pedale sehr leicht zu bewegen. So kann man in deutlich höheren Kadenzen fahren. Wenn man einen schnellere als die ideale Kadenz fährt, kann man kurzzeitig mehr Geschwindigkeit aufbauen. Jedoch wirst Du schneller müde werden, falls Du die sehr hohe Kadenz länger aufrecht erhalten willst.

Das perfekte Fahrrad

Besäßest Du ein perfektes Fahrrad mit einer unendlichen Zahl an möglichen Gängen, könntest Du dafür Sorge tragen, dass Du immer die ideale Kadenz mit immer dem gleichen Kraftaufwand trittst. Natürlich wäre das Fahrrad bergauf deutlich langsamer und schneller bergab. Deine Beine würden den Unterschied niemals merken.

Unerfahrene Fahrradfahrer pedalieren oft in zu niedrigen Kadenzen (zu hoher Gang). Sie denken, dass das ein gutes Training sei, da man härter in die Pedale treten muss. Das ist jedoch eine Illusion.

Gewicht heben oder schwimmen?

Stelle Dir zwei unterschiedliche Übungen vor: Gewichtheben und Schwimmen. Wenn Du ein halbes Dutzen mal 100kg gestmmt hast, kannst Du duschen gehen. Hohe Belastung, wenige Wiederholungen. Beim Schwimmen muss man jedoch sehr wenig Widerstand überwinden. Man bewegt lediglich Füße und Hände durch’s Wasser – mit vielen Wiederholungen.

Stampfen vs. Spinnen

Stampfen in einem hohen Gang bei niedriger Kadenz ist wie Gewichtheben. Man kann so hervorragend Muskelmasse aufbauen und die Beine dick machen. Jedoch ist der Effekt für Herz und Lunge gering. Zudem ist die Gefahr recht hoch, dass man sich verletzt, wenn man es übertreibt.

Spinning in einem niedrigen Gang bei hoher Kadenz ist mehr dem Schwimmen ähnlich. Die schnelle Bewegung macht die Beine geschmeidig und beweglich. Diese Form der Bewegung ist hoch aerob und Verschleißerscheinungen an den Gelenken werden minimiert. Je häufiger man diese Form des Fahrradfahrens durchführt desto leichter und komfortabler wird sie.

Den Füßen sicheren Halt geben

Pedale mit Pedalhaken oder Klickpedale erleichtern das effektive spinnen. Zudem erhöhen sie die Sicherheit, das sie die Füße davon abhalten, von den Pedalen zu rutschen. Beide Systeme sind sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig. Erfahrene Fahrradfahrer halten sie aber für unersetzlich.

Das A und O der Gangschaltung

Bei einem 10 Gang-Fahrrad besitzt das Fahrrad vorne zwei Kettenblätter, die mit der Kurbel verbunden sind. Am hinteren Ende der Kette besitzt das Fahrrad fünf Ritzel, die mit der Nabe des Hinterrads verbunden sind. Die 2 Kettenblätter kombinieren mit den fünf Ritzeln theoretisch 10 verschiedene Gänge bzw. Übersetzungen. Diese Art des Schaltungsaufbaus erfordert jeweils eine Schaltvorrichtung vorne und hinten. Komplizierter wird es eigentlich nicht mehr.

Bei einem 27-Gang-Fahrrad ist es eigentlich das Gleiche. Jedoch sind vorne drei Kettenblätter und hinten neun Ritzel. Weiterhin gibt es zwei Schaltvorrichtungen und zwei Schalthebel.

Der linke Schalthebel schaltet den Umwerfer auf den Kettenblättern und der rechte Schalthebel schaltet hinten über die Ritzel.

Wie die Gangschaltung funktioniert

Bei der Kettenschaltung wird die Kette mittels Schaltwerk und Umwerfer von einem Kettenblatt bzw. Ritzel zum nächsten bewegt während sich die Kette weiter vorwärts bewegt.

Der Umwerfer ist eine einfache Führung, die die Kette seitwärts bewegt.

Das Schaltwerk ist ein wenig komplizierter aufgebaut, da dort Federn und Schaltrollen untergebracht sind, die die Länge der Kette anpassen, wenn auf unterschiedlich große Ritzel geschaltet wird.

Immer vorwärts treten

Die Kette kann nur seitwärts bewegt werden, während sie sich vorwärts bewegt. Daher kannst Du mit der Kettenschaltung nur sauber schalten, wenn Du weiter vorwärts pedalierst.

Das Schaltwerk schaltet mit dem unten liegenden Teil der Kette, der unter leichter Spannung durch die Schaltrollen und Federn steht.

Der Umwerfer benutzt zum Schalten den oben liegenden Teil der Kette. Das ist der Teil, der die Kraftübertragung auf das Hinterrad übernimmt. Daher wird der Schaltvorgang am Umwerfer nicht so gut funktionieren, wenn die Kette unter hoher Last steht oder besonders langsam bewegt wird (bzw. wenn beides zutrifft).

Das Schaltwerk wird auch unter Last schalten. Für die Kette ist es jedoch besser, wenn man die Last der Kette etwas aufhebt während man schaltet.

Was ist was

Versuche Dir das Schalten mit Kettenschaltung unter dem Aspekt „Wo befindet sich die Kette?“ vorzustellen. Das funktioniert besser als sich die Position der Schalthebel zu merken.

Die weiter innen liegenden Ritzel und Kettenblätter ergeben niedrigere Gänge. Die außen liegenden Ritzel und Kettenblätter ergeben die höheren Gänge.

Versuche Gangkombinationen zu vermeiden, die einen extremen Winkel der kette nach sich ziehen. Diese „Über-Kreuz“ Gänge sind schlecht für die Kette und Ritzel (und Kettenblätter). Besonders schlecht ist die Kombination aus kleinstem Kettenblatt und kleinstem Ritzel. Diese sehr geräuschvolle und ineffiziente Kombination sorgt für eine sehr frühes Ableben der Kette.

Siehe auch

Quelle

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Understanding Your Gears von der Website Sheldon Browns. Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.

Https://wikipedalia. com/index. php/Gangschaltung_-_das_unbekannte_Wesen

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Richtig schalten

Oftmals stelle ich fest, das viele Radler zwar Bikes mit teuren Kettenschaltungen haben, aber eigentlich gar nicht wissen, wie sie diese richtig bedienen und einsetzen sollen.

Zwar wird beim Kauf eines Fahrrades meist erklärt (zumindest sollte es so sein) wie geschaltet wird, doch in der Aufregung wird dann häufig vieles wieder vergessen.

Ich möchte in diesem (hoffentlich nicht all zu langen) Artikel die Grundlagen erklären.

Die meisten Fahrräder mit Kettenschaltung haben heutzutage eine geradezu erschlagende Auswahl an Gängen (21, 24, . bis zu 30 Gänge). Ich möchte hier einfach mal eine 27-Gang Schaltung als Beispiel nehmen, da die Bedienung, auch bei noch mehr Gängen, prinzipiell gleich ist.

Geschickt kombiniert

Wie kommt man eigentlich auf diese merkwürdig ungerade Zahl von 27 möglichen Gängen? Nun, an der rechten Tretkurbel unseres Fahrrades sind 3 unterschiedlich große Kettenblätter montiert. Und am Hinterrad befindet sich ein Zahnkranz mit 9 ebenfalls verschieden großen Zahnrädern.

Mit Hilfe des vorderen Kettenwerfers und des hinteren Schaltwerks läßt sich die Kette auf jedes dieser Zahnräder legen und somit die 3 vorderen mit den 9 hinteren Zahnrädern kombinieren: 3 mal 9 ergibt theoretisch 27 unterschiedliche Übersetzungen.

Aber warum nur theoretisch 27 Gänge? Nun, erstens ergeben sich bei diesen 27 Kombinationen vom Übersetzungsverhältnis her überschneidungen (einige Gänge sind so zusagen „doppelt“ vorhanden). Zweitens sind rein mechanisch nicht alle vorderen mit allen hinteren Zahnrädern kombinierbar. Aber dazu gleich mehr.

Welcher Gang ist der „Richtige“?

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Schalthebel mit Ganganzeige

Zum Glück sind moderne Schaltungen fast immer mit einer Ganganzeige ausgestattet, so daß sich der aktuell eingelegte Gang mit einem Blick erkennen läßt. Generell bedeutet eine niedrigere Zahl auf der Ganganzeige eine niedriger (leichtere) Übersetzung, eine höhere Zahl eine höhere (schwerere) Übersetzung.

Je niedriger der Gang, desto schneller muß man treten, dafür sinkt der Tretwiderstand. Hat man z. B. Probleme eine Steigung zu überwinden, schaltet man so lange auf den nächst-niedrigeren Gang, bis der Tretwiderstand zu bewältigen ist.

Je höher ein Gang, desto langsamer muß man treten, dafürt steigt jedoch der Tretwiderstand. Muß man z. B. beim Bergab-Fahren zu schnell treten, schaltet man so lange auf den nächst-höheren Gang, bis eine angenehme Trittfrequenz erreicht ist.

Funktionsweise der Schalthebel

Aber wozu dienen nun die zwei Schalthebel bzw. Drehgriffe auf der linken und rechten Seite des Lenkers? Mit dem linken Hebel wird der Kettenwerfer bedient, welcher die vorderen 3 Kettenblätter schaltet. Der rechte Hebel steuert das hintere Schaltwerk, welcher für die hinteren 9 Zahnkränze zuständig ist.

Wie Sie sicherlich schon bemerkt haben, ist der Größenunterschied der 3 vorderen Kettenblätter erheblich größer als der Unterschied der hinteren einzelnen 9 Zahnräder zueinander. Das bedeutet, daß beim Schalten mit dem vorderen Schaltwerk die Kette immer eine größere Distanz zum nächsten Kettenblatt überwinden muß, als sie dies beim Schalten mit dem hinteren Schaltwerk tut. Das heißt das ein Schaltvorgang mit dem vorderen Kettenwerfer (linker Hebel am Lenker) immer länger dauert und „aufwändiger“ ist, als ein Schaltvorgang mit dem hinteren Schaltwerk (rechter Hebel).

Deshalb wird mit dem vorderen Kettenwerfer zuerst eine grobe Vorauswahl getroffen und dann mit dem hinteren Schaltwerk sozusagen die Übersetzung „fein justiert“.

Meist ist es so, daß vor einem Berg vorne auf das kleinste Kettenblatt (1. Gang am linken Schalthebel) geschaltet wird und dann Hinten, je nach Steigung, ein passender Gang (z. B. 3. Gang am rechten Schalthebel) eingelegt wird.

Auf Ebenen Strecken oder leichten Steigungen wird häufig vorne auf das mittlere Kettenblatt geschaltet (2. Gang am linken Schalthebel) und erst bei sehr zügiger Fahrt oder bergab wird vorne auf das große Kettenblatt (3. Gang am linken Schalthebel) geschaltet.

Anzeige am linken Hebel: 1.Gang 2.Gang 3.Gang
Kettenblatt vorne: Kleinstes Kettenblatt Mittleres Kettenblatt Großes Kettenblatt
Geeignet für: Fahren am Berg Ebene Strecken Zügige Fahrt, bergab

Auf die Kettenflucht achten

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Schlechte Kettenflucht

Möchte man sein Rad (und letztendlich natürlich auch den Geldbeutel) schonen, sollte man es vermeiden, die Kette „über kreuz“ laufen zu lassen: Wählt man z. B. vorne das kleinste Kettenblatt (1. Gang am linken Hebel) und hinten ebenfalls das kleinste Zahnrad (9. Gang am rechten Hebel), so läuft die Kette nicht mehr in der Flucht sondern von ganz vorne innen nach hinten außen. Das selbe passiert, wenn man vorne das größte Kettenblatt (3. Gang am linken Hebel) und hinten ebenfalls das größte Zahnrad wählt. Dann läuft die Kette von vorne außen nach hinten innen, also wieder über kreuz.

Läuft die Kette zu stark über kreuz, schleift sie meist am vorderen Kettenwerfer und verursacht dadurch unangenehme Geräusche. Außerdem muß sich die Kette dabei ziemlich stark seitlich verwinden, was zu einer zusätzlichen Belastung für das Material wird. Auch die Kettenspannung ist dabei nicht ideal: Von groß-auf-groß spannt die Kette sehr stark und das Schaltwerk wird voll durchgestreckt. Von klein-auf-klein hängt die Kette fast durch.

Deshalb sollte man mit dem kleinsten Kettenblatt (1. Gang am linken Hebel) nur die ersten paar Gänge (1. bis 6. Gang am rechten Hebel) hinten benutzen. Umgekehrt sollten mit dem großen Kettenblatt (3. Gang am linken Hebel) nur die letzten hinteren Gänge (5. bis 9.Gang am rechten Hebel) kombiniert werden. Mit dem mittleren Kettenblatt können hinten alle Gänge geschaltet werden.

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Sanft schalten – Material schonen

Eines ist klar: Eine Kettenschaltung kann nur funktionieren, wenn der Fahrer während des Schaltvorgangs in die Pedale tritt. Allerdings sollte während des Schaltens der Druck auf die Pedale reduziert und nur leicht mitgetreten werden bis die Kette sauber in den Zahnkränzen eingelegt ist.

Ein Schalten unter starker Belastung (z. B. bei Steigungen) führt meist zu starkem Knarren oder im Extremfall sogar zum Reißen der Kette. Das kann vermieden werden, in dem man vor dem Schaltvorgang etwas Schwung holt, dann unter leichter Belastung schaltet und erst danach wieder kräftig in die Pedale tritt.

Fazit

Zweifelsohne ist z. B. der Umstieg von einer Nabenschaltung auf eine Kettenschaltung mit einem gewissen Lernaufwand verbunden. Doch sollte man sich im klaren sein das eine Kettenschaltung mit z. B. 24 oder mehr Gänge nicht unerhebliche Vorteile bietet: Eine enorme Übersetzungsbreite verbunden mit einer meist feineren Abstufung der Gäng. Außerdem sind Kettenschaltungen meist leichter und erzeugen weniger Reibungswiderstand beim Treten.

Http://www. zweirad-etzlstorfer. at/blog/gear-shifting

Fahr­radschaltungen: So kommen Sie am besten voran

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Gang­schaltungen ermöglichen es, die Über­setzung während der Fahrt zu wechseln. Hier stellen wir die verschiedenen Schaltungs­typen vor.

Ketten – oder Naben­schaltung?

Im Fahr­radbau haben sich zwei Schaltungs­typen durch­gesetzt: Ketten­schaltungen und Naben­schaltungen. Das Pinion­getriebe im Tret­lager stellt eine Sonderform der Naben­schaltung dar. Für welche Schaltung man sich entscheidet, ist eine Frage des Einsatz­zwecks des Fahr­rads. Naben­schaltungen sind etwas für Fahrer, die Bequemlich­keit lieben und denen es nicht so sehr auf das Gewicht ankommt. Ketten­schaltungen sind leichter, sport­licher und preis­werter.

Fahr­radschaltung: Eine Frage der Über­setzung

Schaltungen ermöglichen dem Fahrer, die Kraft seiner Beine den Umge­bungs­verhält­nissen anzu­passen. Dazu hat fast jedes Fahr­rad ein vorderes Kettenblatt mit mehr Zähnen als der Zahn­kranz oder die Naben­schaltung am Hinterrad. Bei gängigen Alltags­rädern mit drei Kettenblättern werden vorne in der Regel 48/36/26 Zähne verbaut, hinten findet man meist Kassetten mit 11 bis 32 oder gar 34 Zähnen.

Die Über­setzung errechnen

Aus dem Verhältnis der Zähnezahl vorne und der Zähnezahl hinten ergibt sich die jeweilige Über­setzung. Wenn die Kette vorne auf dem großen Kettenblatt mit 48 Zähnen liegt und hinten auf einem Zahn­kranz mit 11 Zähnen, so wäre die Über­setzung 48:11 = 4,36. Das heißt, bei einer Umdrehung des Ketten­blatts dreht sich das hintere Laufrad 4,36 mal. Wenn man vorne das kleinste Kettenblatt und hinten die größte Kassette mit 34 Zähnen verwendet, so wäre die Über­setzung in unserem Beispiel 26:34 = 0,76.

Die Entfaltung berechnen

Aus den beiden Quotienten kann man auch errechnen, wie weit man jeweils mit einer Kurbel­umdrehung kommt. Man multipliziert die Zahl mit dem Radumfang. Bei einem 28-Zoll-Rad beträgt er je nach Reifen­profil etwa 210 Zenti­meter. Mit der großen Über­setzung würde man folg­lich bei einer Umdrehung 4,36 x 210 = 9,15 Meter zurück­legen. Mit der kleinsten Über­setzung wären es nur 1,52 Meter.

Ketten­schaltung: Preis­wert und wirkungs­voll

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Die „Force eTap AXS“ von Sram ist eine kabellose Schalt-Brems-Gruppe, deren Schalt­befehle per Funk über­tragen werden. © www. pd-f. de / Kay Tkatzik

Sie ist die am weitesten verbreitete Schaltung und hat den besten Wirkungs­grad von 95–97% – das heißt, so viel der aufgebrachten Muskel­kraft kommt am Hinterrad an. Eine Ketten­schaltung besteht aus der Tretkurbel mit einem, zwei oder drei Kettenblättern, einem Umwerfer vorne, der Kette und einer Kassette mit mehreren Zahnrädern am Hinterrad.

Kettenblätter

Ältere Fahr­räder haben noch Dreifachkurbeln mit 50/39/30 Zähnen, bei Cityrädern sind es heute meist 48/36/26 Zähne. An Renn­rädern findet man oft Kompakt­kurbeln mit 50/34 Zähnen. Mountain­bikes haben spezielle Kettenblätter mit noch geringerer Zähnezahl. Hier findet man auch oft die relativ neue Über­setzung mit einem Kettenblatt und 12 Gängen.

Schalt­werk

Am Hinterrad sorgt das Schalt­werk dafür, dass die Kette immer gut gespannt ist und auf die Zahn­kränze umge­legt wird. Die Kassette kann zwischen 7 und 12 Zahn­kränze mit 11 bis 34 Zähnen umfassen. An Mountain­bikes setzt sich immer mehr ein Kettenblatt vorne und ein Ritzelpaket mit 12 Zahn­kränzen und bis zu 50 Zähnen am Hinterrad durch. Campagnolo hat jüngst eine Renn­radschaltung mit 13 Zahn­kränzen heraus­gebracht. An normalen Alltags­rädern sind heute 10 bis 11 Zahn­kränze üblich. Bei einer Dreifachkurbel hätte man damit theoretisch 30 bzw. 33 Gänge. In der Praxis stimmt das aber nicht ganz, weil sich manche Gänge über­schneiden beziehungs­weise wegen des zu großen Schräg­laufs der Kette nicht nutz­bar sind.

Https://www. test. de/Fahrradtechnik-im-Ueberblick-in-die-Gaenge-kommen-1791218-5151700/

Die hintere Fahrradgangschaltung einstellen

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Hattest du jemals Ärger damit, dass dein Fahrrad plötzlich schaltet oder nicht richtig schaltet? Dieses Problem haben viele Leute, haben aber Angst davor, das Problem eher schlimmer zu machen, wenn sie es reparieren. Du musst aber nicht in eine Werkstatt gehen, damit dein Fahrrad wieder richtig schaltet. Stelle einfach den hinteren Umwerfer, der die Kette beim Schalten von einem Zahnrad auf ein anderes zwingt, richtig ein. Ein gutes Auge und etwas Schmieröl sind alles, was du dafür brauchst.

Schaltprobleme beheben

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Stütze dein Fahrrad so hoch, dass du die Räder beim Arbeiten drehen kannst. Du kannst es entweder auf einem Ständer aufbocken oder es umdrehen, so dass es auf Sattel und Lenker steht. Um den Umwerfer richtig einzustellen, musst du die Pedale während dieser Arbeit drehen.

    Während du die Pedale drehst, lokalisiere das Kabel, das zum Umwerfer führt, und ziehe leicht daran. Beachte, wie es die Gänge umschaltet. Alles was der Umwerfer tut, ist, die Sannung des Bowdenzugs zu verändern.

Finde den Zugspannungseinsteller, dann verfolge das Kabel des Bowdenzugs auf seiner ganzen Länge und suche nach möglichen Problemen. Der Zugspannungseinsteller ist ein kleiner Zylinder, der das Kabel mit dem Umwerfer verbindet. Verfolge das Kabel von dem Spannungseinsteller bis zum Lenker. Die Spannung des Kabels verursacht tatsächlich das Umschalten der Gänge. Stelle sicher, dass es richtig in seinem Gehäuse sitzt und nicht verbogen oder lose ist, oder sich in irgendetwas verfangen hat. Das passiert zwar nur selten, kommt aber schon mal vor. [1] X Forschungsquelle

Versuche, durch alle Gänge hoch – und runterzuschalten und achte auf Probleme. Drehe die Pedale und schalte die Gänge einen nach dem anderen. Merke dir, wann die Kette einen Gang überspringt oder der Schalthebel zweimal betätigt werden muss, um in einen anderen Gang zu schalten. Gibt es irgendwelche Schaltprobleme? Gibt es ein ungewöhnliches Geräusch oder ein Schleifen?

Schalte wieder in den höchsten Gang und schalte wieder durch, bis du einen Problembereich erreichst, wie zuvor beschrieben. Wenn es z. B. schwierig ist, vom vierten in den fünften Gang zu gelangen, höre auf, in den vierten Gang zu schalten. Drehe weiterhin die Pedale und drehe den Zugspannungseinsteller in die Richtung, in die sich die Kette bewegen sollte, in diesem Falle wäre das entgegen dem Uhrzeigersinn. Das Festziehen des Spanners verändert die Spannung des Kabels, was im Gegenzuge bestimmt, in welchem Gang du dich befindest. [2] X Forschungsquelle

Drehe den Zugspannungseinsteller entgegen dem Uhrzeigersinn, um der Kette zu helfen, runter, auf die größerenGänge zu schalten. Den Spanner zu lockern spannt das Kabel und macht es leichter, auf die größeren Zahnräder zu wechseln. Wenn du runterschaltest und nichts geschieht, bleibe im eingelegten Gang und drehe die Pedale weiter. Drehe den Spanner entgegen dem Uhrzeigersinn bis die Kette von selbst auf das nächstgrößere Ritzel spring – dein Fahrrad ist nun richtig eingestellt. [3] X Forschungsquelle

    Den Spanner zu lösen hilft auch, wenn die Kette beim Schalten über zwei Zahnräder springt, wenn du in Richtung der größeren Zahnräder schalten willst. [4] X Forschungsquelle
    Drehe den Spanner zwei bis drei Umdrehungen nach rechts, um ihn zu lockern, dann beginne von vorn. Wenn das Kabel von Anfang an zu stramm war, ist es möglicherweise notwendig, mit der Einstellung ganz von vorne zu beginnen. Achte auf verzogene Zahnräder oder Spanner. Wenn es nun immer noch nicht funktioniert, gibt es wahrscheinlich ein größeres Problem mit deinem Fahrrad. [5] X Forschungsquelle

Fette die Schrauben und Drehpunkte. Halte die Kette mit speziellem Kettenfett geschmiert, damit keine steifen Kettenglieder die Schaltung beeinflussen, und damit der Antrieb länger hält.

Rutschende Ketten reparieren

    Wenn deine Kette ständig rutscht, überprüfe die Begrenzungsschrauben. Wenn du nicht in den höchsten oder den niedrigsten Gang schalten kannst, überprüfe die Begrenzungsschrauben. Wenn deine Kette am Rahmen schleift, überprüfe die Begrenzungsschrauben. [6] X Forschungsquelle

Richtig schalten und treten beim fahrrad

Drehe die „H“-Schraube im Uhrzeigersinn, um die Kette daran zu hindern, zu weit nach rechts, nach außen, zu wandern. Natürlich musst die Schraube entgegengesetz drehen, wenn die Kette zu früh gestoppt wird. Die Obergrenze gilt für das kleinste Zahnrad.

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Drehe die „L“-Schraube im Uhrzeigersinn, um die Kette daran zu hindern, zu weit nach innen zu wandern. Auch hier gilt, dass du entgegengesetzt drehen musst, wenn sie zu weit nach innen gedrückt wird. Diese Untergrenze gilt für das größte Zahnrad.

Schalte in die hohen und die niedrigen Gänge und vergewissere dich durch Augenschein, dass der Spanner stets mit der Mitte der Zahnräder ausgerichtet ist. Sobald du die Begrenzungen festgelegt hast, wo du sie haben möchtest, stelle sicher, dass sie korrekt ausgerichtet sind. Das Stützrad (ein Metallarm mit einem kleinen Zahnrad unterhalb der Spannvorrichtung) sollte unter der Kette gut ausgerichtet sein. [7] X Forschungsquelle

Überprüfe beide Schrauben, um zu sehen, ob „H“ und „L“ nicht mehr markiert sind, wenn sich der Umwerfer bewegt. Wenn du im höchsten Gang bist, wirst beim Einstellen der Schrauben den Umwerfer sich bewegen sehen. Wenn nun die Untergrenze anpassen musst, wechsele zum größten Zahnrad. Verstelle beide Schrauben um eine halbe Umdrehung und schau, ob sich der Umwerfer überhaupt bewegt. Vergewissere dich, dass er mit der Mitte des Zahnrades in einer Flucht ist, dann drehe beide Schrauben wieder um eine halbe Umdrehung zurück, um die Begrenzung der richtigen Schrauben nicht zu ruinieren. [8] X Forschungsquelle

    Prüfe immer, dass der Schaltungsaufhänger (wo die Schaltung am Rahmen befestigt ist) nicht verbogen ist, da er sonst zurück gebogen werden muss, bevor man die Schaltung einstellt. Wische überschüssiges Fett ab, damit sich kein Dreck darauf ansammelt. Die Einstellungen sollten in kleinen schritten vorgenommen werden. Die Anpassung des vorderen Umwerfers wird in gleicher Weise vorgenommen.
    Durch eine nicht richtig eingestellte hintere Gangschaltung kann die Kette abrutschen, den Rahmen beschädigen und die Schaltung möglicherweise ins Hinterrad drücken. Wenn du kein erfahrener Mechaniker bist, kann dies schwierig auszuführen sein. Gehe in die nächste Fahrradwerkstatt und lasse sie von einem Mitarbeiter der Werkstatt einstellen oder lasse dir zeigen, wie es gemacht wird.

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Die beste Art, eine Fahrradkette zu kürzen

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Schaltwerk einstellen – So geht’s

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Das Einstellen des Schaltwerks einer Kettenschaltung am Fahrrad ist nicht schwer. Beim ersten Mal bedarf es ein wenig Geduld, aber mit etwas Übung ist die Schaltung schnell eingestellt.

Wir gehen bei dieser Beschreibung davon aus, dass die Schaltung schon am Fahrrad verbaut ist und die Schaltzüge und Außenhüllen unbeschädigt sind. Sind die Außenhüllen beschädigt oder von innen verrostet, kann sich der Schaltzug nicht richtig in der Hülle bewegen und das Einstellen des Schaltwerks bringt nichts. Die richtige Einstellung des Schaltwerks wird durch Drei Schrauben gewährleistet. Am Schaltwerk selbst, können drei Dinge eingestellt werden, Oberer Anschlag, unterer Anschlag und die Umschlingung. Über die Anschläge stellen Sie die Maximalauslenkung der Schaltung ein. Das heißt, sie sorgen dafür, dass die Kette nicht über die Ritzel der Kassette hinaus geführt wird und somit abspringen würde.

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