Für viele Radfahrer ist das Fahrrad nicht nur klimafreundliches Fahrzeug, sondern auch praktisches Transportmittel. Doch was eignet sich besser, um zum Beispiel Kinder, Tiere, Einkauf oder Reisegepäck von A nach B zu bringen – Lastenrad oder Fahrradanhänger? Wir erklären, welche Fragen Du Dir stellen solltest, bevor Du Dich zwischen Cargo-Bike und Anhänger entscheidest.
Was möchtest Du transportieren?
Du möchtest Dein Fahrrad für den Wocheneinkauf nutzen? Deine nächste Reise ohne Auto machen, aber nicht ohne Gepäck? Oder chauffierst Du regelmäßig Deine Kinder zur Kita, zu Verabredungen oder zum Sport und nimmst Deinen Hund auch auf Fahrradtouren mit? Was oder wen Du wohin transportieren möchtest, ist wahrscheinlich eine der ersten, aber nicht die einzige Frage, die bei der Entscheidung zwischen Lastenrad und Anhänger wichtig ist. Während Du schwere Lasten wie den Großeinkauf inklusive Wasserkiste – wie der Name schon sagt – besonders bequem mit dem Lastenrad transportierst, kann für Kinder und Haustiere ein Anhänger sinnvoll sein. Doch auch Kinder und Hunde lassen sich gut mit dem Lastenrad transportieren, ebenso wie Einkauf und Gepäck vor allem in speziellen Lastenanhängern gut aufgehoben sind.
Wie flexibel willst Du sein?
Beim Thema Flexibilität hat in unseren Augen der Fahrradanhänger die Nase vorn. Wenn Du Dein Kind morgens zur Kita fährst, kannst Du ihn einfach dort stehen lassen, so dass nachmittags auch jemand anderes den Nachwuchs mit dem Fahrrad abholen kann. Wenn Du nichts zu transportieren hast, kannst Du einfach ohne Anhänger fahren und bist so agiler als mit dem Lastenrad. Zudem können viele Fahrradanhänger ohne Fahrrad als Jogger oder Buggy genutzt werden. Nutzt Du jedoch regelmäßig das Lastenrad, sparst Du Dir vor dem Start die Überlegung, ob Du den Anhänger heute ans Rad hängst oder nicht, weil Du die Transportwanne immer dabei hast.
Kindertransport: Wie alt sind Deine Kinder?
Wenn Du mit dem Fahrrad in erster Linie Kinder transportieren möchtest, sind die Fragen nach dem Alter und der Anzahl wichtige Aspekte: Während mit dem Fahrradanhänger nur maximal zwei Kinder bis zum Höchstalter von sieben Jahren transportiert werden dürfen, gibt es bei entsprechend konstruierten Lastenrädern keine Altersgrenze und je nach Modell ist Platz für bis zu vier oder sogar mehr Kinder.
Wie wichtig ist Dir Sicherheit?
Die Frage, ob Du mit dem Fahrradanhänger oder mit dem Lastenrad sicherer unterwegs bist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Geht es um die Sicherheit, wenn Kinder transportiert werden und es zum Zusammenstoß mit einem Auto kommt, ist laut ADAC (Link zum Test) der Anhänger im Vorteil. Lastenräder punkten dagegen dank ihrer Größe durch bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr und die Tatsache, dass man die kleinen Passagiere immer im Blick hat, weil sie vorne transportiert werden.
Wie sicher fährst Du mit Lastenrad und Fahrradanhänger?
Diese Frage bezieht sich auf das Fahrverhalten der unterschiedlichen Transportlösungen. Denn egal, ob Du Dich für einen Fahrradanhänger oder ein Lastenrad entscheidest: Beide Varianten unterscheiden sich in der Handhabung und hinsichtlich des Fahrgefühls von klassischen (E-)Fahrrädern. So vergrößert ein Anhänger den Wendekreis und erhöht die Bremslast des Zweirads. Die Bremsen des Lastenrads sind dagegen „von Natur aus“ auf großes Gewicht ausgelegt. Das Lenkverhalten und die Stabilität unterscheiden sich je nach Modell (z. B. dreirädrig oder mit zwei Rädern und verlängertem Radstand) deutlich vom klassischen Fahrrad. Mit welcher Variante Du Dich unterwegs sicherer fühlst, kannst Du am besten bei ausführlichen Probefahrten herausfinden.
Wie viel Platz hast Du?
Du hast einen großen Schuppen mit viel Platz? Oder muss Dein Fahrrad neben Auto, Kinderwagen und allerlei anderen Dingen in eine eher kleine Garage passen? Wenn Du planst, Dir ein Lastenrad anzuschaffen, solltest Du im Vorfeld auf jeden Fall überlegen, wo Du es sicher unterbringen kannst. Wer wenig Platz zum Unterstellen hat, fährt mit einem zusammenklappbaren Fahrradanhänger besser – und kann den dann auch im Auto mit in den Urlaub nehmen.
Wie hoch ist Dein Budget?
Wenn Du bereits ein Fahrrad oder E-Bike hast, mit dem Du gerne fährst, entscheidet der Fahrradanhänger die Kostenfrage für sich. Rechnest Du allerdings die Kosten für ein neues (E-)Bike dazu, schrumpft der Preisunterschied zwischen Anhänger und Cargo-Bike. Eine gute Möglichkeit, Dein Budget zu schonen ist in jedem Fall, das Fahrrad oder Lastenrad als Dienstrad per Gehaltsumwandlung anzuschaffen.
Lastenrad und Fahrradanhänger beim Dienstrad-Leasing
Ob „klassisches“ Fahrrad oder Lastenrad – beim Dienstrad-Leasing über Deinen Arbeitgeber kannst Du gegenüber dem Direktkauf deutlich sparen. Und mit dem Bikeleasing-Service als Dienstrad-Anbieter gilt das auch für Deinen Fahrradanhänger, denn der zählt bei uns zum leasingfähigen Zubehör und kann zum neuen Dienstrad einfach mitgeleast werden.
Also, am besten gleich bei einem Bikeleasing-Partnerhändler beraten lassen, Wunschrad plus Anhänger oder Lastenrad aussuchen und ab sofort immer öfter aufs Auto als Transportmittel verzichten.
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Https://bikeleasing. at/blog/lastenrad-oder-fahrradanhaenger
Lasten mit dem Fahrrad richtig transportieren
Berlin (ACE) – Ob Picknick-Utensilien, den Einkauf oder eine Getränkekiste: Mit dem Fahrrad lässt sich einiges transportieren. Nicht immer ist dafür zwingend ein Lastenrad erforderlich. Anlässlich des Tags des Fahrrads am 3. Juni erklärt der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, wie Einkäufe und Co. sicher mit Fahrrad und Pedelec transportiert werden, so dass Lasten und Radler heil am Ziel ankommen.
Wer schon einmal mit einer gefüllten Einkaufsasche am Lenker versucht hat Rad zu fahren, weiß, wie schwer es ist, das Gleichgewicht zu halten. Auch hin – und herpendelnde Schultertaschen beeinträchtigen das Fahrverhalten, ähnlich wie schlecht befestigte Gegenstände am Gepäckträger. Diese können schon bei der ersten Unebenheit herausrutschen und zu einem erheblichen Sicherheitsrisiko werden. Noch gefährlicher wird es, wenn das Transportgut vom Radfahrenden selbst festgehalten wird, statt die Finger am Bremshebel zu haben. Falsch oder gar nicht gesicherte Lasten auf dem Fahrrad führen immer wieder zu brenzligen Situationen im Straßenverkehr und beanspruchen zusätzlich die Aufmerksamkeit des Radfahrenden. Und so geht Lastentransport mit dem Rad einfach und sicher:
Ein echter Klassiker: Der Rucksack
Die einfachste Transportmöglichkeit ist der Rucksack. Fast jeder hat ein Exemplar zuhause und kann ihn sich für Ausflüge auf dem Rad auf den Rücken schnallen. Ein spezieller Fahrradrucksack ist der Köperhaltung auf dem Zweirad angepasst und luftdurchlässiger als herkömmliche Modelle. Bei der Auswahl auch darauf achten, dass es sich um ein wetterfestes Exemplar handelt. Da der Rucksack nah am Körper getragen wird, verändert sich die Fahrdynamik kaum.
Immer im Blick und griffbereit: Der Lenkertransport
Ob Fahrradkorb, Lenkertasche oder Packtaschen am Lowrider unten an der Gabel: Alles was vorn am Rad befestigt wird, beeinträchtigt das Lenkverhalten. Beim Lowrider fährt sich das Rad immerhin weniger kippelig, da der Schwerpunkt sehr niedrig ist. Generell gilt: Schwere Sachen besser hinten verstauen und vorne nur Wertsachen oder kleine Dinge, die schnell zur Hand sein müssen. Egal auf welche Transportmöglichkeit die Wahl fällt: Unbedingt auf das vom Hersteller angegebene Zuladungsgewicht achten.
Ein wahrer Allrounder: Der Gepäckträger
Um Bücher, Getränke oder Einkäufe zu transportieren, bieten sich Gepäckträger über dem Hinterrad an. Den Inhalt dabei unbedingt mit zusätzlichen Gummibändern, Spanngurten oder einem Gepäcknetz vor einem seitlichen Wegrutschen oder Herausfallen sichern. Auch hier auf das zulässige Maximalgewicht von meist 25 bis 40 Kilogramm achten. Hier kann Ladung direkt eingeklemmt oder ein Korb angebracht werden.
Mehr Stauraum mit Satteltaschen
Noch mehr Stauraum bieten Satteltaschen, die ebenfalls am Gepäckträger angebracht werden. Viele Modelle lassen sich einfach abnehmen und wie eine Tasche oder einen Rucksack tragen. In der Regel werden Satteltaschen im Set verkauft, so dass es für jede Seite eine Tasche gibt. Beim Befüllen sollte auf eine Gleichmäßige Verteilung geachtet werden, damit nicht eine Seite deutlich schwerer ist. Ein möglichst tiefer Schwerpunkt wirkt sich positiv auf das Fahrverhalten aus: Schwere Dinge wie Flaschen und Konserven unten verstauen und nach oben hin immer leichter werden.
Sogar für Getränkekisten gibt es spezielle Halterungen für den Gepäckträger. Darin lassen sich die Kisten einfach seitlich einhängen. Aufgrund des hohen Gewichts sollte das Fahren unbedingt vorher in sicherer Umgebung geübt werden. Der ACE empfiehlt, solche Lösungen nur mit beidseitiger Beladung zu nutzen, um kein Ungleichgewicht zu erzeugen. Nicht vergessen: Mit zwei seitlich angebrachten Kästen ist das Gefährt auch deutlich breiter.
Das Platzwunder: Der Fahrradanhänger
Soll der ganze Familieneinkauf oder anderes Schweres transportiert werden, muss etwas Größeres her. Bei der Auswahl des passenden Modells sollten sich Radfahrende im Vorfeld Gedanken über die individuellen Anforderungen machen. Manche Anhänger lassen sich auch ohne Rad in der Stadt nutzen, andere sind falt – oder zerlegbar und damit äußerst platzsparend. Zum Anhänger gehört auch eine Anhängerkupplung: Für ein sicheres Fahrverhalten sollte diese für die Montage an der Hinterachse vorgesehen sein, statt an der Sattelstütze. Außerdem ist zu entscheiden, ob ein schmaler, dynamischer einspuriger Anhänger – also mit nur einem Rad – zu einem passt. Kippsicherer, stabiler und auf mehr Gewicht ausgelegt sind hingegen Zweispuranhänger, die über zwei Räder außen am Rahmen verfügen. Auch Fahrradanhänger müssen an den Rädern, hinten und, ab einer bestimmten Breite auch vorn, Mit Reflektoren und Beleuchtung ausgestattet sein.
Weitere Informationen:
>> ACE-Fahrradschutzbrief für Fahrrad, Pedelec und E-Bike seit 2018
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E-Mail: presse@ace. de, Märkisches Ufer 28, 10179 Berlin
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E-Bikes richtig transportieren
Der Transport von E-Bikes kann Probleme mit sich bringen, denn nicht jeder Heck-Fahrradträger ist für E-Bikes geeignet – und auch nicht jedes Auto. AUTO BILD erklärt, worauf Sie beim Kauf eines Fahrradträgers für e-Bikes achten sollten.
Der Trend scheint nicht abzubrechen: E-Bikes erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Doch was ist, wenn man das E-Bike mit in den Urlaub nehmen möchte? Wie kann man es am besten transportieren? Und womit? Und worauf ist zu achten? AUTO BILD klärt all die Fragen, damit Sie ihr E-Bike beruhigt und sicher mitnehmen können.
E-Bikes richtig transportieren
Für herkömmliche Fahrräder gibt es grundsätzlich drei verschiedene Möglichkeiten, Fahrräder mit dem Auto zu transportieren. Für den Transport auf dem Autodach gibt es Dachträger, auf denen die Fahrräder stehend oder liegen befestigt werden. Für den Transport am Heck gibt es zum einen Träger, die an der Heckklappe befestigt werden, zum anderen aber auch Fahrradträger für die Anhängerkupplung. In der Theorie können diese Trägersysteme auch für den Transport von E-Bikes genutzt werden, doch die Realität sieht etwas anders aus. Denn die Vorteile, die der E-Antrieb eines E-Bikes bietet, kommt auch mit einem Nachteil: E-Bikes sind deutlich schwerer als herkömmliche Fahrräder. Im Durchschnitt wiegen E-Bikes zwischen 20 und 30 Kilogramm – es gibt aber auch Modelle, die deutlich schwerer sind.
Fahrradträger für E-Bikes
Damit sind Fahrradträger, die auf dem Dach oder an die Heckklappe gebaut werden, für den Transport von E-Bikes eher ungeeignet. Entweder sind die zu schwer für die Heckklappe und würden die Scharniere, die Gasdruckdämpfer und die Heckklappe an sich zu sehr belasten oder die E-Bikes sind zu schwer, um sie auf das Dach zu stellen. Selbst wenn die Dachlast ausreicht und man die Räder auf das Dach gewuchtet bekommt, ändert sich so der Schwerpunkt vom Fahrzeug – ein unsicheres Fahrverhalten kann die Folge sein. Am ehesten eignen sich für den Transport von E-Bikes Fahrradträger für die Anhängerkupplung. Doch auch dort gibt es Einige Dinge zu beachten , wenn man E-Bikes transportieren möchte.
Heckträger für E-Bikes: Darauf ist zu achten
Fahrrad-Heckträger sind praktisch. Sie werden einfach auf die Anhängerkupplung montiert, sind in den meisten Fällen mit einem Scharnier ausgestattet, um den Kofferraum nicht zu versperren und die Räder können leicht befestigt werden. Will man aber zwei oder mehr E-Bikes auf einem Heckträger transportieren, kann es schon zu Problemen kommen. Obwohl E-Bikes fast aussehen wie herkömmliche Fahrräder, unterscheiden sie sich nicht nur im Gewicht von gewöhnlichen Drahteseln. Durch den Motor sind E-Bikes deutlich breiter gebaut . Die Folge: Will man zwei E-Bikes auf einem Fahrradträger für herkömmliche Fahrräder montieren, kann es passieren, dass die Schienen für die Reifen zu dicht aneinander sind und das zweite E-Bike nicht mehr befestigt werden könnte.
Aber auch in der Bauform des Rahmens sind E-Bikes anders als herkömmliche Fahrräder. Die Rahmen von E-Bikes sind häufig deutlich massiver und dicker ausgelegt – das gilt besonders für E-Bikes mit Rahmenakku. Hier kann es zum Problem werden, dass die Halteklemmen, die um den Rahmen gelegt werden, nicht weit genug geöffnet werden können oder aber zu klein sind, den Rahmen nicht richtig umgreifen und nicht geschlossen werden können.
Es gibt inzwischen aber eine große Bandbreite an Fahrradträgern, die auch von E-Bike-Fahrern genutzt werden kann. Vom Hersteller Thule gibt es unter anderem die Modelle VeloCompact 924 und VeloSpace XT 2 . Beide können mit jeweils zwei E-Bikes beladen werden. Der VeloCompact 924 kann zwei Fahrräder mit je 25 Kilogramm aufnehmen, hat ein Eigengewicht von knapp über 14 Kilogramm und kostet 559,95 Euro. Der VeloSpace XT 2 kann sogar Fahrräder mit je 30 Kilogramm aufnehmen, ist mit 18,7 Kilogramm Eigenwicht aber auch etwas schwerer. Für 669,95 Euro ist dieser Fahrradträger erhältlich – und kann mit einem optional erhältlichen Adapter auf den Transport für drei E-Bikes umgerüstet werden. Günstiger als die Alternativen von Thule ist der Fahrradträger „Jake“ von Eufab . Auch dieser Heckträger besitzt eine Zulassung für E-Bikes, kann zwei E-Bikes transportieren und ist ab 299,95 Euro erhältlich. Welcher Fahrradträger am besten zu ihrem E-Bike und ihrem Auto passt, verrät Ihnen der Händler ihres Vertrauens. Es empfiehlt sich, die E-Bikes vor dem Kauf einmal auf den Fahrradträger zu montieren.
Stützlast: Sind E-Bikes zu schwer?
Bevor man einen Fahrradträger für die Anhängerkupplung kauft, sollte noch unbedingt eine Frage geklärt werden. Wie hoch darf denn die maximale Stützlast sein? Die Stützlast beschreibt das Gewicht, mit dem die Deichsel eines Anhängers (oder eines Fahrradträgers) maximal senkrecht von oben auf die Anhängerkupplung drücken darf. Dabei gibt es immer zwei Werte, die betrachtet werden müssen. So gibt es zum einen Die Stützlastangabe des Fahrradträgers und zum anderen Die Stützlastangabe der Anhängerkupplung am Auto . Während die Stützlastangabe des Fahrradträgers meist direkt an der Deichsel steht, muss man die Stützlastangabe der Anhängerkupplung meist etwas suchen.
Bei neueren Fahrzeugen kann man die Angabe der maximal möglichen Stützlast Im Feld 13 der Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) finden. Bei älteren Fahrzeugen oder Autos, an denen eine Anhängerkupplung nachgerüstet wurde, findet man die Angabe der maximal möglichen Stützlast meist eher auf einem Aufkleber an der Heckklappe oder am Heckblech. Bei einigen starren Anhängerkupplungen, besonders aber bei abnehmbaren Anhängerkupplungen ist die maximale Stützlast auch auf der Anhängerkupplung eingeprägt – auch Fahrer neuerer Fahrzeuge sollten hier immer noch einmal nachsehen. In den meisten Fällen beträgt die Stützlast zwischen 50 und 75 Kilogramm, bei SUVs kann diese aber auch höher ausfallen. Doch Vorsicht: Es gilt immer der niedrigste Wert! Selbst, wenn die Stützlast des Fahrradträger höher ist als die des Autos (oder umgekehrt), gilt immer der niedrigere Wert! Und: Stützlast ist nicht gleich Traglast! Es kann also sein, dass ein Fahrradträger zwar eine Stützlast von 75 Kilogramm hat, aber trotzdem nur maximal ein Gewicht von 60 Kilogramm zugeladen werden darf.
Stützlast überschreiten: Was passiert?
Besonders bei schweren E-Bikes kann es schnell passieren, dass die maximal zulässige Stützlast überschritten wird. Nehmen wir einmal an, dass die Anhängerkupplung des Pkw eine maximal zulässige Stützlast von 50 Kilogramm hat. Will man nun zwei E-Bikes á 30 Kilogramm transportieren, wäre die Stützlast schon 10 Kilogramm überschritten – ohne das Gewicht des Fahrradträgers zu berücksichtigen, der je nach Ausführung meist zwischen 15 und 30 Kilogramm wiegt. Doch was passiert eigentlich, wenn die Stützlast überschritten wird?
Zum einen kann natürlich das Material der Deichsel und auch der Anhängerkupplung nachgeben und brechen – mit entsprechenden Folgen. Besonders bei abnehmbaren Anhängerkupplungen kann sich auch die Halterung lösen. Zudem wird auch die Hinterachse übermäßig belastet, was zu einem erhöhten Verschleiß und einem unsicheren Fahrverhalten führt. Die Vorderachse hingegen wird entlastet. Da die Vorderachse auch die Lenkachse ist, sorgt diese Entlastung ebenfalls für ein unsicheres Fahrverhalten. All diese Faktoren können natürlich zu schweren Unfällen führen.
Aber natürlich wird das Überschreiten der Stützlast auch mit einem Bußgeld geahndet: Bei einer Überschreitung der Stützlast um 25 Prozent muss mit Einer Strafe von 25 Euro gerechnet werden. Wird die maximal zulässige Stützlast Um mehr als 50 Prozent überschritten, wird sogar ein Bußgeld von 60 Euro fällig, zusätzlich gibt es einen Punkt in Flensburg. Im Falle eines Unfalls kann die Versicherung die Zahlung verweigern, auch eine Teilschuld wird in den meisten Fällen mindestens zugesprochen. Es können auch Strafen aufgrund einer groben Fahrlässigkeit verhängt werden.
Weitere Transport-Tipps:
• E-Bike-Akku (wenn möglich) abnehmen und im Kofferraum verstauen, um vor Regen und Witterungseinflüssen zu schützen
• Akku-Anschlüsse mit speziellen Schutzcovern oder Plastiktüte ebenfalls vor Witterung schützen
• Motor ist auch durch Schutzcover oder Plastiktüte zu schützen
• Das schwerste E-Bike muss immer zuerst aufgeladen werden
Https://www. autobild. de/artikel/e-bikes-richtig-transportieren-20383211.html
Radfahren mit der Familie – Wie man Babys und Kleinkinder transportieren sollte
Sicherheit geht immer vor, besonders wenn es um Kinder geht. Hier einige Tipps, wie du deine Kleinen schützen kannst:
- Unabhängig von ihrem Alter sollten Kinder immer einen Helm tragen. Trägt man auch als Erwachsener einen Helm, meckern die Kinder weniger und gewöhnen sich schneller dran. Kinder NIEMALS auf dem Oberrohr, dem Lenker, dem Schoß, auf dem Gepäckträger sitzend oder stehend oder in einer Babyschale transportieren. Keine dieser Methoden ist sicher. Verwende speziell für Kinder konzipierte Fahrradsitze oder – anhänger mit Sicherheitsgurten, Sitzgurten und Fußrasten; sie alle sollten der Straßenverkehrsordnung entsprechen, nur so fahren deine Kinder sicher. Sobald dein Kind anfängt Laufrad zu fahren, sollte es Handschuhe tragen, so sind seine Hände bei Stürzen geschützt. Sonnenschutz. Immer Sonnenschutzmittel verwenden, da Kinderhaut sehr empfindlich ist. Sinnvoll ist außerdem eine Kindersonnenbrille, entweder eine ganz normale oder eine speziell fürs Radfahren. Schutz vor Kälte. Wenn deine Kinder in Kindersitz oder Anhänger sitzen, bewegen sie sich nicht, ihnen wird also schneller kalt als dir. Halte sie daher warm und packe sie ordentlich ein – von Kopf bis Fuß.
Fangen wir bei den ganz Kleinen an, dann wenn Kinder noch nicht eigenständig stehen und nur krabbeln können. Wenn du dein Fahrrad weiterhin als Transportmittel und Trainingsgerät nutzen möchtest, solltest du dir eines der folgenden Zubehörteile anschaffen:
- Rücksitz. Ab einem Alter von 6-9 Monaten und bis zu einem Gewicht von ca. 20 kg. Beachte die Empfehlungen des Herstellers. Rücksitze werden an Sattelstütze oder Gepäckträger befestigt. Wegen des zusätzlichen Gewichts ist es sinnvoll, das Hinterrad etwas stärker aufzupumpen.
- Vorteile:
- Behindert weder das Lenken noch das Treten und sorgt so für mehr Sicherheit. Trägt mehr Gewicht als Sitze fürs Vorderrad. Besserer Halt für Kopf und Nacken, das Kind kann leichter einschlafen. Der vordere Teil des Fahrrads kann für zusätzliches Gepäck genutzt werden.
- Kinder sehen außer deinem Rücken nur, was rechts und links von ihnen passiert. Achtung, Langeweilealarm. Du hast keine direkte Kontrolle darüber, wie es dem jungen Fahrgast hinter dir geht. Du musst dich umdrehen oder anhalten, um nach deinem Kind zu sehen und ihm etwas zu essen und zu trinken zu geben. Das Fahrrad ist instabiler. Das zusätzliche Gewicht macht es dir schwerer, beim Losfahren oder Anhalten das Gleichgewicht zu halten. Achtung bei Kurven, sitzt das Kind hinten auf dem Fahrrad, ändert sich der Schwerpunkt. Nimm die Kurven stets vorsichtig.
- Vordersitz. Ebenfalls ab einem Alter von 6-9 Monaten. Vordersitze werden auf dem Oberrohr oder dem Lenker platziert. Sie können weniger Gewicht tragen als Rücksitze. Beachte das Datenblatt deines Modells, damit du das Maximalgewicht nicht überschreitest. Aufgrund des Zusatzgewichts ist es sinnvoll, beide Räder stärker aufzupumpen.
- Vorteile:
- Dein Kind kann die Strecke genauso gut sehen und genauso sehr genießen wie du selbst. Du kannst dein Kind leichter im Auge behalten, mit ihm reden und ihm sogar unterwegs etwas zu trinken oder zu essen geben. Das Gewicht ist gleichmäßiger verteilt und das Fahrrad ist in Kurven stabiler. Beim Losfahren und Anhalten kannst du besser das Gleichgewicht halten.
- Nachteile:
- Einige Modelle erschweren das Treten und Lenken. Je nach Oberrohr kann sich der Vordersitz als unbequem und gefährlich erweisen. Das Gesicht des Kindes ist Wind, Staub und Insekten ausgesetzt. Daher empfiehlt sich ein Modell mit Windschutzscheibe. Außerdem sollten Kinder eine Sonnenbrille tragen, die ihre Augen schützt. Schläft dein Kind ein, haben Kopf und den Nacken weniger Halt als beim Rücksitz. Es gibt aber auch Modelle, die Arme und Kopf besser stützen. Da Vordersitze weniger Gewicht tragen können, kannst du sie möglicherweise nicht so lange nutzen wie Rücksitze.
- Fahrradanhänger. Perfekt für lange Strecken sowie für Familienradtouren und Sightseeing. Sehr empfehlenswert, wenn man sein Fahrrad viel nutzt und 2 Kinder im gleichen Alter hat. Erhältlich mit 1 oder 2 Sitzen und mit 1, 2 oder 3 Rädern. Die meisten Modelle können abgedeckt werden, um die Kinder vor Regen zu schützen. Kinder müssen Helme tragen.
- Vorteile:
- Können viel Gewicht tragen und sind die perfekte Lösung, wenn: man ein Baby im Autositz transportieren, mit mehr als einem Kind oder einem Kind und einem Haustier fahren sowie Einkäufe oder Gepäck transportieren möchte. Er wird dir lange dienen, sei es zum Transport kleiner Babys, älterer Kinder oder später schlicht als Lastenträger. Das Gewicht ist gut verteilt und der Schwerpunkt liegt tiefer, das Fahrrad ist also leichter zu handhaben. Das Rad trägt nicht das gesamte Gewicht, wird durch die zusätzliche Last also weniger beeinträchtigt. Man kann aus dem Sattel steigen, um steilere Anstiege zu meistern.
- Du hast kaum Kontrolle über deine Kinder und kannst nicht sehen, was sie machen. Das ist in Ordnung, solange sie ruhig und leise sind, aber wenn sie nicht stillsitzen können und du sie immer im Auge haben musst, kann das zu einer Belastung werden. Nimmt viel Platz weg und ist sehr sperrig. Nicht jede Familie hat ein großes Haus oder genug Platz, um ein Fahrrad plus Anhänger unterzubringen. Wenn man die Treppen hoch und runter muss oder nur einen kleinen Aufzug hat, sind Fahrradanhänger nicht die beste Wahl. Schwerer als Sitze und erfordert mehr eigenen Kraftaufwand. Bei Reifen besteht immer die Gefahr einer Reifenpanne. Man muss immer Ausrüstung und Ersatzteile dabei haben, um die Reifen reparieren und andere Pannen beheben zu können.
Sobald die Kinder größer sind und anfangen zu laufen, ist es an der Zeit für ein eigenes Fahrrad. In diesem Artikel findest du einen Abschnitt über verschiedene Arten und Größen von Kinderfahrrädern, je nach Alter und Körpergröße. Sobald deine Kleinen ihr eigenes Fahrrad haben, wollen sie mehr “Unabhängigkeit” und “Kontrolle”. Wir benutzen hier Gänsefüßchen, weil das Spielen und Radfahren im Park eine, eine längere Tour mit der Familie sicherlich aber eine ganz andere Sache ist. Es gibt unzählige Systeme und Möglichkeiten, doch sollte man immer darauf achten, dass das Kind in die Pedale treten und somit aktiv am Abenteuer teilnehmen kann:
- – Fahrradanhänger . Ein Mittelding zwischen Anhänger und Abschleppstange. Das Kind sitzt und tritt in die Pedale, bis es müde wird. Da es sich in einem Sitz befindet, kann es sicher und bequem einschlafen. Weehoo-Anhänger haben die gleichen Vor – und Nachteile wie andere Fahrradanhänger auch.
- Abschleppstange. Die beliebteste, billigste und am einfachsten zu montierende und demontierende Anhängevorrichtung. Eine Abschleppstange ist eine Stange, die die Sattelstütze mit dem Kinderfahrrad verbindet. Das Kind kann selbst in die Pedale treten, während wir sein Fahrrad hinter uns herziehen. Die Stange kann demontiert werden, um das Kind alleine fahren zu lassen und wieder angebracht werden, sobald es müde wird. Schläft das Kind jedoch ein, kann es vom Fahrrad fallen, da die Abschleppstange keinen zusätzlichen Halt bietet.
- Follow me. Ein einfaches Anhängesystem für Kinderfahrräder, das nicht an der Sattelstütze befestigt wird und gleichzeitig die Nutzung eines Rücksitzes ermöglicht. Etwas komplizierter in der Montage und Demontage, aber stabiler als die Abschleppstange und die Kinder haben ein besseres Tritterlebnis.
- Abschleppseil. Perfekt zum Mountainbiken und wenn das Kind genug Geschicklichkeit und Kraft besitzt, um auf Gebirgsstraßen und Trails zu fahren.
Jetzt kennst du die gängigsten Methoden für das Radfahren mit Babys und Kleinkindern. Irgendwann werden unsere Kleinen völlig unabhängig sein und unsere Hilfe nicht mehr brauchen. Aber wann ist das? Das hängt vom Kind ab, von seiner Fähigkeit, selbstständig fahren zu lernen, von seiner Geschicklichkeit, Kraft und Ausdauer und vor allem von der Zeit, die es im Sattel verbringt.
Vom Kinderfahrrad bis zum Fahrradanhänger
Dabei zuzusehen, wie das eigene Kind das erste Mal selber Fahrrad fährt, dürfte einer der besten Momente sein, die Eltern erleben können. Der (Rad-)Weg bis an diesen Punkt ist inzwischen recht gut ausgebaut – nichtsdestotrotz gibt es eine Menge Abzweigungen, an denen man sich verfahren kann. Es gibt einfach zu viele Optionen!
Wir stellen mit diesem Überblick einen Wegweiser auf, der alle Transportformen für Kinder auf zwei Rädern von der Wiege bis ins Schulalter umfasst.
Chauffiert werden
Fahrrad-Kindersitze
© Thule
Man braucht tatsächlich kein besonderes Fahrrad, um ein Kind sicher mitnehmen zu können. Mehr als ein Kindersitz ist nicht nötig! Die meisten Modelle für die Montage direkt hinter dem Lenker sind ab einem Alter von einem Jahr, nach Rücksprache mit dem Kinderarzt oder der – ärztin sogar schon ab neun Monaten freigegeben. Durch ihre Konstruktion hat das Kind eine freie Sicht nach vorne und wird dadurch gut unterhalten. Du hast es auch immer im Blick. Allerdings ist vorne der Platz durch Rahmen und Lenker begrenzt.
Hinter dem Sattel ist mehr Platz, wodurch auch größere und schwerere Kinder bis knapp über 20 Kilo (je nach Modell unterschiedlich) noch in den Genuss einer Mitfahrgelegenheit kommen. Dafür muss man bei dieser Variante mit größeren Rucksäcken aufpassen. Die hängen dem Kind nämlich je nach Sitzposition auch mal ins Gesicht und verderben den Spaß am Mitfahren.
Schau dir unsere große Auswahl an Kindersitzen an – da ist bestimmt auch ein Modell für dich und deine Kids bei.
Lastenräder
Lastenräder, bei denen die Nutzlast im vorderen Bereich des Rades mitfährt (sogenannte Long Johns, Bakfiets oder Frontloader), ermöglichen dir, dein Kind ab einem Alter von ca. drei Monaten mitzunehmen. Natürlich kannst du es nicht einfach in den Laderaum legen, sondern benötigst noch eine Babyschale. Im besten Fall kannst du die aber auch im Auto benutzen – falls du überhaupt noch ein Auto besitzt. Ein Lastenrad (und insbesondere ein Modell mit elektrischer Unterstützung) hat nämlich locker das Potenzial, ein Auto auch für junge Familien vollkommen überflüssig zu machen.
Wenn dein Kind zu groß für die Babyschale geworden ist, wird das Lastenrad erst richtig nützlich. Frontloader können mit einer Sitzbank und einer Regenhaube ausgestattet werden, damit die kleinen Racker*innen bei jedem Wetter mitfahren können. Wenn du ein Longtail hast, also das Gepäck auf einem besonders langen Gepäckträger hinter deinem Sattel transportierst, kannst du einen Kindersitz befestigen und hast trotzdem noch jede Menge Platz für Taschen und Einkäufe!
© Cube
Wir bieten eine große Auswahl an Lastenrädern an. Sie werden alle vormontiert bis an deine Haustür geliefert.
Fahrrad-Kinderanhänger
Anhänger für das Fahrrad sind mit Abstand die flexibelste Lösung, wenn du Kinder mit dem Rad transportieren möchtest. Sie lassen sich an praktisch jedem Fahrrad befestigen, aber auch schnell demontieren. So können sie leicht an mehreren Rädern parallel genutzt werden – ein Segen, wenn zum Beispiel nicht immer die gleiche Person zum Kindergarten fährt. Dazu bieten sie eine Menge Platz und können dadurch sowohl Babys in Schalensitzen als auch größere Kinder aufnehmen. Zwei Kinder nebeneinander sind natürlich auch eine Option – selbstverständlich nur, wenn sie sich vertragen!
Manche dieser Anhänger kannst du auch ohne Fahrrad als Kinderwagen benutzen. Sie sind häufig modular aufgebaut und können mit separat erhältlichem Zubehör auch beim Joggen oder sogar Skilanglaufen genutzt werden. Du siehst: Ob Baby oder Schulkind, am Fahrrad oder zu Fuß – Anhänger bieten dir und deinen Kindern ein Maximum an Freiheit! Stöbere doch mal hier in unserer gewaltigen Auswahl an Kinderanhängern fürs Fahrrad.
© Thule
Https://www. fahrrad. de/info/kinder-transport/40101.html
So nimmst du das Lastenfahrrad mit in den Urlaub
Du hast dich zu Hause völlig an dein Lastenfahrrad gewöhnt und möchtest es am liebsten auch mit in den Urlaub nehmen. Das eigene Lastenfahrrad fährt sich schließlich am angenehmsten. Der Transport eines Lastenfahrrads gestaltet sich etwas schwieriger als der eines normalen Fahrrads. Ein Lastenfahrrad kann zum Beispiel wegen seines Gewichts nicht auf der Anhängerkupplung oder dem Autodach transportiert werden. Zum Glück gibt es andere Möglichkeiten, dein Lastenfahrrad zu transportieren und es an dein Urlaubsziel zu bringen. Wir zeigen dir die Do’s und Don’ts!
Was ist verboten?
Lastenfahrräder können nicht auf einem Fahrradträger, einem Dachträger oder im Zug transportiert werden.
Lastenfahrrad auf einem Fahrradträger
Da Lastenfahrräder länger und breiter sind als normale Fahrräder, eignen sie sich nicht für den Transport auf der Heckfläche von Autos. Fahrradträger sind einfach zu klein und zu instabil für Lastenfahrräder.
Lastenfahrrad auf einem Dachträger
Durch das hohe Gewicht des Lastenfahrrads kannst du das Lastenfahrrad nicht auf dem Dach deines Autos transportieren. Dachträger sind nur für leichte Fahrräder geeignet (max. ca. 20 kg).
Lastenfahrrad im Zug
In den meisten Zügen kannst du dein normales Fahrrad mitnehmen, aber die Mitnahme von Lastenfahrrädern im Zug ist leider nicht erlaubt.
Was ist erlaubt?
Natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten, dein Lastenfahrrad an dein Urlaubsziel zu bringen. Wenn du ein großes Auto oder einen Transporter hast, kannst du dein Lastenfahrrad mit in den Urlaub nehmen. Darüber hinaus gibt es auch spezielle Lastenfahrrad-Anhänger.
Lastenfahrrad im Auto
Du kannst das Lastenfahrrad in einem großen Auto oder in einem Transporter transportieren. Bitte berücksichtige die Länge des Lastenfahrrads, durch die sich die Heckklappe möglicherweise nicht schließen lässt.
- Zweirad-Lastenfahrräder haben eine maximale Länge von 255 cm Dreirad-Lastenfahrräder haben eine maximale Länge von 217 cm
Lastenfahrrad auf dem Anhänger
Dir steht kein großes Auto oder ein Transporter zur Verfügung? Du kannst das Lastenfahrrad auch auf einem normalen Anhänger oder auf einem speziellen Lastenfahrrad-Anhänger mitnehmen. Ein spezieller Lastenfahrrad-Anhänger wird oft mit Rampe und Befestigungsmaterial geliefert, damit das Lastenfahrrad sicher transportiert werden kann. Vergewissere dich, dass das Lastenfahrrad richtig und sicher befestigt ist, damit dein Lastenfahrrad sicher transportiert wird.
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, gibt es Möglichkeiten, zusammen mit dem Lastenfahrrad in den Urlaub zu fahren. Sind die oben genannten Optionen keine Lösung? Dann kannst du auch ein Lastenfahrrad im Urlaub mieten.
Https://www. babboe. de/blog/so-nimmst-du-das-lastenfahrrad-mit-in-den-urlaub
Ist es schwieriger, ein größeres Fahrrad zu transportieren
Die Deutschen sind offenbar bereit fürs Fahrrad – doch die Infrastruktur lässt noch auf sich warten.
© Quelle: Uli Deck/dpa
Statistisch gesehen hat jede und jeder Deutsche ein Fahrrad. 70 Prozent der Wege im normalen Leben haben eine Raddistanz. Das Fahrrad ist längst nicht mehr nur Sportgerät, es dient heute als Transportmittel – und Statussymbol.
Die Umgebung wahrnehmen und beobachten, riechen und hören. Geerdet fühlen. Nah dran sein an anderen Menschen, an der Gesellschaft. Slow Travel – und doch nicht ganz slow. Schnell genug, um auch größere Distanzen an einem Tag zu bewältigen. Groß genug, um Einkäufe, Kinder und schwere Dinge zu transportieren. Flexibel genug, um an jeder beliebigen Stelle einen spontanen Stopp einzulegen.
Das Fahrrad ist längst mehr als nur reines Fortbewegungsmittel – auch im Autoland Deutschland. Es ist zum Statement geworden, zum Bekenntnis. Ein Statement für Nachhaltigkeit, ein Bekenntnis zur Umwelt. Aber auch: ein Statussymbol.
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Deutsche kaufen so viele Fahrräder wie noch nie
Das Fahrrad erlebte in den vergangenen Jahren einen enormen Aufschwung, die Corona-Pandemie beschleunigte das noch einmal. Das Auto – es gilt ohnehin als das böse Verkehrsmittel, das Innenstädte verstopft, die Luft verschmutzt und den Klimawandel vorantreibt. Doch in der Pandemie waren auch öffentliche Verkehrsmittel nicht unbedingt eine Alternative. Dicht an dicht gedrängt mit Menschen, für die Maskenpflicht eher eine Empfehlung war und das Wort Mund-Nasen-Schutz auch nicht so genau nahmen – nein, darauf wollten viele möglichst verzichten.
Statistisch gesehen hat fast jede und jeder Deutsche ein Fahrrad. 81 Millionen gibt es in Deutschland, vom Baby bis zum Greis, so der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC). Allein im vergangenen Jahr wurden 4,7 Millionen Fahrräder verkauft, im ersten Corona-Jahr waren es gar 5,04 Millionen.
E-Bike und Fahrrad als Statussymbol: Deutsche geben deutlich mehr für Räder aus
Die Deutschen kaufen nicht nur mehr Fahrräder, sondern geben auch mehr Geld dafür aus. Durchschnittlich sind die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sogar dazu bereit, rund dreimal so viel für ein Fahrrad zu zahlen wie vor zehn Jahren. 1395 Euro kosten die neuen Räder im Schnitt.
Das liegt vor allem an zwei Entwicklungen: Zum einen wären da Fahrräder, die mehr denn je als Statussymbol fungieren und verschiedene Funktionen erfüllen sollen. Mein Haus, mein Boot, mein Fahrrad. Früher, weiß Radexperte und Autor Gunnar Fehlau, hätten die Leute den prächtigen Autos hinterhergeguckt, das habe sich geändert: „Die wirklichen coolen Typen fahren Fahrrad.“
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Fahrräder sollen nicht nur funktional, sondern auch hip und stylish sein
Wer etwas auf sich hält, fährt heute ein Gravelbike. Gravel-was? Ein Fahrrad, das sowohl straßen – als auch geländetauglich ist und seit wenigen Jahren im Trend. Die neuen Fahrräder, sie sollen nicht nur funktional sein, sondern auch gut aussehen und nette Extras haben, fancy Lichter, spezielle Bremssysteme, ultraleichte Carbonrahmen. Schluss ist mit dem günstigen Lidl-Angebot-Rad, stattdessen stehen Menschen vor Fahrradläden Schlange.
Zum anderen wäre da der boomende Markt mit Elektrorädern. Denn hier tut sich einiges – weit mehr als bei Autos. Die neuen Elektroräder sind leichter, bisweilen sieht man die in den Rahmen verbauten Akkus gar nicht mehr. Die Infrastruktur zum Laden ist gut aufgebaut, die Akkulaufzeit macht es möglich, auch längere Distanzen ohne größere Sporteinheiten zu überwinden. Zwei Millionen der im vergangenen Jahr verkauften Räder waren E‑Bikes – und Käuferinnen und Käufer sind nicht nur Seniorinnen und Senioren, sondern auch junge Menschen, auch in der Stadt, bei denen das Rad eine wirkliche Alternative zum eigenen Auto ist.
Fahrradträger für Elektrofahrräder
Möchten Sie Ihr Elektrofahrrad mit in den Urlaub nehmen? Oder machen Sie einen Ausflug außerhalb Ihres Heimatortes? Mit einem Fahrradträger für Elektrofahrräder ist das möglich! Bevor Sie sich auf den Weg machen können, sollten Sie jedoch einige wichtige Dinge beachten. Es gibt das Thema der maximalen Stützlast sowie die relevanten Gesetze und Vorschriften. Sie wissen nicht, was das für Sie bedeutet? Keine Sorge, wir helfen Ihnen gerne weiter.
Was müssen Sie bei einem Fahrradträger für Elektrofahrräder beachten?
Der Transport von E-Bikes mit einem Fahrradträger auf der Anhängerkupplung ist in letzter Zeit sehr beliebt geworden! Eine Anhängerkupplung ist robust, sitzt in bequemer Höhe, bietet Stabilität und hat eine Tragfähigkeit, die das Gewicht von zwei E-Bikes tragen kann. Um im Straßenverkehr sicher zu sein, können Sie nicht jeden Fahrradträger für Ihr E-Bike verwenden. Wir erklären in diesem Artikel, warum.
Maximale Stützlast
Dass nicht jedes Elektrofahrrad auf jedem Fahrradträger mitgenommen werden kann, hat mit der maximalen Stützlast der an Ihrem Auto montierten Anhängerkupplung zu tun. Vereinfacht ausgedrückt, können Sie Ihre Anhängerkupplung bis zu einem Höchstgewicht beladen, das vom Hersteller Ihres Fahrzeugs festgelegt ist. Die maximale Stützlast ist in der Regel auf dem Schild neben dem Sockel Ihrer Anhängerkupplung angegeben. Wenn nicht, finden Sie sie in Ihren Fahrzeugpapieren oder Sie fragen Ihren Händler. Die maximale Stützlast ist von Auto zu Auto unterschiedlich, liegt aber in der Regel zwischen 45 kg für Kleinwagen und 75 kg für größere Automodelle.
Eine zu hohe Stützlast führt zu einer übermäßigen Belastung der Fahrzeugaufhängung und der Befestigung der Anhängerkupplung.
Sie hat auch einen negativen Einfluss auf die Fahreigenschaften und die Servolenkung. Wenn Sie einen Fahrradträger mit E-Bikes auf Ihrer Anhängerkupplung transportieren wollen, müssen Sie das Gesamtgewicht Ihrer E-Bikes und das des Fahrradträgers kennen. Das Gewicht Ihres Fahrradträgers und Ihrer E-Bikes finden Sie in den Produktbeschreibungen der Hersteller.
“Das Gesamtgewicht des Fahrradträgers einschließlich der Fahrräder darf den zulässigen Stützlast nicht überschreiten.”
Gewicht eines Fahrradträgers für Elektrofahrräder
Das Gewicht eines Elektrofahrrads ist im Durchschnitt 6 kg höher als das eines normalen Fahrrads. Dieser Unterschied erklärt sich durch den zusätzlichen Akku und Motor. Der Akku eines E-Bikes wiegt im Durchschnitt 3 kg. Viele E-Bikes sind mit einem herausnehmbaren Akku ausgestattet. Der Akku kann aus dem Fahrrad entfernt werden, wodurch das Fahrrad viel leichter wird. Das erleichtert das Anheben des Fahrrads und reduziert das Gesamtgewicht.
Ein Standard-Fahrradträger ist für Fahrräder von etwa 22 kg geeignet und darf nicht schwerer als 50 kg beladen werden. Wir empfehlen Ihnen daher, einen Fahrradträger zu kaufen, der speziell für die Verwendung von Elektrofahrrädern konzipiert ist. Diese Träger sind für ein Gewicht von 30 kg pro Fahrrad ausgelegt. Sie können dann auch nur ein Elektrofahrrad auf Ihrem Fahrradträger transportieren. Für den Transport mehrerer Elektrofahrräder empfehlen wir die Verwendung von Dachträgern.
Gesetzgebung und Vorschriften
Träger, die sich sehr gut für den Transport von Elektrorädern auf Ihrer Anhängerkupplung eignen, sind Spinder Compact, Pro User Diamant, Thule Europower 916, Thule Easyfold 931 und Uebler X21 Nano. Weil Elektroräder im Allgemeinen ziemlich schwer sind und es deshalb schwierig ist, sie auf den Fahrradträger zu heben, sind diese Fahrradträger mit speziellen Auffahrrinnen ausgestattet, mit denen das Hochheben etwas einfacher geht. Aufgrund ihrer Gestaltung bilden diese Fahrradträger auch immer mehr eine Verlängerung Ihres Autos. Und das Wichtigste: die Hersteller dieser Fahrradträger konnten das Gewicht – mit Blick auf den maximalen Kugeldruck – deutlich herabsetzen.
Gesetzliche Regelungen
Wenn Sie die richtige Kombination aus E-Bikes und Fahrradträger für die maximale Stützlast Ihrer Anhängerkupplung gefunden haben, sind Sie noch nicht am Ziel. Auch im Hinblick auf Gesetze und Vorschriften müssen Sie einige Bedingungen erfüllen, bevor Sie mit Ihrem beladenen Fahrradträger auf die Straße dürfen.
Worauf Sie achten müssen:
Nach Deutsches Recht dürfen Fahrräder auf beiden Seiten des Fahrzeugs nicht mehr als 20 Zentimeter überstehen. Es dürfen keine scharfen Teile herausragen. Der Fahrradträger auf der Anhängerkupplung muss mit funktionierenden Rück – und Bremslichtern ausgestattet sein. Am Fahrradträger muss ein weißes Nummernschild angebracht sein.
Die besten Fahrradträger für Elektrofahrräder
Jetzt, wo Sie wissen, worauf Sie bei einem Fahrradträger für Elektrofahrräder achten müssen, möchten Sie sicherlich auch wissen, was der beste Fahrradträger für Ihr Elektrofahrrad ist. Für den Transport von Elektrofahrrädern auf der Anhängerkupplung sind folgende Träger sehr gut geeignet:
- Spinder Compact Pro User Diamant Thule Europower 916 Thule Easyfold 931 Uebler X21 Nano
Da Elektrofahrräder in der Regel sehr schwer sind und daher nur schwer auf den Fahrradträger gehoben werden können, sind die oben genannten Fahrradträger mit Rampen ausgestattet. Auch vom Design her werden diese Fahrradträger immer mehr zu einer Erweiterung Ihres Autos. Und das Wichtigste: Die Hersteller dieser Fahrradträger haben es geschafft, das Gewicht im Hinblick auf die maximale Stützlast enorm zu reduzieren. Nicht umsonst sind dies die besten Fahrradträger für E-Bikes!
Optimale Benutzerfreundlichkeit mit der schwenkbaren MX-Anhängerkupplung
Die schwenkbare Anhängerkupplung ist die benutzerfreundlichste Anhängerkupplung für den Aftermarkt. Diese Anhängerkupplung wurde speziell für Personen entwickelt, denen das Design des Fahrzeugs wichtig ist und sich für eine optimale Benutzerfreundlichkeit entscheiden. Brink entwickelt das MX-System für Autos im höheren Segment: die schwenkbare Anhängerkupplung. Da das Design des Autos intakt bleibt, wird diese Anhängerkupplung auch als „Die Elegante“ bezeichnet.
Https://brink. eu/de-de/uber-brink-anhaengerkupplungen/blog/e-bike-auf-fahrradtrager/