Ist es gut, vor dem radfahren zu duschen

Dieser Beitrag wurde am 02.01.2018 auf bento. de veröffentlicht.

Die morgendliche Dusche ist für mich eigentlich Keine Frage der Hygiene. Für mich geht es um: Wachwerden, Kreislauf anfeuern, irgendwie im Tag ankommen. Ohne eine Dusche bin ich morgens nur ein halber Mensch.

Aber ist es überhaupt gut, jeden Tag zu duschen – Oder schaden wir damit eher unserer Haut, wie zum Beispiel Anhänger des Trends „Cleansing Reduction“ meinen? Wir haben nachgefragt: Bei Dr. Uta Schlossberger, Fachärztin für Dermatologie und Venerologie und Sprecherin des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen.

Was bedeutet „Cleansing Reduction“?

Vor etwa zwei Jahren kam dieser Begriff aus den USA zu uns. Dahinter steckt die Idee, dass tägliches Duschen unserer Haut schadet – und jeder die eigenen Hygiene-Routinen kritisch hinterfragen sollte. Denn unsere Haut verfügt über einen Säureschutzmantel, der durch zu viel und zu Heißes Wasser angegriffen wird.

Klären wir das – ein für alle Mal

In dieser Rubrik beantworten wir kleine Fragen des Alltags. Wenn du auch gerne eine beantwortet hättest, schreib uns an fuehlen@bento. de

Beim Duschen spülen wir viele der körpereigenen Fette und nützliche Bakterien ab, die uns vor äußeren Einflüssen schützen sollen. Statt der gewohnten Ganzkörper-Dusche könnten wir uns auch gezielt an besonders verschwitzten oder verschmutzten Stellen waschen.

Wie oft sollte man duschen? Das sagen Experten:

„Aus dermatologischer Sicht ist es durchaus empfehlenswert, jeden Tag zu duschen“, sagt Schlossberger. „Zumindest wenn man eine normale Haut hat.“

Denn Duschen macht nun mal nicht nur wach, Dabei werden Schweiß, Dreck und auch Keime abgespült. Wer also einen Job hat, bei dem er tatsächlich schmutzig wird und viel schwitzt, kann im Normalfall ruhig jeden Tag unter die Dusche steigen.

Was ist, wenn man eine empfindliche Haut hat?

Die Einschränkung: Wenn wir empfindliche Haut haben, sollten wir aufpassen. „Bei gestörter Hautfunktion würde ich das Duschen und vor allem das Baden einschränken“, sagt die Dermatologin. Man merkt, dass man zu dieser Risikogruppe zählt, Wenn die Haut oft trocken ist und spannt, wenn sie sich schnell rötet oder juckt. Auch Menschen mit Neurodermitis erleben oft, dass eine tägliche Dusche ihnen nicht gut tut.

Alle Folgen „Klären wir das – ein für alle Mal“ gibt es hier:

Alle Folgen „Klären wir das – ein für alle Mal!“

Wer seinem Körper in diesem Fall zu viel Wasser zumutet, bekommt die Folgen zu spüren: „Die Haut ist Erst trocken, wird dann schuppig, dann können sich Entzündungen und Ekzeme bilden.“ Deshalb gilt: Bei trockener Haut seltener duschen oder ansonsten kurz und mit kaltem Wasser. Denn dabei wird der Säureschutzmantel weniger stark angegriffen – und trockene Haut kann ihn nicht so schnell wieder aufbauen wie eher fettige Haut.

Wie oft sollte man sich die Haare waschen? Auch hier hört man oft, dass viele Menschen es mit der Pflege übertreiben…

„Auch dabei kommt es auf die Empfindlichkeit der Kopfhaut und auf die Pflegeprodukte an“, sagt Schlossberger. Es ist also nicht grundsätzlich problematisch, wenn man darauf achtet, was auf den Kopf kommt: „Silikone gehören natürlich nicht ins Haar und schon gar nicht täglich. Aber mit einem milden Shampoo ohne Duft und Konservierungsstoffe ist es unbedenklich.“ Friseure sind sich in dieser Frage nicht einig, es gibt zum Beispiel verschiedene Auffassungen darüber, ob man die Talgproduktion anregt, wenn man die Kopfhaut beim täglichen Waschen zu viel massiert – und die Haare dadurch schneller fettig werden.

Ob täglich oder seltener in Benutzung: Worauf sollten wir bei Duschgel und Shampoo achten?

„Viele Menschen reagieren heute allergisch auf Duft – und Konservierungsstoffe im Haar“, sagt Dr. Uta Schlossberger. „Darauf sollte also möglichst verzichtet werden.“ Das schränkt allerdings die Auswahl vor dem Duschgel – und Shampoo-Regal erheblich ein. Der Großteil der Produkte versucht, uns mit einem besonderen Geruch zu überzeugen – obwohl wir darauf besser verzichten sollten. Einfacher wird es bei den Silikonen: Die sollten in unserem Shampoo nicht vorkommen und sind auch kaum noch in Produkten enthalten.

Ist es denn problematisch, sich täglich unter der Dusche zu rasieren? Beine, Achseln und Intimbereich?

Auch hier kommt es darauf an, wie empfindlich die eigene Haut ist: „Wer normale und keine sensible Haut hat und nicht zu Pickeln oder Entzündungen neigt, Kann sich jeden Tag rasieren“, sagt Schlossberger. Wichtig ist es, Den Bereich danach mit einer Lotion zu pflegen: Denn durch den mechanischen Reiz ist unsere Haut leicht gestresst.

Und wie sieht es mit dem ganzen Körper nach dem Duschen aus: Täglich eincremen – ja oder nein?

Abtrocknen und schnell anziehen? Oder lieber Zeit nehmen, um den Körper noch mit Bodylotion einzureiben? Auch hier wird oft behauptet, das soll man besser nicht täglich tun – doch die Expertin widerspricht:

Https://www. spiegel. de/panorama/duschen-macht-taegliches-duschen-trockene-haut-a-00000000-0003-0001-0000-000001943586

Wasserversorgung und Hygiene auf Fahrradreisen

Wo bekommt man Wasser in der Wüste? Was ist wenn das Wasser auf einmal leer ist? Wie wäscht man sich, wenn man im Zelt schläft?
In diesem Artikel teilen wir unsere Erfahrungen und geben dir Tipps wie du deine Wasserversorgung für deine Fahrradreise optimieren und vor allem sicherstellen kannst. Insbesondere dann, wenn du mit dem Rad in abgelegenen Gegenden unterwegs bist.
Diese Tipps gelten natürlich auch für alle anderen Individualreisenden, egal ob du zu Fuß, mit einem Boot oder sonstwie auf Abenteuer-Reise unterwegs bist.

“Du wirst erst merken wie wichtig Wasser ist, wenn du es nicht mehr hast!”

Ist es gut, vor dem radfahren zu duschen

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Wasserversorgung auf dem Fahrrad

Um unser Wasser zu transportieren, haben wir Wassersäcke dabei, die wir leicht an unseren Fahrrädern montieren können. Je nachdem wo du unterwegs bist, in welcher Jahreszeit und wie weit du fährst solltest du kalkulieren wieviel Reserven du brauchst. An extrem heißen Orten, kannst du damit rechnen, dass du bis zu 10l Wasser pro Tag brauchst. Wir haben insgesamt Kapazitäten für 35 Liter Wasser, was im Extremfall also für knapp zwei Tage reichen würde.

Wir haben zwei 10 Liter Säcke von Ortlieb, einen 4 Liter Sack von Ortlieb und zwei einfachere 5 Liter Säcke dabei. Dazu dann noch jeweils eine Trinkflasche für unseren Getränkehalter am Fahrrad.

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Für die meisten Abschnitte unserer bisherigen Tour war dies zwar überdimensioniert, aber in Kasachstan haben wir das komplette Volumen tatsächlich einmal ausschöpfen müssen und haben dieses dann auch wirklich benötigt. Im normalen Alltag reicht uns allerdings ein 10 Liter Sack, den wir den Tag über folgendermaßen auffüllen:

Leitungswasser

In den meisten Ländern die wir mit dem Fahrrad bereist haben, war es problemlos möglich das Leitungswasser zu trinken. Oft gibt es in kleinen Dörfern Wasserhähne, an denen man sich gratis bedienen kann. Auch auf Campingplätzen, Restaurants, Tankstellen, Friedhöfen und an Kirchen/Moscheen gibt es eigentlich immer einen Wasserhahn.

Brunnen und Quellen

Insbesondere in den Bergen gibt es viele Quellen, aus denen man sich allerbestes Wasser abfüllen kann. Brunnen gibt es oft in ärmeren und weniger entwickelten Ländern und Gegenden. Entweder direkt an Häusern oder in der Nähe des Zentrums von Dörfern. Auch in Wüsten gibt es oft als einzige Wasserquelle einen Brunnen.

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Abgefülltes Wasser in Flaschen

Versuchen wir auf Grund des unnötigen Mülls so oft es geht zu vermeiden. Manchmal hat man allerdings keine Wahl und wir kaufen uns ein paar Flaschen Wasser.

Wasserfilter für Seen und Flüße

Zusätzlich haben wir einen kleinen Wasserfilter von Sawyer dabei. Der Filter wiegt grade mal 56 Gramm und lässt sich dank eines Gewindes direkt auf unsere Ortlieb Wassersäcke oder eine Wasserflasche schrauben. Man kann das Wasser sofort trinken und es werden 99,99999% aller bekannten Bakterien wie z. B. Salmonellen, Cholera und E. coli und 99,9999% aller Protozoen wie z. B Giardien und Kryptosporidien entfernt.
Wir nutzen ihn nicht allzu oft, aber mehr als einmal hat uns der Filter gerettet, als wir weit und breit kein Wasser auftreiben konnten und als einzige Möglichkeit ein dreckiger Fluss oder See vorhanden war. In Russland haben wir mit dem Filter Wasser aus der Wolga getrunken.

Optional kann man natürlich auch das Wasser aus den oben genannten Quellen zusätzlich filtern.

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Einheimische nach Wasser Fragen

Eine sehr gemütliche Art und Weise seine Wasservorräte aufzufüllen, ist einfach an Häusern zu fragen oder Autos anzuhalten. Insbesondere auch in abgelegenen Gegenden, kann man im Notfall immer ein Auto anhalten. Die Menschen waren bisher immer nett und hilfsbereit!

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Was soll man machen wenn das Wasser ausgeht?

In erster Linie sollte man natürlich immer gut planen und sich vergewissern wo die nächste Auffüllmöglichkeit besteht. Aber es kann natürlich immer irgendwas dazwischen kommen. Das wichtigste ist, immer die Ruhe zu bewahren. Wenn die Sonne scheint, versuche im Schatten zu bleiben und Lösungen für das Problem finden. Rufe jemanden an. Wenn man auf einer Straße unterwegs ist, sollte bald ein Auto vorbeikommen. Wenn man in abgelegenen Gegenden ist, kann man sich vorher informieren, wie man im Notfall Wasser finden kann. Kakteen aufschneiden, nach Wasser graben oder Regenwasser auffangen sind ein paar Möglichkeiten.

Wir waren auf unserer Fahrradreise bisher noch nicht in einer solchen Situation und denken, dass sich diese mit entsprechender Planung auch vermeiden lassen. Sei immer vorsichtig und plane deine Etappen umsichtig!

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Hygiene – Wo kann man sich auf einer Fahrradreise waschen und duschen?

Man muss sich schon darauf einstellen, dass man nicht jeden Tag eine Luxusdusche hat, aber dennoch hat man fast jeden Tag die Möglichkeit sich irgendwie zu waschen. Hier sind die Möglichkeiten die wir bisher genutzt haben:

    An öffentlichen Stränden gibt es oft Duschen

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    Auf Campingplätzen gibt es immer Duschen. Mann kann auch dreist und selbstsicher auf das Gelände fahren, duschen und danach weiterfahren. Sowas machen wir natürlich nicht! ? Auf unsere Ortlieb Wassersäcke können wir einen Adapter schrauben und haben dann eine kleine Dusche

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    Wir baden in Seen, Flüssen, heißen Quellen und im Meer

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    In Hotels gibt es natürlich immer eine Dusche Eine kleine morgendliche Katzenwäsche mit einem halben Liter Wasser kann allerdings auch schon Wunder bewirken ?

Zusatztipp, Warmshowers und Couchsurfing

Oft und gerne nutzen wir die Möglichkeit uns über die Plattformen Warmshowers und Couchsurfing bei netten Menschen einzuquartieren. Auf diesen Plattformen können sich Menschen aus der ganze Welt anmelden und sich als (kostenlosen) Host für (Fahrrad-) Reisende anbieten. Dort hat man dann neben den tollen Erfahrungen, Einblicken in die Kultur und oft sehr leckerem Essen, zusätzlich die Möglichkeit eine Dusche zu nehmen und mit gefüllten Trinkflaschen weiterzufahren.

Ist es gut, vor dem radfahren zu duschen

Wir hoffen dass wir dir mit diesem Artikel ein paar Fragen beantworten konnten und du nun für eine anstehende oder grade geplante Fahrradreise gut informiert bist. Falls doch noch fragen sind, hinterlasse uns gerne einen Kommentar! Berichte uns auch gerne wie du deine Wasserversorgung auf dem Fahrrad optimiert hast und welche Tipps du noch hast!

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Was tun gegen Schweiß? – Mit dem Rad zur Arbeit schwitzen

Jeder kennt bestimmt die Autovervollständigungsfunktion von Google. Die Ergebnisse sind immer ein Blick in das Befinden der Suchenden. Wenn man „Mit dem Fahrrad zur Arbeit“ eingibt, dann tauchen die Vorschläge „Mit dem Rrad zur Arbeit schwitzen“ oder auch „mit fahrrad ins büro ohne schwitzen“ auf. Dazu noch Wörter wie „schwitzen, Preise, Kleidung, verschwitzt, abnehmen“ auf. Mehrfach also Schweiß und dazu noch Kleidung und abnehmen. Dies hängt ganz sicher zusammen.

Mit dem Rad zur Arbeit schwitzen – Ein Hinderniss?

Schweiß scheint für viele ein Hindernis zu sein oder zumindest ein Thema bei der Frage, ob man mit dem Fahrrad pendelt. „Denn das Erworben, wär’s mit einem Tropfen Schweiß auch nur erworben, ist uns mehr als das Gefunden wert.“ sagte schon Heinrich von Kleist. Schweiß ist doch was Gutes. Es ist das Ergebnis einer Leistung.

Naja, zugeben in verschwitzten Klamotten den ganzen Tag im Büro hocken ist nichts Schönes. Weder für einen selbst, noch für die Mitmenschen. Was kann man also gegen das schwitzen tun? Schließlich soll dies doch kein Hinderungsgrund für einen Fahrradpendler sein.

Duschen
Wer das Glück hat eine Dusche bei der Arbeit nutzen zu können, der hat das Problem nicht. Direkt aus dem Bett in die Fahrradklamotte. Bei der Arbeit duschen und in die frischen Klamotten hüpfen. Ganz einfach. Aber vermutlich googelt niemand mit einer Dusche bei der Arbeit nach „schwitzten“ und „Radfahren“.

Kleidungswechsel
Schwitzen muss eingeplant werden, wenn mann mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt. Wer nicht duschen kann muss sich etwas anderes überlegen. Sehr effektiv ist der Kleidungswechsel bei der Arbeit. Morgens zuhause Duschen und frisch in die Funktionskleidung steigen. Dies kann ich nur jedem empfehlen, da das tägliche Fahrradfahren, auch wenn es nur wenige Kilometer sind, jede noch so gute Jeans sehr schnell löchrig macht. Bei der Arbeit die Sportklamotten (Tipps für die passende Kleidung gibt es hier) ausziehen und sich etwas frisch machen. Einmal Gesicht usw. waschen, etwas Deo und die Haare richten und ab in frische Arbeitskleidung. Fertig!

Schwitzen muss eingeplant werden, wenn mann mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt.

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Es kann auch mal nass werden!

Ein Großteil der unschönen Geruchsstoffe bleibt in der Funktionskleidung. Ihr braucht somit nur ein Lagerplatz für Klamotten und ein Örtchen wo ihr euch in Ruhe umziehen könnt. Das kann das eigene Büro oder auch das WC sein. In Großraumbüros ist es sicherlich ratsam recht früh aufzuschlagen. Ein ruhiger Ort kann zum Beispiel der Besprechungsraum oder Kopierraum sein.

Sinnvoll ist es sicherlich hier mit der Firma zu sprechen. Gerade im Hinblick auf die Mitarbeitergesundheit sind viele Unternehmen an sportlichen Mitarbeitern interessiert und gerne bereit dafür eine gewisse Infrastruktur zu stellen. Man sollte es ansprechen. Es gibt nichts zu verlieren.

Angeschwitzt oder völlig durch?

Wer mit dem Rad zur Arbeit fährt wird in den meisten Fällen immer etwas schwitzen, das ist völlig normal. Es gibt aber einen Unterschied ob man nur leicht angeschwitzt ist oder die Suppe nur so runter läuft. Um dem entgegen zur wirken fahre ich am Morgen meist locker und leicht. Langsam fahren ist schwerer als man denkt. Durch die verhältnismäßig geringe Anstrengung schwitzte ich kaum. Auf dem Heimweg darf es dann gerne mal volle Pulle nach Hause gehen.

Bei der Kleidungswahl hilft eine Faustformel: Wenn man in seiner Fahrradkleidung aus dem Haus geht sollte es sich leicht fröstelig anfühlen. Durch die Bewegung wird einem schnell warm, aber eben nicht zu warm. Aber bitte auch an den Rückweg denken. Je nach Region und Jahreszeit können am Morgen 0 Grad sein und am Nachmittag 20 Grad. Das muss man auch bei der Kleidung einplanen.

Nur Muskelkraft oder Hilfsmotor?

Der E-Bike-Boom ist wirklich gigantisch. Im Jahr 2018 sollen Schätzungen nach 850.000 neue E-Bikes verkauft werden! Das E-Bike hilft natürlich auch die Schweißproduktion zu verringern. Manchmal haftet dem E-Bike noch der Ruf eines Rentnerfahrrads an. Das ist aber nicht gerecht. Das E-Bike ist für jede Altersgruppe angemessen, sofern es den Nutzungszweck dient. Bei der Fahrt ins Büro kann es das Überwinden von größeren Entfernung und/oder das vermeiden vom zu starken Schwitzen sein. Aber auch für E-Biker ist eine Sportkleidung ratsam. Ganz ohne Schwitzen geht es meist auch nicht und außerdem leiden normale Klamotten stark unter der Beanspruchung des Radfahrens.

Es gibt also kaum Gründe, warum die Angst vor Schweiß einen von den vielen Vorzügen des Pendels mit dem Fahrrad hindern sollte. Wenn ihr wissen wollt wie ihr euch richtig anzieht und starkes Schwitzen vermeidet, dann lest hier weiter:
Tipps für die passenden Kleidung als FahrradpendlerIN

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Ab unter die Dusche – aber nicht sofort

Schiltach, im August 2018. Manche mögen es heiß, manche lieber kalt. Doch bei einem sind sich alle einig: nach dem Sport gibt es nichts Erfrischenderes als eine Dusche. Schweiß und Anstrengungen werden weggespült, man fühlt sich wieder frisch und erholt. Doch wie duscht man eigentlich am besten nach dem Sport, um den Körper bei der Regeneration zu unterstützen?

Das richtige Duschen nach dem Sport spielt eine wichtige Rolle, es kann Entzündungen und Muskelkater entgegenwirken. Doch bevor man nach der Anstrengung gleich unter die Dusche springt, sollte man dem ausgepowerten Körper noch etwas Zeit geben. Ungefähr fünf Minuten braucht der Körper, um zur Ruhe zu kommen und die Schweißproduktion runterzufahren. Nach einer kurzen Pause sollte man sich kalt abduschen. Beim Sport öffnen sich nämlich neben den Poren auch die Venen. Abduschen mit kaltem Wasser sorgt dafür, dass sich diese wieder zusammenziehen. Auch für Warm – und Heißduscher empfiehlt es sich deshalb, zumindest die Beine kurz mit kaltem Wasser abzuduschen. Die Gefäßmuskulatur wird dadurch gekräftigt und die Haut kann vor Besenreisern und Krampfadern geschützt werden. Sogenannte Wechselduschen, bei denen abwechselnd mit warmem und kaltem Wasser geduscht wird, helfen zudem, das Bindegewebe zu straffen.

Zu heißes und langes Duschen trocknet die Haut aus, denn das Wasser wäscht die BarriereLipide aus der Haut und zerstört dadurch den natürlichen Fettfilm. Allgemein gilt beim Duschen: Je trockener die Haut, desto kühler das Wasser und desto kürzer sollte die Duschzeit sein.

Duschen wie ein Profi

Für alle, die nichts vom „Warmduschen“ halten und hart im Nehmen sind, wäre ein Sprung in die Eiswanne eine Option. Im Profisport ist sie gar nicht mehr wegzudenken. Wer kein Eis zur Hand hat, kann sich auch einfach ein Bad mit kaltem Wasser einlassen. Die Temperatur sollte dabei zwischen 10 und 15 Grad betragen. Das Baden im Eiswasser kann den Körper bei der Regeneration unterstützen und hat gleich zwei positive Effekte. Zum einen entstehen bei starken mechanischen Belastungen feine Risse in der Zellmembran, wodurch lokale Entzündungen hervorgerufen werden können. Kühlung, durch zum Beispiel kaltes Wasser, kann dieses Entzündungsrisiko verringern. Außerdem wirkt der hydrostatische Wasserdruck, der in einer etwas tieferen Eistonne herrscht, wie Kompressionsstrümpfe und kann Schwellungen reduzieren. Auf jeden Fall erfrischt das Bad im eiskalten Wasser, mildert die nach langer sportlicher Anstrengung empfundenen Schmerzen und reduziert Ermüdungserscheinungen.

Wer bei dem bloßen Gedanken an Eiswasser und kalte Duschen schon zusammenschreckt, der kann durchaus auch warm duschen. Eine warme Dusche hat – ähnlich wie ein Saunagang – eine durchblutungsfördernde Wirkung und leitet dadurch die körperliche Regeneration ein. Will man also keine Höchstleistungen erzielen, kann man auch getrost warm duschen gehen.

Für welche Art zu Duschen man auch immer sich entscheidet: Es sollte letztendlich diejenige gewählt werden, bei der man sich am wohlsten fühlt. Schließlich geht es beim Duschen auch immer noch um Entspannung. Und die brauchen wir alle nach dem Sport.

Über hansgrohe

Hansgrohe ist im internationalen Verbund der Hansgrohe Group die Premium-Marke für Brausen, Duschsysteme, Bad – und Küchenarmaturen und Küchenspülen. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten gestaltet hansgrohe den Fluss des Wassers in Küche und Bad. Denn hier verbringen die Menschen Zeit, die ihnen besonders wichtig ist – und erleben wertvolle Momente mit Wasser. Für diese Momente entwickelt hansgrohe zukunftsweisende Lösungen, die herausragendes Design, langlebige Qualität und intelligente Funktionen für höchsten Bedienkomfort vereinen. hansgrohe macht Wasser zu einem großartigen Erlebnis:

Https://www. hansgrohe-group. com/de/pressrelease/duschen-nach-dem-sport-2018-08-02

„Ammenmärchen“: Dermatologin über Dusch-Mythen

Ist es gut, vor dem radfahren zu duschen

Derendorf: Nein, es ist nicht ungesund. Menschen mit normaler Haut können täglich duschen. Wenn man körperlich arbeitet, wenn man schwitzt oder Schmutz am Körper hat, dann macht es Sinn, sich am selben Tag zu waschen. Doch ist das nicht der Fall, ist es eigentlich nicht nötig, täglich zu duschen. Auch verbraucht es viel Wasser.

Utopia: Und Menschen, die keinen normalen Hauttyp haben?

Derendorf: Wenn man an Hautkrankheiten leidet, ist täglich Duschen unter Umständen nicht zu empfehlen. Zum Beispiel leiden viele Menschen an zu trockener Haut. Sie haben oft rissige, rote Stellen und Juckreiz an Armen und Beinen. Für diesen Hauttyp ist es schädlich, täglich zu duschen. Denn trockener Haut fehlt unter anderem Fett, das bei häufigem Duschen weiter abgetragen wird. Das trocknet die Haut weiter aus.

Utopia: Alternativ zum Duschen kann man auch zum Waschlappen greifen und damit den Körper reinigen. Das wurde mit dem „Non Bathing“-Trend wieder populär und wird nicht nur als wassersparend, sondern auch als gesund für die Haut angepriesen. Stimmt das?

Derendorf: Sich täglich mit dem Waschlappen zu reinigen anstelle zu duschen funktioniert genauso gut. Für eine trockene Haut ist es sogar besser.

Bekämpfen Wechselduschen Cellulite?

Utopia: Noch ein Mythos, der sich hartnäckig hält: Bekämpfen Wechselduschen Cellulite?

Derendorf: Viele Patientinnen fragen mich, was man gegen Cellulite machen kann. Dabei drückt sich das Fettgewebe durch Bindegewebssepten durch, was zu Orangenhaut führt. Die effektivste Maßnahme dagegen ist Gewichtsreduktion.

Bei Wechselduschen duscht man abwechselnd kalt und warm. Das soll den Fettstoffwechsel ankurbeln und die Durchblutung anregen. Bestimmt kann das einen positiven Effekt haben, auch auf die Fettverbrennung. Aber es gibt keine Studien, die das belegen.

Nur fünf Körperregionen sollte man einseifen

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Utopia: Sollte man beim Duschen immer den ganzen Körper einseifen?

Derendorf: Seife löst Schmutz und fettige Substanzen von der Haut. Das Einseifen macht Sinn an talgdrüsenreichen Zonen und Zonen, die viel Schmutz abbekommen. Das sind die Hände, die Achseln, die Füße, und Brust – und Rückenmitte. Diese sollte man regelmäßig – aber nicht täglich – mit einem hautneutralen Waschgel einseifen. Für den restlichen Körper reicht Wasser.

Utopia: Sind die meisten Duschgels hautneutral?

Derendorf: Die meisten Waschlotionen sind alkalisch. Wenn wir diese auf der Haut anwenden, lösen sie Fette heraus – das ist auch der Sinn. Aber wir lösen dabei gleichzeitig unseren Säureschutzmantel aus der Haut, der die Feuchtigkeit reguliert und vor Krankheitserregern schützt.

Utopia: Was sollte man dann benutzen?

Derendorf: Es gibt auch Waschlotionen namens Syndets, die einen ähnlichen pH-Wert wie unsere Haut haben. Sie sind für Leute mit trockener Haut besonders empfehlenswert, weil sie den Säureschutzmantel nicht angreifen. [Anmerkung der Redaktion: Allerdings fand Öko-Test 2022 bei einem Test in vielen Syndets PEG-Verbindungen und kritische Konservierungsstoffe.]

Utopia: Auf was sollte man noch besonders achten, wenn man Waschlotionen und Shampoos kauft – außer auf den pH-Wert?

Derendorf: Aus dermatologischer Sicht verzichtet man am besten auf stark schäumende Produkte. Denn den Schaum entsteht durch Tenside und diese lösen Fett aus der Haut und trocknen diese aus. Wenn möglich auch auf Duftstoffe, denn diese können Kontaktallergien hervorrufen. Bei Shampoos wird häufig zu Produkten ohne Silikone geraten, die als umweltschädlich gelten.

Für die Hautpflege braucht es nur drei Produkte

Utopia: Gefühlt gibt es für alles ein eigenes Produkt. Das beginnt bei Duschgels – zum Entspannen, Peelen, Cremen – und geht über Bodylotions, Shampoos, Conditioner, Haarmasken bis zu einer ganzen Schar Gesichtspflegeprodukten. Brauchen wir das wirklich?

Derendorf: Ich habe das Gefühl, dass die Kosmetikindustrie uns heutzutage vormacht, wir müssten wahnsinnig viele Produkte verwenden. Früher war das anders – und damals gab es auch nicht mehr oder weniger Hautprobleme. Auch Social Media trägt dazu bei. Dort werden lange und komplexe Hautpflegeroutinen empfohlen, die nicht mal für Menschen mit Hauterkrankung gedacht sind, sondern für normale Hauttypen. Jungen Menschen wird das Gefühl vermittelt, sie müssten zahlreiche Produkte nutzen, um ihre Haut zu pflegen. Das kann nicht gut sein, das ist nur Marketing.

Utopia: Welche Produkte braucht man wirklich für die Hautpflege?

Derendorf: Junge gesunde Haut braucht nur eine Waschlotion, ein Abschminkprodukt, Sonnenschutz – am besten kombiniert mit einer Tagespflege. Das wars. Bei Akne, Pigmentflecken oder für Anti-Aging kann man gegebenenfalls ein Serum oder eine Intensivpflege ergänzen.

Utopia: Reinigungsprodukte fürs Gesicht wären demnach überflüssig. Kann man das Gesicht beim Duschen einfach mitwaschen?

Derendorf: Ich würde empfehlen, das Gesicht einmal am Tag zu waschen – am besten abends, um etwaige Verschmutzungen vom Tag abzuwaschen. Dabei reicht Wasser völlig aus, außer man hat wasserfeste Kosmetik oder wasserfeste Sonnencreme aufgetragen. Bei schwerer Akne kann es sinnvoll sein, das Gesicht direkt nach dem Aufstehen zu reinigen. Aber ja, wenn man duscht, kann man das Gesicht einfach mit dem Duschwasser mitwaschen.

„Ammenmärchen“ über Haarewaschen

Utopia: Lässt zu oft Waschen Haare schneller nachfetten?

Derendorf: Das ist ein Ammenmärchen. Die Talgdrüsen am Kopf arbeiten nicht mehr oder weniger, wenn man die Haare öfter wäscht. Es gibt auch keine Studie, die das belegt. Es reicht in der Regel aber, zwei – bis dreimal die Woche Haare zu waschen. Weniger würde ich nicht empfehlen, denn dann kann der Talggehalt der Kopfhaut steigen – und das kann wirklich krank machen.

Utopia: Inwiefern?

Derendorf: Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Im Winter trägt man häufig Mützen, manche Menschen waschen sich dann seltener die Haare. Zudem blockiert die Mütze die Abgabe von Schweiß und Wärme durch die Haut. Auf der fettigen Kopfhaut können sich dann bestimmte Pilze vermehren. Das führt zu Juckreiz und Schuppung – und muss medizinisch behandelt werden. Übrigens können neben Mützen auch Fahrrad – und Motorradhelme denselben Effekt haben.

Utopia: Kann man ganz auf Shampoo oder Duschgel verzichten, also sich nur mit Wasser duschen?

Derendorf: Es ist eine Frage der Dosis. Ich glaube, wir können uns viel häufiger nur mit Wasser waschen, als wir denken. Aber ganz darauf zu verzichten, würde ich nicht empfehlen – allein aus Duft-Gründen.

Weiterlesen auf Utopia. de:

    Reicht einmal Duschen pro Woche? Redakteurin macht den Duschtest 11 häufige Dusch-Fehler & wie du sie vermeidest Wasser sparen in der Dusche: Klappt mit diesen 5 Tipps

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Https://utopia. de/dermatologin-duschmythen-hautpflege-fehler-einseifen-regionen-ammenmaerchen-aufdecken-524635/

Radfahren, duschen, arbeiten

Ist es gut, vor dem radfahren zu duschen

Vielen Jobs fallen persönliche Hobbys zum Opfer. SKIDATA zeigt, dass es anders geht. Carsten fährt mit dem Rad zur Arbeit, nutzt die firmeneigene Infrastruktur und entwickelt seine sportlichen Leidenschaften im Team mit Kolleg:innen weiter. Ein perfektes Match.

Wer im westfälischen Münsterland zur Welt kommt, wird mit dem Rad groß. So auch Carsten. Erst waren es Strecken zur Schule, ins Freibad, zum See oder zum Sport. Später auch der Weg zur Arbeit. „Ich hatte ein Firmenfahrzeug, mit dem ich nach Hause fahren konnte”, erzählt Carsten. „Jeden Abend nach der Arbeit habe ich circa 30 Minuten mit Parkplatzsuche verschwendet. Nach etwa zwei Monaten bin ich aufs Rad umgestiegen und fahre seither jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit.”

Daran hat sich auch heute – 30 Jahre später – nichts geändert. Seit 1999 lebt der Ehemann und Vater von zwei Kindern im Berchtesgadener Land. Seit 2004 arbeitet Carsten bei SKIDATA. Als System Expert, Global Technical Support – Car Access ist er zuständig für die Fehleranalyse, wenn Geräte oder Software vor Ort nicht funktionieren. In seinem 12-köpfigen Team arbeitet er eng mit Qualitätssicherung und Hardware/Software-Entwicklung zusammen, um Lösungen für gemeldete Fehler zu finden.

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Schon dreimal beim Firmentriathlon

Abseits der Arbeit ist Carsten nicht nur begeisterter Radfahrer, sondern auch Hobby-Triathlet. „Ich habe den Firmentriathlon in den letzten Jahren schon dreimal mitgemacht – als Schwimmer oder Radfahrer”, sagt Carsten. Zu seinem Bedauern überschneidet sich der Termin in diesem Jahr mit dem Pfingsturlaub, den die Familie im Münsterland verbringt.

Rund 20 Kilometer beträgt Carstens Arbeitsweg, den er bei jedem Wetter mit dem Rad zurücklegt. „Ich fahre verschiedene Strecken, damit es nicht langweilig wird”, sagt Carsten. „Dabei bin ich pro Weg etwa 40 bis 45 Minuten unterwegs. Im Winter etwas länger, im Sommer schneller.“

Frisch geduscht an den Schreibtisch

SKIDATA bietet für Mitarbeiter:innen wie Carsten die passende Infrastruktur. Es gibt einen verschließbaren Rad-Unterstellplatz und auch Duschen. „Der Weg zur Arbeit mit dem Rad macht wach, und ich komme erfrischt auf der Arbeit an – das hilft, um in den Arbeitstag reinzukommen“, erklärt Carsten seine Motivation. „Auf dem Weg nach Hause hilft das Radeln den Stress abzubauen – das ist enorm wichtig für mich.“

800 bis 1.000 Kilometer kommen so pro Monat auf zwei Rädern zusammen. Eine ordentliche Strecke, die aktuell auch auf Carstens Konto von „Salzburg radelt“ geht. Noch bis 30. September 2023 läuft die umweltfreundliche Radmotivations-Aktion, die Gesundheit und Teamgeist fördert – und die Chance auf viele Preise bietet. Carsten hat indes noch ein weiteres sportliches Jahresziel: Er möchte im September mit seiner Frau den Alpe Adria Radweg befahren, ein etwa 410 Kilometer langer Fernradweg, der Salzburg über die Alpen ins italienische Grado an der Adria führt.

Https://www. skidata. com/de-de/career-blog/radfahren-duschen-arbeiten

Fahrrad-Infrastruktur: Was die Hochschule für Radfahrende zu bieten hat

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Radfahren ist sportlich – und nicht jeder mag es so zur Vorlesung oder zur Arbeit zu gehen. Was viele nicht wissen: Radfahrende haben bereits heute die Möglichkeit, auf dem Campus zu duschen, sich umzuziehen, die nassen Sachen zu trocknen und den Helm einzuschließen. Dieser Beitrag soll Ihnen helfen, sämtliche Einrichtungen wie Duschen, Umkleiden, Spinde und E-Bike-Ladestationen auf dem Campus zu finden. Manche Punkte sind gewiss nicht gut angeschrieben oder kenntlich gemacht, daher zeigen wir Ihnen, wo diese sind.

Duschen

In Gebäude 1 (Maschinenhalle) gibt es eine Duschmöglichkeit. Wenn Sie vom Haupteingang der Maschinenhalle geradeaus ganz durchlaufen zur letzten Treppe und dort nach oben gehen, kommen Sie ins 1.OG. Gehen Sie dann direkt nach links zu den angezeigten WCs. Gehen Sie durch die Türe des Herren – oder Damen-WCs in den Vorraum mit den Wachbecken Laufen Sie dann weiter geradeaus, befinden Sie sich in einer Duschzelle mit einer Dusche.

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Spinde, Schließfächer & Umkleideräume

In Gebäude 9 (Fakultät Informatik) gibt es im UG auf der linken Seite einige Spinde und Schließfächer.

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Ebenfalls gibt es in Gebäude 9 einen kleinen Umkleideraum, um seine Kleidung zu trocknen. Es handelt sich hierbei um das ehemalige Fotolabor 9-U23, welches sich im UG im hinteren Teil von Bau 9 befindet. Der Raum ist lediglich mit einem kleinen Hinweis “Radfahrer Umkleideraum” versehen (siehe mittleres Bild).

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E-Bike Ladestationen

Innerhalb des Eingezäunten Fahrradabstellplatzes bei Gebäude 4 in Richtung der Autoparkplätze gibt es neben der Überdachung auch ringsum die Möglichkeit, seinen Fahrradakku an herkömmlichen Steckdosen anzuschließen und zu laden. Die Steckdosen befinden sich in einer Leiste an der Decke.

Wichtig! Der Fahrradkäfig ist nicht abschließbar! Es sind keine Ladegeräte vorhanden, nur Steckdosen!

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Ist es gut, vor dem radfahren zu duschen

Überdachte Fahrradständer

Neben den freien Fahrradständern, die auf dem gesamten Campus verteilt sind, gibt es auch Überdachte Fahrradständer: Es gibt die Möglichkeit sein Fahrrad im Durchgang zwischen Gebäude 2 (Fakultät Angewandte Chemie) und Gebäude 3 (Verwaltung, Lernzentrum) unter dem Dach zu parken.

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Fahrradservice-Station

Falls Sie einen Platten haben sollten, Luft pumpen oder nur mal eben eine Schraube festziehen wollen, gibt es auch hier eine Lösung. An der Bushaltestelle Hochschulen gibt es direkt neben der Haltestelle einen Rad-Service-Punkt der Stadt Reutlingen. Eine weitere Fahrradservice-Station gespendet von der Firma Renz KG findet ihr Am Radweg vor dem Pavillon bei Bau 17 der Hochschule Reutlingen.

Https://www. hochschule-reutlingen-nimmt-fahrt-auf. de/2021/12/11/fahrrad-infrastruktur-was-die-hochschule-fuer-radfahrende-zu-bieten-hat/

Auch bei Hitze: Darum sollten Sie auch im Sommer warm duschen und trinken

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Eine kalte Dusche und anschließend ein eiskaltes Getränk klingt gerade an heißen Tagen verlockend. Aber: Wer bei hohen Temperaturen zu kühl duscht oder zu kalte Flüssigkeit zu sich nimmt, bewirkt eigentlich das Gegenteil, erklären Experten.

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Bei sommerlicher Hitze versprechen sich viele Menschen, mit einer kalten Dusche oder einem eiskalten Getränk den überhitzten Körper abzukühlen.

Doch wer an heißen Tagen kalt duscht oder zu kaltes trinkt, der schwitzt hinterher noch mehr, heißt es oft.

Eiskalte Getränke sind nicht die beste Erfrischung

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Gerade an heißen Tagen empfehlen Experten, eher zu wärmeren Getränken zu greifen.

Bild: Getty Images

Wer gerne kaltes Wasser, Limo oder Cola trinkt, sollte im Sommer lieber zu wärmeren Getränken greifen. Denn: „Kalte und eiskalte Getränke belasten den Körper deutlich mehr als wohltemperierte oder warme, denn er muss viel Energie aufbringen, um die Temperatur zu regulieren“, erklärt Jan-Christoph Lewejohann, der bis vor kurzem bei der Asklepios Klinik arbeitete.

Kühle Drinks können außerdem zu Magenproblemen und Unwohlsein führen. Deshalb ruhig mal zum warmen Pfefferminztee greifen. Der kann noch besser erfrischen.

Auch nicht zu kalt duschen

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Zu kalte Duschen sind laut Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln ebenfalls nicht empfehlenswert.

Bild: Getty Images

Und auch wenn die Vorstellung nach einer kalten Dusche gut klingt: Durch das kalte Wasser gehe die Körpertemperatur zwar erst einmal runter. Anschließend heizt er sich jedoch wieder auf. „Weil der Körper die Temperatur wieder hochschraubt“, erklärt Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln.

Außerdem versagt schon mal der Kreislauf, wenn die Abkühlung zu radikal erfolgt. „Eine kalte Dusche ist natürlich wieder ein Stress für den Organismus, der dazu führt, dass der Körper manchmal sogar noch etwas mehr erhitzt“, erklärt Froböse. Besser sind eine lauwarme Dusche oder kalte Güsse. Mit der Dusche wandert man dabei langsam über die Füße und die Beine rauf und wieder herunter.

Https://www. chip. de/news/Auch-bei-Hitze-Darum-sollten-Sie-auch-im-Sommer-warm-duschen-und-trinken_184311749.html

Radfahren in Taiwan : Fahrradhelm mit Miniventilator

Technisch versiert und ökologisch auf dem neuesten Stand: Trotz schwüler Hitze hat sich Taiwan zu einem Paradies für Radfahrer entwickelt.

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Radlerinnen an Silvester 2011 vor der Gedenkhalle für Staatsgründer Tschiang Kai-Shek Foto: reuters

PEKING taz | Taiwan ein Himmel für Radfahrerinnen und Radfahrer? Darauf wäre vor 15 Jahren kaum einer gekommen. Denn auf der subtropischen Insel in Ostasien ist es die meiste Zeit im Jahr heiß und schwül. Sich morgens zur Arbeit aufs Zweirad zu schwingen, war stets verbunden mit durchgeschwitzten Hemden zum Dienstbeginn.

Auch für ausgedehnte Radtouren schien sich der Inselstaat nur wenig zu eignen. Der urbanisierte Ostteil ist dicht besiedelt und an vielen Stellen zubetoniert mit hässlichen Industrieanlagen. Der Rest der Insel ist durchzogen von hohen Bergen und steilen Klippen.

Doch in den letzten Jahren hat sich jede Menge getan. Nicht nur bieten immer mehr Arbeitgeber ihren Angestellten im Büro Duschmöglichkeiten an. Vor etwa zehn Jahren haben Lokalregierungen und das staatliche Tourismusbüro damit begonnen, kräftig in die Infrastruktur zu investieren. Über 3.500 Kilometer moderne und gut beschilderte Radwege sind entstanden.

In den Städten gibt es mit „Youbikes“ günstig Leihräder. Und selbst einige Bahnhöfe wurden fahrradfreundlich umgestaltet. Sie stellen etwa Duschen bereit, kostenlose Radwerkstätten sowie Rollrampen zu den Zügen. Umgerechnet mehr als 250 Millionen Euro hat Taiwan mit seinen 23 Millionen Einwohnern in den Ausbau seiner Rad-Infrastruktur investiert – pro Kopf so viel wie in keinem anderen Land.

Überrascht, wie schön die Natur zu Hause ist

Die Taiwaner nehmen das Angebot dankend an. Und keineswegs nur junge Leute. „Früher bin ich Auto oder Moped gefahren“, sagt etwa die 61-jährige Hsu Uee-chen aus der Hauptstadt Taipeh. Jetzt fahre sie ausschließlich Rad. „Gut für die Gesundheit“, sagt sie. Die Abgase des motorisierten Verkehrs schreckt sie nicht ab. Sie trage Atemschutzmaske.

Ausschlaggebend für den Radboom auf Taiwan war angeblich ein Film, der 2006 ins taiwanische Kino kam: „Island Etude“ heißt er. Darin begibt sich ein schwerhöriger Hochschulabsolvent auf der Suche nach neuen Herausforderungen auf Reise und umrundet mit seinem Rad die ganze Insel. Viele Zuschauer waren überrascht, wie schön die Natur ihrer Heimat ist – und schwangen sich aufs Rad.

Selbst einige Bahnhöfe

Ebenfalls von dem Film inspiriert war King Liu, Chef und Gründer von Giant, dem größten Radhersteller der Welt. Trotz Krebserkrankung umrundete der damals 73-Jährige die Insel – nicht ganz uneigennützig. Journalisten begleiteten ihn auf der zweiwöchigen Tour und machten daraus ein Medienspektakel. Der Absatz für Giant-Räder auf dem bis dahin eher mauem Heimatmarkt ging durch die Decke. Zu seinem 80. Geburtstag im Jahre 2014 wiederholte er diese Aktion – natürlich mit Erfolg.

Doch auch das Freizeitverhalten der Taiwaner hat sich verändert. Verbrachten die meisten jungen Leute in den Städten vor zehn Jahren ihre freie Zeit meist in klimatisierten Einkaufszentren, zieht es sie nun an Wochenenden in Massen mit dem Rad in die Natur. Und was lässt sich tun gegen die Hitze? Hsu zeigt auf ihren Fahrradhelm, an dem ein solarbetriebener Miniventilator befestigt ist. „Derzeit der letzte Schrei“, sagt sie.

Https://taz. de/Radfahren-in-Taiwan/!5416272/

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