Herbstempfang 2016: mobilität 4.0 und die zukunft des fahrrads

Rund 200 Gäste aus Politik, Fahrradbranche und Start-Up-Szene konnte der ADFC am 21. September zu einem Herbstempfang in Berlin begrüßen.

Unter dem Thema „Mobilität 4.0 und die Zukunft des Fahrrads“ wurden innovative Ideen für das vernetzte Radfahren sowie die politischen Rahmenbedingungen für die Verkehrswende diskutiert.

Der ADFC-Vorsitzende Ulrich Syberg sagte: „Das Fahrrad war das erste Automobil im eigentlichen Sinne: Ein Fortbewegungsmittel, auf dem der Mensch erstmals selbst fahrend ohne Hilfe von Zugtieren unterwegs war. Es war eine Innovation und sorgte für gesellschaftliche Umbrüche.“ Auch heute stehen große Umbrüche im Verkehrsbereich an: Car-Sharing statt Autobesitz, höhere Flexibilität bei der Nutzung und Vernetzung sind die Schlagworte. Syberg forderte die Politik auf, für diese Umbrüche mutige Rahmenbedingungen zu schaffen.

Dobrindt sagte kurzfristig ab
Für das Bundesverkehrsministerium sprach in Vertretung von Minister Alexander Dobrindt dessen Parlamentarischer Staatssekretär Norbert Barthle (CDU). Er entschuldigte Dobrindt, der eigentlich auf dem Podium stehen sollte, beteuerte aber, dass er im Namen des Ministers spreche.

Barthle betonte, dass der Radverkehr wichtig ist und dass Radschnellwege großes Potenzial haben. Entsprechend arbeite man im Ministerium intensiv an einer Änderung des Bundesfernstraßengesetzes. Radfahren sei ein Megatrend und die IT-Unterstützung mache das Radfahren noch einfacher. Das Fahrrad stehe im Mittelpunkt von Mobilitätsinnovationen und der Mobilitätskette. Barthle: „Der Radverkehr wird bei der Mobilität 4.0 eine Schlüsselrolle einnehmen.“

Platzmangel in Städten
Dr. Toni Hofreiter, Fraktionschef der Grünen/Bündnis 90 im Bundestag, sagte: „Das Fahrrad boomt, aber die Infrastruktur kann da nicht mehr mithalten und man steht im Stau.“ Probleme wie Emission, Lärm oder Sicherheit ließen sich lösen, aber der Kulturraum Europäische Stadt kann den Platz nicht bieten, den Autos benötigen.

Mit einem klugen Fahrradkonzept hingegen erhalten Kommunen am meisten moderne Mobilität für ihr Geld, so Hofreiter. Das Bundesverkehrsministerium könnte Radfahrern das Rechtsabbiegen an roten Ampeln erlauben und in der StVO Regeln verbessern, die aus der „Perspektive der Windschutzscheibe“ gemacht wurden. Denn: Unsinnige Regeln, so Hofreiter, schaden der Glaubwürdigkeit der gesamten StVO. Geld investieren könnte man aber in Wettbewerbe und modellhafte Städte, in denen moderne Konzept für Verkehr, Klimaschutz und Lebensqualität ausprobiert werden. Solche Konzepte wären Exportschlager.

Exportschlager Bike-Sharing
Einen Exportschlager stellte Ralf Kalupner, Geschäftsführer der nextbike GmbH, vor: Die Entwicklung der Fahrradleihstationen weltweit hat nextbike mitgeprägt. Etwa eine Millionen Mieträder gebe es weltweit. Nextbike stelle etwa 35.000 in 18 Ländern über die praktische Handyausleihe zur Verfügung.

In Berlin betreibt das Unternehmen bald ebenfalls Leihstationen, um den Verkehr zu entlasten. Doch deutsche Staus seien mit solchen in indischen Städten, Minsk oder Kiew nicht vergleichbar. Er appelliert aus eigener Erfahrung an die Politik, junge Unternehmen stärker zu fördern, denn die ersten Schritte seien die schwersten. Er habe sich das Geld von seiner Mutter leihen müssen, um die GmbH zu gründen, die heute einen Exportschlager weltweit vertreibt.

Das Verhindern muss aufhören
Ähnlich argumentierten auch die spontan vom moderierenden ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork auf die Bühne gerufenen Kenner der Fahrradbranche. Mathias Seidler, der lange Jahre Geschäftsführer des Fahrradherstellers Derby Cycle war, betonte, dass Deutschland bei Innovationen weit vorne liege und eine vitale Gründerszene habe, aber Unternehmensgründungen nicht unterstützt würden.

Hier könne die Politik mehr tun – später ist Geld kein Problem mehr, leider käme es dann häufig aus den USA. Und Jörg Müsse, Geschäftsführer der Bico GmbH, machte deutlich, dass jeder Radfahrer die perfekte Werbung sei, ob auf dem eigenen oder gemieteten Rad. Doch Menschen auf dem Rad stünde eine abenteuerliche Infrastruktur zur Verfügung. Müsse: „Die Politik muss das Radfahren nicht fördern, aber sie muss aufhören, es zu verhindern.“

Innovationen von jungen Unternehmen
Im Anschluss präsentierten fünf junge Unternehmen innovative Produkte zur Mobilität 4.0. Dr. Andreas Helferich von highQ stellte die Mobilitätskarte „polygo – Alles auf einer Karte“ vor. Mit ihr sind bereits 250.000 Menschen im Raum Stuttgart multimodal unterwegs: Sie fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln, leihen Fahrräder, Autos oder auch Bücher damit aus, nutzen Ladestationen und einige bezahlen auch damit.

Radschnellwege im Bundesverkehrswegeplan 2030
Das letzte Wort hatte Ludger Koopmann vom ADFC-Bundesvorstand. Er hob hervor, dass der ADFC eine Trendwende bewirkt habe, denn die Mittel im Bundeshaushalt waren schon auf 60 Millionen Euro für das Fahrrad gekürzt.

Jetzt stehen immerhin wieder 100 Millionen Euro im Plan und die Radschnellwege im Bundesverkehrswegeplan 2030. Koopmann betonte, dass sich der ADFC die Verbesserung der Infrastruktur für Radfahrer in seinem Verkehrspolitischen Programm auf die Fahnen geschrieben habe und dieses nun mit einem Programmpapier konkretisieren werde.

Die Veranstaltung fand in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund statt. Baden-Württemberg hat eine umfassende Strategie entwickelt, um ein Fahrradland zu werden und feiert im nächsten Jahr groß 200 Jahre Fahrrad als eine Erfindung des Landes.

Https://www. adfc. de/artikel/herbstempfang-2016-mobilitaet-40-und-die-zukunft-des-fahrrads

Fit durch Radfahren: Wie ich durchs Radfahren auch mit 78 immer noch fit bin

Fit und gesund ins hohe Alter – das möchten wir alle gerne! Wir stellen euch eine Person vor, die dies geschafft hat: Durchs Radfahren!

Herbstempfang 2016: mobilität 4.0 und die zukunft des fahrrads

© lightpoet – Fotolia. com

50 Jahre Radfahren und mit 78 immer noch Spaß daran haben. Klingt nach Wunschvorstellung? Nein. In unserer Reihe “Fit im Alter” stellen wir euch einen Mann vor, der sich von rüpelhaften Jugendlichen und mürrischen Arbeitskollegen nicht von seiner Leidenschaft abhalten ließ.

“Der Mann ist ja fit”, sagen die Ärzte, da liege ich noch überhaupt nicht auf dem Tisch. 50 Jahre Radfahren, 6 Tage die Woche, bis zu 120 km jeden Tag. Meine Leidenschaft zahlt sich aus. Heute, mit 78 Jahren, fahre ich immer noch regelmäßig Rad.

Radfahren ist für mich der schönste Sport der Welt. Wenn man einmal richtig Spaß daran gefunden hat, hört man so schnell nicht mehr auf und was gibt es schöneres als Bewegung an der frischen Luft?

So begann meine Leidenschaft fürs Radfahren

Damals, mit 16 Jahren, fing ein Freund von mir mit dem Rennrad fahren an und meine Karriere als Fußballspieler war damit ziemlich schnell beendet. Die anderen aus unserer Gruppe zogen bald nach und so fuhren wir bestimmt jeden Tag über Stock und Stein.

Bald waren wir so fit, dass die ersten kleinen Rennen nicht lange auf sich warten ließen. Dorf gegen Dorf. Mit vier Mann gingen wir ins Rennen, unsere Gegner meistens mit fast 15 Fahrern. Die ersten vier Plätze sicherten wir uns trotzdem. Die anderen Jungs waren einfach chancenlos gegen uns. Das waren die Anfänge von 50 Jahren Radfahren.

Später im Verein habe ich dann Zweimal die Woche trainiert und es wurde immer mehr, genau so wie mein Ehrgeiz bei den Wettkämpfen. Die Pokale der Bezirks – und Verbands-Meisterschaften stehen heute noch bei mir im Wohnzimmer.

Geld habe ich durch das Fahrradfahren allerdings nicht verdient. Unter verdeckter Hand wurden mir vielleicht mal 20 Mark in die Tasche gesteckt, aber erzählen durfte man das auch keinem. Für das Geld, dass man in seine Leidenschaft investieren musste, reicht das natürlich nicht.

Ich hatte insgesamt bestimmt an die 15 Räder und da muss man natürlich noch beachten, dass immer mal was kaputt geht. Es kam nicht selten vor, dass ich in ein paar neue Reifen investieren musste. Das kann schon einen Haufen Geld kosten. Aber was Räder angeht, gibt es ja sowieso wahnsinnige Unterschiede! Von 3000 bis 15.000 Euro ist alles dabei. Was man davon braucht, ist eine andere Frage.

Mit dem Rad ins Ausland und zur Arbeit

Es hat mir immer Spaß gemacht, zu reisen. Ich durfte Rennen in Belgien, Kanada und den USA fahren, wo ich dann zeitweise auch gearbeitet und gelebt habe mit meiner Frau. Diese hat übrigens “Ja” gesagt, obwohl sie vorher schon wusste, dass sie mich eher auf dem Rad als beim Abendessen antreffen würde. Ein “Nee, nee, jetzt mal nicht aufs Rad, sondern komm nach Hause”, habe ich nie gehört und dafür bin ich sehr dankbar.

Meine ganze Familie hat mich immer unterstützt und mein Sohn fährt mich auch heute noch des Öfteren mit dem Auto zu meinen Lieblingsstrecken, von wo aus ich dann mit dem Rad weiter fahren kann. Das Fahrrad-Gen habe ich wohl an den Jungen weiter gegeben. Genauso wie ich damals trifft er sich mit seinen Jungs, um eine Runde zu drehen.

Natürlich durfte auch im Ausland mein Fahrrad nicht fehlen und so war es in Belgien, den USA sowie in Kanada immer mein treuer Begleiter. Meistens nützte es mir als Transportmittel zur Arbeit und so kann ich sagen, dass ich insgesamt an die 20.000 km zurückgelegte. Ich habe jede freie Minute zum Fahren genutzt, denn ich musste schließlich in Form bleiben, sonst hätte ich keine Chance mehr bei den Rennen gehabt.

Mit meiner Leidenschaft stieß ich nicht immer auf Zustimmung, erhielt aber letzten Endes doch jedes Mal Respekt. Als ich in Kanada Rennen gefahren bin, wohnte ich in einer Stadt so groß wie Aachen und musste jeden Tag zu meiner Firma fahren, bei der ich in dieser Zeit gearbeitet habe.

Ein englischer Kollege von mir wohnte fast neben mir und ist immer mit dem Auto gefahren – genau meine Strecke. Leider konnte er mich nicht ausstehen und so war es für ihn wohl ein zu großes Problem, mich an einer Straßenecke abzuholen. Ein störrischer Engländer, kein Auto, der Bus brauchte zu lange – ich hatte nur mein Fahrrad, aber das reichte mir.

Ich erzählte dem Kerl, dass ich am nächsten Morgen mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen würde und er erklärte mich für verrückt. 50 km Weg seien ja wohl nicht zu schaffen. Er hatte einfach keine Ahnung. Am nächsten Tag habe ich am Eingang schon auf ihn gewartet.

Die Leistung lässt nach, die Freude am Radfahren bleibt

Heute fahre ich keine Rennen mehr. Das habe ich freiwillig so entschieden und bin damit glücklich. Eines Sonntagsmorgens bin ich um fünf Uhr zu einem Rennen gefahren und da kam mir schlagartig der Gedanke: “Bist du eigentlich bekloppt? Jeden Tag musst du schon für die Arbeit so früh aufstehen und dann fährst du Sonntagsmorgens noch zu einem Wettkampf?”

Da habe ich aufgehört und bin standhaft geblieben, auch wenn natürlich viele meiner Kollegen mich immer wieder dazu ermutigt haben, erneut einzusteigen. Jedes Mal habe ich abgelehnt, auch wenn ich nicht abstreiten kann, dass ich das Kribbeln im Bauch noch spüre, wenn ich bei einem Rennen zuschaue.

Trotzdem war es die richtige Entscheidung. Im Alter wird auch nicht alles einfacher und einen Steilen Berg kann ich auch nicht mehr mal eben so hinauf fahren. Meine Routen in der Freizeit musste ich mittlerweile auch schon ein wenig verändern und die meisten Steigungen lasse ich heute aus.

Regelmäßiges Fahrrad fahren hält fit

Trotzdem kann ich es jedem nur ans Herz legen, fit zu bleiben. Auch wenn man vielleicht mal ein paar sportbedingte Verletzungen in Kauf nehmen muss, gibt dir der Sport im Großen und Ganzen einfach so viel.

Wer sich schlecht zum regelmäßigen Training überwinden kann, sollte sich einer Hobby – oder Trainingsgruppe anschließen, auch wenn ich da persönlich mit den jungen Burschen nicht immer die besten Erfahrungen gemacht habe. Die Jungs erkennen mich als “den Radfahrer” aus unserem Ort und wissen, dass ich großen Respekt in der Rad-Welt genieße.

Wahrscheinlich haben sie deswegen den Ehrgeiz, mich zu besiegen und strengen sich besonders an, mich zu überholen. Da rasen sie dann auch schon mal mit einem sehr hohen Tempo an mir vorbei, was mich zwar ein wenig stört, aber vom Radfahren hält mich das bestimmt nicht ab.

Da finde ich die E-Bike-Fahrer auch fast noch schlimmer, die sich mit technischen Hilfsmitteln fit schummeln wollen. Schließlich gibt es Möglichkeiten, sich nach Alter und Stärke in Gruppen einteilen zu lassen. Da findet jeder das richtige für sich.

Ich selbst mache momentan neben dem Radfahren noch ab und an ein wenig Gymnastik und habe außerdem einen Stepper unten im Keller, der auch die Arme gut trainiert. Denn ich muss zugeben, das Fahrradfahren kann in dieser Beziehung schon ein wenig einseitig sein.

Aber das stört mich nicht, denn Fahrradfahren ist und bleibt der schönste Sport der Welt.

Https://www. evidero. de/fit-durch-radfahren

Ab Welchem Alter Sollte Man Mit Dem Fahrradfahren Aufhören? Information

Herbstempfang 2016: mobilität 4.0 und die zukunft des fahrrads

Ab Welchem Alter Sollte Man Mit Dem Fahrradfahren Aufhören?

Es hat viele Vorteile, früh im Leben Fahrrad zu fahren. Es kann bei der motorischen Entwicklung von Kindern helfen, die Gleichgewichts – und Koordinationsfähigkeiten verbessern und macht einfach Spaß! Wann sollte man mit dem Fahrradfahren aufhören?

Es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen, bevor Sie entscheiden, wann Sie mit dem Fahrradfahren ganz aufhören. Viele Menschen glauben, dass das Radfahren aufhören wird, wenn sie zwölf oder dreizehn Jahre alt sind, wenn ihre Freunde aufgehört haben, sich dafür zu interessieren.

Ist Es Zu Alt, Um Fahrrad Zu Fahren?

Viele Leute denken, dass Radfahren nur etwas für diejenigen ist, die Spaß daran haben. Es mag Sie überraschen zu erfahren, dass Radfahren mit Freunden eine großartige Möglichkeit ist, aus dem Auto auszusteigen und Spaß zu haben. Radfahren ist ein Eckpfeiler der Fitnesswelt, und Menschen über 60 können genauso davon profitieren, wenn nicht sogar mehr als Menschen in ihren besten Jahren.

Radfahren hat sich immer wieder als vorteilhaft für alle möglichen Altersgruppen erwiesen! Diese einfache Aktivität kann in der Mittagspause oder vor dem Schlafengehen für jedes Alter durchgeführt werden, von 70-jährigen Fahrern bis hin zu spuckenden Zehnjährigen.

Einige Leute denken, dass Fahrräder nur etwas für Kinder sind, aber das könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Fahrräder haben so viele Vorteile und können Ihnen helfen, Ihr Gehirn bis ins hohe Alter fit zu halten!

Podcasts über gesundes Leben empfehlen oft Fahrradfahren oder andere Trainingsroutinen, weil sie wissen, wie gut es sich anfühlt, wenn wir unseren Kreislauf wieder zum Fließen bringen, nachdem wir den ganzen Tag am Schreibtisch gesessen haben, selbst wenn nur 5 Minuten außerhalb der Arbeit Wunder bei der Verbesserung der Stimmung bewirken können (und vielleicht Fettleibigkeit heilen).

Hält Sie Aktiv

Für viele ist die Vorstellung, aktiv zu bleiben und sich zu bewegen, oft schwer aufrechtzuerhalten. Mit zunehmendem Alter wird unser Körper weniger reaktionsfähig, was Menschen, die im Allgemeinen schnell altern oder an chronischen Erkrankungen wie Arthritis, Herzerkrankungen usw. leiden, aber auch nur im Alltag erschweren kann.

Übung kann körperliche Vorteile wie verbesserte Ausdauer und Stimmungsaufhellung bieten. Dies sind wichtige Überlegungen zur Aufrechterhaltung Ihrer allgemeinen Gesundheit und Ihres Wohlbefindens.

Es ist kein Geheimnis, dass Radfahren eine großartige Aktivität für den Körper ist. Radfahren ist schonender für den Körper, was zu weniger Verletzungen bei Sportlern führen kann, die diese Art von Übung regelmäßig machen. Bewegungen mit geringem Aufprall stellen sicher, dass Sie ein großartiges Training absolvieren und gleichzeitig ernsthafte Verletzungen vermeiden.

Während Radfahren wie eine einfache Aktivität mit geringen Auswirkungen erscheinen mag, die für die durchschnittliche Person nicht viel Aufwand oder Zeitaufwand erfordert, um sie allein zu Hause mit ihren eigenen zwei Händen zu erledigen.

Diese Art von Bewegung kann jedoch viele Vorteile haben, darunter ein verbessertes Herz-Kreislauf-System, das dazu beiträgt, Ihr Herz gesund zu halten und chronische Krankheiten wie Diabetes und Schlaganfall zu bekämpfen, so die National Heart Foundation (NHS).

Vorteile Des Radfahrens Im Freien

    Radfahren im Freien ist die natürlichste Form der Bewegung Radfahren im Freien hat viele gesundheitliche Vorteile, einschließlich Gewichtsverlust und mehr Energie. Radfahren im Freien ist besser für die Umwelt als das Autofahren oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Da Sie nicht im Stau stehen, haben Sie mehr Zeit für die Dinge, die Ihnen am Herzen liegen. Sie müssen nicht sportlich oder stark sein, um ein Fahrrad zu fahren, Sie brauchen nur Gleichgewicht und Koordination Es gibt keine Altersbeschränkungen Radfahren ist eine Aktivität, an der jeder teilnehmen kann. Radfahren im Freien sorgt für frische Luft, was nachweislich die Kreativität und Produktivität bei der Arbeit steigert.

Vorteile Von Indoor Cycling

    Radfahren in der Halle ist eine großartige Möglichkeit, in Form zu bleiben, wenn das Wetter draußen nicht mitspielt Es ist einfach, Ihr Herz höher schlagen zu lassen, ohne zu verschwitzt oder schmutzig zu werden. Wenn Sie neu im Radfahren sind, sind Indoor-Cycling-Kurse eine einfache Möglichkeit, die Grundlagen zu lernen und Menschen mit ähnlichen Interessen zu treffen Indoor Cycling ist eine hervorragende Form des Cross-Trainings für Läufer oder alle, die ihre Ausdauer verbessern möchten Es schont Ihre Gelenke, es gibt keine Auswirkungen auf Ihre Knie, Knöchel, Hüften, Rücken, Schultern, Handgelenke oder Nacken wie beim Laufen Ihr Fahrrad hält länger, da es im Freien keinen rauen Bedingungen standhalten muss Wenn Sie versuchen, Gewicht zu verlieren, verbrennt es mehr Kalorien als das Gehen. Es ist eine ausgezeichnete Alternative für Menschen, die verletzt sind oder sich von einer Operation erholen und während der Heilung aktiv bleiben möchten.

Vorteile Des Radfahrens Für Die Psychische Gesundheit Im Alter Und In Jungen Jahren

Menschen, die regelmäßig Rad fahren, können sich weniger gestresst und glücklicher fühlen. Wenn Sie das Fahrrad als Hauptverkehrsmittel nutzen, sorgen die landschaftlich reizvollen Routen dafür, dass die Dinge interessant bleiben und gleichzeitig die geistige Klarheit gefördert wird!

Radfahren macht Sie nicht nur gesünder, sondern kann auch bei Störungen mit hohem Stress wie Depressionsangst und Hochbelastungsstörung helfen. Es ermöglicht den Menschen, ihr Leben unabhängig zu leben, ohne auf andere angewiesen zu sein. Das gibt ihnen die Freiheit zu tun, was sie wollen.

Viele Menschen glaubten, dass Reiten im Alter gefährlich und unsicher sei. Aber die Wissenschaft hat das Gegenteil bewiesen. Sie müssen in keinem Alter mit dem Radfahren aufhören. Es kann eine ausgezeichnete Form der Übung für jeden sein, auch für diejenigen, die sich von einer Verletzung oder Krankheit erholen.

Bewegung ist eine der besten Möglichkeiten, um glücklich, gesund und aktiv zu bleiben. Bewegung auf dem Fahrrad kann Ihren Serotoninspiegel erhöhen, wodurch Sie sich glücklicher und wacher fühlen. Der Dopaminspiegel ist hoch, was die Leute dazu bringt, ihre Trainingseinheiten fortzusetzen, weil es sich großartig anfühlt.

Sie glauben uns vielleicht nicht, aber es stellt sich heraus, dass bereits eine halbe Stunde täglich unsere körperliche und geistige Gesundheit verbessern kann. Die Vorteile liegen auf der Hand; Es gibt keinen Grund für Sie, auf diese zu verzichten.

Fazit

Die Entscheidung, das Fahrradfahren aufzugeben, ist eine persönliche. Es ist großartig, dass wir Optionen haben, wenn es ums Radfahren geht. Das ist alles, was wir darüber wissen. In welchem Alter sollten Sie mit dem Fahrradfahren aufhören?

Oft Gestellte Frage

Ist Es Sicher, Mit Einem 70-Jährigen Fahrrad Zu Fahren?

Nicht wirklich, aber wenn es ihre körperliche Fitness zulässt. Senioren werden durch Radfahren eher behindert als durch jede andere Aktivität. Sie sollten sich für ihre Gesundheit nicht auf Tretkraft verlassen, da Rückenverletzungen immer häufiger werden. Heutzutage ist es für ältere Menschen am besten, auf Fahrrädern mit elektrischer Unterstützung zu fahren, damit sie mit dem Verkehr Schritt halten und neue Orte erkunden können.

Wann Sollte Man Mit Dem Fahrradfahren Aufhören?

Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Mit der richtigen Sicherheitsausrüstung und Wartung kann die durchschnittliche Person viele, viele Jahre Fahrrad fahren. Es gibt einige Situationen, in denen Sie möglicherweise mit dem Radfahren aufhören müssen, wie z. B. Iliotibialbandsyndrom, übermäßiger Druck auf Ihre Wirbelsäule oder Ihr Becken und so weiter.

Https://www. tivolikellerbar. at/ab-welchem-alter-sollte-man-mit-dem-fahrradfahren-aufhoeren-information/

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Warum geben ältere Radfahrer das Radfahren auf?

Viele ältere Menschen fahren gewohnheitsmäßig Fahrrad, sozusagen, weil sie es schon immer getan haben: weil Radfahren Spaß macht, weil es gesund ist oder weil man Einkäufe leichter mit dem Rad transportieren kann als zu Fuß. Manche Veränderungen, die mit dem Alter einhergehen, machen das Radfahren aber mühsamer, und irgendwann lassen viele ältere Menschen das Rad stehen.

Was genau ist schließlich ausschlaggebend für die Entscheidung, im Alter weniger oder gar nicht mehr Rad zu fahren? Wie kommt es dazu, dass ältere Menschen damit aufhören? Wie wirkt sich das aus auf den Alltag, auf Bekanntschaften, auf die Gesundheit? Dies soll in einem psychologischen Forschungsprojekt an der TU Dresden untersucht werden.

Gesucht werden Personen ab 65 Jahren, die das Radfahren in den letzten Jahren aufgegeben oder erheblich eingeschränkt haben.

Durchgeführt werden soll ein etwa 1-stündiges Interview. In diesem sollen die Ursachen und Gründe für die Entscheidung zum Verzicht auf das Radfahrens erfragt werden.

Untersuchungsteilnehmer melden sich bitte bei
Susanne Koch, Telefon: 0351 463-36977,

Https://tu-dresden. de/tu-dresden/newsportal/news/radfahren

Ab wann Fahrrad fahren ohne Stützräder.

Meine Tochter hat es mit exakt drei Jahren gelernt. Das Fahrrad gab's zum dritten Geburtstag, Stützräder wurden nicht angebracht und sie hat am selben Tag fahren gelernt. Vorher ist sie schon viel und gerne Laufrad gefahren.

Vorher ist sie schon ne ganze weile laufrad gefahren.

Stützräder haben wir nie dran gemacht

Meine Tochter hat es mit 4 Jahren relativ schnell gelernt.

Vor ein paar Tagen hat sie ein neues grösseres Rad bekommen, mit dem sie dann auch ganz schnell recht sicher gefahren ist.

Ricardo konnte es mit 2 einhalb und Alessandro mit 3 Jahren.

3 jahre, wir hatten gar nicht erst stützräder, weil es wegen ds laufrades vorher nicht nötig war.

2 j. 9 mon.! davor 3 wochen mit stützrädern und ab dem 2. geburtstag laufrad.

P. s.: süßes bild von dir und deiner kleinen in deiner VK! hübsche mama, hübsche tochter #!

2 Jahre, 7 Monate – aber vorher 2 Jahre Laufrad und ein nicht ängstliches und sehr bewegtes Kind

Hallo,
Mein Sohn hat zu seinem 4. Geburtstag vor 4 Wochen ein 16" Fahrrad geschenkt bekommen. Ohne Stützräder. Er ist vorher wie ein Irrer Laufrad gefahren. Aber er hatte solche Angst vor dem Radfahren, dass er sich geweigert hat zu fahren.
Gestern waren wir bei Nachbarn zum Grillen. Die Tochter hat ein kleineres Fahrrad ohne Stützräder. Und was ist passiert? Mein Sohn hat sich einfach das Rad geschnappt und ist losgefahren. Er hat nicht mehr damit aufhören wollen und bis über beide Ohren gestrahlt. Danach wollte er es auch noch mit seinem grossen Rad probieren und es war gar kein Problem.
Jetzt ist er ganz stolz und wir Eltern glücklich.

Https://www. urbia. de/forum/4-kindergartenalter/2024654-ab-wann-fahrrad-fahren-ohne-stuetzraeder

Sport ab 50: Trainer verrät, mit welchen Sportarten Sie im Alter fit bleiben

Sport ist wichtig für ein langes und gesundes Leben. Doch viele lassen die Bewegung schleifen, wenn sie älter werden. Robert Rode, Fitness – und Mentaltrainer in Berlin und selbst 54 Jahre alt, weiß, worauf es beim Training für die Altersgruppe 50+ ankommt.

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Vor allem eine Ausrede hört Fitness-Trainer Robert Rode immer wieder: Das ist doch Zeitverschwendung. Menschen ab 50 sehen häufig im Training keinen Sinn. Der Trainer ist jedoch sicher: „Die Zeit, die man in Sport investiert, bekommt man am Ende wieder.“

Wer bisher kein bis wenig Sport gemacht hat, der sollte es mit Schwimmen, Laufen oder Radfahren versuchen. Rode sagt: „Das sind zyklische einfache Bewegungen, die jeder kennt.“ Weniger gut für Anfänger eignen sich asymmetrische Sportarten wie Squash, Fußball oder Skiabfahrt. Das gehe zu sehr auf die Gelenke. Um nicht zu früh das Handtuch zu werfen, empfiehlt der Fitnesstrainer, einer neuen Sportart mindestens sechs bis acht Wochen eine Chance zu geben. Erst danach können man erkennen, was einem wirklich Spaß macht und was nicht.

Was jeder zuhause machen kann

Auch in den eigenen vier Wänden kann man mit ein wenig Selbstdisziplin ein Workout zusammenstellen: „Was jeder zuhause machen kann, sind die einfachen Übungen für den Körperkern.“ Damit meint Rode die Rumpfmuskulatur. Dazu zählt der Bauch, der untere Rücken und die Oberschenkel. Zur Stärkung können Kniebeugen, Liegestütze oder Sit ups gemacht werden, sowie Planking. „Planking“ wird auch Unterarmstütz genannt. Dabei legt man sich bäuchlings auf den Boden und stützt den Körper auf die Ellenbogen. Diese Position zu halten, stärkt die gesamte Rumpfmuskulatur.

Vor zu hartem Training warnt der Trainer allerdings: Denn ein Körper ab 50 braucht deutlich länger zur Regeneration als der eines 30-Jährigen. Jeden Tag joggen zu gehen, davon rät Rode ab. Ideal wäre eine Sporteinheit an jedem zweiten Tag. Sportanfänger können aber auch mit 30 Minuten zügigem Gehen am Tag beginnen, am besten an der frischen Luft. Egal was man macht, laut Rode gilt: „Die goldene Regel ist Regelmäßigkeit.“

Auch wer Schmerzen hat, sollte mit dem Sport nicht unbedingt aufhören, sagt Rode: „Gerade bei Artrose sollten Sie auf keinen Fall Bewegung vermeiden“, das würde diese Krankheit noch verstärken. Auch bei Osteoporose, dem sogenannten Knochenschwund, kann Krafttraining vorbeugen wirken. Wer sich nicht sicher ist, wie sich eine Sportart auf den eigenen Körper auswirkt, der kann bei einem Arzt einen Gesundheitscheck machen lassen. Bei einem Stresslevel-Test kann dann die Belastbarkeit gemessen werden.

Herbstempfang 2016: mobilität 4.0 und die zukunft des fahrrads

In diesem FOCUS Gesundheit lesen Sie, wie Sie leichter abnehmen, Entspannung finden, kräftiger und fitter werden. Plus: die besten Ärzte.

Lieber alleine trainieren?

Ob es besser ist, mit einem Partner zu trainieren, das ist Ansichtssache, meint Rode: „Es kann passen, aber dann nicht mit der Plaudertasche, sonst wird das Training nachher zum Kaffeekränzchen.“ Auch mit Jüngeren, vitaleren Menschen gemeinsam Sport zu treiben, kommt auf die Person an. Das könne inspirieren, aber auch demotivieren.

All diese Tipps zur Sportlichkeit sind laut Rode jedoch sinnlos, wenn eine Sache fehlt: Der eigene Wille. Rode hat es schon oft erlebt: „Wer nach Ausreden sucht, nicht zum Sport zu gehen, wird welche finden, wer nach Gründen sucht, es doch zu tun, ebenso.“

Https://m. focus. de/gesundheit/longevity/bewegung/auch-fuer-sport-muffel-sport-ab-50-trainer-verraet-wie-sie-fit-bleiben_id_11363411.html

Laufen/Joggen

Herbstempfang 2016: mobilität 4.0 und die zukunft des fahrrads

Von allen Ausdauersportarten hat Laufen den größten Effekt auf den Organismus. Läufer bewegen rund 70 Prozent ihrer Muskulatur. Deshalb ist es möglich, schon mit einem mittleren Zeitaufwand einen wirksamen Trainingsreiz zu setzen. Insbesondere die Beinmuskulatur wird durch regelmäßiges Training gekräftigt. Vor allem bei längerem langsamem Laufen wird der Fettstoffwechsel angeregt.

Um die Ausdauer zu steigern und die Muskulatur zu trainieren, sollte man mindestens zweimal pro Woche die Laufschuhe schnüren. Selbst wenn unter der Woche nicht viel Zeit ist: Ein Training von 20 Minuten geht immer, längere Läufe können auf das Wochenende verschoben werden.

Als Richtwert für Fitnessorientierte gilt eine Trainingsdauer von 30 bis 40 Minuten.

Wie schnell?

Lauftraining ist kein Sprinttraining! Am besten mit einem Kumpel oder einer Kollegin verabreden und nur so schnell laufen, dass man sich noch unterhalten kann. Wird die Luft beim Reden knapp, Tempo drosseln.

Energieverbrauch:

Etwa 750 Kilokalorien pro Stunde bei einem Tempo von zwölf Stundenkilometern (abhängig vom Gewicht).

    Der Sport ist einfach, weil der Mensch von Kindesbeinen an täglich läuft. So können auch Einsteiger ohne Training mit dem Fitnessprogramm anfangen. Schnelle Erfolge: Schon nach wenigen Wochen ist es möglich, Trainingsumfang und/oder –intensität zu erhöhen.
    Durch das Laufen ist die Belastung für den passiven Bewegungsapparat (Rücken, Hüftgelenk, Kniegelenk) im Vergleich zum Gehen deutlich erhöht. Für den gesunden Menschen ist das aber kein Problem.

Tipps für Einsteiger:

    Anfänger neigen dazu, sich zu überfordern. Immer nur so schnell laufen, dass man sich noch unterhalten könnte. Auch ein Pulsmesser kann beim Mäßigen helfen. Nicht gleich ein zu ehrgeiziges Pensum angehen. Lieber mit kurzen Strecken beginnen. In den ersten Trainingseinheiten Gehpausen einbauen und diese bei besserer Kondition reduzieren. Zum Beispiel zunächst jeweils vier Minuten laufen, zwei Minuten gehen. Nach zwei Wochen sechs Minuten laufen, zwei Minuten gehen, später sechs Minuten laufen, eine Minuten gehen und so weiter. Neben dem Lauftraining empfiehlt sich ein Muskeltraining, um die Gelenke zu stützen.

Wer es lassen sollte:

    Menschen mit fortgeschrittenem Gelenkverschleiß und starkem Übergewicht sollten wegen der hohen Belastung der Gelenke statt des Laufens lieber andere Sportarten wählen (z. B. Schwimmen oder Nordic Walking)

Schwimmen

Was es bringt?

Schwimmen vereint viele Vorteile des Ausdauertrainings. Die Auftriebskraft des Wassers entlastet Gelenke und Wirbelsäule. Weil der Widerstand im Wasser 800-mal größer ist als in der Luft, muss man im Wasser mehr Kraft aufwenden, um sich fortzubewegen. Daher wird beim Schwimmen die gesamte Körpermuskulatur gekräftigt, insbesondere in Armen, Schultern und Rücken. Aufgrund des hohen Auftriebs ist es besonders für Menschen mit Übergewicht und Gelenkproblemen geeignet; auch Asthmatiker profitieren vom Sport im warmen Wasser.

Um einen Fitnesseffekt zu erzielen, sollte man mindestens zweimal pro Woche Bahnen ziehen. Wer es unter der Woche nur einmal für eine halbe Stunde ins Schwimmbad schafft, kann die längere Einheit am Wochenende nachholen.

Bereits ab 60 Minuten Training pro Woche stellen sich bei Einsteigern die positiven Auswirkungen ein. Dabei lieber an zwei Tagen 30 Minuten absolvieren als einmal 60 Minuten schwimmen. Fortgeschrittene sollten versuchen, zwischen 45 und 60 Minuten am Stück durchzuhalten.

Wie schnell?

    Beim Schwimmen gibt vor allem die Technik das Tempo vor. Für Einsteiger gilt: Immer nur so schnell schwimmen, dass die Technik noch sauber ausgeführt werden kann.

Orientierungshilfe:

    Für Einsteiger: 100 Meter in vier Minuten Für fortgeschrittene Schwimmer: 100 Meter in drei Minuten

Energieverbrauch:

Etwa 500 Kilokalorien pro Stunde bei einem Tempo von zwei Stundenkilometern (abhängig von Gewicht und Körpergröße)

    Durch den Auftrieb des Wassers ist die Belastung für Bänder und Gelenke die geringste unter allen Ausdauersportarten. Die unterschiedlichen Schwimmstile fördern die Koordination
    Der Energieverbrauch ist nicht so groß wie beim Laufen oder Fahrradfahren.

Tipps für Einsteiger:

    Schwimmen macht mehr Spaß, wenn man die Techniken beherrscht, viele Schwimmbäder bieten Auffrischungskurse für Erwachsene an. Wer die Brustschwimmtechnik nicht sicher beherrscht, sollte lieber kraulen oder rückenkraulschwimmen. Bei falscher Kopf – und Körperhaltung treten beim Brustschwimmen schnell Nacken-, Schulter – und Kreuzschmerzen auf. Zuerst können Schwimmphasen und Verschnaufpausen abwechseln; spätestens ab der achten Trainingswoche sollte man 20 Minuten durchgehend schwimmen. Der Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen macht sich im Wasser nicht bemerkbar. Doch es ist wichtig, vor und nach dem Schwimmen genügend zu trinken.

Wer es lassen sollte:

    Menschen mit Herzerkrankungen sollten vor Beginn des Schwimmtrainings Rücksprache mit dem behandelnden Kardiologen halten. Der Wasserdruck verstärkt den Rückstrom des Blutes zum Herzen und kann insbesondere bei Patienten mit Herzmuskelschwäche zu Problemen führen.

Nordic Walking

Was es bringt?

Im Vergleich zum Laufen kommt durch die Benutzung der Stöcke der Oberkörper verstärkt zum Einsatz. Etwa 90 Prozent aller Muskeln arbeiten an den Bewegungen mit. Bei der richtigen Technik wird zusätzlich zu den Beinen die Arm-, Schulter – und Rumpfmuskulatur trainiert.

Wer einen Trainingseffekt für Muskeln und Ausdauer erzielen möchte, sollte mindestens dreimal in der Woche nordisch walken, insgesamt jede Woche zwei bis drei Stunden lang.

Eine Trainingseinheit sollte mindestens 45 Minuten dauern, da sonst die Effekte zu gering bleiben. 60-70 Minuten sind ideal.

Wie schnell?

Beim Nordic Walking wird das Tempo durch den Bewegungsablauf bestimmt. Die Schrittfrequenz kann im Gegensatz zum Laufen nicht beliebig gesteigert werden, da die Stöcke nicht so schnell korrekt gesetzt werden können. Das setzt der Geschwindigkeit eine natürliche Grenze.

Energieverbrauch:

Etwa 450 Kilokalorien pro Stunde bei einem Tempo von acht Stundenkilometern (abhängig von Gewicht und Technik).

    Der Einsatz der Stöcke schont bei richtiger Technik vor allem die Wirbelsäule und die Kniegelenke. Das ist für Übergewichtige und Menschen mit Rücken – und Knieproblemen günstig. Außerdem beugt der Einsatz der Arme muskulären Dysbalancen vor, die zu Haltungsschäden führen können. Durch das ständige Schwingen der Arme lösen sich Muskelverspannungen im Schulter – und Nackenbereich, die Wirbelsäule wird beweglicher. Der Sportler hat durch die Stöcke mehr Sicherheit auf glattem und rutschigem Untergrund.
    Da für einen Effekt lange Trainingseinheiten nötig sind, beansprucht ein Nordic Walking-Training relativ viel Zeit.

Tipps für Einsteiger:

    Die Länge der Stäbe sollte etwa zwei Drittel der Körpergröße betragen. Beim ersten Mal die Arme zunächst ohne aktiven Stockeinsatz mitpendeln lassen. Erst wenn die Stäbe nicht mehr als Fremdkörper empfunden werden, sollen sie die Bewegung aktiv unterstützen. Nicht gleich mit zu langen Trainingseinheiten beginnen, sondern die Dauer allmählich steigern.

Wer es lassen sollte:

    Für geübte Sportler ist die Intensität unter Umständen zu gering, um einen Effekt zu erzielen. Für Gesundheitsbewußte mit wenig Zeit ist eine andere Ausdauersportart möglicherweise günstiger, da ein Effekt erst bei längeren Trainingseinheiten zu verzeichnen ist. Sonst ist Nordic Walking für jeden geeignet – und besonders gut für Einsteiger und Gelegenheitssportler.

Wie bestimme ich meinen Trainingspuls?

Eine Möglichkeit den Trainingspuls zu bestimmen ist über eine grobe Faustformel die alleine das Alter berücksichtigt.

Da diese Methode sonst keine individuellen Parameter berücksichtigt, ist Sie nur für den ungeübten Freizeitsportler zu empfehlen.

Zunächst wird die maximale Herzfrequenz (HF) bestimmt:

Für die Berechnung der maximalen HF gilt folgende Formel:

    Mann 220 – Lebensalter = maximale HF Frau 226 – Lebensalter = maximale HF

Mit diesem berechneten Wert kann ich nun meinen Trainingspuls bestimmen:

    Fettverbrennung maximale HF x 0.65 = Zielpuls Konditionsaufbau maximale HF x 0.75 = Zielpuls

Hierbei handelt es sich jedoch um eine grobe Vereinfachung.

Diese Bestimmung gilt nicht für trainierte Sportler und nicht für Patienten mit Herz/Kreislauf/Lungenerkrankungen oder Patienten die Medikamente einnehmen, die die Herzfrequenz beeinflussen (z. B. Betablocker).

Individuelles Trainingsprogramm:

Wo bekomme ich eine Einschätzung meiner Leistungsfähigkeit und ein auf meine Bedürfnisse angepasstes Trainingsprogramm, das über die hier angeführten allgemeinen Informationen hinausgeht?

Https://www. dr-mibach. de/aktuelles/aktuelles-in-der-sportkardiologie/

In welchem Alter sollte ich mit dem Radfahren aufhören

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Radfahren hält fit und ist eine gute Möglichkeit, auch im Alter aktiv zu bleiben. Doch Senioren sollten lieber etwas langsamer in die Pedale treten – und auf Gleichgewicht und Co. achten. © Adobe Stock

Ein Radtour ins Grüne macht in jedem Alter Spaß. Aber: Senioren haben ein höheres Unfallrisiko. Was sie beachten sollten, um sicher auf zwei Rädern unterwegs zu sein.

Wer im Alter fit genug ist, sich aufs Fahrrad zu schwingen, sollte das unbedingt tun – denn Radeln hält fit. Allerdings steigt mit dem Alter des Risiko für Unfälle. Darauf weist die Altersmedizinerin Brigitte Buchwald-Lancaster von der München Klinik Neuperlach hin.

Warum sind Senioren auf dem Rad unfallgefährdet?

Dahinter stecken mehrere Gründe: „Die Reaktionsfähigkeit kann altersbedingt abnehmen, auch die Seh – und Hörkraft kann im Laufe der Zeit sinken“, so Buchwald-Lancaster. Kommt es zu Stürzen, braucht der Körper im Alter oft länger, um zu regenerieren.

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Ältere Menschen sollten daher realistisch einschätzen, welche Strecken sie sich zutrauen und genug Zeit mitbringen. „Machen Sie auch auf dem E-Bike langsam“, so Buchwald-Lancaster.

Seh – und Hörhilfe nicht vergessen

Wichtig ist auch, sich nicht unter Druck setzen zu lassen, schneller zu fahren – etwa wenn andere Radfahrerinnen oder Radfahrer auf dem engen Weg drängeln. Und: Hat man eine Seh – oder Hörhilfe, sollte man die unbedingt dabeihaben.

Gewicht auf dem Rad gleichmäßig verteilen

Selbst auf kurzen Wegen sollten ältere Menschen darauf verzichten, Taschen an den Lenker zu hängen. Die sind laut Buchwald-Lancaster oft Ursache für Stürze. Im Fahrradkorb oder der Satteltasche lassen sich Dinge sicherer transportieren.

Helm schützt vor Kopfverletzungen

Und: „Schützen Sie sich unbedingt mit einem Helm. Gerade ältere Menschen tragen selten einen Helm, da ihre Generation noch ohne Fahrradhelm aufgewachsen ist“, so Buchwald-Lancaster. Im Fall der Fälle kann der Helm Schlimmeres verhindern – und dient ganz nebenbei den Enkelkindern als Vorbild.

Https://www. ruhrnachrichten. de/leben-sport/fahrradfahren-im-hohen-alter-lieber-etwas-gemaechlicher-radeln-w1748603-2000511752/

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