Erfreulicherweise steigt die Anzahl der verkauften Fahrräder und E-Bikes Jahr für Jahr an. Leider nutzen auch Langfinger nach wie vor gute Gelegenheiten. Allem voran stehen die deutschen Großstädte. Kürzlich veröffentlichte das Online-Vergleichsportal Check24 eine Rangliste der 25 Fahrraddiebstahl-Hochburgen in Deutschland. Der unrühmliche Sieger überrascht.
Fahrraddiebstahl in Deutschland: Leipzig ist traurige Spitze
Basis der Ermittlung der 25 risikoreichsten Städte für Zweiradfahrer ist die offizielle polizeiliche Kriminalstatistik. Ins Verhältnis auf 100.000 Einwohner thront die ostdeutsche Metropole Leipzig mit 1.700 gestohlenen Fahrrädern im Jahr 2019 auf dem ersten Platz. Bereits mit deutlichem Abstand folgt mit 1.374 Diebstahlfällen auf 100.000 Einwohner die deutsche Fahrradstadt Münster, in der bekanntermaßen besonders oft in die Pedale getreten wird. Den dritten Platz belegt Bremen mit 944 Diebstählen auf 100.000 Einwohner. Am Ende der Liste befinden sich Bochum (210), Stuttgart (168) und Wuppertal (101). Deutschlandweit wurden im Jahr 2019 laut Check24 335 Fahrräder pro 100.000 Einwohner gestohlen.
Die 25 Fahrraddiebstahl-Hochburgen
1 | Leipzig | 1.700 |
2 | Münster | 1.374 |
3 | Bremen | 944 |
4 | Berlin | 788 |
5 | Hannover | 768 |
6 | Bonn | 765 |
7 | Dresden | 711 |
8 | Hamburg | 656 |
9 | Karlsruhe | 643 |
10 | Köln | 629 |
11 | Düsseldorf | 577 |
12 | Mannheim | 541 |
13 | Frankfurt am Main | 538 |
14 | Nürnberg | 439 |
15 | Duisburg | 428 |
16 | Dortmund | 421 |
17 | München | 378 |
18 | Bielefeld | 332 |
19 | Augsburg | 293 |
20 | Gelsenkirchen | 268 |
21 | Essen | 249 |
22 | Wiesbaden | 221 |
23 | Bochum | 210 |
24 | Stuttgart | 168 |
25 | Wuppertal | 101 |
Anzahl der Fahrraddiebstähle geht zurück
Auch wenn die Diebstahlzahl noch immer groß ist, nimmt die Zahl der Fahrraddiebstähle hierzulande ab. Innerhalb der letzten 27 Jahre hat sich die Menge sogar knapp halbiert. Waren es 1992 noch 672 Fahrraddiebstähle pro 100.000 Einwohner macht die aktuelle Zahl von 335 Hoffnung. Nichtsdestotrotz sind dies jährlich noch immer 277.874 Fälle (2019).
Die Zahl der Fahrraddiebstähle geht damit ebenso wie andere Diebstahldelikte deutlich schneller zurück als die Zahl anderer Straftaten. Einziger Wermutstropfen: die Aufklärungsquote im Jahr 2019 lag bei nur rund 10 Prozent. Zum Vergleich: Bei Kraftfahrzeugdiebstahl waren es im Jahr bei 28.132 Fällen ganze 28,8 Prozent. Eine gute Diebstahlsicherung via Schloss und integrierter Ortungsfunktion ist damit nach wie vor Pflicht.
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Zahl der Fahrraddiebstähle steigt um 30 Prozent : Wo in Berlin die meisten Fahrräder geklaut werden
Nach einem Rückgang in der Pandemie gehen die Diebstähle von Fahrrädern rasant nach oben. In jedem Bezirk zeigen sich Hotspots.
28.07.2022, 22:17 Uhr
Die Anzahl der Fahrraddiebstähle in Berlin ist in diesem Jahr deutlich gestiegen. Im ersten Halbjahr 2022 registrierte die Polizei Berlin insgesamt 12.490 gestohlene Räder, rund 30 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das geht aus der bislang unveröffentlichten Antwort der Senatsinnenverwaltung auf eine Anfrage des Abgeordneten Vasili Franco (Grüne) hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt.
Wo in Berlin die meisten Fahrräder gestohlen werden
Berlin verzeichnet einen deutlichen Anstieg von Fahrraddiebstählen. In welchem Kiez steht Ihr Rad besonders unsicher?
Nach einem Rückgang in der Corona-Pandemie ist die Zahl der Fahrraddiebstähle in Berlin wieder deutlich gestiegen. Demnach seien im ersten Halbjahr 2022 insgesamt 12.490 Räder bei der Polizei als gestohlen gemeldet worden – 30 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das geht aus einer parlamentarischen Anfrage des Grünen-Abgeordneten Vasili Franco hervor, über die der Tagesspiegel zuerst berichtete.
Dabei sei die Aufklärungsquote der Polizei auf 4,6 Prozent gestiegen. Für Vasili Franco sei das dennoch deutlich zu wenig. „Die Bekämpfung des Fahrraddiebstahls muss eine höhere Priorität im Polizeialltag bekommen“, kritisierte der Grünen-Abgeordnete. „Bisher ist es mehr oder weniger dem Zufall überlassen, ob ein Diebstahl aufgeklärt wird.“
Tricks gegen Fahrraddiebstahl: Was außer einem guten Schloss hilft
Das sind die Hotspots für Fahrraddiebstahl
Dem Bericht zufolge werden in Berlin die meisten Räder (123) am Alexanderplatz gestohlen. Es folgen Alt-Treptow in Treptow-Köpenick (121 gestohlene Fahrräder) und der Chamissokiez (110). Kurz dahinter liege der Wrangelkiez in Friedrichshain-Kreuzberg. Dort seien in den ersten sechs Monaten des Jahres 109 Räder als gestohlen gemeldet worden. Nicht alle Fahrraddiebstähle werden der Polizei gemeldet. Daher dürfte die Dunkelziffer noch deutlich höher liegen.
In welcher Stadt werden die meisten Fahrräder gestohlen
Versuch, ein Schloss zu knacken (Symboldbild): Im Norden wird gerne geklaut
Foto: Friso Gentsch/ picture alliance / dpa
Es ist die Horrorvorstellung jedes Radlers: Man kommt am Abend kaputt aus dem Büro oder der Uni, möchte nach Hause fahren – und das Fahrrad ist weg. Geklaut. Dann heißt es, den Diebstahl bei der Polizei anzeigen und hoffen, dass das Rad gefunden wird. Doch diese Hoffnung ist in den allermeisten Fällen vergeblich. Die Aufklärungsquote lag in den vergangenen Jahren laut Polizeistatistik relativ konstant bei rund zehn Prozent.
Wie wahrscheinlich es ist, dass das eigene Fahrrad überhaupt gestohlen wird, hängt auch davon ab, wo man es abstellt. In den Großstädten Berlin, Hamburg und Köln verdoppelt sich das Risiko von einem Stadtteil zum anderen, wie eine nicht repräsentative Untersuchung der Versicherung Generali Deutschland
Zeigt, die SPIEGEL ONLINE vorliegt.
Die polizeiliche Kriminalstatistik enthält die Zahl der Fahrraddiebstähle pro 100.000 Einwohner für alle größeren Städte in Deutschland. Die Karte für das Jahr 2014 zeigt ein Nord-Süd-Gefälle. Im Verhältnis wurden die meisten Räder in Magdeburg und Münster geklaut, die wenigsten Diebstähle wurden in Hagen und Remscheid angezeigt (klicken Sie auf eine Stadt, um mehr Informationen anzuzeigen):
Ein großes Problem seien Banden, sagt die Sprecherin der Polizei Münster, Antonia Linnenbrink: „Die Täter fahren mit Transportern herum und laden in Sekundenschnelle ein nicht angeschlossenes Fahrrad ein.“ Sind sie erst mal davon gefahren, sei es schwer die Täter später noch zu ermitteln. „Außer ein Zeuge beobachtet das Einladen oder der Transporter wird auf seiner Fahrt noch kontrolliert“, sagt Linnenbrink. Die gestohlenen Räder würden auf Flohmärkten, im Internet oder sogar im Ausland verkauft.
Räder im Süden sind im Schnitt teurer
Wird das Rad nicht wiedergefunden und die Ermittlungen eingestellt, kann man den Schaden bei der Versicherung einreichen. Wie teuer die Fahrräder den einzelnen Städten im Schnitt waren, hat die Generali Deutschland berechnet.
Dazu hat die Versicherung 34.500 Schadensmeldungen zu Fahrraddiebstählen von Versicherten der Generali Versicherungen und der AachenMünchener analysiert. Die Zahlen stammen aus den Jahren 2012 bis 2014. Anders als bei den Diebstählen zeigt sich bei den Preisen kein Nord-Süd-, sondern eher ein Süd-Nord-Gefälle: Die Räder in südlichen Städten waren im Schnitt teurer. So betrug die durchschnittliche Schadenshöhe in Stuttgart 618 Euro, in Duisburg dagegen nur 384 Euro. Der bundesdeutsche Durchschnitt lag bei 438 Euro.
Für die Großstädte Berlin, Hamburg, München und Köln hat die Generali zudem das Diebstahlrisiko auf den Stadtteil genau berechnet. Dazu wurde zunächst ausgewertet, wie groß der Anteil der Versicherten war, die in den Jahren 2012 bis 2014 einen Fahrraddiebstahl gemeldet haben. Diese Größe wurde dann in ein Diebstahlrisiko für einen Zeitraum von zehn Jahren umgerechnet. Die Analyse berücksichtigt, dass in unterschiedlichen Stadtteilen unterschiedlich viele Haushalte bei der Generali versichert sein können.
Die Ergebnisse zeigen, dass in manchen Hamburger Stadtteilen mehr als elf Prozent der Versicherten innerhalb von zehn Jahren einen Fahrraddiebstahl meldeten, in anderen sind es zwischen drei und fünf Prozent. „Sicherlich gibt es Schwerpunkte“, bestätigt auch die Sprecherin der Polizei Hamburg, Karina Sadowsky. „Da, wo viel Fahrrad gefahren wird, werden auch viele Räder gestohlen.“
In diesen Städten werden die meisten Fahrräder geklaut
Hochburgen der Fahrraddiebe In diesen Städten werden die meisten Fahrräder geklaut
Wer in Leipzig Fahrrad fährt, sollte sich besser ein gutes Schloss zulegen: Die sächsische Metropole ist statistisch gesehen die Stadt mit den meisten Fahrraddiebstählen in Deutschland.
In Leipzig und Münster gehen viele Radfahrer deshalb auf Nummer sicher: Laut Check24 sind dort besonders viele Fahrräder versichert. Die Daten, die der Studie zugrunde liegen, wurden der Polizeilichen Kriminalstatistik entnommen und beziehen sich auf das Jahr 2019.
Die 10 Bundesländer mit den meisten Fahrraddiebstählen
Ranking Die 10 Bundesländer mit den meisten Fahrraddiebstählen
Nie war ein gestohlenes Fahrrad für die Versicherungen so teuer wie heute. In diesen Bundesländern schlagen Fahrraddiebe am häufigsten zu.
Etwa alle drei Minuten wird in Deutschland ein versichertes Fahrrad gestohlen. Das erweist sich für die Versicherer zunehmend als kostspielige Angelegenheit. Denn offenbar legen sich die Bundesbürger immer häufiger teure Fortbewegungsmittel zu und die Diebe werden wie schon bei Autos wählerischer. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zählte 2018 bundesweit rund 160.000 gestohlene Fahrräder. Die Zahl ist zwar im Vergleich zu früheren Jahren nicht bemerkenswert. Allerdings stieg die Entschädigungssumme pro Fall auf Rekordniveau.
2017 zahlten Versicherer für jedes gestohlene versicherte Fahrrad im Durchschnitt 570 Euro. Vor zehn Jahren wurden Besitzer noch mit durchschnittlich 370 Euro entschädigt. 2018 waren es bereits 70 Prozent mehr. Der Gesamtschaden belief sich im vergangenen Jahr laut GDV auf 100 Millionen Euro – macht im Schnitt rund 630 Euro pro Fahrrad. So viel mussten Versicherer noch nie für geklaute Räder zahlen.
Wenigstens ging die Gesamtzahl der Fahrraddiebstähle (inklusive der nichtversicherten Räder) zurück. Sie sank um drei Prozent auf rund 292.000. Allerdings ist hier von einer hohen Dunkelziffer auszugehen.
In diesen zehn Bundesländern wurden 2018 die meisten versicherten Fahrräder gestohlen
Https://www. capital. de/wirtschaft-politik/die-10-bundeslaender-mit-den-meisten-fahrraddiebstaehlen
Hier werden in Berlin die meisten Fahrräder gestohlen
Hier werden in Berlin die meisten Fahrräder gestohlen
Gerade wenn das Schloss nicht das beste ist, reicht häufig ein Bolzenschneider und das Fahrrad ist weg (Symbolbild).
Foto: Andreas Gebert / dpa
In Berlin wurden 2020 rund 27.600 Fahrräder gestohlen – 1100 weniger als im Vorjahr. Wo Raddiebe am häufigsten zuschlugen.
Berlin. In Pankow wurden im Jahr 2020 die meisten Fahrräder gestohlen. Insgesamt 3862 Fälle registrierte die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS). Damit sind es knapp 30 mehr als in Friedrichshain-Kreuzberg. Dort ist allerdings die Gefahr, Opfer eines Raddiebstahls zu werden, ungleich höher.
Denn in Berlins flächenmäßig kleinstem und am dichtesten besiedelten Bezirk leben knapp 120.000 Menschen und weniger damit potenzielle Fahrradbesitzer als im Nordosten der Hauptstadt. Um Vergleiche unter den unterschiedlich einwohnerstarken Bezirken oder Bezirksteilen anzustellen, rechnet die Berliner Polizei die Fallzahlen daher auf 100.000 Einwohner um. Die Liste birgt einige Überraschungen.
Platz 1: Friedrichshain-Kreuzberg
Friedrichshain-Kreuzberg liegt seit Beginn der Erhebung im Jahr 2012 unangefochten an der Spitze. Pro 100.000 Einwohner wurden dort 2020 insgesamt 1321 Räder gestohlen. Blickt man in die Vergangenheit, lässt sich allerdings seit 2016 ein fast kontinuierlicher Rückgang feststellen. Damals lag die Zahl noch bei 1653 Fällen.
Blickt man auf die absoluten Zahlen, findet sich in Friedrichshain-Kreuzberg auch das Gebiet, in dem Fahrraddiebe im Jahr 2020 am häufigsten zuschlugen. Insgesamt 1071 Fälle zählt die Polizei für die Tempelhofer Vorstadt, besser bekannt als Kreuzberg 61.
Platz 2: Charlottenburg-Wilmersdorf
In den vergangenen Jahren rangierte Charlottenburg-Wilmersdorf immer auf den Plätzen fünf bis drei, 2020 ist der Bezirk, was die Häufigkeit von Fahrraddiebstählen betrifft, auf dem zweiten Platz gelandet. Insgesamt 951 Fälle pro 100.000 Einwohner wurden gezählt. Bei den absoluten Zahlen liegt der westliche Innenstadtbezirk mit 3268 Taten hinter Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte auf Platz vier.
Innerhalb des Bezirks gibt es erhebliche Schwankungen. Im Grunewald wurden im vergangenen Jahr lediglich vier Fälle gemeldet. Da dort niemand lebt, gibt es auch keine Hochrechnung auf die Einwohner. Anders ist das in der Region „Kurfürstendamm“, zu der nicht nur der östliche Teil des Prachtboulevards ab dem Adenauerplatz, sondern auch der Breitscheid – und der Hardenbergplatz inklusive Bahnhof Zoo gehören. Mit 1609 Fällen pro 100.000 Einwohnern führt dieses Gebiet in Charlottenburg-Wilmersdorf die Statistik an und liegt im gesamtberliner Vergleich auf Platz zehn.
Platz 3: Pankow
Berlins einwohnerstärkster Bezirk liegt, was Fahrraddiebstähle betrifft, nur auf dem dritten Platz. 943 waren es im Jahr 2020 pro 100.000 Einwohner. Erfreulich ist dabei, dass die Zahl zuletzt auch sank. So wurden 2016 noch 1225 Fälle gezählt. In absoluten Zahlen führte Berlins nordöstlicher Bezirk im vergangenen Jahr allerdings die Statistik an.
Innerhalb Pankows gibt es dabei große Schwankungen. So wurden in Schönholz, Wilhelmsruh und Rosenthal zusammen lediglich 327 Fälle pro 100.000 Einwohner registriert, in Buchholz 333. Der Bereich „Prenzlauer Berg Nordwest“, der im Westen von der Bezirksgrenze nach Mitte, im Osten von der Schönhauser Allee und im Süden von der Eberswalder Straße begrenzt wird, liegt mit 1680 Fällen berlinweit auf Platz sechs.
Platz 4: Mitte
Zwar führte Mitte die Statistik in den vergangenen neun Jahren nie an, war aber immer unter den Top drei gesetzt. 2020 rutschte der Bezirk erstmals aus der Spitzengruppe und liegt mit 931 Fällen pro 100.000 Einwohnern auf Rang vier. Das sind mehr als 400 weniger als noch 2016 (1369).
In Mitte liegt allerdings auch der Bereich, in dem berlinweit die zweitmeisten Räder gestohlen wurden. Insgesamt 2005 waren es im LOR Tiergarten Süd, zu dem neben dem gleichnamigen Park der südlich davon gelegene Bereich beidseitig des Landwehrkanals bis zur Kurfürstenstraße und der Potsdamer Platz gehören. Anders als im gesamten Bezirk bleiben die Zahlen in diesem Teil seit Jahren weitgehend konstant.
Platz 5: Treptow-Köpenick
In Berlins flächenmäßig größtem Bezirk wurden 2020 insgesamt 851 Räder pro 100.000 Einwohner gestohlen. Entgegen des Trends ist das ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr von knapp 60, liegt jedoch im Durchschnitt der Vorjahre.
Wie auch Pankow ist Treptow-Köpenick gleichsam von ländlichen und einem urbanen Teilen geprägt. Entsprechend unterscheidet sich das in Kriminalitätszahlen. Während die Zahlen am südöstlichen Stadtrand zu vernachlässigen sind, wurden in Alt-Treptow 2335 Fahrraddiebstähle pro 100.000 Einwohner angegeben – berlinweit der höchste Wert.
Mit der Dammvorstadt, also dem Bereich nördlich der Altstadt Köpenick, findet sich mit 1936 Fällen pro 100.000 Einwohnern auch der drittplatzierte Kiez. Niederschöneweide liegt mit 1652 auf Platz acht. Allerdings liegt mit Müggelheim auch der Stadtteil in Treptow-Köpenick, in dem Fahrraddiebe relativ zur Bevölkerung im vergangenen Jahr am seltensten zuschlugen – lediglich 59 mal.
Platz 6: Tempelhof-Schöneberg
Mal Platz fünf, mal Platz sechs: Was Fahrraddiebstähle betrifft, bewegt sich Tempelhof-Schöneberg zuverlässig im oberen Mittelfeld. 686 Fälle pro 100.000 Einwohner registrierte die Polizei im Jahr 2020. Damit werden es wie in Mitte auch dort seit einem Höchststand 2016 (879) kontinuierlich weniger.
Während die Einwohner des Südens des Bezirks, also Mariendorf, Marienfelde und Lichtenrade, weitgehend vor Fahrraddieben sicher zu sein scheinen, steigt diese Gefahr, je weiter man nach Norden kommt. Die meisten Fälle wurden mit 1451 für den Bereich Schöneberg Nord registriert – hinter dem Kurfürstendamm Platz elf. Schöneberg Nord umfasst dabei die Gegend südlich der Kurfürsten – und nördlich der Grunewaldstraße, zu der auch der Wittenberg-, Nollendorf – und Winterfeldplatz zählen.
Platz 7: Lichtenberg
Lichtenberg gehört seit 2012 zum Mittelfeld. Die Zahlen haben sich nach 2016 bei um die 600 Fahrraddiebstähle pro 100.000 Einwohnern eingependelt. Im Jahr 2020 waren es 612. Die Schwankungen zwischen den einzelnen Teilen des Bezirks sind im Vergleich zu anderen deutlich geringer.
Einen Ausreißer gibt es aber doch: Die Rummelsburger Bucht. Mit 1671 gestohlenen Räder pro 100.000 Einwohnern liegt sie berlinweit auf Platz sieben. Gegenüber 2019 ist das allerdings ein deutlicher Rückgang. Damals lag der Bereich an der Spree östlich des Ostbahnhofs mit 2372 Taten auf dem unrühmlichen dritten Platz.
Platz 8: Neukölln
Auch wenn Neukölln bei vielen Straftaten führend ist – Fahrraddiebstahl gehört definitiv nicht dazu. Lediglich 591 Taten pro 100.000 Einwohner wurden im Jahr 2020 registriert. Wirklich gravierende Veränderungen gegenüber den Vorjahren gab es auch nicht – 2019 waren es knapp 90 mehr.
Auch liegt keiner der Bezirksteile unter den ersten zehn. Der Bereich zwischen der Bezirksgrenze zu Kreuzberg beziehungsweise Treptow, der Karl-Marx – und der Wildenbruchstraße (Region Reuterstraße) liegt auf dem 18. Platz. Mit Buckow liegt im Bezirk allerdings auch die Region, wo 2020 mit 115 am zweitwenigsten Räder gestohlen wurden.
Platz 9: Steglitz-Zehlendorf
In Berlins Südwesten ist die Welt noch in Ordnung. Das gilt auch für Radfahrer. Gerade einmal 540 Taten pro 100.000 Einwohner wurden dort registriert. Der Trend ist seit ein paar Jahren bis auf einen leichten Anstieg in den Jahren 2018 bis 2019 um vier auf 695 rückläufig.
Der Bereich Zehlendorf-West wirkt da fast schon wie ein Ausreißer, immerhin wurden dort 806 Räder gestohlen. Vermutlich hängt das jedoch damit zusammen, dass in diesem Bereich ein großer Teil der freien Universität liegt, vor deren Gebäuden vor allem im Sommer viele Räder stehen.
Platz 10-12: Spandau, Marzahn-Hellersdorf und Reinickendorf
In Berlins westlichstem Bezirk werden pro 100.000 Einwohner 1000 Räder weniger gestohlen als in Friedrichshain-Kreuzberg. Gerade einmal 362 waren es. Damit bleibt Spandau auf dem Vorjahresniveau (370).
In Marzahn-Hellersdorf gab es mit 342 im vergangenen Jahr noch weniger Fälle. Allerdings war hier gegenüber dem Vorjahr ein leichter Anstieg zu verzeichnen (292), wenn auch auf niedrigem Niveau.
Wer allerdings besonders auf Nummer sicher gehen und sein Rad mit den geringsten Bedenken draußen anschließen möchte, sollte nach Reinickendorf ziehen. Dort wurden im vergangenen Jahr pro 100.000 Einwohner gerade einmal 338 Fälle bekannt.
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2021 weniger Fahrräder gestohlen – meisten Delikte in Wien
Im Vorjahr ging die Zahl der Fahrraddiebstähle erneut zurück. Knapp 17.600 Drahtesel wurden entwendet, mit rund 7.500 Diebstählen gab es in Wien die meisten Delikte. Mehr als 90 Prozent der gestohlenen Fahrräder bleiben verschwunden.
Die Zahl der Fahrraddiebstähle ist im vergangenen Jahr in Österreich zum siebenten Mal in Folge gesunken. Mit 17.595 gemeldeten Fahrraddiebstählen (Daten es Innenministeriums) wurde der niedrigste Wert im 21. Jahrhundert verzeichnet, berichtete der Verkehrsclub Österreich (VCÖ).
Zwei Drittel der dieser Delikte wurden in den Landeshauptstädten verübt. Die Aufklärungsquote ist mit neun Prozent niedrig.
Fahrraddiebstähle 2021 erneut zurückgegangen
Mehr als 490.000 Fahrräder wurden im 2021 neu gekauft. Insgesamt gibt es in Österreich mehr als sieben Millionen Drahtesel. Die Zahl der Fahrraddiebstähle war im vergangenen Jahr „um rund 10.000 niedriger als noch im Jahr 2015“, sagte VCÖ-Sprecher Christian Gratzer. Über die vergangenen Jahre macht sich die bessere Sicherung der Bikes bemerkbar. Auch die Zunahme der Stellplätze wirke sich positiv aus.
Rund 7.500 Fahrräder in Wien gestohlen
Rund zwei Drittel der Fahrraddiebstähle wurden im Vorjahr in den Landeshauptstädten verübt. In Wien ist die absolute Zahl mit 7.504 am höchsten, gefolgt von Graz mit 1.105 und der Stadt Salzburg mit 896.
Im Verhältnis zur Einwohnerzahl gab es in der Stadt Salzburg die meisten Fahrraddiebstähle, nämlich 58 pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner, informierte der VCÖ. In Innsbruck wurden pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner 46 derartige Delikte gemeldet, in Wien 39, in Graz 38, in Linz 36, in Klagenfurt 35 und in St. Pölten 32.
Bezirk Zwettl am wenigsten von Fahrraddiebstählen betroffen
In absoluten Zahlen gab es im Bezirk Zwettl die wenigsten Fahrraddiebstähle, nämlich zwei, vor dem Bezirk Hermagor mit fünf und dem Bezirk Güssing mit sechs. Die meisten wurden in Wien Leopoldstadt entwendet, nämlich 750. In den Bundesländern wurden lediglich in der Steiermark, Tirol und Wien mehr gestohlene Räder gemeldet.
„Mit der steigenden Anzahl an Radfahrerinnen und Radfahrer braucht es auch mehr Abstellplätze für Fahrräder, insbesondere in Einkaufsstraßen, vor Geschäften, bei Freizeiteinrichtungen und Sportanlagen. Bei Bahnhöfen sollten auch abschließbare Fahrradboxen zur Verfügung stehen“, betonte Gratzer. Für Kinder und Jugendliche braucht es zudem gute Abstellmöglichkeiten bei Schulen.
90 Prozent der gestohlenen Fahrräder bleiben verschwunden
Der VCÖ rät, das abgestellte Fahrrad immer abzusperren und ein gutes Schloss zu verwenden. Weiters sollte man sich die Rahmennummer des Bikes zu notieren. Da aber mehr als 90 Prozent der gestohlenen Fahrräder verschwunden bleiben, sei bei hochwertigen oder neueren Rädern eine Diebstahl-Versicherung zu empfehlen.
Https://www. vienna. at/2021-weniger-fahrraeder-gestohlen-meisten-delikte-in-wien/7385731
VCÖ: Fahrraddiebstähle im Vorjahr erneut zurückgegangen – aber 17.595 Fahrräder gestohlen
VCÖ: Mehr sichere Fahrrad-Abstellplätze bei Geschäften, Freizeiteinrichtungen und Bahnhöfen nötig
VCÖ (Wien, 21. April 2022) – Die Zahl der Fahrraddiebstähle ist im Vorjahr in Österreich zum siebten Mal in Folge gesunken. Mit 17.595 gemeldeten Fahrraddiebstählen wurde der niedrigste Wert im 21. Jahrhundert verzeichnet, macht der VCÖ aufmerksam. Zwei Drittel der Fahrraddiebstähle passierten in den Landeshauptstädten. Die Aufklärungsquote ist mit neun Prozent niedrig. Mehr und sichere Fahrradabstellplätze sind eine wichtige präventive Maßnahme, um den Diebstahl von Fahrrädern zu verhindern. Der VCÖ rät, das abgestellte Fahrrad immer abzusperren und ein gutes Fahrradschloss zu verwenden.
Mehr als 490.000 Fahrräder wurden im Vorjahr neu gekauft. Insgesamt gibt es in Österreich mehr als sieben Millionen Fahrräder. 17.595 wechselten im Vorjahr unerlaubt den Besitzer bzw. die Besitzerin, wie aktuelle Daten des BMI zeigen. „Die Zahl der Fahrraddiebstähle ist zum siebten Mal in Folge zurückgegangen und war im Vorjahr um rund 10.000 niedriger als noch im Jahr 2015. Über die vergangenen Jahre macht sich die bessere Sicherung der Fahrräder bemerkbar. Auch die Zunahme der Fahrradabstellplätze wirkt sich positiv aus“, betont VCÖ-Sprecher Christian Gratzer.
Rund zwei Drittel der Fahrraddiebstähle wurden im Vorjahr in den Landeshauptstädten verübt. In Wien ist die absolute Zahl mit 7.504 am höchsten, gefolgt von Graz mit 1.105 und der Stadt Salzburg mit 896. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl gab es in der Stadt Salzburg die meisten Fahrraddiebstähle, nämlich 58 pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner, informiert der VCÖ. In Innsbruck wurden pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner 46 Fahrraddiebstähle gemeldet, in Wien 39, in Graz 38, in Linz 36, in Klagenfurt 35 und in St. Pölten 32.
In absoluten Zahlen gab es im Bezirk Zwettl die wenigsten Fahrraddiebstähle, nämlich zwei, vor dem Bezirk Hermagor mit fünf und dem Bezirk Güssing mit sechs, berichtet der VCÖ. Die meisten Fahrräder wurden in Wien Leopoldstadt gestohlen, nämlich 750. In 62 Bezirken bzw. Statutarstädten Österreichs nahm die Zahl der Fahrraddiebstähle im Vorjahr ab. In den Bundesländern gab es lediglich in der Steiermark, Tirol und Wien mehr gestohlene Fahrräder.
Eine wichtige Diebstahlprävention sind ausreichend Fahrradabstellplätze. „Mit der steigenden Anzahl an Radfahrerinnen und Radfahrer braucht es auch mehr Abstellplätze für Fahrräder, insbesondere in Einkaufsstraßen, vor Geschäften, bei Freizeiteinrichtungen und Sportanlagen. Bei Bahnhöfen sollten auch abschließbare Fahrradboxen zur Verfügung stehen“, betont VCÖ-Sprecher Gratzer. Für Kinder und Jugendliche braucht es zudem gute Fahrradabstellmöglichkeiten bei Schulen.
Zudem ist es wichtig, selber einige Tipps zu beherzigen, um das Risiko eines Fahrraddiebstahls zu minimieren. Die VCÖ-Tipps: Das abgestellte Fahrrad immer absperren, auch wenn man nur kurz in ein Geschäft geht. Beim Absperren darauf achten, dass der Rahmen mit dem Schloss an einem Fahrradbügel befestigt wird. „Wird nur das Vorderrad am Fahrradständer angehängt, besteht die Gefahr, dass das Rad abmontiert und der Rest des Fahrrads gestohlen wird“, macht VCÖ-Sprecher Gratzer aufmerksam. Schnellspanner bei Sattel und Vorderrad unbedingt durch Sicherheitsschrauben ersetzen. Zudem erschweren hochwertige Fahrradschlösser Dieben das Handwerk.
Die Aufklärungsquote bei Fahrraddiebstählen ist im Vorjahr gestiegen, liegt aber mit neun Prozent weiter auf sehr niedrigem Niveau. Immerhin rund 1.630 Fahrraddiebstähle wurden geklärt. Der VCÖ empfiehlt daher, unbedingt die Rahmennummer des Fahrrads zu notieren, so kann ein wieder gefundenes Fahrrad leichter an die rechtmäßige Besitzerin bzw. Besitzer übergeben werden. Da aber mehr als 90 Prozent der gestohlenen Fahrräder verschwunden bleiben, ist bei hochwertigen oder neueren Fahrrädern eine Diebstahl-Versicherung zu empfehlen. Dabei sollte auch Teilediebstahl inkludiert sein (Informationen beim VCÖ unter (01) 8932697, www. vcoe. at).
VCÖ: Im Vorjahr weniger Fahrraddiebstähle in Österreich
(Fahrraddiebstähle im Jahr 2021, Vergleich zum Jahr 2020/ 2019/2018/ 2017/2016/2015)
Österreich: 17.595 (18.080 /20.805 / 22.568 / 24.795 / 27.465 / 28.018)
Wien: 7.504 (6.838 / 7.354 / 7.937 / 7.983 / 8.699 / 8.929)
Niederösterreich: 2.145 / 2.248 / 3.093 / 3.365 / 3.914 / 4.877 / 4.107)
Steiermark: 1.717 (1.686 / 2.065 / 2.330 / 3.243 / 3.597 / 4.149)
Oberösterreich: 1.747 (2.369 / 2.461 / 2.715 / 2.953 / 3.213 / 3.536)
Salzburg: 1.415 (1.752 / 1.882 / 2.031 / 1.870 / 2.174 / 1.918)
Tirol: 1.155 (1.112 / 1.565 / 1.796 / 1.852 / 2.193 / 2.253)
Kärnten: 705 (710 / 1.058 / 1.111 / 1.208 / 1.437 / 1.608)
Vorarlberg: 960 (1.105 / 1.053 / 973 / 1.385 / 691 / 1.045)
Burgenland: 247( 260 / 274 / 310 / 387 / 584 / 473)
Quelle: BMI, VCÖ 2022
VCÖ: Zwei Drittel der Fahrraddiebstähle passieren in Landeshauptstädten (Fahrraddiebstähle im Jahr 2021 – in Klammer pro 10.000 Einwohnende)
Salzburg-Stadt: 58/ 10.000 EW (896 Fahrraddiebstähle)
Innsbruck: 46/10.000 EW (602 Fahrraddiebstähle)
Wien: 39/10.000 EW (7.504 Fahrraddiebstähle)
Graz: 38/ 10.000 EW (1.105 Fahrraddiebstähle )
Linz: 36/10.000 EW (738 Fahrraddiebstähle)
Klagenfurt: 35/10.000 EW (357 Fahrraddiebstähle)
St. Pölten: 32/10.000 EW (179 Fahrraddiebstähle)
Bezirk Bregenz: 28 / 10.000 EW (382 Fahrraddiebstähle)
Eisenstadt: 19 / 10.000 EW (29 Fahrraddiebstähle)
Quelle: BMI, VCÖ 2022
VCÖ: Die zehn Bezirke Österreichs mit der niedrigsten Anzahl an Fahrraddiebstählen im Jahr 2021