Wichtig ist immer, dass der Fahrer weiß, wo er welches Fahrrad benutzen kann. Mountainbikes sind als Stadtfahrrad eher ungeeignet, Citybikes machen als Offroadbike nicht nur keine gute Figur, sondern gefährden auch noch den Fahrer. Gleiches gilt für E-Bikes und Pedelecs. Die unterschiedlichen Motorentypen sind für die verschiedenen Aufgabengebiete konzipiert und können in anderen Lagen versagen. So ist ein Motor eines elektronischen Citybikes für steile Berganfahrten eher ungeeignet.
E-Bike City
Der Klassiker unter den E-Bikes ist das Citybike. Mit einem Korb und / oder Taschen und einem stabilen Gepäckträger ausgestattet, sind selbst leichteste Räder nach einem Einkauf gerne schwerer als erwartet. Ohne Hilfsmotor kämpft man sich dann schon mal mit rotem Kopf an Nachbarn und Touristen vorbei. Mit Hilfsmotor sieht das sofort anders aus. Schon der Antrieb fällt einem ungleich leichter. Und auch steilere Anstiege sind mit Unterstützung viel schneller überwunden. Der tiefe Einstieg ist mittlerweile auch nicht nur Frauen vorbehalten. Auch Männer nutzen diese komfortable Variante sehr gerne. Aufgrund der höheren Stabilität werden aber auch Diamant-Rahmenformen weiterhin häufig genutzt.
E – Bike Trekking
Diese Reiseräder sind für sportlichere Touren ausgelegt, lassen sich aber auch durch Gepäck nicht schocken. Der stabile Rahmen und die Form des Diamant-Rahmens eignen sich besonders gut für den elektrischen Zusatzantrieb. Dieser ist vor allem bei Steigungen oder bei Tagesausflügen ein echtes Juwel. Mit dem richtigen Akku sind auch längere Strecken kein Problem mehr. Außerdem sind für mehrtägige Touren besonders leichte Ladegeräte erhältlich, die den Fahrer auf der Strecke nicht zusätzlich belasten.
E-Bike Fitness
Auf den ersten Blick wirkt das Zusammenspiel von Sport und Motorleistung verstörend. Doch anders als im Rennbereich hat der Motor beim Fitnessbike seine volle Daseinsberechtigung. Bei steilen Anstiegen, die nicht jeder locker überwindet oder auf zu langen Strecken, die der ungeübte Radfahrer falsch eingeschätzt hat, kann eine Fahrt mit dem Rad schnell demotivierend wirken. Schnell landet das Bike wieder in der Garage und wird so schnell nicht wieder ausgepackt. Das Pedelec kann in solchen Fällen helfen. Kurz eingeschaltet unterstützt es den Fahrer nur dann, wenn auch er selber in die Pedale tritt. Die sportliche Betätigung fällt so in keinem Fall zu gering aus.
E-Bike MTB
Mountainbiker und Crossfahrer haben oft eine ähnlich abneigende Haltung gegenüber Motorunterstützung. Dass die flotte Bergabfahrt aber den größten Teil des Spaßes ausmacht, ist nicht von der Hand zu weisen. Hier unterstützt ein Motor nicht nur, wodurch der Offroadfahrer für die Abfahrt mehr Energie übrig hat, sondern verkürzt auch noch die Zeit, die für den Aufstieg benötigt wird. Noch mehr als beim Trekkingbike muss bei den Offroadbikes auf die Bremskraft-Rückgewinnung geachtet werden, wird hier doch besonders hart und abrupt gebremst werden.
E-Faltrad
Bei Falträdern ist es ungleich wichtiger, dass der Nutzer weiß, für welche Zwecke er das Rad benötigt. Mit einem Hilfsmotor verliert ein Faltrad nämlich eine seiner wichtigsten Eigenschaften. Das Gewicht wird erhöht und das Rad lässt sich nicht mehr so einfach im Kofferraum unterbringen. Die Vorteile des Elektroantriebs können trotz des zusätzlichen Gewichts also durchaus überwiegen.
Elektrofahrräder für Kinder
Ein Pedelec gilt als Fahrrad, und da es für Fahrräder keine Altersbeschränkungen oder Führerscheine gibt, dürfen auch Kinder mit Pedelecs fahren – die Empfehlung liegt bei 15 Jahren. Die Fahrt hat für Kinder allerdings sowohl Vor – als auch Nachteile, die Eltern gewissenhaft abwägen müssen. Der Elektromotor ist bei Tagesausflügen in der Lage, die unterschiedlichen Leistungsfähigkeiten von Eltern und Kinder anzugleichen. Auch wird vielen Kindern das Radeln mit einem Pedelec ungleich mehr Spaß bereiten und motiviert auch eher bewegungsfaule Kinder zu sportlichen Aktivitäten. Und natürlich hilft ein Pedelec auch Kindern bei steilen Anstiegen oder auf langen Fahrten zur Schule oder nach Hause. Da ein Pedelec aber auch eher ungewohnt für Kinder ist und viele die Gefahren der Geschwindigkeit und des Straßenverkehrs noch nicht richtig einschätzen können, liegt hier eine deutlich höhere Unfallgefahr vor. Eine Alternative für Kinder wären E-Falträder.
Rahmengrößen für Erwachsene
Die benötigte Rahmenhöhe bei einem Fahrrad ist abhängig von der Körpergröße und der Schrittlänge des Fahrers. Menschen, die proportional kürzere Beine haben benötigen eher einen etwas kleineren Rahmen. Da sich die Ergonomie der verschiedenen Hersteller und ggf. auch zwischen den Modellen eines Herstellers unterscheiden, kann die folgende Tabelle nur einen Richtwert bieten. Weiterhin werden die Modelle natürlich nicht in jeder Größe gebaut, sonder meist in Größenabständen von etwa 5 cm.
42-47 cm | Für Körpergröße: 1,50-1,60 m |
47-52 cm | Für Körpergröße: 1,60-1,70 m |
52-54 cm | Für Körpergröße: 1,70-1,75 m |
54-56 cm | Für Körpergröße: 1,75-1,80 m |
56-58 cm | Für Körpergröße: 1,80-1,85 m |
58-60 cm | Für Körpergröße: 1,85-1,90 m |
60-63 cm | Für Körpergröße: ab 1,95 m |
Der Volksmund bezeichnet Elektrofahrräder sprachgebräuchlich als „E-Bikes“.
Was ist ein Pedelec?
Pedelec ist die Kurzform für „Pedal Electric Cycle“. Es stellt das dar, was sich die meisten Kunden unter einem „E-Bike“ vorstellen, nämlich die Unterstützung beim Treten durch einen Motor. Motoren von Pedelecs verfügen über eine Maximalleistung von 250 Watt und erreichen eine Geschwindigkeit von 25 km/h. Höhere Geschwindigkeiten werden dann nur noch vom Radfahrer selbst erreicht. Diese Charakteristika führen dazu, dass Pedelecs vor dem Gesetz wie Fahrräder behandelt werden, auch wenn sie über eine Anfahr-/Schiebehilfe von 6 km/h verfügen. Sie unterliegen keiner Helmpflicht und müssen nicht zugelassen werden. Die erhöhte Geschwindigkeit, das höhere Gewicht und die dynamische Belastung erfordern belastbare Bauteile. Auch Stabilität und Leichtbau sind beim Pedelec ganz anders ausbalanciert.
Was ist ein schnelles Pedelec?
Schnelle Pedelecs funktionieren wie ihre langsameren Verwandten. Der Motor unterstützt den Fahrer also nur, wenn dieser in die Pedale tritt. Der Unterschied liegt einzig in der Maximalgeschwindigkeit bis 45 km/h. Ein solches High-Speed-Pedelec oder S-Pedelec ist zulassungspflichtig und auf 500 Watt beschränkt. In geschlossenen Ortschaften dürfen diese E-Fahrräder nicht auf Radwegen gefahren werden, solange das Schild „Mofa frei“ nicht darauf hinweist. Versicherungskennzeichen ist Pflicht. Wie bei vielen sportiven E-Bikes wird oft auf einen Hinterradmotor gesetzt, da dieser die sportlichste Fahrweise gestattet.
Was ist ein E-Bike?
E-Bikes sind Fahrräder mit Hilfsmotor, die unter die Kategorie Leichtkraftrad fallen, weil sie bis 45 km/h beschleunigen. Über einen Griff und ein Bediendisplay kann der Fahrer die Leistung des Motors wählen, ohne selbst treten zu müssen. Auf Grund dieser Funktionsweise sind sie zulassungspflichtig und auch eine Helmpflicht besteht bei den schnelleren Varianten. Ein Transport von Kindern in Anhängern ist nicht erlaubt, allerdings bei geeigneten Kindersitzen bis zu sieben Jahren möglich.
Https://www. e-bike-reiter. de/e-bike-tipps/Kaufberatung/
4 Gründe, warum E-Bikes auch für Kinder geeignet sind
E-bikende Erwachsene jeden Alters gehören längst zum gewohnten Bild am Berg ebenso wie auf den Straßen der Stadt. Doch auch Kindern können E-Bikes eine Welt voller neuer Möglichkeiten und Abenteuer eröffnen.
Noch ein wichtiger Punkt vorweg: Die Grundvoraussetzung für ein gelungenes E-Abenteuer mit Kindern ist ein Kindgerechtes E-Mountainbike, so wie das Woom UP, unser erstes E-Mountainbike: Neben der Rahmengeometrie sind die einzelnen Komponenten perfekt auf die Anatomie und das Fahrkönnen von Kindern zugeschnitten. Und natürlich ist auch das Antriebssystem auf die kindlichen Bedürfnisse abgestimmt:
- Die Motor – und Akkueinheit ist SuperLeicht, um das Gewicht des E-Bikes niedrig zu halten – für ein einfaches Handling und maximalen Fahrspaß. Der Motor spricht passend zur geringeren Beinkraft von Kindern Sensibel auf leichten Pedaldruck an – für ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit. Der Antrieb unterstützt die Muskelkraft Sanft und gleichmäßig, um Kinder ein natürliches Fahrgefühl zu vermitteln. Der Motor unseres woom UP hat ein Drehmoment von 55 Newtonmetern, was völlig ausreichend für Kinder ist.
In puncto Sicherheit sind zwei Aspekte ganz wichtig:
- Zum einen sollte die Motorunterstützung ab einer bestimmten Geschwindigkeit Abriegeln.
Zum anderen sollte das E-MTB mit Kraftvollen Bremsen ausgestattet sein – Scheibenbremsen sind ideal, denn sie bieten eine gute Bremsleistung ohne übermäßigen Krafteinsatz, damit dein Kind bei längeren Abfahrten nicht so schnell ermüdet.
1.) Höher, weiter!
Stell dir vor, du planst einen Fahrrad-Ausflug mit der ganzen Familie: Du hast ein aufregendes Ziel und eine abwechslungsreiche Route gefunden. Doch dann ein steiler Anstieg. Du weißt, dein Kind ist physisch und konditionell einfach noch nicht in der Lage, solche Steigungen zu bezwingen. Schade um die tolle Tour!
Gerade in bergigen Gegenden kann es ganz schön schwierig sein, alle Anforderungen für eine kindertaugliche Tour unter einen Hut zu bringen, denn die eine oder andere Steigung lässt oft schwer vermeiden. Mit einem E-Bike gehört dieses Problem der Vergangenheit an.
Ob eine ausgedehnte Radtour, ein richtiger Bike-Urlaub oder einfach nur im täglichen Gebrauch – das E-Bike vervielfältigt das Einsatzgebiet und Erweitert den Aktionsradius deiner ganzen Familie:
- Bergetappen machen deinem Kind sogar Spaß – geübtere Kinder können sich mit dem E-Bike auch an Uphill-Trails wagen. Oben angekommen, werden sie mit unvergesslichen Ausblicken auf Seen, Täler und Hügellandschaften belohnt. Bergab ist dann pures Fahrvergnügen angesagt: Auf Trails können sich Beginner*innen wie E-Bike-Pros voll und ganz dem Flow hingeben. Ihr kommt auch Schneller voran. So sind am Wochenende schon mal längere Tagestouren mit neuen, aufregenden Zielen drin. Radbegeisterte Familien können einen gemeinsamen Bike-Urlaub planen. Neue Plätze und unbekannte Landschaften zu erkunden, ist ein spannendes Erlebnis für Groß und Klein. Auch Bikeparks garantieren für ultimativen Bike-Spaß. Hier haben wir Expertentipps zum Thema MTB-Urlaub mit Kinder für dich. Ob in der Stadt oder am Land, ihr könnt das E-Bike für Alltägliche Strecken, die für dein Kind zu weit oder zu steil mit einem unmotorisierten Fahrrad wären, nutzen. Das schont die Umwelt und ihr seid gesünder und günstiger unterwegs als mit dem Auto.
2.) Gemeinsame Abenteuer
Bikende Eltern wollen nichts lieber, als ihre Offroad-Leidenschaft mit dem Nachwuchs teilen. Mit einem unmotorisierten Bike stoßen Kinder aber schnell an ihre körperlichen Grenzen, vor allem im Gelände. Ganz anders sieht das mit einem E-Bike aus: Je nach Fitnesslevel, Tagesverfassung, Wind und Steigung können die jungen Riderinnen und Rider jederzeit in eine stärkere Unterstützungsstufe wechseln. So könnt ihr gemeinsam viele aufregende Bike-Abenteuer erleben.
Apropos Abenteuer: Ist dein Kind vielleicht schon ganz heiß darauf, Trails zu shredden? Bisher musstest du dein Kind vielleicht mit einer Fahrrad-Anhängerkupplung den Berg hochziehen oder in die Gondelbahn steigen. Mit dem E-Bike kann dein Bike-Nachwuchs selbst Uphills unter die Stollenreifen nehmen, bevor es ab in den Trail-Spaß geht.
3.) Gesunde und attraktive Alternative
Sache ist: Viele Kinder bewegen sich leider zu wenig. Heute ist die Indoor-Konkurrenz einfach riesengroß und so ist es gar nicht so leicht, die Kinder für Bewegung im Freien zu begeistern. Gefragt ist also eine Aktivität, die mindestens genauso viel Spaß macht wie die digitalen Bewegungskiller: Das Radfahren an sich ist immer eine tolle Möglichkeit, um sich an der frischen Luft zu bewegen. Manchmal braucht es aber ein bisschen Extra-Motivation, um den inneren Schweinehund zu überwinden. Und hier kommt das E-Bike ins Spiel! Ein paar Mal in die Pedale treten – und die Begeisterung ist schnell geweckt. Versprochen!
Selbst weniger fitte Kinder werden ohne Zögern auf ein E-Bike steigen und Tritt für Tritt ihre Kondition steigern und die Kalorienverbrennung ankurbeln. Ist die Begeisterung erst einmal geweckt, wird das Mountainbiken vielleicht bald zum Hobby für die ganze Familie.
4.) Ein Plus an Flexibilität
Mit E-Bikes kommst du mit deinem Kind schneller voran, was eine Extra-Portion Flexibilität in den Familienalltag bringt:
- Ihr könnt ganz gezielt andere Zeitfenster nutzen und beispielsweise im Hochsommer einfach zu späterer Stunde in eine entspannte Abendtour aufbrechen, um der großen Hitze untertags zu entkommen. Viele coole Ausflugsziele sind für Kinder auf einem normalen Bike oder zu Fuß einfach unerreichbar. Nicht auf dem E-Bike! Sobald die letzten Wanderer und Spaziergänger zurück ins Tal aufgebrochen sind, kannst du mit deinem Kind die einsame Bergwelt erkunden und Naturschätze, die tagsüber stark besucht sind, in aller Ruhe genießen.
Auf den Detailfotos in unserem Online-Shop kannst du dir unser kindgerechtes E-Mountainbike, das woom UP, ganz genau anschauen.
Https://woom. com/de_AT/fahrradalltag/kindgerechte-e-bikes
E-Bike oder nicht – Lohnt sich ein E-Bike?
E-Bike oder nicht – in diesem Beitrag erklären wir dir, warum sich auch für dich die Anschaffung eines E-Bikes lohnt.
E-Bike oder nicht – Lohnt sich ein E-Bike?
Worin unterscheidet sich ein E-Bike von einem normalen Fahrrad?
Für einen Laien wird es immer schwieriger ein E-Bike von einem (normalen) Fahrrad zu unterscheiden. Motoren und Akkus werden immer kompakter und integrieren sich immer besser in die Rahmen.
Restliche Anbauteile wie Laufräder, Federelemente, Bremsen oder die Schaltung sind bei E-Bikes und normalen Fahrrädern gleich. Der große Unterschied liegt also auf der technischen Seite. Das E-Bike unterstützt dich beim Fahren und hilft dir vor allem an Steigungen leichter und mit weniger Anstrengung dein Ziel zu erreichen.
Dabei gibt es verschiedene Arten von E-Bikes, die wir dir in diesem Artikel näher bringen werden. Die wesentliche Unterschiede zwischen einem E-Bike und einem normalen Fahrrad sind:
E-Bikes bringen eine Menge Vorteile mit sich.
Was sind die Vorteile eines E-Bikes?
E-Bike fahren macht nicht nur Spaß, sondern bringt auch zahlreiche Vorteile im Vergleich zu einem normalen Fahrrad mit sich. Wir haben dir alle E-Bike Vorteile aufgelistet:
Du wirst Häufiger auf dem Bike unterwegs sein. Gerade, wenn du in hügeligen bis bergigen Gegenden wohnst und mit einem normalen Fahrrad ohne Motor an deine Leistungsgrenzen gelangst.
Moderne E-Bike Akkus und perfekt darauf abgestimmte E-Bike Motoren sind energieeffizient und Leistungsstark. So können auch mit stärkerer Motorunterstützung weiter Strecken zurückgelegt werden.
E-Bike Akkus sind Langlebig und so konzipiert, dass sie auch nach einigen Jahren noch eine sehr gut Leistung erzielen.
E-Biker haben gelegentlich mit dem Vorurteil zu kämpfen, dass sie sich nicht anstrengen müssen. Das Fahren mit dem E-Bike kann aber durchaus einen Trainingseffekt haben.
Mit einem E-Bike sparst du bei jeder Tour Zeit. Egal ob für den Weg zur Arbeit oder die E-Mountainbike Feierabendrunde im Wald – mit der Unterstützung deines E-Bikes schaffst du die selbe Wegstrecke in kürzerer Zeit.
Vor allem in der Stadt kannst du mit einem E-Bike schneller und nachhaltiger vorankommen, als mit einem Auto. E-Bikes holen Menschen auf das Fahrrad, die zuvor mit einem normalen Fahrrad nicht gefahren sind und lieber das Auto genommen haben. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die eigene Gesundheit.
E-Bike – Das Fahrrad für ältere Leute?
Seit einigen Jahren ist das Elektrofahrrad nun schon auf dem Markt und erfreut sich großer Beliebtheit. Das E-Bike ermöglicht längere Fahrten und mehr Komfort. Doch wird das Rad von Jung und Alt gleichermaßen angenommen?
E-Bike ist nicht gleich E-Bike
Wer sich ein E-Bike zulegen möchte, muss sich zunächst die Frage stellen: Benötige ich ein Rad für den Alltag oder ein Highspeed-Bike mit Straßenzulassung?
Es gibt grundsätzlich zwei Arten des Elektrofahrrads. Am beliebtesten ist das Pedelec (Pedal Electric Cycle) mit einem elektrischen Motor bzw. Akku, welcher bis 25km/h unterstützt. 95 % aller verkauften E-Bikes gehören zu diesem Typ.
Wer ein schnelleres Rad haben möchte, kauft sich ein S-Pedelec. Dieses Fahrrad beschleunigt bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Allerdings brauchen die Bikes eine Betriebs-und Fahrerlaubnis, eine Versicherung und ein Kennzeichen. Weil das S-Pedelec zu den Kleinkrafträdern gehört, besteht für den Fahrer eine Helmpflicht.
Es gibt verschiedene Antriebsarten beim E-Bike
Pedelecs bezeichnen also im engeren Sinne die Fahrräder, die beim Treten der Pedale Unterstützung des Motors erhalten. Ein E-Fahrrad generell kann den Motor beispielsweise auch durch einen Handschalter am Lenker aktivieren und durch zusätzliches Treten wird schneller beschleunigt. Des Weiteren existiert die Bezeichnung „Fahrrad mit Hilfsmotor“, wozu Mofas gehören. Diese benötigen keine zusätzliche Muskelkraft, um angetrieben zu werden.
Den Fahrantrieb der Pedelecs gibt es als:
- Vorderradmotor Mittelmotor Hinterradmotor
Motoren fürs Vorderrad
Die Motoren für‘s Vorderrad sind die Günstigsten und mit allen Schaltsystemen für Pedelecs kombinierbar. Außerdem unterstützen sie bereits beim Anfahren, unabhängig vom gewählten Gang. Dafür besteht beim Vorderradantrieb Höhere Rutschgefahr und der Reifenwechsel gestaltet sich schwieriger.
Der Mittelmotor
Der Mittelmotor punktet durch Effizienz bzw. Sparsamkeit durch einen eingebauten Drehmomentsensor. Des Weiteren ist der Motor sehr leistungsstark und wirkt sich positiv auf die Gewichtsverteilung am Pedelec aus. Dies sorgt für eine Sichere Performance, gerade mit S-Pedelecs oder im anspruchsvollen Gelände. Mittelmotoren sind damit die optimale Antriebsvariante für Schnelligkeit und Sicherheit.
Hinterradmotoren
Motoren am Hinterrad eines Pedelecs haben Kaum Verschleißerscheinungen und sind insgesamt Leiser als Mittelmotoren. Weiterhin erfolgt auch hier die Antriebsunterstützung bereits beim Anfahren mit dem Bike. Das erschwert jedoch, wie beim Motor am Vorderrad, den Reifenwechsel. Im Vergleich zum Mittelmotor ist der Antrieb am Hinterrad Weniger leistungsstark.
Ein Pedelec ist keine günstige Anschaffung
Je nach Hersteller, verbauten Materialien und Einsatzzweck variieren die Kosten für ein E-Bike natürlich. Wer sich ein Pedelec kaufen möchte, muss allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen. Qualitativ hochwertige Bikes beginnen meist bei 2000€, einerseits wegen der Akkutechnologie, aber andererseits auch wegen der genutzten Materialien.
Hier ist Qualität auch gleichzeitig ein Sicherheitskriterium. Je schneller du unterwegs bist, desto höher ist das Unfallrisiko. Deshalb lohnt sich eine höhere Investition beim Pedelec.
E-Bikes: Grenzenloses Fahren oder ständiges Akkuladen?
Hierzu gibt es keine eindeutige Antwort. Die Reichweite eines Fahrrad-Akkus ist u. a. abhängig von Außentemperatur, der individuellen Fahrweise und dem Gewicht des Fahrers.
Durchschnittlich 50-100 km schafft ein Pedelec bei wechselnden Fahrstilen. Das Fahren in kleinen Gängen und mit niedrigen Unterstützungsstufen sowie regelmäßige Pflege und Schutz des Bikes im Winter erhöhen die Laufzeit des Akkus.
Die Ladezeit eines Akkus hängt von seiner Kapazität ab. Für die Aufladung der gängigen Standard Akkus braucht es ungefähr eine Stunde. Erhöht sich das Fassungsvermögen des Ladegeräts, so hängt der Akku auch länger an der Steckdose. Bei hohen Akku-Kapazitäten kann das Laden Bis zu fünf Stunden dauern.
Kann ein E-Bike auch junge Fahrer begeistern?
Wer glaubt, Elektrofahrräder seien nur etwas für Senioren, der irrt. Auch zunehmend junge Leute erfreuen sich an den Vorteilen, die E-Bikes bieten. Ob wegen höherer Geschwindigkeit oder auch der großen Auswahl an Rädern für unterschiedlichste Ansprüche, das Fahrrad mit Elektroantrieb überzeugt Jung und Alt.
Mittlerweile gibt es Elektrofahrräder als Citybikes, für den Trekking-Bereich und sogar Mountainbikes mit E-Motor. Damit bist du schneller in der Stadt unterwegs, kannst weitere Strecken ohne Anstrengung zurücklegen und ist auch für schwer zugängliches Gelände gewappnet.
Mit diesen vielen positiven Eigenschaften kann das Elektrofahrrad älteren Menschen zu mehr Mobilität verhelfen bzw. diese vereinfachen. Für junge Leute bietet das Pedelec bzw. S-Pedelec durch höhere Geschwindigkeiten und die Vielseitigkeit im Einsatz als City-, Trekking – oder Mountainbike einen hohen Anreiz.
Fahrrad fahren eine der beliebtesten Outdoor-Aktivitäten
Der Markt für E-Bikes hat sich in den letzten Jahren mehr als verdoppelt und auch in Zukunft werden Elektrofahrräder immer mehr junge und ältere Menschen begeistern. 2018 wurden ca. 3 Millionen Fahrräder und 980.000 E-Bikes in Deutschland verkauft. Dies beweist, dass Fahrrad fahren, egal ob mit oder ohne Akku, Trendsport bleibt.
Natürlich ist das eigenhändige Strampeln immer noch am besten für Ausdauer und Muskelaufbau. Nichts desto trotz erfordert das Fahren eines Pedelecs auch die Bewegung der Beine, was die Durchblutung fördert und zum allgemeinen Wohlbefinden beiträgt.
Fazit zum Elektrofahrrad: Spaß, Schnelligkeit und Komfort
Bis auf den Trainingseffekt und die Kosten bietet ein Pedelec mindestens das, was ein gewöhnliches Bike kann. Das Elektrofahrrad überzeugt durch seinen Spaßfaktor und seine gleichmäßige Unterstützung beim Treten. Damit wird das Fahren zum Genuss und jeder noch so steile Berg ist mühelos zu bewältigen. Also ab auf das E-Bike!
ENJOY SPORTS TEAM
Für uns bedeutet Sport körperliche Fitness, Wohlbefinden und Gesundheit. Als aktive Sportler wissen wir um die hohe Bedeutung von Kompression, Regeneration und Prävention. Denn nur wer das Bewusstsein dafür entwickelt hat, kann sich voll und ganz der Leidenschaft für den Sport widmen. Genau deshalb liefert euch die ENJOY SPORTS Redaktion ab sofort die kleinen und großen Geheimnisse, um Leistung, Freude an der Bewegung und Gesundheit perfekt miteinander zu verbinden. Dabei ist jedes Redaktionsmitglied Experte im jeweiligen Themenbereich. Sportbegeisterung, Tipps und eigene Erfahrungen werden hier mit euch geteilt. Für Ambitionierte. Für Neugierige. Und natürlich für alle aktiven Sportler, mit Spaß an der Bewegung.
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Deshalb ist ein gesunder Schlaf für deine optimale Regeneration so wichtig
Https://www. cepsports. com/blog/e-bike-fahrrad-fuer-aeltere-leute/
E-Bikes
Zuerst einmal ist es wichtig zu wissen, dass ein E-Bike mit einem kleinen Elektromotor und einem Akku ausgestattet ist, die das Treten leichter machen. Ein Elektrofahrrad hat keinen autonomen Antrieb sondern ist eher ein Fahrrad mit „eingebautem Rückenwind“: Es lässt sich einfacher fahren, aber Sie müssen nach wie vor in die Pedale treten.
Für geübte Fahrer
Das Fahren mit einem E-Bike kann wesentlich zu Ihrem Urlaubsvergnügen beitragen. Aber ein Elektrofahrrad ist nichts für ungeübte Radfahrer. Es ist nämlich nicht ganz einfach, mit einem solchen Rad umzugehen. Der Motor und der Akku machen es deutlich schwerer als ein gewöhnliches Fahrrad und es beschleunigt schneller. Um gut damit umgehen zu können, müssen Sie also schon ein etwas routinierterer Radfahrer sein und sich sicher im Sattel fühlen. Das gilt besonders, wenn Sie in der Gruppe fahren.
Kleines E-Bike
Das Angebot an E-Bikes für Personen, die kleiner als 155 cm sind, ist sehr begrenzt. Daher kann ein kleines E-Bike nur auf Anfrage gebucht werden. Erst nachdem wir Ihre Buchung bestätigt haben, ist diese garantiert. Boat Bike Tours behält sich das Recht vor, Buchungsanfragen abzulehnen.
Sind Sie unsicher, ob Sie ein E-Bike mieten sollten? Lassen Sie sich per E-Mail, Chat oder am Telefon von unserem Vertriebsteam beraten!
Bei Premiumreisen inklusive
Wenn Sie eine Premiumreise (Abfahrt 2021) gebucht und dazu ein Fahrrad oder E-Bike gemietet haben, sind der Helm und eine für Beschädigung oder Verlust Ihres Mietfahrrads/E-Bikes geltende Haftungsbeschränkung im Mietpreis für das Fahrrad inbegriffen. Bei unseren Reisen ohne Premium-Label ist diese Leistung nicht im Fahrradmietpreis enthalten. Sie können selbst wählen, ob Sie einen Helm mieten möchten und/oder eine zusätzliche Haftungsbeschränkung abschließen wollen.
Https://www. radundschiffsreisen. de/reisevorbereitung/e-bike-miete/
Kurze E-Bike Kurbel : Tuning für’s Gelände
Nie mehr ungewollten Bodenkontakt, pedalieren selbst in Kurven, mühelos über Stufen – wie viel ist es Ihnen wert, die Fahreigenschaften Ihres E-MTBs extrem zu verbessern? 72 Euro? Wir erklären, was weniger Länge an der E-Bike Kurbel bewirkt.
Es ist, als hätte mich jemand von unsichtbaren Ketten befreit. Meine Hausrunde, ein schmaler technischer Singletrail, fühlt sich plötzlich ganz anders an: viel flüssiger und schneller. Meine Angst-Schlüsselstelle fliegt an mir vorbei. Kürzlich noch habe ich an der Wurzel mit dem Pedal so hart aufgesetzt, dass ich in hohem Bogen über den Lenker ging. Fast vier Zentimeter mehr zwischen Kurbel und Boden geben mir jetzt die Freiheit, die Kette ständig auf Zug zu halten. Anfänglich habe ich noch gezaudert, einfach überall durch und drüber zu pedalieren. Jetzt traue ich mich mit jedem Meter mehr. Selbst in Kurven oder an Stufen brauche ich nicht aufhören zu treten. Der Motor gibt seine Kraft konstant ans Hinterrad weiter, das damit durchgehend Traktion liefert. Kurze E-Bike Kurbeln sind Gold wert – warum bin ich da nicht schon viel früher drauf gekommen?
Ganz einfach: Tuning durch kurze E-Bike Kurbel
Die Hochzeiten des Tunings sind beim klassischen Mountainbike lange vorbei. Damals, als deutsche Hinterhoftüftler den großen Japanern zeigten, wie man Bremsen baut und Gabeln mit selbst gewickelten Stahlfedern tunt, war noch viel herauszuholen. Heute sind die Geräte weitestgehend ausgereift, Tuning reduziert sich meist auf optische Maßnahmen und Individualisierungen, ohne relevanten Zugewinn an Performance. Beim E-MTB ist das noch anders. Die Technik steckt teilweise noch in den Kinderschuhen. Denn: E-Bikes werden mit einem Vorlauf von mehreren Jahren entwickelt. Während man beim herkömmlichen Mountainbike auf jahrzehntelange Erfahrung aufbaut, fehlen die großflächigen Erkenntnisse aus der Praxis beim E-Mountainbike noch in manchen Bereichen. Erst jetzt sind die nötigen Kilometer gesammelt, und einige Zusammenhänge werden klarer. Einer dieser Kilometerfresser ist Bike-Entwickler Lutz Scheffer. Allein in diesem Jahr spulte der Wahl-Garmischer fast 300.000 Höhenmeter auf dem E-Mountainbike herunter. Scheffer war es auch, der als Erster den Markt nach kürzeren E-Bike Kurbeln durchstöberte. Fündig wurde er in der Einradszene. So passte damals die Spirit-Signature-Kurbel von Einrad-Guru Chris Holm mit Isis-Aufnahme als einzig verfügbare Kurzkurbel an Scheffers Bosch-Motor.
Foto: EMTB Magazin
LANG gegen KURZ: Bodenfreiheit ist alles: Nehmen wir ein All-Mountain-Fully mit einem 350 mm hohen Tretlager, 140 Millimeter Federweg und 30 Prozent (42 mm) Negativfederweg (SAG). Durch den SAG sinkt das Tretlager von 350 auf 308 mm. Mit der 175-Millimeter-Serienkurbel bleiben dann nur etwa 13 Zentimeter Bodenfreiheit, mit der kurzen Nachrüstkurbel sind es 17 Zentimeter. Die Gefahr von Pedal Clipping (Aufsetzen des Pedals) sinkt dadurch enorm.
Zurück zu meiner Testfahrt: Die Montage der Tuning-Kurbel ist mit dem richtigen Werkzeug in zehn Minuten erledigt ( siehe Workshop ). Die Gewöhnungsphase von 175 Millimeter auf die Kurzversion (137 mm) ist erstaunlich kurz. Das Gefühl, auf einem Kinderrad zu sitzen, verflüchtigt sich mit jeder Pedalumdrehung, danach fühlt sich das deutlich schnellere Pedalieren ganz normal an. Viel schwerer fällt der Umstieg zurück von kurz auf lang: Man kommt sich plötzlich völlig unergonomisch vor – als müsse man ein riesiges Rad in Bewegung setzen.
Wie fährt sich ein Pedelec / E-Bike?
Ich rede jetzt von den Bikes, die ohne treten nicht fahren, also keine Betriebserlaubnis o. Ä. benötigen. Wie kann ich mir das vorstellen? Habe ich dann zB. egal bei welcher Steigung immer die selbe Trittstärke? Übertrage ich eigentlich bei den Rädern noch Muskelkraft auf die Reifen?
6 Antworten
Die Kraft, die Du auf die Pedalen ausübst, wird zum Beispiel verdreifacht.
Wenn Du stärker in die Pedale trittst, gibt es also mehr Unterstützung.
Es tatsächlich fast so, wenn Dir ein starker Rückenwind immer mithilft, allerdings nur, wenn Du auch wirklich pedalst.
Man hat da gleich mehr Motivation, lieber Fahrrad zu fahren. Die Steigungen verlieren ihren Schrecken.
Danke. Wie sieht es mit dem Widerstand bei Steigungen aus? Bleibt der immer gleich, oder ist der nur geringer als normal? Muss man also bergauf doch doller treten?
Ich überhole als Rennradfahrer solche E-Bikes an Steigungen, was auf mich den Eindruck macht, dass bei Steigungen diese Dinger schnell schlapp machen, wenn der Fahrer nicht kräftig unterstützt.
Bei 20-25km/h ist bei den meisten wohl die Luft raus an Steigungen, so wie ich das immer erlebe.
Ja, am Berg musst Du auch stärker treten. Damit erhöht sich aber ja auch die Hilfe des Elektromotors.
Auf der Ebene kannst Du mit ganz wenig Kraft locker fahren. Bei einer normalen Steigung wird es zwar strenger, aber auch nur so, wie Du bei einem normalen Fahrrad auf der Ebene treten müsstest.
So schafft man auch längere Bergstrecken viel besser.
Aber eigentlich ist es so, dass man das einfach mal probiert haben muss. Du kannst bei den meisten Händlern problemlos mal eine Runde drehen.
Bei uns geht es ja auch im Flachland immer rauf und runter. Diese E-Bikes sind bei uns extrem verbreitet. Es hat fast mehr, als normale Velo.
Ich wünsche Dir viel Spass bei einer Probefahrt.
Bei 25 km/h unterbricht die Unterstützung. Es gibt natürlich stärkere Versionen mit mehr Unterstützung. Diese müssen aber zugelassen werden, weil sie als eine Art „Mofa-Kleinmotorrad“ gelten.
Ein Radsportler wird aber zweifellos schneller sein, als ein ungeübter Radfahrer mit 250 Watt Unterstützung.
Bei uns haben solche E-Bikes das Velofahren wieder interessanter gemacht. Eine Entwicklung, die man, angesichts der verstopften Strassen, nicht ungern sieht.
Das kommt auf die gewählte Unterstützungsstufe an. Du kannst völlig entspannt den Berg hochfahren oder selbst powern und den Motor mit nutzen, Und das in 5 verschiedenen Motor-Stufen. Und Du kannst den Motor während der Fahrt auch ausschalten oder in den Stufen hin und her springen.. Du fährst also je nach Bedarf den Berg hoch. Von sehr anstrengend in 5 Stufen bis völlig entspannt. Es mach einfach Spaß!
Das ist leider falsch. Das erzählen die großen Händler alle falsch. Der Faktor des 2,5 fachen oder 4 fachen der Trittstärke ist ein Märchen, denn: Wenn du auf voller Fahrstufe bist interessiert das Bike nicht wie starkt du trittst sondern einzig und alleine, dass du trittst. Du kannst mit 3 Watt treten und das Bike wird dir trotzdem je nach Fahrstufe die dementsprechende Leistung liefern.
Es gibt heck und front motoren PAS Pedal Assist System Sensoren die messen ausschließlich die Drehzahl der Pedalen und es gibt bei mittel motoren einen Drehmoment Sensor, der misst allerdings nur OB ein Drehmoment auf der Pedale wirkt und nicht wie viel (:
Deine Trittstärke ist abhängig davon wie fest du selbst rein trittst.
Und die stärke des Motorantriebes ist ausschließlich abhängig von der Fahrstufe, also welche Stufe du z. B. stufe 3 von 5 ausgewählt hast.
Das Pedelec braucht von dir nur das Signal, dass du in die Pedale trittst, und das mit Ca mindestens 20- 30 umdrehungen die minute. Wie stark du rein trittst hat endgegen der allgemeinen Meinung KEINE Auswirkung auf die gelieferte Leistung des motors.
Für dich als Fahrer ist es als würdest du ganz normal fahren und in die Pedalen treten und zusätzlich zieht oder schiebt dich noch jemand gemäßigt dabei.
Schwierig wird es bei leeren Akkus mit an den Tretkurbeln angebrachtem Motor. Der Akku war leer & mit dem Zahnriemen war es ziemlich schwer, dann noch zu treten. (Riese & Müller Charger)
Das andere Modell, das ich habe, hat einen Hinterradantrieb, dort kann man ohne noch einfacher fahren. (Stromer Schweiz)
Leider passen Nabenschaltung & Hinterradantrieb noch nicht zusammen.
In der Anleitung steht dann bei mir je nach Unterstützungsstufe dann eine % Zahl. Bis zu 300% in der höchsten Stufe 4 oder Turbo.
Einige Pfeile von > bis >>> zeigen dann die Motorunterstützung von wenig (oder aus) bis hin zu 100% Motorunterstützung
Das Fahrrad fährt sich wie Bergab mit Rückenwind, treten muß man aber trotzdem. Bei Steigungen geht die Kraft etwas in die Knie, aber das sollte eigentlich klar sein
Es ist wie Fahrradfahren, nur viel besser. Sensoren in der Kurbel ermitteln, welche Kraft Du anforderst, und ermöglichen eine Unterstützung durch den Motor. Zusätzlich kannst Du jederzeit die Motorunterstützung in mehreren Stufen vorgeben bzw. verändern. Von gar keine Unterstützung in 5 Stufen bis sehr hohe Unterstützung. Du kannst Dich also je nach Bedarf auch selbst auspowern. Ich kann mit meinem Hinterradantrieb in 30 Gängen ganz normal Fahrrad fahren, auch ohne Motor! Der Vorteil ist auch, daß man früher 40-60 km gefahren ist, und heute mit E-Bike 100-140 km. Man sieht einfach mehr. Und es ist ein Riesenspaß, die Berge hochzufahren! Es bin süchtig nach der Karre! Das Auto lasse ich regelmäßig stehen. Für steile Berge ist aber ein Mittelmotor besser!
Tut mir leid das ist falsch. Die Sensoren messen NUR OB getreten wird und nicht wie starkt. Wie viel der Motor liefert ist ausschließlich davon abhängig in welcher Fahrstufe du fährst (:
Https://www. gutefrage. net/frage/wie-faehrt-sich-ein-pedelec–e-bike