Die Kontingente der Sportausrüstung im aufgegebenen Gepäck sind aufgrund des Gewichtes und Umfangs begrenzt und das Sportgepäck ist daher bei der Buchung des Flugtickets anzugeben.
Bei der Buchung haben Sie auf jeden Fall anzugeben, welche Art von Sportausrüstung, Musikinstrumenten oder sonstigem Sondergepäck, das von den Standardabmessungen abweicht, Sie mitnehmen möchten. Um sicherzustellen, dass Ihr wertvolles Musikinstrument ohne Beschädigungen befördert wird, empfehlen wir Ihnen, einen zusätzlichen Platz neben sich zu sichern bzw. ein Flugticket für das Musikinstrument zu kaufen.
Die maximalen Abmessungen von Sondergepäck, das von den Standardabmessungen abweicht, finden Sie in der folgenden Tabelle:
A319/320 | 150 x 42 x 25 cm | 110 x 42 x 50 cm |
Dash 8 Q400 | 125 x 42 x 25 cm | 80 x 42 x 50 cm |
Sportausrüstung
Zur Sportausrüstung zählt sämtliche Ausrüstung, die zur Ausübung eines Sports benötigt wird. Die am häufigsten transportierte Sportausrüstung wird in zwei Kategorien eingeteilt (kleineren Abmessungen und größeren Abmessungen). Für sonstige Sportausrüstung, die nicht in der Tabelle angeführt ist, gelten die Regelungen für das Übergepäck und nicht die für Sportausrüstung.
Wird die Sportausrüstung zusammen mit anderen Gepäckstücken eingepackt, unterliegt sie der Regelung für das aufgegebene Gepäck, einschließlich der Übergepäck-Tarife. Die Sportausrüstung ist im zulässigen Gepäck enthalten und wird nur berechnet, wenn die jeweiligen Begrenzungen hinsichtlich Gewicht/Anzahl überschritten werden und sie unterliegt nicht der Regelung über die Maximalgröße von 158 cm.
Alle Sportgeräte, die länger als 315 cm sind, sollten nur in der Airbus-Flotte transportiert werden. Sportgepäck, welches die Gewichtsgrenze der jeweiligen Reiseklasse, aber nicht das Maximalgewicht von 32 kg überschreitet, wird entsprechend der Preisliste für Sportgepäck berechnet. Sollte Ihre Sportausrüstung schwerer als erlaubte 32 kg und/oder länger als 350 cm sein, kann sie per Luftfracht (Cargo) versendet werden. Mehr Informationen finden Sie hier.
Preisliste
Flüge innerhalb Kroatiens | EUR 40 + MwSt. 25 % | EUR 60 + MwSt. 25 % |
Flüge innerhalb Europas | EUR 70 | EUR 120 |
Ist Ihre Sportausrüstung unter Sportausrüstung-Standard aufgelistet und überschreitet deren Länge oder Gewicht die höchst zugelassenen Werte für diese Kategorie, gilt der Preis für die höhere Kategorie.
Ihre Ausrüstung zum Kitesurfen wiegt 18 kg, das Board ist aber 205 cm lang. Obwohl die Ausrüstung zum Kitesurfen unter Sportausrüstung-Standard aufgelistet ist, gilt der Preis für den Transport der Sportausrüstung – Groß, da die Länge des Boards mehr als 200 cm beträgt.
Wird der Transport von Sportgepäck für internationale Flüge am Reisetag in Kroatien oder Bosnien und Herzegowina gebucht, wird eine zusätzliche Gebühr von 10 EUR erhoben.
Falls Sie einen Miles & More Senator/HON Circle oder Star GOLD Status haben, haben Sie Anspruch auf kostenfreien Transport Ihrer Golfausrüstung.
Auf Flügen von Croatia Airlines werden ausschließlich verpackte Fahrräder befördert. Der Fahrgast sorgt selbst für das Verpacken des Fahrrades.
Ein Ski – / Snowboard-Set pro Person kann auf Croatia Airlines Flügen kostenfrei transportiert werden.
Eine Rückerstattung der für den Transport von Sportausrüstung bereits bezahlten Gebühr ist nur vor dem Abflug möglich.
E-Bikes verfügen über einen eigenen Motor, zählen nicht zur Sportausrüstung und werden als Übergepäck berechnet. Die Akkukapazität darf nicht mehr als 160 Wh (Wattstunden) betragen. Gehört zum e-Bike noch ein Ersatzakkumulator, wird dieser in der Kabine als zugelassener Teil des Handgepäcks befördert.
Sportausrüstung – kleineren Abmessungen
Zur kleineren Sportausrüstung zählt jene Ausrüstung, bis zu 22 kg wiegt oder die Abmessungen bis zu 200 cm.
Falls Sie einen Miles & More Senator/HON Circle oder Star GOLD Status haben, haben Sie Anspruch auf kostenfreien Transport Ihrer Golfausrüstung.
Die Golfausrüstung, die Sie an Bord mitführen dürfen, besteht aus 1 Golftasche mit:
Der Sonne entgegen: Mit dem Fahrrad im Flugzeug
„Ab in den Süden“ lautet das Motto in den Wintermonaten, wenn man seinem Lieblingshobby ohne Nässe und Kälte nachgehen möchte. Mallorca ist ein Dauerbrenner unter Radsportlern, La Palma unter Mountainbikern mehr als ein Geheimtipp und Rennradler erobern die Küstenstraßen Südafrikas. Alle Ziele sind mit dem Fahrrad schwer zu erreichen, der Trainingspartner muss im Bauch eines Flugzeugs mit. Der pressedienst-fahrrad zeigt, was es dabei zu beachten gilt.
[pd‑f/tg] So gut wie jede der großen Fluggesellschaften bietet eine Mitnahme von Fahrrädern an – allerdings verbunden mit Extra-Kosten. Diese sind abhängig von der jeweiligen Airline und können auch je nach Route variieren. Es ist deshalb wichtig, sich bereits vor der Buchung frühzeitig über die Zusatzkosten zu informieren. Einzelne Gesellschaften ermöglichen sogar spezielle Frühbucherrabatte. Ein Zubuchen am Flughafen ist in der Regel am teuersten. Durch frühe Planungen können auch die Fluggesellschaften den Gepäcktransport besser planen.
Fahrräder sind, egal wie verpackt, in den meisten Fällen Sport – oder Sperrgepäck. Bei manchen Airlines kann man ein Sperrgepäckstück anstelle des Aufgabegepäcks kostenlos aufgeben. Dabei muss man aber auf die Beschränkungen achten: Einige Airlines geben Maximalabmessungen an. Üblich ist auch eine Gewichtsobergrenze, die allerdings differiert: 23 (z. B. Air France, British Airways), 30 (z. B. Condor, Ryanair) oder 32 Kilogramm (z. B. Emirates, Swiss Airlines) sind möglich. Mitunter darf Sperrgepäck schwerer sein als normales Aufgabegepäck. Bei Überschreitung der Grenzen ist bestenfalls eine weitere Gebühr fällig, schlimmstenfalls wird die Mitnahme verweigert. „Bei der Buchung achtet man am besten auf alle Hinweise, liest immer alles Kleingedruckte und ruft im Zweifel die Hotline an, um Überraschungen am Flughafen zu vermeiden“, rät Dr. Anja Matthies, Rechtsanwältin bei Bikeright.
Fahrrad verpacken, Schäden minimieren
Ein Fahrrad sollte am besten verpackt transportiert werden. „Für Schäden am aufgegebenen Gepäck sind die Fluggesellschaften verantwortlich. Diese versuchen sich bestmöglich gegen Schadensersatzforderungen abzusichern und bestehen deshalb in vielen Fällen auf eine Verpackung“, erklärt Dr. Matthies. Radfahrer sichern sich aber auch selbst ab, denn der Höchstbetrag an Schadensersatz für aufgegebenes Gepäck liegt bei rund 1.400 Euro. „Beschädigungen an hochwertigen Rädern und Komponenten werden nicht mal ansatzweise gedeckt. Deshalb sollte man auch aus eigenem Interesse das Rad einpacken und auch eine Reisegepäck – oder Fahrradversicherung abschließen“, empfiehlt die Rechtsanwältin. Hinzu kommt, dass eine Anzeige wegen Beschädigungen am Reisegepäck binnen sieben Tagen gestellt werden muss. Dabei sollten die beanstandeten Kosten bereits aufgelistet sein. „Bei Reparaturen am Fahrrad muss man sich einen Kostenvoranschlag bei einem Händler holen. Das kann dauern und ist ärgerlich. Ein entspannter Radurlaub ist dann dahin“, warnt Harald Troost von Koga.
Koffer oder Karton: Hauptsache sicher
Für Vielflieger lohnt sich deshalb die Anschaffung einer speziellen Radtasche. Es gibt große gepolsterte Hartschalenkoffer wie die „Rotterdam Big Box“ von M‑Wave (436 Euro), die auf drei Rollen fährt und extra Laufradtaschen mitbringt. „Wir raten zu Radtaschen mit stabilem Gestell, die innen gut gepolstert sind“, verweist Carsten Schabacher von Stevens Bikes auf eine andere beliebte Taschenart: „Darin ist das Rad gut verstaut und lässt sich einfach transportieren bzw. rollen. Aufgrund ihrer Bauart werden sie in der Regel aufrecht transportiert und selten mit anderem Gepäck bestapelt.“ Als einer von wenigen Radherstellern hat Stevens mit dem „Luxe 220 l“ (249,95 Euro) eine solche Radflugtasche im Angebot.
Rundreisende, die einen anderen Rückflughafen oder ein Aufbewahrungsproblem haben sowie Radreisende, die die hohe Investition scheuen, behelfen sich oft mit einem Radkarton, den man bei Bedarf bis zur Gewichtsgrenze mit weiterem Gepäck befüllen kann. Den Karton erhält man meist kostenlos beim Radhändler vor Ort, denn Neuräder werden darin angeliefert. Am besten fragt man frühzeitig an, denn viele Händler werfen die Kartons gleich weg, weil sie äußerst platzraubend sind. Das gilt auch für den Rückflug im Ausland. Eine praktische Möglichkeit bietet die niederländische Fluggesellschaft KLM: Am Flughafen Amsterdam-Schiphol werden Radfahrern Radkartons für 20 Euro zur Verfügung gestellt. In der Schweiz sind bei Flügen mit Swiss Airlines Kartonboxen am Flughafen kostenlos erhältlich. Um einen Radkarton auch rollen zu können, kann man z. B. ein altes, halbes Skateboard mit Packband unter den Karton kleben.
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Egal, ob Tasche oder Kiste: Meist muss man das Fahrrad teildemontieren, um die Maximalmaße zu erreichen. Man entnimmt die Räder, die meist in runden Extra-Fächern der Fahrradreisetaschen verstaut werden können. Pedale schraubt man immer heraus (Achtung: Linksgewinde links!), den Lenker muss man mindestens quer stellen, oft auch abnehmen. Für Letzteres enthalten bessere Transporttaschen ein Holster, das mit Klettband am Rahmen fixiert wird. „Brems – und Schalthebel sollte man beim Verpacken immer leicht lockern, damit sie bei versehentlicher Gewalteinwirkung nicht abknicken“, macht Tobias Erhard von Sram deutlich und ergänzt: „Aus demselben Grund schraubt man auch Kettenschaltwerke ab: Dann bleibt das Schaltauge garantiert ganz.“ Zur Sicherheit kann man Rahmen und Gabel mit Heizungsrohr-Dämmmaterial aus dem Baumarkt ummanteln. Manche Fluggesellschaften (z. B. Tuifly, KLM, Iberia, Eurowings) verweisen darauf, dass die Luft aus den Reifen gelassen bzw. reduziert werden muss. Das ist zwar wenig nachvollziehbar, da in modernen Flugzeugen auch die Frachträume in den Druckausgleich einbezogen sind und der Reifendruck selbst bei geringem Außendruck in 10.000 Meter Höhe nur um höchstens ein Bar steigen kann. „Moderne Reifen haben beim Luftdruck große Sicherheitsreserven. Wir testen intern mit bis zum 1,6‑fachen des Maximaldrucks. Da sollten Druckveränderungen im Flugzeug keine Rolle spielen“, meint Markus Hachmeyer von Schwalbe. Wenn die Airline allerdings darauf besteht, sollte man sich dennoch fügen und keine großen Diskussionen am Flughafen führen. In der Regel werden aber Radkartons zur Kontrolle nicht geöffnet. „Und eine Luftpumpe hat man sowieso dabei“, meint Hachmeyer. Tipp: Den Karton oder Koffer sollte man mit einem Adressaufkleber oder mindestens Namen und Mobilnummer versehen.
Der Akku darf nicht mit
Für neue Herausforderungen beim Radtransport über den Wolken sorgt die verstärkte Elektrifizierung der Räder. Der Grund sind die Lithium-Ionen-Akkus, die als Gefahrgut gelten und deshalb im Frachtraum nichts verloren haben. So dürfen auch Sporträder mit elektronischen Schaltungen nicht in Passagierflugzeugen mitgeführt werden. Bis zur Laptop-Größe können Akkus jedoch im Handgepäck mitfliegen. Das gilt für Akku-Beleuchtung ebenso wie fürs Smartphone und die Schaltung. „Die beiden Akkus an unserer eTap-Schaltung lassen sich leicht entfernen. Sollte man nur schon vorher tun“, meint Tobias Erhard. Andere E‑Schaltungen, bei denen der Akku etwa in die Sattelstütze integriert ist, können hingegen am Flughafen für hektisches Schrauben sorgen.
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Auch sollten Fahrradcomputer, GPS-Geräte und Leistungsmesser vom Rad abgeschraubt und mit im Handgepäck transportiert werden. „E‑Bikes aller Arten sind aufgrund der Akku-Größe gänzlich von einer Flugreise in Passagiermaschinen ausgeschlossen. Theoretisch müsste man den Akku als Gefahrgut einzeln verschicken oder sich am Zielort einen Leih-Akku besorgen“, erklärt Horst Schuster, Leiter Vertrieb und Marketing bei Brose Antriebstechnik. Allerdings braucht auch ein Akku-loses E‑Bike möglicherweise eine Transport-Sondergenehmigung, schon vom Gewicht her. „Unter strengen Auflagen besteht die Möglichkeit, ein E‑Bike per Luftfracht zu verschicken. Das ist allerdings äußerst aufwendig und kostenintensiv“, weiß Rechtsanwältin Matthies und rät nur in wirklichen Ausnahmefällen zu einem Lufttransport des Elektrorades.
Koffer richtig packen – Tipps rund um das Gepäck bei Flugreisen
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- Planung ist der Schlüssel zum erfolgreichen Packen. Überprüfen Sie vorher die Gepäckbestimmungen der Fluggesellschaft. Verwenden Sie eine Checkliste, um nichts zu vergessen. Rollen Sie Kleidungsstücke, um Platz zu sparen. Nutzen Sie Zwischenräume für kleinere Gegenstände. Platzieren Sie schwere Gegenstände unten im Koffer. Packen Sie elektronische Geräte und Flüssigkeiten separat. Bringen Sie eine Kennzeichnung an Ihrem Gepäck an. Sichern Sie Ihren Koffer mit einem Schloss. Vermeiden Sie das Überschreiten des Gewichtslimits des Gepäcks.
Was sollte ins Handgepäck und was darf nicht rein?
Ins Handgepäck gehören zunächst einmal die Dinge, die man während des Fluges bzw. am Flughafen braucht. Am wichtigsten sind dabei die Reisedokumente sowie ggf. wichtige Medikamente. Bei einer Reise mit Kleinkindern sollte man z. B. auch an Windeln denken.
Außerdem werden wertvolle bzw. zerbrechliche Gegenstände wie Kameras oder Laptops besser im Handgepäck transportiert. Dadurch lässt sich das Risiko minimieren, dass sie beschädigt oder gestohlen werden. Außerdem überprüft das Sicherheitspersonal elektronische Geräte teilweise auf ihre Funktion.
Schließlich ist es ratsam, für den Fall eines Kofferverlustes vorzusorgen und Dinge wie Zahnbürste, Ladegerät oder einen Satz Wechselwäsche im Handgepäck unterzubringen.
Nicht ins Handgepäck dürfen Gegenstände, die man als Waffe benutzen oder mit denen man das Flugzeug beschädigen könnte. Dazu zählen neben Schusswaffen, Sprengstoffen und Elektroschockwaffen beispielsweise auch Messer und Scheren*, Golfschläger und viele Werkzeuge. Problematisch sind auch Feuerzeuge und Flüssigkeiten. Letztere dürfen – genau wie Cremes – nur in Behältern bis 100 ml mitgenommen werden und müssen bei der Sicherheitskontrolle separat in einem 1-Liter-Plastikbeutel vorgelegt werden. In einem anderen Blogbeitrag haben wir ausführlicher zusammengetragen, was ins Handgepäck darf und was nicht.
Koffer optimal packen
Beim Kofferpacken empfiehlt es sich, planvoll vorzugehen. Daher sollte zunächst alles gesammelt werden, was mit auf die Reise kommt, bevor man mit dem Packen anfängt. Außerdem sollte man sich gut überlegen, was man wirklich benötigt: Fön, Duschgel und Handtuch gibt es beispielsweise meist im Hotel und andere Dinge – z. B. Feuerzeuge – darf man gar nicht einpacken. Beabsichtigt man größere Einkäufe, sollte man auch den dafür nötigen Platz im Koffer einplanen.
Zuerst sollten dann die großen Gepäckstücke eingepackt werden. Kleine Objekte, wie Socken oder Unterwäsche, lassen sich auch in die Zwischenräume stecken – Socken passen z. B. gut in die Schuhe. Dabei sollte man die schwersten Gegenstände nach unten (in Tragerichtung!) packen, dadurch verrutscht der Inhalt weniger und der Koffer steht bzw. rollt auch sicherer.
Empfindliche Gegenstände sollten ringsum gepolstert werden, z. B. mit Kleidung. Bei Flüssigkeiten empfiehlt es sich, sie zusätzlich in einen Plastikbeutel zu packen, sodass man einen doppelten Auslaufschutz hat. Damit die Kleidung nicht schmutzig wird, gehören Schuhe in einen Beutel – und zwar einzeln, denn das spart Platz. Für die Kleidung wird oft empfohlen, sie eng einzurollen, statt sie zu falten, da sie so etwas weniger knittert und ein kleineres Volumen hat. Alternativ kann man das Volumen auch verkleinern, indem man Vakuumbeutel verwendet – sofern man die Luft auch für den Rückflug wieder aus den Beuteln rauskriegt.
Beschädigtes und verlorengegangenes Gepäck vermeiden
Die Sicherheit des Gepäcks fängt bereits beim Kauf an: Um Verwechslungen an der Gepäckausgabe zu vermeiden, sollte man einen vergleichsweise auffälligen Koffer kaufen. Alternativ kann man auch mit bunten Bändern nachhelfen. Allzu extravagant sollte der Koffer aber nicht sein, damit das Gepäck nicht wegen des hochwertigen Koffers gestohlen wird. Besonders für Reisen in die USA kann sich außerdem ein Koffer mit einem „TSA-Schloss“ anbieten. Dieses kann von den Sicherheitsbehörden mit einem Generalschlüssel geöffnet werden. Dadurch ist das Schloss zwar sehr unsicher, bei einem verdächtigen Inhalt werden andere Schlösser aber aufgebrochen.
Beim Packen sollte man eine Liste mit dem Inhalt des Koffers anfertigen und diese einpacken. Das hilft nach einem Kofferverlust, die Schadensersatzansprüche zu belegen. Reist man nicht alleine (oder hat mehrere Koffer), dann ist es ratsam, den Inhalt so auf das Gepäck zu verteilen, dass alle Reisenden zumindest ein paar Tage auskommen, wenn ein Koffer verloren geht. Außerdem empfiehlt es sich, den Koffer vor dem Abflug zu fotografieren, da man ihn dann am Gepäckverlust-Schalter nicht umständlich beschreiben muss. Ein Zettel mit den eigenen Kontaktdaten im Koffer kann auch nicht schaden.
Vor dem Abflug empfiehlt es sich, einen Anhänger mit Ziel – und Heimatadresse (und Handynummer) anzubringen, alte Anhänger zu entfernen und ggf. auch den Aufkleber der Fluggesellschaft zu überprüfen. Wenn man dann noch rechtzeitig eincheckt, kann fast nichts mehr schiefgehen.
Geht das Gepäck trotzdem verloren, sollte man sich noch am Flughafen bei der Fluggesellschaft melden und am besten auch nach einem „Notfallpaket“ (Zahnbürsten etc.) fragen. Taucht das Gepäck nicht mehr auf, können Sie unseren Musterbrief für Kofferverlust verwenden, um Schadensersatz von der Fluggesellschaft zu fordern.
Zusatzkosten für das Gepäck vermeiden
Bereits bei der Buchung sollten die Passagiere sich über die Gepäckbestimmung ihrer Fluggesellschaft informieren. Sowohl für das Handgepäck als auch für das aufgegebene Gepäck gibt es Gewichtsbeschränkungen sowie maximale Außenmaße, die sich je nach Airline, Tarif und Strecke unterscheiden können. Besonders sperriges Gepäck kann dabei teuer werden. Oft ist es günstiger, die Fahrrad oder Golfausrüstung vor Ort zu mieten oder per Post zu verschicken. Manche Tarife sehen – gerade bei Billigfluglinien – gar kein Freigepäck mehr vor. Will man dennoch einen Koffer mitnehmen, ist es oft günstiger, ein Ticket mit Freigepäck zu kaufen statt ein Billigticket zu nehmen und das Gepäck extra zu bezahlen.
Apropos Billigflieger: Hier gibt es während des Fluges oft keinen kostenlosen Bordservice. Daher empfiehlt es sich, vor dem Flug zu essen oder etwas einzupacken. Getränke darf man aber leider nicht im Handgepäck mitnehmen (siehe oben).
Übrigens: Flugrecht. de ist darauf spezialisiert, für Passagiere eine Entschädigung bei Flugverspätung durchzusetzen. Für Probleme wie den Schadensersatz bei einem Kofferverlust empfehlen wir dagegen den Gang zum Anwalt.
*Die Bundespolizei verbietet zwar nur Messer und Scheren mit einer Klingenlänge über 6 cm, sicherheitshalber sollten aber auch kleinere Exemplare besser im aufgegebenen Gepäck befördert werden.
Haben Sie noch Fragen von Flugrecht über erlaubte Waren im Handgepäck?
Für diese Dinge gibt es grünes Licht am Airport – unter Bedingungen! Die folgenden Gegenstände können Sie mit ins Handgepäck nehmen, wenn Sie sich an bestimmte Regeln halten. Im Blog Was darf ins Handgepäck? Was nicht? finden Sie gesamte Informationen.
Sondergepäck
Qatar Airways akzeptiert Sportausrüstung als aufgegebenes Gepäck im Rahmen der auf Ihrem Ticket angegebenen Freigepäckmenge.
- Wird das Sondergepäck im Voraus gebucht, gelten besondere Tarife für Sportausrüstung (ausgenommen ist der Online-Kauf von Übergepäck); Wird das Sondergepäck am Flughafen gebucht, fallen die regulären Übergepäckgebühren an.
Richtlinien für die Beförderung von Sportausrüstung
Können als aufgegebenes Gepäck oder als Fracht befördert werden. Beachten Sie bitte, dass das Fahrrad ordnungsgemäß in einem robusten, speziell dafür vorgesehenen Karton zu verpacken ist. Lassen Sie die Luft aus den Reifen, entfernen Sie die Pedale und drehen Sie den Lenker parallel zum Rahmen.
Können bis zu einer Länge von 3 Metern (mit abnehmbarem und zusammenlegbarem Rigg/Segel und angemessen verpackt) als aufgegebenes Gepäck befördert werden. Längere Ausrüstungsgegenstände werden als Fracht befördert.
Sämtliche Angelruten, Netze, Angelkisten und andere sperrige Ausrüstungsgegenstände werden als Fracht oder aufgegebenes Gepäck befördert. Sie sind angemessen zu verpacken.
Bitte stellen Sie sicher, dass sämtliche Luft – und Gasflaschen vor Reiseantritt leer sind und dass jegliche Tauchlampen und – messer angemessen verpackt sind.
Bitte stellen Sie sicher, dass alle Teile Ihrer Wanderausrüstung angemessen verpackt sind.
Bitte beachten: Aufgrund infrastruktureller Einschränkungen am Terminal B am Flughafen Johannesburg (JNB) sind auf Flügen nach Johannesburg, Südafrika, Sportgeräte oder zerbrechliche Gegenstände nur mit einer Länge von bis zu 1,5 m erlaubt.
Rollstühle
Qatar Airways stellt in allen Großraumflugzeugen (A330, A340 und B777) Rollstühle an Bord zur Verfügung. Die Beförderung eigener Rollstühle ist für die Passagiere kostenlos und zählt nicht zur Freigepäckmenge.
Musikinstrumente
Zerbrechliche Musikinstrumente dürfen in der Kabine mitgeführt werden, erfordern jedoch den Erwerb eines Tickets für den Platz, den sie einnehmen. Das zulässige Höchstgewicht beträgt 75 kg bei einer maximalen Länge von 120 cm.
Sportwaffen und Munition
Bevor die Beförderung von Sportwaffen und Munition – als Fracht oder aufgegebenes Gepäck – zugelassen werden kann, ist eine Benachrichtigung und Genehmigung der Fluggesellschaft erforderlich. Die entsprechenden Import – und Exportlizenzen müssen der Fluggesellschaft vor der Reise vorgelegt werden. Vergewissern Sie sich bitte, dass alle Waffen entladen und sicher und angemessen verpackt sind. Sportmunition (nur 1.4S, UN 0012 oder UN 0014) ist auf maximal 5 kg pro Passagier beschränkt.
Verpacken von Ausrüstungsgegenständen
Kunden, die mit Bällen reisen, die für sportliche Zwecke bestimmt sind (z. B. American Footballs, Basketbälle, Fußbälle) können diese in ihrem Handgepäck oder aufgegebenen Gepäck befördern. Die Bälle müssen teilweise entleert werden (mit nicht mehr als 70 % des Luftvolumens), um Zwischenfälle aufgrund von Druckveränderungen an Bord des Flugzeugs zu vermeiden.
Passagiere, die mit einem Fahrrad reisen, sollten die unten aufgeführten Verpackoptionen – und Richtlinien beachten:
- Robuster, speziell hierfür vorgesehener Pappkarton. Fahrradtragebehälter/-tasche.
Qatar Airways empfiehlt seinen Kunden, die Einzelteile des Fahrrads mit Schaumstoffschläuchen zu umhüllen, um einen besseren Schutz der Teile zu gewährleisten, wenn das Fahrrad in einem Karton verpackt wird.
*Bitte beachten: Luft aus den Reifen lassen, Pedale abmontieren und Lenker parallel zum Rahmen befestigen.
Passagiere, die mit Skiausrüstung reisen, sollten die unten aufgeführten Verpackoptionen – und Richtlinien beachten:
- Packen Sie Ihre Skiausrüstung in eine Skitasche. Vergewissern Sie sich, dass die Tasche ausreichend gepolstert ist, um die Skiausrüstung zu schützen.
*Um maximalen Schutz zu gewährleisten, empfiehlt Qatar Airways einen Hartschalenkoffer für das Verpacken von Skiausrüstungen.
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