England ist ein ideales Land für Radreisen. Das Land hat eine Vielzahl von Landschaften zu bieten, von den Hügeln der Cotswolds bis zu den Stränden von Cornwall. Es gibt auch eine Vielzahl von Radwegen, die für alle Könnerstufen geeignet sind. eine Reise hier her ist definitiv lohnenswert.
Wenn Sie eine Radreise in England planen, sollten Sie einige Dinge beachten:
- Die beste Zeit für eine Radreise in England ist von April bis Oktober. In den Sommermonaten ist es warm und sonnig, aber es kann auch sehr heiß werden. In den Frühlings – und Herbstmonaten ist das Wetter milder und es gibt weniger Touristen. Sie sollten sich für eine Radreise entscheiden, die zu Ihrer Fitness und Ihren Interessen passt. Es gibt Radwege für Anfänger, Fortgeschrittene und Experten. Sie sollten sich vor der Reise über die Route informieren und die benötigten Karten und Reiseführer besorgen. Sie sollten sich für ein Fahrrad entscheiden, das zu Ihrer Größe und Ihrem Fahrstil passt. Sie sollten auch ein Fahrradschloss, ein Helm und eine Erste-Hilfe-Ausrüstung mitnehmen. Sie sollten ausreichend Wasser, Snacks und Sonnenschutz mitnehmen. Sie sollten sich vor der Reise über die Verkehrsregeln in England informieren.
- Starten Sie Ihre Reise früh am Morgen, wenn es noch kühl ist. Fahren Sie in der Mittagshitze nicht zu lange. Nehmen Sie sich regelmäßig Pausen. Trinken Sie viel Wasser. Tragen Sie einen Helm. Achten Sie auf den Verkehr. Seien Sie freundlich zu anderen Radfahrern. Genießen Sie die Landschaft!
- Die Cotswolds: Die Cotswolds sind eine hügelige Landschaft im Westen Englands. Es gibt viele schöne Radwege durch die Cotswolds, die Sie zu charmanten Dörfern, Burgen und Schlössern führen. Cornwall: Cornwall ist eine wunderschöne Region im Südwesten Englands. Es gibt viele Radwege entlang der Küste, durch die Wälder und über die Berge von Cornwall. Der Lake District: Der Lake District ist eine Region im Norden Englands, die für ihre Seen, Berge und Wälder bekannt ist. Es gibt viele Radwege durch den Lake District, die Sie zu wunderschönen Aussichtspunkten führen. Die Yorkshire Dales: Die Yorkshire Dales sind eine Region im Norden Englands, die für ihre Täler, Berge und Flüsse bekannt ist. Es gibt viele Radwege durch die Yorkshire Dales, die Sie zu charmanten Dörfern und historischen Stätten führen. Die Chiltern Hills: Die Chiltern Hills sind eine hügelige Landschaft im Südosten Englands. Es gibt viele schöne Radwege durch die Chiltern Hills, die Sie zu charmanten Dörfern, Wäldern und Burgen führen.
Radfahren in England ist eine großartige Möglichkeit, das Land zu erkunden und die wunderschöne Landschaft zu genießen. Es ist auch eine gute Möglichkeit, sich zu bewegen und fit zu bleiben. Wenn Sie eine Radreise in England planen, sollten Sie sich einige Zeit nehmen, um die Route zu recherchieren und die benötigten Ausrüstung zu besorgen. Mit ein wenig Planung können Sie eine unvergessliche Radreise in England erleben.
Verkehrsregeln in England
England ist und bleibt bei Jung und Alt ein beliebtes Urlaubsziel. Ob London, Cornwalls pittoreske Dörfer, atemberaubende Küsten – oder Moorlandschaften: Ausflugsziele gibt es zur Genüge. Damit jede Fahrt zum Vergnügen wird, haben wir von der Sixt Autovermietung die wichtigsten Verkehrsregeln in England für euch zusammengestellt.
Linksverkehr und Tempolimits
Das Wichtigste zuerst: In England herrscht bekanntlich Linksverkehr. Das bedeutet, dass ihr nicht auf der rechten, sondern auf der linken Straßenseite fahrt und entsprechend rechts überholt. Außerdem werden die Tempolimits nicht in km/h, sondern in mph angegeben. Diese gestalten sich wie folgt:
Wissenswertes zu den Parkregeln in England
In England geben die farbigen Linien am Straßenrand den Ton beim Parken an:
Befolgt diese Verkehrsregeln in England am besten immer, denn falsch geparkte Autos werden häufig mit einer Radklemme versehen. Außerdem erwartet euch eine Geldstrafe, die der Urlaubskasse nicht gut tut.
- Vorfahrtsregelung: Eine rechts vor links (bzw. links vor rechts) Regel an Kreuzungen gibt es in England nicht. Seht ihr ein Stop – oder Give Way – Zeichen, müsst ihr anhalten und Vorfahrt gewähren. Außerdem müsst ihr auch hier wieder auf Straßenmarkierungen achten: Eine weiße Doppel-Querlinie bedeutet Stopp, eine unterbrochene Doppellinie sagt euch, dass ihr langsam an die Kreuzung heranfahren müsst. Promillegrenze: in England liegt diese bei 0,8 Promille. Kreisverkehre: die sogenannten roundabouts, gibt es in England wie Sand am Meer. Auf großen Straßen sind sie oft mehrspurig und haben dazu noch mehr als vier Ausfahrten. Im Kreisverkehr fahrt ihr bitte im Uhrzeigersinn. Vorfahrt hat, wer sich im Kreisverkehr befindet. Bei mehrspurigen Kreisverkehren geht ihr folgendermaßen vor: Möchtet ihr gleich die erste Ausfahrt nehmen, ordnet euch links ein und blinkt schon vor dem Einfahren nach links. Möchtet ihr die dritte Ausfahrt nehmen, ordnet euch rechts ein und blinkt auch direkt vor Erreichen des Kreisverkehrs nach rechts. Wenn ihr geradeaus weiterfahren und somit die zweite Ausfahrt nehmen möchtet, könnt ihr jede Spur nutzen und müsst keinen Blinker setzen. Bevor ihr den Kreisverkehr verlasst, müsst ihr jedoch immer nach links blinken. Unfälle: Im Falle eines Unfalls verständigt bitte die Polizei unter der Nummer 112 oder 999.
Beim Abbiegen lieber zweimal hinschauen
Seid ihr in Deutschland an eine Linksabbiegerspur gewöhnt, gibt es diese in England für Rechtsabbieger. Vergesst beim Rechtsabbiegen außerdem nicht, dass euch Autos auf beiden Straßenseiten entgegenkommen können. Bis ihr euch an diese Umstellung gewöhnt habt, fahrt langsam und schaut lieber einmal mehr nach rechts und links.
Mit etwas Umsicht werdet ihr den ungewohnten Verkehrsfluss in England sicherlich im Nu mit links meistern. Beruhigend ist auch die Tatsache, dass die Engländer sehr rücksichtsvolle und defensive Autofahrer sind. Deshalb werdet ihr mit Sicherheit in eurem Mietwagen in England Spaß haben und viele spannende und eindrucksvolle Touren ohne Stress unternehmen können – solange ihr die Verkehrsregeln in England kennt und befolgt.
Reisen Sie mit P&O Ferries an
Herrlich vielseitige Landschaften mit umwerfendem Panorama an jeder Ecke sowie faszinierender Geschichte, bester regionaler Küche und herzlicher Gastfreundschaft machen England zum perfekten Reiseziel für einen Radurlaub.
Das Land hat die Liebe zum Radsport entdeckt und in den vergangenen Jahren viel in die örtliche Infrastruktur investiert – beste Voraussetzungen für einen Besuch!
Genießen Sie perfekten Radurlauben auf beliebten Radrouten durch Cumbria, Lincolnshire, Northumberland und Yorkshire, jeder mit ihr Landschaft, Geschichte, einem reichen Erbe und Weltklasse-Besucherattraktionen.
Komm und mach mit
Jede der vier Grafschaften, die Cycle England abdeckt, ist einzigartig. Sie alle genießen eine Vielzahl von Radwegenetzen und bieten ihre eigenen Besonderheiten und Geografien. Erfahren Sie hier mehr über jede Region:
Radurlaub im Land der Queen – wilde Küste und urige Dörfer
Im Süden Englands ist das Klima besonders mild, sodass Sie die malerische Küste bei relativ guten Wetterbedingungen erkunden können. Wales, Nordirland, Nordengland und Schottland sind häufig von eher rauem Klima geprägt, doch eben dieses macht den romantischen Charme der Landschaft und Menschen aus.
In Mittelengland erwarten Sie zahlreiche Herrensitze und gut gepflegte Parks. Lake District gilt nicht ohne Grund als eine der urenglischsten Gegenden, da Sie hier urige Dörfer und wallende Hügel fernab der großen Industriestädte erwarten.
Wenn Sie London kennen lernen möchten, sollten Sie dafür mehrere Tage einplanen. Bereits die Fahrt durch die weit ausgedehnten Vororte dauert mehrere Stunden.
Radfahren kann man in Großbritannien eigentlich das ganze Jahr über. Im Sommer wird es nie zu heiß und im Winter sind Minusgrade in vielen Regionen eine Seltenheit. Nichtsdestotrotz sollten Sie sich mit guter Regenbekleidung ausrüsten, da das Wetter immer wieder schnell umschlagen kann – besonders in den Wintermonaten regnet es vermehrt und ist oft windig.
Tschechien Warum Prager Radfahrern der Angstschweiß ausbricht
Während der Corona-Pandemie haben viele Prager das Rad für sich entdeckt. Doch in den Berufsverkehr trauen sich nur wenige. Das hat einen handfesten Grund. In Tschechien regieren die Autofahrer.
Deutlich wird das an der Reaktion auf einen Vorstoß, der das Radfahren in Tschechien ein wenig sicherer machen soll. Nachdem das Unterhaus des tschechischen Parlaments beschlossen hatte, dass Autos künftig beim Überholen mindestens 1,5 Meter Abstand zu Radfahrern halten müssen, pöbelte die Autofahrer-Fraktion. Eine solche Regel zu überwachen sei unmöglich, meldete sich beispielsweise der Chef der tschechischen Verkehrspolizei, Jiří Zlý, zu Wort. Die Radfahrer sollten stattdessen zu mehr Disziplin erzogen werden, findet Zlý. Er verwies auf eine Statistik über schwere Unfälle von Radfahrern, die zeigt, dass die meisten Crashs von Radfahrern verursacht worden waren. In diese Statistik fließen allerdings auch all jene Fälle ein, in denen Radfahrer ohne Fremdverschulden vom Rad gestürzt waren. Zur Wahrheit gehört in jedem Fall, dass in Prag und in der zweitgrößten Stadt Tschechiens, in Brünn, Jahr für Jahr weitaus mehr Fahrradfahrer zu Tode kommen, als in vergleichbar großen europäischen Städten wie Oslo oder Helsinki.
In Brünn wird der Kampf Auto – gegen Radfahrer politisch ausgefochten. Die Bewegung „Brünn mit dem Auto“, seit 2018 mit drei Mandatsträgern in den Stadt – und Bezirksräten vertreten, kämpft gegen autofreie Zonen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und gebührenpflichtige Parkplätze.
Radfahren in Tschechien:
Prager, die sich gerne aufs Rad schwingen, geben zu, dass sie die Angst vor rücksichtslosen Autofahrern davon abhält, öfter mit dem Fahrrad in der Stadt zu fahren. „Eigentlich habe ich die meiste Zeit Angst,“ sagt Lianca Lipanska, eine Pragerin, die manchmal mit dem Rad zur Arbeit fährt. „Ich hatte noch nie so viel Stress beim Radfahren wie in Prag“, ergänzt Jolana Kubátová. Auch diejenigen, die zu dem einen Prozent der Bevölkerung der Hauptstadt gehören, die täglich Radfahren, geben zu, Angst vor Autos, Straßenbahnen oder dem sehr rutschigen historischen Pflaster zu haben, wenn das nass sei.
Und auch in Brünn muss man Nerven zeigen, wenn man mit dem Fahrrad durch die Stadt fährt. „Ich habe ein paar Routen gelernt, von denen ich weiß, dass mich niemand umbringen wird, wenn ich aufpasse“, sagt Magdalena Selingerova, eine junge Mutter aus Brünn. Sie hat im Ausland gelebt und ist dort viel geradelt. „Leider sind wir irgendwie ein halbes Jahrhundert im Rückstand“, sagt sie dem MDR.
Die Stadtregierung in Prag freut sich in jedem Fall über das während der Corona-Pandemie gestiegene Interesse am Radfahren und hat die Investitionen in die Verbesserung des Radwegenetzes erhöht. Das sei auch bitter nötig, meint Vratislav Filler vom Verein AutoMat, der das Radfahren in Städten fördert. „Die Wege, die es gibt, sind nicht miteinander verbunden, vor allem im Stadtzentrum“, erklärt er. Es komme zu oft vor, dass der Weg plötzlich mitten auf einer Kreuzung oder in einem Graben endet.
Der Prager Bürgermeister Zdeněk Hřib (vorne) und der dänische Botschafter Ole Henrik Frijs-Madsen (zweiter Fahrer) warben im Mai 2019 dafür, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Bildrechte: imago images / CTK Photo
Auch hier will die Stadt nachbessern, vor allem bei den beiden Hauptverkehrs-Routen entlang des Moldauufers. Einige ihrer Abschnitte waren bis vor kurzem Feldwege, und immer noch teilen sich Radfahrer eine schmale Straße oft mit zwei Autospuren und zwei S-Bahn Trassen.
Anders als beispielsweise in Kopenhagen, wo der Radverkehr seit fast 30 Jahren gefördert wird, sind die Möglichkeiten der Gemeinden in Tschechien jedoch begrenzt. „Es gibt keine Regeln für die Einrichtung autofreier Straßen,“ so Filler. Das macht selbst Maßnahmen wie Pop-up-Radwege auf Zeit, wie man sie aus Berlin kennt, unmöglich. In Tschechien fürchtet man sich davor, dass solche Radwege Bestand haben könnten. Kritiker warnen davor, dass es den Bürgern das Recht nehmen könnte, einen freien Parkplatz zu finden. Auch Fußgänger sind besorgt, dass sich mehr Radfahrer in öffentlichen Parks oder Fußgängerzonen ausbreiten.
Ein Teil des sogenannten Backbone-Radweges im Prager Stadtzentrum. Hier soll sich die Lage für Radfahrer bald deutlich verbessern. Bildrechte: Helena Truchla
Doch die Fahrradfahrer in Tschechien versuchen trotz des Gegenwindes der Autofraktion optimistisch in die Zukunft zu schauen. Und so klammern sie sich an Statistiken wie diese: Mehr als jeder dritte Tscheche steigt in seiner Freizeit aufs Rad. Und tschechische Familien besitzen im Durchschnitt weniger als ein Auto, jedoch 1,23 Fahrräder. Viele von denen, mit denen der MDR für diesen Artikel sprach, sind fest davon überzeugt, dass mit mehr Radwegen und Fahrradständern automatisch auch mehr Menschen aufs Rad umsteigen werden.
Großbritannien mit dem Wohnmobil
Eine Wohnmobilreise durch das Vereinigte Königreich zeichnet sich durch die Vielfalt der Kulturen, Städte und Landschaften aus. England, Wales, Schottland und Nordirland sind alle so unterschiedlich! Allein die verschiedenen Sprachen und Dialekte lassen einen in eine völlig andere Welt eintauchen. Das Vereinigte Königreich ist ein perfektes Reiseziel für jeden, egal ob Sie auf der Suche nach Natur oder einem Städtetrip mit dem Wohnmobil sind!
Wohnmobilstellplätze in England, Wales, Schottland, Nordirland
Eine vielseitige Insel für einen Besuch mit dem Wohnmobil. Fahren Sie an die äußerste Spitze Cornwalls, nach Land’s End, oder genießen Sie die wunderschöne Landschaft Schottlands.
7x kostenlose Wohnmobilstellplätze in Belgien!
Planen Sie eine Reisemobilreise nach Belgien? Entdecken Sie historische Städte, gemütliche Küstenorte, schöne Natur und übernachten Sie auf einem kost.
Eine Reisemobilreise in die Queyras!
Die Queyras, im Südosten Frankreichs, ist ein ideales Ziel für Wanderbegeisterte. Mit unseren Tipps wird Ihre Reisemobilreise in die Queyras sicher un.
Wohnmobil-Reise durch Vereinigte Königreich
Das Tolle an Großbritannien ist, dass es für jeden einen passenden Wohnmobilurlaub gibt. Diejenigen, die sich für die alten Städte interessieren, können während ihres Reisemobilurlaubs Städte wie Oxford und Edinburgh bestaunen. Für einen modernen Touch ist die kosmopolitische Stadt London ein absolutes Muss. Auch Naturliebhaber kommen voll auf ihre Kosten. Das Vereinigte Königreich ist reich an Nationalparks, die sich alle leicht mit dem Reisemobil erkunden lassen. Sie können Rad fahren, lange oder kurze Spaziergänge machen und an manchen Orten Kanu fahren oder klettern. An heißen Sommertagen können Sie auch an einem der vielen Strände entspannen. Bei einem Wohnmobilurlaub im Vereinigten Königreich gibt es also immer etwas für Jung und Alt zu tun!
Freies Zelten ist mit Genehmigung des Grundstückseigentümers erlaubt. Vergessen Sie nicht, einen Adapter mitzubringen, den Sie im Vereinigten Königreich zum Tanken benötigen. Stellen Sie Ihre Scheinwerfer bei der Einfahrt in das Land auch auf Linksverkehr ein.
Stellplätze im Vereinigte Königreich
Es gibt 185 Stellplätze, die über das gesamte Vereinigte Königreich verteilt sind. Egal, ob Sie nach England, Wales, Schottland oder Nordirland oder in eine Kombination von Ländern reisen, es gibt immer einen offiziellen Reisemobilstellplatz in der Nähe! Ein beliebtes Gebiet für einen Besuch mit dem Wohnmobil in England sind die Cotswolds. Zwischen den Hügeln finden Sie die schönsten britischen Dörfer. In Schottland können Sie einen schönen Spaziergang in einem der Nationalparks unternehmen, z. B. Loch Lomond & The Trossachs oder Cairngorms. Hier können Sie die wildesten Seen und Hügel bestaunen. Auch in Wales und Nordirland gibt es zahlreiche Stellplätze in und um einige der schönsten Landschaften, die zu großartigen Outdoor-Aktivitäten einladen.
Wohnmobilrouten durch Vereinigte Königreich
Im Vereinigten Königreich finden Sie mehrere schöne Wohnmobilrouten. In Schottland gibt es zum Beispiel die North Coast 500, eine 830 Kilometer lange Rundfahrt, die in den Highlands in der Stadt Inverness beginnt und endet. Diese Route ist sehr gut geeignet, um mit einem Reisemobil zu fahren! Unterwegs entdecken Sie die schönsten Ecken der rauen schottischen Highlands. Auch in England gibt es eine schöne Strecke, die man mit dem Wohnmobil befahren kann: den Great West Way. Diese Route führt Sie an einigen Höhepunkten des Landes vorbei, z. B. an Windsor Castle, dem Schloss, in dem die britische Familie regelmäßig residiert, und an den außergewöhnlichen Steinkreisen von Stonehenge. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass Sie während Ihrer Wohnmobil-Reise durch Vereinigte Königreich kein englisches Juwel verpassen! Sie können auch ganz einfach Ihre eigene Route zusammenstellen, zum Beispiel entlang der englischen Küste, wo Sie mehrere Reisemobilstellplätze finden. Oder reisen Sie vom Norden Englands bis in den Süden Schottlands: Die Möglichkeiten sind endlos!
Radfahren bei Hitze: Mit diesen 9 Tipps bleibst du cool
Du willst das Beste aus dem guten Wetter machen? Dann haben wir hier ein paar Experten-Tipps, wie du dich auf deinem Bike gegen die Hitze schützt.
Inhalt
Wenn die Sonne scheint und die Temperaturen langsam ansteigen, gibt es kaum ein besseres Gefühl, als sich auf sein Bike zu schwingen und das sommerliche Wetter voll auszunützen.
Bei tropischen Hitzewerten kann ein gemütlicher Rad-Ausflug aber schnell zur schweißtreibenden Qual werden und genau deswegen haben wir hier eine Reihe von Risiken gesammelt, die du unbedingt im Hinterkopf behalten solltest.
Vor der Fahrt trinken
Diese ganz einfache Strategie wird von vielen Athleten leider viel zu oft unterschätzt – gerade bei siedenden Temperaturen ist sie aber essenziell.
„Es ist enorm wichtig, zwei bis vier Stunden vor dem Sport zu trinken,“ meint Sporternährungswissenschaftler Will Girling. „Das Ziel sollte etwa bei 500 ml pro Stunde liegen – bei großer Hitze sogar noch mehr. Um die Wasseraufnahme zu erhöhen, kann das Wasser auch mit Elektrolyten gemischt werden.“
Girling meint auch, dass es sich zu diesem Zeitpunkt auch lohnt, den Flüssigkeitshaushalt zu überprüfen. „Wenn dein Urin noch dunkel ist, solltest du die Wasserzufuhr erhöhen. Mit dem Training in einem hydrierten Zustand zu beginnen, ist eines der besten Dinge, die du tun kannst.“
Während der Fahrt trinken
„Man sollte mindestens eine 500 ml-Flasche pro Stunde haben. Wenn es heißer als gewöhnlich ist – auch bei normaler Sommerhitze – ist es ratsam, über eine größere Wasserflasche nachzudenken.“
„Die Einnahme von Elektrolyten und Kohlenhydraten mit Wasser in einem Verhältnis von 3-4 g pro 100 ml, steigert die Wasseraufnahme im Körper und verbessert die Hydrierung. Wenn man kein Maltodextrin oder ähnliches Produkt findet, können die Kohlenhydrate von Honig und/oder Zucker kommen, wobei Zucker nicht gerade ideal für die Mundhygiene ist.“
Was die Auswahl der Produkte betrifft, so gibt es viele, die einen ähnlichen Effekt haben und häufig geht es um persönliche Vorlieben und darum, was der Magen gut verträgt. Das Hydrierungs-Sortiment von Veloforte bietet Elektrolyte und schnell freisetzende Energie, die vollständig aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen. Ebenfalls bei Radfahrern beliebt ist Maurten, weil Sportler behaupten, dass es keine negativen Auswirkungen auf die Verdauung gibt. Der Drink Mix 320 gilt als das kohlenhydratreichste Sportgetränk, mit satten 80 g Kohlenhydrate pro 500 ml.
Grossbritannien
Von den Weltstadt mit Charme über Küsten, Berge, riesige Wälder und zahlreiche Schlösser gibt es für jeden das Passende.
Das Vereinigte Königreich von Grossbritannien und Nordirland liegt im Atlantik, im Nordwesten Europas jenseits des Ärmelkanals. Die Insel Grossbritannien besteht aus England, Wales und Schottland. England bietet wunderschöne Küsten, eine hügelige Landschaft und prächtige Gärten.
Klima
Grossbritannien befindet sich in einer gemässigten Klimazone. Trotz der nördlichen Lage herrscht dank dem Golfstrom ein mildes Klima. Das ganze Jahr über fällt viel Niederschlag. Allgemein ist das Wetter immer sehr wechselhaft. Im Sommer ist es im Südosten jedoch angenehm warm und häufig trocken, was einen Badeurlaub oder ausgedehnte Touren ermöglicht.
Geografie
In Grossbritannien finden wir grösstenteils weitläufige Ebenen, die von Gebirgsketten durchzogen werden. 15 Nationalparks laden zum Wandern, Radfahren oder Reiten ein und garantieren atemberaubende Landschaften. Im Osten von England befinden sich die Broads, eines der wichtigsten Feuchtgebiete in ganz Europa. Im Süden liegen die Moorlandschaften, Wälder und weitläufigen Heidelandschaften. Alles umrandet von einer abwechslungsreichen Küste.
Wales ist sehr hügelig und liegt westlich des Festlandes. Auf Schottland im Norden finden wir unterschiedliche Landschaften: die flachen Lowlands, das gebirgige Highland und mehrere lange Meeresarme. Nordirland wird von Berglandschaften dominiert.
Verhalten & Benimmregeln
Es wird Wert auf gute Kleidung gelegt. Im Sommer reicht meistens leichte Kleidung. Das wechselhafte Wetter sollte jedoch nicht unterschätzt werden, ein Regenschirm ist immer nützlich.
Kritik am Königshaus ist ein Tabu und ist besser nie Thema einer Unterhaltung. Bei einem Toast auf die Queen sollten sich alle Anwesenden erheben.
Der berühmte „afternoon tea“ wird vor allem in der Ober – und Mittelschicht zelebriert. Trotzdem ist Grossbritannien berühmt für seine Teekultur und gehört weltweit zu den top Teetrinkern. Machen Sie mit und tauchen Sie ein in die Teekultur, bestellen Sie wie die echten Briten gleich ein Kännchen und ein Stück Kuchen dazu.
Ein britisches Pub ist nicht nur ein Ort, wo getrunken und gegessen wird, sondern es ist eine wahre Institution und ein wichtiger Treffpunkt. Ob im Grossstadtzentrum oder abgeschieden auf dem Land – Pubs gibt es überall. Hier werden beliebte britische Gerichte wie Fish & Chips, Sunday Roast und Hamburger serviert.
In Grossbritannien ist man sehr zurückhaltend, wenn es um das eigene Gehalt geht. Man sollte also nie nachfragen, wie viel jemand verdient! Das Wetter und die Wetterprognosen sind hingegen beliebte Gesprächsthemen.
Befindet man sich unter Leuten, die man nicht kennt, sollte Körperkontakt vermieden werden. Im geschäftlichen Rahmen sollte man sich beispielsweise auf einen Händedruck beschränken.
Insbesondere in der U-Bahn von London stellt man sich auf Rolltreppen oder Rollbändern auf die rechte Seite, um Passanten, die es eilig haben, links vorbeizulassen.
Das Victory-Zeichen, bei dem der Zeige – und der Mittelfinger zu einem «V» ausgestreckt werden, gilt verkehrt herum, also mit gegen sich gerichteter Handfläche, als Beleidigung.
Währung
- Noten: GBP 5.-, 10.-, 20.-, 50.- Münzen: 1, 2, 5, 10, 20, 50 Pence und GBP 1.-, 2.-
Beträge, die EUR 10’000.- oder deren Gegenwert überschreiten, müssen am Zoll deklariert werden.
Kredit – und Bankkarten werden in den meisten Restaurants, Hotels und Geschäften akzeptiert. Informieren Sie sich vor der Abreise bei Ihrer Bank über die Transaktionsgebühren.
- Einfaches Hotel: zwischen GBP 40.- und 80.- Standard-Hotel: zwischen GBP 80.- und 160.- Top-Hotel: ab GBP 200.-
Für Essen und Getränke muss zwischen GBP 30.- und 60.- pro Tag gerechnet werden. Entscheiden Sie sich für Top-Restaurants, werden Ihre Tagesausgaben diese Beträge natürlich übersteigen.
Taxifahrer und Kellner im Restaurant erwarten ein Trinkgeld von 10 – 15 %. Wenn auf der Rechnung bereits ein Servicezuschlag eingerechnet ist, kann das Trinkgeld verringert werden. In einer Bar oder einem Pub sind Trinkgelder nicht üblich.
Masseinheiten
Offiziell wird das metrische System verwendet. Das imperiale System wird aber weiterhin genutzt, gerade die Entfernungen werden oft in Meilen angegeben.
Forscherin über Frauen auf dem Rad : „Radverkehr muss komfortabel sein“
Frauen bewegen sich anders auf dem Fahrrad als Männer, sagt die Mobilitätsforscherin Katja Leyendecker. Dazu braucht es eine geeignete Infrastruktur.
Überall Autos: Eine Frau überquert eine Straße im Hamburger Stadtteil Ottensen Foto: Miguel Ferraz
Die Frage, wie wir uns bewegen, ist auf jeden Fall davon abhängig, welcher Gender-Kategorie man sich zuordnet oder besser gesagt: zugeordnet wird. Das hat einerseits mit den Rollenerwartungen zu tun, die die Gesellschaft an Frauen hat, und andererseits damit, dass Radwege für Frauen, insbesondere Frauen mit Kindern, sehr unpraktikabel konstruiert wurden oder schon gar nicht vorhanden sind.
Der Radverkehr darf nicht mehr hintenangestellt werden. Die Stadtplanung ist vielerorts noch immer auf den Autoverkehr ausgelegt, das muss sich ändern. Wir brauchen eine flächendeckende Gestaltung des Radwegenetzes, wie in den Niederlanden. Denn je fahrradfreundlicher eine Stadt ist, desto mehr Frauen sind auch mit dem Rad unterwegs.
In den Datensätzen spiegelt sich wider, dass Frauen mit Kindern wegen dieser ungleichen Flächenverteilung stark benachteiligt werden. Jetzt kann man natürlich argumentieren: Und wie ist das dann bei kinderlosen Frauen wie mir? Aber auch ich möchte ja, dass das Ganze einfacher gestaltet ist. Wenn wir mehr Frauen zum Radfahren bewegen wollen, müssen bestimmte Kriterien oder Bedürfnisse erfüllt sein.
Einerseits auf der objektiven Ebene: Wir brauchen genug Platz, die Infrastruktur von Wegen, die Frauen zurücklegen, muss ausgebaut werden. Andererseits auf der subjektiven Ebene: Es muss sich sicher anfühlen, man sollte nicht mit Autos mithalten müssen, um im Straßenverkehr voranzukommen.
Ja, allerdings unterscheidet sich das Mobilitätsverhalten von Frauen und Männern. Wenn wir vom traditionellen Bild der Rollenverteilung ausgehen, das heutzutage immer noch vorherrscht, ist der Mann vor allem für den wirtschaftlichen Teil zuständig, und die Frau kümmert sich um die Kinder. Dadurch ergeben sich natürlich andere Bewegungsmuster: Frauen legen häufiger Versorgungswege zurück, um beispielsweise die Kinder wegzubringen oder einzukaufen, wohingegen Männer – ganz vereinfacht gesagt – häufig nur zur Arbeit und wieder zurück fahren.
Katja Leyendecker
47, ist Diplom-Ingenieurin und Mobilitätsexpertin. Thema ihrer Dissertation war der Radwege-Aktivismus von Frauen in Bremen und Newcastle samt Stolpersteinen.
Ich würde nicht sagen komplizierter, sondern vielfältiger, sozialer. Es werden kleinteiligere Wegeketten statt weitgehend geradliniger Strecken zurückgelegt, und es sind oft Kinder oder vollgepackte Einkaufstaschen mit dabei. Das ist mit dem Fahrrad nicht immer leicht zu bewerkstelligen.
Auf keinen Fall, denn es hängt wirklich davon ab, ob „Frauenwege“ ausreichend berücksichtigt wurden in der Stadtgestaltung. In den Niederlanden ist das Geschlechterverhältnis von Radfahrenden ungefähr ausgewogen, 55 Prozent aller Radfahrenden sind Frauen. In Deutschland gibt es ein größeres Ungleichgewicht, genauso wie in England, wo nur circa 30 Prozent der Radfahrenden Frauen sind – bei einem Gesamtanteil des Radverkehrs von nur zwei Prozent, wohlgemerkt. Es liegt also nicht an den Frauen, sondern an den Verkehrsbedingungen.
Was mich in der Szene gestört hat, war, dass dieses „Rad fahren macht Spaß“ total in den Vordergrund gerückt wurde, obwohl meine Erfahrung genau das Gegenteil war. Denn wenn wir aus sozialen und umweltgerechten Forderungen heraus Radverkehr steigern wollen, dann muss der vor allem komfortabel sein. Der Spaß kommt dann automatisch.
Definitiv. Wenn ich mir England angucke: Da bist du als Radfahrerin inmitten der ganzen Autos eigentlich nur dann einigermaßen gut einzuordnen, wenn du in voller Montur bist. Wohingegen du dich in den Niederlanden einfach aufs Rad schwingen, losfahren und wieder absteigen kannst, ohne dich als Radfahrer*in zu erkennen zu geben. Da ist das einfach selbstverständlicher.
Die Politik interpretiert die Forderung nach einer anderen Raumgestaltung oft als Kampfansage. Um das verkürzt darzustellen: Die Politik ist natürlich stark an die Wirtschaft geknüpft, und an der Autoindustrie hängen nun einmal viele Arbeitsplätze. Deshalb ist es schwierig für die Politik, Ansagen zu machen, solange sie keine andere Herangehensweise entwickelt und für Stadtgestaltung keine anderen Narrative findet als „Autos first“. Und genau deshalb brauchen wir eine aktive Zivilgesellschaft, um die Politik auf solche Themen aufmerksam zu machen und uns Gehör zu verschaffen.
Bepackt: Frauen nutzen das Rad oft für alltägliche Besorgungen Foto: Tobias Hase/dpa
Man könnte sagen, aus der Not heraus. Ich habe 23 Jahre lang in Newcastle gelebt, wo es mit Radwegen noch viel schlechter aussieht als mancherorts in Deutschland. Und irgendwann stellte ich fest, wie sehr ich mich eigentlich abmühte mitten im Autoverkehr. Die Stadt wollte zwar eigentlich mehr Menschen zum Radfahren bewegen, aber es passierte nichts. Das war so eine typische Ja-Sager-Politik. Und dann habe ich eine Petition gestartet und mich schließlich mit einer Freundin zusammengetan, um eine Radfahr-Kampagne aufzuziehen, woraufhin auch andere Städte aktiv geworden sind
Ausgangspunkt war, dass das Thema Raumverteilung noch gar nicht angekommen war. Es hieß immer: „Radfahren geht doch auch auf der Straße.“ Und da fühlte ich mich in der Debatte als Frau dann oft missverstanden – sowohl auf der politischen Ebene als auch auf der Diskussionsebene innerhalb der Initiative. Und so fing ich an, mich auch frauenpolitisch einzusetzen.
Wir haben klare Forderungen aufgestellt, die wir dann diskutiert haben, und dadurch hat sich der Aktivismus in England über die Jahre hinweg auch sehr stark gewandelt: von einer liberal-rechtlichen Forderung zur strukturell-räumlichen Forderung. Daran waren meiner Erfahrung nach viele Frauen maßgeblich beteiligt. Zuvor war die Domäne Radaktivismus eher männlich belegt und durch die Frauenstimmen wurde auf einmal eine andere Diskussions – und Debattenkultur eingeführt. Es ging plötzlich diplomatischer zu, Zuhören spielte eine größere Rolle als vorher.
Wenn wir den Raum so umgestaltet haben, dass Eltern mit Kinderanhängern oder Lastenrädern unbeschwert Rad fahren können, dann haben wir’s geschafft. Denn dann wird es auch für andere Gruppen einfacher: Senioren, Kinder, behinderte Menschen, also auch verschiedenartige Fahrradmodelle und – bauarten.
Tiefgreifende Veränderungen beginnen ja im Prinzip immer mit einer Utopie. Aber ich habe über die letzten Jahre gemerkt, dass es einen Trend gibt, Raumverteilung und Radwegebau endlich als soziales Problem wahrzunehmen. Natürlich auch unter dem Aspekt, dass wir klimafreundlicher werden, wenn wir den individuellen Autoverkehr verringern. Paradebeispiel ist da natürlich Berlin mit dem „Volksentscheid Fahrrad“, der vor zwei Jahren große Wellen geschlagen hat und auch in anderen Städten Veränderungen angestoßen hat. Er zwingt die Stadt Berlin, in die Fahrradinfrastruktur zu investieren. Da findet auf jeden Fall eine Mobilitätswende statt.
Einmal haben sie einen 500 Meter langen, richtig guten Radweg gebaut. Wie es davor oder danach weitergeht, egal, aber immerhin ist etwas passiert.