So wirklich leicht ist keine einzige Etappe im Radsport, nicht bei kleinen Rundfahrten und schon gar nicht bei den großen Rennen wie Giro d´Italia oder Tour de France. Bei Flachetappen läuft man Gefahr, in einen Massensturz verwickelt zu werden und die Rundfahrt ist oftmals beendet, bevor sie richtig begonnen hat und bei Bergetappen hat man es sowieso nicht lustig, wenn man nicht in Form ist oder wenn man mit den Bergen nicht viel anfangen kann.
Was versteht man unter der Königsetappe?
Und dennoch gibt es eine Aufwertung einer bestimmten Etappe pro Rundfahrt, wobei das nicht bei jeder Rundfahrt der Fall sein muss. Diese Etappe bezeichnet man als Königsetappe und es ist stets Die schwerste Etappe und meist auch die bekannteste und ruhmreichste. Ruhm gibt es auch beim Sprint, aber gemeint ist mit der Königsetappe ein Teilstück mit hohen Bergen und sehr vielen Höhenmetern, die zu überwinden sind.
Bei der Österreich Radrundfahrt ist die Königsetappe größtenteils die Glockneretappe, also jenes Teilstück, bei dem über den Großglockner, dem höchsten Berg des Landes, geradelt wird. Zwar entscheidet sich die Rundfahrt meistens auf anderen Etappen, aber der höchste Berg von Österreich und die Landschaft dazu ergeben viel Ruhm und Ehre und wer als Erstes die Kletterei absolviert hat, ist auch noch Glocknerkönig, um die Bedeutung noch zu verstärken.
Bei der Tour de France gibt es verschiedene Varianten, aber wenn Alpe d´Huez am Plan steht, ist dies überwiegend die Königsetappe, weil die Bergankunft in dem hochalpinen Tourismuszentrum mit seinen 21 berühmten Kehren ist für den Sieger etwas Besonderes und ist aufgrund der halben Million an Zuschauern am Straßenrand auch für das TV-Publikum und die Menschen vor Ort außergewöhnlich. Außerdem wird die Bergankunft meist mit hohen Alpenpässen davor bestückt, nur ganz selten ist im Vorfeld eine Flachetappe am Plan zu finden.
Königsetappe mit hoher Herausforderung
Die Königsetappe kann aber auch als solche bezeichnet werden, wenn sie besonders schwer gestaltet ist, zum Beispiel mit drei Pässen über 2.000 Meter Seehöhe oder mit fünf schweren Bergen in Folge. Berühmte Berge werden häufig zum Grund für die Bezeichnung wie das Stilfser Joch mit über 2.700 Meter Seehöhe beim Giro d´Italia. Es kann sich aber auch um eine Etappe handeln, bei der es besonders schwer zu gewinnen ist, wie etwa drei oder vier steile und hohe Pässe in unmittelbarer Reihenfolge, der letzten meistens als Bergankunft. Zwar kann es bei einer anderen Etappe noch höhere Gipfel geben, aber die Kombination aus Schwierigkeiten rechtfertigt den Titel Königsetappe ebenfalls.
Lesen Sie auch
Die Etappen bei der Rundfahrt werden in drei Kategorien untergliedert, wobei es noch eine zusätzliche Einheit mit dem Zeitfahren gibt. Die drei Kategorien sind die Flachetappe, die Mittelgebirgsetappe sowie die Bergetappe als schwerstes Teilstück. Zusätzlich gibt es die Fahrt gegen die Uhr, die jede der drei Kategorien nutzen kann.
Das Zeitfahren ist meist ein Einzelzeitfahren als persönlicher Kampf gegen die Uhr, aber es gibt auch das Teamzeitfahren mit der gesamten Mannschaft. Und seltener wird das Bergzeitfahren angesetzt, bei dem die Kletterer im Vorteil sind, sonst sind sie meist chancenlos.
Für viele Radsportfans sind gerade die Bergetappen das Herz einer Rundfahrt, vor allem der großen Rundfahrten. Man nennt die schwersten Stücke auch Königsetappe mit meist den höchsten Pässen, wobei hier auch der Begriff Hochgebirgsetappe genutzt wird. Die Karenzzeit ist dann ein Thema der Sprinter, denn sie dürfen sich nicht zu viel Zeit lassen. Immer öfter wird die Bergetappe am Berg selbst entschieden und das führt zur Bergankunft.
Generell kommt es oft zu einem Zielsprint selbst bei einer Bergankunft. Bei den Flachetappen ist das häufig ein Massensprint mit sehr hoher Geschwindigkeit. Für das Punktetrikot spielt der Zwischensprint eine Rolle, weil es dort wie auch im Ziel eine Bonifikation geben kann.
Wichtig bei der Durchführung ist die Verpflegungszone mit frischer Nahrung und mit Getränke, wobei man aus dem Teamwagen auch versorgt werden kann. Wesentliche Begriffe sind auch der Prolog als Einführung in die Rundfahrt, der Tourfunk wie bei der Tour de France Radio Tour und natürlich der Teufelslappen als Kennzeichnung des letzten Kilometers – diesen gibt es am Berg genauso wie auf der Flachetappe.
Themenseiten
Diesen Artikel teilen
Artikel-Infos
Artikel-Thema:
Königsetappe bei Rundfahrten
Beschreibung: Als ? Königsetappe versteht man bei den Radsport-Rundfahrten die ✅ schwerste oder bedeutendste Etappe des Rennens mit meist den höchsten Gipfeln.
Https://www. sportlexikon. com/strasse-koenigsetappe
Tour de France 2023: Die schwierigsten Etappen auf dem Weg zum Gelbem Trikot
Bei der Tour de France 2023 sind einige der Etappen auf der 3.405,6 km langen Radstrecke besonders schwierig. Olympics. com stellt die entscheidenden Abschnitte auf dem Weg zum Gelben Trikot vor.
(Foto von A. S.O./Alex Broadway)
Bei dem dreiwöchigen Tour de France Straßenradrennen gibt es viele entscheidende Momente. Das gilt umso mehr für die diesjährige Strecke. Bei der Tour de France 2023 werden an 21 Tagesetappen fünf französischen Gipfel überquert. Einige Anstiege werden einen besonders großen Unterschied in der Gesamtwertung ausmachen, und das von der ersten Woche des Rennens an.
Der Bergpass Col de Soudet wird selbst die besten Fahrer ins Schwitzen bringen. Die 15,2 km lange Strecke mit 7,2 % Steigung werden die Favoriten ab der fünften Etappe auf die Probe stellen. Es wird das erste Mal in diesem Jahrhundert sein, dass bereits zu Anfang ein Pass außerhalb der Kategorie so früh im Rennen erklommen wird.
An diesem Mittwoch, den 5. Juli, werden die Fahrer beim Straßenrennen um das Gelbe Trikot starten.
Weniger als 60 km später werden die Fahrer den Bergpass Col de Marie Blanque erklimmen, welcher kürzer ist, aber einige steilere Passagen aufweist. Diese Bergetappe ist die Erste von acht in diesem Jahr.
Das deutsche Team Bora-hansgrohe wird in diesem Jahr wieder bei der Tour de France antreten, Emanuel Buchmann und Nils Politt wollen sich das Gelbe Trikot holen. Einige deutsche Fahrer werden auch bei anderen Teams die Etappen bezwingen.
Der Bergpass Puy-de-Dôme als erste große Herausforderung
Das Peloton, das geschlossene Hauptfeld der Rennradfahrer, wird die Pyrenäen nicht verlassen, ohne den Tourmalet (17,1 km bei 7,3%) in Angriff genommen zu haben. Auf der sechsten Etappe werden ebenfalls Col d’Aspin und Cauterets-Cambasque auf dem Programm stehen und die ersten Favoriten herauskristallisieren.
Die neunte Etappe endet mit 13,3 km bei 7,7%. Dieser Prozentsatz ist ein Durchschnittswert, der nichts über den endgültigen Schwierigkeitsgrad dieses Aufstiegs aussagt.
Die durchschnittliche Steigung übersteigt 11,5 % auf den letzten vier Kilometern und bietet eine echte Chance für diejenigen, Punkte für die Gesamtwertung zu ergattern. Das letzte Mal, dass der Puy de Dôme im Rahmen der Grande Boucle überquert wurde, fand beim Straßenrennen 1988 statt.
Feuerwerk am 14. Juli und die Etappe Grand Colombier
Am Vorabend des Nationalfeiertages wird einer der ersten Alpenpässe, Grand Colombier überquert, auf den letzten 17,4 Kilometern mit 7,1% Durchschnitt. Das Profil der 14. Etappe am nächsten Tag ist völlig anders, es gibt keine flachen Passagen und keine Verschnaufpause auf den ersten 110 Kilometern. Fünf Anstiege stehen für den 15. Juli auf dem Programm, darunter drei Anstiege der ersten Kategorie und der Col de Joux-Plane zum Abschluss.
Der Anstieg von 11,6 km mit einem Durchschnitt von 8,5 % wird von den Anwärtern auf das Gelbe Trikot ebenso bewältigt werden müssen, wie die 12 km Abfahrt, die in das Ziel in Morzine folgt. Abfahrtsspezialisten können wertvolle Sekunden gewinnen, während Stürze bei Nervosität, Regen oder maximaler Risikobereitschaft nicht ausgeschlossen sind.
Zeitfahren beim Côte des Amerands
Auch das Finale der 15. Etappe wird entscheidend sein. Nach zwei Anstiegen der ersten Kategorie und einem Anstieg der dritten Kategorie verspricht der Abschnitt Côte Des Amerands – Saint-Gervais Mont-Blanc Le Bettex nervenaufreibend für die Fahrer zu werden.
Auf einen Pass der zweiten Kategorie mit einigen Passagen, die 17 % der Steigung erreichen, folgt ein Schlussanstieg von 7 km mit einem Durchschnitt von 7,7 %.
Bei der Tour de France 2023 wird es nur ein Einzelzeitfahren geben, aber was für eines. So kurz es auch ist, das Rennen könnte die Gesamtwertung nach dem letzten Ruhetag noch einmal durcheinanderbringen.
Die Côte de Domancy Strecke entspricht mit 9,4 % auf 2,5 km dem Schwierigkeitsgrad der zweiten Kategorie. In der zweiten Hälfte folgt die 22,4 km lange Route.
Mehr als 5.000 Höhenmeter werden die Fahrer bei der Etappe zwischen dem Bergpass Saint-Gervais Mont-Blanc und Courchevel am Mittwoch, dem 19. Juli, bestreiten. Auf den ersten 67 Kilometern sind zwei Pässe der ersten Kategorie geplant: der Col des Saisies und der Cormet de Roselend.
Ein großartiger Anstieg steht den Fahrern vor dem Finale der Tour de France 2023 bevor: Der Col de la Loze Gebirgspass. Auf der 28,1 km langen Strecke mit durchschnittlich 6% Steigung überqueren die Fahrer das Gebirge auf 2.300 Höhenmetern.
Nach der übermenschlichen Anstrengung, die dieser Anstieg erfordert, muss das Peloton, oder das, was davon übrig geblieben ist, sich noch auf 5 km Abfahrt nach Courchevel messen. Vor dem Ziel am Altiport werden die Fahrer noch ihre restlichen Kräfte, für die den letzten Kilometer mit einem Durchschnitt von 10,8% nutzen müssen.
Während die Alpen in der Gesamtwertung gravierende Veränderungen in der Gesamtwertung versprechen, wird die Tour de France ihre Tour durch die französischen Berge mit dem Vogesen Gebirge und einer letzten Etappe am Vorabend des Ziels in Paris abschließen.
Wenn das Gelbe Trikot noch nicht feststeht, könnte dieser letzte Tag mit 3.600 m Höhenunterschied, aufgeteilt in sechs Anstiege auf nur 133 km, entscheidend sein.
Der Petit Ballon und der Col du Platzerwassel, zwei erstklassige Schwierigkeitsgrade, werden auf den letzten 40 Kilometern aufeinanderfolgen und einen Tag ohne Verschnaufpause für das Peloton sowie für den Führenden der Gesamtwertung ankündigen.
Nach so viel Mühe und möglichen Wendungen wird der Gewinner des Gelben Trikots sich das Glas Champagner auf dem Weg zu den Champs-Élysées mehr als verdient sein.
Https://olympics. com/de/news/tour-de-france-2023-die-schwierigsten-etappen
Tour de France: 8 Fakten zum Mega-Radrennen, die Sie noch nicht kannten
Die Tour de France kommt so richtig in Fahrt. Höchste Zeit also für Sie, beim Grillfesten und Gartenpartys mit Nischenwissen zum größten Radrennen der Welt zu glänzen. Hier sind acht interessante Fakten zur Tour de France, die Sie bisher nicht kannten.
Inhalt
- Tour de France: 8 Fakten zum größten Radrennen der Welt Vom Triumph Jan Ullrichs bis zum Geschwindigkeitsrekord von Cipollini 1000 Euro Prämie für jeden Tour-de-France-Teilnehmer im Ziel
Bis zu 130.000 Kalorien
Soviel verbraucht ein Fahrer, wenn er die komplette Tour fährt. Die anspruchsvollen Bergetappen kosten bis zu 10.000 Kalorien – Weshalb ein Fahrer pro Etappe bis zu 20 Trinkflaschen à 0,5 Liter leert.
36 Tour-Sieger.
Es war der Sommer 1997: Jan Ullrich gewinnt die Tour de France als erster und bislang einziger Deutscher
Kamen aus Frankreich, Deutschland stellte nur einen – Jan Ullrich (1997). Es gibt vier Rekordsieger: Die Franzosen Bernard Hinault und Jacques Anquetil, der Belgier Eddy Merckx und der Spanier Miguel Indurain gewannen die Tour fünfmal.
19 Jahre
So alt – bzw. jung – war der Sieger von 1904, Henri David Cornet. Bis heute ist er der jüngste Champion, Pogacar kam ihm bei seinem Gewinn 2020 mit 21 Jahren am nächsten.
19 Todesopfer
Forderte die Tour, zwölf davon waren Zuschauer. 1964 geriet ein Polizeiwagen in die Menge, neun Menschen starben. Der letzte Todesfall ereignete sich 2009, als eine 61-jährige Frau von einem Polizeimotorrad erfasst wurde.
Impressionen aus über 100 Jahren Tour de France
Schöne Bilder, dafür ist die Tour de France – neben den schnellen Radfahrern – weltbekannt. Eines der Highlights ist jährlich die letzte Etappe, die entlang der Sehenswürdigkeiten von Paris – hier 2019 der Louvre – bis zum Ziel auf den Champs-Élysées führ
Auch für die Masse an euphorischen Fans, die die Straßen säumen, ist die Tour de France bekannt. So wie hier vor drei Jahren auf der ersten Etappe zwischen Brüssel und Mur de Grammont wurde schon aus manch pittoreskem Radweg ein tosendes Kolosseum.
Good old times: Während jedes Team heute eine Vielzahl an Mechanikern beschäftigt, setzte der belgische Radfahrer Maurice Blomme im Juli 1950, kurz vor dem Start der 9. Etappe, noch selbst die Luftpumpe an.
Klassischer Knie-Fall für Charly Gaul im Jahr 1961. Nachdem der Luxemburger – übrigens Tour-de-France-Champion 1958 – die 9. Etappe gewonnen hatte, hielt ihm eine Unterstützerin kurzerhand das Bein hin – kein Problem für den Routinier, er unterschrieb
1903 rief die Zeitung „L’Auto“ (heute „L’Équipe“) zur größten Radprüfung der Welt auf. Einige der Männer in diesem Bild bewältigten die erste Tour vom 1. bis zum 19. Juli mit 2428 Kilometern über sechs Etappen. Am Ende gewann Maurice Garin (Mitte rechts)
1000 Euro
Diese Summe bekommt jeder Fahrer, der es bis Paris schafft, dabei nicht unter den ersten 20 landet, aber auch nicht schlechter als 160. ist, als Trostpreis.
91 kg.
Wog der schwerste Sieger. Im Jahr 1909 schlug die Masse des Luxemburgers Francois Faber die Klasse der Konkurrenz.
57 Teilnehmer.
Waren bei der Tour 1998 gedopt. Mindestens. Heraus kam es erst 15 Jahre später. Die Dunkelziffer gedopter Fahrer ist weit höher. Dem US-Amerikaner Lance Armstrong wurden 2013 alle sieben Tour-Siege von 1999 bis 2005 aberkannt.
50,355 km/h
So schnell fuhr der Italiener Mario Cipollini 1999 durchschnittlich auf der 191 Kilometer langen Etappe zwischen Laval und Blois – schneller war noch keiner.
Mehr Sport-News:
Die Ticket-Nachfrage für das NFL-Spiel am 13. November in der München Allianz Arena zwischen den Tampa Bay Buccaneers und den Seattle Seahwaks ist gigantisch. Am Dienstag waren zwei Minuten nach Verkaufsstart alle NFL-Premiumtickets weg.
Die Fußball-EM der Frauen findet vom 6. Juli bis 31. Juli 2022 in England statt. Das Eröffnungsspiel bestreiten Gastgeber England und Österreich. Die deutsche Nationalmannschaft trifft in Gruppe B auf Spanien, Dänemark und Finnland.
Das Basketball-Drama „Hustle“ geht bei Netflix gerade durch die Decke. Der Film mit Adam Sandler und vielen aktuellen und ehemaligen Basketball-Stars aus der NBA steht auf Platz eins der deutschen Netflix-Charts. Auch Dirk Nowitzki ist im Film zu sehen.
Anstiegskategorien erklärt
1933 führten die Veranstalter der Tour de France erstmals eine Bergwertung ein. Die Fahrer erhalten noch stets Punkte, wenn sie als erster des Pelotons einen bestimmten Anstieg bezwingen. Zu dieser Zeit gab es jedoch nur einen Schwierigkeitsgrad. Im Laufe der Jahre wurden weitere Kategorien hinzugefügt. Anstiege wurden im Laufe der Zeit von der schwierigsten, der Ehrenkategorie „HC“, bis hin zur Kategorie 4 eingestuft. Diese Kategorien wurden später für alle internationalen Radrunden übernommen. Das große Problem? Die Kategorisierung der Anstiege ist eigentlich sehr subjektiv. Dazu gleich mehr.
Die Kategorie eines Anstiegs gibt an, wie schwer dieser ist
Leider sind die Bergkategorien der großen internationalen Rennradrunden nicht dazu da, uns Hobbyradlern als Standard zu dienen. Zum Beispiel kann sich die jeweilige Kategorie eines Anstiegs ändern wenn sich das für den Veranstalter der Runde besser ausgeht oder die Wetterbedingungen das erfordern(€). Die Kategorisierung der Anstiege haben wir darum versucht auf eine logische und kohärente Art zu standardisieren, was in der Praxis oftmals den Kategorien der professionellen Runden entspricht.
Bergkategorien basierend auf Bergpunkten
Strava und andere GPS-Dienste haben sich für eine einfache Formel entschieden, die auf der Länge des Anstiegs und dem durchschnittlichen Gefälle basiert. Dies ist unserer Meinung nach jedoch unzureichend, da der (manchmal unregelmäßige) Verlauf des Anstiegs einen großen Einfluss darauf hat, wie viel Anstrengung erforderlich ist, um einen zu bezwingen. Deshalb haben wir viel Zeit investiert, um die Schwierigkeit eines Anstiegs genauer zu berechnen. Tatsächlich sind wir von der Genauigkeit dieser berechneten „Bergpunkte“ so überzeugt, dass wir sie auch zur Berechnung unserer Kategorien verwenden.
Das einzig subjektive Element dieses Standards sind die Übergänge zwischen den Kategorien. Wir haben jedoch hunderte von Anstiegen analysiert und sie mit den Klassifikationen verglichen, die diese bei den großen Runden erhalten haben. Herausgekommen ist die untenstehende Skala.
Von der Ehrenkategorie (HC) bis zur vierten Kategorie
Hors Categorie (HC) / Ehrenkategorie. Hors Catégorie, französisch abgekürzt als HC, bedeutet soviel wie außerordentliche Kategorie, im deutschen Sprachraum auch teilweise als Ehrenkategorie bezeichnet. Dies sind die schwierigsten Anstiege die du bei uns finden kannst. Nur ab 900 Bergpunkten erhält ein Anstieg den legendären Stempel „HC“. Der Mont Ventoux sowie der Bergpass das Stilfser Joch in den Ortler-Alpen gehören dazu. Diese Kategorie wurde erstmals 1979 bei der Tour de France eingeführt.
1. Kategorie. Anstiege der ersten Kategorie sind sicherlich nicht zu unterschätzen. Zum Beispiel gehört der berühmte Anstieg Col d’Izoard, zur Überraschung einiger Radsporttouristen, zur ersten Kategorie. Der höchste Berg in den Vogesen, Grosser Belchen, unweit der Deutsch-Französischen Grenze, gehört ebenfalls zur ersten Kategorie. Ab 600 Bergpunkten fallen Anstiege in diese Kategorie.
2. Kategorie. Die etwas kürzeren Anstiege fallen oftmals in die zweite Kategorie. Die sogenannte Planche des Belles Filles in den Vogesen ist ein gutes Beispiel für die Art der Anstiege, die du in dieser Kategorie erwarten kannst. Anstiege müssen mindestens 300 Bergpunkte haben, um in dieser Kategorie zu landen.
3. Kategorie. In den Alpen sind dies die leichten Varianten, in den Mittelgebirgen die schwierigeren Anstiege! Ab 150 Punkten.
4. Kategorie. Ab 75 Bergpunkten fällt ein Anstieg in die vierte Kategorie.
Kommentare (0)
Meine Erfahrung hinzufügen
Wenn du reagieren möchtest, bitten wir dich erst einen Account zu erstellen. Es dauert nur 1 Minute und ist völlig kostenlos.
- Fügen Sie Fotos von Ihren bezwungenen Klettertouren hinzu. Bewerte all deine bezwungenen Anstiege Füge deine Lieblingsanstiege hinzu
Immer auf dem neusten Stand sein? – Abonniere unseren monatlichen Newsletter
Verpasse keine neuen Anstiege Bleibe auf dem Laufenden Entdecke alle neuen Funktionen
Https://climbfinder. com/de/anstiegskategorie
Tour de France 2023 : Das ist die Strecke – alle Etappen im Überblick
Die Tour de France 2023 beginnt am 1. Juli. TOUR blickt auf die 21 Etappen, die das Peloton aus dem Baskenland bis nach Paris führen.
Die Tour de France 2023 findet vom 1. bis zum 23. Juli 2023 statt und hält auf 21 Etappen einige Highlights für die Fahrer bereit. Am 27. Oktober 2022 wurde die Strecke der Frankreich-Rundfahrt im Palais des Congres in Paris präsentiert. Der Start im Baskenland verspricht von Anfang an ein Spektakel im Kampf um das Gelbe Trikot und der Parcours der Tour de France 2023 ist gespickt mit Höhepunkten in den Bergen, wie der Rückkehr des mythischen Puy de Dome, der Überfahrt über den Col de la Loze oder der Ankunft auf dem Grand Colombier.
Zum Durchklicken: Die Tour-de-France-Sieger seit 2012
Es wird keine Tour für Zeitfahrer. Es gibt lediglich eine Prüfung im Kampf gegen die Uhr über 22 Kilometer auf der 16. Etappe.
Tour de France 2023: Start im Baskenland
Der Startschuss fällt am 1. Juli 2023 in Bilbao. Nichts für Sprinter. Auf den letzten 30 Kilometern gibt es zwei herausfordernde Anstiege, die den starken Puncheuren gute Chancen auf das erste Gelbe Trikot der Tour de France 2023 bieten sollten.
Der zweite Abschnitt ist ähnlich schwierig wie die erste Etappe. Der Jaizkibel, dessen Gipfel rund 20 Kilometer vor dem Ziel erreicht wird, ist berühmt und berüchtigt von der Clasica San Sebastian.
Erste Chance für die Sprinter
Die 3. Etappe dürfte die erste Chance für die Sprinter werden, die auch am darauffolgenden Tag wieder zuschlagen sollten. Die Zielanlage auf Etappe 4 ist allerdings eine sehr Spezielle: das Rennen endet an diesem Tag auf dem Circuit de Nogaro, einer Motorsportrennstrecke.
Newsletter – TOUR Tech-Briefing
TOUR analysiert zur Tour de France das Material der Teams und gibt exklusiv eine Einschätzung zu Rädern und Equipment ab – zu jeder Etappe und den wichtigsten Streckenabschnitten. Erhalten Sie exklusiv den TOUR Newsletter bereits am Vorabend jeder Etappe.
Dann geht es in die Pyrenäen. Auf der 5. Etappe warten Col de Soudet und Col de Marie Blanque auf die Fahrer. Vom Gipfel des Marie Blanque (7,7 Kilometer bei 8,6 Prozent mittlerer Steigung) sind es noch 18 Kilometer bis ins Ziel. Während wir an diesem Tag wohl noch nicht mehr als Vorgeplänkel zwischen den Favoriten sehen, wird es auf dem 6. Abschnitt ernst. Auf 145 Kilometern stehen zwischen Tarbes und der Bergankunft in Cauterets-Cambasque der Col d’Aspin und der Col du Tourmalet auf dem Programm, ehe es zum Ziel nochmals 16 Kilometer bei durchschnittlichen 5,4 Prozent bergan geht.
Bordeaux wieder im Programm
Die 7. Etappe der Tour de France 2023 sollte wieder etwas für die Sprinter sein. Das Etappenziel in Bordeaux hat eine lange Tradition, was Massensprints angeht. Der darauffolgende Abschnitt endet in Limoges, ist aber topografisch etwas anspruchsvoller, sodass entweder ein hügelfester Sprinter siegen könnte oder eine Fluchtgruppe durchkommt.
Die 9. Etappe am 9. Juli ist der Tag, auf den viele Radsportfans jahrzehntelang gewartet haben: die Rückkehr des Puy de Dome. 35 Jahre nach der letzten Ankunft auf dem Vulkankegel wird er erneut befahren. Auf dem Puy de Dome gab es zwischen 1952 und 1988 insgesamt 13 Etappenankünfte der Frankreich-Rundfahrt. 1964 duellierten sich Raymond Poulidor und Jacques Anquetil an den Flanken des Puy de Dome. Es war einer der legendärsten Zweikämpfe der Tour-Geschichte. Poulidor gewann zwar an diesem Tag das Duell gegen Anquetil, aber nicht die Tour de France.
Am Puy de Dome wurde Radsport-Geschichte geschrieben
1975 verpasste ein Zuschauer Eddy Merckx am Puy de Dome einen Faustschlag in die Magengegend. Es war für den Belgier der Anfang vom Ende. Er verlor mehr als eine halbe Minute auf Bernard Thevenet und später in der Tour auch das Gelbe Trikot.
Bei der Tour de France 2023 führen die letzten 13,3 Kilometer zum Puy de Dome mit 7,7 Prozent Durchschnittssteigung bergauf. Die letzten rund vier Kilometer bleibt die Steigung zweistellig.
Nach dem ersten Ruhetag in Clermont-Ferrand geht es weiter durch das Zentralmassiv. Die 167 Kilometer zwischen Vulcania und Issoire sind hügelig und sollten einer Fluchtgruppe in die Karten spielen, ehe die Sprinter auf Etappe 11 wieder das Sagen haben sollten.
Tour de France 2023 mit Grand Colombier
Der 12. Abschnitt bietet erneut optimales Gelände für einen erfolgreichen Ausreißversuch. Die Favoriten werden sich an diesem Tag für den Aufstieg auf den Grand Colombier am 14. Juli, dem französischen Nationalfeiertag, schonen. Die letzte Etappenankunft auf dem Grand Colombier im Jahr 2020 war ein Spektakel. Damals siegte Tadej Pogacar.
Es folgen zum Ende der zweiten Woche zwei weitere schwere Bergetappen. Am Samstag geht es über 152 Kilometer mit 4200 Höhenmetern nach Morzine, bevor am Sonntag die nächste Bergankunft bei der Tour de France 2023 in Saint-Gervais Mont-Blanc le Bettex ansteht. Über Forclaz, Croix Fry und Amerands geht es zum Schlussaufstieg, der 7,2 Kilometer lang ist mit einer mittleren Steigung von 7,7 Prozent. Viele Fahrer werden nach den Anstrengungen der Vortage müde sein und es könnte größere Abstände vor dem zweiten Ruhetag geben.
Einzelzeitfahren zum Start in die dritte Woche
Zum Auftakt der dritten Woche gibt es das einzige Einzelzeitfahren, das über 22,4 Kilometer von Passy nach Combloux führt. Es beinhaltet mit der Cote de Domancy auch einen Anstieg.
Am darauffolgenden Tag müssen die Fahrer mehr als 5000 Höhenmeter zwischen Saint-Gervais Mont-Blanc und Courchevel abspulen. Saisies, Cormet de Roselend und Cote de Longefoy bilden das Vorprogramm für den über 28 Kilometer langen Aufstieg zum Col de la Loze. Ein Koloss, der 2020 Premiere bei der Tour de France feierte. Die Ankunft ist aber nicht wie damals auf dem Gipfel, sondern es geht von oben noch 6,5 Kilometer bergab nach Courchevel.
Interessant ist bei dieser Etappe auch der Blick auf die Fahrzeiten am Col de la Loze. Im Rahmen der Kooperation mit der Organisation der Tour de France gibt es bei Strava einzelne Segmente der Strecke zu sehen. Jedermänner können sich so mit Profis vergleichen, wie hier bei diesem Segment am Col de la Loze.
Großes Finale in den Vogesen
Die Etappen 18 und 19 bieten nochmal Gelegenheit zum Luftholen vor dem großen Finale in den Vogesen. Der 18. Abschnitt ist fast bretteben und sollte sichere Beute für die Sprinter sein, Etappe 19 ist etwas anspruchsvoller, könnte aber auch mit einem Sprint einer großen Gruppe enden.
Die finale Chance, das Gesamtklassement noch zu kippen, bietet die Etappe 20 auf 133 Kilometern zwischen Belfort und Le Markstein Fellering. Auf der Fahrt durch die Vogesen werden fünf kategorisierte Anstiege genommen, wie der Ballon d’Alsace. Der letzte Aufstieg zum Col du Platzerwasel ist 7,1 Kilometer lang mit 8,4 Prozent mittlerer Steigung. Von dort aus sind es noch 7,5 überwiegend flache Kilometer bis ins Ziel.
Am Sonntag, den 23. Juli 2023, endet die Tour de France dann traditionell auf dem Champs-Elysees. 115 Kilometer Schaulaufen mit dem großen Finale für die Sprinter.
Legendäre Pässe der Tour de France
Sie machen aus Sportlern Helden und aus Helden wieder einfach Menschen. Sie machen die Träume der einen wahr und lassen andere zerbrechen: An den Pässen der Tour de France liegen Freud und Leid nahe beieinander. Die legendären Anstiege in den Alpen und in den Pyrenäen entscheiden Jahr für Jahr das härteste Radrennen der Welt. Die Radprofis haben dabei lediglich einen Blick für die auf ihren Tachos verstreichenden Sekunden.
Wenn du auf deinem Rennrad deinen Idolen nacheifern möchtest, raten wir, es etwas gemütlicher angehen zu lassen. Gleichwohl werden dir bei saftigen Steigungsprozenten die Oberschenkel brennen. Doch die legendären Tour-de-France-Pässe belohnen dich mit einzigartiger Bergwelt, mit spektakulären Aussichten und mit rasanten Abfahrten.
Auf der Karte
Highlights
Col du Galibier
Der Col du Galibier zählt ohne Zweifel zu den bekanntesten klassischen Anstiegen der Tour de France. Nicht zu unrecht wird er auch als Dach der Tour bezeichnet. Wenn man zwischen den Serpentinen in die Pedale steigt, merkt man auch warum. Je mehr man sich den 2634 m nähert, desto eher ist auch die Wahrscheinlichkeit, auf Schnee zu treffen. Oftmals schießen Gleichgesinnte mit kurzen Hosen und kurzarm Trikots vorbei an meterhohen Schneebergen. Garniert mit dem Panorama des Mont Blanc und der kargen Mondlandschaft ein wahrhaftiger Leckerbissen. Tour de France Feeling pur!
Https://www. komoot. de/collection/299/legendaere-paesse-der-tour-de-france
16. Etappe der Tour de France Vingegaard deklassiert Pogacar und baut Führung aus
Titelverteidiger Vingegaard siegte nach einer Machtdemonstration im Bergzeitfahren am Dienstag (18.07.2023) von Passy nach Combloux und verteidigte damit das Gelbe Trikot des Gesamtführenden.
Der 26-jährige Däne vom Team Jumbo-Visma absolvierte den 22,4 km langen Kurs in 32:26 Minuten und verwies Herausforderer Tadej Pogacar (UAE Emirates) klar auf den zweiten Rang.
Vingegaard hängt Pogacar ab: „Dachte, mein Leistungsmesser spinnt“
Vingegaard war 1:38 Minuten schneller als der zweitplatzierte Pogacar und vergrößerte damit in der Gesamtwertung den Vorsprung auf den Slowenen auf nun 1:48 Minuten. “ Unterwegs dachte ich, mein Leistungsmesser spinnt. Die Zahlen waren so hoch „, sagte Vingegaard, der nun schon seit der sechsten Etappe das Gelbe Trikot behauptet.
Vingegaard sei mit “ Überschallgeschwindigkeit “ den Berg hinaufgefahren, schwärmten die Experten im französischen Fernsehen. Bora-Sportdirektor Rolf Aldag sprach von einem “ Zeitfahren vom anderen Stern.“
Der Belgier Wout van Aert landete mit einem satten Rückstand von 2:51 Minuten auf dem dritten Platz. “ Ich bin heute der Erste der Menschen „, sagte van Aert fast ehrfürchtig über seinen Teamkollegen Vingegaard.
Bester Deutscher wurde Nikias Arndt (Bahrain Victorious/37:19) auf dem 25. Platz. Der deutsche Zeitfahrmeister Nils Politt (Bora-hansgrohe/38:49) hatte als 68. erwartungsgemäß nichts mit der Entscheidung zu tun.
16. Etappe – die Stimmen
Begrzeitfahren über mehr als 600 Höhenmeter
Mehr als 600 Höhenmeter lagen beim anspruchsvollen Bergzeitfahren zwischen Start und Ziel. Nur zwei Kilometer nach dem Start waren die Kletterkünste auf der giftigen Cote de la Cascade de Coeur erstmals gefordert. Die anschließende technische Abfahrt überstanden beide schadlos. Vingegaard, der in den Kurven ins Risiko ging, lag früh auf Siegkurs. An der zweiten Zeitmessung rund sechs Kilometer vor dem Ziel betrug der Vorsprung bereits 31 Sekunden.
Vingegaard bleibt auf Zeitfahr-Maschine – und deklassiert Pogacar
Zur Schlüsselstelle wurde die Cote de Domancy, ein kurzer, aber steiler Anstieg der 2. Kategorie kurz vor dem Ziel. Pogacar und sein UAE-Team entschieden sich am Fuße des Anstiegs für einen Wechsel von der Zeitfahr-Maschine auf das leichtere Rennrad für die Berge. Auf etwa fünf Sekunden bemaß UAE-Teamchef Mauro Gianetti den Vorteil der Maßnahme.
Vingegaard dagegen blieb auf dem Spezialrad für das Zeitfahren. Die Wahl erwies sich nicht als nachteilig – der Titelverteidiger baute seinen Vorsprung auf den zweifachen Tour-Champion auf fast zwei Minuten aus. Pogacar ist nun gefordert und muss bei den ausstehenden Bergetappen angreifen.
17. Etappe nach Courchevel – und dem Hammer-Anstieg zum Col de la Loze
Im Anschluss an das Zeitfahren wartet wohl die schwerste Etappe der diesjährigen Tour: Über 5.000 Höhenmeter sind auf den 165 Kilometern von Saint-Gervais Mont-Blanc nach Courchevel zu bewältigen. Mit dem angsteinflößenden Schlussanstieg auf den Col da la Loze, der im Schnitt mehr als zehn Prozent Steigung aufweist, die steilste Rampe bringt es sogar auf 24 Prozent.
Mittwoch, 19. Juli 2023 17. Etappe: Saint-Gervais Mont-Blanc – Courchevel (166 km)
Die 17. Etappe ist wohl die schwerste der Tour. Über 5.000 Höhenmeter sind zu bewältigen, am Schluss wartet mit dem Col da la Loze ein Hindernis mit angsteinflößenden Werten. mehr
Https://www. sportschau. de/radsport/tourdefrance/tour-de-france-etappe-sechzehn-114.html
Zur 100. Tour de France: Mitfahren im Teamfahrzeug
Mythos Tour de France: Zum 100. Mal findet das größte und schwierigste Radrennen der Welt statt. Eine rein französische Tour ohne Abstecher ins Ausland erwartet die Fans zur Jubiläumsausgabe. Die Franzosen werden alles daran setzen, nach 1985 endlich wieder einen ihrer Landsmänner auf das Siegertreppchen zu hieven. Aber auch Titelverteidiger Bradley Wiggins, der mit seinem Sky-Team bei der 99. Auflage das Gelbe Trikot und fünf Etappen gewann, rechnet sich wieder Chancen aus. Wie sich „Wiggo“ und seine Teamgefährten bei der Jahrhunderttour schlagen, können Sie live miterleben – und zwar aus einer einmaligen Perspektive: Als Mitfahrer im Begleitfahrzeug des Team Sky während des Einzelzeitfahrens der 11. Etappe können Sie selbst in die Rolle des sportlichen Leiters schlüpfen und sind so hautnah dabei. Außerdem treffen Sie Sky-Profi und Wiggins‘ Edelhelfer Christian Knees, bevor es für ihn am 10. Juli auf den 33 km langen Kurs von Avranches nach Mont-Saint-Michel geht.
Entdecken Sie die weiteren Highlights unserer Sky Charity-Weihnachtsauktionen.
Leistungsbeschreibung
Sie bieten für etwas, das Sie nicht kaufen können: Eine Fahrt für zwei Personen im Begleitfahrzeug im Rahmen der 11. Etappe der Tour de France am 10. Juli 2013. Bei dem 33 km langen Parcours von Avranches nach Mont-Saint-Michel sind Sie und Ihre Begleitung exklusive Gäste des Team Sky und können einen Blick hinter die Kulissen des Rennstalls werfen. Zusätzlich treffen Sie den Sky-Profi und deutschen Meister von 2010 Christian Knees bei einem Meet & Greet. Eigene Anreise. Ohne Übernachtung. Voraussetzung für das Meet & Greet mit Christian Knees ist seine Teilnahme an der Tour de France 2013. Diese Versteigerung ist Bestandteil unserer Sky Charity-Weihnachtsauktionen. Den Auktionserlös leiten wir direkt an die Sky Stiftung: Jedes Kind hat das Recht auf Bewegung weiter. Die Sky Stiftung setzt sich für mehr Sport und Bewegung bei Kindern und Jugendlichen ein. Damit unterstützt die Sky Stiftung gezielt Projekte, die Kinder und Jugendliche aus allen sozialen Schichten nachhaltig eine sportliche Betätigung ermöglichen und sie so fit für die Zukunft zu machen.
Hilfsprojekt
Sky Charity
Wir machen Kinder fit fürs Leben
Nicht nur in Entwicklungsländern, auch in Deutschland leben viele Kinder in Armut. Diese Armut zeigt sich durch materielle Einschränkungen oder den Mangel an vitamin – und ballaststoffreicher Ernährung, aber auch durch den Mangel an Bewegung. Häufig sind es Kinder aus sozial schwachen Familien oder Kinder mit einer Behinderung, die keinen Zugang zu Sportangeboten haben. Sky unterstützt deshalb Projekte, die allen Kindern eine Teilhabe am Sport ermöglichen.
Https://www. unitedcharity. de/Hilfsorganisationen/Sky-Charity2/Tour-de-France-mitfahren
Das sind die spektakulärsten Berge der Tour de France
Radsport Das sind die spektakulärsten Berge der Tour de France
Die Tour de France hat viele Superlative zu bieten – vor allem in den Alpen und den Pyrenäen. Wir zeigen, welche Anstiege der Frankreich-Rundfahrt am spektakulärsten, schwierigsten, steilsten und schönsten sind.
Diesen Artikel teilen
Tarbes – So spannend war die Tour de France selten: Nach zwölf von 21 Etappen (wobei es am Ende in Paris nur noch um den Sprintsieg geht) lagen die 25 besten Fahrer der Gesamtwertung nur sechs Minuten auseinander. Doch spätestens an diesem Wochenende dürfte sich das gewaltig ändern: In den Pyrenäen stehen zwei hammerharte Bergetappen an, die das Klassement mit großer Wahrscheinlichkeit neu schreiben werden. Es ist also genau der richtige Zeitpunkt, um sich intensiver mit den Anstiegen der Tour de France zu befassen. Wir haben ein paar deutsche Radsport-Experten im Journalisten-Tross, der das Peloton auf dem Weg durch Frankreich Tag für Tag begleitet, nach ihrer Einschätzung gefragt: Welches sind die Berge, die für die Tour de France stehen – aufgeteilt nach Kategorien wie spektakulär, schön, schwierig oder steil. Herausgekommen ist eine (natürlich nicht ganz objektive) Rangliste, die aber trotzdem einen wunderbaren Überblick über die bekanntesten Gipfel der Tour-Geschichte gibt.