30 km pro stunde schnelles radfahren

Der Triathlon-Tipps. de Temporechner kann natürlich für alle Distanzen im Triathlon – egal ob für Schwimmen, Radfahren oder Laufen – genutzt werden, aber immer nur für jeweils eine Disziplin.

Die Formel hinter der Umrechnung von Laufzeiten

Damit Ihr nicht alleine auf den Rechner angewiesen seid, zeigen wir Euch hier noch die Formel, die hinter der Umwandlung von km/h in min/km steckt:

Das Ergebnis teilt Ihr dann noch durch 60. Was vom Vielfachen der Minuten übrig bleibt, sind die Sekunden. Ein Beispiel mit 25km/h:

3600:25=144 – das ist die Zahl der Sekunden
144:60=2,4 – die Zahl vor dem Komma sind die Minuten
2×60=120 – wir nehmen die ganzen Minuten, multiplizieren sie mit 60 und ziehen das von der vorigen Sekundenzahl ab:
144-120=24 – das sind die Sekunden, die übrig bleiben.

Ergebnis: 25km/h sind 2 Minuten und 24 Sekunde pro Kilometer.

Die Formel hinter der Umrechnung von Radzeiten

Beim Radfahren ist meist der Temposchnitt in Kilometern pro Stunde interessant, kurz km/h. Beim Umrechnen von min/km in km/h, ermittelt Ihr ebenfalls zunächst den Sekundenwert: die Zahl der Minuten mal 60, dazu die restlichen Sekunden addieren. Dann geht Ihr nach folgender Formel vor:

Schnellübersicht über runde Laufzeiten

Schließlich noch eine kleine Tabelle, anhand der Ihr schnell runde Laufzeiten nachsehen könnt:

Km/h Laufminuten pro km
20.00 3:00
18.94 3:10
18.00 3:20
17.14 3:30
16.36 3:40
15.65 3:50
15.00 4:00
14.40 4:10
13.84 4:20
13.33 4:30
12.85 4:40
12.41 4:50
12.00 5:00
11.61 5:10
11.25 5:20
10.90 5:30
10.58 5:40
10.28 5:50
10.00 6:00

13 Antworten zu “Laufzeiten von KM pro Stunde nach Minuten pro KM umrechnen”

Hi Stephan,
Hier ist Dir ein kleiner Fehler unterlaufen.

Da heißt es:
„So rechnen Sie min/KM in KM/h um:
KM/h = 3600 : Sek/KM“

Die zur Überschrift passende Formel wäre:
KM/h = 60 : min/KM

Habe es etwas genauer beschrieben, damit es klarer wird, dass man die Sekunden jewils noch umrechnen sollte.

Stephan von den TriTipps

Hallo,
Vielen Dank für Deinen/Euern tollen Temporechner im Netz.
Um auch ohne den Temporechner auszukommen, frage ich hier mal nach der Formel, die ich brauche, um bei einer bestimmten Strecke die geleisteten Minuten und Sekunden auf km/h umzurechnen?
Hintergrund: Mein fitniss-tracker von fitbit zeigt mir lediglich auf die gelaufene Strecke die Minuten (-‘-) und die Sekunden (-“-) an. Ich möchte aber wissen, wie schnell ich in „km/h“ gelaufen bin.
Über den Temporechner kann ich das gut erkennen, aber die Formel dazu kann ich nicht auf Deiner/Eurer Seite nicht finden.
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen – vielen Dank 
Gruß. Gerd K. aus Borken

Das geht so:
Zeit umrechnen in Sekunden, also
Stunden mal 3.600 + Minuten mal 60 + Sekunden
Das Ergebnis Teilen durch die Kilometer
Diese Zahl in die Gleichung, die oben angegeben ist:
KM/h = 3600 : Sek/KM
Ein Beispiel:
Jemand ist 13 KM in 1:25:30 gelaufen.
1×3600 + 25×60 + 30 = 5130
5130 / 13 = 394,6
3.600 / 394,6 = 9,12 KM/h

Oben heißt es: „Das Ergebnis teilt Ihr dann noch durch 60 teilen, was dabei übrig bleibt, sind die Sekunden.“

Das ist natürlich Unsinn. Denn der Transfer vom Dezimal – ins Sechsersystem verläuft leider nicht so einfach. Für die Sekunden müsste noch eine Anpassung vorgenommen werden.

Danke dennoch für den Rechner (der macht s nämlich richtig)!

Vielleicht missverständlich ausgedrückt, aber nicht falsch aus meiner Sicht. Beispiel: 25KM/h
Nach Formel:
3600:25=144
144:60=2,4 (ergo 2 Minuten)
2×60=120
144-120=24
Sind also 2min24sek

Mal abgesehen von den wirklich zahlreichen Rechtschreibfehlern ist das nun absurd falsch.
Denn 140/60 ist nicht 2, sondern 2.4 .

Das ganze könnte durchaus einfacher (nur Zwei Schritte) berechnet werden.

60/[Geschwindigkeit in kmh] = X

Der ganzzahlige Teil von X ergibt die Minuten, den nicht ganzzahligen Anteil der Zahl multipliziert man mit 60 und erhält die Sekunden.

In Ihrem Beispiel also :
60/25=2.4
–> 2 Minuten
0.4*60=24
–> 24 Sekunden

Viele Grüße und gutes Laufen.

Ich weiß, dass 144:60 nicht zwei ist. Die,4 hab ich oben auch gestern richtig reigeschrieben, unten korrigiere ich das. Rechtschreibfehler: Stimmt, da war ich wohl etwas hastig.

Die Umrechnung der Laufzeit in km/h kann mit folgender Formel erfolgen:
Gelaufene km / (hh + mm/60 + ss/3600)

Die Umrechnung der km-Zeit (mm:ss) in km/h mit der Formel:
60 / (mm + ss/60)

Die Umrechnung von km/h in die Zeit für einen km ist etwas umständlicher:
Der ganzzahlige Teil des Bruches 60 / km/h sind die Minuten, der Nachkommateil * 60 die Sekunden
Beispiel 9 km/h: 60/9=6,67 und 0,67*60=40,2 die Kilometerzeit daher 6:40,2 min/km

Hallo, vielen Dank für den Temporechner. Ist echt cool und hilft mir extrem weiter da eine meiner App km/h angibt und die andere min/km. So kann ich diese besser vergleichen.
Auch danke für die Formel. Leider verstehe ich nicht wieso man ein soo grosses Traraa veranstalten kann wegen einer Formel, wenn doch am Ende bei beiden das selbe Resultat herauskommt. ? Diese Zeit verbringe ich lieber beim Laufen als dass ich mir über solche Peantus Gedanke mache. ? An dich ein ganz herzliches Dankeschön Stephan G. für deine Bemühungen.

Ihr macht es ja ganz schön kompliziert…
60 durch die vorhandene km/h ergibt die min/km
Das liegt daran, daß sich nur ein Wert ändert. Stunde in Minute(60).
Beispiel:
Durchschnitt von 10 km/h
60 durch 10 = 6
Also braucht man 6 Minuten je KM
Logisch geht es ja anders herum auch.
Da braucht man nicht komplizierte Formeln basteln wollen.
Viel Spaß beim Laufen ?

Warum ist der Converter, zur Berechnung der Endzeit nicht mehr abrufbar? Schade darum!

Https://www. triathlon-tipps. de/laufzeiten_von_km_pro_stunde_nach_minuten_pro_km_umrechnen_si_211.html

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Https://www. zeit. de/mobilitaet/2023-05/schnelles-radfahren-fahrrad-geschwindigkeit-tempolimit-e-bike-tuning

33 km/h auf dem Fahrrad – Findet ihr das schnell?

30 km pro stunde schnelles radfahren

Für Otto-Normal-Fahrradfahrer ist das schon ziemlich sportlich.

Natürlich geht es auch schneller, aber 33 km/h sind schnell genug, um die meisten Fahradfahrer in der Stadt zu überholen.

30 km pro stunde schnelles radfahren

Aber locker. Bei 30 fällt der Hammer bei diesen Straßenrennen, die sich auf dem Arbeitswegen ergeben.

30 km pro stunde schnelles radfahren

Es kommt auf die Umstände an.

Ein untrainierter Mensch, der mit einem klappriden Damenrad auf einem groben Schotterweg kurzzeitig auf 33 km/h treten kann, erbringt eine respektable Leistung.

Für Hobbysportler sind 33 km/h dagegen keine besonders hohe Geschwindigkeit. Selbst bei einem ziemlich fetten Mountainbike muss man dafür bergab nur locker mittreten. Hobby-Rennradler fahren auf der Straße stundenlang mit >30 km/h herum. Ohne, dass es bergab ginge. Bergab wird es ab so 50 km/h interessant.

Die Profis der Straßenradrennen fahren mit Durchschnittsgeschwindigkeiten um 40 km/h herum. Sprich, auf ebener Strecke fahren sie die meiste Zeit deutlich schneller.

Ich persönlich fahre mit dem Mountainbike (siehe Profilbild) auf asphaltierten, ebenen Strecken üblicherweise so 25-30 km/h und kann kurzzeitig gute 50 km/h treten. Höchste Geschwindigkeit bergab waren 85 km/h auf einer Bergstraße in den Alpen. wir waren auf der Flucht vor einem heranziehenden Gewitter 😉

Https://www. gutefrage. net/frage/33-kmh-auf-dem-fahrrad—findet-ihr-das-schnell

Welcher Sport verbrennt am meisten Kalorien?

30 km pro stunde schnelles radfahren

Joggen, Radfahren oder schweißtreibendes Intervalltraining: Du willst wissen, bei welchem Workout der Kalorienverbrauch besonders hoch ist? Check‘ hier, welche Sportart am meisten Kalorien verbrennt! Plus: Die besten Fett-Killer im Alltag.

Inhaltsverzeichnis

30 km pro stunde schnelles radfahren

Unabhängig von der Sportart: Kalorienverbrauch

Egal, mit welchen Trainingseinheiten du den Kalorien den Kampf ansagst: Wie viele du genau verbrennst, lässt sich nicht allgemein beantworten. Dein Energieverbrauch hängt nämlich von verschiedenen Faktoren ab:

    Deinem Geschlecht: Männer verbrennen mehr Kilokalorien als Frauen, weil sie mehr Muskelmasse haben.

Übrigens: Deine (Personal) Coaches von Fitness First wissen genau, wie und mit was du ordentlich Kalorien verbrennst.Teste einen Club deiner Wahl am besten bei einem unverbindlichen Probetraining!

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Fitness First Fakten-Check:

30 km pro stunde schnelles radfahren

„Last but not least entscheidet vor allem dein individueller Grundumsatz darüber, wie viele Kalorien du insgesamt verbrennst! Berechne ihn ganz easy mit unserem folgenden Kalorienrechner von UpFit!“

– Veronika Pfeffer – Fitness Manager

Kalorienverbrauch beim Sport: Tabelle

Wie du siehst, ist das Kalorien abbauen ziemlich komplex. Deswegen findest du in der nachfolgenden Tabelle lediglich Durchschnittliche Angaben für eine ca. 80 kg schwere Person.

Check‘ hier, Welche Sportart am meisten Kalorien verbrennt:

Kcal / 30 Min.

Aerobic (Low impact)

Radfahren (15 km/h)

*Geschätzt sind die Werte mit dem sogenannten „Metabolischen Äquivalent“ (MET). Diese Einheit haben Wissenschaftler:innen entwickelt, um zu vergleichen, wie viel Energie du mit verschiedenen Aktivitäten verbrauchst.

1 MET entspricht dabei dem Energieverbrauch von Sitzen. Seilspringen hat z. B. den MET 11. Um auszurechnen, wie viele Kalorien du pro Stunde verbrauchst, Multiplizierst du den MET mit deinem Körpergewicht. Am Beispiel Seilspringen wäre das: 11×80 kg = 880 kcal / Stunde.

30 km pro stunde schnelles radfahren

30 km pro stunde schnelles radfahren

Nachbrenneffekt: Kalorienabbau nach dem Trainieren

Bei einigen Sportarten aus der Tabelle profitierst du zusätzlich vom sogenannten Nachbrenneffekt. Nach besonders Intensiven und temporeichen Trainingseinheiten wird nämlich dein Stoffwechsel besonders angeregt.

Das führt dazu, dass er auch noch Stunden nach dem Workout weitere Kalorien verbrennt und Fett abbaut. Mehr Infos zum After-Burn-Effekt bekommst du übrigens hier:

Wie lange der Nachbrenneffekt anhält, ist allerdings noch nicht ganz erforscht. Expert:innen gehen von ca. 24-48 Stunden aus. Er besteht vermutlich aus 3 Phasen:

    Phase 1: Am höchsten in der 1. Stunde nach dem Training. Dein Kreislauf reguliert sich wieder, dazu baut dein Körper Stress – Hormone ab.

Jeder Körper reagiert allerdings anders auf Belastung. Deswegen lässt sich nicht genau sagen, wie viele Kalorien du tatsächlich noch nach einem Workout verbrennst. Aufgrund einer aktuellen Studie geht man von einem Zusätzlichen Kalorienverbrauch von bis zu 1/3 aus.

So viel steht aber fest: Je stärker du deine Muskeln beanspruchst, desto intensiver ist der Nachbrenneffekt. Aber nicht nur die Intensität spielt eine Rolle beim Kalorien verbrennen, sondern auch Art und Umfang des Workouts . Kurzzeitige starke Belastungen, wie z. B. beim Intervalltraining, sorgen für einen stärkeren Nachbrenneffekt als Ausdauer-Einheiten in mäßigem Tempo.

Übrigens: Der Nachbrenneffekt wird oft vergessen, wenn der Kalorienverbrauch von Krafttraining angegeben wird. Je nach Übungen und Gewichten ist dabei die Intensität so hoch, dass der Afterburn-Effekt an Intervalltraining rankommt. Dazu sorgt Krafttraining für mehr Muskelmasse, und die erhöht deinen Grundumsatz.

Warum ist der Kalorienverbrauch bei H. I.I. T so hoch?

Der Nachbrenneffekt lässt besonders beim H. I.I. T (High Intensity Interval Training) Dein Fett schnell schmelzen. Die anstrengenden Intervalle verlangen dem Körper bereits während des Workouts einiges ab.

Das spiegelt sich auch im Kalorienverbrauch wider: In 30 Minuten verbrennt dein Körper durchschnittlich ca. 300-350 Kalorien. Rechnet man hier noch den Nachbrenneffekt hinzu, sind H. I.I. T-Workouts echte Fatburner!

Der Grund? Wegen der kurzen, extrem intensiven Intervalle gerät der Körper aus dem Gleichgewicht. Um sich anzupassen, steigt die Atemfrequenz, dein Herz rast und – noch wichtiger – Deine Muskelaktivität erhöht sich.

Logisch, dass dein Körper dabei viel Energie braucht und so mehr Kalorien verbrennt. Das gilt übrigens besonders Für alle größeren Muskelgruppen. Willst du also an den Oberschenkeln oder am Po Fett abbauen, führt an H. I.I. T kein Weg vorbei!

Nice to know: Nicht nur bei hochintensiven Intervall-Workouts wechseln sich ruhigere Phasen mit hohen Belastungsphasen ab. Das Gleiche gilt auch für viele Mannschaftssportarten! Nicht umsonst liegen beim Kalorienverbrauch unter den Sportarten in der Tabelle Basketball und Fußball ganz weit vorn.

Https://www. fitnessfirst. de/magazin/training/abnehmen/kalorienverbrauch-sportarten

Gefahr für Radfahrer: Grüne fordern 30 km/h

Das Fahrrad als gleichwertiges Verkehrsmittel sehen – diese Initiative starten die Grünen. Sie wollen mehr und durchgehende Radwege sowie sichere und moderne Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Gefordert wird auch eine 30 km/h-Beschränkung für Autos im Ortsgebiet.

In Ortsgebieten gebe es oft Probleme, weil „Radfahrerinnen unsichere Situationen erleben, weil die Geschwindigkeitsbegrenzungen von Autofahrenden nicht eingehalten werden“. Das sei vor allem für Kinder ein großes Sicherheitsproblem, sagte Regina Petrik, Klubobfrau der Grünen. Sie fordert daher eine 30 km/h-Beschränkung im Ortsgebiet überall dort, wo es auch RadfahrerInnen gibt und „das ist hoffentlich in allen Gemeinden der Fall“, so Petrik.

Anträge im Landtag

Mit Anträgen im Landtag wollen die Grünen das Fahrrad zum gleichwertigen Verkehrsmittel machen. „Wir brauchen nicht nur durchgehende Radschnellwege, sondern auch sichere und moderne Abstellmöglichkeiten. Radfahren muss sicher, leistbar und komfortabel werden“, forderte Petrik außerdem.

Derzeit gebe es immer noch viele Lücken zwischen den Radschnellwegen. „Solche Lücken würden für Autos sofort geschlossen werden. Wir wollen, dass das Fahrrad ein gleichwertiges Verkehrsmittel wird und dafür müssen zügig die Weichen gestellt werden“, so Petrik abschließend.

Https://burgenland. orf. at/stories/3204449/

Wie viel Sport nötig ist, um 100 Kilokalorien zu verbrennen

30 km pro stunde schnelles radfahren

Ein gemütlicher Fernsehabend zu Hause, dazu eine Packung Chips. 175 Gramm wiegt ein volles Sackerl mit fein geschnittenen Erdäpfelscheiben. Der Nährwertgehalt entspricht mit rund 930 Kilokalorien dem einer Pizza. Um diese Energie zu verbrennen, müsste ein rund 70 Kilogramm schwerer Mensch fast 17 Stunden fernsehen. Denn: Wer 30 Minuten vor dem TV-Gerät sitzt, verbraucht lediglich 28 Kilokalorien, nur ein halbstündiges Schläfchen bringt mit 23 Kilokalorien noch weniger. Das haben Forscher der Harvard Medical School berechnet. Die Wissenschafter führen seit 2004 eine Liste mit körperlichen Aktivitäten, die laufend aktualisiert wird.

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Https://www. derstandard. de/story/2000096968088/wie-viel-sport-noetig-ist-um-100-kilokalorien-zu-verbrennen

Gut im Tritt: Richtig Radfahren beim Triathlon

Den größten Respekt haben Triathleten vor dem Schwimmen. Tatsächlich aber ist das Radfahren die dominante Sportart im Ausdauer-Dreikampf, denn die meiste Zeit während des Trainings und im Wettkampf verbringt man im Sattel. Gut zu wissen also, wie man richtig in Fahrt kommt.

Wir wissen: Um auch als Hobbysportler eine bessere Leistung abliefern zu können, können wir an mehreren Schrauben drehen. Wir können beim Trainingsplan nachjustieren, die Technik verfeinern, die Ernährung optimieren – und in unseren modernen Zeiten können wir klarerweise auch ständig beim Material nachbessern. Beim Triathlon hat genau dieser letzte Punkt mittlerweile höchste Priorität erlangt – und zwar speziell dann, wenn es darum geht, in der Sektion Radfahren richtig in Schwung zu kommen. Und deshalb beginnen wir diese Story, in der wir den Triathleten Tipps für die Optimierung der Radfahrleistung geben, zu allererst mit dem fahrbaren Untersatz.

DAS RICHTIGE TRIATHLON-RAD
In den letzten Jahren haben sich spezielle Triathlonräder etabliert, die sich im Vergleich zu normalen Rennrädern sehr stark in der Geometrie unterscheiden. Dieser geänderte Aufbau hat zwei prägnante Auswirkungen und Vorteile für Triathleten:

    Durch einen steileren Sitzrohrwinkel wird die Muskulatur für die dritte Disziplin, das Laufen, stark entlastet! Denn dadurch vergrößert sich auch der Winkel zwischen dem Oberkörper und den Beinen. Bei längeren Fahrten auf dem Triathlonrad ist dies zum einen angenehmer zu fahren, zum anderen ermüdet dadurch die hintere Oberschenkelmuskulatur langsamer. Gerade diese Muskulatur wird beim abschließenden Lauf im Triathlon extrem beansprucht. Durch ein kürzeres Oberrohr ist eine aerodynamischere Position auf dem Rad möglich, wodurch klarerweise auch wieder Kraft gespart wird und beim Laufen dann eine größere Schrittlänge möglich ist.

THEMA ZEITERSPARNIS
„Das ist nur etwas für schnelle Athleten“. Diese These hört man heute oft, wenn man sich mit Triathleten über das Thema Aerodynamik unterhält. Klar, die beste Aerodynamik hilft nicht, wenn man nicht entsprechend trainiert. Aber wenn man im Training schon sein Maximum aus sich heraus holt, dann macht einen die optimale Aerodynamik nochmals etwas schneller – ohne zusätzliches Training!

Um es anhand von Zahlen zu erklären: Angenommen, ein schneller Radfahrer kann mit einem normalen Rennrad eine Stunde mit 40 km/h fahren. Wenn dieser Fahrer nun auf ein abgestimmtes aerodynamisches Paket, bestehend aus Rahmen, Laufrädern und Helm, zurückgreift, erhöht er seine Geschwindigkeit auf 42 km/h, ohne nur ein Watt mehr an Leistung zu benötigen. Schafft ein Athlet mit dem Rennrad 30 Kilometer in der Stunde, bringt ihm das aerodynamische Paket immer noch einen Vorteil von 1,392 km/h. Anstelle von 30 km/h kommt dieser nun auf 31,392 km/h, ohne mehr Leistung abliefern zu müssen.

Da wir im Triathlon-Wettkampf ja fixe Distanzen zurückzulegen haben, wollen wir uns zum besseren Verständnis obige Beispiele nochmals anschauen, diesmal allerdings umgelegt auf die fixe Distanz eines Sprintbewerbes von 20 Kilometern. Mithilfe einfacher mathematischer Grundrechnungen erhalten wir durch die Division der Distanz durch die Geschwindigkeit die Zeit, die für das Zurücklegen der Strecke benötigt wird: Unser schneller Fahrer benötigt mit einem herkömmlichen Rennrad 30 Minuten für die Distanz von 20 Kilometern. Mit einem aerodynamischen Paket kommt er auf 28 Minuten und 34 Sekunden. Eine Ersparnis von 1:26 Minuten bei gleichem Leistungsaufwand. Der zweite, langsamere Fahrer benötigt für die 20 Kilometer mit dem Rennrad 40 Minuten. Mit einem Aerorahmen, aerodynamischen Laufrädern und einem Aerohelm ausgestattet, benötigt er – bei gleicher Tritteistung – für die 20 Kilometer nur 38 Minuten und 13 Sekunden. Sein Vorteil durch das Aerodynamik-Paket beträgt immerhin ganze 1:47 Minuten – er gewinnt somit mehr Zeit als der schnellere Fahrer!

Die 7 Hauptfehler beim Triathlon-Radfahren

UNTERM STRICH
Für ambitionierte Triathleten ist ein Triathlonrad durchaus eine gute und richtige Investition. Mit dem Triathlonrad hast du einen nennenswerten Leistungsvorteil im Vergleich zu Athleten mit einem normalen Rennrad. Welches Modell das richtige ist? Auch bei Triathlonrädern gibt es ein breites finanzielles Spektrum und wie so oft gilt: Das teuerste Rad ist nicht immer das beste. Anders gesagt: Das beste Triathlonrad hilft dir nicht, wenn es nicht zu deinem Körper passt. Das Geld für ein Bike-Fitting (siehe unten) sollte daher gleich mitinvestiert werden – ein Triathlonrad kauft man sich schließlich nicht alle Jahre wieder.

Um aber keinen falschen Eindruck zu hinterlassen: Wenn du nur zwischendurch einmal in den Triathlon hineinschnuppern möchtest, oder noch nicht weißt, ob du bei diesem Sport bleiben möchtest, dann bist du mit einem normalen Rennrad auch gut beraten. Auf kürzeren und kurvigeren Distanzen ist ein normales Rennrad sogar leichter zu bewegen, es lässt sich auch schneller beschleunigen als die durchwegs schwereren Triathlonräder. Und klar ist auch: Die aerodynamische Position, die ein Triathlonrad ermöglicht, wirkt sich erst maßgeblich aus, wenn sie auf langen flachen Strecken, also über Stunden, gehalten werden muss. Apropos: Auch die Triathlonlenker mit den signifikanten Armstützen machen nur bei Langstrecken wirklich Sinn!

Einmal abgesehen von der Wahl des richtigen Rades gibt es schon noch ein paar andere „Leistungsschrauben“, an denen du drehen kannst. Da wäre einmal.

DIE RICHTIGE SITZPOSITION
Natürlich werden wir durch gezieltes Training schneller. Aber gerade Hobbytriathleten verschenken auf dem Rad (egal, welches Modell) viel Potenzial durch eine falsche Sitzposition! Entscheidend ist die frontale Windangriffsfläche. Diese gilt es, so klein wie möglich zu halten. Da der Luftwiderstand quadratisch mit der Geschwindigkeit steigt, hat die frontale Windangriffsfläche eine unmittelbare Auswirkung auf die Leistung, die wir erbringen müssen, um eine gewisse Geschwindigkeit zu halten.

Was wir von den Skifahrern her aus dem Windkanal kennen, ist auch für Triathleten möglich: Für eine korrekte Sitzpositionsanalyse hat sich das Retül-System weltweit als Standard etabliert. Dieses bieten in Österreich unter anderem Hannes Czeitschner in Kärnten oder Christian Bernhard in Niederösterreich an. Beide kann man getrost zu den Choreografen in Bereich „Bike Fitting“ zählen.

Wie dieses Fitting abläuft? Zuerstgibt es ein Anamnese-Gespräch, um etwaige Fehlstellungen oder Probleme zu erkennen. Danach folgt das eigentliche Bike Fitting, das durchaus mehrere Stunden Zeit in Anspruch nehmen kann. Dabei wird eine erste Sitzpositionsanalyse auf einem „Demorad“ durchgeführt. Auf Basis dieser Ergebnisse können die „Bike Fitter“ die richtigen Rahmengrößen und Komponenten eruieren und den Kauf des optimal passenden Rades empfehlen. Nach dem Kauf wird dann diese zuvor ermittelte Ideal-Position auf das neue Triathlonrad übertragen. Mit dem richtigen Bike Fitting wirst du aber nicht nur besser in Fahrt kommen – du beugst auch aktiv Knie – und Hüftproblemen vor, die bei einer falschen Belastung während des Radfahrens entstehen können.

DIE RICHTIGE FAHRTECHNIK
Ein „runder Tritt“, also die Technik des Ziehens und gleichzeitigen Tretens, sollte jeder Triathlet intus haben. Am besten übst du das (natürlich mit Radschuhen und Clicks), indem du einbeinig fährst, also mit einem Bein trittst und das Pedal auch mit dem gleichen Bein wieder hochziehst, wieder nach unten trittst usw., bis du ein gutes Gefühl dafür hast, wie man mit beiden Beinen gleichzeitig zieht und tritt.

DIE RICHTIGE VORBEREITUNG
Nicht anders als beim Laufen gilt: In der letzten Woche vor dem Rennen wird die Trainingsbelastung total zurückgeschraubt, du spulst nur noch lockere Einheiten mit einem Mix aus Regenerations – und unterem Grundlagenausdauerpuls herunter, um die Muskeln zu aktivieren. Zwei Ruhetage solltest du auch einbauen, lediglich am Tag vor dem Rennen erinnerst du mit einem flotten, aber maximal zweistündigen Training deine Muskulatur an die Belastung, die tags darauf auf sie zukommt.

DIE RICHTIGE TAKTIK IM RENNEN
Die beginnt, was den Wettkampf betrifft, eigentlich schon bei der Vorbereitung des Rades in der Wechselzone: Da wird bereits vorher der richtige Gang, mit dem du am leichtesten wegfährst, eingelegt; der Helm wird, mit offenem Verschluss, auf dem Lenker platziert (nicht vergessen: Der Riemen muss vor dem Verlassen der Wechselzone geschlossen sein!); und wer es vorher mehrmals geübt hat, kann auch bereits die Radschuhe in den Pedalclicks befestigen, läuft also barfuß durch die Wechselzone und schlüpft erst nach dem Aufsteigen aufs Rad in die Schuhe.

Auf der Radstrecke schließlich gilt nichts anderes wie beim Schwimmen und am Ende beim Laufen: Versuche schnell, deinen eigenen Rhythmus zu finden und fahr das Tempo, das du dir vorgenommen hast. Denn eines ist klar: Wer allzu früh sein Pulver verschießt, dem kann auch das beste (Triathlon-)Rad nicht helfen.

Https://www. sportaktiv. com/gut-im-tritt-richtig-radfahren-beim-triathlon

30 km pro Stunde schnelles Radfahren

Montags 20:15 Uhr

30 km pro stunde schnelles radfahren

30 km pro stunde schnelles radfahren

Mo 27.03.2023 | Beitrag | Lesedauer etwa 3 Minuten – Darf ich das: Auf dem Fahrrad?

Gelten fürs Radfahren Geschwindigkeitsbeschränkungen? Dürfen wir zu zweit nebeneinander auf der Straße fahren? Und darf ich auf dem Rad telefonieren? Diese Regeln gelten für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer.

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Fahrradfahren – einmal gelernt – verlernt man ja bekanntlich nie wieder. Was ist aber mit den Regeln, die zum Radfahren gehören? Gerade jetzt bei den ersten Sonnenstrahlen sind wieder viele auf ihren Rädern unterwegs – große und kleine Radfahrerinnen und Radfahrer, alte und junge, schnelle und weniger schnelle, in alle Richtungen schwärmen sie aus. Und sind sich, wenn sie ehrlich sind, nicht immer sicher, ob das so richtig ist, was sie da gerade machen – oder auch nicht machen.

SUPER. MARKT hat den Verkehrspolizisten Marko Stein und Philipp Otto vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) gefragt, was für Radfahrende erlaubt ist und wo ein Bußgeld droht.

Darf ich mit dem Rad so schnell fahren, wie ich will?

Theoretisch darf man so schnell Rad fahren, wie man möchte. Wer dabei aber Fußgänger gefährdet, muss mit einem Bußgeld von 30 bis 35 Euro rechnen. Und: 30er-Zonen gelten auch für Fahrradfahrende. Denn an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h müssen sich alle Verkehrsteilnehmer halten.

Darf ich während der Fahrt auf dem Fahrrad telefonieren?

Nein. Das Smartphone darf während der Fahrt nicht in der Hand gehalten werden. Telefonieren ist also nicht erlaubt. Wenn Sie dabei erwischt werden, sind 55 Euro Bußgeld fällig. Laut dem ADFC können Sie aber eine Freisprechanlage, die fürs Fahrradfahren geeignet ist und nicht ablenkt, nutzen. Aber: Das Smartphone darf auch mit Freisprechanlage während der Fahrt nicht in die Hand genommen werden.

Darf ich denn Musik beim Radfahren hören?

Ja, aber nur solange Sie den Verkehr ohne Ablenkung im Blick behalten. Verboten ist es nicht.

Muss ich während der Fahrt immer beide Hände am Lenker haben?

Einhändig fahren ist erlaubt. Das kommt ohnehin öfter vor, da viele Radfahrerinnen mit einer Hand das Abbiegen anzeigen. Anders sieht es beim freihändig Fahren aus: Das ist verboten und wird mit einem Bußgeld in Höhe von 5 Euro bestraft.

Darf ich auf der Straße fahren, obwohl es einen Radweg gibt?

Jein. Generell dürfen Sie mit dem Fahrrad auf der Straße fahren. Wenn es aber einen Radweg gibt, der durch das blaue Kreisschild mit weißem Fahrrad gekennzeichnet ist, dann müssen Sie diesen nutzen. Das blaue Schild ist nämlich ein Gebotsschild, an das man sich halten muss. Wenn Sie trotzdem die Straße nutzen, wird ein Verwarngeld von 20 Euro fällig.

Darf ich als Radfahrer über den Zebrastreifen fahren, um eine Straße zu überqueren?

Ein Zebrastreifen ist ein besonders geschützter Bereich für Fußgänger. Hier dürfen Sie niemanden gefährden oder behindern. Heißt: Wenn Sie Ihr Rad über den Zebrastreifen schieben, ist das in Ordnung. Drüberfahren, um eine Straße zu überqueren, ist hingegen verboten.

Dürfen zwei Personen nebeneinander auf der Straße Fahrradfahren?

Solange Sie dabei niemanden behindern oder gefährden, ja. Auf einer Fahrradstraße ist es generell erlaubt.

Darf ich jemanden auf meinem Gepäckträger mitnehmen?

Wenn derjenige nicht älter als sieben Jahre ist und Sie eine entsprechende Sitzvorrichtung haben, ja. Alle anderen dürfen nicht auf dem Gepäckträger Platz nehmen. Der Gepäckträger darf ohnehin nur bis maximal 25 Kilogramm belastet werden, denn das höhere Gewicht hat Auswirkungen auf die Fahreigenschaften des Rads.

Https://www. rbb-online. de/supermarkt/themen/mobilitaet/fahrrad-fahrradfahren-rechte-pflichten-gesetze-darf-ich-das. html

Mit 80 Sachen in die Radarfalle: Das sagt die Polizei zum rasenden Radler

30 km pro stunde schnelles radfahren

In einem Ort in Nordrhein-Westfalen ist ein Rennradfahrer mit 80 km/h durch eine Radarkontrolle gefahren. Trotz 30 Kilometern pro Stunde über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit kommt er aber ohne Strafe davon. Auf Facebook schildert die Polizei, weshalb.

Bei einer Radarkontrolle im nordrhein-westfälischen Wilnsdorf legte ein Rennradfahrer eine beeindruckende Leistung hin: Da er mit schwungvollen 80 Kilometern pro Stunde unterwegs war, hielt ihn das von Radargerät der lokalen Polizeiwache auf einem Radarbild fest. Da er sich in einer geschlossenen Ortschaft befand, in der das übliche Tempolimit von 50 km/h gilt, registrierte das Gerät eine Überschreitung der Geschwindigkeitsvorgabe von 30 Kilometern pro Stunde.

Dem Facebook-Beitrag der Polizei NRW Siegen-Wittgenstein zufolge, fuhr der Rennradfahrer offenbar in perfekter, aerodynamischer Position einen Berg hinab und in den Ort hinein. So sei er auf die Geschwindigkeit gekommen, die ihm den Radar-Schnappschuss einbrachte.

Radfahrer schafft es mit 80 km/h „nur“ auf den zweiten Platz

Mit dieser Glanzleistung habe es der Radfahrer allerdings nur auf den zweiten Podestplatz geschafft, scherzen die Beamten im Post weiter: Ein Kleintransporter habe mit sagenhaften 104 km/h in der geschlossenen Ortschaft den Vogel abgeschossen. Dafür erwarten den Fahrer eine Geldstrafe von mindestens 560 Euro, zwei Monate Fahrverbot, sowie zwei Punkte in Flensburg.

Und der Rennradfahrer? Er kommt noch einmal glimpflich davon: Denn das StVO sehe bei Geschwindigkeitsüberschreitungen nur entsprechende Strafen für die Führer von Kraftfahrzeugen vor – nicht aber für Fahrradfahrer. Trotzdem gelten die Geschwindigkeitsbegrenzungen für alle Verkehrsteilnehmer, betonen die Beamten. Bei einem Unfall hätte das Tempo des Fahrradfahrers zu fatalen Folgen führen können, so die Polizei weiter in ihrem Beitrag.

Kommentarspalte: Auch Bobby-Cars und tieffliegende Tauben können geblitzt werden

In der Kommentarspalte zeigen sich viele Leser von der Geschichte amüsiert. „Respekt, muss ein guter Berg sein. In unserer Region schaffe ich meist nur etwas über 60 km/h“, schreibt ein Nutzer. Auch andere Möglichkeiten der Radar-Manipulation erläutern die Kommentatoren: Auch tieffliegende Tauben, Schwäne und sogar Bobby-Cars könnten unter Umständen einen Blitzer auslösen, meint eine Leserin.

Doch obwohl die Geschwindigkeit des Radfahrers für den Otto Normalbürger eine beeindruckende Leistung ist, so ist sie im Vergleich zum aktuellen Weltrekord gar nicht mal so schnell: Die Amerikanerin Denise Mueller-Korenek stellte im Jahr 2018 mit einem Spezialfahrrad den aktuellen Rekord von sagenhaften 296 Kilometern pro Stunde auf. Da braucht es dann doch etwas mehr, als gute Aerodynamik und einen nordrhein-westfälischen Berg.

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