Wann: 17:30Uhr
Wo: Schillerplatz (an der Uhr)
Was: eine Runde Richtung Borsberg
Geschwindigkeit: nicht zu schnell da ich so gut wie untrainiert bin.
Kommentare
So wenig war es doch garnicht:
Und es gibt keine Neuen Löscher in den Beinen der Teilnehmer
Bin natürlich wieder viel zu Zeitig am Treffpunkt gewesen. Diesmal war es aber nicht meine Schuld, der doofe Rennradfahrer hat mit mich 36km/h über den Radweg gezogen, da war aber noch so viel frei auf seiner Kassette, konnte keiner ahnen das es so schnell geht.
Am Montag haben wir wieder einmal eine unserer typischen Feierabendrunden veranstaltet. 17:30Uhr sollte es am Schlillerplatz losgehen.
Auf dem Weg zum Treffpunkt war ich Zeitlich relativ knapp dran und so kam es mir grade recht als mich auf dem Radweg ein Rennradfahrer überholt hat. Mit Tunnelblick fuhr ich hinterher und starrte nur auf seinen Ritzelblock auf dem noch viel platz nach rechts war. Umso überraschter war ich dann am Treffpunkt als ich bemerkte das aus den 35min anfahrt plötzlich 20minuten geworden sind und ich nun wieder 20 Minuten auf Tourstart warten musste
Dort am Schillerplatz ist um die Zeit durch den Berufsverkehr ohnehin viel los, doch irgendwo da unten fand das Deutschlandspiel öffentlich statt, was durch die unzähligen unkoordiniert über die Straße laufenden Fußgängern für ein Hupkonzert führte.
Während die Wartezeit verstrich hab ich mein Karma noch etwas aufgebesser als jemanden nach einer Luftpumpe gefragt hat. Als man dann so pumpend da stand wurde aus einem plötzlich drei, das war erstmal genug gutes Karma für heute
Punkt 17:30Uhr waren dann auch meine Mitfahrer da und es war Zeit um Kamera Austeilen. Nachdem alle versorgt waren und wir entschieden eine möglichst entspannte Route zu fahren, ging es die Robert-Diez-Straße hinauf zum Wachwitzer Park. Da ich auf einem unserer Schleichwege etwas Vorsprung bekommen hatte, bekam ich Lust auf ein Foto. Doch kaum drehte ich mich herum waren die Beiden wieder an meinem Hinterrad :rolleyes:
Ohne Bild ging es also Richtung Helfenberg, bergab ohne Chance zum absetzen vom Feld, gab es diesmal eine Fotoankündigung um die ersten Bilder zu machen:
Es folge der Abfahrt ungefragt die Steintreppe hinauf nach Helfenberg. Robert schwärmte schon die ganze Tour von seinem neuen Cane Creek Dämpfer, welcher auch Bergauf für mehr spaß sorgt und so freute er sich über jeden Anstieg an dem er von dem neuen Fahrgefühl profitieren konnte:
Auf dem Weg zum Keppgrund wollte Robert auch ein Bild machen, doch der Böse Objektivdeckel hat dies vereitelt. Und so hab ich eins von ihm gemacht:
Den gemeinen Anstieg nach Rockau haben wir diesmal ausgelassen und sind direkt weiter gefahren um uns an der Auffahrt zum Zuckerhut zu erfreuen. Dabei versuchten wir uns vorzustellen wer wohl diese Verdächtigen ausgewaschenen Wege und felsigen Pfade herunter fahren könnte. Doch grade der Felsvorsprung sah nicht fahrbar aus, zu mindestens war er weit vom Ausprobieren entfernt
Ohne diese Zeitfressenden Gipfelpausen ging es oben direkt weiter zum Pilnitzberg, ich hatte schon das nächste Motiv in Gedanken, die Lichtrichtung hat gepasst, schnell noch etwas abgesetzt und gewartet. Leider wurde daraus nicht als ich die beiden weiter oben am Berg entlangfahren sah. Also ein paar Extrahöhenmeter für mich…
Unsere geliebte Spitzkehrenabfahrt hat mal wieder an Schwierigkeit zugenommen, die 2. Rechtskurve hat jetzt neue kleine Hindernisse welche den schmalen grad zwischen fahren und nicht fahren wieder einmal kippen lassen haben. Doch spätestens beim 2. Versuch klappt es dann wieder.
Und als letzter bekommt man bekanntlich immer die schönsten Bilder
Axel hat aber geschummelt, der hat einfach das Hinterrad versetzt :aufreg:
Den normalerweise folgenden Berg haben wir uns diesmal gespart und sind den Steinigen Friedrichsgrundweg hoch zur Meixmühle. Zu mindestens war er mal steinig, mittlerweile sieht es dort fast so aus wie im Moritzburg wo Robert zuletzt mit dem Rennrad lang gefahren ist.
Mit dieser Enttäuschung ging es wieder ohne Rast auf den Kanalweg.
Wie immer mit Schwung über die Wurzeln
Und nicht so wie immer, ein paar Flugphasen
Axel konnte es sich nicht nehmen lassen in den ehemals illegal von Motocrossfahrer genutzten Naturpark zu fahren, dabei hätte ich es lieber gesehen wie er den fast Senkrecht endenden Uphill im Hintergrund hoch fährt, ein Motorradfahrer hab ich das schon mal machen sehen
Bei der Ruine ging es dann die Wurzeln herunter
Und zack, lag der erste im Dreck
Aber ein Rocky Mountain kann das ab :daumen:
Auf dem Weg zum Borsberg ging es die Straße diesmal ganz hoch um noch etwas durch die Luft zu fliegen
Nichts für mich
In einer kurzen Pause hat Robert entschieden das überschüssige Adrenalin abzubauen, welche grade bei einem Beinahe Abflug durch eine missglückte Landung ausgeschüttet wurde. Nachdem der Schreck verdaut war ging es auch direkt wieder weiter,
Unser letztes Ziel, der Borsberggipfel, wurde zum Abschluss angesteuert. Oben gab es die erste kleine Essenspause. Frisch gestärkt hatten wir wie immer unseren Spaß, auch wenn es schon ziemlich dunkel war:
Nach dem dunklen Abschnitt ging es weiter über den gleichmäßig mit steinchen gespickten weg. Wir hatten uns gefragt welcher Stein wohl in Robert sein Loch im Bein passt, welches bei einem Nightride hier unten irgendwo entstanden ist:
Doch gefunden haben wir ihn nicht und es gab auch keine neuen Löscher
So sind wir dann am Weinberg zurück nach Pilnitz gefahren um uns an der Fähre zu verabschieden.
Kleine aber feine runde, welche auch reichhaltig Bildmaterial bietet, sofern das mit dem rotierenden Fotografen halbwegs passt, aber da ich mittlerweile meine 3. kleine APS-C Kamera habe, erhöt sich die Chance auf Reichhaltige Ausbeute wieder etwas mehr.
Https://www. cielab. org/forum/index. php? p=/discussion/17228/mo-16-06-2014-feierabendrunde
Herzlich Willkommen
OpenSource (Linux zum Beispiel), ÖPNV (Straßenbahnen, Zügen), Radfahren im Alltag
Schiffshebewerk Henrichenburg
15. April 2018 elsenorweb
Ich war mal wieder am Schiffshebewerk Henrichenburg, welches in Waltrop gelegen ist. Jetzt habe ich alle Verkehrsmittel, um dort hin zu gelangen durch. Ich war dort schon einmal mit dem ÖPNV, mit dem eigenen Auto und nun mit dem Fahrrad/ÖPNV Kombi.
Nach meinem Mittagessen bin ich mit der S2 von Essen-Kray Nord um 12.27 Uhr abgefahren. Die S-Bahn hatte leichte Verspätung. Zwei Züge, ein IC (wohl verspätet, Standard in Deutschland) und eine RE42 fuhren vor der S2.
Um kurz vor 13 Uhr war ich dann Castrop-Rauxel Hauptbahnhof, wo ich sehr selten bin. Als Kind war ich mit meinen Eltern häufig im (am) Schloß Bladenhorst. Leider kann ich meine Eltern nicht mehr fragen warum wir da so häufig waren, denn die ganzen Informationen, die ich heute morgen durchgelesen habe, haben gezeigt, es war immer im Privatbesitz. Es gab wohl nie einen Vergnügungspark oder ähnlichem.
Auf jeden Fall bin ich mit dem Rad die Wartburgstraße (K28) nach Henrichenburg gefahren. Mal hat der Radweg urplötzlich aufgehört, mal fing er urplötzlich an. Radweganfang und Radwegende – das ist wohl keine Pflicht in Deutschland das eindeutig zu markieren. Ich bin die K28 bis zum Rhein-Herne Kanal gefahren. Eigentlich sollte ich hier direkt am Kanal entlang fahren, aber momentan ist da eine Baustelle.
Die Umleitung führt über einen Kiesweg. Für Stadtverwaltungen scheint man der Auffassung zu sein, dass man mit dem Rad wohl besonders sicher ist. Es ist natürlich das Gegenteil der Fall, denn der Kies ist sowas von weich und man muss schon sehr langsam fahren.
Irgendwo gestern oder vorgestern war irgendeine Stadtverwaltung der Meinung, den Radweg, der irgendwo gerade zusammengeflickt wird, für 50 Meter mit weichen Sand auszustatten. Was Stadtverwaltungen immer den Radfahrern zumuten, ist immer unglaublich.
Ich bin dann noch auf den Kanalweg gekommen. Ich fahre ja sowieso eher ein gemütliches Tempo. Nein, rasen, wie man Rennradfahrer mache ich nicht, aber auch kein sehr langsames Tempo. Ich möchte schon vorwärts kommen.
Altes Hebewerk Henrichenburg
Nach rund 10 km vom Hauptbahnhof in Castrop-Rauxel habe ich das alte Hebewerk von Henrichenburg erreicht.
Schacht Schleuse Henrichenburg (außer Betrieb)
Danach bin ich zur Schachtschleuse und zum neuem Hebewerk gefahren. Die Provinzialstraße, die L511, war heute am neuen Hebewerk ganz gesperrt. Daher war es etwas leerer als sonst.
Es war generell viel leerer als ich das bei so einem Wetter vermutet hätte. Ja, ich weiß, heute Nachmittag wurde zum Schrecken sehr vieler Fußball-Amateurvereine das 175. Revierderby zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund angepfiffen. 2:0 haben das die Königsblauen für sich heute entschieden. Das Hinspiel endete 4:4 in Dortmund.
Ich bin dann vom Hebewerk spontan ins 8 km entfernte Recklinghausen gefahren. Auf dem Weg dahin überholte mich ein Trecker, der einen Anhänger zog, wo Dortmund – und Schalke-Fans gemeinsam sangen und tranken. Einige Kilometer später wiederum kurz vor Datteln Horneburg war kollektives Blasenentleerung angesagt. Ob sie es noch bis auf das Berger Feld in Gelsenkirchen schafften (vielleicht war es auch nicht deren Ziel), weiß ich nicht. Bei dem Tempo des Treckers hätte man das Spiel wohl eher um 20.00 Uhr anpfeifen sollen.
Die L511, sie heißt jetzt Horneburger Straße, bin ich gefolgt. Radwegqualität war erschüttern schwach, hundsmiserabel. Ich möchte schon nicht schnell fahren, aber das ist auch nicht anders möglich. Einmal hat ein Auto ganz auf dem Radweg geparkt. Ich musste auf die Wiese vor dem Haus ausweichen. Die L511 bog rechts ab und heißt hier nun Devensstraße und man hat die Straße später als Autoschnellstraße aufgewertet wo sie mit der Bundesautobahn A43 mit der autobahnkreuzähnlichen Anschlussstelle Recklinghausen/Herten verbunden wird.
Ich bin der L610 gefolgt, die hier Dortmunder Straße heißt. Dieser Bereich der Region, die Vest heißt, den ich jetzt gefahren bin, war nicht der flachere Part. Ein lange zäher Anstieg nach Recklinghausen folgte eine lange Abfahrt. In meiner ursprünglichen Planung wollte ich von Recklinghausen nach Henrichenburg so fahren. Ich habe es zum Glück nicht gemacht.
Recklinghausen Mitte St. Peter Kirche
Die Dortmunder Straße mündet am Kaiserwall in der Recklinghauser Innenstadt. Ich hatte Lust auf ein kühles Glas Wasser und vielleicht auf ein Eis. Wasser habe ich immer dabei (meist 1,5 Liter), aber das ist nun mal recht warm. Außerdem wollte ich mich irgendwo hinsetzen. Entweder wären die Außenbereiche voll in der Sonne oder die Cafés waren zu. In der prallen Sonne sitzen konnte ich noch nie – mein Vater hatte das nie etwas ausgemacht und ist mir zuliebe auch in den Halbschatten gegangen. Im Halbschatten, das finde ich super klasse.
Ich habe nichts gefunden, also bin ich dann mit dem Rad noch ins 9 km entfernte Herne gefahren. Die ersten 100 Meter waren die Katastrophe. In der Innenstadt so auch Recklinghausen bemühen sich die Städte noch um eine scheinbare gute Radfahrinfrastruktur. Außerhalb scheint es den meisten egal zu sein.
Striche sollen einen Radweg symbolisieren.
Recklinghausen war anfangs der Meinung, dass zwei weiße Striche würden genügen, das als Radweg kennzuzeichnen. Diese Striche endeten dann auch wieder im Nichts. Wahrscheinlich ist die Farbe urplötzlich ausgegangen.
Im weiteren Verlauf auf der Fahrt nach Herne hatte ich auf der L551, der früheren B51, das Vergnügen zumindest auf einen kombinierten Geh – und Radweg unterwegs zu sein. Qualität schon viel besser.
Auf der L551 kommt man dann am Umspannwerk vorbei, das ich auch mal besucht hatte, überquert die Emscher und den Rhein-Herne Kanal. Die Stadt Herne hat einen schönen breiten Radfahrstreifen auf der L551 installiert, aber alle, die vor mir herfuhren, nahmen den Gehweg. Warum weiß ich nicht, denn schließlich, wenn man zum Bahnhof Herne möchte, muss man links abbiegen (Richtung Schloss Strünkede) und da ist das Befahren auf dem Radweg ideal, denn der Bordstein ist hier sehr hoch.
Bis Herne Bahnhof bin ich gefahren und bin mit der nächsten S2 nach Zollverein-Nord gefahren.
Https://sven-essen. de/?p=7668
Am Kanal entlang
Als ich den Weg nach Middelburg (NL) gefahren bin war der Kanalweg leider immer wieder unterbrochen und ich musste mit zum Teil sehr schlecht ausgeschilderten Umleitungen klarkommen. Sollte man einfach im Hinterkopf haben, wenn man längere Strecken plant und mal „eben“ 80 Kilometer am Kanal abreißen will. Es könnte zu ungeplanten Unterbrechungen und entsprechend verlängerten Wegen führen.
Einige Teile sind derzeit arbeitsbedingt nicht zugänglich
1. September 2019
Viel Spaß beim Radfahren hier, also empfehlenswert!
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Radfahren in Stutensee: Mit dem Rad durch den Hardtwald
Vor über einem Jahr, im Rahmen der ersten Stadtradelaktion, befragte die Stadtverwaltung den radfahrenden Teil der Bevölkerung, wo es Verbesserungsbedarf an der Fahrradinfrastruktur gibt. In einem Selbstversuch hat Reporter Martin Strohal die Strecken durch den Hardtwald getestet.
Berufspendler mit dem Rad
Viele Stutenseer:innen fahren zur Arbeit nach Karlsruhe. Ich wollte wissen, ob das eine ernsthafte Alternative zu Auto und Bahn ist.
Morgens um 7.15 Uhr schwinge ich mich in Friedrichstal auf das Rad. Der direkte Weg zu meinem Büro führt durch den Hardtwald über die Friedrichstaler Allee fast kerzengerade hin zum Karlsruher Schloss. Es soll ein heißer Tag werden, im Wald ist es jedoch noch ziemlich kühl. Viel los ist um die Zeit nicht, alleine bin ich aber auch nicht. Immer wieder überholen mich Rennrad – oder E-Bike-Fahrer:innen, Jogger:innen kommen entgegen. Die asphaltierte Strecke ist in recht gutem Zustand, eignet sich also für das zügige Fahren, wie man es als Pendler gerne macht. Als Radler im “Berufsverkehr” habe ich andere Ansprüche an die Strecke als in der Freizeit, möchte zügig ankommen.
Waldwege: Primär zur Bewirtschaftung des Waldes
Das behindern die Stellen auf dem Boden, an denen Baumwurzeln den Fahrbahnbelag in die Höhe drücken. Bei schnellerem Tempo können die einen durchaus aus der Bahn werfen oder zumindest zu einem spontanen Schlenker zwingen. Könnte man da nicht gelegentlich mal reparieren? Wer ist überhaupt dafür zuständig? Die Stadtverwaltung verweist mich an das Forstamt, das Forstamt im Landratsamt an ForstBW. Der Landesbetrieb Forst ist für die Koordination aller Aufgaben rund um den Wald und die Forstwirtschaft im Ländle zuständig. “Die Waldwege dienen primär der Bewirtschaftung des Waldes”, erläutert Christoph Weihrauch von ForstBW denn auch auf meine Anfrage hin.
Radfahrer:innen und Freizeitsportler:innen sind also nur geduldet. “Im Vergleich zu anderen Waldwegen ist durch die Asphaltdecke der Alleen ein überdurchschnittliches Qualitätsniveau vorhanden, welches auch den Radfahrenden zu Gute kommt”, so Weihrauch. Die Qualität der Waldwege werde laufend überprüft, ob sie den Anforderungen entsprechen. Das sei bei der Friedrichstaler und der Stutenseer Allee der Fall. Deshalb befänden sich derzeit auch keine Wegunterhaltungsmaßnahmen in diesem Bereich in Planung. Vor etwa zwei Jahren habe die letzte Sanierungsmaßnahme auf der Stutenseer Allee südlich der L 604 stattgefunden.
ForstBW als Eigentümer des Waldes hat also eine abweichende Vorstellung von Verkehrsinfrastruktur im Wald als ich. Dann nutze ich auf dem Rückweg doch einfach mal die Stutenseer Allee vom Karlsruher Wildparkstadion nach Blankenloch. Sie ist etwas schmaler. Und je weiter ich mich von Karlsruhe entferne, desto schlechter wird der Fahrbahnbelag. Wesentlich mehr Wurzelfallen verhindern hier kombiniert mit Schlaglöchern schnelleres Fahren. Auch das Überholen wird dadurch erschwert.
Unternimmt unsere Stadtverwaltung denn etwas, um ihren Rad fahrenden Bürger:innen eine gute Verkehrsanbindung auf dem Rad nach Karlsruhe zu ermöglichen? “Die Stadt Stutensee setzt sich für eine optimale Radverkehrsinfrastruktur ein”, so die sehr allgemein gehaltene Antwort aus der dortigen Pressestelle.
Gefahrenstellen: Querung der Schnellstraßen
Positives Highlight der Stutenseer Allee ist die Anbindung an Blankenloch, die eine sichere Querung der L560 über eine Brücke parat hält. Ich muss zwar strampeln, dafür aber nicht auf Lücken zwischen schnell fahrenden Autos warten.
Wie ist das denn auf der Friedrichstaler Allee geregelt?
Diese schneidet an mehreren Stellen Schnellstraßen, bevor man in Karlsruhe auf den Adenauerring trifft. Die erste ist die K3579 am Ortsrand von Friedrichstal. Hier ist die Geschwindigkeit der Autofahrer auf 70 Stundenkilometer beschränkt. Der Überblick ist gut, auch wenn im morgendlichen Berufsverkehr schon einiges an Links-Rechts-Bewegung des Kopfes erforderlich ist, bis sich mal eine freie Lücke auftut. Hoffentlich habe ich vor dem Bremsen in einen niedrigen Gang geschaltet, um schnell loszukommen. Weiter geht’s in den Wald.
Der nächste Übergang ist an der L559 zwischen Blankenloch und Halsabschneidersdreieck. Hier hat das Land die Fahrbahn erst kürzlich sanieren lassen. An eine Querungshilfe – eine Verkehrsinsel etwa – hat niemand gedacht, obwohl dieser und ähnliche Punkte in der Befragung durch die Stadtverwaltung vor gut einem Jahr durchaus mehrfach als Gefahrenstellen angegeben worden waren. Von Unterführung oder Brücke wollen wir da mal gar nicht reden.
Die Stutenseer Stadtverwaltung verweist auf vorhandene Geschwindigkeitsbegrenzungen und Warnschilder. Auf der L559 liegt die Begrenzung bei 80 Stundenkilometer auf der gesamten Strecke. Es ist nicht angenehm, mit dem Rad am Straßenrand zu warten, während Lkws an einem vorbeidonnern. Eine Lücke zu finden, wo von beiden Seiten keine Gefahr droht – nicht alle halten sich an Tempo 80 – ist schwieriger als bei Friedrichstal. Immerhin hat man einen guten Blick in beide Richtungen. “Eine weitere Reduktion der Geschwindigkeit wird seitens der Straßenverkehrsbehörde der Stadt Stutensee in Abstimmung mit dem zu beteiligenden Straßenbaulastträger sowie der Polizei aktuell geprüft”, so Lukas Lang von der Pressestelle. “Straßenbaulastträger” ist die Behörde, die für den baulichen Zustand einer Straße verantwortlich ist und Reparaturen bezahlen muss. In diesem Fall ist es das Regierungspräsidium.
Die dritte Querung auf dem Weg zum Schloss Karlsruhe führt auf Höhe der Waldstadt über die L604. Aus meiner Sicht ist das die gefährlichste Stelle der Strecke. Wenn man nach rechts schaut, macht die Straße eine leichte Biegung und verschwindet hinter den Bäumen, so dass man als Radfahrer keinen sehr weiten Blick hat. Auch hier viel Verkehr. Immerhin ist hier der Bau einer Querungshilfe in Aussicht. Das Regierungspräsidium teilt mit, dass es deswegen mit der Stadt Karlsruhe im Gespräch sei. Für die L559 bei Blankenloch liege hingegen kein Planungsauftrag vor. Da ist Karlsruhe wohl weiter als Stutensee.
Radwege in Stutensee: Maßnahmen in Arbeit
Wie sieht es denn mit den Radwegen auf der Stutenseer Gemarkung aus? Wo sind die eigentlich? Einen Radwegeplan gibt es für Stutensee nicht. Auch das war ein Vorschlag aus der Fragebogenaktion gewesen. Immerhin seien die mit dem Rad gut benutzbaren Wege im Stadtplan rot gekennzeichnet und auch entsprechend vor Ort ausgeschildert, so Lukas Lang. Nur für Schüler der nördlichen Stadtteile gebe es einen Radschulwegeplan. Der städtische Bauhof habe zudem in den letzten Monaten Schlaglöcher auf allen Stutenseer Landwirtschafts – und Fahrradwegen ausgebessert. Im dritten Quartal soll der Weg zwischen Friedrichstal und Blankenloch entlang der Bahnstrecke durchgehend asphaltiert werden. In Staffort steht im vierten Quartal die Erneuerung der Pfinzbrücke an.
Radschnellweg: Wer plant?
Zugegeben, die Situation könnte für Menschen, die mit dem Rad zur Arbeit von und nach Stutensee fahren wollen, schlechter sein. In Richtung Karlsruhe verdanken wir das hauptsächlich der Friedrichstaler Allee. Bedauerlich nur, dass vernünftige Radverbindungen bei den Entscheidungsträgern scheinbar keine besonders hohe Priorität haben. Weder was die Beschaffenheit des Belags anbelangt, noch bei den gefahrenträchtigen Querungungen der Schnellstraßen oder bei der Ausschilderung im Wald. Gar nicht zu sprechen von der innerörtlichen Radinfrastruktur und deren Anbindung an andere Verkehrsmittel. Möchte man mehr Menschen auf das Rad bekommen – sei es aus gesundheitlichen und Klimaschutz – oder sonstigen Gründen – sollten die Verantwortlichen die Sache ernster nehmen als einen Freizeitspaß, dann ist die Alltagstauglichkeit von herausragender Bedeutung.
Ein Radschnellweg würde da andere Voraussetzungen schaffen. Angefangen von einer vorgegebenen Breite bis hin zur Vermeidung von Querungen und einer Trennung vom Fußverkehr. Eine solche Radtrasse wird es aber zwischen Stutensee und Karlsruhe in absehbarer Zeit nicht geben, auch wenn den Bürgern vor einiger Zeit Hoffnung diesbezüglich gemacht wurde. Aus Ressourcengründen hat die Planung dieser Strecke keine Priorität im Regierungspräsidium – es gebe ja schließlich die Friedrichstaler Allee. “Wenn einzelne Kreise oder Gemeinden einen weiteren Landes-Radschnellweg realisieren möchten, müssten sie das Vorhaben gegen Ersatz der entstehenden Planungs – und Verwaltungskosten selbst planen”, so die Behörde. Ob sich da jemand angesprochen fühlt?
- Stutenseer Allee im Hardtwald: Martin Strohal Friedrichstaler Allee im Hardtwald: Martin Strohal
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3200 Kilometer in 21 Tagen – mit dem Rad
„Es gab keinen einzigen Tag, an dem ich nicht wieder mit Freude aufs Rad gestiegen bin“, sagt Ferdinand Haag – hier am nördlichsten Ziel seiner Tour, in Kiel.
„Ich wollte einfach eine größere Fahrradtour machen“, sagt Ferdinand Haag mit Blick auf sein eher ungewöhnliches Ferienerlebnis. Nun – der eine entspannt am Strand, der andere beim Lesen. Nicht so Ferdinand Haag: Insgesamt 3200 Kilometer ist der 61-Jährige, der Mitglied des TV-Kressbronn ist, in 21 Tagen geradelt – und hat dabei ein Mal Deutschland umrundet.
Unterwegs ist der Kressbronner vom 25. Juli bis 14. August gewesen – groß vorbereiten musste er sich nicht auf seine Tour, wie er erzählt: „Ich hab‘ schon zweimal die Pyrenäen durchquert und bin etwa zehn Mal über die Alpen geradelt – jedes Jahr sitze ich rund 5000 Kilometer im Sattel, da brauche ich keine explizite Vorbereitung“. Ausgerüstet mit einem Tourenrad, Zelt und 18 Kilogramm Gepäck startete Ferdinand Haag seine Reise auf dem Bodensee-Königssee-Radweg bis Bad-Tölz, anschließend ging’s an der Isar entlang nach Freising, weiter durch die Hallertau an die Donau. Die gepflegten Ortschaften im Voralpenland – immer mit dem Blick auf das Alpenpanorama, die Hallertau mit dem großflächigen Hopfenanbau – beeindruckten ihn sehr.
Keine Vorbereitung nötig
„In Deutschland ist so etwas einfach problemlos machbar – kommt etwas dazwischen, dann kann man sich schnell in den Zug setzen und nach Hause fahren“. Doch dazu kam es zum Glück nicht. Durch das Naabtal führte der Weg zunächst weiter nach Hof, der Saale folgend bis zur Mündung in die Elbe. Die Gebiete der Oberpfalz, Oberfranken und Thüringens sind sehr landwirtschaftlich geprägt. „Die Dörfer und Städte haben schon bessere Zeiten erlebt, es gibt sehr viele leer stehende Häuser und Höfe“, hat der 61-Jährige beobachtet.
Seine Tour führte die Elbe flussabwärts zum Elbe-Lübeck-Kanal, den Kanalweg entlang an die Ostsee. Aufgestapelte Sandsäcke und stinkende Wassertümpel erinnern noch an die Flutkatastrophe im Juni. Pulsierendes Leben gab’s dagegen an den Stränden der Nord – und Ostsee. „Ich war zwar ganz allein unterwegs, aber man kam immer wieder mit anderen Menschen ins Gespräch. Man darf nur nicht kontaktscheu sein“, so der Radfreak.
Kiel war das nördlichste Ziel seiner Tour, parallel zum Nord-Ostseekanal führt der Kanalweg zurück an die Elbe. An der Nordseeküste radelte Ferdinand Haag entlang über Cuxhaven und Bremerhaven, weiter bis nach Papenburg an die Ems. Danach ging es die Ems flussaufwärts bis Münster. In westlicher Richtung erreichte Haag den Rhein bei Wesel, auf der linksrheinischen Seite flussaufwärts führte die Reise am Rhein dann entlang nach Mannheim.
„Es gab keinen einzigen Tag, an dem ich nicht wieder mit Freude aufs Rad gestiegen bin“, erinnert er sich. Am Niederrhein bis nach Köln dominierten großflächige Industrielandschaften und rauchende Schlote das Bild seiner Reise, dagegen am Mittelrhein die bekannten Weinbaugebiete und sehr viele Touristen. Weiter ging‘s am Neckar entlang bis nach Rottweil. Über Tuttlingen am Bodensee entlang endete die Deutschlandtour schließlich wieder in Kressbronn, „ohne eine einzige Panne. Das Material muss eben gut sein“, wie der Kressbronner betont. Und er kennt sich aus – schließlich stehen in seiner Garage noch ein Fully-Mountainbike, ein Rennrad und ein normales Mountainbike. Und jetzt – gibt’s schon Ideen für die nächste Tour? „Ja, schon – aber das hat noch Zeit“, so Haag, der als Lehrer an der gewerblichen Berufsschule in Friedrichshafen unterrichtet. Nun geht’s erstmal mit der Ehefrau auf etwas kleinere Tour. „Sie hat seit kurzem ein E-Bike, damit sie hinterher kommt“, sagt Ferdinand Haag mit einem Schmunzeln.
Pommersfelden
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About This Route
Forchheim, Pautzfeld, Schlammersdorf, Trailsdorf, Hallerndorf, Stiebarlimbach, Greuth, Zentbechhofen, Schweinbach, Pommersfelden, Steppach, Unterköst, Hirschbrunn, Oberköst, Treppendorf, Burgebrach, Unterneuses, Stappenbach, Hundshof, Frensdorf, Reundorf, Eichenhof, Pettstadt, Schleuse Strullendorf, Hirschaid, Altendorf, Neuses
Der Weg führt zunächst von Forchheim aus nach Pautzfeld am Kanal entlang. Hinter Pautzfeld überqueren wir die Staatstraße 2264 und fahren nach Schlammersdorf hinein. Dort müssen wir uns in Richtung Trailsdorf halten, um auf die alte Ortsverbindungsstraße nach Hallerndorf zu kommen. Haben wir diese erreicht, geht es erst nach Hallerndorf und danach weiter gerade aus.
Wer jetzt schon Lust auf eine Einkehr verspürt, kann den Umweg über den Kreuzberg machen. Der Weg ist ausgeschildert. Die anderen fahren weiter und am ersten Wäldchen vorbei. Direkt danach geht ein Weg rechts rein, welchen wir auch nehmen. Auf diesem Weg erreichen wir Stiebarlimbach. Jetzt fahren wir durch den Ort – oder auch außen herum, wie es beliebt – und halten uns an der großen Kreuzung in Richtung Westen, wo es nach Zentbechhofen geht. Wir fahren an Greuth vorbei, und erreichen schließlich auch Zentbechhofen. Hinter dem Ort fahren wir rechts die Straße rein Richtung Schweinbach/Sambach.
Direkt hinter Schweinbach biegen wir links ab. Dann allerdings wurde es etwas konfus. Der Weg, den ich eigentlich nach Pommersfelden fahren wollte, war abgesperrt. Für normale Tourenradler ist der Weg, den ich dann tatsächlich gefahren bin, auch nur bedingt geeignet. Am besten fährt man auch erstmal hinter Schweinbach links in den Flur weg rein. Dann kommt ein Wäldchen, wo es geradaus abgesperrt war. An dieser Stelle fahren wir rechts runter, an der nächsten Gabelung links. Dann kommt eine Einmündung. Ich bin hier links gefahren, besser wäre es aber rechts und an der nächsten Kreuzung wieder links ab in die Spitzkehre. Wenn man diesem Weg folgt, erreicht man Pommersfeld auf bequeme Art und Weise. Ich hingegen habe mich über einen begrasten Waldweg gekämpft, bis ich endlich wieder auf der Hauptstraße war.
Dann habe ich mich gleich wieder verfranst, ich wollte zum Kaffee am Kellerberg, bin aber einmal geradeaus anstatt rechts abgebogen und habe mich dann über Trampelpfade zu dem Kaffee durchgearbeitet. Das kann man auch einfacher haben.
Naja, wie auch immer, am Ende bin ich auf der Staatsstraße 2263 gelandet. Dieser folgen wir nach Steppach. Wenn wir die Bahngleise überquert haben (bei dem italienischen Restaurant im Mitropa-Wagen), biegen wir an der nächsten Kreuzung links ab. Nach ca. 450m biegen wir wieder links ab, fahren über die Brücke und folgen dem Weg nach rechts zum Sportplatz. Über den Flurweg erreichen wir schließlich Unterköst (die letzten paar Meter bin ich wieder auf die Hauptstraße, da der Flurweg einfach zu schlecht war). In Unterköst rechts halten, um nach Hirschbrunn zu kommen.
Von Hirschbrunn aus wollte ich eigentlich direkt nach Treppendorf fahren, aber die Straße war wegen Bauarbeiten total gesperrt. Also muß der Umweg über Oberköst genommen werden. Da ist dann wohl auch die größte Steigung drin. Erst geht etwas ein wenig hoch, nach Oberköst rein geht es wieder mit 15% runter. Aber aufpassen und rechtzeitig das Bremsen anfangen, sonst überquert man unten die Hauptstraße schneller, als einem lieb ist. Auf die Hauptstraße biegen wir nach rechts ab Richtung Treppendorf. Dort angekommen, biegen wir an der ersten Einmündung (links kann man das Musikhaus Thomann sehen), nach rechts ab und folgen dem Hauptweg (30m rechts dieser Kreuzung kommt der Weg von Hirschbunn her). Dem Hauptweg weiter folgen (links sieht man das neue Anlieferungslager vom Thomann), durch den Wald fahren und dann sieht man auch schon Burgebrach. Wir fahren aber gar nicht in den Ort rein, sondern gleich am Anfang, wo der Radweg anfängt, biegen wir nach rechts in die Schönbornstraße ein. Bei Google Earth ist da im Jahre 2010 noch nichts zu sehen, aber da ist ein Neubaugebiet. Die Straße fahren wir runter bis zur Einmündung, biegen links ab und die nächste gleich wieder rechts rein. Diesem Weg bin ich gefolgt bis nach Unterneuses. In Unterneuses habe ich gesehen, daß von links ein Radweg rauskommt. Ich denke, man kann schon ab Burgebrach auf dem alten Bahndamm fahren. Jedenfalls bin ich ab Unterneuses dem Radweg auf dem alten Bahndamm gefolgt (sieht man derzeit in Google Earth auch noch nicht, auf den Bildern sind da noch die Gleise zu sehen). Vor Stappenbach muß man ein Stück auf die Straße bzw. dem Radweg daneben, direkt vor Stappenbach wechselt man die Straßenseite und fährt links der Straße auf dem Bahndamm weiter.
Irgendwann erreichen wir dann schließlich Frensdorf, wo es dann nicht mehr so schön abseits der Straße weitergeht. Wußte ich aber zuerst nicht und habe den Bahndamm-Radweg gesucht, deshalb bin ich ein wenig kreuz und quer durch den Ort gefahren und habe festgestellt: Da liegen die Gleise ja noch herum. Naja, also doch auf die Straße und nach Reundorf gefahren. Auf dieser Straße bleiben wir, fahren weiter und kommen durch einen kleinen Weiler namens Eichenhof. Rund 400m hinter diesem Weiler geht es nach rechts rein Richtung Pettstadt, wohin wir auch fahren. Wir fahren auf der Hauptstraße durch Pettstadt hindurch, bleiben auf dieser Hauptstraße (irgendwann tauchen rechts auch die Gleise wieder auf) und sehen dann plötzlich ein Schild: FÄHRE!
Ok, ich wußte das, aber wer mit Kindern unterwegs, das ist dann vielleicht eine kleine Show. Wenn der Fährmann nicht auf der Fähre ist, die Fähre betreten, am vorderen Ende ist eine Glocke. Ein Fahrrad mit Fahrer kostet ein Euro, der Mann freut sich auch über ein kleines Trinkgeld. Es lasse sich nur niemand verleiten, das Fahrrad über die alte Eisenbahnbrücke zu schieben. Wenn man erwischt wird, kostet das richtig viel Geld.
Die Überfahrt dauert nur ein paar Minuten und sie ist auch ganz umweltfreundlich, weil die Fähre durch die Strömung über den Fluß getrieben wird. Das funktioniert völlig ohne Motor. Sind wir auf der anderen Seite angekommen, folgen wir dem Weg weiter zur nächsten Einmündung.
Ich wollte mal den linken Kanalweg (flußaufwärts gesehen) nach Forchheim nehmen und bin da auch gefahren (also links weg, über die Schleuse und dann rechts auf diesen Weg runter), ist aber nur mit einem Mountainbike wirklich zu empfehlen, mit einem Tourenrad ist das schon grenzwertig. Die anderen fahren an dieser Einmündung gleich rechts ab Richtung Hirschaid. Am Kraftwerk steht es auch auf der Straße, wo es nach Forchheim geht.
Jedenfalls geht es jetzt immer am Kanal entlang, erst kommt Altendorf, dann Neuses. Diejenigen, die rechtsseitig (flußaufwärts gesehen) fahren, kommen durch Pautzfeld. Ich bin schließlich irgendwann an der Forchheimer Schleuse rausgekommen.
Https://www. bikemap. net/en/r/428057/
Darf man mit einem Rennrad auf dem Kanalweg fahren
Eine Ausdehnung von 2.140 km² und hat zirka 185.000 Einwohner. In der Stadt Bartın wohnen rund 54.000 Menschen. Bartın liegt an der westlichen Schwarzmeer-Küste. Im 14. Jahrhundert vor Christus waren die ersten Einsiedler registriert. Bartın befand sich abwechselnd in den Händen der Kaskiaer, Hethiter [. ] Amasra, Ulus, Kurucaşile. Dazu gehören weiterhin die vier Gemeinden Arıt, Kozcağız, Kumluca, Abdipaşa sowie 262 weitere Dörfer. Bartın liegt am Schwarzmeer mit einer Küste von 59 km, grenzt im Osten an die Provinz Kastamonu, im Süd-Osten an die Provinz Karabük und im Westen an die Provinz Zonguldak. [. ] Kumluca viele Wanderwege und Erholungsanlagen in den Wäldern. Durch Bartın fließen zwei Flüsse, die an der Gashane zusammenfließen und nach 14 km das Schwarzmeer erreichen. Bartın hat neben den touristisch erschlossenen Stränden noch unbebaute natürliche Badestrände. Die Kreisstadt Amasra ist eine sehr beliebte
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Steinbecker Triathlon 2023
Die Faszination vom Triathlon in Steinbeck haben Katrin, Katja und Dirk beim 30. Steinbecker Triathlon am Sonntag, 18. Juni 2023 erleben dürfen. Die offizielle Distanz vom ShortMan war 500 m Swim — 27 km Bike — 5 km Run. In Steinbeck ist die Schwimmstrecke ein abgetrennter Schwimmbereich im Mittellandkanal. Diese verläuft parallel entlang des Kanalufers, und führt nach 250 m um eine Wendeboje zurück zur Wechselzone. Die Radstrecke rollt über zwei Runden, dabei ist eine Rad-Runde ca. 13,6 km lang. Nach ca. 1.000 m kommt direkt ein ca. 700 m langes Stück mit bis zu 10 % Steigung. Ab dem km 7 erreichen die Triathleten*innen eine ca. 1.500 m lange Bergabfahrt mit bis zu 16 % Gefälle. Im weiteren Verlauf ist die Radstrecke eben, flach und sehr schnell zu fahren. Nach dem letzten Wechsel in der super Wechselzone auf dem Rasenplatz geht es auf eine Laufrunde über ca. 5,1 km. Eine flache schnelle Laufstrecke auf dem Kanalweg, unmittelbar neben dem Mittellandkanal mit zwei knackigen Brückenüberquerungen. Die Triathleten*innen vom Marathon Ibbenbüren konnten sich in dem Startfeld klasse behaupten. Katrin wurde in ihrer AK zweite, Katja in ihrer AK dritte und Dirk in seiner AK vierter.
Https://marathon-ibbenbueren. de/steinbecker-triathlon-2023
Darf man mit einem Rennrad auf dem Kanalweg fahren
Ich bin vor ca. 6 Jahren von Heilbronn zur Ostsee gefahren. Meine Strecke verlief so:
Heilbronn, Bad Friedrichshall, Jagst, Schefflenztal hoch, über Waldhausen nach Mudau, Amorbach, Miltenberg, am Main bis Gmünden, Sinntal, durch Fulda, Fuldatal, Bebra, Sontra, Eschwege, Friedland, Göttingen, Nordheim, die Leine entlang bis Sarsted, dann auf Lehrte zu (um Hannover zu umfahren), nach Celle, durch die Heide nach Lüneburg, in Lauenburg über die Elbe, Ratzeburg, dann an die Ostsee nach Boltenhagen. Übernachtung war bei Sinntal, kurz vor Friedland, Hambühren (Lüneburger Heide).
Ziel bei der Streckenplanung war für mich, Berge zu vermeiden und möglichst auf Radwegen/Wirtschaftswegen zu fahren, was mir für ca. 80% der Strecke gelungen ist.
P. s.: von Stuttgart würde ich den Neckar hoch bis Marbach fahren, Bottwartal hoch, über Ilsfeld das Schotzachtal nach Heilbronn dann am Neckar entlang s. o..
Hallo,
Am Rhein-Herne-Kanal würde ich mir zumindest den Landschaftspark Duisburg-Nord angucken. Echt interessant. In Oberhausen lohnt sich der Gasometer (da kann man auf´s Dach drauf) sowie die alte Zechensiedlung Eisenheim (ist nicht weit vom Kanal). Ja, und in Bottrop (meiner Heimatstadt) ist natürlich das Besteigen des Tetraeders ein Muss. Der Tetraeder ist nicht sehr weit vom Kanal weg.
Wenn irgend möglich und der Weg das Ziel ist, würde ich das Münsterland nicht auslassen. Für´s Radfahren mit Sicherheit eines der schönsten Flecken Deutschlands und, ausser im Bereich der Baumberge (die ich aber sehr, sehr schön finde), muss man sich dort keine Sorgen wegen Steigungen machen, auch ausserhalb von Flüssen nicht. Ständig entlang von Flüssen radeln hätte ich persönlich keinen Bock, da dort häufig sehr viele andere Radfahrer, Fussgänger usw. unterwegs sind, insbesondere da, wo das sonstige Gelände Radfahren einschränkt.
Herzlichen Dank für die vielen Beiträge!
Unser Ziel ist die Ostseeinsel Fehmarn. Der letzte Teil der Tour wird wohl „die Alte Salzstrasse“ werden (@Henning: Danke für den Link).
Wir haben uns entschieden, den Rhein bis Duisburg zu fahren (@Ulamm: Sorry, aber Du siehst auf dem Bild so austrainiert aus, dass uns Anfänger der direkte Weg etwas abschreckt – vielleicht später einmal:)
Den Tetraeder in Bottrop haben wir als festen Programmpunkt aufgenommen (@nöffö: Danke für den Tipp) und das Münsterland wollen wir auch nicht auslassen (wir haben einmal in Westerkappeln Urlaub gemacht und da war es sehr schön).
Zwischen Münster und Lüneburg haben wir jedoch noch keinen Plan. Vielleicht kann uns jemand eine Route oder Karte empfehlen, denn wir haben bis jetzt nur die Radwanderkarten für Neckar und Rhein.
Wie wäre es mit radweit Münster-Bremen und dann Holland-Heide oder aber gleich radweit Bremen-Lübeck.
Radweit Strecken sid idR. flach (gut, im Norden keine Kunst), direkt und verkehrsarm. So zumindest meine Erfahrungen.
Variante 1: einmal quer rüber auf dem Europa-Radweg R1 bis Goslar, dann den Weser-Harz-Heide-Radweg hoch nach Lüneburg.
Variante 2: diagonal via Münster-Bremen bis Hüde, weiter auf dem Meer-Radweg bis Neustadt, an der Leine und Leine-Heide im Anschluss bis Undeloh, dort auf Holland-Heide nach Lüneburg.
Https://radreise-forum. de/topics/628984/Tour_Stuttgart_Ostsee