Die richtige e-bike-pflege für den winter

Egal ob Sie bei Kälte und Eis mit Ihrem Elektrovelo unterwegs sind oder es im Winter in der Garage lassen – die richtige Pflege ist elementar.

Die Batterie erfordert besondere Pflege

Ein Elektrovelo kann teuer werden im Unterhalt, wenn man es falsch behandelt. Insbesondere beim Akku sollte man wissen, was man tut. Im Übrigen entsprechen viele Komponenten denjenigen eines herkömmlichen Fahrrads, nur dass diese je nach dem stärkeren Beanspruchungen ausgesetzt sind.

Zum Beispiel die Vernachlässigung des Akkus könnte die Freude am Fahren trüben. Denn ein Ersatz kann je nach Typ und Fabrikat schon einige Hundert Franken kosten. In der Regel sind E-Bikes mit Lithium-Ionen-Akkus ausgerüstet. Deren Lebensdauer geben die Hersteller mit etwa 500 bis 1000 vollen Ladezyklen an. Dies ist eine eher theoretische Angabe, weil man in der Praxis meistens nicht volle Zyklen fährt.

Unbestritten ist hingegen, dass ein Lithium-Ionen-Akku mit der Zeit an Speicherkapazität verliert – auch dann, wenn das E-Bike nicht gebraucht wird. Im Durchschnitt ist von 5 % pro Jahr die Rede, bis zu 10 % werden meistens toleriert. TCS-Elektrovelo-Praxistests haben Verluste in dieser Grössenordnung bestätigt. Ein vierjähriger Akku verfügt demnach über rund 80 % Speicherkapazität. Wenn die Leistung während der oftmals zweijährigen Garantiezeit unter diesen Wert fällt, gilt der Akku als verschlissen. Im Übrigen gibt es jedoch kaum verbindliche Angaben zu Alter oder Reichweite. In der Praxis ersetzt der Händler den Akku meistens dann, wenn der Kunde über zu wenig Speicherkapazität – also über eine zu kleine Reichweite – klagt.

Die Akku-Pflege

Die Akku-Lebensdauer ist durch gute Pflege verlängerbar. Vor allem lässt sich der Totalausfall nach längerem Nichtgebrauch vermeiden. Hier einige Tipps für den Winter, um die Batterie zu schonen:

    Laden Sie den Akku nach jedem Gebrauch auf.
    Vermeiden Sie Tiefentladungen.
    Wenn das Elektrovelo längere Zeit steht, laden Sie die Batterie alle zwei Monate, denn eine gewisse Selbstentladung ist normal.
    Zur Lagerung sollte der Akku zu 50 bis 70 % geladen sein.
    Tiefe Temperaturen und Feuchtigkeit sind schädlich. Wenn das Fahrrad bei Kälte und Nässe draussen steht, ist es gut, wenn der Akku demontiert wird.
    Zur Lagerung eignet sich ein trockener Raum; die Temperatur sollte 10 bis 20°C betragen und nicht unter 7°C fallen.
    Wenn das Elektrovelo bei Kälte gefahren wird, ist es gut, wenn der Akku vor dem Aufladen etwas aufgewärmt wird.
    Steht das Velo längere Zeit bei Kälte im Freien, sollte nicht sofort die volle Leistung gefordert werden.

Allgemeine Pflege eines e-Bikes

Weitere E-Bike-Komponenten werden wie bei einem „normalen“ Velo gepflegt. Wer bei längerem Stillstand von Zeit zu Zeit an den Bremshebeln zieht, verhindert bei hydraulischen Bremsanlagen klemmende Geber – und Nehmerkolben. Weil die Luft in den Schläuchen mit der Zeit entweicht, wird das Rad bei Nichtgebrauch am besten aufgehängt.

Hochdruckreiniger eignen sich nicht zur Reinigung, sie könnten Wasser in die Lager pressen. Ideal sind ein Wassereimer, ein Schwamm und für schwer zugängliche Stellen eine Bürste. Bei starker Verschmutzung lohnt sich ein vorgängiges Einsprühen mit einem Fahrradreiniger. Anschliessend wird getrocknet und mit einem öligen Lappen konserviert. Vorsicht: Bremsscheiben und – beläge sollten nicht mit Öl in Berührung kommen.

Schmierservice schadet nie

Reinigen Sie die Kette mit einem Lappen, bevor etwas Öl auf das untere Kettentrumm geträufelt wird. Dann wird der Antrieb rückwärts gedreht, damit sich das Öl auf alle Glieder verteilt. Auch den Gelenken des Umwerfers und Wechsels sowie den Pedal-Lagern, Bremshebeln und gefederten Sattelstützen schadet etwas Öl nicht.

Federelemente von Gabeln oder hinteren Schwingen brauchen bei ihren Gleitbuchsen von Zeit zu Zeit ein wenig Federungsfett. Stets sinnvoll sind die Kontrolle der Bremsbelag-Stärken bzw. der Bremsklötze und gegebenenfalls der Bremsscheiben sowie die Prüfung der Lichtanlage.

Https://www. tcs. ch/de/testberichte-ratgeber/ratgeber/velo-e-bike/e-bike-winter. php

E-Bike Akku bei Kälte: Das sollten Sie im Winter beachten

Die richtige e-bike-pflege für den winter

Prinzipiell ist das E-Bike ein Allwetter-Fahrzeug. Doch klirrende Kälte kann den Akkus zusetzen. EFAHRER. com zeigt, was E-Bike-Fahrer im Winter beachten müssen. Im Video sehen Sie, wie Sie Ihr E-Bike für den Winter vorbereiten.

E-Bike Akku – das sollten Sie bei Kälte beachten

Richtige Fahrradfahrer kennen keine Jahreszeit und da muss auch das E-Bike der Kälte trotzen. Tatsächlich ist die Elektronik der meisten Elektrofahrräder so stabil, dass das Fahrradfahren im Winter durchaus möglich ist. Das schwächste Glied ist allerdings der Akku, der zu den wichtigsten Bestandteilen des E-Bikes zählt und nicht wirklich kälteresistent ist.

Generell ist eine Temperatur zwischen circa 10 und 20 Grad optimal für den Akku. Extreme Temperaturen, egal ob Hitze oder Kälte, sind für den E-Bike Akku hingegen eher suboptimal. Letztendlich bedeutet das für Sie, dass sich nicht nur die Leistungsfähigkeit des Akkus bei Kälte oder Hitze deutlich reduziert, auch die Lebenserwartung des Akkus kann sich erheblich verkürzen.

Tritt der Worst Case ein, müssen Sie den Akku jedoch nicht zwingend entsorgen. Häufig kann der E-Bike Akku aufgefrischt werden und eignet sich damit mindestens noch als Reserve-Akku. Das ermöglicht Ihnen unter anderem bei langen Strecken gegebenenfalls den leeren Akku flink gegen einen Reserve-Akku auszutauschen.

Der Ausbau des E-Bike – Ladenetzes schreitet zwar stetig voran, aber bei längeren Outdoor-Trips kann ein Reserve-Akku durchaus sehr nützlich sein. Und auch bei Kälte kann ein Reserve-Akku aufgrund des erhöhten Energieverbrauchs im Zweifelsfall nichts schaden.

E-Bike Akku bei Kälte schützen – so kommen Sie gut durch den Winter

Haben Sie Ihr Elektrofahrrad mit robusten Winterreifen ausgestattet und lassen dem Akku eine ganz besonders fürsorgliche Behandlung angedeihen, gleiten Sie auch mit dem E-Bike sicher durch die kalte Jahreszeit.

Fahren Sie bei Kälte mit dem Elektrofahrrad, nehmen Sie den Akku über Nacht mit in die Wohnung. Parken Sie das E-Bike tagsüber draußen oder einem kalten Raum, nehmen Sie den Akku mit ins Büro.

Da Akkus recht kälteempfindlich sind, erhalten Sie inzwischen im Fachhandel gute Schutzhüllen. Insbesondere wenn Sie täglich oder des Öfteren auch bei Kälte mit dem E-Bike unterwegs sind, lohnt sich die Investition in einen qualitativ hochwertigen Akku-Neoprenschutz.

Durch die Schutzhülle ist Ihr Akku nicht nur deutlich besser vor Nässe und Schmutz geschützt, der Verbrauch der Ladekapazität verringert sich zudem um bis zu 20 Prozent.

Viel mehr können Sie für den Akku nicht tun. Aufgrund der etwas extremeren Fahr – und Straßenbedingungen bei Kälte, ist jedoch eine besonders sorgsame Pflege des Fahrradrahmens und insbesondere auch der Fahrradkette sicherlich keine schlechte Idee.

Nutzen Sie Ihr E-Bike im Winter nicht, lagern Sie den Akku irgendwo in Ihrer Wohnung. Bekanntermaßen bewegt sich die optimale Akkukapazität in einem Bereich zwischen rund 30 und 80 Prozent und das gilt auch, wenn Sie den Akku nicht nutzen. Da sich der Akku im Laufe der Zeit entlädt, sollten Sie daran denken, ihn auch während der Wintermonate hin und wieder aufzuladen.

Https://efahrer. chip. de/e-bikes/e-bike-akku-bei-kaelte-das-sollten-sie-im-winter-beachten_105190

ÖAMTC E-Bike Akku-Check

Die Gesundenuntersuchung für Fahrrad-Antriebs-Akkus – Zu Ihrer Sicherheit beim Kauf oder Verkauf eines gebrauchten E-Bikes oder Akkus.

Warum Sie Ihren E-Bike Akku überprüfen lassen sollten

Die Kapazität und Leistungsfähigkeit eines Antriebsakkus verringern sich im laufe der Zeit. Der ÖAMTC Akku-Check für E-Bikes gibt Aufschluss über den aktuellen Zustand eines Energiespenders, und ermittelt beispielsweise die entnehmbare Energiemenge.

Vorteile des Akku-Checks für E-Bikes

Objektive Diagnose mit eindeutigem Ergebnisbericht

Klarheit über den tatsächlichen Zustand eines gebrauchten Lithium-Ionen Akkus

Erkennen etwaiger Verschleißerscheinungen und sicherheitsrelevanter Mängel

Aussage über die effektive Leistungsfähigkeit

Gibt Aufschluss darüber, ob ein neuer Akku nötig wird (Kosten für einen neuen Akku können bis zu € 800,- betragen)

Unterstützt bei der Kaufentscheidung eines gebrauchten E-Bikes

Keine Terminvereinbarung nötig

Es wird nur der E-Bike Akku und das Ladegerät zu der Prüfung benötigt, das Fahrrad muss nicht zum Stützpunkt gebracht werden.

Was ist der Akku-Check für E-Bikes?

Akkus unterliegen einem nicht zu verhindernden Alterungsprozess. Tägliche Verwendung, falsche Lagerung und auch die natürliche Alterung setzen einem Akku zu, wodurch sich dessen Kapazität und somit Leistungsfähigkeit verringert.

Bei Kauf oder Verkauf eines gebrauchten E-Bikes ist die Frage nach dem Zustand des Akkus eine der wichtigsten Kaufentscheidungen, denn die Anschaffung eines neuen Akkus kann bis zu € 800,- kosten.

Der Check liefert Kenntnis wie sicher und fit ein Akku tatsächlich noch ist. Durch eine Kapazitätsmessung wird die noch effektiv entnehmbare Energiemenge (Wattstunden) ermittelt. Dabei werden auch sicherheitsrelevante Kriterien wie das Verhalten des Innenwiderstandes des Akkupakets sowie der Verlauf der Zelltemperatur erfasst, um Rückschlüsse auf den sicheren Betrieb zu erlangen.

Der Prüfumfang beinhaltet ebenfalls die Sichtprüfung des Akkus auf äußere Beschädigungen (Gehäusebruch, Berstspuren, Korrosion der Steckkontakte) sowie die Funktionskontrolle des Ladegerätes.

Wie viel kostet der E-Bike Akku-Check?

Die Kosten für den E-Bike Akku-Check betragen € 31,30.

Was wird überprüft? (Prüfelemente)

    Zustandskontrolle (Vorcheck) des Akkus auf äußerlich ersichtliche Beschädigungen (Gehäusebeschädigungen, sichtbarer Wassereintritt, Korrosion Steckkontakte) Zustand und Funktionskontrolle des Ladegerätes Ermittlung der aktuell noch entnehmbaren Energiemenge durch Kapazitätsmessung Erfassung sicherheitsrelevanter Messgrößen wie Zellinnenwiderstand und Temperaturverlauf während Entladung

Ablauf des E-Bike Akku Check – Was muss ich tun?

Diese technische Dienstleistung wird Exklusiv für ÖAMTC Mitglieder und ausschließlich an Ausgewählten Stützpunkten durchgeführt.

Sie benötigen für diese Dienstleistung Keine Terminvereinbarung. Die Überprüfung dauert ungefähr 180 Minuten. Der Akku kann bei uns verbleiben, Sie holen ihn zu unseren Öffnungszeiten anschließend einfach wieder ab.

Mitzubringen sind:

    ÖAMTC Clubkarte Den zu testenden E-Bike Akku (Der Akku muss Vollständig aufgeladen zur Überprüfung mitgebracht werden) Zugehöriges Akku-Ladegerät Sicherstellen, dass das Herstelleretikett mit Nenndaten noch lesbar ist (alternativ die Betriebsanleitung des Rades mitbringen) Das Fahrrad wird für die Überprüfung nicht benötigt!

Wir besprechen mit Ihnen das Prüfergebnis bei der Abholung. Sie erhalten dazu einen Detaillierten Messbericht über die aktuelle Restkapazität des Akkus.

Download: An diesen ÖAMTC-Standorten wird der Akku-Check durchgeführt (PDF)

Welche Akkus können begutachtet werden?

Wir prüfen Ausschließlich Lithium-Ionen Akkus. Dies ist der gängige Standard der E-Bike Antriebsbatterietechnologie.

Wir können universell die marktgängigsten Akku Hersteller überprüfen. Bei modernen Akkugenerationen sind spezielle „Adapter“ nötig, um eine Messung durchführen zu können. Wir erweitern hier laufend unser modernes Messequipment. Unsere Techniker/innen besprechen mit Ihnen vor Ort, ob eine Prüfung Ihres Akkus möglich ist.

Was erhalten Sie nach erfolgter Überprüfung?

    Einen Prüfbericht mit detaillierten Messergebnissen Gegebenenfalls Empfehlung weiterer Überprüfungen Falls beim Akku sicherheitsrelevante Mängel festgestellt werden, klären unsere Techniker den richtigen Umgang

Tipp! Fahrrad Kaufvertrag

Sie wollen ein Fahrrad von einer Privatperson kaufen oder an eine Privatperson verkaufen? Der ÖAMTC bietet dazu einen standardisierten Fahrrad Kaufvertrag zum Download. Plus wichtige Tipps für Käufer & Verkäufer von den ÖAMTC Juristen.

Https://www. oeamtc. at/mitgliedschaft/pruefdienst-leistungen/oeamtc-e-bike-akku-check-43390447

Ratgeber für den Batterie-Tausch

Die richtige e-bike-pflege für den winter

E-Bikes sind robust und dank moderner Technologie narrensicher. Doch beim Akku-Tausch ist Vorsicht geboten. Denn Billiganbieter werfen minderwertige Akkus auf den Markt. BIKE BILD verrät, worauf Sie beim Kauf und Tausch achten müssen.

Irgendwann kommt bei E-Bikes der Zeitpunkt – dann will der Akku einfach nicht mehr. Das kann am ganz normalen Alterungsprozess liegen, immerhin sind die handlichen Energiebündel für 400 bis 1.000 Ladezyklen gefertigt. Und die sind schlicht irgendwann mal abgelaufen. Was gern vergessen wird: Auch ein Sturz kann dafür sorgen, dass der Akku die weiße Fahne schwenkt – und sich gar nicht mehr oder nicht mehr vollständig aufladen lässt. Und dann?

E-Bike-Akku raus oder laufen lassen?

Die erste Frage lautet: Muss der Akku ausgetauscht werden oder lässt sich der Energiespeicher auch aufarbeiten? Zunächst muss geprüft werden, ob der Akku wirklich defekt ist und nicht etwa nur tiefentladen. Diesen Check kann der lokale Radhändler mit seinen Analysetools vornehmen. Ist der Akku tiefentladen, lässt er sich rasch wieder auf die Beine bringen. In anderen Fällen muss der Akku tatsächlich getauscht oder repariert werden – etwa wenn der Akku nur noch über rund zwei Drittel seiner ursprünglichen Ladekapazität verfügt.

Ein hochwertiger Akku kann über 600 Euro kosten

Früher oder später müssen Sie den Akku austauschen, dazu wird einfach eine neue Batterie bestellt. Achtung: Sie sollten unbedingt den passenden Akku finden. Die stetig steigende Beliebtheit von E-Bikes hat zu einer wachsenden Zahl von Anbietern (darunter auch Billiganbieter, die minderwertige Akkus verkaufen) geführt. Wichtig: Klären Sie die Kompatibilität des Akkus unbedingt mit dem Hersteller oder Fachhändler ab. Fast immer finden sich die entsprechenden Informationen auf einem Aufkleber am Akku. Beim Kauf eines neuen Akkus haben Sie die Wahl: Greifen Sie zum gleichen Akku; auch wenn der schon etwas in die Jahre gekommen sein sollte – die meisten Hersteller haben auch ältere Modelle vorrätig. Das ist allerdings nicht immer ganz billig. Ein hochwertiger Akku wie der Bosch Power Pack 500 Performance Akku (500 Wh) kann über 600 Euro kosten.

E-Bike-Akku: Vorsicht vor Billiganbietern

Günstiger als die Originale sind Universal-Akkus, wie sie zunehmend angeboten werden. Allerdings muss der E-Biker genau wissen, was er will. Immerhin bilden Akku und Motor eine sensible Einheit, bei der beide Komponenten perfekt passen müssen. Und kein Radfahrer hat etwas davon, wenn es wegen einer schlechten Kombination zu Schäden am Motor kommt. „Defekte oder überalterte Akkus sind ein Thema, das Sie mit einem Fachhändler klären müssen. Er sollte Ihnen einen Original-Akku mit Garantie verkaufen und den alten entsorgen“, sagt Mario Sillack von Klever Mobility Europe. „Andere Bezugsquellen sind extrem riskant, da der Inhalt (Zellen) nicht bekannt ist und gern auch mal brennt.“

Austauschen kann den Akku übrigens jeder, auch die Privatperson. Voraussetzung ist ein wenig technisches Geschick: Kabel abklemmen, alten Akku gegen den neuen austauschen und wieder verkabeln. Wem das zu viel Arbeit ist oder wer unsicher ist, sollte immer den Fachmann aufsuchen. Der muss übrigens auch die alte Batterie abnehmen.

Unsere 3 Top-Tipps, um die Akku-Lebensdauer zu verlängern

2. Das schnelle Laden zwischendurch schadet nicht. Denn ein halber Ladezyklus bleibt für das Batteriemanagementsystem (BMS) eben nur ein halber Ladezyklus, und zehrt entsprechend wenig an der gesamten Lebensdauer des Akkus.

3. Im Winter sollten Sie den Akku nicht zu kalt lagern – das mag die Technik nicht. Lieber die wertvolle Batterie abbauen und in die Wohnung bringen. Im Sommer gilt bei Hitze das gleiche.

Das sagt Hersteller Bosch über seine Akkus

Wenn der alte Akku schwächelt, kann man ja problemlos einen neuen kaufen. Kann den jedermann einbauen oder muss das die Werkstatt erledigen?

Egal, ob PowerTube, Rahmen – oder Gepäckträgerakku: Alle Bosch Akkus überzeugen durch ein einfaches Handling. Wenige Handgriffe genügen, um einen Bosch Akku auszubauen. Der Akku lässt sich somit abseits des E-Bikes laden, lagern und ganz leicht austauschen. Einfach das Schloss, das als Befestigung dient, öffnen und den Bosch-Akku aus der Halterung nehmen.

Wenn die Leistung des Akkus nachlässt, raten wir E-Bikern, einen Fachhändler aufzusuchen. Dieser kann mithilfe des „Capacity Testers“ die Anzahl der Ladezyklen sowie den Energieinhalt auslesen und feststellen, ob der Akku technisch in Ordnung ist. Die E-Bike-Akkus von Bosch lassen sich über den Händler beziehen. Der Fachhandel kümmert sich zudem um eine umweltgerechte und kostenlose Entsorgung eines „verbrauchten“ oder defekten Akkus.

Dank standardisierter Schnittstellen können Akkus der Produktlinien ab Modelljahr 2014 einfach auf – oder nachgerüstet werden. E-Biker können damit beispielsweise von einem PowerPack 300 auf einen PowerPack 500 umsteigen oder sich einen Ersatz-Akku zulegen. Beim Kauf sollte man nur darauf achten, den Akku in der für das eigene E-Bike passenden Ausführung (PowerTube, Rahmen – oder Gepäckträgerakku) zu kaufen.

Für die Antriebssysteme vor dem Modelljahr 2014 sind aktuell noch Ersatzakkus verfügbar. Bosch strebt grundsätzlich eine Ersatzteilverfügbarkeit von mindestens sechs Jahren an, nachdem die Produkte zuletzt an den E-Bike-Hersteller geliefert wurden.

„Verbrauchte“ Akkus müssen komplett entsorgt werden. Bosch rät dringend davon ab, lediglich die Zellen auffrischen zu lassen. Lithium-Ionen-Akkus sind komplexe, fein abgestimmte Systeme mit einem hohen Energieinhalt. Die Sicherheit und optimale Zusammenarbeit mit dem Batterie-Management-System kann in diesem Fall nicht mehr gewährleistet werden. Darüber hinaus erlischt durch eine Öffnung oder Veränderung der Akkus jeglicher Garantie – und Gewährleistungsanspruch.

Https://www. autobild. de/artikel/ratgeber-fuer-den-batterie-tausch-21307367.html

Wie kann ich einen Ebike Akku Test durchführen?

Leider hat der Akku des E-Bikes keine unendliche Lebensdauer. Die Leistung des Akkus nimmt im Laufe der Zeit ab. Sie erreichen nicht mehr die Reichweite, die Sie beim Kauf des Fahrrads hatten. Natürlich haben Sie die Möglichkeit, sofort einen neuen Akku zu kaufen. Bevor Sie das tun, sollten Sie sich jedoch vergewissern, dass die Verringerung der Reichweite auf den Akku zurückzuführen ist und nicht auf etwas anderes. Ein neuer Akku für Ihr Elektrofahrrad kann sehr teuer sein. Wie testet man einen E-Bike-Akku?

Möchten Sie den Akku Ihres E-Bikes selbst testen?

Sie können Ihren E-Bike Akku selbst testen. Dies ist jedoch nicht immer zuverlässig. Jeder ebike Akku nutzt sich mit der Zeit ab und verliert an Kapazität. In vielen Fällen ist dann eine Reparatur oder ein Austausch des Akkus notwendig.
Die Kapazität des Akkus wird in der Regel durch die Entnahme eines Konstantstroms aus dem Akku geprüft. Das ist leichter gesagt als getan. Das Problem ist, dass man beim Fahrradfahren keinen Einfluss auf die Wetterbedingungen hat. Aus diesem Grund wird nie ein exakter Konstantstrom aus der Ebike Akku entnommen.

Sie können auch die Ladezeit Ihres Akkus überprüfen, um festzustellen, ob eine Reparatur des E-Bike-Akkus erforderlich ist oder ob Sie einen neuen Akku benötigen. Angenommen, Sie haben ein Ladegerät mit einer Ladegeschwindigkeit von 2A und es dauert normalerweise 6 Stunden, bis der Akku vollständig aufgeladen ist. Ihr Fahrradakku hat dann eine Kapazität von 12 Ah. Diese Kapazität können Sie mit der ursprünglichen Kapazität des Akkus vergleichen.
Wenn sie vorher maximal 14Ah betrug, können Sie also davon ausgehen, dass Ihr Ebike Akku bereits einige Gebrauchsspuren aufweist und eventuell repariert/ausgetauscht werden muss. Die Kapazität der Akkus ist nicht mehr genau messbar, da die Akkus für eine unbestimmte Zeit am Ladegerät verbleiben müssen. Im Zweifelsfall sollte ein Fachmann zu Rate gezogen werden.

Lassen Sie uns den E Bike Akku Test vornehmen

Sind Sie der Meinung, dass sich die Lebensdauer des E-Bike Akkus verkürzt hat und eine Reparatur/austausch des E-Bike Akkus notwendig sein könnte? Suchen Sie eine Möglichkeit für eine zuverlässige Messung? Dann haben wir die Möglichkeit, Ihren Fahrrad Akku für Sie zu testen. Mit unseren professionellen Testgeräten wird schnell und zuverlässig der Zustand und Lebensdauer Ihrer E Bike Akku gemessen. Erreicht der Akku nicht mehr das erforderliche Niveau und fällt er noch unter die Herstellergarantie, setzen wir uns für Sie mit dem Lieferanten in Verbindung, damit dieser Ihnen einen neuen Akku zusendet.

Braucht es wirklich einen neuen Akku? Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse! Über den folgenden Link gelangen Sie auf unsere Seite mit allen Ebike-Akkus im Sortiment. Filtern und finden Sie Ihren neuen Akku!

Haben Sie trotzdem noch weitere Fragen, bitte kontaktieren Sie unsere Kundenservice!

Https://www. fahrrad-akkus. de/blog/wie-konnen-ich-einen-e-bike-akku-test-durchfuhren/

Wann ist ein E-Bike Akku defekt?

Vielleicht kennst du das: Du bist unterwegs und dein E-Bike Akku ist plötzlich leer? Zuhause lässt er sich eventuell auch nicht mehr richtig gut aufladen? Solltest du dann direkt einen neuen Akku kaufen oder ist die Situation vielleicht noch anders zu retten?

Du kannst zum Beispiel auch deinen Akku zurücksetzen lassen, anstatt sofort einen neuen zu kaufen. Das Zurücksetzen deines Akkus wird als Überholung bezeichnet und kann gewisse Risiken mit sich bringen. In diesem Artikel erfährst du, welche Probleme bei einem kaputten Akku auftreten können und wie du diese am besten behebst.

So funktioniert ein E-Bike Akku

Bevor du dich entscheidest, ob du deinen Akku ersetzen und überholen möchtest, ist es gut zu wissen, wie ein E-Bike Akku eigentlich funktioniert. Ein E-Bike Akku besteht aus mehreren Zellen, die zusammen wie eine große Batterie funktionieren. Nach einer gewissen Zeit funktionieren diese Akkuzellen nicht mehr so gut, wie sie sollten, wenn sie häufig geladen und entladen werden. Außerdem werden die Zellen beschädigt, wenn du dein E-Bike eine Zeit lang nicht benutzt und deinen Akku lagerst, ohne ihn (zwischendurch) aufzuladen.

Zum Glück verfügen die meisten E-Bikes über ein Batteriemanagementsystem (BMS), um die Batteriezellen so gut wie möglich zu schützen. Dieses System schaltet den Akku z. B. ab, wenn er zu heiß wird. Möchtest du wissen, was du tun kannst, um deinen Akku so lange wie möglich nutzen zu können? Dann schau dir unser Video mit Tipps zur Wartung deiner Batterie an oder lese unsere 8 Tipps für eine maximale Lebensdauer der Batterie.

Wie lange hält ein guter E-Bike Akku?

Zum Glück hält ein Pedelec-Akku sehr lange. Selbst wenn du deinen 500-Wh-Akku schon 500 Mal aufgeladen hast, hat er immer noch eine hohe Kapazität. So sind noch ungefähr 60 bis 70 % der ursprünglichen Batteriekapazität verfügbar. Mit dieser Kapazität kannst du im Eco-Modus etwa 50.000 km zurücklegen, was einer Strecke entspricht, die anderthalb Mal um die Erde reicht. Kurzum, mit einem einzigen E-Bike-Akku kannst du sehr viele Fahrradtouren machen!

Probleme, die bei einem Akku auftreten können

Ausfall während der Fahrt

Du hast gerade alle Lebensmittel für das Abendessen eingekauft und springst auf dein E-Bike, um nach Hause zu radeln. Bis deine Batterie während der Fahrt plötzlich versagt, weil dein E-Bike Akku plötzlich leer ist. Das ist seltsam, denn laut deiner Anzeige solltest du noch genügend Kilometer fahren können. Und was nun? Es ist natürlich sehr ärgerlich, wenn ein Batterieproblem deine Fahrt unterbricht. Wenn dies wiederholt vorkommt, solltest du sofort dein nächstes Gazelle Fahrradgeschäft aufsuchen. Möglicherweise liegt ein Bruch des Ladekabels vor. Unsere Experten werden dir helfen herauszufinden, was das Problem ist und eine Lösung finden.

E-Bike Akku wird nicht richtig geladen

Du lädst deinen E-Bike Akku immer ordnungsgemäß auf, musst aber feststellen, dass der Akku seit einiger Zeit nicht mehr zu 100 % aufgeladen ist. Es könnte sein, dass dein Akku nicht richtig funktioniert oder dass etwas mit dem Ladegerät nicht in Ordnung ist. Lies hier mehr über das richtige Laden deines E-Bike Akkus.

Prüfe zunächst, ob das Ladegerät das Problem ist, bevor du dich für den Kauf eines neuen Akkus entscheidest. Vereinbare außerdem einen Termin mit deinem Gazelle-Fachhändler. Er oder sie kann dir sagen, ob dein E-Bike Akku noch in Ordnung ist.

Kaputtes Batteriegehäuse

Du bist mit deinem E-Bike gestürzt und hast den Akku dabei beschädigt? Der Schaden kann sowohl außen als auch innen liegen. So kann es daher sein, dass du außen nur leichte Kratzer siehst, das Innere aber stark beschädigt ist. Das kann gefährlich werden, da die Batteriezellen hochentzündliche Metalle wie Lithium-Ionen enthalten. Es könnte zu einem Kurzschluss und im schlimmsten Fall zu einer Brandgefahr kommen. Zögere also nicht und vereinbare direkt einen Termin mit deinem Gazelle-Händler.

Die Lösung: Ersatz oder Überholung?

Du kannst nichts dafür, dass dein E-Bike-Akku nach ein paar Jahren verschlissen ist. Wie lange dein Akku in gutem Zustand bleibt, hängt davon ab, wie du das E-Bike benutzt. Bei ordnungsgemäßer Verwendung beträgt die Lebensdauer des Akkus oft 4 bis 5 Jahre. Was aber, wenn sich der Zustand deines Akkus verschlechtert oder unzuverlässig wird? Wie kann man einen E-Bike Akku testen? Du hast die Wahl, den Akku entweder zu ersetzen oder zu überholen. Wir erklären, was das bedeutet und was die beste Wahl ist.

Akku auswechseln

Ein Akku in einem E-Bike ist ein komplexes, fein abgestimmtes System. Die Reparatur eines solchen Akkus erfordert Expertenwissen und umfangreiche Fertigungsmöglichkeiten. Aus diesem Grund muss ein defekter Akku fast immer ersetzt werden. Am klügsten ist es daher, wenn du deinen Gazelle-Händler aufsuchst. Er oder sie wird dir helfen, den Akku auszuwechseln. Hier wirst du auch über die breite Palette der verfügbaren Akkus und die ungefähren Kosten informiert. Der Preis richtet sich nach der Leistung und der Marke, was bedeutet, dass ein neuer Akku zwischen 200 € und 800 € kosten wird. Kein Schnäppchen, aber dann radelst du wieder ganz vorne mit!

Akku wiederaufbereiten

Eine andere Möglichkeit ist es, den Akku warten zu lassen. Wir raten allerdings von dieser Option ab, da sie ein gewisses Risiko mit sich bringt. Bei der Rekonditionierung von Batterien werden die Zellen der Batterie ausgetauscht. Die Zellen werden wieder auf den neuesten Stand gebracht und die Batterie sollte wieder so funktionieren wie zu Beginn. Leider wird der Austausch der Zellen nicht immer korrekt durchgeführt, sodass die Gefahr besteht, dass nicht alle Zellen ersetzt werden, sondern nur ein Teil davon. Es ist auch möglich, dass die Zellen der Ersatzbatterie von schlechter Qualität sind, was die Lebensdauer deines Akkus verkürzt.

Bei Gazelle wird kein Akku überholt. Wir raten auch davon ab, weil du nicht weißt, welche Batteriezellen und welche Platine das Reparaturunternehmen verwendet. Die Batterie ist ein Stück Technik, das sehr spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten erfordert. Da das Gehäuse geöffnet wurde, kann auch nicht mehr gewährleistet werden, dass dein Akku wasserdicht ist.

Du fährst dein E-Bike schon seit einigen Jahren und bist bereit für ein neues? Dann besuche eines unserer E-Bike Testcenter und mache eine Probefahrt auf deinem neuen E-Bike.

Https://www. gazelle. de/beratung/e-bike/akku/akku-probleme

E-BIKEN IM SOMMER – SO SCHÜTZT DU DEINEN AKKU AN HEISSEN TAGEN

Hohe Temperaturen und gutes Wetter – der Sommer ist die perfekte Zeit für Touren mit dem E-Bike. Das gilt sowohl für Wochenendausflüge an den Badesee als auch für lange Ausfahrten im Urlaub. Nicht umsonst spezialisieren sich immer mehr Tourismusregionen in ihren Sommerkampagnen auf das Thema E-Bike. Doch gerade bei Hitze gibt es einiges zu beachten, wenn es um die Pflege deines E-Bikes geht. Insbesondere der Akku fühlt sich in zu warmer Umgebung nicht immer wohl. In diesem Blogbeitrag erklären wir dir, wie du die Batterie deines Elektrofahrrades an heissen Tagen schützen kannst.

E-BIKE UND HITZE SIND NICHT DIE BESTEN FREUNDE

Steilste Anstiege auf jedem Untergrund, Stop-and-Go-Verkehr in der Stadt oder das Transportieren von schwerem Gepäck – E-Bikes können vieles. Was Elektrofahrräder allerdings ins Straucheln bringt, sind extreme Temperaturen. Das gilt insbesondere für den Akku: Sowohl eisige Kälte als auch sengende Hitze können deiner E-Bike Batterie schaden und ihre Lebensdauer verkürzen. Der Grund sind die empfindlichen Lithium-Ionen-Zellen, die ihre optimale Funktionalität bzw. Kapazität nur in gewissen Temperaturfenstern entfalten. Nicht umsonst warnen die Hersteller von E-Bike Akkus davor, die Energielieferanten in der prallen Sonne oder in einem geparkten, sich aufheizenden Auto liegen zu lassen.

TIPP #1: DEN AKKU IN SEINER WOHLFÜHLTEMPERATUR LASSEN

Eine gute Faustregel ist hier, den E-Bike Akku immer unter einer Temperatur von 30 Grad zu lagern. Zum Vergleich: Die ideale Lagertemperatur für E-Bike Akkus liegt zwischen 10 und 20 Grad. Es macht also Sinn, die Batterie so lange wie möglich in diesem Temperaturfenster zu halten. Im Freien ist das freilich nicht so einfach – speziell im Sommer. Sobald das Thermometer jedoch über 30 Grad steigt, solltest du versuchen, den E-Bike Akku nicht zu lange dieser Hitze auszusetzen.

TIPP #2: DEN AKKU MÖGLICHST NICHT IN DER PRALLEN SONNE LAGERN

Womit wir direkt beim zweiten Tipp wären: Auch bei Temperaturen unter 30 Grad solltest du versuchen, das E-Bike und dementsprechend auch den E-Bike Akku nicht in der prallen Sonne stehen zu lassen. Der Grund: Bei direkter Sonneneinstrahlung können sich Oberflächen stark aufheizen. Selbst wenn die Temperaturen um die 25 Grad liegen, kann also der Akku schnell einer grösseren Wärme ausgesetzt sein, wenn er direkt der Kraft der Sonne ausgesetzt ist.

TIPP #3: DEN AKKU MÖGLICHST NICHT IN EINEM SICH AUFHEIZENDEN AUTO LIEGEN LASSEN

Einen ähnlichen Effekt in Sachen Temperatur wie die direkte Sonneneinstrahlung hat auch ein Auto, das in der Sonne steht. Lässt du dein Auto im Sommer mit geschlossenen Fenstern draussen stehen, kann es sich im Inneren schnell einmal auf über 40 Grad aufheizen. Diese Hitze ist dabei nicht nur für uns Menschen ziemlich unangenehm, wenn wir – beispielsweise nach dem Einkaufen – in das aufgeheizte Auto zurückkehren. Auch für E-Bike Batterien ist die sich aufbauende Wärme alles andere als gut. Wenn du dein E-Bike also im Auto transportierst, suche dir nach Möglichkeit schattige Abstellmöglichkeiten. Dein E-Bike Akku wird es dir danken.

Die richtige e-bike-pflege für den winter

Die richtige e-bike-pflege für den winter

TIPP #4: MIT DEM LADEN WARTEN, FALLS DER E-BIKE AKKU WARM IST

Sollte sich deine E-Bike Batterie im Sommer doch einmal aufgeheizt haben, so solltest du in jedem Fall mit dem Laden warten, bis sich der Akku wieder abgekühlt hat. Das Aufladen des Akkus kann nämlich Schäden verursachen, wenn dieser zu kalt oder zu warm ist. Der Grund hierfür sind erneut die empfindlichen Lithium-Ionen-Zellen. Dabei solltest du dem Akku Zeit geben, sich abzukühlen und nicht versuchen, dieses Abkühlen durch Kältequellen schneller abzukühlen. Das schont die Technik.

TIPP #5: DEN AKKU IN KLIMATISIERTEN RÄUMEN AUFLADEN

Unser fünfter Tipp schliesst direkt an den vierten Tipp an: Grundsätzlich gilt nämlich auch beim Laden, dass das ideale Temperaturfenster zum Laden eines E-Bike Akkus zwischen 10 und 20 Grad liegt. Aus diesem Grund empfehlen wir, E-Bike Akkus im Sommer in klimatisierten Räumen aufzuladen – oder zumindest im Inneren. Das gilt selbstverständlich auch bei Mehrtagestouren. Wenn du mit dem Mountainbike etwa von Hütte zu Hütte fährst, dann ist das Innere einer Hütte besser als das Aufladen in der Sonne draussen. Auch eine überdachte Stelle unter einem Balkon oder unter einer Terrasse eignet sich sehr gut.

DEN E-BIKE AKKU VOR HOHEN TEMPERATUREN SCHÜTZEN – ZUSAMMENFASSUNG

E-Biken im Sommer macht Spass – so viel ist klar. Wie du siehst, ist dabei auch grosse Hitze kein Hinderungsgrund, das E-Biken zu geniessen – zumindest, wenn es um die Technik geht. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass du dich an gewisse Grundregeln hältst und deinen E-Bike Akku in der warmen Jahreszeit so schonend und so schützend behandelst wie nur möglich.

Weitere Tipps für das E-Biken bei sommerlichen Temperaturen findest du im folgenden Blogbeitrag:

Https://fit-ebike. com/ueber-uns/blog/so-schuetzt-du-deinen-akku/

E-Bike-Akku im Winter

Schnee, Frost und E-Bike-Akku – wie passt das zusammen? Wenn du unsere Tipps für die Nutzung und Lagerung deines E-Bike-Akkus beachtest, kommen du und dein E-Bike gut durch den Winter.

E-Bike-Akku im Winter: Das erwartet dich in diesem Ratgeber

      Schadet das E-Bike-Fahren im Winter meinem E-Bike-Akku? Wie verhält sich mein E-Bike-Akku bei Kälte? Wie sollte ich den E-Bike-Akku beim Fahren im Winter behandeln? Was muss ich beim Akku-Aufladen im Winter beachten? Wie sieht die richtige E-Bike-Akku-Pflege im Winter aus?
      Temperatur Aufbewahrungsort Ladegerät und Aufladung

    Die richtige e-bike-pflege für den winter

    E-Bike-Akku im Winter nutzen: Fragen und Tipps

    Du möchtest auch im Winter bei Minusgraden mit deinem E-Bike unterwegs sein? Wir beantworten dir alle wichtigen Fragen rund um deinen E-Bike-Akku im Winter. Mit den folgenden Tipps bleibst du mobil und schützt dabei deinen Akku.

    Schadet das E-Bike-Fahren im Winter meinem E-Bike-Akku?

    Nein, niedrige Außentemperaturen schaden modernen Akkus nicht. Auch wenn sich Lithium-Ionen-Akkus bei Außentemperaturen von 5 bis 30 Grad besonders wohl fühlen, können sie ebenfalls Minusgraden standhalten.

    Wie verhält sich mein E-Bike-Akku bei Kälte?

    Solltest du dein E-Bike samt Akku länger in der Kälte stehen lassen, kann sich der Akku schneller entladen. Auch kann die Leistungsfähigkeit des Akkus beim Fahren bei niedrigen Temperaturen und Minusgraden abnehmen, da sich der elektrische Widerstand erhöht. Dadurch kann sich die Reichweite deines E-Bikes verringern, auf die ebenfalls andere Aspekte, wie Reifendruck oder Unterstützungsgrad einen Einfluss haben. Mehr Informationen zur Reichweite und wie du sie erhöhen kannst, bietet dir unser Artikel „Die E-Bike-Reichweite – Akku-Kapazität & Optimum “.

    Wie sollte ich den E-Bike-Akku beim Fahren im Winter behandeln?

    Das wichtigste zuerst: Nimm den Akku, wenn er abnehmbar ist, mit in die Wohnung oder an einen anderen geschützten, trockenen und nicht zu kalten Ort, falls du dein E-Bike bei Kälte länger draußen stehen lässt. Denn steht das E-Bike samt Akku zu lange in der Kälte, entlädt sich der Akku schneller.

    Beim Fahren solltest du folgende Tipps beachten:

      Setze den Akku, falls er abnehmbar ist, erst kurz vor der Fahrt ein. Erhöhe bei niedrigen Außentemperaturen langsam die Unterstützung und fahre die ersten circa 20 Minuten gemächlich, damit sich der Akku an die Minusgrade gewöhnt. Fahre nicht nur mit sparsamer Unterstützung des Antriebs, denn ein hoher Unterstützungsmodus sorgt für die Selbsterwärmung des Akkus, was bei Kälte positiv ist.

    Was muss ich beim Akku-Aufladen im Winter beachten?

    Auf folgende Punkte solltest du beim Aufladen deines E-Bike-Akkus im Winter achten:

      Lass den E-Bike-Akku etwas aufwärmen, bevor du das Ladegerät anschließt. Lade deinen E-Bike-Akku idealerweise bei Raumtemperatur auf. Nimm stehts dein Akku-Ladegerät mit, da sich der Akku bei Kälte schneller entlädt.

    Wie sieht die richtige E-Bike-Akku-Pflege im Winter aus?

    Reinige die Kontakte am E-Bike und Akku regelmäßig mit einem Tuch von Schnee, Streusalz und Co. Mehr Tipps zum Reinigen deines E-Bikes erfährst du in unserem Artikel „E-Bike reinigen: Tipps zum richtigen Waschen und Pflegen “.

    Bei längeren Fahrten im Winter und wenn das E-Bike dauerhaft in der Kälte stehen bleiben muss, können Thermoschutzhüllen für den E-Bike-Akku hilfreich sein.

    Https://www. brose-ebike. com/de-de/magazin/ebike-akku-winter/

    Ist es in Ordnung, den Akku im E-Bike zu lassen

    Die richtige e-bike-pflege für den winter

    Brandgefahr E-Bike-Akku

    Es passiert zwar selten, aber wenn es passiert, dann oft plötzlich und mit massiven Folgen. Wird ein E-Bike-Akku beschädigt oder zu heiß, kommt es zu einer heftigen Kettenreaktion. Die Folge: Der Akku fängt Feuer oder explodiert.

    Laut statistischem Bundesamt (Destatis) gibt es Über 7,1 Millionen Elektrofahrräder in deutschen Haushalten. Im Schnitt besitzt jeder achte Haushalt in Deutschland mindestens ein Elektrofahrrad, Tendenz steigend. Dabei ist vielen die Gefahr eines Akku-Brands gar nicht bewusst.

    Doch explodierende und brennende E-Bike-Akkus sind immer wieder der Grund für Feuerwehreinsätze, wie erst der jüngste Pressebericht über die abgebrannte Villa des Kopfhörer Millionärs Sennheiser in Niedersachsen zeigt. Die Brandursache: Der Akku eines E-Bikes hatte sich selbst entzündet! Offenbar war es während des Ladevorganges unbemerkt zu einem internen Kurzschluss des Lithium-Ionen-Akkus gekommen.

    Die richtige e-bike-pflege für den winter

    Eine schlummernde Gefahr – nicht nur für Privathaushalte, sondern Insbesondere für Fahrradhandel und – werkstätten. Neben der Lagerung von neuen Lithium-Ionen-Akkus für die zu verkaufenden Elektrofahrräder, stellen hier vor allem Defekte oder beschädigte Akkus, die beispielsweise nach einem Fahrradsturz im Rahmen einer Radreparatur vom Kunden übergeben werden, eine Gefahr dar.

    Die Gefahr von Lithium-Akkus besteht Neben des Ladevorgangs nämlich auch darin, dass sie nach einer mechanischen Beschädigung, z. B. verursacht durch einen Stoß, Aufprall oder unsachgemäßer Lagerung, Unkontrolliert explodieren können und das oft erst Unbemerkt Stunden oder Tage später.

    Die spezifische Gefahr der Lithium-Ionen-Akkus stellt dabei insbesondere der Prozess des Sog. Thermal Runaway dar, d. h. einzelne Zellen explodieren und es entsteht eine Kettenreaktion. Die Temperatur steigt innerhalb von Millisekunden an wodurch weitere Zellen in Brand geraten. Die gesamte gespeicherte Energie des Akkus wird somit schlagartig freigesetzt, es kommt zu Heftiger Flammenbildung und brennendes Material kann Explosionsartig herausgeschleudert werden.

    Die Wahrscheinlich eines Thermal Runaways ist bei E-Bike-Akkus zwar nicht höher, als bei einem Laptop – oder Handy-Akku. Allerdings speichern E-Bike-Akkus im Vergleich extrem viel Energie und dementsprechend heftig können somit auch die Folgen einer solchen Kettenreaktion sein.

    Die gute Nachricht: Man kann der Gefahr vorbeugen. Zum einen durch einfache Maßnahmen und bewussten Umgang, zum anderen durch Zuverlässige Brandfrüherkennungssysteme, insbesondere im Fahrradhandel.

    Besitzer von E-Bikes sollten Akkus nach Möglichkeit nur dann laden, wenn sie zu Hause sind und notfalls eingreifen können.

    Die richtige e-bike-pflege für den winter

    Auch bei der Lagerung der Akkus gibt es einiges zu beachten. So sollten die Akkus In einem trockenen Raum mit einer Temperatur zwischen 10 und 20 Grad, möglichst auf Fliesen oder Steinboden und mit einem Ladestand zwischen 30 und 70 Prozent. Die Akkus sollten weder Minusgraden noch großer Hitze ausgesetzt sein, Nie komplett entladen werden, aber auch nicht zu lange am Strom hängen, wenn sie bereits komplett aufgeladen sind.

    Unbedingte Voraussetzung ist, dass der Lade – und Lagerraum des Akkus, egal wo im Haus er sich befindet, mit einem Sensiblen und zuverlässigen Rauchmelder ausgestattet ist.

    Die richtige e-bike-pflege für den winter

    Wichtig ist es außerdem Warnsignale zu erkennen: Ist der Akku beschädigt, hat starke Schrammen, Dellen oder Brüche oder ist aufgebläht, sollte man ihn nicht mehr benutzen. Auch nach einem Unfall oder Sturz sollte man den Akku wechseln oder zumindest von einem Fachmann überprüfen lassen. Ein Defekt kann auch vorliegen, wenn ein Akku ganz plötzlich viel Leistung verliert, sich also plötzlich entleert oder wenn er beim Laden ungewöhnlich warm wird.

    Für den Fahrradhandel sind die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen um einiges umfangreicher.

    Die richtige e-bike-pflege für den winter

    Da hier in der Regel keine ständige Beaufsichtigung gewährleistet werden kann, sollte unbedingt eine Brandfrüherkennung durch eine geeignete Brandmeldeanlage, optimalerweise in Ergänzung mit einer Rauchabzugsanlage erfolgen. Für das Laden und Lagern der E-Bike-Akkus werden feuerbeständige Sicherheitsschränke empfohlen, die von einer Brandmeldeanlage überwacht werden.

    Der überwachte Bereich sollte sich zumindest auf den gesamten Brandabschnitt erstecken, in dem die Akkus auch geladen werden. Alarmmeldungen sollten dabei Automatisch an die zuständige Feuerwehr gemeldet werden.

    Für größere Verkaufsstätten sind diese Anforderungen in einem zugeschnittenen Brandschutzkonzept festgelegt.

    Doch gerade für kleine Fahrradläden gibt es oft keine speziellen brandschutztechnischen Vorgaben. Vor allem auch, da es sich bei Lithium-Ionen-Batterien nicht um einen Gefahrstoff im Sinne der Gefahrstoffverordnung handelt. Doch auch hier ist spätestens mit Verkaufsstart von E-Bikes eine Brandmeldeanlage mit Aufschaltung an eine ständig besetzte Stelle unabdingbar.

    Da durch eine Brandmeldeanlage allerdings nur eine Brandfrüherkennung erfolgt, eine Brandausbreitung bis zum Eintreffen der Feuerwehr aber nicht verhindert werden kann, ist unbedingt darauf zu achten, dass sich im Lade – und Lager-Bereich der Lithium-Ionen-Akkus keine brennbaren Stoffe befinden. Das könnte mit feuerbeständigen und rauchdichten Abtrennungen erfolgen, oder auch durch spezielle, an die Brandmeldeanlage gekoppelte, feuerfesten Sicherheitsschränke.

    Die Firma K+W Sicherheitstechnik aus Gummersbach ist seit über 40 Jahren Spezialist in allen Bereichen der Sicherheitstechnik.

    Die richtige e-bike-pflege für den winter

    Zertifiziert nach DIN 14675 und vom Verband der Sachversicherer e. V. (VdS) als Errichterfirma für Brandmeldeanlagen zugelassen, ist K+W damit kompetenter Ansprechpartner in Sachen Brandfrüherkennung.

    In einer ausführlichen Beratung erfassen wir Ihre spezifischen Anforderungen und erarbeiten individuelle Konzepte für die Erkennung, Lokalisierung und Eindämmung von Bränden inklusive Alarmweiterleitung auf verschiedenen Wegen.

    Ist eine Brandmeldeanlage für den privaten Bereich zu überdimensioniert, bieten Funkvernetzte Rauchmelder – sogenannte Funkrauchmelder – eine zuverlässige Alternative. Diese sind via Funk untereinander oder über ein zentrales Empfangsgerät vernetzt. Im Brandfall werden alle miteinander verbundenen Melder gleichzeitig aktiviert und schlagen Alarm.

    Egal für welchen Bedarf: Das Team von K+W berät Sie professionell und unverbindlich und steht Ihnen auch nach Kauf und Installation mit Rat und Tat zur Seite, denn auch Wartungen und ein 24-Stunden-Notdienst gehören mit zum K+W Portfolio.

    Lassen Sie sich beraten und sorgen Sie vor. Damit Ihr E-Bike-Akku nicht zur Gefahr wird!

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