Darf man in den tunneln radeln

Danke für die Tips.

Speziell zur Bahn: Natürlich kann man mit der Bahn über Mallnitz bis Lienz fahren, das habe ich vor ein paar Jahren schon mal gemacht und ist eine schöne Strecke, aber zeitaufwendiger. Der Felbertauerntunnel ist halt die km-mässig kürzeste Verbindung.

Ich vermute dann mal, daß irgendwo neben der Straße so’n 1a Wurzelradlweg verläuft.
Der Preis paßt aber doch – es ist eine Art Taxi, und 7 Mark ist doch nicht zu viel, man muß das Taxi halt gut füllen, das ist genauso wie in der Stadt.
Wer dafür zu knausrig ist, muß halt den Bergpaß radeln oder notfalls ein wenig schieben – oder seitlich ausweichen, sind ja nur ein paar fünfzig Kilometer bis zum Brenner bzw. zur Großglocknerstraße.

Wieso so einen riesen großen Umweg machen?

Nach der ersten Lawinengalerie bzw. kurz nach dem Wolframbergwerk (1025Hm) rechts über das TauernhausSpital zum Hintersee (1313Hm), vorbei am Plattachsee (2199Hm) und von dort auf den Felbertauern auf 2481Hm (nicht mal 3 Stunden tragen. ) und drüben wieder runter in’s schöne Osttirol zum Matreier Tauernhaus!

Einmal ganz pragmatisch gedacht: Es gibt auch die Möglichkeit, das Fahrradverbot für den Tunnel zu übersehen. Wenn Du einmal in Norwegen Fahrrad gefahren bist, wirst Du Dich daran sicher gewöhnt haben. Dort gibt es viele Fahrradverbote an Tunnels, die sich aber nicht wirklich realistischerweise umgehen lassen. Also nimmt man die entsprechenden Schilder nicht mehr ernst.

Im Schweizer Jura kannst Du auf der A6 nördlich von Biel durch Tunnel fahren. Weil es in dem engen Tal keine andere Straße gibt, ist die A6 auf einem Abschnitt für ein paar Abfahrten für Radfahrer freigegeben. Ja, anderswo findet man auch in der Schweiz Tunnel, die nicht freigegeben sind und die sich auch nicht realistisch umgehen lassen.

Servus Markus, das meinte ich doch, hab’s bloß ein wenig versteckt und komisch geschrieben –
Aus „den Berg hoch radeln“ oder „über den Paß radeln“ wurde „den Bergpaß radeln“.
Ich bezweifle aber die lange Tragezeit (obwohl auch fünf Minuten „nicht mal drei Stunden“ sind) –
Man kann bei solchen Pässen fast immer alles schieben, gebe aber zu, daß ich den Felbertauern nicht kenne.
Ist aber trotzdem leicht lästig, wenn Du beispielsweise mit ’nem Klapprad mit einem halben Zentner Gepäck unterwegs bist. *duck-und-renn*

Also die Fahrt durch den Felbertauerntunnel mit dem Rad würde ich niemanden empfehlen. Bin vor ein paar Jahren dort mit dem Auto durch, war damals noch zweispurig (ist es meines Wissens nach noch immer) und starker (auch LKW) Verkehr auf beiden Spuren. Da braucht man schon eiserne Nerven, in ein paar Minuten ist man da nicht durch.

Wahrscheinlich ist es die bessere Lösung, vor dem Tunnel auf einem Parkplatz oder bei einer Raststation oder Tankstelle einen LKW-Fahrer anzusprechen, ob er nicht für ein Rad und einen Fahrer noch Platz hat, soll schon öfter funktioniert haben.

Gute Fahrt wünscht gerold

Wahrscheinlich ist es die bessere Lösung, vor dem Tunnel auf einem Parkplatz oder bei einer Raststation oder Tankstelle einen LKW-Fahrer anzusprechen, ob er nicht für ein Rad und einen Fahrer noch Platz hat, soll schon öfter funktioniert haben.

Https://radreise-forum. de/topics/205115

Darf man in den Tunneln radeln

Darf man in den tunneln radeln

Die Stuttgarter Zeitung hat im Innenstadt-Teil am Montag von einer Sitzung des Bezirksbeirats Süd berichtet, in der es auch um den Schwabtunnel ging.

Ein Antrag der Grünen, der auch im Bezirksbeirat West beraten wird, fordert die Verwaltung auf, zu prüfen, wie der Radverkehr durch den Schwabtunnel so geregelt werden kann, dass Fußgänger auf den Gehwegen nicht von Radfahrenden gestresst werden.

Derzeit ist es so, dass die Gehwege nicht für Radler freigeben sind. Radfahrer fahren auf der Fahrbahn durch den Tunnel. Leider trauen sich das manche vor allem bergauf nicht, weshalb sie dann auf die Tunnelgewege ausweichen. Regelwidrig. Es ist nicht bekannt, dass es im Tunnel zu Unfällen gekommen wäre, weder auf den Gehwegen, noch auf der Fahrbahn. Aber es gehört leider wieder mal Radlermut dazu, auf der Fahrbahn zu radeln. Ich mache das.

Darf man in den tunneln radeln

Ich habe ein Pedelec, weshalb ich auch gut bergauf komme. Klar, dass Autos mich im Tunnel nicht überholen können. Es ist per Überholverbotsschild verboten. Kürzlich hing ein Autofahrer hinter mir, der mich mit durchs Aufjaulen des Motors hören ließ, dass er es nicht in Ordnung findet, dass ich da radle. Hinter dem Tunnel kamen wir beide nebeneinander an der Ampel an der Reinsburgstraße zum Stehen. Er kurbelte das rechte Seitenfenster runter und sagte erbost: „Das ist lebensgefährlich, was Sie da machen.“ Ich antwortete ihm lächelnd: „Aber Sie sind doch hinter mir gewesen, Sie haben mich gesehen und mich geschützt. Vielen Dank.“ Darauf fiel im nichts mehr ein.

Tatsächlich ist es ja so, dass Radler auf schmalen Straßen auf der Fahrbahn sich nicht in Gefahr befinden. vor allem, wenn ein Auto gar nicht überholen kann, also auch nicht in Versuchung gerät, knapp zu überholen. Autofahrer sehen gut, was vor ihnen fährt. Im Längsverkehr kommt es deshalb nur sehr selten zu Unfällen (anders als beim Abbiegen von Autos). Autofahrer müssen aber halt eben dann langsam fahren. Auch die Busse, die durch den Tunnel fahren, müssen sich dem Tempo von Radfahrenden anpassen. Das ist der Status Quo im Schwabtunnel.

Die Gehwege sind zu schmal, um sie für Radfahrende freizugeben, und es ist auch nicht fair den Fußgängern gegenüber. Nur weil der Autoverkehr Radfahrende stresst (was daran liegt, dass manche Autofahrer auch noch absichtlich stressen), darf man nicht Radfahrer auf Gehwege lenken, wo sie dann die Fußgänger stressen. Sowieso ist die Tatsache, dass Autos hinter Rädern mal hundert Meter langsam fahren müssen, kein Grund, Räder von der Fahrbahn zu verbannen und Fußgängern das Leben schwer zu machen.

Im Grunde ist die Neu-Verteilung von Raum im Schwabtunnel nicht möglich. Oder anders gesagt: Der Status Quo (Räder fahren auf der Fahrbahn) ist das Ziel. Und damit sich mehr Radler trauen, auf der Fahrbahn zu fahren, muss den Autofahrenden gezeigt werden, dass sie das nicht nur selbstverständlich dürfen, sondern auch müssen. Das könnte man mit Markierungen auf der Fahrbahn tun. Zum Beispiel mit Sharrows, also mit Radzeichen im Asphalt. Das ist allerdings derzeit in Deutschland noch nicht erlaubt. Für einen Sicherheitsstreifen (gestrichelte Linie) ist der Tunnel zu schmal. Denn Autos hätten keine andere Wahl, als stets mit den rechten Reifen auf dem Sicherheitsstreifen zu rollen, was sie nicht dürfen, wenn sie dabei Radfahrer behindern. Deshalb werden auch im Antrag keine Sicherheitsstreifen gefordert. Egal, wie man die Fahrbahn markiert, das Argument, auch der Busse hänge dann hinter den Radfahrern, zieht deshalb nicht, weil das ja schon jetzt so ist. Da ändert sich nichts, außer dass es dann ein paar Radler mehr wären, die auf der Fahrbahn fahren.

Darf man in den tunneln radeln

Allerdings sollte man im Süden die Schickardstraße ab dem Schoettleplatz (Ecke Böblinger Str.) bis zum Tunnel hinauf sehr wohl mit einem Radstreifen versehen, damit auch dort die Radler auf der Fahrbahn fahren, nicht regelwidrig auf dem Gehweg. Und durchgehend Tempo 30 wäre angebracht, erstens wegen der Schule, zweitens weil man die Drängelei von Radfahrenden im Tunnel damit abmildern könnte.

Denn eigentlich ist der Schwabtunnel nur eine kleine Verbindung zwischen Stuttgart Süd und Stuttgart West (früher fuhr da die Straßenbahn durch) und auch nur für den lokalen Verkehr gedacht, nicht aber für die Autofahrer die aus den südlichen Vororten Stuttgarts kommen und über die Karl-Kloß-Straße und die Schreiberstraße die Abkürzung in den Westen nehmen wollen. Die haben Umgeheungsschnellstraßen zur Verfügung. Der Antrag der Stadtisten, den Tunnel mit einer Ampel wechselseitig in eine Fahrtrichtung zu sperren, damit Radler durchkönnen, ist von der Verwaltung als undurchführbar abgelehnt worden. Es fahren einfach zu viele Autos (1300 pro Stunde), die sich dann zu langen Schlangen aufstauen würden. Dennoch sollten die Stadteile Süden und Westen sich ihre Zufahrtstraßen zum Tunnel als Aufenthaltsorte für Fußgänger und Radfahrer zurückholen, statt sie an den Durchgangsverkehr abzutreten. Genau dahin wird die Entwicklung sicher gehen.

Https://dasfahrradblog. blogspot. com/2017/02/schwabtunnel-fur-radler-und-fuganger. html? m=1

Straßenzustand und Verkehr

Die skandinavischen Autofahrer verhalten sich Radfahrern und Fußgängern gegenüber ausgesprochen rücksichtsvoll. Es gibt im Regelfall kein Überholen auf Tuchfühlung. Wenn wegen Gegenverkehr die Autos nicht im großen Bogen überholen können, fahren sie auch mal minutenlang geduldig hinter den langsamen Radlern her. Für Fußgänger und Radfahrer, die die Straße queren wollen, wird in der Regel sofort angehalten.

Verkehr in Norwegen

Radfahren in Norwegen wird immer beliebter. Als wir vor 30 Jahren unsere ersten Radtouren in Norwegen unternahmen, trafen wir nur selten Gleichgesinnte. Damals gab es wenige Radler und wenig Verkehr und „urige“ Straßen. Heute gibt es relativ viele Radtouristen, eine rasante Zunahme des Straßenverkehrs und ein sehr gut ausgebautes Straßennetz. Wo früher kleine Fähren einsam gelegene Dörfer mit dem Straßennetz verbunden haben, ist heute nicht selten ein Tunnel gebaut. Wer beim Radfahren eher die Ruhe sucht, muss nun auch in Norwegen (besonders an der Küste) seine Radtour sehr genau planen, um nicht stunden – oder tagelang über verkehrsreiche Straßen zu kurbeln. Generell gilt, dass Richtung Norden das Straßennetz dünner und der Verkehr schwächer wird.

Verkehr in Schweden

In Süd – und Mittelschweden finden sich viele schmale Straßen zum Radeln, auf denen kaum Verkehr herrscht. Teilweise sind die Radwege auch sehr schön auf eigenen Routen abseits der Straßen geführt. In Richtung Norden Schwedens nimmt die Straßendichte rapide ab, so dass auch mal hunderte Kilometer über Europastraßen gefahren werden muss. Die Verkehrsdichte ist zum Glück im Norden überhaupt nicht mit Deutschland vergleichbar. Daher lassen sich dort auch die Hauptstraßen gut fahren.

Verkehr in Finnland

Auch in Finnland nimmt die Verkehrsdichte von Süden nach Norden rapide ab. Im Süden Finnlands ist das Straßennetz ziemlich dicht und auf den Fernstraßen herrscht sehr reger Verkehr. Im Süden gelingt es aber auch fast immer, die Radtour auf kaum befahrene Nebenstraßen zu legen, die zudem auch landschaftlich viel schöner sind. Im Norden fehlen oft die Ausweichstrecken, da es auf hunderten Kilometern nur eine Straße gibt. Aber bei dem wenigen Verkehr im Norden Finnlands ist das auch nicht so tragisch.

Verkehr in Dänemark

In Dänemark gibt es auch viele stark befahrene Straßen, auf denen das Radeln keinen Spaß macht. Ein sehr dichtes Netz von verkehrlosen Nebenstraßen sorgt dafür, dass man nur sehr selten in den starken Verkehr hinein muss.

Kopenhagen ist bekannt für sein vorzügliches Radwegenetz. In der Stadt kann man ohne Probleme auf den breiten Radwegen fahren. Die Kopenhagener nutzen ihr gutes Radwegenetz auch sehr intensiv, so dass auf den Radspuren richtig Betrieb ist.

Straßenzustand

Die geteerten Straßen sind in allen vier Ländern durchwegs von sehr guter Qualität.

Unbefestigte Straßen findet man in Norwegen allenfalls noch in Form von Privatstraßen. In den schwedischen Bergen und auf finnischen Nebenstraßen können auch viele Kilometer auf Pisten zusammenkommen. In der Regel sind die ungeteerten Straßendecken knochenhart gefahren. Es gibt aber auch unangenehme Strecken mit vielen Schlaglöchern oder es kann passieren, dass die Straße gerade geglättet worden ist. Dann ist der Belag aufgerauht und ganz weich, das Radeln ist anstrengend und bei Autoverkehr staubt es richtig. Bei längerem Regen ist das Fahren auf den Pisten auch kein Vergnügen. Selten reduzieren die Autofahrer ihre Geschwindigkeit und bespritzen den Radler mit dem aufgeweichten Dreck.

Separate Radwegespuren findet man in Norwegen, Schweden und Finnland außerhalb der Ortschaften kaum. Auf stärker befahrenen Strecken freut man sich, wenn es einen Seitenstreifen gibt.

Privatstraßen in Norwegen

In Norwegen gibt es relativ viele Privatstraßen, die in der Regel von Anliegergemeinschaften erstellt werden. Sie erschließen abseits gelegene Gebiete, die für die Allgemeinheit nicht von Interesse sind. Für ihre Benutzung wird zumindest von Auto – und Motorradfahrern eine Gebühr verlangt, die am Beginn der Straße in einem Holzkasten zu hinterlegen ist. Teilweise gibt es auch schon moderne Automaten.

Für Radfahrer können Privatstraßen interessant sein, wenn sie durch eine Querverbindung Umwege auf den öffentlichen Straßen ersparen. Dies ist jedoch selten der Fall, da Privatstraßen häufig Sackgassen darstellen und wenn sich die Gelegenheit bietet, ist die Abkürzung nicht selten mit einer steilen Querung eines Gebirges verbunden, während die öffentlichen Straßen „außen herum“ gehen. Da die Privatstraßen schmal und oftmals nur geschottert sind, gibt es wenig oder gar keinen Verkehr und man kommt als Radler der Natur sehr nahe.

Tunnel in Norwegen

Darf man in den tunneln radeln

In den Fjorden Norwegens gibt es unendlich viele Tunnel. Durch den Reichtum, den das Nordseeöl dem Land beschert hat, wurden viele Orte, die früher nur mit Fähren erreichbar waren, nun über Tunnel erschlossen. In Südwest-Norwegen wurden für den Fernverkehr ganze Gebirgszüge durchlöchert. Die Hauptroute von Bergen nach Oslo wird zum Beispiel durch gigantische Tunnel bei Gudvangen und Flåm geführt. Der LKW-Verkehr ist beträchtlich. Das hat unseres Erachtens der betroffenen Landschaft viel von dem Flair der unberührten einsamen Natur genommen.

Für uns Radfahrer sind die kilometerlangen Fernverkehrstunnel nicht befahrbar. Sie sind zum einen offiziell für Radfahrer gesperrt und zum anderen können wir auch nicht dazu raten, einen stark befahrenen längeren Tunnel mit dem Rad zu durchqueren. Selbst wer einen „nur“ 7 Kilometer langen Tunnel mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h befährt, ist 20 Minuten darin unterwegs! Diese Zeit kann einem ziemlich lang vorkommen, denn Lärm und Abgasgestank sind in den relativ engen zweispurigen Röhren enorm und nicht zuletzt sind Stress und Unfallgefahr für Radfahrer und Autofahrer hoch. Oft geht es in den Tunneln auch bis zur Mitte bergauf, so dass ein zügiges Tempo garnicht zu halten ist.

Dies bedeutet, dass wegen der langen Fernverkehrstunnel manche Gegenden gar nicht oder nur durch große Umwege oder Überqueren steiler Pässe mit dem Rad erreicht werden können.

Die Befahrbarkeit der langen Tunnel ist unseres Erachtens alleine vom Verkehr abhängig. Wenn kein Verkehr ist, sollte man sich nicht von den Verbotsschildern abschrecken lassen. Die Polizei drückt eigentlich immer beide Augen zu, wenn der Verkehr nicht behindert wird. Wir haben z. B. am Sognefjord einen 7 Kilometer langen Tunnel trotz Fahrradverbotes an einem Sonntagvormittag befahren und während der 30 minütigen Durchfahrt nur etwa 10 Autos getroffen. Kurze Tunnel mit 1 bis 2 Kilometern Länge stellen kaum ein Problem dar, da man ja schnell durch ist.

In jedem Fall ist ein gutes Licht vorne und hinten am Rad unabdingbar. Es gibt noch eine Menge kürzerer Tunnel ohne Beleuchtung. Auch in den beleuchteten Tunneln wird man mit eigenem Licht von den Autofahrern wesentlich früher und besser gesehen. Man muss auch darauf achten, dass die Fahrradleuchten nicht vom Gepäck verdeckt werden! Das passiert insbesondere am Rücklicht schnell und selber merkt man das nicht.

Vor der Durchfahrt längerer Tunnel sollte man sich auch bei warmen Wetter eine Jacke überziehen. Im Tunnel selbst ist es meist empfindlich kalt.

Wir haben in unseren Tourenbeschreibungen immer auf die Befahrbarkeit der Tunnel für Radfahrer hingewiesen.

Radwege in Norwegen

Es gibt inzwischen ein nationales Radwegenetz in Norwegen. Die Radwege sind mit Zahlen gekennzeichnet und durch braune Schilder mit einer weißen Zahl auf grünem Grund gekennzeichnet. Soweit möglich, sind die Routen auf verkehrsarmen Strecken geführt. Sie umgehen auch längere Tunnel, bei denen die Durchfahrt für Radler verboten ist. Separate Spuren für Radfahrer sind jedoch immer noch sehr selten und eher innerhalb von Orten anzutreffen.

Die Beschilderung der Fernradwege wird immer besser. Inzwischen ist der Radweg 1 auch im Norden ganz gut ausgeschildert und sogar das Logo des Eurovelo 1 taucht auf den Schildern auf.

Radwege in Schweden

Auch in Schweden gibt es ein großes Radwegenetz, das auch ganz gut ausgeschildert ist. Allerdings darf man sich nicht darauf verlassen, immer auf Schilder zu treffen. Radweg heißt auf schwedisch Cykelspåret. Das Logo ist ein weißes Rad auf dunkelblauem Hintergrund mit weißer Umrandung und einem weißen Schriftzug mit dem Namen des Radweges.

Radwege in Finnland

Das Radwegenetz in Finnland ist überraschend dicht. Allerdings kann man sich auf die Beschilderung überhaupt nicht verlassen. Häufig gibt es keine Beschilderung oder die Schilder sind dermaßen verblasst, dass sie völlig unleserlich sind und auf die Fahrtrichtung allenfalls noch aus der Ausrichtung des Schildes geschlossen werden kann.

Radwege in Dänemark

In Dänemark gibt es viele Fernradwege in Form von sog. nationalen Fahrradrouten. Sie sind sehr gut ausgeschildert. Als Logo wird ein weißes Rad auf hellblauem Hintergrund verwendet. Die Radwegenummer ist mit weißer Schrift in einem roten Quadrat dargestellt. (Nächste Seite )

Https://www. touren-wegweiser. de/Laender/Radtour-Skandinavien-Uebersicht-2.html

Norwegen: Mehr Sicherheit für Radfahrer im Tunnel

Norwegen. Wer in Norwegen Rad fährt, hat zwar häufig mit Steigungen zu kämpfen, wird aber mit fantastischen Ausblicken belohnt. Wenn nur die Tunnel nicht wären – manche sind verboten, andere zumindest unheimlich. Ein neues Schilder-System soll das Radfahren im Tunnel sicherer machen. Darüber berichtete NRK.

Darf man in den tunneln radeln

Unterwegs mit dem Rad.

Tunnel sind das Geheimrezept des norwegischen Straßensystems. Insgesamt gibt es 1194, und es wird weiter geplant und gebaut. 400 Tunnel sind aus Sicherheitsgründen für Radfahrer verboten. Andere sind erlaubt, aber wenig angenehm, beispielsweise ältere schlecht oder gar nicht beleuchtete Exemplare, solche mit schlechter Bodenbelag oder starken Steigungen. Es gibt aber nicht immer gute Möglichkeiten, Tunnel zu vermeiden. Wer beispielsweise zum Nordkap will, für manchen Radreisenden das Ziel schlechthin, muss den 6875 Meter langen Nordkapptunnel inklusive neun Prozent Steigung passieren, um vom Festland auf die Insel Magerøya zu kommen – es sei denn, er quartiert sich auf der Hurtigruten ein.

Während es in dem 1999 eingeweihten Nordkapptunnel immerhin Seitenstreifen gibt, ist dies in vielen älteren Tunneln nicht der Fall. 2017 verunglückte ein belgischer Radfahrer tödlich im Raunekleivtunnelen in Samnangen nahe Bergen: Er wurde von hinten von einem Pkw angefahren. Danach widmete sich Statens Havarikommisjon zum ersten Mal einem Unfall mit Radfahrer und empfahl Verbesserungen. Norwegens alte Tunnel müssen nicht dieselben Standards erfüllen wie neue.

Schild: „Syklist i tunnel“

Ein Schritt in Richtung mehr Sicherheit sollen nun auch die Schilder „Syklist i tunnel“ mit Warnleuchte bringen, die automatisch aufblinken, sobald der Sensor einen Radfahrer erfasst, der in den Tunnel fährt. Nachfolgende Autofahrer sind dann vorgewarnt und hoffentlich entsprechend aufmerksam und vorsichtig. Bei früheren Modellen musste der Radfahrer noch selbst auf den Knopf drücken. Das erste Exemplar wurde nun am Sæviktunnelen auf Remøya in Møre und Romsdal in Betrieb genommen. Die Schilder sind sowohl an den Einfahrten als auch innen platziert. Sollte sich das Modell bewähren, soll es auch an anderen Orten eingesetzt werden.

Karten mit Infos zu Tunneln in Norwegen für Radfahrer:

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Https://polarkreisportal. de/norwegen-mehr-sicherheit-fuer-radfahrer-im-tunnel

MilseburgRadweg

Auf unserer Website möchten wir Ihnen einige wichtige Hinweise und Informationen geben, damit die Benutzung des Milseburgradweges auch für Sie ein schönes und unvergessliches Erlebnis wird.

Regeln auf der Strecke:

    Auf der gesamten Strecke gilt die Straßenverkehrsordnung. An den Kreuzungen ist äußerte Vorsicht geboten. Vorfahrt-achten-Schilder und Piktogramme weisen darauf hin, dass der kreuzende Verkehr von Landes – bzw. Kreisstraßen absoluten Vorrang hat. Besonders Eltern, die mit ihren Kindern unterwegs sind, sollten an diesen Kreuzungen aufmerksam sein. Die allgemeinen Sicherheitshinweise sind zu beachten. Der Weg darf von Radfahrern, Fußgängern und Inlineskatern genutzt werden. Die Nutzung erstreckt sich nur auf die ausgewiesenen und öffentlichen Wege, Flächen und Plätze entlang der Strecke, nicht aber auf Abkürzungen, Privatgrund oder sonstige nichtöffentliche bzw. Naturschutzflächen. Hunde und andere Haustiere sind an der Leine zu führen. Es herrscht generelles Verbot für Pferde, landwirtschaftlichen und sonstigen Kraftfahrzeugverkehr, außer für dienstliche Kontrollfahrten bzw. bauliche Unterhaltungsfahrten. Die Geschwindigkeit ist so anzupassen, dass ein rechtzeitiges Anhalten jederzeit möglich ist. Generell bitten wir um gegenseitige Rücksichtnahme.

Unser Informationsprospekt

Laden Sie sich jetzt unser Informationsprospekt herunter.
Es beinhaltet alle wichtigen und interessanten Informationen rund um den Radweg.

Zum Herunterladen klicken Sie einfach auf das Prospekt oder hier.

Unser Video

Wo führt der Radweg lang? Wie ist der Streckenverlauf? Wie schaut der Tunnel aus?
Schauen Sie sich unser Video zum Radweg an und Sie erhalten einen guten Einblick:

Darf man in den tunneln radeln

Der Streckenverlauf:

Auf der ehemaligen Rhönbahntrasse zwischen Petersberg-Götzenhof über Hofbieber (Langenbieber) nach Hilders erstreckt sich der durchgängig asphaltierte Radweg als Teil des Hessischen Fernradweges R3 auf einer Länge von 27 Kilometern.

Ein Highlight der Strecke ist der 1.172 Meter lange „Milseburgtunnel“, in dem eine Durchschnittstemperatur von 8–10°Celsius herrscht. Der aus dem Jahre 1889 stammende Tunnel ist tagsüber beleuchtet und wird zur Sicherheit der Tunnelnutzer durch Videokameras überwacht. Im Tunnel befinden sich zudem Notrufsäulen, die eine direkte Verbindung zur Polizeistation in Hilders herstellen.

Die Beleuchtung des Tunnels erfolgt durch umweltschonende Natriumdampflampen, die durch Bewegungsmelder gesteuert werden. Bei Anbruch der Dämmerung schaltet sich nur für die Dauer von ca. 30 Minuten die Notbeleuchtung ein. Im Anschluss daran bleibt der Tunnel bis zum nächsten Morgen unbeleuchtet.

Der Milseburgtunnel ist in der Zeit vom 15. April bis 31. Oktober geöffnet. Während der Sperrzeit des Tunnels steht die Umfahrungsstrecke zur Verfügung, die 4,0 km lang ist. (Aus Richtung Elters kommend muss ein Höhenunterschied von 145 m, vom Bahnhof Milseburg kommend ein Höhenunterschied von 112 m überwunden werden.)

Der Gebrauch von offenem Feuer und die Abhaltung von Veranstaltungen auf der gesamten Strecke sind ebenso untersagt wie das Übernachten im Tunnel.

Bitte beachten Sie in den Wintermonaten, dass auf der gesamten Strecke des Milseburgradweges kein Winterdienst geleistet wird. Als Verkehrsteilnehmer haben Sie sich auf alle Gefahren und Straßenverhältnisse einzustellen und die Straßen und Wege so hinzunehmen, wie sie sich Ihnen darbieten. Generell handeln Sie bei der Nutzung des Weges auf eigenes Risiko.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an die zuständigen Anliegergemeinden. Die Adressen können Sie dieser Homepage entnehmen.

Https://www. milseburgradweg. de/

Sicherheit beim Radfahren

Beim Radfahren kann man Einheimische kennenlernen, neue Orte erkunden und sich mit gesunder Bewegung fit halten. Erfahren Sie mehr zum Thema Sicherheit und holen Sie sich Tipps für den Urlaub auf zwei Rädern!

Notfall-Telefonnummern

Denken Sie daran, dass es nicht überall Handyempfang gibt. Auf Bergstrecken und in Tunneln finden Sie Notruftelefone.​

110 – Feuerwehr
112 – Polizei
113 – Rettung
120 – Seenotruf
22 59 13 00 – Gift-Informationszentrale
1412 TDD (Texttelefon für Gehörlose und Hörgeschädigte)

Damit muss Ihr Fahrrad ausgestattet sein

• Weißes oder gelbes Licht vorn
• Rotes Licht hinten
• Roter Reflektor hinten
• Weiße oder gelbe Reflektoren an den Pedalen
• Zwei unabhängig voneinander funktionierende Bremsen
• Fahrradklingel

In Norwegen Teilen sich Autofahrer und Radfahrer häufig die Straße und es gelten für sie dieselben Verkehrsregeln: Halten Sie sich rechts, geben Sie den von rechts Kommenden Vorrang und trinken Sie keinen Alkohol, wenn Sie mit dem Rad unterwegs sind. Die Verkehrszeichen für Autofahrer gelten auch für Radfahrer und andere Fahrzeugen auf der Straße.

Dennoch haben Sie als Radfahrer noch einige weitere Möglichkeiten. Ist kein Radweg vorhanden, Dürfen Sie auf dem Bürgersteig fahren, solange Sie Ihre Geschwindigkeit an jene der Fußgänger anpassen. Sie dürfen auch über den Zebrastreifen radeln, jedoch müssen Autos nicht für Sie anhalten, es sei denn, Sie steigen ab und überqueren die Straße zu Fuß.

Selbst wenn für Sie als Radfahrer die gleichen Regeln gelten wie für Autofahrer, sind Sie derjenige, der bei einem Unfall den schwereren Schaden erleidet. Seien Sie daher besonders vorsichtig und Tragen Sie Immer einen Helm beim Fahrradfahren. Erwägen Sie auch eine reflektierende Sicherheitsweste, insbesondere auf stark befahrenen Straßen.

Sie Dürfen nicht auf Autobahnen und Schnellstraßen fahren und auch einige Tunnel sind für Radfahrer verboten. Diese sind deutlich durch Verkehrszeichen gekennzeichnet. Auf cycletourer. co. uk finden Sie eine nützliche Karte mit norwegischen Tunneln, durch die das Radfahren erlaubt ist.

Signalisieren Sie anderen Verkehrsteilnehmern, dass Sie abbiegen wollen indem Sie Handzeichen geben. Fahren Sie nicht gegen die Einbahn, es sei denn, auf einem Verkehrsschild steht ausdrücklich die Erlaubnis.

Radfahren mit Kindern

Kinder unter zehn Jahren dürfen Sie auf Ihrem Fahrrad mitbefördern.

Wenn die Kinder mit ihren eigenen Fahrrädern unterwegs sind, sollten sie Mindestens zehn Jahre alt sein, bevor sie auf einer Straße oder auf einem Radweg fahren. Ihre Kinder müssen die Verkehrsregeln kennen und alt genug sein, um die allgemeine Verkehrssituation zu verstehen.

E-Bike

Kleiner ökologischer Fußabdruck, großer Spaß beim Radfahren: Mit dem E-Bike erkunden Sie die malerische Landschaft Norwegens spielerisch.

Elektrofahrräder können im Prinzip wie normale Fahrräder im Gelände genutzt werden, ihre Nutzung fällt jedoch nicht unter das norwegische Jedermannsrecht. Auf Bergwegen, Privatstraßen usw. können daher andere Regeln gelten. Erkundigen Sie sich zu den geltenden Regeln einfach bei der nächsten Touristinformation oder beim Fahrradverleih.

Laden Sie vor längeren Fahrten den Akku voll auf. In den Bergen ist der nächste Ort mit Lademöglichkeit manchmal weit entfernt. Planen Sie also besser im Vorhinein. Überprüfen Sie zudem den Akku auf Schäden, bevor Sie sich auf den Sattel schwingen.

Fahrradverleih

Keine Lust, Ihr eigenes Fahrrad mitzunehmen? Kein Problem! Es gibt viele Fahrradverleihe im ganzen Land. Buchen Sie eine Tour oder ein Urlaubspaket für einen unbeschwerten Urlaub!

Https://www. visitnorway. de/reiseplanung/sicherheit/auf-der-strasse/radfahren/

Fahrradtunnel Wagenburg schaffen

Das Fahrradfahren in Stuttgart muss an Attraktivität gewinnen!

Stuttgart muss den Fahrradfahrer*innen eine sichere Infrastruktur bieten, um eine echte Alternative zum Autofahren zu bilden – vor allem dort, wo die Anbindung durch ÖPNV mangelhaft ausgebaut ist.

Der Stuttgarter Osten ist keine zwei Kilometer Luftlinie von der Innenstadt entfernt. Mit dem Auto ist man durch den Wagenburgtunnel in drei Minuten am HBF – wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, muss 20 Minuten lang einen anstrengenden Umweg über die Uhlandshöhe fahren und mindesten 80 Höhenmeter überwinden.

Eine direkte Verbindung – durch eine fahrradgerechte Umgestaltung des Wagenburgtunnels oder den parallelen Neubau eines Fahrradtunnels – würde den Weg zur Innenstadt wesentlich verkürzen, den Osten stärker mit der Innenstadt verknüpfen und das Fahrradfahren als eine attraktive Alternative zum Autofahren verstärken.

Die Verwaltung arbeitet fortlaufend am Ausbau des Fahrradnetzes im Bezirk Stuttgart-Ost. So sind für den Streckenzug vom Ostendplatz in die Innenstadt zum Charlottenplatz (Teilstück der Hauptradroute 2) derzeit Pläne zur Ausweisung von Fahrradstraßen in Bearbeitung. Weiterhin gibt es Überlegungen, in Richtung Neckar in der Talstraße zwischen Ostend – und Landhausstraße Radfahrstreifen anzulegen.

Https://www. buergerhaushalt-stuttgart. de/vorschlag/62832

Familienstrecke Freiland-Türnitz

Darf man in den tunneln radeln

Auf dem Türnitzer Bahnradweg radelt ihr ohne Autoverkehr, dafür aber durch drei Tunnel. Muss man da nicht Angst haben, dass einem im Prinztaltunnel (133 m), Moosbach Tunnel (32 m) oder Dickenauer Tunnel (155 m) die Eisenbahn entgegenkommt?
Muss man natürlich nicht, die Bahnlinie ist eingestellt, darum hat man hier seine
Herrlichste Ruhe. Aber nur bis zum Ziel in Türnitz: Dort sorgen der Eibl-Jet
(Niederösterreichs modernste Rodelbahn) und/oder das Naturerlebnisbad
Für reichlich Action.

Länge: 18 Kilometer hin und zurück
Alter: ab 6 Jahren
Höhendifferenz: rund 60m
Steigung: wenig
Wegbeschaffenheit: Recycling-Material (etwas rauer als Asphalt)
Verkehr: eigener Radweg, keine Querung mit Durchzugsstraßen
Start und Ziel: In Freiland bei der Abzweigung von der B20 Richtung Hohenberg

Haben Sie Fragen?
Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Mostviertel Tourismus
+43 7482 204 44
Mo – Do: 9:00 – 16:30 Uhr
Fr: 9:00 – 12:30 Uhr

Https://www. traisentalradweg. at/familienstrecke-freiland-tuernitz

RADFAHREN

Immer mehr Menschen erkunden die Färöer Inseln vom Sattel eines Fahrrads aus. Nicht umsonst, wenn man die spektakuläre Schönheit bedenkt, die man von den Straßen, Bergen und Tälern aus bewundern kann.

Die Infrastruktur der Färöer ist hervorragend, alle Inseln sind entweder durch Unterwassertunnel, Brücken oder Fähren erreichbar. Dazu kommt der geringe Verkehr auf den Straßen, der das Radfahren auf den Färöern zu einem tollen Erlebnis macht.

Das Wetter kann allerdings unvorhersehbar sein und sich von einem Moment zum anderen schnell ändern. Daher ist es wichtig, einige Dinge zu beachten, bevor Sie zu Ihrem Abenteuer aufbrechen.

TIPPS FÜR RADFAHRER

Sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten sind Fahrradwege eher selten. In den meisten Fällen müssen sich die Radfahrer die Straße mit motorisierten Fahrzeugen teilen. Beachten Sie auch, dass es auf den Färöern viele Tunnel gibt, die in einigen Fällen relativ dunkel sein können.

Tragen Sie geeignete Kleidung fürs Radfahren. Sie sollten gute, schützende Kleidung anziehen, die sowohl warm als auch wasserdicht ist. Es ist ratsam, Handschuhe zu tragen, da sich die Temperaturen abrupt ändern können.

Die Inseln sind zwar keinesfalls flach, aber die Anstiege sind auch nicht allzu steil. Seien Sie darauf vorbereitet, an manchen Stellen auf Schotterpisten zu radeln, da nicht alle Straßen asphaltiert sind.

In einigen Fällen ist die Entfernung von einem Stadtgebiet zum nächsten recht groß. Es ist wichtig, dass Sie eine geeignete Ausrüstung für grundlegende Reparaturen sowie zusätzliche Schläuche und Reifen mitbringen. Karten, ein Navigationsgerät und eventuell ein Handy einzupacken wäre auch empfehlenswert.

Fahrräder können leicht zu Schäden am Terrain führen, also achten Sie darauf, dass Sie auf dem Weg bleiben. Denken Sie auch immer daran, die Umwelt zu berücksichtigen. Falls es zu einem Notfall kommen sollte, ist es immer ratsam, jemandem vorher Ihre geplante Fahrradroute zu geben.

WESENTLICHE FAHRRADAUSRÜSTUNG

Ihr Fahrrad muss eine Glocke, einen weißen Reflektor, der von vorne sichtbar ist, gelbe Reflektoren auf den Pedalen und Rädern und einen roten Reflektor auf der Rückseite besitzen. Da man beim Radfahren auf den Färöern oft durch Tunnel fährt, ist es wichtig, dass Ihr Fahrrad dementsprechend ausgestattet ist, bevor Sie das Fahrrad auf die Färöer-Inseln mitnehmen.

Wenn Sie im Dunkeln radeln, brauchen Sie ein funktionierendes weißes Licht an der Vorderseite und ein rotes an der Rückseite. Diese sind in Fahrradläden im ganzen Land erhältlich.

Fahrradanhänger benötigen zwei weiße Reflektoren auf der Vorderseite und zwei rote Reflektoren auf der Rückseite, mit je zwei gelben Reflektoren auf den Seiten des Anhängers. Nach Einbruch der Dunkelheit müssen Sie sicherstellen, dass der Anhänger entweder hinten oder auf der linken Seite mit einer roten Leuchte ausgestattet ist.

KINDER MIT DEM FAHRRAD MITNEHMEN

Wenn Sie über 15 Jahre alt sind, können Sie zwei Kinder unter acht Jahren auf Ihrem Fahrrad transportieren, vorausgesetzt, Sie haben die notwendigen Fahrradsitze. Wenn Sie einen Fahrradanhänger haben, können Sie zwei Kinder jeden Alters mitnehmen. Kinder auf Fahrradsitzen und in Anhängern müssen immer angeschnallt sein.

FARÖISCHE VERKEHRSREGELN

Sie müssen immer auf der rechten Straßenseite radeln, und wenn es einen Radweg gibt, soll dieser auch benutzt werden. Wenn Sie links abbiegen, überqueren Sie die Straße, auf die Sie fahren möchten, so dass Sie mit dem Verkehr auf der rechten Seite warten. Fahren Sie dann mit dem Verkehr, wenn die Ampel grün ist. Radfahrer müssen mit ihren Armen signalisieren, dass sie langsamer werden, sich drehen oder anhalten.

HELMETS

Gesetzlich sind Sie nicht verpflichtet, einen Helm zu tragen. Aber es ist immer eine gute Idee, trotzdem einen zu verwenden!

FAHRRADROUTEN

Hier sind einige detaillierte Radrouten (jedoch nur auf Färöisch), die Sie als Orientierungshilfe nutzen können.

FAHRRADGESCHÄFTE (KAUF, MIETE UND/ODER REPARATUR)

MIETEN SIE EIN FAHRRAD

Besuchen Sie Rentabike. fo, um ein Straßen – oder Mountainbike zu mieten. Das Reisen auf zwei Rädern ist eine großartige Möglichkeit die Färöer zu entdecken!

Https://visitfaroeislands. com/de/radfahren

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