Diese 11 fahrradhersteller erobern deutschland im sturm

Kaum eine Branche hat von der Corona-Krise so sehr profitiert wie die Fahrrad-Industrie. Die Nachfrage nach Zweirädern – mit E-Antrieb oder ohne – ist so hoch, dass sie kaum gedeckt werden kann. Das sind die elf bekanntesten Fahrradhersteller in Deutschland.

Was machst du, wenn du nicht mehr ins Schwimmbad kannst, wenn alle Freizeiteinrichtungen geschlossen sind und an Urlaub im Ausland überhaupt nicht zu denken ist? Richtig: Du schwingst dich auf dein Fahrrad und erkundest die Umgebung.

Auf diese Idee sind im Corona-Jahr 2020 besonders viele Deutsche gekommen. Das hat dazu geführt, dass alleine im letzten Jahr in Deutschland mehr als fünf Millionen Fahrräder verkauft worden sind. Das entspricht einem Wachstum von 16,9 Prozent.

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Die 11 bekanntesten Fahrradhersteller in Deutschland

Besonders groß ist derweil das Interesse an E-Bikes. Hier hat sich der Absatz sogar fast verdoppelt (plus 43,4 Prozent). Der aktuelle Jahresbericht des Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) Deutschland spricht folglich eine klare Sprache.

Mit knapp zehn Milliarden Euro an Umsatz-Volumen ist das Geschäft mit den Fahrrädern zudem sehr lukrativ. Doch wer profitiert davon? Das wollen wir dir im wöchentlichen Ranking verraten. Darin stellen wir dir die elf bekanntesten Fahrradhersteller Deutschlands vor.

11: Van Moof

Van Moof stellt die Aspekte des Designs und der Technik bei seinen Fahrrädern absolut in den Fokus. Das Schloss der Fahrräder kann beispielsweise praktisch mit dem Smartphone entsperrt oder verschlossen werden. 2020 hat sich die Zahl der verkauften Räder dieses Herstellers, der ursprünglich aus den Niederlanden stammt, Verdreifacht.

Diese 11 fahrradhersteller erobern deutschland im sturm

11: VanMoof. (Foto: VanMoof)

Vor und zurück geht es mit den Pfeilen unter der Überschrift.

Https://www. basicthinking. de/blog/2021/06/23/erfolgreichste-fahrradhersteller-in-deutschland/

Sieben beliebte Hersteller von Bikes und Zubehör in Deutschland

Diese 11 fahrradhersteller erobern deutschland im sturm

Radfahrer stoßen bei ihrem Hobby früher oder später auf eine große Vielfalt von Marken in Deutschland, die Fahrräder oder Zubehörteile produzieren. Die Auswahl deutscher Fahrradhersteller und Marken, die rund um das Fahrrad ihre Produkte anbieten, ist enorm. Wer ein neues Fahrrad sucht oder passendes Fahrradzubehör kaufen möchte, kann bei den umfangreichen und hochwertigen Angeboten schnell den Überblick verlieren. Wir geben hier eine Hilfestellung an die Hand und stellen euch einige europäische und deutsche Marken vor.

Cube als größter Fahrradhersteller in Deutschland

Bei Cube handelt es sich um eine sehr bekannte Fahrradmarke aus Bayern. Das Unternehmen gehört zu den größten Fahrradherstellern in Deutschland und hat seinen Sitz im kleinen Städtchen Waldershof in der Nähe von Bayreuth. Nach eigenen Angaben produziert die Marke jährlich mehr als 500.000 Cube-Fahrräder. Der Betrieb hat im Vergleich zu anderen Fahrradmarken eine junge Geschichte. 1993 wurde er von Marcus Pürner in der Oberpfalz gegründet.

Mittlerweile sind die Räder des Herstellers über den Fachhandel weltweit in 60 Ländern erhältlich. Zur Produktpalette gehören etwa 180 verschiedene Arten von Bikes, darunter Mountainbikes, Cross-Bikes und Fahrräder für den Triathlon. Außerdem bietet Cube auch E-Bikes und Trekkingbikes an. Als Hersteller produzieren sie zudem ergonomisch angepasste Bikes für Erwachsene und Kinder sowie Kleidung und Accessoires für Fahrradfahrer.

Büchel bietet Fahrradteile mit Tradition

Seit über 80 Jahren bringt Büchel als Marke vor allem Zubehör rund um das Fahrrad in den Handel. Die Firma wurde 1920 in Zella-Mehlis, einer Kleinstadt in Thüringen, von den Brüdern Hugo und Karl Büchel gegründet. Beide stellten zunächst in einer Fabrik lediglich Büchsen für Werkzeug und Stimmgabeln her, bevor sie sich den Fahrradteilen widmeten. 1938 rollten erstmals Pedale und Naben über das Fließband. Seither ist das Unternehmen stetig gewachsen und hat sich in Deutschland einen guten Namen als Marke für Zubehörteile, die für ein Fahrrad nötig sind, erarbeitet.

Heute produziert Büchel an Zehn Standorten. Fünf davon befinden sich in der Bundesrepublik, einer in Belgien und vier weitere außerhalb von Europa. Im Sortiment finden sich Fahrradteile für Mountainbikes, E-Bikes und viele andere Arten von Fahrrädern. Die Produktpalette reicht von Reflektoren für Speichen über Laufräder bis zu Fahrradrahmen. Hinzu kommt eine große Auswahl von Fahrradzubehör mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Büchel hat für fast jedes Bike das passende Produkt, ganz egal, ob es sich um E-Bikes, Mountainbikes oder City-Räder handelt.

Ryde als führender Hersteller von Aluminium-Felgen

Eine lange Tradition weist auch das Unternehmen Ryde auf. Dessen Wurzeln gehen zurück bis 1908 in Frankreich. Dort wurde die Firma Rigida gegründet. Zur Unternehmensgeschichte gehört auch der 1923 in den Niederlanden entstandenen bekannten Fahrradhersteller Van Schothorst. Der Fahrradhersteller schmiedete dort Felgen und montierte Fahrräder für die damals noch junge Fahrradindustrie. Nach 1950 wechselte die Produktion nach Boxmeer, an den heutigen Standort der Marke.

Fortan wurden ausschließlich nur noch Felgen für jegliche Arten von Bikes hergestellt. Dadurch hat sich Ryde zu einer der Top-Marken mit höchster Qualität in diesem Segment entwickelt und kann auf einzigartiges Know-how und langjährige Erfahrungen zurückgreifen. Die holländische Marke liefert heute Qualitätsfelgen für jedes Bike aus und ist einer der Führenden Hersteller von Aluminium-Felgen weltweit.

„Made in Germany“ – Felgen von Schürmann Rims

Ob Felgen für E-Bikes, Mountainbikes oder Lastenfahrräder: Der Fahrradhersteller Schürmann bietet für jeden Fahrradtypen die passende Fahrradfelge an. Die Felgen für E-Bikes, Mountainbikes oder BMX-Räder werden dabei ausschließlich in Deutschland hergestellt. Zusätzlich bestehen sie aus Material, das nur von Zertifizierten Lieferanten stammt, welche die Norm ISO 9001:2015 erfüllen. Hier handelt es sich um einen weltweit anerkannten Standard für ein hochwertiges Qualitätsmanagement.

Die Fahrradmarke entstand 1929, als Fritz Schürmann als Lackierer für Fahrradrahmen in die Selbständigkeit ging. In Bielefeld gründete er das Schürmann-Werk. Kernstück der Produktion war damals ein selbstgebauter Ofen zum Lackieren. Wenig später kamen zu den Rahmen auch Felgen und Schutzbleche dazu. Gemeinsam mit seinen Söhnen kaufte er eine weitere ehemalige Fabrik und begann mit der Herstellung von Felgen. Sie wird heute in der vierten Generation geführt. Heute gehört die Schürmann-Gruppe in ihrem Segment zu den Marktführern in Europa. Neben dem Wachstum ist es erklärtes Ziel, die Logistik zukünftig zu vereinfachen und damit schneller zu gestalten, um gegenüber aufstrebenden Fahrradherstellern aus Asien konkurrenzfähig zu bleiben.

Mavic mit Tradition seit 130 Jahren

Der Hersteller Mavic kann auf eine besonders lange Tradition zurückblicken. Im Jahr 1889 gründeten die Brüder Léon und Laurent Vielle im französischen Lyon eine Firma. Dort wurden zunächst nur Metalle vernickelt. Später folgte rasch die Herstellung und der Verkauf von Ersatzteilen für Fahrräder. Die von Mavic produzierten Felgen erlangten eine Beliebtheit bei den Rennfahrern, die bei der Tour de France an den Start gingen.

Ab den 1970er Jahren wurden dann die ersten Laufräder für Mountainbikes und andere Bikes gebaut. Der Bau von Laufrädern ist heute das Kerngeschäft des Herstellers. Mavic ist mittlerweile ein Teil des finnischen Konzerns Amer Sports und bietet eine breite Produktpalette für den Radsport an. Viele Mountainbikes, Rennräder oder Bahnräder von Profis besitzen Fahrradteile dieser Marke.

DT Swiss: Weltmarktführer bei rostfreien Velo-Speichen

DT Swiss ist wie Cube ein Fahrradhersteller der jüngeren Generation. Das Unternehmen existiert seit 1994 und wurde im Schweizer Kanton Bern durch Marco Zingg, Frank Böckmann und Maurizio D’Albert gegründet. Das Unternehmen übernahm die Herstellung von Speichen der damaligen Vereinigten Drahtwerke in Biel. Nach und nach erweitere die Fahrradmarke ihr Portfolio um neue Komponenten und Bestandteile, die für ein Fahrrad wichtig sind.

Heute hat die immer noch in der Schweiz ansässige Firma als Hersteller von Zubehör für jede Art von Bikes mehrere hundert Mitarbeiter in mehreren Niederlassungen in Europa, darunter auch in Deutschland, sowie in den USA und Asien. DT Swiss bietet eine Große Auswahl an Fahrradzubehör: Naben, Laufräder, Felgen, Federgabeln und Nippel gehören genauso dazu wie rostfreie Velo-Speichen. In diesem Bereich steht die Firma als Weltmarktführer da.

Herrmanns als Pionier der Automatisierung

Firmengründer Bernhard Herrmanns erkannte bereits bei der Gründung seines Betriebes im Jahr 1959 das Potenzial eines Felgenbandes. Er traute sich als einer der ersten Hersteller, seine Produktionsprozesse zu automatisieren. Das Kerngeschäft besteht heute neben Felgenbändern vor allem aus hochwertigen Lösungen für die Beleuchtung an Fahrrädern.

Unter einer Sub-Marke hat Herrmanns bereits Preisgekrönte Scheinwerfer mit hohem Leistungspotenzial entwickelt und hergestellt. Ebenso gehören aber auch Griffe, Kettenschützer und weiteres Zubehör für Bikes zum Angebot. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich im finnischen Jakobstad. Die Tochtergesellschaften sind über Deutschland, die USA, Taiwan, China und Brasilien verteilt.

Https://www. taylor-wheels. de/blog/hersteller-von-bikes-und-fahrradteilen/

Unsere Produktion

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Besonders stolz sind wir auf unser hauseigenes Testcenter. Kalkhoff verfügt über eine der modernsten und größten Testlabore Europas. An 30 Maschinen verteilt auf 40 Quadratmeter werden Rahmen, Gabeln, Sattelstützen, Laufräder, Bremsen und andere Komponenten geprüft – bis zu 2.000 Teile im Jahr. Drei Ingenieure überwachen das Geschehen ständig. Unser Ziel: höchste Qualität für höchste Ansprüche. Wo erforderlich, setzen wir deshalb die Prüfanforderungen höher an, als von den offiziellen Normen vorgeschrieben. Das Ergebnis: ein stimmiges Gesamtbild, das das Label „Engineered in Germany“ mehr als verdient hat.

LAUFRAD-
FERTIGUNG

In der Laufradfertigung werden unsere Laufräder mit hochwertigen Maschinen und Anlagen gefertigt.

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VORMONTAGE

Um einen effizienten Fertigungsprozess zu haben ist die Vormontage ein wichtiger Bestandteil der Produktion. An Einzelarbeitsplätzen werden u. a. Rahmen gerichtet, Lenker vormontiert und Gabeln für den Einbau vorbereitet.

LACKIERUNG

Mit Fingerspitzengefühl werden die Komponenten für die Räder aufeinander abgestimmt und mit passenden Farben und Dekoren versehen. Dabei verwenden wir in unserer hauseigenen Lackier – und Dekorabteilung ausschließlich hochwertige Pulverlacke, die in mehreren Schichten aufgebracht werden. Für eine besonders langlebige Strahlkraft.

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MONTAGE

Zehn Bänder, 170 Mitarbeiter allein in der Endmontage, alle dreieinhalb Minuten ein fertiges Rad, bis zu 2.500 Stück am Tag. Im eigenen Werk in Cloppenburg entwickelt und produziert Kalkhoff E-City-, E-Urban und E-Trekking-Bikes mit größter Sorgfalt.

100 JAHRE:
WEIL JEDES DETAIL ZÄHLT

Kalkhoff gibt es inzwischen seit 100 Jahren. 1919 in Cloppenburg gegründet, sind wir hier immer noch fest verwurzelt – und in der ganzen Welt zu Hause. In unseren Fahrrädern verbinden wir unser 100-jähriges Know-how mit den neuesten Innovationen. Diese Leidenschaft stecken wir in jedes unserer E-Bikes: von der ersten Idee bis zur letzten Schraube.

Https://www. kalkhoff-bikes. com/de_de/kalkhoff-production

Fahrradproduktion in Deutschland bis 2022

Diese Statistik zeigt die Anzahl der produzierten Fahrräder (inkl. E-Bikes) in Deutschland in dem Zeitraum von 2011 bis zum Jahr 2022. Im Jahr 2022 wurden in Deutschland nach Angaben der Quelle rund 2,6 Millionen Fahrräder hergestellt.

Produktion von Fahrrädern in Deutschland von 2011 bis 2022 (in Millionen Stück)

MerkmalAnzahl in Millionen Stück

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Details zur Statistik

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+

Absatz von E-Bikes in Deutschland bis 2022

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Nachfrage von E-Bikes in Deutschland nach Hersteller 2020

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Fahrradbestand in Deutschland bis 2022

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Fahrradabsatz in Deutschland bis 2022

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Https://de. statista. com/statistik/daten/studie/36803/umfrage/fahrradproduktion-in-deutschland-seit-2000/

Rose Bikes : Wo werden Rose Bikes hergestellt?

Über 110 Jahre gibt es das Familienunternehmen Rose. Vom kleinen Fahrradladen in die digitale Welt – so könnte man die Geschichte von Rose Bikes zusammenfassen. Aber wo werden Rose Bikes produziert, woher kommt das Unternehmen und welche Rolle spielt Nachhaltigkeit dabei? Wir haben es hier zusammengefasst.

Woher kommt Rose Bikes?

Ist ein Hersteller und Händler von Fahrrädern aus Deutschland, genauer Bocholt im Münsterland. Das Sortiment besteht aus Mountainbikes, Rennrädern, Gravelbikes, Trekking – und Tourenrädern ebenso wie auch aus Freizeit – und Elektrofahrrädern. Neben einem Internetshop, der weltweit versendet, erhält man Fahrräder auch in den „Rose Stores“, die sich an fünf deutschen (Bocholt, München, Berlin, Posthausen, Köln) und zwei Standorten in der Schweiz (Bern und Meilen) befinden. Die Forschung und Entwicklung findet in Deutschland statt. Genauso wie die Montage der Fahrräder und die Qualitätsprüfung.

Wo produziert Rose Bikes?

Die Fahrräder von Rose Bikes werden in Deutschland hergestellt, allerdings lässt das Unternehmen seine Rahmen unter anderem in Asien zusammenschweißen, um sie dann wieder zu importieren. Genauere Angaben zu exakten Standorten oder Unternehmen der Rahmenproduktion gibt Rose nicht bekannt. Die Endmontage der Rose Fahrräder erfolgt aber im Werk in Deutschland. Vor zwei Jahren wurde die Produktionsstätte in Bocholt erweitert, um noch mehr Output generieren zu können. Dabei war es das Ziel, die Serienfertigung so effizient wie möglich zu gestalten und einen angenehmen Arbeitsplatz für die Beschäftigten zu schaffen.

Nachhaltigkeit und Retourenmanagement bei Rose Bikes

Auch beim Thema Nachhaltigkeit hat sich Rose Bikes das ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2025 klimaneutral zu werden. Mehrere Maßnahmen hat der Bike-Hersteller deshalb ergriffen, die in den eigenen Green Codes gebündelt sind. Mit fünf Missionen soll dieses Ziel erreicht werden: Klimaschutz, Mobilität, Ressourceneffizienz, Transparenz bei Produkten und Engagement in der Fahrradindustrie. Besonders erwähnenswert ist das Retourenmanagement von Rose Bikes, das auch mit dem „Save Our Returns“- Siegel ausgezeichnet wurde. So werden die Retouren sorgfältig gesichtet, danach bewertet und anschließend nicht entsorgt, sondern neu verpackt.

Historie: Vom Fahrradladen zum Onlineshop

Seit nunmehr 116 Jahren gibt es das Familienunternehmen Rose und in dieser Zeit hat sich einiges getan. So wuchs Rose Bikes vom „kleinsten Fahrradladen Bocholts“ zu einem Multichannel Händler mit nationalen und auch internationalen Standorten, einem Online-Shop und eigenem Magazin. Alles fing mit einem Laden an. Im Jahr 1907 gründete Heinrich Rose seinen Fahrradladen, den dann sein Sohn 1932 übernahm. Im Sommer verkaufte er Räder und im Winter Nähmaschinen der Marke Dürkopp. Der erste Meilenstein wurde in den 80ern gesetzt, als Erwin Rose einen Versandhandel aufbaute und als einer der ersten in Europa japanische Fahrräder importierte. 1982 erschien auch der erste Katalog, der sich mit seinen bisweilen 1000 Seiten inoffiziell auch zum Nachschlagewerk für alle Fahrradliebhaber entwickelte. Den Papierkatalog hat Rose aber vor knapp 10 Jahren zugunsten des eignen Onlineshops eingestellt. Der Versandhandel auf Basis des Katalogs lief damals sehr gut und Erwin Rose vergrößerte 1994 das Unternehmen. Er ließ neue Versandlager bauen und führte die Radmarke „Red Bull“ aus Kanada in Deutschland ein.

Das aktuelle All Mountain Bike von Rose: Root Miller 2* – für wenig Geld ein komfortables Bike ohne Schnörkel mit guter Funktion, sagen unsere Tester.

„Red Bull“ vs. „Red Bull“

Allerdings wurde dieser Name später durch Rose Bikes ersetzt aufgrund der Ähnlichkeit mit dem österreichischen Energydrink. Der Grundstein war nun gelegt für eine erfolgreiche Zukunft von Rose Bikes und so bekam die Tochter Stefanie Rose den Auftrag, 1996 einen ersten Internetauftritt mit Webshop für Rose Bikes zu gestalten. Zwei Jahre später machte das Unternehmen über den Onlineshop immerhin schon ein Prozent des Umsatzes. Heute sind es dagegen 80 Prozent. Eines ist aber gleichgeblieben, die nahtlose Verbindung von Online – und Offline. Der nächste große Schritt erfolgte dann 2011: Die Geschäftsführung, bestehend aus Erwin Rose, seiner Tochter Stefanie und deren Ehemann Thorsten Heckrath-Rose, brachte erstmals Fahrräder unter der Rose-Eigenmarke auf den Markt.

Ein ambitioniertes Ziel

Nach eigenen Angaben möchte Rose Bikes „bekannteste Bike Marke Deutschlands“ werden und sich nicht nur im „Expertenbereich“, sondern auch im Lifestyle Bereich etablieren. Daran arbeiten die Bocholter stetig. Sei es in den Concept Stores, wie in München, der 2015 eröffnet wurde und in dem man sich sein Wunschfahrrad virtuell zusammenstellen lassen kann, oder in der eigenen „Rose Biketown“, einer Fahrraderlebniswelt am Firmensitz Bocholt.

Https://www. bike-magazin. de/magazin/hintergruende/rose-bikes-wo-werden-rose-bikes-hergestellt/

Zahlen, Daten und Fakten zum Fahrradmarkt in Deutschland

Der Zweirad-Industrie-Verband e. V. (ZIV) ist die nationale Interessenvertretung und Dienstleister der deutschen und internationalen Fahrrad-Industrie. Mitglied im ZIV sind etwa 90 Hersteller und Importeure von Fahrrädern, Fahrradkomponenten, Zubehör und E-Bikes. Einmal im Jahr veröffentlicht der ZIV Zahlen, Daten und Fakten zum Fahrradmarkt in Deutschland. Laut dem heute veröffentlichten Bericht ist die Zahl der verkauften Fahrräder in Deutschland rückläufig, dagegen wird der Markt für E-Bikes in Deutschland immer größer.

Der Absatz an Fahrrädern und E-Bikes lag 2017 mit 3,85 Millionen Einheiten fünf Prozent unter dem Vorjahr. Darunter waren 3,13 Mio. Fahrräder und 0,72 Mio. E-Fahrräder. Zwei Jahre zuvor qwaren noch insgesamt 4,36 Mio. Räder verkauft worden, darunter 3,82 Mio. Fahrräder und 0,54 E-Bikes. Trotz der insgesamt gesunkenen Stückzahlen stieg der Fahrradumsatz auf 2,69 Milliarden Euro, im Jahre 2015 hatte der Gesamtumsatz noch bei 2,43 Milliarden Euro gelegen. Verantwortlich für die erneute Steigerung des Umsatzes ist der gestiegene durchschnittliche Verkaufspreis pro Fahrrad (inkl. E-Bikes). Dieser lag in 2017 bei € 698,- über alle Vertriebskanäle und damit um 8,6% höher als in 2016.

Auch die Produktion von Fahrrädern und E-Bikes in Deutschland ist stark rückläufig. Hier die Zahlen der vergangegen drei Jahre:
2015: 2,19 Millionen Einheiten (1,88 Räder und 0,31 E-Bikes)
2016: 1,97 Millionen Einheiten (1,62 Räder und 0,35 E-Bikes)
2017: 1,73 Millionen Einheiten (1,26 Räder und 0,47 E-Bikes).

Diese 11 fahrradhersteller erobern deutschland im sturm

Die Zahl importierter Räder ist in den letzten drei Jahren in etwa gleich geblieben. Die meisten der in Deutschland verkauften Fahrräder wird in Kambodscha hergestellt, gefolgt von Polen, Bulgarien, den Niederlanden und Taiwan (siehe Grafik). Es zeigt sich allerdings, dass die Fahrradproduktion immer stärker von Hochtechnologieländer auf Niedrigtrechnologieländer verschoben wird. Taiwan zum Beispiel war vor fünf Jahren noch zweitgrößter Fahrradimporteur nach Deutschland, heute liegt der Inselstaat auf Platz fünf der wichtigsten Einfuhrländer.

Der Gesamtbestand an Fahrrädern und E-Bikes wächst langsam aber kontinuierlich. Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland 73,5 Millionen Räder. Der Tag ist nicht mehr fern, an dem jeder Einwohner statistisch gesehen ein Rad besitzt.

One thought on “ Zahlen, Daten und Fakten zum Fahrradmarkt in Deutschland ”

[…] und lassen eMTB-Sportler:innenherzen höher schlagen. Händler sind begeistert. Sie verdienen trotz sinkender Stückzahlen jedes Jahr mehr. Innerhalb von nur acht Jahren stieg der durchschnittliche Fahrzeugpreis von 446€ auf 698€. […]

Https://rad-spannerei. de/2018/03/13/zahlen-daten-und-fakten-zum-fahrradmarkt-in-deutschland/

Zahl der Woche 2020 wurden in Deutschland 14 % weniger Fahrräder produziert als im Vorjahr

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WIESBADEN – Wenn pandemiebedingt Sportvereine ihre Tore schließen und viele weitere Aktivitäten nicht oder nur eingeschränkt möglich sind, bleibt doch zumindest eines möglich: Rauf aufs Rad und los. Die Produktion klassischer, also unmotorisierter Fahrräder, ging jedoch hierzulande nach vorläufigen Angaben um 14 % zurück, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. 2020 wurden in Deutschland 1,3 Millionen Fahrräder produziert, 2019 waren es noch 1,5 Millionen Stück. Der Gesamtwert der hergestellten Räder verringerte sich um 13 % auf 695 Millionen Euro.

Importe gingen zurück, Exporte stiegen

Falls die inländische Nachfrage nach Fahrrädern coronabedingt gestiegen ist, lässt sich das in den Außenhandelszahlen nicht ablesen – im Gegenteil: Auch die Importe von Fahrrädern gingen im Jahr 2020 zurück: um knapp 8 % auf gut 2,7 Millionen Stück. Der Warenwert der importieren Fahrräder nahm nur geringfügig um 0,6 % ab.

Dafür wurden im vergangenen Jahr mehr Fahrräder ins Ausland exportiert: ein Plus von 4 % auf 958 000 Stück. Der Wert dieser Räder erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 12 % auf rund 657 Millionen Euro im Jahr 2020.

Kambodscha ist wichtigster Lieferant unmotorisierter Räder

Aus Kambodscha kamen 2020 gut 593 000 Fahrräder nach Deutschland mit einem Wert von rund 144 Millionen Euro. Der asiatische Staat war damit wichtigster Fahrrad-Lieferant – gemessen sowohl an den Stückzahlen als auch am Warenwert. Auf der Stückzahlen-Rangliste folgen auf Platz zwei Polen (261 000) und auf Platz 3 Bangladesch (214 000).

Die wichtigsten Abnehmer von Fahrrädern aus Deutschland – sowohl in puncto Menge als auch Warenwert – waren die Niederlande (283 000; Wert: rund 195 Millionen) und Österreich (102 000; Wert: 59 Millionen Euro).

Methodischer Hinweis:
Die Angaben zur Produktion von Fahrrädern beziehen sich auf folgende GP-Positionen: Zweiräder und andere Fahrräder einschließlich Lastendreirädern, ohne Motor (GP19-309210000).
Die Angaben zum Außenhandel beziehen sich auf diesen Posten: Zweiräder, ohne Motor, mit Kugellager (WA87120030).

Https://www. destatis. de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2021/PD21_14_p002.html

Deutsche Fahrrad-Produktion sinkt überraschend: Aus diesem Land kommen sie jetzt

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Richtigstellung: In der ersten Version des Artikels haben wir ein Bild verwendet, auf dem ein Corratec-Fahrrad zusammengebaut wird. Es tut uns leid, dass wir mit dem Bild von corratec, welches wir ungefragt und ohne Rechte benutzt, haben eine Irritation zu verursachen. Corratec bezieht keine Räder aus Kambodscha. Corratec entwickelt, designend und fertigt und montiert seine Corratec Räder in Raubling bei Rosenheim, Deutschland.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ging 2020 die Fahrrad-Produktion hierzulande um 14 Prozent zurück. Die meisten Fahrräder wurden aus Kambodscha importiert. Der gesamte Bestand an klassischen Zweirädern und E-Bikes stieg weiter an.

Das Fahrrad als modernes Fortbewegungsmittel entdecken immer mehr Deutsche – nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie wird Radfahren immer beliebter. Dennoch ist die inländische Produktion von nicht motorisierten Rädern im letzten Jahr um 14 Prozent zurückgegangen. In Zahlen ausgedrückt wurden 2020 rund 1,3 Millionen Fahrräder hergestellt während es ein Jahr zuvor noch 1,5 Millionen waren.

Erfreulich: Deutsche Fahrrad-Exporte stiegen

Während die Stückzahlen der importierten Fahrräder um knapp 8 Prozent auf 2,7 Millionen zurückgingen, konnten Exporte ins Ausland ein Plus von 4 Prozent auf 958.000 Stück verzeichnen. Der Warenwert erhöhte sich um 12 Prozent auf etwa 657 Millionen. Die Zahlen beziehen sich alle auf das Jahr 2020 bzw. das Vorjahr.

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Der deutschlandweite Absatz von E-Bikes hat sich in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdoppelt. Bei solch einer großen Auswahl fragt man sich: Welche Angebote sind im Jahr 2023 überhaupt noch attraktiv? EFAHRER. com stellt Ihnen neun.

Die meisten Räder kommen aus Kambodscha

Aus dem südostasiatischen Land wurden 2020 circa 593.00 Fahrräder mit einem Wert von 144 Millionen Euro nach Deutschland geliefert. Damit liegt Kambodscha sowohl bei den Stückzahlen als auch beim Warenwart auf dem ersten Platz. Danach folgen Polen mit 261.000 Stück und Bangladesch mit 214.00. Die größten Abnehmer für Fahrräder aus Deutschland hinsichtlich Menge und Warenwert waren die Niederlande und Österreich. Die beiden Nachbarländer haben jeweils 283.000 bzw. 102.000 Stück im Wert von 195 bzw. 59 Millionen Euro aus Deutschland importiert.

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(imago images / Travel-Stock-Image) Aus Kambodscha werden die meisten Räder nach Deutschland importiert.

Verkaufszahlen von Fahrrädern und E-Bikes nehmen weiter zu

Trotz gesunkener Fahrrad-Produktion in Deutschland stieg der Bestand an klassischen Zweirädern und E-Bikes an. Der Zweirad-Industrie-Verband ermittelte 2020 insgesamt 5,04 Millionen verkaufte Fahrräder und Pedelecs. Im Jahr zuvor waren es 4,3 Millionen, das entspricht einer Steigerung von knapp 17 Prozent. Bemerkenswert war der Zuwachs von 43 Prozent bei E-Bikes, doch auch klassische Fahrräder waren 2020 weiterhin gefragt und wurden 3,1 Millionen Mal verkauft.

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