An welchen Tagen schwingen sich die Menschen auf den Sattel? Zu welcher Uhrzeit? Welche Rolle spielen Wetter und Jahreszeit? An verschiedenen Stellen in der Stadt zählen Sensoren den Radverkehr – und geben erstaunliche Einblicke.
E in Morgen im Mai, elf Grad, bewölkter Himmel.
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In welchem Viertel leben die reichsten Münchner? Wo gibt es die meisten Singles? Und in welchem Stadtteil sind die Wohnungen am größten? Einblicke in den Münchner Wohnungsmarkt.
Ein Mob verfolgt Rainer Winkler aus Franken, bekannt im Internet als Drachenlord. Sein Leben ist ruiniert, doch Hilfe kann er nicht erwarten.
Fast sieben Jahrzehnte zog Lydia Rilke von Volksfest zu Volksfest. Ein hartes Leben sei es gewesen, erinnert sie sich. Aber hart gemacht, hat es sie nicht. Treffen mit einer Schausteller-Legende.
Sie kaufen Kokain, schmuggeln Drogen aufs Oktoberfest, zeigen den Hitlergruß und machen Jagd auf Opfer: Fünf Geschichten von Beamten, die zu Kriminellen wurden – in Münchens größtem Polizeiskandal.
Als Zweijährige hat die Münchnerin Eva Umlauf Auschwitz überlebt, als eines der jüngsten Kinder. Zum Jahrestag der Befreiung kehrt sie zurück, auch wenn sie sich fragt: „Was hast du dir angetan?“
Jahrelang mussten sich die Menschen in München zum Schutz vor dem Coronavirus einschränken. Doch auch in Krisen kann Gutes entstehen – eine Auswahl.
Als Putin die Teilmobilisierung verkündete, flohen Dmitrij Perwuschin und seine beiden Freunde. Im Münchner Glockenbachviertel können sie sein, was sie zuhause nicht sein durften: schwul. Die Frage ist, ob sie bleiben können.
Die Attentate von Mölln und Solingen sind vielen in Erinnerung. Doch schon davor gab es 1988 einen rassistischen Brandanschlag mit vier Toten in Schwandorf. Die Politik ignorierte die Tat jahrzehntelang und redete sie klein. Warum?
Die schlechte Nachricht: Körperlicher Verfall setzt schon mit 25 Jahren ein. Die gute: „Super Food“ aus dem Gemüsehandel, aber auch aus dem eigenen Garten, kann dagegenhalten.
Milliarden Euro teurer und viel später fertig: Die zweite S-Bahn-Stammstrecke in München wird zum Desaster. Einblicke in Unterlagen und Mails offenbaren, wer wann bereits davon wusste – und trotzdem nicht eingriff.
Häuser brennen, Fensterscheiben zerbersten, München bangt: Am 28. August 2012 wird in Schwabing eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt. Sie hat Spuren hinterlassen bei den Menschen – und in mancher Wohnung.
Schöner mag es woanders sein, aber die meisten Leute hier lieben ihr Hasenbergl. Unterwegs in einem Viertel, das gegen Vorurteile kämpft.
Zeltbesucher nötigen Küsse auf, Hände landen dort, wo sie nicht hingehören: Bedienungen berichten, wie übergriffig es auf dem Oktoberfest zugeht.
Badegäste teilen sich das Wasser mit winzigen, aber auch recht großen Fischen. Manche haben einen ziemlich schlechten Ruf. Wem Schwimmer begegnen könnten – ein Überblick.
Polizisten, die in Kokain-Geschäfte verstrickt sind, verbotener Party-Rausch im Privatclub, ein Wiesnwirt mit Existenzangst. Und ein Dealer, der auspackt, um sich selbst zu retten.
1922 werden sechs Menschen auf dem Einödhof in Bayern erschlagen. Der Täter entkommt, denn die Polizei setzt auf eine Geistheilerin – und macht haarsträubende Fehler.
Reihenhäuser sind alle gleich und langweilig? Nicht bei diesen Häusern, die schon vor 30 Jahren visionär gebaut wurden. Zu Besuch in vier sehr unterschiedlichen Wohnräumen.
Riskante Straßen, ihre speziellen Gefahren – und was die Stadt dafür tut, sie sicherer zu machen: eine Analyse der Münchner Unfallschwerpunkte.
Innovative Reportagen, interaktive Geschichten und Videos – eine Auswahl der digitalen Projekte der Süddeutschen Zeitung für München, Region und Bayern.
Immer mehr Menschen in München steigen vom Auto aufs Fahrrad um
Fast 85 % der Bewohner*innen in München fahren mit dem Fahrrad, dabei nutzt die Hälfte das Rad sogar täglich. Das zeigt die neue Studie des repräsentativen „Fahrrad-Monitors“.
Hauptgründe für den Umstieg von vier Rädern auf zwei sind die Umwelt, die Gesundheit und der finanzielle Aspekt. Für die meisten Menschen ist das Fahrradfahren günstiger und gesünder.
Fahrrad-Trend steigt weiter
Laut des „Fahrrad-Monitors“ geht der Trend sogar weiter nach oben. Über die Hälfte der Münchnerinnen und Münchner zwischen 14 und 69 Jahren möchten ihr Fahrrad öfter als Fortbewegungsmittel nutzen. Das sind deutlich mehr als im Rest von Deutschland.
Mehr Radwege für München
Die meisten Münchner Radler*innen wünschen sich mehr Radwege und Schutzfahrstreifen. Wenn Fahrrad-Schnellverbindungen in der Stadt gebaut werden würden, würde ein Großteil der Menschen auch für den Arbeitsweg auf das Fahrrad umsteigen.