In Dresden übertritt der Baubürgermeister auf einer Tour durch die Stadt am laufenden Band Regeln und in England muss der Parlamentarische Geschäftsführer der Tories zurücktreten, weil er ein Fahrraddurchgangsverbot nicht akzeptieren wollte
Der CDU-Politiker Jörn Marx ist seit 2008 Baubürgermeister der Stadt Dresden und in diesem Amt nicht ganz unumstritten. Letzte Woche veranstaltete er mit der Dresdner Radverkehrsbeauftragten Nora Ludwig, seiner Persönlichen Referentin Hanka Böhm und einigen anderen Mitarbeitern eine Radtour durch seine Stadt. Auf dieser wollte er Projekte begutachten, Eindrücke aus erster Hand gewinnen – und etwas politische Werbung für sich machen. Zu diesem Zweck hatte er die Ortspresse eingeladen, den Tross zu begleiten.
Die berichtete anschließend nicht nur über die besichtigten Vorhaben, sondern auch über zahlreiche Verkehrsverstöße des Ressortchefs und seiner Begleiter – darunter das Ignorieren von Richtungspfeilen, roten Ampeln und Verpflichtungen, auf einer bestimmten Straßenseite und einer bestimmten Fahrbahn zu fahren.
Als es an einer Stelle, in der die Radfahrer auf dem Bürgersteig fuhren, sehr eng wurde, forderte eine Dresdner Fußgängerin von Marx „mehr Ordnung“. Aber auch Radler beschwerten sich – zum Beispiel über unkontrolliert zugeparkte Fuß – und Radwege, eckige Fahrradbügel (die zwar dem „Gestaltungshandbuch“ der Stadt entsprechen, aber Fahrradrahmen zerkratzen) und die Blockade des Elberadweges durch einen ausgesprochen unflexiblen EU-Artenschutz.
Schlechter als dem Baubürgermeister erging es einem radfahrenden Politiker aus England: Andrew Mitchell, der Parlamentarische Geschäftsführer der Tories, musste in der letzten Woche zurücktreten, nachdem er sich mit Polizisten stritt, die ihm auf seinem Fahrrad den Durchgang am Haupttor der Downing Street verwehrten. Dem Polizeibericht zufolge nannte Mitchell die Beamten darauf hin „fucking plebs“ und befahl ihnen: „Learn your fucking place!“ Der Politiker bestreitet, dies geäußert zu haben. Ihm zufolge entfuhr ihm lediglich ein „I thought you guys were supposed to fucking help us“, für das er sich entschuldigte.
Dass Mitchell für den Vorfall, der bereits am 19. September geschah, nun seinen Hut nehmen musste, „um der Partei keinen Schaden zuzufügen“, hängt mit einem zweiten Verkehrsvorfall zusammen, der derzeit die britische Öffentlichkeit bewegt: Er betrifft den Schatzkanzler George Osborne, der dabei erwischt wurde, als er mit einer Fahrkarte der Zweiten Klasse in einem Erste-Klasse-Bahnabteil fuhr. Die oppositionelle Labour Party spricht seitdem von einem „Verhaltensmuster“ und einer Regierung, die glaubt, dass Regeln nur für andere und nicht für sie selbst gelten. (Peter Mühlbauer)
Https://www. telepolis. de/features/Radfahren-bereitet-Politikern-Probleme-3396221.html
So fahren Kinder sicher Fahrrad
Ben Bärs altes Fahrrad hat schon bessere Tage gesehen. Das Vorder – und das Rücklicht fehlen. Außerdem trägt Ben Bär keinen Helm. „So kannst du nicht fahren, Ben“, sagt Professor Stachel und zieht seinen Freund vom Rad. Wenn das Fahrrad nicht verkehrssicher ist, dann gefährdet man nicht nur sich, sondern auch andere. Ohne Reflektoren an den Vorder – und Hinterrädern ist man am Abend schwer zu erkennen. Und wenn die Bremsen nicht funktionieren, fällt man leicht hin. Darum ist es wichtig, dass man einen Sicherheits-Check macht, bevor Kinder auf ein Fahrrad steigen: Ist die Kette gut geschmiert? Läuft die Schaltung rund? Geht der Dynamo? Kann man Fußgänger mit einer Klingel warnen? Auch die Sattelhöhe ist wichtig. Wenn man vom Sattel aus mit beiden Füßen den Boden berühren kann, ist das Fahrrad gut auf das Kind eingestellt. Vorsicht: Nicht nur das Rad muss sicher sein – auch das Kind selbst! Kennt es die Verkehrsregeln? Schaut es vor dem Abbiegen nach hinten? Gibt es Handzeichen, bevor dem Abbiegen? Das alles können Kinder am besten lernen und üben, wenn sie den Fahrradführerschein machen.
„Das ist mir zu hoch“, mault Ben Bär. „Zu hoch?“, grinst Professor Stachel: „Schau dir mal das an!“ Er zieht ein Buch aus dem Regal und zeigt dem Bären ein Bild von einem alten Hochrad: „Das war vor 150 Jahren modern!“ Der Fahrer saß damals auf einem 1,50 Meter hohen Vorderrad und trat in die Pedale. Das Hinterrad war dagegen winzig klein. Das Fahrrad, wie wir es kennen, wurde 1885 in England gebaut. Ein Glück! Denn Radfahren macht Spaß, hält fit, bringt dich schnell ans Ziel und ist gut für die Umwelt!
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Ein verkehrssicheres Fahrrad für Kinder braucht
- rotes Rücklicht mit Reflektor Kettenschutz roter Reflektor am Schutzblech gut hörbare Klingel Handbremsen Lampe mit weißem Reflektor gelbe Katzenaugen rutschfeste Pedale mit Reflektoren und Rücktrittbremse
Vorsicht Straße!
So kommen Kinder sicher durch den Straßenverkehr:
- Kinder Bis 10 Jahre dürfen auf dem Gehweg radeln. Bis das Kind 8 Jahre alt ist, muss es auf dem Gehweg fahren! Das ist sicherer. Kinder halten an und schauen sich gut nach links und rechts um, ehe sie eine Straße überqueren! Vorsicht bei Ausfahrten! Manche Autofahrer denken nicht daran, auf Radfahrer und Fußgänger zu achten. Stopp, Straße! Kinder suchen sich lieber zum Spielen einen Platz, an dem keine Autos fahren. Auch Radler müssen am Zebrastreifen für Fußgänger bremsen. Sind die Kinder mit anderen unterwegs, müssen sie hintereinanderfahren. So biegt man links ab: Man schaut sich um, gibt ein Handzeichen und biegt in großem Bogen ab. Man achtet auf den Verkehr vor und hinter sich!
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Wissenschaft und Umwelt
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Radfahrer unzufrieden: Kassel schneidet bei Befragung mäßig ab
Wir behindern nicht den Verkehr, wir sind der Verkehr: Unter diesem Motto traten im vergangenen Sommer mehrere hundert Radfahrer in Kassel in die Pedale und warben für mehr Fahrradfreundlichkeit. Archivfoto: Fischer © –
Kassel. In Sachen Fahrradfreundlichkeit hat Kassel offenbar Nachholbedarf: Beim aktuellen Fahrradklima-Test landet Kassel nur im Mittelfeld.
Mit einer Note von 3,8 bekommt Kassel Platz 14 von 37. Spitzenreiter bei den Städten zwischen 100.000 und 200.000 Einwohnern ist Erlangen. Göttingen belegt Platz 5. Ermittelt wurden die fahrradfreundlichesten Städte vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC).
Die Stadt Kassel werde sich die Ergebnisse des Fahrradklimatests ansehen und diese analysieren, teilt Rathaus-Sprecher Ingo Happel-Emrich auf HNA-Anfrage mit.
Baunatal schneidet gut ab
Bemerkenswert ist hingegen das Abschneiden der Stadt Baunatal, die erstmals die erforderliche Teilnehmerzahl erreichte und somit in die Wertung bei Städten unter 50.000 Einwohnern gekommen ist. Baunatal liegt bundesweit auf Platz 28 von 292 vergleichbaren Städten und in Hessen sogar auf Platz 2 von 42. Im Durchschnitt geben die Baunataler ihrer Stadt die Note 3,02 für die Fahrradfreundlichkeit und liegen damit weit über dem Bundesdurchschnitt von 3,6 aller vergleichbaren Städte. Die Befragten sehen hier nur wenig Konflikte mit Fußgängern und lobten unter anderem, dass das Zentrum gut erreichbar ist.
Als dritte Kommune aus Stadt und Landkreis Kassel, die in die Wertung kam, landet Kaufungen im Mittelfeld. Mit einer Durchschnittsnote von 3,7 liegt die Gemeinde etwa im Bundesdurchschnitt und in Hessen auf Platz 24 der vergleichbaren Kommunen. „Obwohl in Kaufungen allgemein viel und gern Fahrrad gefahren wird, beklagen die Bürger, dass in letzter Zeit der Stellenwert des Radverkehrs bei der örtlichen Politik eher gesunken sei und deshalb nur noch wenig für das Radfahren getan wurde“ bilanziert Peter.
So wird das Fahrradklima ermittelt:
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist nach eigenen Angaben die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit. Er wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Mehr als 100.000 Menschen stimmten bundesweit beim sechsten Ranking ab – eine Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem letzten Test im Jahr 2012. Gefragt wurde unter anderem, ob Radfahren in der jeweiligen Kommune Spaß macht und wie es um Komfort, Sicherheit und Infrastruktur bestellt ist.
Https://www. hna. de/kassel/kassel-mittelfeld-4754854.html
Sprachreisen Großbritannien – Edinburgh
Wen Schottland fasziniert, der wird seine Sprachreise nach Edinburgh lieben. Festival-Freunde kommen im “Athen des Nordens” auf ihre Kosten. Aber auch ein Schloss, Museen und ein Angebot an Kunst und Kultur erfreuen Besuchen ebenso wie das Nachtleben mit traditionellen Pubs und Nachtclubs. Die gastfreundlichen Schotten machen es Sprachreisenden leicht, die erlernten Englisch-Kenntnisse anzuwenden und zu vertiefen.
Praktische Infos
Trotz des Beinamens „mittelalterlich“ ist Edinburgh in Sachen öffentlicher Transport ganz und gar nicht mittelalterlich. Wer eine Sprachreise nach Edinburgh macht, kann ganz beruhigt zu Fuß und per Bus unterwegs sein, denn die mittelalterliche Stadt ist gut organisiert.
Ein Tagesticket in Edinburgh kostet etwa drei Pfund. Damit kann man die Busse, aber auch die Straßenbahn nutzen. Ab sechs Uhr morgens fängt der Busverkehr an und unter der Woche verkehren die Busse bis etwa zwei Uhr nachts, danach fahren Nachtbusse. Wer lieber Taxi fahren möchte, kann sich in die typischen englischen Black Taxis setzten. Diese stehen in Edinburgh an jeder Ecke. Busse und Straßenbahnen fahren auch Sehenswürdigkeiten an sowie in die umliegenden Dörfer.
Infrastruktur und Verkehr
Für Sprachschüler, die gerne draußen sind und einen sportlichen Stadtrundgang machen möchten, können sich in Edinburgh auch Fahrräder mieten. Dier Radtour durch die hügelige Stadt ist bestimmt nicht leicht, aber dafür sehr spannend und auf dem Kopfsteinpflaster bestimmt rüttelig. Trotz alledem steigt die Nachfrage an Fahrrädern, denn Edinburgh ist eine fahrradfreundliche Stadt. Die „Cycle Campaign Group“ (städtischer Radfahrer-Verein) setzte sich dafür ein, Radwege zu bauen und in Edinburgh ein Bewusstsein für Radfahrer zu schaffen.
Wer sich nun für eine Radsafari durch Edinburgh entscheidet, sollte dem „Good Cycling Code“ folgen – einem Kodex, der vorbildliches Verhalten auf dem Fahrrad voraussetzt: Straßen – und Verkehrsregeln beachten, nicht auf dem Bürgersteig radeln, Einbahnstraßen beachten und bei roter Ampel stehen bleiben. Wer bei Dunkelheit ohne Licht fährt, muss auch in Edinburgh mit einer Strafe rechen – die schottische Polizei ist recht streng und Strafzettel für Fahrradfahrer in Höhe von 40 Pfund sind keine Seltenheit.
Sprachschulen in Edinburgh
Die schottische Stadt ist optimal, um einen Sprachkurs in Englisch zu absolvieren, aber sie ist dennoch nicht englisch, sondern sehr europäisch. Viele Wahl-Edinburgher leben dort und geben der Stadt eine besondere Atmosphäre, die sich mit keiner anderen europäischen Stadt vergleichen lässt. Edinburgh in Schottland ist eben europäisch.
Die meisten Sprachschulen befinden sich mitten im Zentrum von Edinburgh in der Queen Street, einer der schönsten Straßen der New Town. Die Haupteinkaufsstraße ist die Princes Street. Dort gibt es auch viele andere Ausgehmöglichkeiten. In der Zeit außerhalb des Unterrichts stellen die meisten Sprachschulen Tischtennisplatten oder schöne Gärten zur Entspannung zur Verfügung.
Geschichte & Kultur
Eine Sprachreise nach Schottland vermittelt nicht nur die englische Sprache, sondern öffnet auch die Türen zu einer besonderen Kultur. Schottland wird gerne in den gleichen Topf wie England geworfen, doch ist das Land ganz anders und kaum vergleichbar mit England.
Edinburgh ist seit 1437 die Hauptstadt Schottlands im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland. Seit 1999 ist die Stadt außerdem Sitz des schottischen Parlaments. Edinburgh wurde nach einem gododdnischen König benannt – anderen Quellen zufolge leitet sich der Name von der gälischen Bezeichnung „Dùn Èideann“ ab, was „Festung am Hügelhang“ bedeutet.
Die Altstadt Edinburghs sieht aus wie eine einzige große Festung und im Innenstadtbereich herrscht buntes Treiben: Es gibt gemütliche Cafés und Pubs, wunderschöne Straßenzüge und kleine Gassen – und natürlich das schöne Stadtschloss von Edinburgh. Aber auch die Neustadt im gregorianischen Stil hat ihren ganz eigenen und eleganten Charme.
Edinburgh wird aber auch oft als das „Athen des Nordens“ benannt. Schon Theodor Fontane nannte die Stadt so. Da Edinburgh im Mittelalter (wie auch heute) für viele Feste bekannt war, wird sie auch als „Festival-Stadt“ bezeichnet. Der eigentlich unschöne Beiname „The Auld Reekie“, „Die alte Verräucherte“, ist ungültig geworden. Früher rauchten die Schornsteine Edinburghs rund um die Uhr, daher kam der Spitzname. Heute gilt Edinburgh als eine der schönsten und touristisch attraktivsten Städte Europas.
Edinburgh ist mit etwa 470.000 Einwohnern nach Glasgow die zweitgrößte Stadt in Schottland. Die Stadt liegt an Schottlands Ostküste auf der Südseite des Firth of Forth. Edinburgh teilt sich in Ober – und Unterstadt, die man von einem der Hügel am Stadtrand gut sehen kann. In Edinburgh finden jeden Sommer im Rahmen des Edinburgh Festivals Kunst – und Kulturveranstaltungen und das Edinburgh Military Tattoo statt.
Eine Sprachreise nach Edinburgh wird schnell begeistern. Auf Grund ihrer vielfältigen historischen Kultur gilt die Stadt als eine der malerischsten in Europa. Denn geschichtlich hat Edinburgh viel erlebt und die alten Gebäude, wie zum Beispiel Edinburgh Castle oder St. Giles Cathedral, stehen für die über 2.000 Jahre Geschichte von Edinburgh. Ob in der Altstadt oder in der Neustadt: In Edinburgh kann so gut wie jedes Gebäude auf eine interessante Geschichte zurückblicken. Schottlands Hauptstadt ist ebenfalls für seine lange literarische Tradition bekannt, im Writer’s Museum kann man mehr über die Schriftsteller von Edinburgh erfahren.
Wem auf der Sprachreise in Edinburgh nach Shopping ist, der kann sich in den zahlreichen Geschäften austoben. Aber auch Kino, Kunstgalerien, Theater, Restaurants und Pubs können Sprachschüler in ihrer Freizeit besuchen. Es gibt tolle Möglichkeiten in Edinburgh, um die Freizeit während der Sprachreise zu gestalten. Und während man diese ganzen Eindrücke auf sich wirken lässt, lernt man spielend Englisch in den Kursen.
Sehenswertes & Erleben
Edinburgh, die Hauptstadt Schottlands, zählt zu den schönsten Städte des Landes und gleichzeitig des Vereinigten Königreiches. Inmitten der Stadt auf einem Berg liegt das königliche Schloss. Wer eine Sprachschule mit Blick auf das Schloss bucht, kann eine wahrhaftig königliche Sprachreise genießen.
Vom Schloss aus führt die Royal Mile direkt durch die Stadt zum Holyrood Palace. Noch heute ist der Palast zuweilen eine Residenz der Königsfamilie. Edinburghs Stadtbild ist geprägt vom Wechsel zwischen der Altstadt und der klassizistischen Neustadt.
Unglaubliche Vielfalt
Wer viel während seiner Sprachreise erleben will, ist in Edinburgh genau richtig, denn die Stadt wird auch die Stadt der Festivals genannt. Egal zu welcher Zeit man sich in der schottischen Hauptstadt aufhält, es gibt immer kulturelle Highlights. Im August findet ein ganz besonderes Festival statt: Das Edinburgh Festival. Dies ist eigentlich eine Mischung aus verschiedenen Festen: Künstler und Artisten, Autoren und Schauspieler, Jazzmusiker und noch viele andere kreative Bereiche tummeln sich dann in Edinburgh.
Weitere bekannte Festivals in Edinburgh sind: International Science Festival oder das Military Tattoo Festival. Letzteres bezeichnet die Versammlung von Militärkapellen aus aller Welt, Flöten und Trommeln kommen hier nicht zu kurz. Musik, Comedy, Politik und Kunst – Edinburgh entpuppt sich im August als eines des größten kulturellen Festivals der Welt.
Vergleichbar mit der Akropolis thront seit Jahrhunderten in Edinburgh das Schloss über der Hauptstadt Schottlands. Dort wird auch der Stone of Scone aufbewahrt. Kulturbegeisterte Sprachschüler können dort einen Nachmittag verbringen und in die Geschichte des britischen und gälischen Krönungsrituals eintauchen.
Für Shoppingfans gibt es in Edinburgh eine Menge ausgefallener und origineller Geschäfte. In der Cockburn Street und der George Street gibt es einen bunten Mix aus Streetstyle-Shops, Kunsthandlungen und Straßencafés, die zu einem kleinen Zwischenstopp einladen. In der Princes Street prunkt das Kaufhaus Jenners, das bereits seit 1838 besteht. Auch Geschäfte der gehobenen Preisklasse sind in Edinburgh angesiedelt, wie beispielsweise Louis Vuitton.
In den verwinkelten Gassen Edinburghs wird einen das Gruseln mit den so genannten Ghost Tours gelehrt. Stadtführer bieten diese interessante Führung in Edinburgh an. Wer auf seiner Sprachreise doch lieber in die Natur möchte, kann in die Highlands gehen, nicht weit von Edinburgh. In den Highlands verspüren die Besucher die Energie des Highlanders „Duncan MacLeod“ neben wilden Landschaften, düsteren Lochs (Seen) und verträumten Schlössern. Schottlands besondere Atmosphäre wird auf der Sprachreise einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Edinburgh Sprachreisen im Vergleich
Edinburgh ist ein ideales Ziel für eine Sprachreise. Nachfolgend finden sie eine Liste von Veranstaltern, die Sprachkurse in Edinburgh anbieten und haben die Möglichkeit sich hier Kataloge kostenlos zu bestellen.
Https://www. sprachreisen-vergleich. de/europa-grossbritannien-edinburgh
Sicher Radfahren in Dornbach & Neuwaldegg
1. Schließen Sie die Lücke im Radwegnetz! Es soll ein attraktiver, durchgehend befahrbarer und gesetzeskonformer Radweg vom Zentrum Wiens in das Wohn – und Naherholungsgebiet Neuwaldegg geschaffen werden, wie in der Stadtplanung seit vielen Jahren vorgesehen und budgetiert.
2. Entschärfen Sie die Gefahrenzone – sorgen Sie für Sicherheit! ** Sorgen Sie für die sichere Gestaltung dieses Abschnitts für **alle VerkehrsteilnehmerInnen, insbesondere für Menschen auf Fahrrädern, die täglich durch Autos und Straßenbahn einem hohen Unfallrisiko ausgesetzt sind.
500 Unterschriften haben wir bereits mit einer Petition bei der Stadt Wien gesammelt. Voraussetzung für eine Unterstützung: – Alter: mindestens 16 Jahre und – Hauptwohnsitz in Wien und – noch nicht die Petition der Stadt Wien unterzeichnet.
DANKE für die UNTERSTÜTZUNG!
Основания
Begründung/Hintergrund Die äußere Alszeile/Dornbacher Straße ist ein Nadelöhr im Westen Wiens. Für viele AnrainerInnen, immer mehr davon Kinder, ist sie die Verbindung in das Stadtzentrum, zur Schule, zum Einkaufen oder in die Arbeit. Für die WienerInnen das Tor in das Erholungsgebiet Neuwaldegg und den Wienerwald. Hier verläuft auch der 43er, der als meistfrequentierte Straßenbahnlinie Wiens zu Stoßzeiten im 3-Minutentakt geführt wird.
Obwohl dieser Straßenabschnitt immer stärker frequentiert wird, Radfahren boomt und es sich um eine Rad-Basisroute handelt, gibt es zwar in jede Richtung einen Fahr-, einen Park-, (großteils) Grünstreifen und einen Gehweg, aber keine Radverkehrsanlage.
Dornbach ist Teil des „Korridors Wien West I“ Von der 43er Endstation Neuwaldegg bis zum Anschluss zum Radweg Alszeile/Vollbadgasse – entlang des Straßenbahngleises – besteht eine Lücke im Radwegnetz. Und das, obwohl laut Stadt Wien die äußere Alszeile/Dornbacher Straße Teil einer der 27 Rad-Basisrouten ist, die das Rückgrat des Wiener Radverkehrsnetzes darstellen sollen und mehr noch, als „Korridor Wien West I“ zu einer der „stadtquerenden Rad-Langstrecken“ gehört. Solche Strecken sollen eine möglichst hohe Ausbauqualität aufweisen, weshalb eigentlich eine prioritäre Umsetzung der Lückenschlussabschnitte vorgesehen ist. Allerdings, ein konkreter Umsetzungsplan der Behörden diese wichtige Lücke zu schließen existiert bis dato nicht. Vielmehr hat es in den vergangenen Jahrzehnten bereits mehrere BürgerInneninitiativen zur Errichtung eines Radweges gegeben (die älteste liegt 30 Jahre zurück!), die aber allesamt von der Bezirksvorstehung abgelehnt oder nicht weiterverfolgt wurden.
An der Finanzierung kann es nicht liegen. Die Planung und Realisierung von übergeordneten Radverkehrsanlagen wird über ein zentrales Radverkehrsbudget der Stadt Wien geführt, das derzeit etwa 6 Millionen Euro pro Jahr beträgt. Darüber hinaus hat das Umweltministerium im Juni 2020 angekündigt, heuer 40 Millionen Euro in den Ausbau der Fahrradinfrastruktur in ganz Österreich zu investieren. Länder, Städte und Gemeinden können ab 1. Juli Förderanträge einreichen.
Hohe Unfallgefahr für RadfahrerInnen Besonders gefährlich in diesem Abschnitt der Dornbacher Straße und Alszeile, der mit 50km/h durchgehend befahren werden darf, ist die Situation für Menschen auf Fahrrädern: ● Rechts vom Straßenbahngleis ist das Radfahren aufgrund des schmalen Fahrstreifens und der parkenden Autos nicht möglich oder sehr gefährlich. Der Mindestabstand zu den parkenden Autos von 1,2m kann nicht eingehalten werden. ● Zwischen den Schienen halten RadfahrerInnen entweder den Verkehr (samt 43er) auf oder sie werden von Autos waghalsig überholt. Das führt dazu, dass sich Menschen auf Fahrrädern, im Besonderen oft die jüngeren und älteren VerkehrsteilnehmerInnen, gezwungen sehen unerlaubt auf den sichereren Gehsteig auszuweichen, was zu verständlichem Unmut der FußgängerInnen führt.
Mitten in diesem Gefahrenstück liegen die Volksschule Knollgasse, der Hort der Stadt Wien, die Montessori Privatschule Vindobona, sowie vier Kindergärten, ein weiterer ist gemeinsam mit 60 neuen Wohnungen in Planung. Radfahrende und hier besonders alle Kinder und Jugendliche, die in die Arbeit bzw. die Schule radeln, sind an dieser neuralgischen Stelle einem besonders hohen Unfallrisiko ausgesetzt.
Gleichzeitig nimmt neben dem Berufsverkehr die Nutzung des Rades in der Freizeit seit Jahren stark zu. Aus ganz Wien fahren Menschen auf Fahrrädern (vor allem am Wochenende) durch Dornbach und Neuwaldegg, um die Mountainbike – und Radwege des Wienerwaldes zu nutzen und auch das Sportzentrum Marswiese wird von vielen SportlerInnen mit dem Rad angefahren. Daher ist es leider auch nicht überraschend, dass es bereits zu mehreren, teilweise schweren Radunfällen in der äußeren Alszeile/Dornbacher Straße – auch mit Beteiligung von Kindern – gekommen ist. Es ist davon auszugehen, dass mit zunehmender Anzahl von VerkehrsteilnehmerInnen, die Unfallgefahr in diesem brisanten Abschnitt weiter steigen wird.
Https://www. openpetition. eu/at/petition/online/sicher-radfahren-in-dornbach-neuwaldegg
Darf man im Vereinigten Königreich nicht auf dem Bürgersteig radeln
Aug 28, 2023
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Highway Act 1835 – Wikipedia
Das Highway Act von 1835 stellte Autobahnen unter die Leitung von Gemeindevermessern und erlaubte ihnen, die Kosten zu tragen, die durch die auf die Landnutzer erhobenen Sätze entstehen. Der Vermesser hat die Pflicht, die Autobahnen in Reparatur zu halten. Wenn eine Autobahn außer Betrieb ist, kann der Vermesser vor Gericht gestellt und angewiesen werden, die Reparaturen innerhalb einer begrenzten Zeit abzuschließen. Der Vermesser ist auch mit der Beseitigung von Belästigungen auf der Autobahn beauftragt. Ein Autobahnproblem kann von jeder Person gemindert und nach allgemeinem Recht angeklagt werden.
Der Vorstand besteht aus Vertretern der verschiedenen Pfarreien, genannt Wegwächter zusammen mit den Richtern für die Grafschaft innerhalb des Bezirks. Gehälter und ähnliche Kosten, die dem Vorstand entstehen, werden einem Bezirksfonds belastet, zu dem die verschiedenen Gemeinden beitragen. Jede Gemeinde bleibt jedoch separat für die Kosten für die Instandhaltung ihrer eigenen Autobahnen verantwortlich.
Die Änderungsgesetze beeinträchtigen zwar nicht die Funktionsweise des Hauptgesetzes, genehmigen jedoch die Schaffung von Autobahnbezirken in größerem Umfang. Die Richter eines Landkreises können ihn oder einen Teil davon in einen Autobahnbezirk umwandeln, der von einer Autobahnbehörde verwaltet wird, deren Befugnisse und Verantwortlichkeiten denen des Gemeindevermessers nach dem früheren Gesetz entsprechen.
Neue Straßendelikte [ edit ]
Das Highway Act von 1835 wurde als Straftat festgelegt, für die der Fahrer eines Wagens auf der öffentlichen Autobahn zusätzlich zu einer gegen ihn erhobenen Zivilklage mit einer Geldstrafe bestraft werden könnte:
- Reiten auf dem Karren oder auf einem Pferd, das ihn zeichnet, und keine andere Person, die ihn führt, es sei denn, es gibt eine Person, die ihn fährt. [n 1] Fahrlässigkeit, die Schäden an Personen oder Gütern verursacht, die auf der Autobahn befördert werden [n 2] Verlassen seines Wagens oder Verlassen der Kontrolle über die Pferde oder Verlassen des Wagens, um ein Hindernis auf der Autobahn zu sein. [n 2] Den Namen des Besitzers nicht aufgemalt haben. [n 3] Sich weigern, dasselbe zu geben. [n 3] Fahrende Tiere oder eine „Kutsche jeglicher Art“ auf dem Fußweg. [n 4] Nicht auf der linken oder nahen Straßenseite bleiben, wenn Sie auf eine andere Kutsche oder ein anderes Pferd treffen. Diese Regel gilt nicht für einen Wagen, der einen Fußgänger trifft, aber ein Fahrer ist verpflichtet, die gebotene Sorgfalt anzuwenden, um zu vermeiden, dass er gegen eine Person fährt, die die Autobahn zu Fuß überquert. Gleichzeitig muss ein Passagier, der die Autobahn überquert, bei der Vermeidung von Fahrzeugen mit der gebotenen Sorgfalt vorgehen, und die bloße Tatsache, dass sich ein Fahrer auf der falschen Straßenseite befindet, wäre in einem solchen Fall kein Beweis für Fahrlässigkeit. [n 2] Das Fußballspielen auf öffentlichen Autobahnen, [2] mit einer Höchststrafe von vierzig Schilling. [n 5]
§ 72 [ edit ]
§ 72 bestimmt: “Wenn eine Person absichtlich auf einem Fußweg oder Damm an einer Straße fahren soll, die für die Nutzung oder Unterbringung von Fußpassagieren vorgesehen oder vorgesehen ist; oder ein Pferd, einen Esel, ein Schaf, ein Maultier, ein Schwein oder ein Vieh oder eine Kutsche einer Beschreibung oder einen Lastwagen oder Schlitten absichtlich auf einem solchen Fußweg oder Damm führen oder fahren; oder soll ein Pferd, einen Esel, ein Maultier, ein Schwein oder ein Vieh auf einer Autobahn festbinden, um zu leiden oder zuzulassen, dass das angebundene Tier darauf ist.“”
Auf diese Klausel wird in der aktuellen Straßenverkehrsordnung verwiesen:
- Regel 145, 1988: “Sie dürfen NICHT auf oder über einen Bürgersteig, Fußweg oder Reitweg fahren, außer um rechtmäßigen Zugang zu Eigentum zu erhalten, oder im Notfall.”
(Die Straftat des Fahrens auf einem Reitweg wird durch eine spätere Handlung abgedeckt.)
(Das Verkehrsministerium zitierte diesen Abschnitt im Jahr 2006, als es entschied, dass Segways im Vereinigten Königreich nicht legal auf Bürgersteigen verwendet werden dürfen. [4] ) 1973
Verwandte und nachfolgende Handlungen [ edit ]
Das Gesetz über öffentliche Gesundheit von 1875 übertrug den städtischen Behörden die Befugnisse und Pflichten von Vermessungsingenieuren von Autobahnen und Sakristei.
Das Local Government Act von 1888 warf die gesamte Instandhaltung der Hauptstraßen auf die Bezirksräte.
Https://wiki. edu. vn/wiki11/highway-act-1835-wikipedia/
Diskussion zur Petition 64724
Erweiterung des Bundesverkehrswegeplans 2030 um die Kategorie Bundesfernradwege vom 21.03.2016
Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass der Bundesverkehrswegeplan neben Bundesfernstraßen, Bundesschienenwege und Bundeswasserstraßen um eine weitere Kategorie ergänzt wird: Bundesfernradwege.
Die Bundesfernradwege sollen dem Fernverkehr dienen, der mit dem Fahrrad zurückgelegt wird. Das Netz an Bundesfernradwegen soll alle Großstädte (>100.000 Einwohner) anschließen. Die Wege außerhalb von Ortschaften sollen isoliert von anderen Verkehrswegen geführt werden.
Begründung
Auch mit dem Fahrrad können Strecken des Fernverkehrs zurückgelegt werden. Es ist nicht ersichtlich, warum der Fernverkehr ausschließlich auf Autos, Züge und Straßen beschränkt sein soll. Daher sollten auch solche Verbindungen als Teil des Fernverkehrs angesehen werden.
Das Netz sollte mindestens die Großstädte miteinander verbinden. Bestehende Strecken oder Netze können dabei integriert werden (insbesondere die EuroVelo-Routen).
Diskussionszweig: Straßenbau – Erweiterung des Bundesverkehrswegeplans 2030 um die Kategorie Bundesfernradwege
Radunfälle in Stadt und Landkreis steigen: Woran das liegt und wie sie vermieden werden können
Sicher von A nach B kommen: Uwe Niede, Radverkehrsbeauftragter der Stadt Vellmar, hier an der Holländischen Straße in Vellmar. Hinter ihm ist ein Gehweg zu sehen, den Radfahrer ebenfalls benutzen dürfen. © Moritz Gorny
Es gibt immer mehr Radunfälle, vor allem in der Stadt Kassel. Auch im Landkreis steigenden die Zahlen leicht an. Was sind die Gründe? Was kann man dagegen tun?
Die Zahl der Radunfälle in der Stadt Kassel steigt. Das teilte Polizeisprecher Matthias Mänz auf HNA-Anfrage mit. Laut Mänz waren 2014 in Kassel noch 198 Radler in Unfälle verwickelt, 2018 dagegen mit 255 rund ein Drittel mehr. „Die Zahlen fürs vergangene Jahr haben wir noch nicht, aber da dürften sie ähnlich hoch sein“, sagte Mänz.
Oliver Reidegeld vom ADAC Hessen-Thüringen stimmt Mänz zu: „Mehr Menschen auf Rädern führt auch zu mehr Radunfällen.“ An den meisten Unfällen seien die Autofahrer schuld, fügt Reidegeld hinzu.
Auch das Alter spiele eine Rolle: „Vor allem ältere Menschen sind wegen ihrer nachlassenden Konstitution gefährdet.“ Das treffe bei Rädern ohne, aber zunehmend bei solchen mit E-Antrieb zu. Denn E-Bikes erfreuten sich nach wie vor immer größerer Beliebtheit. Das Problem: „Höhere Geschwindigkeiten, anderes Fahrverhalten und mangelnde Übung sind hier die Unfallursache“, erläutert Reidegeld.
Das bestätigt auch Lennart König vom ADFC Kassel Stadt und Land: Senioren stiegen teils auf die E-Räder, ohne sich vorher damit vertraut gemacht zu haben. „Manchen Fahrern fehlt es an Training, aber auch an Erfahrung – mit den entsprechenden Folgen.“
Nach Auskunft der Polizei spiegelt sich der Trend bei den Elektrorädern auch in der Unfallstatistik wider: Während die Beamten 2017 in Kassel noch 9 Fälle verzeichneten, waren es im Folgejahr schon 33. Im Landkreis stieg die Fallzahl von 9 auf 10. Insgesamt machten die Unfälle mit E-Bikes aber bislang nur einen kleinen Teil der Kollisionen aus.
Wie Radunfälle vermieden werden können
Die Zahl der Radunfälle steigt, vor allem in der Stadt Kassel. Doch auch im Landkreis verzeichnet die Polizei zumindest einen leichten Trend nach oben. Das liege aber nicht nur daran, dass mehr Menschen aufs Rad steigen oder Radler teils älter und mit E-Rädern unterwegs sind – es sind auch die örtlichen Gegebenheiten, die die Verkehrsteilnehmer herausfordern.
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„Der Autoverkehr wurde seit der Nachkriegszeit in den Planungen immer bevorzugt“, sagt Uwe Niede, Radverkehrsbeauftragter der Stadt Vellmar. So werde den Autos rund 90 Prozent der Fläche auf den Straßen zugestanden, der Rest bleibe für Radfahrer und Fußgänger übrig. Das sei nicht nur in Vellmar oder in der Region, sondern in ganz Deutschland der Fall.
Das stelle Kommunen wie Vellmar vor große Herausforderungen: „Mancherorts ist es schwer, Radfahrern und auch Fußgängern mehr Platz einzuräumen, weil alles baulich gewachsen ist.“ In Vellmar treffe das auf die Holländische Straße, aber auch die Heckershäuser, Hamburger sowie Kasseler Straße zu. „Weil die Sicherheit der Radfahrer durch die Autodominanz auf diesen Straßen gefährdet ist, dürfen hier Radfahrer auf Gehwege ausweichen, wenn sie sich auf der Straße nicht sicher fühlen.“
Außerdem könnten Radfahrer durch die Ahneaue fahren, betont Bürgermeister Manfred Ludewig (SPD), wenn sie die genannten Hauptverkehrsadern meiden wollen. Kommt dann noch die Raddirektverbindung durch Vellmar und nach Kassel, könnten Radler noch sicherer unterwegs sein.
Diese Richtung wünscht sich auch Lennart König vom ADFC Kassel Stadt und Land: Ihm zufolge sind mehr bauliche Veränderungen für die Radfahrer in Kreis und Stadt Kassel nötig. „Wir müssen Radwege räumlich von Straßen und Bürgersteigen trennen.“ Sofern Radwege nur an Straßen entlang verlaufen könnten, müssten sie deutlicher markiert sein. „Das lässt sich nicht von heute auf morgen umsetzen“, weiß der ADFC-Mann. Trotzdem bestehe hier Nachholbedarf.
Eine weitere Stellschraube für die Sicherheit seien Busse und Lastwagen. Durch ausgefeilte Technik an und in den Fahrzeugen hätten die Fahrer einen besseren Überblick beim Abbiegen nach rechts, sagt Stefan Arend. Der Kreis-Radverkehrsbeauftragte betont, dass diese Technik auch dann helfen könne, wenn eine Straße gerade radfreundlich umgebaut wurde. „Manchmal brauchen Verkehrsteilnehmer Zeit, um sich an Umbauten zu gewöhnen.“
Meist folge ab der vierten Klasse die Radfahrausbildung. „Auch die findet, wie die Fußgängerausbildung, flächendeckend in Stadt und Landkreis statt“, sagt der Polizeisprecher. Wenn die Schüler ihre fünf Übungsfahrten machen, werden sie von den Polizisten angeleitet. Drei Fahrten finden im Straßenverkehr statt, zwei auf dem Sensenstein. Am Ende gibt es einen Fahrradpass. 9- bis 13-Jährige können auch in den Ferien im Jugendverkehrsschulgarten üben.
Https://www. hna. de/kassel/radunfaelle-in-stadt-und-landkreis-steigen-woran-liegt-13504887.html