Können Sie sich noch an Ihr erstes Fahrrad erinnern? Und an die ersten Versuche das Fahrrad fahren zu lernen? Die Fahrräder waren fast so schwer wie man selbst, zu Beginn versuchte man mit Hilfe von Stützrädern nicht umzukippen. Da die Bremsen unmöglich von einer kleinen Kinderhand zu bedienen war, nutzte man den Rücktritt. Das „Laufrad“ war noch nicht erfunden und es dauerte mehrere Monate, bis man endlich die ersten Meter am Fahrrad ohne Stützräder und ohne Sturz zurück legen konnte. Doch dann endlich: die ersten Ausflüge auf zwei Rädern zu den Nachbarskindern – jeden Tag ein neues Abenteuer – das Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit.
Und heute? Der Umweltschutz ist wichtiger denn je. Man merkt auch immer mehr wie wichtig Bewegung für unseren Körper ist. Wir wissen schon lange, dass Fahrrad fahren nicht nur gesund ist, sondern zugleich die Umwelt schont. Es ist daher sehr wünschenswert, wenn Kinder schon so früh wie möglich eine große Begeisterung für Fahrräder entwickeln können.
Welche Kinderfahrräder gibt es?
Sie können natürlich einfach mit Ihrem Kind in ein Fachgeschäft gehen und ein Fahrrad aussuchen, das dem Kind gefällt. Leider ist das oft nicht so einfach, weil Farbe, Design und Zubehör das Kind oft sehr beeinflussen. Sieht Ihre Tochter einen Puppensitz am Fahrrad oder glitzert das Fahrrad gar in Pink, könnte es sein, dass sich Ihr Kind in das „falsche“ Fahrrad verliebt. Daher ist es oft besser, sich schon vorab über die unterschiedlichen Marken und Typen zu informieren. Die gängigsten hochwertigen Kinderfahrräder am Markt sind derzeit von Puky (Deutschland), Woom (Österreich), KUbike (Deutschland) und Islabike (England). Mittlerweile verkaufen diese Hersteller Ihre Fahrräder hauptsächlich online und liefern Europaweit.
Lauflernrad
Ein Rutschfahrzeuge oder ein Lauflernrad hat in der Regel 4 Räder und fördert schon sehr früh die Motorik und das Gleichgewicht der Kleinsten. Wir selbst starteten mit dem „My first PUKY„. Die ersten Bewegungen machen damit nicht nur Spaß, sie stärken auch die Sinne des Kindes. Nicht nur das Auf – und Absteigen, sondern auch das Abstoßen und Lenken können erlernt werden. Rutschfahrzeuge und Lauflernräder eignen sich bereits für Kinder ab einem Jahr.
Das Laufrad
Der nächste Schritt ist das erste Laufrad. Sobald Ihr Kind sicher stehen und laufen kann und es auch in der Lage ist das Laufrad selbständig zu halten, können Sie den ersten Versuch wagen.
Achten Sie bei der Wahl des Laufrades bitte auf folgende Punkte:
- rutschfeste Griffe für den Lenker höhenverstellbarer Sattel Luftbereifung für eine gute Federung für draußen oder Vollgummireifen für drinnen eine Bremse um früh genug den Umgang zu lernen
Laufräder gibt es aus folgenden Materialien:
Laufrad Vergleich
Woom 1
Fahrrad 12″
Gewicht: 3 kg
Alter: 1,5 – 3,5 Jahre
Körpergröße: 82-100 cm
Preis: 179 €
KUbikes 12 Tour
Fahrrad 12″
Gewicht: ab 3,73 kg
Alter: ab 2 Jahre
Körpergröße: ab 88 cm
Preis: 149 €
Islabike Rothan
Fahrrad 12″
Gewicht: ab 3,2 kg
Alter: ab 2 Jahre
Körpergröße: ab 88 cm
Preis: 199 €
Puky 4090 – LR Light
Fahrrad 12″
Gewicht: ab 3,65 kg
Alter: ab 2 Jahre
Körpergröße: ab 88 cm
Preis: 159 €
Frog TADPOLE
Fahrrad 12″
Gewicht: ab 4,17 kg
Alter: ab 2 Jahre
Körpergröße: ab 88 cm
Preis: 265 €
Das erste Kinderfahrrad
Wenn Ihr Kind schon sicher mit dem Laufrad unterwegs ist, hat es seinen Gleichgewichtssinn und seine Koordinationsfähigkeiten schon optimal für das Fahrrad fahren vorbereitet. Nun ist es so weit, ein passendes Fahrrad für Ihren Schatz auszusuchen. Folgende Kriterien sollten Sie bei der Auswahl des richtige Fahrrades beachten:
- die richtige Größe eine aufrechte Sitzposition ein tiefer Einstieg damit das Kind leicht auf – und absteigen kann das Gewicht – je leichter das Fahrrad desto besser das passende Zubehör (Helm, Licht, Schloss, etc.)
Die richtige Größe des Fahrrades
Ausschlaggebend für die Auswahl der richtigen Fahrradgröße ist nicht das Alter, sondern die Körpergröße bzw. vor allem die Innenbeinlänge/Schrittlänge.
So messen Sie die Schrittlänge:
- stellen Sie Ihr Kind ohne Schuhe mit dem Rücken an die Wand Schieben Sie z. B. ein Buch zwischen die Beine Ihres Kindes, als ob es darauf sitzen würde. Markieren Sie die Stelle an der Wand an der das Buch anliegt. Messen Sie von der Markierung bis zum Boden.
Kinderfahrrad Größen Rechner und Preisvergleich
Bitte geben Sie die Schrittlänge des Kindes in mm ein.
Der Wert muss zwischen 250 und 910 mm liegen.
Stützräder
Stützräder sind kontraproduktiv und erschweren das Lernen unnötig!
Rücktritt
Auch der Rücktritt gilt heute als veraltet. Nachteile vom Rücktritt:
- hohes Gewicht funktioniert nicht mit Kettenschaltung die Bremskraft ist bei hohen Gängen gering erzeugt hohe Kräfte am Rahmen die Bremskraft ist schwer dosierbar
Kinderfahrrad 14 Zoll im Vergleich
Woom 2
Fahrrad 14″
Gewicht: 5 kg
Alter: 3 – 4,5 Jahre
Körpergröße: 95-110 cm
Preis: 299 €
KUbikes Tour / KUbikes MTB
Fahrrad 14″
Gewicht: 5 kg
Alter: ab 2,5 Jahre
Körpergröße: 92 bis 115 cm
Preis: 289 € / 299 €
Islabike Cnoc
Fahrrad 14″
Gewicht: ab 5,6 kg
Alter: ab 3 Jahre
Körpergröße: ab 92 cm
Preis: 349 €
Frog 40
Fahrrad 14″
Gewicht: ab 6,46 kg
Alter: ab 3 Jahre
Körpergröße: ab 92 cm
Preis: 390 €
Kinderfahrrad 16 Zoll im Vergleich
Woom 3
Fahrrad 16″
Gewicht: 5,4 kg
Alter: 4 – 6 Jahre
Körpergröße: 105-120 cm
Preis: 349 €
KUbikes 16
Fahrrad 16″
Gewicht: 5,6 kg
Alter: ab 2,5 Jahre
Körpergröße: 92 bis 120 cm
Preis: ab 399 €
Islabike Cnoc
Fahrrad 16″
Gewicht: ab 6,1 kg
Alter: ab 4 Jahre
Körpergröße: ab 104 cm
Preis: 349 €
Kinder Mountainbike Vergleich – Fahrräder ab 20 Zoll
Woom OFF
Mountainbike 20″
Gewicht: 7,8 kg
Alter: 6-8 Jahre
Körpergröße: 118-130 cm
Preis: 699 €
KUbikes 20S MTB
Mountainbike 20″
Gewicht: 7,5 kg
Alter: ab 4 Jahre
Körpergröße: 105-120 cm
Preis: 529 €
VPACE MAX20 Kinderbike PRO
Mountainbike 20″
Gewicht: 6,8 kg
Alter: ab 4 Jahre
Körpergröße: ab 105 cm
Preis: ab 949 €
Https://www. fahrrad-tests. de/kinderfahrrad/
Leichtgewichtige Fahrräder für Kinder
Dass Kinder ein Fahrrad brauchen das zu ihrer Größe passt ist einleuchtend. Aber selbst wenn die Größe des Fahrrads zur Körpergröße und der Schrittlänge des Kindes passt muss es nicht für jedes Kind geeignet sein: Auch das Gewicht des Fahrrads beeinflusst sehr stark ob es zu einem Kind passt.
Warum leichte Fahrräder?
Leichtbau ist immer dann ein Thema wenn es um höchstmögliche Leistung geht. Im Rennsport sowieso, aber auch im Hobby-Sport wird bei vielen großen Wert auf leichtes Material gelegt. Klar, je geringer das Gewicht desto leichter fällt die Bewegung.
Bei Kindern ist Leichtbau noch viel wichtiger als im Radsport.
Ein Beispiel verdeutlicht dies sehr stark: Fahrräder für Erwachsene wiegen meist um die 15 kg. Bei einem Gewicht des Fahrers von 60 kg wiegt das Fahrrad also ungefähr ein Viertel des Fahrers. Sportliche Räder die dynamisch bewegt werden und die viel Spaß beim fahren bringen sollen möglichst nur 10 kg wiegen: ein Sechstel des Fahrers.
Um auf ein ähnliches Verhältnis zu kommen müssen Kinderfahrräder sehr viel leichter sein. Bei einem Körpergewicht von 30 kg im Optimalfall zwischen 5 und 8 kg.
Bei 20 kg Fahrergewicht entspräche dies einem Fahrradgewicht zwischen 3 und 5 kg.
Um es gleich vorwegzunehmen: Ein Fahrrad das nur drei Kilo wiegt gibt es nicht zu kaufen. Glücklicherweise haben Kinder um Vergleich zu ihrem Körpergewicht mehr Kraft als Erwachsene. Klettern zum Beispiel fällt ihnen meist sehr viel leichter. Ein etwas schweres Fahrrad ist deshalb meist kein großes Problem.
Basierend auf den mittleren Körpergewichten von Kindern (Daten der WHO) empfehlen folgende Gewichte für die verschiedenen Altersklassen:
2,5 – 4 Jahre | 12 – 16 kg | ~5 kg |
4 – 6 Jahre | 16 – 20 kg | 5 – 6 kg |
6 – 8 Jahre | 20 – 25 kg | 6 – 8 kg |
8 – 10 Jahre | 25 – 32 kg | 8 – 10 kg |
Ab 10 Jahren | Ab 32 kg | Ab 9 kg |
Leichtgewicht: ein Qualitätsmerkmal
Coolmobility
Kinderfahrräder die nur 5 kg wiegen gibt es heute aber sehr wohl zu kaufen. Andere Räder wiegen aber 15 kg und sind viel zu schwer.
Die Auswahl des richtigen Rades ist also unabhängig von der passenden Größe von großer Bedeutung und dein Kind nicht mit einem zu hohen Gewicht zu belasten.
Bei günstigen Rädern und vor allem solchen die es nicht im Fachhandel sondern Bau – oder Supermarkt gibt wird das Gewicht üblicherweise gar nicht angegeben. Und das mit gutem Grund: günstige Räder die aus einfachen Teilen zusammengeschraubt werden sind eigentlich immer sehr schwer.
Wenn aber ein Gewicht angegeben ist und je näher dies an der 5 kg Marke liegt umso hochwertiger ist das Rad verarbeitet.
Ultraleicht meist ultra-teuer
Natürlich kosten hochwertige und leichte Komponenten an einem Kinderfahrrad mehr Geld als einfache und schwerere. Oftmals handelt es sich um Spezialanfertigungen mit besonders geringem Gewicht.
An Günstigen Rädern findet man hingegen oft billige Massenware die für Erwachsenenräder hergestellt werden, absolut nicht aus dem Leichtbau Bereich kommen und wenig für Kinderräder geeignet sind.
Eine einfache Methode das Gewicht zu reduzieren die sich noch günstig ist der Verzicht auf unnötigen Ballast.
Schutzbleche, Gepäckträger und Beleuchtung am Kinderfahrrad kosten Geld und treiben das Gewicht in die Höhe. Ohne diese Anbauten kann ein Rad günstiger und leichter sein.
In den meisten Fällen kann auf solchen Schnickschnack verzichtet werden: Bei Bedarf nachrüsten ist die bessere Alternative. Das kostet und wiegt dann natürlich extra kann sich in bestimmten Fällen aber lohnen.
In jedem Fall stehen die Bedürfnisse der Kinder im Vordergrund. Leichte Kinderfahrräder: ja, aber Nicht ohne Kompromisse. Denn ultra-leicht heißt leider auch ultra-teuer und resultiert nicht zwangsläufig immer in mehr Fahrfreude beim Kind.
Gewicht ist nicht gleich Gewicht
Liquid-life
Achte aber nicht zu sehr auf 100 Gramm Unterschied. Erstens wird dein Kind solch kleine Unterschiede im Gewicht nicht merken. Und außerdem können wir uns leider nicht so genau auf die Angaben der Hersteller verlassen. Produktions-bedingt gibt es immer Variationen des Gewichts und die Hersteller neigen sicher auch dazu das eigene Fahrrad eher leichter als das der Konkurrenz erscheinen zu lassen.
Auch wird unterschiedlich gemessen. Ohne Pedale ist eigentlich schon normal. Diese Angewohnheit kommt aus dem Sportbereich wo jeder seine eigenen Pedale montiert.
Bei Kinderfahrrädern die mit Pedalen geliefert werden und garantiert von jedem Kind genau so gefahren werden macht es aber überhaupt keinen Sinn das Gewicht ohne Pedale anzugeben. Bitte aufhören damit. Danke.
Die extrem leichten Fahrräder kommen auch alle ohne jedes Zubehör. Wenn du extra das Rad gewählt hast das 100 Gramm leichter ist als ein anderes, aber dann eine Glocke und einen Seitenständer nachrüsten musst wiegt das schöne Rad plötzlich ein paar Hundert Gramm mehr.
Lange Rede kurzer Sinn: die Gewichtsangaben der verschiedenen Hersteller sind nicht ohne weiteres vergleichbar. Wenige Hundert Gramm Unterschied kannst du also als Messungenauigkeit ignorieren.
Kinderfahrräder bis 5 kg
Für Kinder mit einem Alter von bis 4 Jahren, also kleine Kinder die gerade erst Fahrradfahren lernen und selber um die 15 kg wiegen wünschen wir uns ein Fahrradgewicht von unter 5 kg. Leider gibt es zur Zeit noch nicht so viel Auswahl in dieser Klasse.
Leichte Fahrräder für Kinder ab 2,5 Jahren
Das KUbikes 14 wiegt eigentlich über 5 kg. Es gibt aber auch eine superlight Variante die mit exklusiven Extras nach Wunsch aufgebaut wird. Der Sprung unter die 5 kg Grenze gelingt hier nur mit einer filigranen V-Brake der allen Bikern bekannten Tuningschmiede KCNC. Da ist echter highend Leichtbau und Spezialanfertigungen nötig und dann zeigt die Waage 4,9 kg an. Der Allgäuer Hersteller zeigt beeindruckend was (mit viel Aufwand) heute möglich ist.
Etwas mehr Mainstream und praxisgerecht ist das woom 2. Mit einem Gewicht von 5,0 kg verfehlt es unseren Wunsch nur ganz knapp uns ist das wohl leichteste in Serie hergestellte Kinderfahrrad. Wie alle woom Räder hat es eine recht spartanische Austattung, eine kindgerecht aufrechte Sitzposition und eine optimierte Geometrie.
Als „Kategorie 1“ Kinderfahrräder mit 14 Zoll Rädern passen beide für Kinder ab 3 Jahren und sind durch das geringe Gewicht perfekt für kleine Fahrrad-Anfänger geeignet. Der Preis des KUbikes in der superlight Variante ist heftig. Das woom ist da viel günstiger. Das normale KUbikes 14 kostet ähnlich viel wie das woom, wiegt aber deutlich über 5 kg.
Https://daskinderrad. de/die-leichtesten-fahrraeder-fuer-kinder/
14,5 kg schwer für ein Fahrrad
Dreirad, Laufrad und Tretroller hat dein Kind erfolgreich gemeistert – jetzt soll das erste Fahrrad her. Wir erklären, was du beim Kauf beachten solltest. Plus: 5 Kaufempfehlungen für die Kleinsten
Was muss ich beim Kauf beachten?
Langsam wird es Zeit, dass dein Kind lernt, Fahrrad zu fahren. Dafür findest du hier den idealen Guide. Wir erklären dir, was ein Einsteigerrad für ein Kind alles mitbringen muss, wie du deinem Nachwuchs das Fahren beibringst und natürlich die besten Modelle. Los geht die Fahrt!
Was muss ich beim Kauf beachten?
Das Fahrrad muss die richtige Größe für dein Kind haben. Dabei bietet die Zollgröße eine wichtige Orientierung. „Die Zollgröße bezieht sich auf die Größe des Laufrades, also des Reifens. Je nachdem, wie groß dein Kind ist, braucht es unterschiedliche Größen“, sagt unser Experte Christian Pauls, Redakteur unseres Bruderblattes „Mountainbike“. „Die meisten Modelle beginnen bei 16 Zoll für 3- bis 4-Jährige – nur wenige Kinder fahren schon vorher Rad. Dann wechselt man bei 5 bis 6 Jahren auf 20 Zoll.“
Ebenfalls wichtig ist das Gewicht des Bikes. Gerade beim Lernen hilft es deinem Kind, wenn das Fahrrad nicht allzu schwer ist. Leichte Fahrräder wiegen gerade mal zwischen 5 und 6 Kilogramm. Das Problem dabei: Je leichter das Rad, desto höher ist oft der Preis. „Das muss natürlich im Verhältnis stehen“, sagt Pauls, selbst Vater von zwei Kindern. Ganz wichtig: Dein Kind muss sich wohlfühlen mit dem Rad. Deshalb sollte es auch beim Kauf mitentscheiden dürfen.
Welche Ausstattung benötigt ein Kinderfahrrad?
Das Rad deines Kindes braucht keinen unnötigen Firlefanz. Es soll sicher sein und es von A nach B bringen. Damit dem auch so ist, musst du folgende Punkte beachten:
1. Bremse
Das Rad muss starke Vorder – und Hinterradbremse besitzen. „Rücktrittbremsen sind nicht mehr modern, die Kinder sollen sofort lernen, mit beiden Handbremsen umzugehen. Ich würde sogar zur Scheibenbremse raten – ab 20 Zoll –, die größere Bremskraft bringt auch für Kinder mehr Sicherheit“, sagt Rad-Experte Pauls. Der Nachteil von Rücktrittbremsen: Sie sind schlecht dosierbar und haben eine geringere Bremskraft gegenüber anderen Bremsen.
2. Licht
Dein Kind muss auch bei schlechten Witterungsverhältnissen die Straße sehen und noch genauso wichtig: auch gesehen werden. Dafür bedarf es einer guten Lichtanlage plus Reflektoren. §67 der StVZO regelt die Beleuchtung an Fahrrädern, so muss vorne ein weißer Scheinwerfer und hinten eine rote Schlussleuchte montiert sein. Am besten sind LED-Beleuchtungen, sie sorgen dafür, dass das Rad kaum zu übersehen ist.
3. Kettenschutz
Gerne verheddert sich das Hosenbein in der Kette oder es wird dreckig. Um das zu vermeiden, empfiehlt sich ein Kettenschutz. Zusätzlich mindert der Kettenschutz das Sturzrisiko.
4. Stützräder
Die kannst du dir in der Tat sparen. Aufgrund der Erfahrung durch Dreirad und Laufrad besitzt dein Kind schon die nötigen Skills. Lenken, Kurven fahren und die eigene Balance halten, hat es alles schon drauf. Stützräder unterstützen dein Kind nicht beim Fahrradfahren lernen, ganz im Gegenteil, sie erschweren den Prozess. Sie verhindern das Ausbalancieren, was dein Kind sowieso schon können sollte und sie schränken beim Kurvenfahren ein. Im schlimmsten Fall können sie sogar zur Gefahr werden, wenn die Stützräder an der Bordsteinkante oder in einem Schlagloch hängen bleiben und so das Fahrrad umkippt.
5. Federung
Auch hier gilt: Nein, danke. Pauls: „Zunächst braucht man keine Federung, da Kinder auch auf Trails noch sehr langsam unterwegs sind. Bei zunehmender Geschwindigkeit sollte man dann aber auf eine Federgabel setzen.“
6. Schaltung
Dein Kind kann noch nicht mal richtig bis 10 zählen? Dann braucht es auch nicht so viele Gänge. „Das erste Bike braucht überhaupt keine Gangschaltung, das würde die Kinder nur überfordern“, sagt Pauls. „Ab der Radgröße 20 Zoll ist eine Schaltung aber ratsam.“
Wie stelle ich ein Fahrrad auf ein Kind ein?
Die optimale Fahrradeinstellung für ein Kind sind relativ ähnlich wie für dich. Der Sattel sollte von der Höhe so eingestellt sein, dass dein Kind im Stehen mit seinen Zehenspitzen den Boden berühren kann. Achte beim Lenker darauf, dass dein Kind eine natürliche Armhaltung, also nicht ganz durchgestreckte Arme, einnehmen kann. Dabei ist es auch wichtig, dass es einfach die Bremsen links und rechts betätigen kann.
Wie bringe ich meinem Kind das Fahrradfahren bei?
„Das ist doch wie Fahrradfahren.“ Ja, diese Weisheit ist absolut richtig, nur muss man erstmal Fahrradfahren können. Mit ein paar kleinen Kniffen radelt dein Kind bald wie Jan Ullrich (auch ohne Doping). Zunächst einmal mach dich nicht unnötig verrückt, nur weil die Kinder deiner Freunde schon längst Fahrradfahren können, obwohl sie gleich alt oder sogar jünger als dein Nachwuchs sind. In der Regel sind Kinder zwischen 3 und 4 Jahre alt, aber die ersten Versuche auf dem Drahtesel sollten erst unternommen werden, wenn dein Kind schon mit dem Laufrad sicher durch die Gegend düst. Den idealen Zeitpunkt erkennst du gut daran, wenn dein Kind auf dem Laufrad die Füße hebt und sich, ohne Angst, einfach gleiten lässt.
Wenn du das Fahrrad richtig eingestellt hast (siehe oben), heißt es Helm auf und aufsatteln. Sucht euch einen verkehrsfreien, flachen Weg und beginnt Schritt für Schritt. Vielleicht stellst du das Fahrrad bei den ersten Versuchen so ein, dass dein Kind mit den ganzen Fußballen den Boden berührt. Dann halte es sicher am Rücken fest und laufe langsam nebenher. Dabei immer schön positiv bleiben und dein Kind motivieren. Wenn die ersten Versuche vielversprechend aussehen, kannst du eine Stufe weitergehen. Die Bremsen können ausgetestet werden, dabei ist es wichtig, dass dein Kind versteht, wie die Bremsen einzusetzen sind. Wenn es von alleine tritt und ohne Hilfestellung ein paar Meter fährt, ist die erste Etappe geschafft. Das bedeutet aber nicht, dass ihr direkt die erste Fahrradtour machen könnt. Auf die Umgebung achten, rechtzeitig abbremsen, den Straßenverkehr verstehen, das überfordert die Kleinen sehr schnell. Also üben, üben, üben.
Welches sind die besten Fahrräder für Kinder?
Es gibt eine riesige Palette an Kinderrädern. Wir haben dir eine kleine Auswahl zusammengestellt aus – unserer Meinung nach –perfekten Einsteigerrädern. Die Kollegen von „Mountainbike“ haben uns hierbei unterstützt.
Https://www. menshealth. de/dad/tools-toys/die-besten-kinderfahrraeder/
Kinderfahrrad-Test: Fünfmal „mangelhaft“ und dreimal „gut“
Im Video: Alles Wichtige zum ADAC Kinderfahrrad-Test im Überblick ∙ Bild: © Foto Ralph Wagner, Video: © ADAC e. V.
Ein Kinderfahrrad sollte leicht, sicher zu bedienen und günstig in der Anschaffung sein. Dass bei Preis, Sicherheit und Gewicht noch Luft nach oben ist, zeigt der Test von zwölf 20-Zoll-Kinderfahrrädern, den der ADAC in Kooperation mit der Stiftung Warentest durchgeführt hat.
Fünf Kinderfahrräder mit ADAC Urteil „mangelhaft“
Zahlreiche Testkandidaten mit Schadstoffen belastet
Nur drei Räder erreichen ADAC Urteil „gut“
Günstigstes Kinderfahrrad unter den Top 3
Endlich selbst zum Sportplatz oder zur Schule fahren: Für Kinder im Grundschulalter spielt ein eigenes Fahrrad eine wichtige Rolle. Gemeinsam mit der Stiftung Warentest hat der ADAC zwölf Kinderfahrräder in den Kategorien Handhabung, Fahren, Eignung für das Kind, Sicherheit und Haltbarkeit sowie Schadstoffe getestet. Ernüchterndes Ergebnis: Gleich fünf der Testkandidaten fielen mit der Note „mangelhaft“ durch.
Testsieger mit wenigen Schwächen
Den ersten Platz im Vergleich der 20-Zoll-Räder belegt das Puky Skyride 20–3 Alu Light. Das knapp zwölf Kilogramm leichte Kinderfahrrad hielt allen Stresstests stand. Sein tief geschwungener Rahmen erleichtert den Einstieg, die 3-Gang-Nabenschaltung ist ausreichend und lässt sich auch im Stand bedienen. Negativ fielen beim Testsieger unter anderem Rutschige Pedale und der Fehlende Schnellspanner am Sattelrohr auf. Die Anschaffungskosten der Testkandidaten lagen Zwischen 430 Euro und 575 Euro. Das City Bike 20 Zoll D4 Rock von Decathlon wurde mit 270 Euro als Preisbrecher aufgenommen. Umso erfreulicher, dass damit auch das Günstigste Kinderrad im Test das ADAC Urteil „gut“ erreichte. Neben seinen guten Fahreigenschaften überzeugte das Decathlon mit dem besten Licht inklusive Standlicht vorn und hinten. Das dritte „Gut“ sicherte sich das Kid 200 Street von Cube mit den besten Ergebnissen bei den Haltbarkeitsversuchen.
20-Zoll-Fahrräder für Kinder: Die Testergebnisse
Schwere Räder mit unzureichender Bremswirkung
Gleich fünf der zwölf Kinderfahrräder kamen aufgrund von Sicherheitsproblemen nicht über das ADAC Urteil „Mangelhaft“ hinaus. Zu den Verlierern im Vergleich gehören die Räder von Bulls, Raymon und S’cool. Sie verfehlen im Test die von der Norm Geforderten Mindestverzögerungswerte auf dem Bremsenprüfstand. Dabei muss mit einer definierten Handkraft Am Bremshebel des Vorderrads eine ausreichende Bremswirkung bei unterschiedlichen Beladungszuständen (60 kg und zul. Gesamtgewicht) erreicht werden, um das Fahrrad sicher abzubremsen.
Sieben Räder mit Schadstoffen belastet
Beim Modell von Winora traten Risse an der Sattelklemme auf, und das Fahrrad erreichte ebenfalls nicht die erforderlichen Bremswerte. Ebenfalls „Mangelhaft“ schneidet das Kinderrad der Österreichischen Marke Woom ab. Das Leichtgewicht eignet sich dank seiner Fahreigenschaften eigentlich besonders gut für Kinder. Allerdings traten wiederholt Risse an der Tretkurbel auf, weshalb das Woom im ADAC Urteil abgewertet wurde.
Bei sieben Fahrrädern wurden auch Schadstoffe im Sattel festgestellt. Meistens handelte es sich um den Weichmacher DPHP (kurz für Dipropylheptylphthalat), der Kunststoffen zugesetzt wird, um diese elastisch zu machen. Der Weichmacher DPHP schädigte in Tierversuchen Schilddrüse und Hypophyse. Ein Verbot gibt es bisher nicht, das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt aber, ihn nicht einzusetzen. Im Test wurde der Weichmacher DPHP In den Sätteln von Raymon, S‘cool, Victoria, Bulls, KTM und Woom nachgewiesen.
Im Sattel des Puky Cyke wurden sogenannte Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (kurz PAK) gefunden. Auch diese sind nicht verboten. Das freiwillige GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit sieht für diese Stoffgruppe allerdings einen Grenzwert vor. Der Grenzwert wird hier knapp unterschritten.
Da von beiden Schadstoffen Keine akute Gefahr ausgeht, wurden diese in der Kategorie Schadstoffe mit ausreichend bewertet.
Beim im Mittelfeld platzierten Avanti 7 20 von Pegasus fällt sein Zulässiges Gesamtgewicht von 115 Kilogramm auf – ein Wert, der bei einem Kinderfahrrad nicht wirklich notwendig erscheint. Das zulässige Gesamtgewicht spielt allerdings bei der Sicherheit eine große Rolle und wurde dem Pegasus ebenfalls bei der Bremsprüfung zum Verhängnis. Zudem ist das Avanti 7 20 mit Über 15 Kilogramm das schwerste Kinderfahrrad im Test und damit fast doppelt so schwer wie das Modell von Woom.
Testergebnisse im Detail
Je leichter, desto besser
Im Praxisteil der Tests zeigte sich schnell, dass die Kinder mit den leichteren 20-Zoll-Fahrrädern im Vergleich besser zurechtkamen. Doch viele Modelle sind dagegen 13 bis 15 Kilogramm schwer – und das kann für weniger kräftige Kinder schon zu viel sein. Bei den Fahrten und vor allem beim Aufheben eines Rads zeigt sich schnell, ob sich das Kind mit dem Fahrradgewicht arrangieren kann. Neben dem Leichtgewicht von Woom (8,5 kg) zählen Beide Modelle von Puky zu den leichteren Kinderfahrrad-Modellen.
Darauf sollten Sie beim Kauf eines Kinderrads achten
Bevor die Fahrräder von einem Kind zum nächsten weitergereicht werden, empfiehlt es sich, wegen einer möglichen Rissbildung einen prüfenden Blick auf die einzelnen Bauteile zu werfen. Eventuell kann der Fachhandel hierbei unterstützen.
Eine richtige Einstellung des Rads sowie eine Probefahrt beim Fachhändler sind von Vorteil.
Dabei sollten Bremsgriffe, Position und Erreichbarkeit der Klingel so eingestellt werden, dass sie vom Kind möglichst einfach bedient werden können.
Erste Übungsfahrten mit Kindern sollten bestenfalls auf einem abgesperrten Gelände durchgeführt werden.
Ein Fahrradhelm sollte jederzeit getragen werden, auch hier gelten die Eltern als Vorbilder.
Https://www. adac. de/rund-ums-fahrzeug/zweirad/fahrrad-ebike-pedelec/tests/kinderfahrrad-test/
Adieu Laufrad: Wann es Zeit ist, das erste Kinderfahrrad zu kaufen?
Das erste Fahrrad für Kinder ist ein Meilenstein für den Nachwuchs und die Eltern. Wir beraten, ab wann für die Kleinen der Umstieg vom Laufrad sinnvoll ist und geben dir Tipps für den ersten Kinderfahrrad-Kauf.
Radfahren zu lernen ist für kleine Kinder eine echte Herausforderung. Dementsprechend stolz sind die Kleinen dann, wenn sie sagen können: „Ich kann Radfahren!“ Denn auf dem ersten Fahrrad auf dem Gehweg entlang zu kurbeln, bedeutet für Kinder ein Stück Freiheit. Dank Laufrädern gelingt der Umstieg aufs erste richtige Fahrrad mit Pedalen und Bremsen heutzutage deutlich schneller und einfacher. Doch wann ist es Zeit, die ersten Radfahrversuche zu unternehmen? Und mit welchem Fahrrad schaffen es Kleinkinder am besten? Wir geben Antworten und wertvolle Tipps für Eltern oder Großeltern, wenn der Kauf des ersten Kinderfahrrads ansteht.
Wann ist es Zeit für das erste Fahrrad für Kinder?
Wann ein Kind bereit ist fürs Radfahren, lässt sich Nicht pauschal am Alter festmachen. Häufig steigen die Kleinen mit einem Alter von Drei bis vier Jahren vom Laufrad aufs Fahrrad um. Allerdings meist nicht von heute auf morgen. Oft nutzen die Kinder das bekannte Laufrad, auf dem sie sicher unterwegs sind, weiter und wechseln nur gelegentlich auf das neue, noch unbekannte Fahrrad. Viel wichtiger als das Alter ist der Entwicklungsstand des Kindes. Wenn der Nachwuchs vom Laufradfahren bereits einen guten Gleichgewichtssinn mitbringt, sicher lenken kann sowie groß und kräftig genug ist, kann sich das Kleinkind auch schon Mit 2,5 Jahren auf das erste Fahrrad setzen. Spätzünder finden vielleicht erst mit fünf Jahren Gefallen am ersten Fahrrad und steigen direkt mit einem 16 Zoll Bike ein. In der Regel packen Kinder ab drei Jahren es von der Motorik her Fahrrad zu fahren. Allerdings müssen sie es dann auch wollen. Unser Tipp: Es macht kein Sinn ein Kind auf ein Fahrrad zu zwingen, nur weil es drei Jahre alt ist. Wenn ein entsprechendes Bike in der Wohnung rum steht, wird es irgendwann von selbst loslegen wollen. Und dass ist dann auch der richtige Zeitpunkt, um mit dem Fahrradfahren anzufangen.
Das erste Fahrrad in welcher Größe: 12 Zoll, 14 Zoll oder 16 Zoll?
Das erste Fahrrad für Kinder muss nicht unbedingt eins in der kleinsten verfügbaren Radgröße – also 12 Zoll – sein. Grundsätzlich sollte das Entscheidungskriterium die Innenbeinlänge des Kindes sein, wie bei allen Kinderfahrrädern. Hier haben wir einen ausführlichen Artikel, der beschreibt wie man die richte Größe für das erste Kinderfahrrad findet. Gerade wenn Kinder das Radfahren lernen sollen, raten wir dazu, das Rad Nicht so groß wie möglich zu kaufen, damit es lange hält.
Auch wenn bei Kinderfahrrädern in 16 Zoll die Auswahl an guten, leichten Modellen deutlich größer als beispielsweise bei 14-Zoll-Kidsbikes ist, lohnt es sich Bikes aus dieser Nische anzusehen. Bei der Zwischengröße 14 Zoll bietet der Kinderfahrradmarkt nur ein beschränktes Angebot. 12-Zoll-Fahrräder kann man nur bis zu einer Körpergröße von etwa 100 Zentimetern fahren, und oftmals entpuppen sich die angebotenen Modelle Eher als Spielzeug wie als richtiges Fahrrad. Sie sind für viele drei-jährige Mädchen und Jungen auch schnell zu klein. Gute, leichte Kinderfahrrad-Modelle in 16 Zoll mit tiefem Rahmen bieten beispielsweise Woom, Pyrobikes und Kubikes an. Weitere hilfreiche Tipps zur richtigen Größe liefert unser Größen-Artikel.
Gerade während dem Umstieg nutzen Kinder das Laufrad und das erste Fahrrad noch parallel. Mit kleinen 14 oder 12 Zoll Kinderrädern sind erste Fahrversuche ab ca. 2,5 Jahren möglich. Viele Kinder fangen aber auch erst zwischen drei und vier Jahren zum Radeln an.
Mit Kinder Mountainbikes mit 14 oder 12 Zoll Reifen gelingt ein nahtloser Übergang vom Laufrad auf das erste Fahrrad mit Pedalen.
Tipps für das erste Fahrrad für dein Kind:
- Sattelhöhe: Lieber zu tief als zu hoch (Faustregel: Füße im Stand am Boden) Tiefer Einstieg des Kinderfahrrad-Rahmens (einfaches Absteigen jederzeit möglich) Zwei Handbremsen und (möglichst) keine Rücktrittbremse Keine Haltestange oder Fahrrad-Lernhilfe Geringes Gewicht: Fahrrad sollte möglichst leicht sein (Verzichte auf Gepäckträger, Licht oder Seitenständer) – leichte Kinderbikes in 14 Zoll: ca. 6,5 kg / 16 Zoll: ca. 7,5 kg Keine Gangschaltung: Sie ist überflüssig und lenkt nur ab Innenbeinlänge statt Alter für passende Kinderrad-Größe heranziehen (hier haben wir einen Artikel wkie man die richtige Radgröße für Kinder findet) Kindgerechte Teile: Achte vor allem auf Sattel, Pedale, Lenkergriffe und Bremshebel Sicherheits-Details für Stürze und Unfälle: Griffe mit Aufprallschutz, Polster über Vorbau, Kettenschutz, Pedale ohne scharfe Kanten
Welche Art Fahrrad für Kleinkinder wirklich Sinn macht
Das Gewicht bleibt vor allem beim ersten Fahrrad eines der wichtigsten Kaufkriterien. Nur leichte Fahrräder machen Kindern Spaß beim Fahren.
Diese Grafik zeigt: Gute 14 Zoll Bikes sollten unter 6,5 Kilo wiegen. Wer gleich mit einem 16 Zoll Bike einsteigt, sollte darauf achten, dass es leichter als 7,5 Kilo ist. 12 Zoll Bikes sind aufgrund verbauter Kettenkästen oder Stützräder oft sehr schwer.
Beim ersten Fahrrad für Drei-Jährige oder Vier-Jährige kannst du auf zusätzliche Ausstattung wie Gepäckträger, Licht oder Körbchen verzichten. Denn dieses Zubehör macht Kidsbikes schwer und kostet Geld. Lässt man diese Sachen weg, landet man automatisch bei Rädern, die Landläufig als Mountainbikes bezeichnet werden. Eine genaue Ausführung, warum Mountainbikes die besseren Kinderfahrräder sind, findest du hier. Investiere dein Budget lieber in ein Leichtes Kinderfahrrad mit kindgerechten Teilen und guter Qualität. Denn Schaltung, Licht oder andere Extras sind für den Spaß am Radfahren Mit drei bis fünf Jahren überflüssig. Wenn dir neue, hochwertige Kinderfahrräder zu teuer sind, schau mal nach gebrauchten. Denn gerade bei Kinderbikes findet man auf dem Gebrauchtmarkt oft gute Modelle in fast neuwertigem Zustand, da das erste Fahrrad oft nur ein bis zwei Jahre gefahren wird.
Das erste Kinderfahrrad: Bitte nur ohne Stützräder!
Stützräder sollen bei den ersten Radfahrversuchen helfen – so zumindest die weit verbreitete Meinung. Doch Diese Annahme ist falsch, deshalb raten wir von Stützen am Hinterrad ab – ganz egal ob das Kinderfahrrad 12, 14 oder 16 Zoll Räder hat. Denn die Stützräder am ersten Fahrrad Machen den Gleichgewichtssinn der Kinder hinfällig, da sie das Fahrrad zum Dreirad machen. Dabei kennen und können Kinder das Ausbalancieren längst vom Laufradfahren. Ein weiterer Nachteil der Stützräder ist, dass sie das natürliche Fahrverhalten des Fahrrads verändern. Kinderfahrräder mit Stützen reagieren beim Einlenken in Kurven anders (und unnatürlicher) als ohne. Zudem gaukeln die Stützräder dem Junior-Piloten und den Eltern vor, dass man nie umfallen kann.
Kinderfahrräder am besten immer ohne Rücktrittbremse
Dass Kinderfahrräder unbedingt eine Rücktrittbremse haben sollten, ist ein Gerücht. Wir raten auch beim ersten Fahrrad von Rücktritt ab. Warum? Erstens sind Rücktrittnaben schwerer als Zwei Handbremsen (V-Brakes). Zweitens weil die Kinder bei der nächsten Größe sowieso auf zwei Handbremsen umsteigen. Der dritte Nachteil von Rücktritt: Es schränkt die Fahrrad-Anfänger bei ihren Bremsmanövern ein, da man nur in zwei Pedalstellungen wirklich zuverlässig und schnell zum Stehen kommt. Auch das Anfahren, das Kindern anfangs oft schwerfällt, Ist ohne Rücktrittbremse praktischer, da man die Kurbeln im Stand einfacher in die richtige Position drehen kann. Alles zum Thema Bremse am Kinderfahrrad findest du hier.
Fazit zum Wechsel vom Laufrad auf das erste Kinderrad
Kinder freuen sich bereits beim ersten Fahrrad über ein leichtes, kindgerechtes Modell. In der Regel ist ein Mountainbike vor allem für die ersten Fahrversuche im Alter von 2,5 bis vier Jahren die beste Wahl. Etwas mehr Geld zu investieren, lohnt sich. Denn so haben Kinder nach dem Umstieg vom Laufrad direkt Spaß am Radfahren. Bei der Radgröße gilt: Nicht raten, sondern Körpergröße und Innenbeinlänge messen. Manche haben bereits mit drei Jahren die Größe für ein 16 Zoll Bike. Andere sind noch besser auf einem 14 Zoll Bike aufgehoben. Und verzichte beim ersten Fahrrad für Kinder wenn möglich auf Stützräder, Rücktrittbremse und unnötiges Zubehör.
14,5 kg schwer für ein Fahrrad
Wenn Kinder die Welt des Fahrradfahrens erobern, brauchen sie das geeignete Rad und motivierende Unterstützung. Druck oder übertriebener Elternehrgeiz ist da völlig fehl am Platz. Oberstes Ziel für die ersten Erfahrungen deines Nachwuchses beim Biken: Freude und Spaß. Damit ist der erste Schritt von der bloßen Fortbewegung zum sportlichen Biken gemacht! Funktioniert aber nur mit dem wirklich passenden Bike – frag am besten den Bike Profi von SPORT 2000.
Drei wichtige Kriterien muss ein gutes Kinderrad auf jeden Fall erfüllen: Niedriges Gewicht, gutes Handling und robuste Materialien.
Einen ersten Überblick zur Größenorientierung findest du hier!
Https://produkthighlights. sport2000.at/de/sportwelten/bike/stuf-kinderbikes
Kinderfahrräder
Du suchst noch Stützräder, Klingeln oder einen Korb für das Kinderfahrrad?
Mountainbike Kinderfahrrad 26 Zoll Rockrider ST 500 orange
Mountainbike Kinderfahrrad 24 Zoll Rockrider ST 500 neongelb
Kinderfahrrad City Bike 24 Zoll Elops 500 gelb
Trekkingrad 26 Zoll D4 X Damen/Mädchen anthrazit/blau
Kinderfahrrad City Bike 20 Zoll Elops 900 rot
Kinderfahrrad 16 Zoll 900 Racing rot
Trekkingrad 26 Zoll D4 X Damen/Mädchen weiss
Trekkingrad Kinderfahrrad 20 Zoll Riverside 900 graugrün
Mountainbike Kinderfahrrad 20 Zoll Rockrider Explore 500 orange
Kinderfahrrad 14 Zoll Robot 500 orange/schwarz
Kinderfahrrad City Bike 24 Zoll Elops 900 rot
Kinderfahrrad 14 Zoll 500 Monster schwarz/türkis
Mountainbike Kinderfahrrad 24 Zoll Rockrider ST 900 rot
Kinderfahrrad Trekkingrad Riverside 500 20 Zoll schwarz/lachs
City Bike Kinderfahrrad 24 Zoll D4 Rock
Kinderfahrrad 14 Zoll 100 Arctic grau/blau
Kinderfahrrad Trekkingrad 20 Zoll Riverside 100 weiß
Trekkingrad 24 Zoll Riverside 500 9–12 Jahre Kinder
Trekkingrad 26 Zoll D4 X Herren/Jungen anthrazit/lime
Kinderfahrrad 14 Zoll 500 Unicorn rosa/pink
Mountainbike Kinderfahrrad 20 Zoll Rockrider ST 900 rot
Mountainbike Trekking ST 50 26 Zoll schwarz
Kinderfahrrad 16 Zoll 100 Inuit weiß/blau
Laufrad Kinder 10 Zoll Runride 500 orange/schwarz
Kinder Mountainbike 24 Zoll Rockrider ST 920 grün
City Bike Elops 540 XS
City Bike Kinderfahrrad 20 Zoll Decsy Wave weiß/pink
Kinderfahrrad City Bike 20 Zoll Hoprider 900 blau
Kinderfahrrad 18 Zoll ab 5-6 Jahre mit Rücktritt und V-Brake
Verkauf und Versand durch Prometheus-bikes
Trekkingrad 20 Zoll Riverside 120 6–9 Jahre Kinder
City Bike Kinderfahrrad 24 Zoll Decsy Wave
SuperSuper Little Miss Kinderfahrrad Türkis
Verkauf und Versand durch Bigline BV
Laufrad aus Holz 3 in 1, ab 2 Jahre, 12 Zoll
Verkauf und Versand durch Leg&go
City Bike Kinderfahrrad 20 Zoll D4 Rock schwarz/orange
Kinderfahrrad 24 Zoll City Bike Hoprider 900 Move blau
SuperSuper Cooper Bamboo Kinderfahrrad Pink
Verkauf und Versand durch Bigline BV
Kinderfahrrad 16 Zoll 500 Robot orange/schwarz
Kinderfahrrad 16 Zoll 500 Dark Hero schwarz/gelb
SuperSuper Cooper Kinderfahrrad Türkis
Verkauf und Versand durch Bigline BV
Rauf aufs Rad – Fahrräder für Kinder
Kinder brauchen für eine gesunde Entwicklung Viel Bewegung, und das am besten an der frischen Luft. Mit einem Kinderfahrrad kannst du deinem Nachwuchs schon früh beibringen, wie viel Spaß eine Radtour machen kann. Wenn du deinen Kindern den Einstieg ins Fahrradfahren erleichtern möchtest, kannst du mit ihnen auf Lern – und Entwicklungsrädern Bewegungsabläufe wie Lenken und Abrollen üben. Diese sind für das spätere Radfahren wichtig. Decathlon begleitet dich und deine Kinder mit den passenden Fahrrädern. In unserem großen Fahrrad-Sortiment findest du garantiert für jedes Alter das richtige Kinder – oder Jugendfahrrad!
Kinder – und Jugendfahrräder online kaufen
Für Kinder ist ein eigenes Rad ein wichtiger Schritt Richtung Selbstständigkeit und Freiheit. Von den ersten Balance-Versuchen bis zur selbstständigen Radtour ist es ein weiter Weg – deshalb steht Decathlon dir und deiner Familie Bei jedem Kindesalter zur Seite. Bei uns findest du sowohl Fahrräder für 3-6-Jährige, als auch Fahrräder für 6-12-Jährige.
Dein Nachwuchs sollte sein Kinderrad natürlich mögen, nur so ist eine langanhaltende Fahrrad-Begeisterung vorprogrammiert. Mädchen und Jungen haben da oft verschiedene Geschmäcker. Stöbere durch unsere Mädchen-Fahrräder und Fahrräder für Jungs, so findet jedes Kind sein neues Lieblingsfahrrad!
Tipp: Für herausfordernde und aufregende Sport – und Freizeitübungen auf dem Rad bietet dir Decathlon auch Einräder!
Welches Kinderfahrrad für welches Alter?
Damit dein Kind sicher unterwegs ist, muss das Rad die Richtige Zollgröße besitzen. Diese Hängt sowohl von der Größe als Auch vom Alter deines Kindes ab:
- : Diese Räder sind für Kinder von 3 bis 5 Jahren bei einer Größe von mindestens 100 bis 115 cm geeignet. Vom 5. bis zum 6. Lebensjahr und einer Körpergröße von 110 bis 120 cm eignet sich ein Kinderrad mit 16 Zoll. : Ab 6 Jahren und einer Körpergröße von 115 bis 130 cm können Kinder auf diese Räder umsteigen. Vom 8. bis 10. Lebensjahr und einer Körpergröße von 130 bis 140 cm empfehlen wir Kinderfahrräder mit 20 Zoll. Ab dem 10. bis zum 12. Lebensjahr und 140 cm Körpergröße können Kinder auf ein Jugendrad mit 24 Zoll wechseln. : Für Jugendliche im Alter von 13 bis 14 Jahren ist dies der nächste Schritt auf dem Weg zum Fahrrad für Erwachsene.
Wann das erste Kinderfahrrad kaufen?
Fahrräder für die Kleinen gibt es bereits im Miniformat. Mit Lern-und Entwicklungsrädern machen die 2-3-Jährigen die ersten Erfahrungen und lernen spielend, sich damit zu bewegen. Wenn dein Kind mit dem Laufrad sicher unterwegs ist, kann man den Umstieg auf ein Fahrrad mit Pedalen wagen. Oft kommen diese ab einer Größe von 14 Zoll Mit praktischen Stützrädern, sodass Kinder ganz entspannt ein Gespür für das Fahrverhalten bekommen können. Wenn sie dann sicher unterwegs sind, kann man die Stützräder einfach abmontieren bzw. auf ein Kinderfahrrad ohne Stützräder greifen.
Wie leicht oder schwer sollte ein Kinderfahrrad sein?
Achte beim Kauf des Fahrrads auch auf das Gewicht. Je nach Rahmen fallen die Kinderfahrräder leichter oder schwerer aus. Wenn dein Kind das Fahrrad häufiger auch mal kurz tragen muss, zum Beispiel bei Treppen oder Bordsteinen, solltest du auf ein Leichtes Kinderfahrrad zurückgreifen. Das Gewicht des Rads sollte sich dabei am Körpergewicht des Kindes orientieren.
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14,5 kg schwer für ein Fahrrad
Das neue Fully von Steinbach überzeugt durch seine hohe Wendigkeit und Agilität. Auch in engen Kurven oder auf schwierigem Gelände behält man immer die Kontrolle über das Fahrrad. Dank des leichten Gewichts lässt sich das „Talsen IV“ außerdem besonders einfach handhaben.
Wir bauen die weltweit leichtesten Räder per Hand, die individuell auf deine Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt sind. Angetrieben von der Leidenschaft für die Natur und den Radsport sowie der Neugierde für innovative Materialien und Techniken bauen wir seit fast 30 Jahren Fahrräder. Durch Gespräche und diverse Analyseverfahren entwickeln wir gemeinsam für dich das perfekte Bike.
Exklusive Maßanfertigung nach deinen Wünschen, durchdachte Leichtbauweise, hochwertigste Komponenten und präzise Handarbeit. Das sind die Eigenschaften jedes Steinbach Bikes. Jedes Rad, das unser Haus verlässt, soll den Besitzer voll und ganz zufrieden stellen. Kompromisslos seine Wünsche erfüllen und das Radlerherz höher schlagen lassen. Denn Radfahren muss Spaß machen.
PASSION.
Durch das Streben nach Perfektion entwickeln wir mit leidenschafticher Hingabe laufend neue Komponenten und Produkte. Immer einen Schritt voraus. Die Motivation, etwas Besonderes zu schaffen, ist ungebrochen.
PERFORMANCE.
Keinen Gedanken an Technik verschwenden und nur den Moment genießen. Ob auf der Straße oder am Berg, im Urlaub oder im Alltag, ob es die Feierabendrunde am Hausberg, ein harter Renntag mit all seinen Strapazen, oder ein wochenlanger Trip in den Alpen.
UNIQUENESS.
Das Geheimnis von Steinbach Bikes liegt in der Symbiose von Mensch und Rad. Ein leichter Rahmen, perfekt abgestimmte Sitzposition, eine exklusive und individuelle Bestückung mit allen Finessen, handwerkliche Qualitätsarbeit und das ganze farblich perfekt abgestimmt. Kompromisslose Leidenschaft und Funktionalität.
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- exklusive Maßanfertigung nach deinen Wünschen Leichtbau der Extraklasse perfekte Abstimmung an deine körperliche Anforderung Garantie für höchste Qualität und präzise Handarbeit einjährige Servicegarantie
Ob Profi, Amateur oder Hobbysportler – sie alle schätzen die hoch-qualitativen und exklusiven Räder. Der exzellente Ruf macht Steinbach Bike mittlerweile weit über die Grenzen von Österreich hinaus bekannt und beliebt. Athleten wie Therese Feuersinger, Romed Baumann, Manuel Feller, Stephanie Venier aber auch Prominenz zählen zu den Kunden des Traditionsunternehmens und vertrauen auf Steinbach Räder.