Rennrad fahren für anfänger

Fahrradfahren verlernt man nicht – diesen Spruch hat wohl jeder schonmal gehört. Wer sich aber von einem normalen Fahrrad auf ein Rennrad setzt, fühlt sich erstmal, als ob er das Fahrrad fahren verlernt hat. Was man als Anfänger bein Rennradfahren beachten sollte und welche Fehler du vermeiden solltest, zeige ich dir hier.

Rennrad fahren: die Kleidung

Beim normalen Fahrrad fahren ist es meisten egal, was man trägt. Der Sattel ist meistens etwas gepolstert und man sitzt bequem. Wenn man sich das erste Mal auf ein Rennrad sitzt, stellt man schnell fest, dass der Sattel alles andere als bequem ist. Er ist klein und hart. Das bedeutet, dass eine vernünftige Radhose beim Rennrad fahren für Anfänger enorm sinnvoll ist. Sobald man mehr als 10 Kilometer fährt, schmerzt der Po ansonsten super schnell. Auch eine engere oder recht kurze Hose macht Sinn. Da man auf dem Rennrad auch als Anfänger recht schnell ist, sind weite Hosen eher hinderlich. Bei der Auswahl des Oberteils ist man relativ frei, aber auch hier gilt: wenn man nicht mag, dass es flattert, sollte man lieber etwas engeres nehmen.

Tipp: Auf einem Rennrad fährt man sehr gebeugt. Das bedeutet, dass der Rücken im Sommer der Sonne ausgesetzt ist. Wenn man mit Top fährt, sollte man unbedingt darauf achten, dass man den Rücken mit Sonnencreme vor Sonnenbrand schützt.

Das Fahren eines Rennrads

Wie der Name schon sagt, sollte man auf einem Rennrad schneller sein als auf einem normalen Fahrrad. Wenn man das erste Mal auf einem Rennrad sitzt, bzw. nahezu liegt, merkt man auch schnell einen Unterschied. Man ist mit weniger Kraftaufwand schneller. Das liegt vor allem an den dünnen Reifen die mit mehr Luftdruck aufgepumpt sind. So hat man nur minimalen Kontakt zum Boden. Und weniger Reibung bedeutet mehr Geschwindigkeit. Beim Fahren des Rennrads sollte man als Anfänger aber nicht übertreiben. Man kann oft die eigene Geschwindigkeit nicht einschätzen. Deshalb ist es sinnvoll, wenn man sich einen Tacho zulegt. So kann man im Blick behalten, wie schnell man ist. Vor allem bei Wind merkt man aber den Unterschied zwischen einem Rennrad und einem normalen Fahrrad. Das Rennrad ist deutlich anfälliger für Wind und verliert dann schnell an Stabilität. So muss man beim Fahren immer konzentriert bleiben und auf Straße und Umgebung achten.

Das Handling des Rennrads

Wenn man sich einmal an das Rennrad gewöhnt hat, ist es super angenehm zu fahren. Allerdings gibt es beim Handling einige Dinge, die sich von normalen Rädern unterscheiden:

Der Lenker: Der Lenker des Rennrads ist völlig ander als der eines normalen Fahrrads. Dadurch kann man in verschiedenen Positionen fahren. Am einfachsten ist es, wenn man die Händer am höchsten Punkt auf den Lenker nimmt. So kann man mit den Fingern auch gut die Bremse bedienen. Wenn du schon häufiger gefahrn bist und dich nicht mehr als Rennrad Anfänger siehst, kannst du die Hände auch nach unten nehmen. So ist deine Fahrposition noch tiefer und – nactürlich – aerodynamischer.

Die Schaltung: Wer kennt es nicht: Man dreht am Lenker und schaltet einen Gang rauf oder runter. Beim Rennrad funktioniert die Schaltung so nicht. Hier muss man über die Bremse schalten. Am „Bremshebel“ schaltet man hoch bzw. runter. Mit einem weiteren kleineren Hebel der direkt hinter den Bremshebeln ist kann man auch hoch bzw. runterschalten.

Das Kurvenfahren: Das Rennrad verhält sich beim Lenken schon anders als normale Fahrräder. Gerade bei Kurven fällt das auf. Durch die dünnen Reifen reagiert das Rennrad deutlich schneller. So muss man beim Kurvenfahren nicht so viel Lenken wie bei einem normalen Fahrrad. Das ist für Rennrad Anfänger oft ungewohnt. Aber mit ein wenig Übung gewöhnt man sich auch daran recht flott.

Rennrad fahren für Anfänger: Tipps & Tricks

Rennrad fahren sieht total leicht aus, ist es auch – wenn man ein paar Tipps beachtet:

Fang langsam an. Man muss sich an das Fahren auf dem Rennrad gewöhnen. Wer übertreibt, legt sich schneller hin als einem lieb ist. Auch die Distanzen sollte man langsam erhöhen, damit sich auch der Körper an das Fahren gewöhnt. Rennrad fahren beansprucht nicht nur die Beine, sondern auch Rücken und Handgelenke. Durch die ungewohnte Fahrposition muss sich der Körper erst an alles gewöhnen. Fahr auf ebenen Strecken. Jeder kennt die Rennradfahrer, die die Straße blockieren. auch ich habe mich über diese immer wieder aufgeregt. Wenn man aber selbst mal auf einem Rennrad sitzt, weiß man schon nach kurzer Zeit, wieso Rennradfahrer eher auf der Straße als auf Fahrradwegen fahren. Die kleinste Erschütterung wird einfach weitergegeben. Ein Rennrad hat keinerlei Federung. So geht ein Schlagloch ganz schön auf Arme, Po und Rücken. Versuche also als Anfänger auf ebenen Strecken zu fahren und Wurzeln oder Schlaglöcher zu umfahren. Investiere in die richtige Kleidung. Rennradfahren macht unglaublich Spaß. Aber nicht, wenn du die ganze Zeit damit beschäftigt bist, eine Fahrposition zu finden, in der du keine Schmerzen hast. Investiere in eine gut sitzende Fahrradhose und sportliche Klamotten. So kannst du wunderbare Touren mit dem Rennrad machen. Wenn du regelmäßig fährst, solltest du dir auch richtige Fahrradschuhe zulegen. Mit denen bist du nochmal schneller. Und mehr Geschwindigkeit bedeutet auch mehr Spaß. Fahr nicht alleine. Wenn du nicht alleine Rennrad fährst, hat das gleich mehrere Vorteile. Zum einen macht es mehr Spaß. Zum anderen erhöhst du deine Sicherheit. Man wird besser gesehen und falls mal etwas passieren sollte, kann schnell Hilfe geholt werden. Nimm Getränke mit. Auch wenn man das Gefühl hat, dass das Rad quasi von alleine fährt – du machst Sport, wenn du Rennrad fährst. Als Anfänger unterschätzt man die Anstrengung manchmal. Nimm dir, wenn du fährst, eine TRinkflasche mit und mach Pausen. So kommst du nach deiner Tour auch wieder gut zu Hause an. Zerzichte nicht auf Equipment. Mit einer Satteltasche oder Rahmentasche kannst du dein Handy, Schlüssel, Flickzeug und Werkzeug mitnehmen, was dir auf Touren schnell weiterhelfen kann. Auch wenn es vielleicht lästig ist oder nicht so sportlich aussieht, solltest du auf Equipment nicht verzichten. Fahr nicht ohne Helm. Dazu muss nicht mehr gesagt werden – Sicherheit geht vor.

Mit diesen Tipps und Tricks bist du auch als Anfänger gut gerüstet für deine erste Tour auf dem Rennrad. Auch wenn es am Anfang vielleicht ungewohnt ist, gewöhnt man sich super schnell an das Fahren und dann macht es einfach unglaublich Spaß! Das Fahren auf dem Rennrad geht so leicht und man ist wirklich schneller als auf einem normalen Rad. Wer also Lust auf sportliche Fahrradtouren hat sollte ein Rennrad auf jeden Fall mal ausprobieren.

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3 Gründe, warum Rennradfahren der beste Sport der Welt ist

In der Bergwelten-Redaktion haben alle so ihre geheimen Leidenschaften. Unser Online-Redakteur Martin Foszczynski liebt möglichst schmale Reifen, wird deshalb von den anderen aber (meistens) nicht gefoppt. Hier seine drei Gründe, warum Rennradfahren der beste Sport der Welt ist.

Rennrad fahren für anfänger

1. Der richtige Speed

Es ist nämlich so: Wir Rennradfahrer sind schon ziemlich flotte Gesellen. Das Rennrad ist das schnellste Fortbewegungsmittel, das mit eigener Muskelkraft betrieben werden kann. Nicht, dass ich damit prahlen möchte. Im Gegenteil – es geht beim Rennradeln nicht immer nur ums Hinabbolzen jenseits der 80 km/h. In Summe – und vor allem bergauf – ermöglicht es die perfekte Fortbewegungs-Geschwindigkeit. Für mich zumindest. Langsam genug, um sämtliche Natureindrücke aufzusaugen – die vorbeiziehenden Frühlingsblumen, das trocknende Heu im Sommer, die vergärenden Äpfel auf dem Straßenbankett im Herbst. (Auch Tiere! Auf dem Rennrad segelte ich schon mit Seeadlern im Sommerwind, stob Dohlen-Kolonien auf, umkurvte Ringelnattern und fuhr mit Rehen um die Wette, die drei Armlängen neben mir durchs Gehölz sprinteten, bevor sie mich um Haaresbreite abschossen.) Aber auch schnell genug, um in wenigen Stunden richtig Meter zu machen. Welcher Wanderer schafft schon 100 Kilometer in 3,5 Stunden? Das macht das Rennradeln zum idealen Reisesport. Das Rennrad ist perfekt, um z. B. an einem langen Wochenende das Salzkammergut oder eine Insel wie Mallorca zu erkunden. Oder um an einem Vormittag über die Panoramastraße zur Postalm hochzuradeln und am Nachmittag am Wolfgangsee baden zu gehen.

Rennrad fahren für anfänger

Rennrad fahren für anfänger

Rennrad fahren für anfänger

2. Alleine oder im Team – egal!

Es gibt so etwas wie ein Facebook für Rennradfahrer. Es nennt sich Strava, kommt aus dem sonnigen Kalifornien und ist in der Szene mittlerweile so beliebt, dass sich erste Medien darüber lustig machen. Der Strava-Süchtler hat nicht nur weltweit alle nur erdenklichen Routen auf seinem Fahrrad-Computer parat, er kann sich auch mit allen Strava-Fahrern dieser Welt messen. Für besonders schnell gefahrene Abschnitte („Segmente“) oder extralange Touren gibt es einen erhobenen Daumen. Manchmal auch einen virtuellen Anstecker.

Kurz: Man ist auf dem Rennrad niemals alleine, auch wenn man alleine ist. Wobei das gar kein Fehler ist. Manche erreichen gerade als einsame Asphaltcowboys einen Zustand meditativer Trance, der den Alltag in weite Ferne rückt. Das Rennradeln ist aber auch der perfekte Mannschaftssport, der auf geniale Weise zwischen Arbeitsaufteilung (Windschattenfahren) und Kräftemessen (Bergwertung) oszilliert. Mit dem Rennrad geht einfach beides: ganz alleine, aber auch im Rudel samt geselliger Bier-Runde zum Abschluss.

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Sport-Fahrräder: Diese Bikes gibt es

Du hast Bock, den Fahrtwind auf zwei Rädern zu spüren und fragst dich „Welche Sport-Bikes gibt es?“. Hier stellen wir dir die wichtigsten Fahrräder vor.

Inhalt:

Trekkingrad: Sport-Bike und City-Begleiter in einem

Das Trekkingrad ist der Alleskönner unter den sportlichen Bikes. Das robuste und besonders bequeme Fahrrad eignet sich sowohl für Touren auf festen Waldwegen als auch für entspannte Ausflüge durch die Stadt. Selbst wenn deine Radwege über Schotter und Bordsteinkanten führen, verzeiht es dir das flexible Bike. Damit wird auch schnell deutlich, zu wem das Fahrrad passt: Wenn du auf der Suche nach einem vielseitig einsetzbaren Fortbewegungsmittel bist, das absolut straßentauglich ausgestattet ist und zudem unter schweren Lasten nicht zusammenbricht, ist das Trekkingrad dein idealer Begleiter. Das Multitalent ähnelt optisch einem Mountainbike, allerdings mit schlankerer Linie – Rahmen und Reifen sind dünner.

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Das Trekkingrad ist der Alleskönner unter den Sport-Bikes. © iStock. com / m-gucci

Mountainbike: Ideales Rad im Gelände

Auf eine Shopping-Tour mit deinem Bike kannst du gut und gerne verzichten? Du willst lieber auf unwegsamen Gelände den einen oder anderen Adrenalinkick verspüren? Dann bist du mit einem Mountainbike gut beraten. Typische Merkmale des Bikes: Gute Federungen, dickere Reifen und Rahmen sowie starke Bremsen. All diese Eigenschaften sind auch vonnöten, wenn dich deine Fahrten querfeldein über schlammigen Waldboden, steile Berge und rutschige Wege führen.

Als Cityrad ist das Mountainbike dagegen eher ungeeignet. Zum einen ist es nicht straßentauglich – Rückstrahler, Licht und Klingel fehlen und müssen teuer nachgerüstet werden, wenn du dein Mountainbike in die City ausführen möchtest. Auch ein Gepäckträger und ein Kettenschutz sind in der Regel nicht vorhanden. Zum anderen verursachen die fürs Gelände optimierten, dicken Reifen einen starken Reibungswiderstand, sodass das Vorankommen auf der Straße schwerfälliger ist.

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Beim Mountainbiking sind Adrenalinkicks sicher. © iStock. com / BrianAJackson

Rennrad: Mit Karacho über den Asphalt

Das Rennrad ist das spindeldürre Gegenteil zum Mountainbike. Dennoch ist auch das Rennrad, wie das geländeaffine MTB, komplett auf seine sportliche Funktion ausgerichtet – die heißt in diesem Falle: schnell wie der Wind zu sein. Dieses schnieke Sport-Bike ist das Fliegengewicht im Rad-Universum. Die Reifen sind besonders dünn und der Rahmen besteht aus Leichtmetallen wie Aluminium. Je leichter das Rad, desto weniger unnötiger Widerstand während der Fahrt. Das kommt der Schnelligkeit zugute. Kein anderes Sport-Bike erreicht Geschwindigkeiten wie das Rennrad.

Das schnittige Modell ist jedoch nichts für blutjunge Einsteiger*innen. Es ist einzig dafür gedacht, sich blitzschnell auf den Straßen fortzubewegen. Rennradfahrer*innen sitzen zum Beispiel stets stark nach vornüber geneigt, um einen geringen Luftwiderstand zu erzeugen. Wenn du häufiger Rückenprobleme hast, solltest du dich daher für eine der anderen Sport-Bikes entscheiden. Auch schwere Einkäufe kannst du mit diesem grazilen Fahrrad nicht transportieren – für den Trip in den Supermarkt passt ein Trekkingrad dann vielleicht doch besser. Und bei Regenwetter lässt du es aufgrund des nicht vorhandenen Reifenprofils lieber stehen.

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Beim Rennrad liegt der Fokus auf Schnelligkeit. © iStock. com / Tomas Hliva

Crossrad: Ideal für flexible Fahrer*innen mit moderaten Ansprüchen

Ähnlich wie das Trekkingrad, eignet sich auch das Crossrad für den flexiblen Einsatz. Es ist quasi eine gelungene Mischung aus verschiedenen Fahrradtypen: dem Mountainbike, Trekking – und Rennrad. Mit dem Crossrad bist du sowohl auf Waldwegen, auf dem Asphalt, als auch auf Schotterwegen und rauem Untergrund gut unterwegs. Ein wahres Multitalent, das bei schnellfüßigen Fahrer*innen sicher bestens aufgehoben ist.

Beachte allerdings: Das Crossrad kann vieles gut, aber nichts perfekt. Wenn du vorwiegend unwegsames Gelände erobern willst, bist du beispielsweise mit einem Mountainbike besser beraten. Ob das Crossrad zu dir passt, ist also letztlich eine Frage deiner Ambitionen.

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Flexibel, aber nichts für Ambitionierte: Das Crossrad © iStock. com / SolisImages

Gravel Bike: Komfortabel auf langen Strecken unterwegs

Das Gravel Bike zählt zu den neueren Erfindungen der Radbranche. Man kann es als einen Hybrid zwischen Crossrad und Endurance-Bike beschreiben, wobei die Abstufungen nicht immer klar sind. Mit dem Fahrrad kannst du vor allem eines: Lange Strecken fahren – dank der soliden Reifen geht das selbst im Winter auf vereisten Straßen gut. Wie der Name schon vermuten lässt, sind Fahrten auf Schotter problemlos möglich („gravel“ ist das englische Wort für „Schotter“ oder „Kies“). Nachteil: Die Bequemlichkeit solcher Räder geht zulasten der Leichtigkeit. Als „Rennrad” eignet sich dieser Fahrradtyp daher weniger.

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Ein Gravel Bike ist darauf ausgerichtet, lange Strecken zu fahren. © iStock. com / stefanschurr

Cyclocross: Rasend unterwegs im Winter

Wenn du nicht nur auf ebenmäßigen Straßen rasend unterwegs sein willst, sondern auch mal durch eine Landschaft sausen möchtest, in der dich unwegsameres Gelände erwartet, benötigst du eine Alternative zum Rennrad: Das Cyclocross. Dieser Fahrradtyp stammt ursprünglich aus der Radsportdisziplin des Querfeldeinrennens. Üblicherweise wird diese Bike-Sportart im Herbst oder Winter auf rauem Gelände ausgetragen. Aber natürlich bist du mit dem robusten Rad auch als Hobbysportler*in gut beraten.

Dank seiner grobprofiligen, aber schnellen Reifen bist du auf dem Cyclocross schnell unterwegs, fällst aber auch nicht gleich vom Rad, wenn der Weg etwas steiniger ist. Damit vereint das Cyclocross die Eigenschaften der Fahrradtypen Rennrad und Mountainbike. Das spezielle Bike passt besonders zu Fahrer*innen, die nach einer Übergangslösung suchen, wenn sie ihr Rennrad während der kalten, nassen Tage nicht benutzen können.

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Das Cyclocross vereint die Eigenschaften von Rennrad und Mountainbike. © iStock. com / kltobias

Smart Fahrräder: Daheim im Tritt bleiben

Wenn es draußen stürmt, regnet oder schneit, wird das Radfahren oft zur Tortur. Du willst auch bei schlechtem Wetter nicht auf dein Radtraining verzichten? Dann ist ein Smart-Fahrrad wie der Tacx NEO Bike Smart-Trainer das Richtige für dich. Die smarten Bikes simulieren sogar das typische Rütteln, das du von Fahrten über Kopfsteinpflaster oder Kies kennst. Verbindest du deinen Smart-Trainer mit der Indoor Cycling App Zwift kannst du virtuelle Strecken nachfahren oder dich mit Freund*innen zu einer gemeinsamen Radtour treffen.

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Rennrad für Einsteiger – worauf musst du achten?

Wer als Einsteiger ein gutes Rennrad sucht, fühlt sich schnell überfordert von den unterschiedlichen Radtypen, Komponenten, Übersetzungen und Geometrien.

Rennrad fahren für anfänger

Tipps für Rennrad Einsteiger

Welche Eigenschaften sollte ein Rennrad für Einsteiger haben?

Wenn du bisher mit einem Mountainbike, Citybike oder Trekkingrad unterwegs warst, ist das Fahrgefühl bei einem Rennrad erst einmal anders: direkter, leichter und vor allem schneller. Dein Körper muss sich an das neue Rad gewöhnen. Die Reifen sind schmaler und die Sitzposition gestreckter. Dadurch erreichst du höhere Geschwindigkeiten, das Fahrgefühl ist rasant und sportlich. Die Muskulatur, der Rücken, die Handgelenke, die Unterarme, der Nacken – das Rad fordert deinen Körper auf andere Weise als zum Beispiel ein Mountainbike.

Deshalb sollte dein Einsteiger-Rennrad auf Komfort ausgerichtet sein. Wer regelmäßig Rennrad fährt, verbessert Fahrtechnik und Durchschnittsgeschwindigkeit ganz automatisch. Folgende Eigenschaften zeichnen komfortable Rennräder aus:

    Langer Radstand für höhere Laufruhe Flexible Übersetzung (Kompaktkurbel mit Kettenblättern mit 50/34 Zähnen, Kassette mit 32er Ritzel) Minimal breitere Reifen (28 bis 32 Millimeter) Bequemer, angepasster Sattel

Rennradtyp: Welche Kategorie passt zu dir?

Legst du Wert auf Aerodynamik? Möchtest du ein Mal pro Woche eine lange Tour fahren oder lieber täglich kurze Strecken? Bevor du als Einsteiger ein Rennrad kaufst, solltest du dir überlegen, für welche Fahrten du es einsetzen möchtest. So bestimmst du, aus welcher Kategorie dein Racer stammt.

Diese Kategorien kommen für Anfänger infrage:

Endurance Bikes

Dieser Biketyp ist besonders gut für Einsteiger geeignet. Auf langen Strecken bieten Endurance-Rennräder ausreichend Komfort. Charakteristisch sind die vergleichsweise aufrechte Sitzposition, breitere, profilierte Reifen für unterschiedliche Terrains sowie zuverlässige Scheibenbremsen für jedes Wetter.

Canyon Endurance rennräder

Entwickelt für die Langstrecke

Allround Bike

Ein Allround-Rennrad eignet sich für den Renneinsatz und Anstiege. Sie ähneln Aero Bikes, verfügen aber über leichtere Laufräder und Rahmen. Im Mittelpunkt stehen – neben der Aerodynamik – die Wendigkeit, das direkte Handling und das federleichte Setup.

Canyon Ultimate

Die Spitze der Canyon Leichtbau-Expertise. Klassische Road Racing Performance in unserem leichtesten Lineup aller Zeiten.

Aero Bike

Aero-Rennräder sind strikt auf Windschnittigkeit ausgerichtet. Typisch ist zum einen die längere Geometrie für eine aerodynamisch optimierte Haltung. Zum anderen die zusätzlichen Aero-Elemente, wie aerodynamische Rohrformen für einen möglichst geringen Luftwiderstand. Dieses Rennrad ist für ambitionierte Einsteiger geeignet. Geh an dein körperliches Limit oder nimm an Rennen teil.

Canyon Aeroad

Das schnellste Bike – gefahren vom explosivsten Profi im Peloton. Noch Fragen?

Gravel Bike

Mit ihrer hohen Belastbarkeit, komfortablen Sitzhaltung und unübertroffenen Flexibilität sind diese Bikes besonders beliebt. Mit einem Gravel Bike kommst du sowohl auf Schotter als auch auf Asphalt oder Feldwegen zurecht. Als Allroad Bike sind sie für verschiedene Untergründe geeignet.

Canyon Gravel bikes

Für Racing-Abenteuer oder zur einfachen Fortbewegung: Gravel Bikes legen offroad mühelos Rennrad-Distanzen zurück.

Cyclocross Bike

Auf einem Crosser erkundest du abseitiges Terrain oder startest in ein hochintensives Abenteuer im Gelände. Mit profilierten Reifen und einer angepassten Übersetzung bist du für Matsch, Sand und Waldwege gerüstet. Die Geometrie des Rahmens ermöglicht präzises Handling und optimales Schultern des Rades in Tragepassagen.

Canyon Cyclocross

4-facher Cyclocross Champion

Schaltung: Große Bandbreite an Übersetzungen

Einsteiger brauchen am Rennrad nicht zwangsläufig eine elektronische Schaltung. Für den Anfang ist eine mechanische Schaltgruppe von den Herstellern Shimano oder SRAM ausreichend. Wichtiger ist die Bandbreite der Übersetzungen. Für den Anfang gilt eine Kompaktkurbel mit 50 Zähnen am großen und 34 Zähnen am kleinen Kettenblatt als ideal. Eine 11/30 Kassette mit 11 Zähnen am kleinsten und 30 Zähnen am größten Ritzel macht dich flexibel. Du findest in der Ebene oder auf hügeligem Terrain sicher einen geeigneten Gang. Eine 11/32 oder 11/34 Kassette ist sinnvoll, wenn du viele steile oder lange Anstiege fährst.

Shimanos preiswerteste Rennrad-Schaltgruppe heißt Tiagra. Wer nur gelegentlich aufs Rennrad steigt, kann auf eine solide Schaltung mit Shimano-Qualität vertrauen. Etwas hochwertiger ist die Shimano 105, die oft an Einsteiger-Rennrädern verbaut ist. Sie ist im Vergleich zur Tiagra leichter und präziser. Deshalb ist sie attraktiv für Einsteiger, die regelmäßig trainieren und längere Ausfahrten am Wochenende unternehmen. Die Schaltwerk-Pendants von SRAM sind Apex und Rival. Ihre Besonderheit ist, dass SRAM neben der Option für zwei Kettenblätter auf nur ein Kettenblatt setzt. Die Kassette ist für eine flexible Übersetzung auf das einzelne Kettenblatt abgestimmt.

Https://www. canyon. com/de-de/blog-content/rennrad-news/ratgeber-rennrad-einsteiger/b17062022.html

Welches fahrrad eignet sich für den stadtverkehr?

Citybike, Trekkingrad, Klapprad, Mountainbike, Rennrad, E-Bike oder BMX, welches Modell eignet sich am besten als Fortbewegungsmittel im Stadtverkehr? Wir möchten dir helfen, das für dich passende Rad zu finden, das deinen Bedürfnissen entspricht. Hier findest du Infos zu den Vorteilen der einzelnen Modelle und zu ihrer Nutzung.

Ein fahrrad mit zweifacher funktion: fortbewegung in der stadt und touren in der freizeit.

Mit einem Mountainbike oder einem Trekkingrad deckst du beide Bereiche ab! So kannst du mit ein und demselben Modell regelmäßig frische Luft schnuppern, Sport treiben und zur Arbeit fahren. Allerdings ist Vorsicht vor Diebstahl geboten. Besonders dann, wenn du ein Mittel – oder Oberklassemodell fährst.

Manche Radfahrer benutzen ein und dasselbe Modell, um ihrem Sport nachzugehen und sich in der Stadt fortzubewegen, andere bevorzugen es, zwei unterschiedliche Modelle zu fahren. Wenn du zu Letzteren gehörst, solltest du als Fortbewegungsmittel in der Stadt ein simples und unauffälliges Fahrrad nehmen und für den Sport eins, das ganz deinem Geschmack entspricht.

Citybike und trekkingrad sind perfekt für die stadt gemacht!

Beide Modelle eignen sich für Freizeittouren, aber auch als Verkehrsmittel für den Arbeitsweg, wenn er nicht zu weit ist. Es sind für den Stadtverkehr geeignete, einfach zu fahrende Räder, die man vorn und hinten prima mit einem Fahrradkorb, Satteltaschen oder einem Kindersitz ausrüsten kann.

In der Regel bieten sie eine für den Rücken angenehme, aufrechte Sitzposition, in der man sehr gut den Überblick über den Straßenverkehr behalten kann. Wenn dir Komfort wichtiger ist als der sportliche Aspekt, empfiehlt sich eventuell auch ein E-Bike.

E-Bikes haben oft eine etwas aufwendigere Optik. Es gibt zum Beispiel Retro-Modelle oder Designerräder. Sie verfügen aber über weniger Gänge als ein Trekkingrad. Wenn du in einer Stadt zu Hause bist, in der es größere Höhenunterschiede gibt, solltest du dir eher ein Trekkingrad mit doppeltem oder dreifachem Kettenblatt zulegen, das ist für längere Fahrten besser geeignet. Ein Trekkingrad kann man außerdem auch gut auf dem Land fahren.

Https://www. decathlon. de/c/htc/welches-fahrrad-eignet-sich-fur-den-stadtverkehr_e55c0032-8bc6-4124-9a8f-9d7eac5a5057

Rennrad fahren: die sieben besten Tipps für Anfänger

Ihr liebt es, Rad zu fahren, und wollt euch nun mit dem Rennrad herausfordern? Unsere Tipps bringen euch mit Highspeed auf die Bahn oder die Straße!

1. Mit dem Rennradfahren beginnen, aber wie?

Wollt ihr ins Rennradfahren einsteigen, solltet ihr erst einmal ausprobieren, ob euch die Sportart und das Fahrgefühl Spaß bereiten. Nutzt Schnuppertage bei örtlichen Vereinen, um Rennräder auszutesten und zu schauen, ob ihr lieber auf der Bahn oder auf der Straße fahrt.

Du bist gern mit dem Fahrrad unterwegs und machst Wälder, Wiesen und die Bergwelt unsicher?
Dann findest du hier viele Tipps und Tricks für deine Touren. Ganz wichtig für jeden Biker – wer in der Natur unterwegs ist, sollte auch an Zecken denken. Du fragst dich „Warum?“ Ganz einfach, überall dort, wo du gern fährst, können sich Zecken aufhalten. Da die Biester gefährliche Krankheitserreger übertragen können, solltest du vorsorgen.
Informiere dich jetzt über Zecken und Vorsorgemaßnahmen auf www. zecken. de.

2. Wo kann ich als Rennradeinsteiger fahren?

Das Gute am Rennradfahren ist: Ihr könnt den Radsport nahezu überall ausüben! Schnappt euch euer Rennrad und euren Helm und ab geht’s auf die Straße. Oder die Bahn im Velodrom – je nachdem, welchen Untergrund ihr bevorzugt. Wichtig an der Strecke: Rennradtraining ist keine Transalpin-Tour mit dem Mountainbike – ihr benötigt daher einen Bodenbelag, auf dem eure Reifen gut greifen. Waldwege und Schotterpisten solltet ihr also meiden. Abgesehen davon verfahrt ihr am besten frei nach John F. Kennedy: „Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“

Rennrad fahren für anfänger

Was ein gutes Training ausmacht: Mindestens zweimal die Woche auf dem Rad sitzen. Nur so gewöhnt sich euer Hintern ans Radeln.

3. Welche Ausrüstung brauche ich als Rennradanfänger?

Während ihr beim Joggenlernen einfach in die Laufschuhe schlüpft und loslegt, braucht es für das Rennradfahren als Einsteiger schon etwas mehr, nämlich:

    ein Rennrad, das sich für Einsteiger eignet Klickpedale und zu den Pedalen passende Schuhe einen Fahrradhelm eine Radfahrbrille zum Schutz vor Fahrtwind Funktionskleidung, vor allem wichtig: die Radlerhose Trinkflasche und Halterung Fahrradtacho und Pulsmesser Fahrradwerkzeug

Als Rennradanfänger solltet ihr mit 1.000 bis 1.500 Euro rechnen, die ihr zum Start ausgebt. Gerade das Rad ist relativ teuer.

4. Das richtige Rennrad für Einsteiger

Womit wir bei DER Frage aller Fragen wären: Welches Rennrad eignet sich für euch als Einsteiger? Unter Rennradfahrern gibt es eine ähnliche Diskussion wie bei der Frage „iPhone oder Android-Smartphone?!“ – nämlich die nach Alu oder Carbon. Als Einsteiger tut es auch ein Rahmen aus Aluminium für euch. Die federleichten Carbon-Modelle sind a) ziemlich teuer und b) nicht sehr robust. Wenn ihr als Rennradeinsteiger einmal stürzt, kann euer Traum aus Carbon schnell zerbersten. Vom dem Rennradkauf solltet ihr wissen, was ihr damit vorhabt. Hier ein Überblick:

Wettkampfrennräder eignen sich für die klassischen Straßenfahrten. Aero-Rennräder sind aerodynamisch ausgerichtet und damit perfekt für ambitionierte Rennradfahrer. Leichtbau-Rennräder eignen sich für alle, die zum Beispiel im Gebirge kein Extragewicht mit sich herumfahren wollen! Die Räder wiegen weniger als fünf Kilo, kosten dafür aber auch ab 10.000 Euro aufwärts. Zeitfahr-Rennräder: Für Triathleten oder Hardcore-Zeitfahrer in idealen Rennbedingungen, zum Beispiel auf der Bahn Gravel-Bikes sind relativ neu am Markt und ermöglichen das Rennradfahren im Gelände. Allrounder: das Rad, das sich für Einsteiger am besten eignet

Achtet beim Kauf auf die richtige Rahmenhöhe und Oberrohrlänge. Hier beraten euch die Fachmänner und – frauen in Fahrradgeschäften am besten. Damenrennräder – für Einsteiger wie Fortgeschrittene – unterscheiden sich nicht wirklich von Herrenrädern. Die fahrbaren Untersätze sollten aber in der Höhe und Länge auf die Körpergröße der Fahrerin angepasst sein. Denn nur so macht der Sport Spaß!

Beim Rennrad zählt nicht nur das Rad selbst, auch der Aufbau ist wichtig. Zu eurer Rennmaschine gehören:

    die schon erwähnten Klickpedale nebst den dazugehörigen Schuhen der für euch passende Lenker, dessen Lenkerband für guten Grip sorgt die auf eure Bedürfnisse abgestimmten Laufräder der Sattel die Schaltung in der Übersetzung, die zu euch passt – zum Beispiel von den Marken Campagnolo oder Shimano na klar, auch Licht – und Bremsanlage!

5. No Schaltung? No Rennrad!

Schaltung? Übersetzung? Damit ihr euch nicht „Lost in Translation“ fühlt, hier ein paar Tipps für Rennradeinsteiger:

    In der Regel besteht die Schaltung beim Rennrad aus zwei Kettenblättern vorne und zehn Ritzeln am Hinterrad – das nennt sich auch Kompaktkurbel. Ideal ist eine Kettenblatt-Abstufung von um die 50 auf etwa 35 Zähne. Für Anfänger eignet sich zum Beispiel die 105er-Serie von Shimano, wie Radfahrliebhaber Torsten Pretzsch vom Ausdauer-Blog empfiehlt.

6. Mit dem Rennradtraining beginnen

Die größte Herausforderung beim Rennradeinstieg ist das Fahren mit Klickpedalen. Nicht jeder von euch wird das Gefühl, mit dem Rad verbunden zu sein, gleich lieben! Der Vorteil an den sogenannten Cleats unter euren Füßen: Ihr müsst nicht nur in die Pedale treten, ihr zieht sie auch mit – so fahrt ihr viel schwungvoller und spart Kraft. Als Rennradanfänger solltet ihr außerdem die Kurvenlage üben. Durch den ungewohnten Aufbau eines Rennrads – der Lenker liegt tiefer als der Sattel – und die schmalen Reifen fühlt sich das Lenken anders an als auf einem „normalen“ City-Rad. Ihr lehnt euch außerdem immer etwas mit in die Kurve. Übt daher die Kurven zunächst auf einem Parkplatz oder einer vergleichbaren Fläche. So werdet ihr sicherer und eure Trainingstouren machen mehr Freude! Der wichtigste Trainingstipp für Rennrad-Anfänger: Lieber langsam beginnen, als zu schnell die Lust am Radsport zu verlieren. Wichtig ist, dass ihr regelmäßig – also etwa Zweimal die Woche – auf dem Rad sitzt. Nur so gewöhnt sich euer Hintern ans Radeln. Und ihr seht Fortschritte!

7. Mit Rennrad in den Urlaub: auch für Anfänger möglich!

Mit dem Rennrad Mallorca oder eine andere Insel erkunden … – für viele Rennradanfänger und – profis ein Traum! Um die freien Tage trotz der körperlichen Herausforderung zu genießen, beachtet ihr am besten diese drei Punkte:

    Überfordert euch nicht, ihr habt schließlich Urlaub! Achtet darauf, dass die Strecken nicht zu lang sind und nicht zu viele Steigungen beinhalten. Super ist, wenn ihr beim Rennradurlaub als Anfänger jemand Erfahreneren dabeihabt, der euch bei Pannen helfen kann und euch auf den letzten Kilometern antreibt. Euer Pace-Maker sollte sich aber nicht langweilen – am besten gleicht ihr vor dem Urlaub einmal eure Erwartungen ab, so gibt es keine Enttäuschungen. Seid vorbereitet: Informiert euch über das Wetter und packt euren Koffer entsprechend. Vergesst das Flickzeug nicht! Denn nichts ist so ärgerlich, wie liegenzubleiben und den anderen beim Sporteln zuschauen zu müssen! Egal ob ihr in Deutschland oder im Ausland die Straßen unsicher macht, denkt dran, dass in der straßennahen Vegetation Zecken sitzen können. Auch wenn ihr eine Rast auf einer Wiese einlegt, befinde ihr euch im Gebiet der Parasiten. Um euch vor der Übertragung gefährlicher Krankheitserreger zu schützen, bitte unbedingt an Zeckenvorsorge denken!

Apropos: Wenn ihr euch schon mal in euren ersten Rennradurlaub träumen wollt, folgt ihr am besten Instagramer @Maexchen_24 aus Hamburg. Dessen Fotos und Videos bringen euch garantiert auf die Räder, fertig, los!

Https://www. leidenschaftnatur. de/de/radsport/rennrad-fahren-die-sieben-besten-tipps-fuer-anfaenger

Radsport bei Aldiana

Bei Aldiana bekommst du all dies geboten und das natürlich mit Bestem Equipment – das versteht sich.

Radsport bei Aldiana

Mountainbike & Rennrad

Je nach Verfügbarkeit bieten wir Dir Mountainbikes, Rennräder oder E-Bikes im Bikershop an*. Allein oder doch lieber mit anderen in der Gruppe? Verbessere gemeinsam mit unseren Radsportexperten deine Technik sowie die Kondition. Erlebe im Sattel unvergessliche Momente an Küsten, im bergigen Hinterland. Und – mach auch mal Pause, so unter neu gewonnenen Radsportfreunden.

Aldiana Radsportzentren

    Die Radsportzentren bieten neben dem Radverleih auch geführte Radtouren für verschiedene Leistungslevels an Beim Einstieg in den Radsport, beim Vorbereitungstraining in klimatisch besseren Gebieten oder beim just for fun Biking kommen alle Radsport-Fans auf ihre Kosten

Aldiana Radstationen

    Unsere professionell ausgestatteten Bike-Stationen verfügen über Hochwertige Bikes mit Top-Komponenten Verschiedenste Touren unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade laden dazu ein, die Umgebung rund um unsere Clubs zu „erfahren“

*kostenpflichtig – genauere Infos findest du in der untenstehenden Radsport Übersicht.

Am Strand und im Hinterland

Rad fahren in den Strandclubs

Aldiana Club Andalusien

    Die Costa de la Luz lädt Radsport-Enthusiasten, Mountainbiker und Hobby-Radler zu unvergesslichen Touren ein Freunde der schmalen Reifen fahren im Hinterland auf ruhigen Straßen durch wunderschöne Landschaften Mountainbiker erleben auf der Küstentour die unglaubliche Vielfalt der Natur Dass E-Bike-Touren sowohl genussvoll und entspannt wie auch sportlich und spaßig sein können, zeigt sich hier eindrucksvoll Das Radsport-Center bietet mit FOCUS Rennrädern, Mountainbikes, E-Bikes und Kinderrädern der gesamten Familie ein passendes Angebot Unser Partner: Torotours Andalusien

Aldiana Club Costa del Sol

    An der Costa del Sol erwartet dich eine Landschaft, die jedes Bikerherz höherschlagen lässt Wunderschöne Küsten, ein traumhaftes Hinterland, anspruchsvolle Anstiege und herrliche Ebenen Über einfache Radwander-Touren mit Erkundungscharakter bis hin zu anspruchsvollen Mountainbike-Touren für ambitionierte Biker Von der Rennrad-Einsteiger-Tour bis zu Touren in die weitere Umgebung Wir bieten die unterschiedlichsten Schwierigkeitsgrade an Ein absolutes Highlight ist eine E-Bike-Tour auf den Felsen von Gibraltar Unser Partner: Staller Bike

Aldiana Club Fuerteventura

    Auf Fuerteventura herrschen das ganze Jahr über Beste klimatische Bedingungen zum Biken Zudem gilt es vieles zu entdecken: malerische Bergdörfer, mächtige Bergmassive und tiefe Schluchten im Landesinneren, jahrhundertealte Lavafelder und immer wieder beeindruckende Ausblicke auf das Meer Vielfältiges Tourenprogramm, ob bei einer ganz einfachen Familientour, auf der Straße mit dem Rennrad, auf Schotter – und Feldwegen bei einer Mountainbike-Tour oder mit dem Fatbike durch die Sanddünen Unser Partner: kostenpflichtiges Partnerangebot durch Volcano Bike

Über Berg und Tal

Rad fahren in den Bergclubs

Aldiana Club Ampflwang

    Im wunderschönen Hausruckwald führen zahlreiche Radwege durch die hügelige Landschaft zu Idyllischen Wäldern und Seen Helme stehen kostenfrei zur Verfügung.

Aldiana Club Hochkönig

    Viele markierte Mountainbike-Strecken laden ein, die herrliche Berglandschaft rund um den Hochkönig zu erkunden Urige Almhütten sind dabei die ideale Einkehr, um neue Kraft zu schöpfen Die geführten Touren werden von ortskundigen Mountainbike-Guides durchgeführt

Aldiana Club Salzkammergut

    Weg von asphaltierten Straßen, mitten rein in die Fantastische Natur – das ist Radsport rund um Bad Mitterndorf Ob Anfänger oder Könner, ob auf beschilderten Wegen mit ortskundigem Guide oder auf eigene Faust, hier kommt jeder auf seine Kosten

Hinweis: Von vielen Rädern steht nur eine begrenzte Anzahl zur Verfügung. Um die Verfügbarkeit zu gewährleisten, ist eine Reservierung vorab notwendig (außer Aldiana Club Ampflwang). Bitte Mietdauer, Radtyp und Körpergröße angeben. Pedalsysteme bitte mitbringen. Änderungen der Radtypen, Ausstattung oder Hersteller vorbehalten.

Bike-Saison: Die Bike-Saison in den Bergclubs endet mit Ende September (eine Verlängerung ist je nach Wetterlage möglich). Gern kannst du dich bei Fragen oder Reservierungswünschen jederzeit per E-Mail an bike. austria@aldiana. com wenden.

Https://www. aldiana. com/de-de/radsport

Impressionen

Rennrad fahren für anfänger

*Bei Buchungen mit abweichenden Extras, bitte die Extras in das Kommentarfeld am Ende der Buchung eintragen.

Rennrad Training Fortgeschrittene Sauerland

Rennrad fahren verbessern – sicherer und schneller bergab fahren – Steigungen effektiver bewältigen

Du verfügst über eine langjährige Fahrpraxis auf dem Rennrad und möchtest deine Radleistung und dein Rennrad Training optimieren?

Lange Steigungen möchtest du effektiver bewältigen, deine „Kletterleistung“ erhöhen und schnell gefahrene Abfahrten optimal beherrschen?

Und exakt das bringen wir dir bei, damit du sicher und ohne Probleme zu bekommen die Kurve kriegst. In diesem Training, lernst du Intervalle für mehr Leistung auf dem Rad optimaler zu steuern und die Fahrtechnik zu optimieren.

Somit richtet das Rennrad Training für Fortgeschrittene in erster Linie an Rennradfahrer, die ihre Rennrad Ausdauerleistung und ihr Rennrad Training verbessern und nebenbei die Fahrtechnik hinsichtlich Abfahrt – und Kurventechnik verbessern wollen.

Kursablauf

Wir starten den Kurs mit einem Rennrad Bike Check. Anschließend geht es auf eine längere Trainingstour über die Berge rund um Olsberg und Winterberg. Auf der Trainingsstecke wechseln sich lange Steigungen und Abfahrten stetig ab. Wir üben Intervalle optimal zu steuern und die Straße hinsichtlich Steigung und Gefälle besser zu „lesen“.An ausgewählten Streckenabschnitten üben wir die Fahrtechnik hinsichtlich der effektivem richtige Kurven – und Abfahrt Technik.

Rennrad Region Sauerland

Rennradfahren im Land der vielen Berge. Das Hochsauerland zählt mit seinen vielen Bergen zu den anspruchsvollsten Rennrad Trainingsrevieren von NRW. Die Rennradstrecken im Rothaargebirge bieten anspruchsvolle Anstiege und in einer prächtigen Natur. Und eigenen sich hervorragend für ein Rennrad Fahrtechniktraining. Die Region ist durchzogen von duzenden kleinen Nebenstraßen und asphaltierten Wirtschaftswegen. Grüne, blühende Wiesen, schöne Seen und Talsperren laden für eine Pause auf einer schönen Rennradtour zum Verweilen ein. Das Sauerland präsentiert sich Rennradfahrern als perfektes Revier.

Rennrad Training Fortgeschrittene

Leistungen

    1 Rennrad Trainings-Tour Tour & Training inklusive Tourenleitung durch einen erfahrenen Rennrad Trainer

Trainingsinhalte

    Brems – und Kurventechniken für Fortgeschrittene Schalttechniken, richtig schalten am Berg effektives bergauf fahren optimale Abfahrtstechniken Fahren in der Gruppe (Handzeichen, etc.) Rennrad Trainingstour Überprüfung der Sitzposition
Treffpunkt/Startort
    59939 Olsberg im Sauerland

Termine

03.06.2023 – 3 freie Plätze

02.09.2023 – 5 freie Plätze

Rennrad Training Fortgeschrittene Sauerland

Rennrad fahren verbessern – sicherer und schneller bergab fahren – Steigungen effektiver bewältigen

Du verfügst über eine langjährige Fahrpraxis auf dem Rennrad und möchtest deine Radleistung und dein Rennrad Training optimieren?

Lange Steigungen möchtest du effektiver bewältigen, deine „Kletterleistung“ erhöhen und schnell gefahrene Abfahrten optimal beherrschen?

Und exakt das bringen wir dir bei, damit du sicher und ohne Probleme zu bekommen die Kurve kriegst. In diesem Training, lernst du Intervalle für mehr Leistung auf dem Rad optimaler zu steuern und die Fahrtechnik zu optimieren.

Somit richtet das Rennrad Training für Fortgeschrittene in erster Linie an Rennradfahrer, die ihre Rennrad Ausdauerleistung und ihr Rennrad Training verbessern und nebenbei die Fahrtechnik hinsichtlich Abfahrt – und Kurventechnik verbessern wollen.

Kursablauf

Wir starten den Kurs mit einem Rennrad Bike Check. Anschließend geht es auf eine längere Trainingstour über die Berge rund um Olsberg und Winterberg. Auf der Trainingsstecke wechseln sich lange Steigungen und Abfahrten stetig ab. Wir üben Intervalle optimal zu steuern und die Straße hinsichtlich Steigung und Gefälle besser zu „lesen“.An ausgewählten Streckenabschnitten üben wir die Fahrtechnik hinsichtlich der effektivem richtige Kurven – und Abfahrt Technik.

Rennrad Region Sauerland

Rennradfahren im Land der vielen Berge. Das Hochsauerland zählt mit seinen vielen Bergen zu den anspruchsvollsten Rennrad Trainingsrevieren von NRW. Die Rennradstrecken im Rothaargebirge bieten anspruchsvolle Anstiege und in einer prächtigen Natur. Und eigenen sich hervorragend für ein Rennrad Fahrtechniktraining. Die Region ist durchzogen von duzenden kleinen Nebenstraßen und asphaltierten Wirtschaftswegen. Grüne, blühende Wiesen, schöne Seen und Talsperren laden für eine Pause auf einer schönen Rennradtour zum Verweilen ein. Das Sauerland präsentiert sich Rennradfahrern als perfektes Revier.

Rennrad Training Fortgeschrittene

Leistungen

    1 Rennrad Trainings-Tour Tour & Training inklusive Tourenleitung durch einen erfahrenen Rennrad Trainer

Trainingsinhalte

    Brems – und Kurventechniken für Fortgeschrittene Schalttechniken, richtig schalten am Berg effektives bergauf fahren optimale Abfahrtstechniken Fahren in der Gruppe (Handzeichen, etc.) Rennrad Trainingstour Überprüfung der Sitzposition
Treffpunkt/Startort
    59939 Olsberg im Sauerland

Termine

03.06.2023 – 3 freie Plätze

02.09.2023 – 5 freie Plätze

Kursvorschau

Rennrad fahren für anfänger

Rennrad fahren für anfänger

Rennrad fahren für anfänger

Rennrad fahren für anfänger

Rennrad Training Fortgeschrittene Sauerland

Rennrad fahren verbessern – sicherer und schneller bergab fahren – Steigungen effektiver bewältigen

Du verfügst über eine langjährige Fahrpraxis auf dem Rennrad und möchtest deine Radleistung und dein Rennrad Training optimieren?

Lange Steigungen möchtest du effektiver bewältigen, deine „Kletterleistung“ erhöhen und schnell gefahrene Abfahrten optimal beherrschen?

Und exakt das bringen wir dir bei, damit du sicher und ohne Probleme zu bekommen die Kurve kriegst. In diesem Training, lernst du Intervalle für mehr Leistung auf dem Rad optimaler zu steuern und die Fahrtechnik zu optimieren.

Somit richtet das Rennrad Training für Fortgeschrittene in erster Linie an Rennradfahrer, die ihre Rennrad Ausdauerleistung und ihr Rennrad Training verbessern und nebenbei die Fahrtechnik hinsichtlich Abfahrt – und Kurventechnik verbessern wollen.

Kursablauf

Wir starten den Kurs mit einem Rennrad Bike Check. Anschließend geht es auf eine längere Trainingstour über die Berge rund um Olsberg und Winterberg. Auf der Trainingsstecke wechseln sich lange Steigungen und Abfahrten stetig ab. Wir üben Intervalle optimal zu steuern und die Straße hinsichtlich Steigung und Gefälle besser zu „lesen“.An ausgewählten Streckenabschnitten üben wir die Fahrtechnik hinsichtlich der effektivem richtige Kurven – und Abfahrt Technik.

Rennrad Region Sauerland

Rennradfahren im Land der vielen Berge. Das Hochsauerland zählt mit seinen vielen Bergen zu den anspruchsvollsten Rennrad Trainingsrevieren von NRW. Die Rennradstrecken im Rothaargebirge bieten anspruchsvolle Anstiege und in einer prächtigen Natur. Und eigenen sich hervorragend für ein Rennrad Fahrtechniktraining. Die Region ist durchzogen von duzenden kleinen Nebenstraßen und asphaltierten Wirtschaftswegen. Grüne, blühende Wiesen, schöne Seen und Talsperren laden für eine Pause auf einer schönen Rennradtour zum Verweilen ein. Das Sauerland präsentiert sich Rennradfahrern als perfektes Revier.

Https://www. bergradtouren. de/angebot/rennrad-training-fortgeschrittene-sauerland

Das Gravelbike – mehr Hype als sinnvoller „Lückenfüller“?

Dass Rennräder und Mountainbikes sehr unterschiedlich sind und eine große Lücke zwischen diesen Fahrradkategorien klafft, dürfte jedem bewusst sein. Wer ein Fahrrad in dieser Lücke gesucht hat, musste sich bis vor einigen Jahren mit einem Cyclocrosser oder Crossbike (sportliches Trekkingbike) begnügen. Seit ein paar Jahren scheint diese Lücke nun von Gravelbikes dominiert zu werden.

Rennrad fahren für anfänger

Gravelbikes sind angesagt wie nie! Offensichtlich sind sie kein kurzweiliger Trend, der – wie die oft zitierte Sau – durchs Fahrrad-Dorf getrieben wird. Gravelbikes sind gekommen (2015 in den USA übrigens die ersten), um zu bleiben. Doch was macht den Hype um Gravelbikes aus? Und schließen Gravelbikes überhaupt eine Lücke?

Rennrad fahren für anfänger

Um die Antwort zu dieser Frage direkt zu geben: Aus meiner Sicht ist das Gravelbike ein ernstzunehmender Lückenfüller zwischen Rennrad und MTB. Es ist das Bindeglied zwischen den Welten der schmalen und der breiten Reifen. Damit kommt es nicht nur bei Unentschlossenen, sondern auch bei Radfahr-Rookies oder Wiedereinsteigern gut an. Die Fahrradkategorie Gravelbike hat aus meiner Sicht eine absolute Berechtigung!

Was macht ein Gravelbike aus?

Ein Gravelbike ist positioniert als ein Rad für sehr viele Fälle. Einfach ausgedrückt, handelt es sich um ein komfortables Rennrad, das auch abseits befestigter Wege, wie z. B. Schotterwege, funktioniert (Anm.: Gravel = Schotter).

Rennrad fahren für anfänger

Wenn ich die Fahrradkategorie definieren müsste, lautete die Definition: Ein Gravelbike ist ein Fahrrad mit mittelbreiten 28- oder 27,5-Zoll-Reifen, einem Rennradlenker und – schaltung. Es ist vielseitig ausgelegt und erfüllt auch auf langen Strecken und unterschiedlichsten Untergründen seinen Dienst. Dabei ist es vergleichsweise schnell und bietet vielseitige Optionen in Bezug auf das Bikepacking und längere Touren.

Um diese kurze Definition mit erklärenden Fakten zu unterfüttern, betrachte ich das Gravelbike im Folgenden im Vergleich zum Cyclocrosser und dem Crossbike, weil sie sich auch in der Lücke zwischen den spezialisierteren Rennrädern und Mountainbikes befinden. Einen weiteren Vergleich stelle ich im Anschluss auch zum Rennrad und zum Mountainbike an.

Rennrad fahren für anfänger

Gravelbike oder Cyclocrosser (auch Crosser oder Crossrad)

Die vielleicht kleinste Lücke des Gravelbikes besteht zum Cyclocrosser, früher Crossrad genannt. Obwohl sich beide Fahrradkategorien in den letzten Jahren bei einigen Herstellern angenähert haben, bestehen weiterhin Unterschiede in der Rahmengeometrie, der Höhe des Tretlagers, der Breite der Reifen und der Übersetzung. Nichtsdestotrotz verläuft die Grenze zwischen beiden fließend.

Die Rahmengeometrie eines Cyclocrossers ist aggressiver als die eines Gravelbikes. Ein Cyclocrossrad ist auf Schnelligkeit und Agilität getrimmt. Im Gegensatz zu einem Cyclocrosser haben Gravelbikes einen längeren Radstand, was für eine ruhigere, komfortablere Fahreigenschaft sorgt. Der Rahmen eines Cyclocrossers ist nicht so flach wie der eines Gravelbikes, so dass man es besser schultern kann. Das Tretlager am Cyclocrosser sitzt der Agilität wegen höher.

Rennrad fahren für anfänger

Ein Cyclocrosser ist das richtige Rad für dich, wenn du ein agiles und schnelles Rad suchst, dass auf kürzeren Strecken auf – und abseits der Straße richtig Spaß macht. Willst du hingegen längere Touren auf unterschiedlichen Untergründen unternehmen, könnte ein Gravelbike aufgrund des Sitzkomforts und der Vielseitigkeit für dich eher in Frage kommen.

Daneben kann ein Cyclocrosser auch für Rennradfahrerinnen und – fahrer als Zweitrad interessant sein, die im Winter mit den breiteren und profilierteren Reifen mehr Sicherheit auf rutschigen Untergründen bekommen.

Rennrad fahren für anfänger

Gravelbike oder Crossbike?

Unter einem Crossbike versteht man in der Regel ein sportliches Trekkingrad – ohne Schutzbleche, Ständer oder Gepäckträger. Das Crossbike ist eine Mischung aus Trekking – und Mountainbike. Der gerade Lenker, die Schaltung sowie die – häufig verbaute – Federgabel am Crossbike stammen meist aus dem Trekking-Bereich. Ein Crossbike bringt deshalb häufig etwas mehr Gewicht auf die Waage als ein Gravel – oder Mountainbike.

Rennrad fahren für anfänger

Im Prinzip eignen sich beide Radtypen für ähnliche Einsatzzwecke: Längere, verhältnismäßig komfortable Radtouren mit der Möglichkeit, Gepäckträger zu montieren. Mit einem Gravelbike bist du deutlich schneller unterwegs. Der Rennradlenker ermöglicht dir, tiefer zu greifen, um dem Fahrtwind jederzeit trotzen zu können. Mit einem Crossbike bist du hingegen – dank Federgabel und geradem Lenker – komfortabler, aber auch langsamer unterwegs. Im Zweifel solltest du für dich zwei Fragen beantworten: Möchte ich lieber ein Rad mit einem Rennradlenker oder einem geraden Lenker und bevorzuge ich eine leichte Starrgabel oder eine komfortable Federgabel?

Das Gravelbike zwischen Rennrad und Mountainbike

Das Gravelbike steht irgendwo zwischen Rennrad und Mountainbike und ist im Vergleich zu beiden Spezialisten vielseitiger einsetzbar. Das Rennrad ist leichter und schneller, aber limitiert auf feste Untergründe. Das Mountainbike ist auf Trails und raues Gelände optimiert, aber auch schwerer und langsamer auf befestigten Strecken. Im Gegensatz zu beiden Kategorien eignet sich das Gravel perfekt zum beliebten Bikepacking beziehungsweise für Mehrtagestouren.

Rennrad fahren für anfänger

Ob deine Wahl auf ein MTB oder ein Gravel fallen sollte, lässt sich am besten beantworten, wenn du dir überlegst, wie viel du zukünftig auf Trails und im Gelände unterwegs sein wirst. Ja, man kann mit einem Gravelbike auch einen Trail fahren, nur Spaß macht das auf Dauer eher nicht. Willst du hingegen ein Fahrrad, mit dem du neben befestigten Untergründen auch Wald – und Schotterwege auf langen Strecken befahren kannst, wird ein Gravel interessant.

Für die Entscheidung zwischen Mountainbike und Gravelbike ist folgende Aussage entscheidend: Je mehr Trail, Wurzel, Steine und Felsen, desto eher ist das Mountainbike die richtige Wahl für dich. Bedenken solltest du auch, dass das sichere Fahren auf einem Mountainbike weit weniger Fahrtechnik benötigt als das sichere Manövrieren eines Gravelbikes. Ein MTB verzeiht mehr Fahrfehler als ein Gravel.

Rennrad fahren für anfänger

Anhand der bis hierher gemachten Aussagen sollte verständlich sein, wann für dich eher ein Rennrad und wann eher ein Gravelbike in Frage kommt. Wenn du fast nur auf Asphalt, befestigten Wegen und möglichst schnell unterwegs sein willst, liegst du mir einem Rennrad richtig. Wenn du aber auch mal rechts oder links in den Wald und die Wildnis einbiegen willst, dann leg dir ein Gravelbike (für komfortables Befahren langer Strecken) oder Cyclocrosser (für schnelles Fahren kurzer Strecken) zu.

Tatsächlich kann ein Gravel– oder Cyclocrossbike auch eine hervorragende Ergänzung für die Freundinnen und Freunde von MTB und Rennrad sein. In beiden Fällen erweitert ein Gravel oder Crosser die Freude am Radfahren. Der bislang Rennradfahrende kann ungewöhnliche Touren erkunden, der Mountainbikende kann neue Durchschnittsgeschwindigkeiten und Distanzen erleben.

Rennrad fahren für anfänger

Eine persönliche Note möchte ich hier am Schluss noch hinzufügen. Ich, als eingefleischter Mountainbiker, habe mir vor einigen Monaten ein Gravel zugelegt, weil ich längere Touren mit höherem Speed fahren wollte. Die Lücke vom MTB zum klassischen Rennrad war mir zu groß, daher fiel meine Wahl auf ein Gravelbike. Nach nun einigen Monaten und recht vielen Kilometern mit meinem Cube Nuroad Race ist mein Gravel für mich ein absolut sinnvoller Lückenfüller, den ich schon jetzt richtig liebgewonnen habe.

Du hast noch weitere Fragen zum Thema Gravelbikes? Hier findest du unsere Gravelbike-Kaufberatung.

Rennrad fahren für anfänger

Christian

Christian fährt Fahrrad seit er denken kann. Nach dem ersten Kinderfahrrad mussten seine Eltern ihm ein Bonanza Fahrrad schenken. Im jugendlichen Alter machte er mit seinem BMX die Wälder unsicher.
Heutzutage fährt er am liebsten Mountainbike, egal ob über die Alpen oder durch die Stadt – für Christian funktioniert ein MTB überall und immer. Er arbeitet daher voller Überzeugung im Onlinemarketing für Lucky Bike.

Https://www. lucky-bike. de/blog/das-gravelbike-mehr-hype-als-sinnvoller-lueckenfueller/

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