Darf man enduros auf der straße fahren?

Diese Frage stellen sich viele, die das erste Mal von Enduro Motorrädern hören.

Sie ähneln auch stark dem Cross Motorrad, welches nicht zugelassen ist. Daher stammt wahrscheinlich auch die Verwirrung.

Enduros haben aber den entscheidenen Unterschied.

Enduros sind Motorräder einer speziellen Bauart, die zugelassen für die Straße sind. Es ist also legal mit einer ordnungsgemäßen Enduro auf der Straße zu fahren.

Generell zeichnen sich Enduro Motorräder mit dem Begriff Straßentauglichkeit aus.

Wieso sind Enduro Motorräder legal?

Enduro Motorräder sind aufgrund der allgemeinen technischen Bedingungen, wie beispielsweise Spiegel, Blinker, Kontrolleuchten und vielen weiteren Aspekten zugelassen für den öffentlichen Straßenverkehr.

Um diese Straßentauglichkeit zu erfüllen brauchen Motorräder viele Voraussetzungen.

Enduros erfüllen diese Voraussetzungen.

Diese sind dann beispielsweise die korrekte Beleuchtung, Indikatoren, Abgasabwicklung, Lautstärke, Sicht der Spiegel und noch viele weitere.

Um davon ein Bild zu bekommen kann man sagen, dass ein Enduro Motorrad die selben Anforderungen, wie eine Supermoto oder Supersport erfüllen.

So schnell sind Enduros auf der Straße

Die Geschwindigkeit hängt vom Hubraum, also der eigentlichen Leistung ab.

Auch die Art der Enduro, beispielsweise Sport-, Hard – oder Reiseenduros, variieren stark untereinander.

Die Geschwindigkeiten gelten für Sport – oder auch Hardnenduros. Das sind die Cross ähnlichen Enduro Motorräder.

HubraumHöchstgeschwindigkeit
50 ccm³ 75 km/h
125 ccm³ 110 km/h
250 ccm³ 140 km/h
400 ccm³ 180 km/h

Höchstgeschwindigkeiten von Enduro Motorrädern auf der Straße

Da Enduros meistens Offroad Reifen aufgezogen haben, sind die Geschwindigkeiten auf der Straße limitiert.

Mit Straßenreifen sind also durchaus höhere Geschwindigkeiten zu erreichen.

Ist eine Enduro das selbe wie ein Cross Motorrad?

Nein, Enduros unterscheiden sich in vielen Aspekten zu Cross Motorrädern. Der markanteste Unterschied liegt in der Straßentauglichkeit.

Die Unterschiede darzustellen ist allerdings ein sehr umfangreiches Thema.

Deshalb haben wir es in einem anderen Beitrag umfangreich erläutert. Hier findest Du den Beitrag zum Unterschied zwischen Enduro und Cross Motorrädern.

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Gewusst? Was im Auto und Verkehr verboten und was erlaubt ist

Wer im Besitz eines Führerscheins ist, weiß um die Fülle der Regularien im Straßenverkehr. Und wer sich intensiver damit befasst, erahnt sicherlich, dass es neben den mehr als 500 Verkehrszeichen noch viele andere Regeln gibt, denen wir uns als Autofahrer aber nicht wirklich bewusst sind. Welche das sind, ist in diesem Artikel nachzulesen.

Viele Verhaltensweisen im Straßenverkehr resultieren aus dem Glauben, schon nichts falsch zu machen, vor allem wenn bestimmte Grundvoraussetzungen zur Erfüllung einer Regel nicht gegeben sind.

Was verboten ist:

1. Einfach parken trotz defektem Parkscheinautomat

Vermutlich haben viele Autofahrer in nachfolgend beschriebener Situation genauso reagiert: Sie parken auf einem Parkplatz mit Parkscheinautomat, doch das Gerät ist kaputt. Wer hat sich da nicht schon hingestellt, das Fahrzeug abgeschlossen und sich über die gesparte Parkgebühr gefreut? Aber so wird ein Knöllchen riskiert, denn ein defekter Automat ist kein Freifahrschein für kostenloses Parken, egal, wie lange man dort steht. Ist der Parkscheinautomat defekt, ist das Auslegen der Parkscheibe Pflicht. Eine Parkgebühr wird jedoch tatsächlich nicht fällig.

2. Intensive Bedienung des Radios

Immer wieder Streitpunkt vor Gericht ist die Frage, ob während der Fahrt das Radio bedient werden darf. Die Antwort ist Jein und deshalb müssen sich mit derartigen Fällen die Gerichte immer wieder befassen. Darf ich mein Radio nun während der Fahrt bedienen oder nicht? Solange es darum geht, die Lautstärke zu regulieren, den Sender zu wechseln oder ähnliche sekundenlang dauernde Aktivitäten handelt, die nicht vom Straßenverkehr ablenken, ist die Bedienung des Radios kein Problem. Selbst beim Wechsel einer CD zeigen sich viele Richter milde. Wenn ein Autofahrer jedoch beginnt, in tieferen Ebenen des Menüs nach Einstellmöglichkeiten für Bässe oder ähnliches zu suchen, ist eine unsichtbare Grenze überschritten. Grundsätzlich lässt sich festhalten: Die Bedienung des Radios ist in Ordnung, solange es sich um einen Handgriff handelt, bei dem ich nicht hinsehen muss.

3. Aussteigen während eines Staus auf der Autobahn

Wer kennt das nicht: Eben lief der Verkehr noch einwandfrei, doch schon Minuten später hält uns ein Stau von der Weiterfahrt ab. Nichts geht mehr, auch nicht im Schritttempo – absoluter Stillstand und Besserung ist nicht in Sicht. Der Regel, eine Rettungsgasse zu bilden, wurde nachgekommen. Was nun? Jetzt könnte man sich doch mal kurz aussteigen und sich kurz die Beine vertreten, oder? Lieber nicht! Im §18 StVO steht, das derartiges Verhalten grundsätzlich untersagt ist: „Zu Fuß Gehende dürfen Autobahnen nicht betreten. Kraftfahrstraßen dürfen sie nur an Kreuzungen, Einmündungen oder sonstigen dafür vorgesehenen Stellen überschreiten; sonst ist jedes Betreten verboten.“ Wer sich nicht daran hält, riskiert ein Bußgeld in Höhe von zehn Euro. Alles andere liegt im Ermessen der Polizei und ist höchstens bei sehr langen Staus erlaubt.

4. Veränderung des Kennzeichens im Eurofeld

Dass der wesentliche Teil des Kennzeichens, also der, auf dem Buchstaben und Zahlen stehen, nicht verändert werden darf, ist allgemein bekannt. Gleiches gilt jedoch auch für das blaue Feld mit der Länderkennung und den EU-Sternen am linken Rand des Nummernschildes. Hier werden Autofahrer gerne kreativ. Aufkleber, die aus optischen Gründen das Feld schwarz und die Sterne samt dem D (Länderkennung) weiß machen oder Fußballclub-Aufkleber beziehungsweise Bundesland-Wappen im Sternenkreis, sind nicht erlaubt! Hier ist die rechtliche Lage eindeutig. Am gesamten Kennzeichen sind keinerlei Veränderungen zulässig. Das komplette Kennzeichen ist in seinem ursprünglichen Zustand ein nominiertes und aufgrund der Anmeldeplakette ein behördlich bestätigtes „Dokument“. Sicherlich gibt es Fälle, in denen kleine Sticker nicht geahndet werden. Doch darauf verlassen sollten sich die Autofahrer besser nicht.

5. Weihnachtliche Dekoration auf dem Armaturenbrett

Warum nicht auch im Auto für (vor-) weihnachtliche Stimmung sorgen. Dank stromsparender LEDs ist mittlerweile auch Weihnachtsdekoration für Autos erhältlich, die insbesondere von Brummifahrern verwendet wird; besonders gerne auf dem Armaturenbrett auf der Beifahrerseite. Da stört der leuchtende Mini-Weihnachtsbaum nicht und sorgt beim Fahrer für heimelige Atmosphäre. Was sollte dagegen sprechen? § 49 StVO spricht leider dagegen. Darin steht, dass im Cockpit überhaupt nichts leuchten darf, was andere Verkehrsteilnehmer beeinträchtigen oder gar gefährden könnte. Selbst ein Weihnachtsbäumchen im Fußraum des Beifahrers ist verboten, weil auch dessen Licht von außen sichtbar wäre.

6. Transport von Haustieren im Kofferraum

Es wird immer wieder am Waldrand oder auf Parkplätzen beobachtet, dass Hunde nach einem Spaziergang in den Kofferraum springen und mit ihrem Besitzer wieder nach Hause fahren. Das Gitter oberhalb der Rückbank bietet doch genügend Schutz, oder? Nun ja, nur weil es so viele Menschen immer wieder praktizieren, ist das noch lange nicht erlaubt. Genau genommen handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, wenn das Tier nicht auch im Kofferraum durch eine Transportbox, die seiner Größe entspricht oder mit geeigneten Tiergurten gesichert ist. Tiere werden in diesem Fall als Ladung betrachtet, die beim Transport ausreichend zu sichern ist. Mal ganz davon abgesehen ist es auch für das Tier viel angenehmer, wenn es durch Beschleunigungs – und Bremskräfte nicht ständig hin und her geruckelt wird.

7. Mit dem Motorrad durch den Stau schlängeln

Im Stau zu stehen, ist für Autofahrer wie Biker vor allem im Sommer eine unangenehme und nervige Angelegenheit. Da verwundert es nicht, dass sich Motorradfahrer gerne zwischen zwei Spuren durch den Stau schlängeln. Dabei nutzen sie den Vorteil, dass ihr Gefährt deutlich schmaler ist und deshalb zwischen den Autos durchfahren kann. Und gleichzeitig verhindern sie, bei sengender Hitze in Lederkluft und Helm auf dem Kopf auf dem flirrenden Asphalt stehen zu müssen. Soweit durchaus verständlich. Den Gesetzgeber interessiert das hingegen nicht. Für den ist klar, dass dieses Verhalten in allen Varianten verboten ist, weil der Biker so entweder auf unerlaubte Weise zwischen zwei Fahrspuren fährt und/oder zudem andere Fahrzeuge rechts und ohne ausreichenden Abstand überholt.

8. Anrufer wegdrücken

Telefonieren am Steuer ist nur mit Freisprecheinrichtung erlaubt. Das sollte sich mittlerweile in den Köpfen der Autofahrer verfestigt haben. Das bedeutet aber auch, dass während der Fahrt ein Handy am Ohr oder mit eingeschaltetem Lautsprecher auf dem Schoß nicht erlaubt ist. Wer es dennoch tut, handelt in der Regel ganz bewusst falsch. Was jedoch wohl nicht jeder weiß ist, dass ein Anruf nicht einfach weggedrückt werden darf. Auch eine kurze Berührung wie ein Fingerwischer zum Abweisen des Anrufers ist verboten, da es sich auch hier um die Bedienung des Smartphones handelt, die während der Fahrt ohne Freisprechanlage untersagt ist.

9. Blitzer-Apps

Blitzer-Meldungen im Radio, die im Anschluss an die Staumeldungen im Radio bekannt gegeben werden, sind nahezu jedem Autofahrer bekannt. Auf Facebook gibt es offizielle Gruppen, die sich ausschließlich mit Blitzer-Meldungen beschäftigen. Und selbst der Staat kündigt zuweilen an, wann an welchem Ort geblitzt wird. Warum sich also dann nicht einfach eine Blitzer-Warn-App aufs Handy installieren? Damit sind jetzt nicht die Radarwarner gemeint, sondern Programme, die im Internet Blitzer-Meldungen zusammentragen und deren Standorte auf einer Karte einblenden. Insofern ist hier kein Unterschied zu einer Radiomeldung zu erkennen.

Die Gesetzgebung sieht das anders. § 23 StVO besagt: „Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen.“

Damit ist die Sachlage eindeutig. Da es sich bei diesen Apps um Maßnahmen von Geschwindigkeitsmessungen handelt, ist deren Nutzung im Auto verboten. Wird eine derartige App tatsächlich genutzt, dürfte ein Nachweis für Polizisten im Regelfall jedoch eher schwierig sein, da ein Smartphone nur im Falle von „Gefahr im Verzug“ oder mit richterlichem Beschluss beschlagnahmt werden darf. Beides dürfte aber bei einer Verkehrskontrolle eher unwahrscheinlich sein.

Und das ist NICHT verboten

So kurios man manche Verbote halten mag, so sind doch auch einige Dinge am Steuer erlaubt, die man so vielleicht nicht unbedingt vermuten würde.

Https://www. strassenverkehrsamt. de/magazin/gewusst-was-im-auto-und-verkehr-verboten-und-was-erlaubt-ist

Fahren ohne Führerschein: Hier ist es erlaubt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Nachwuchs am Steuer: Auf öffentlichen Straßen ist das Fahren ohne Führerschein eine Straftat. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)

Zum ersten Mal ans Steuer: Viele Anfänger wählen dafür einen großen Parkplatz. Das kann aber sogar im Gefängnis enden. Hier ist die ganz legale Alternative.

Das Wichtigste im Überblick

Wer keinen Führerschein hat, darf nicht Auto fahren. Und wer sich daran nicht hält, muss mit sehr unangenehmen Folgen rechnen. Da spielt es auch keine Rolle, ob für den ersten Fahrversuch etwa ein abgelegener Waldweg gewählt wird. Dennoch gibt es die Möglichkeit, dass sich Fahranfänger ganz legal ans Steuer setzen können.

Üben auf ausgewiesenen Verkehrsübungsplätzen

Es gibt nämlich Orte, an denen das Autofahren ohne Führerschein erlaubt ist. Und zwar auf ausgewiesenen Verkehrsübungsplätzen. Dabei gelten zwei Bedingungen:

    Der Fahranfänger muss je nach Anbieter mindestens 16 oder 17 Jahre alt sein. Ein erwachsener Begleiter muss einen gültigen Führerschein vorzeigen.

Begleiter sollten außerdem beachten: Sind die sogenannte Tageshaftpflichtversicherung und eine Vollkaskoversicherung im Preis eingeschlossen? Oder können sie wenigstens zusätzlich abgeschlossen werden? Dann nämlich werden Sie bei einem Unfall nicht in der eigenen Kfz-Versicherung höhergestuft.

Privatgelände: Nur mit Einverständnis des Besitzers

Sofern der Besitzer damit einverstanden ist, dürfen Fahranfänger auch auf Privatgelände üben. Dieses Grundstück darf nicht für jeden zugänglich sein. Es sollte also beispielsweise durch einen Zaun klar abgegrenzt sein.

Erhebliche Konsequenzen bei Verstößen

Bei Verstößen gegen das Verbot droht eine empfindliche Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe (bis zu ein Jahr). Außerdem kann dem Führerscheinanwärter das Antreten zur Prüfung verboten werden – und zwar für einige Jahre.

Https://www. t-online. de/auto/recht-und-verkehr/id_81131574/fahren-ohne-fuehrerschein-hier-ist-es-erlaubt. html

Sinnlose Autofahrten sind verboten: Diese Regel kennt fast niemand

Mal zu schnell unterwegs, an der Ampel das Handy in der Hand oder ein defekter Scheinwerfer – diese Verkehrssünden sind so manchem schon teuer zu stehen gekommen. Ein ANTENNE BAYERN Hörer wurde neulich aber ganz ohne böse Absicht eiskalt erwischt. Der Grund: Er fuhr planlos mit dem Auto in der Gegend herum.

Darf man enduros auf der straße fahren?

Verbraucherschutz Foto: vegefox. com/Adobe Stock

Wer von uns kennt sie nicht: Diese kurze Zeit im Auto, in der man ganz man selbst sein kann. Musik aufdre­hen, Fens­ter auf und mitsin­gen oder die ande­ren Verkehrs­teil­neh­mer bei geschlos­se­nen Schei­ben nach Belie­ben belei­di­gen. Ein ANTENNE BAYERN Hörer nutzte diese Ziel­lo­sen Fahr­ten mit dem Auto bis jetzt auch gerne einfach so – zum Runter­kom­men. Als er letzte Woche Von der Poli­zei aufge­hal­ten wird und ganz wahr­heits­ge­mäß auf die Frage antwor­tet, wohin er denn fahre, wird er – was sein vermeid­lich harm­lo­ses Hobby angeht – eines Besse­ren belehrt. 100€ Strafe kostet ihn seine Spaß­fahrt. Der Grund: Das plan­lose Herum­fah­ren ist in Deut­sch­land verbo­ten.

Planloses Herumfahren: Warum ist es verboten?

Auto­fah­ren erzeugt Schäd­li­che Abgase und schon alleine Wegen Der Umwelt sollte auf unnö­tige Fahr­ten verzich­tet werden. Das Fahren zum Spaß wird nach §30 der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung aber auch aus einem ande­ren Grund als Ordnungs­wid­rig­keit geahn­det. Gerade in den warmen Sommer­mo­na­ten beschwe­ren sich häufig Anwoh­ner wegen des Lärms durch herum­fah­rende Autos. Fühlen sich Menschen durch die Fahrt gestört, kann das mit einer Strafe oder einer Verwar­nung einher­ge­hen. Indem die erste Frage bei einer Verkehrs­kon­trolle meis­tens die nach dem Ziel oder dem Anlass der Fahrt ist, sollen eben solche reinen „Spaß­fah­rer“ ausfin­dig gemacht werden.

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Besondere Betriebserlaubnis für Ex-Polizeifahrzeuge : Wasserwerfer und Panzer als Zweitwagen

Darf man enduros auf der straße fahren?

Wer wünscht sich nicht manchmal: Jetzt einen Panzer fahren und damit den Stau einfach überrollen oder das Parkplatzproblem lösen. Ähnlich exotisch, wenn auch anders motiviert, war die Anschaffung eines ausgemusterten Polizei-Wasserwerfers durch einen Verein in Aachen. Als „Selbstfahrende Arbeitsmaschine“ könnte der Verein das Fahrzeug zulassen, erklärt Adolf Rebler.

Für „Ordnung“ bei Fußballspielen und Straßenfesten in Hamburg sollte ein ehemaliger Polizei-Wasserwerfer auch nach seiner wohlverdienten Pensionierung sorgen. Allerdings außerhalb des Polizeidienstes. Ein von Hamburgern in Aachen gegründeter Verein, der der linken Szene zuzurechnen ist, kaufte das 1992 ausgemusterte Fahrzeug. Das Straßenverkehrsamt erteilte 2010 die Zulassung zum Straßenverkehr und das erwünschte Kennzeichen AC-AB 1910 – eine Kombination des Begriffs „All Cops Are Bastards“ mit dem Gründungsjahr des 1. FC St. Pauli.

Als der Verein den Wasserwerfer bei einer Demonstration in Aachen nach einem Spiel der Alemannia gegen St. Pauli im Februar 2012 einsetzen wollte, zeigten die Behörden dafür aber wenig Verständnis. Im Gegenteil. Die Polizei forderte das Straßenverkehrsamt sogar auf, die Zulassung zurückzunehmen. Was prompt geschah.

Immer wieder Probleme mit den Formalien

Der gegen die Rücknahme gerichtete Antrag des Vereins beim Verwaltungsgericht (VG) Aachen hatte allerdings im vorläufigen Rechtsschutz Erfolg. Der Wasserwerfer hätte seinerzeit zwar nicht zugelassen werden dürfen, weil nach der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) Polizeifahrzeuge wie ein Wasserwerfer ohne Ausnahmegenehmigung nicht auf Private zugelassen werden dürfen.

Darf man enduros auf der straße fahren?

Die Rücknahme der Zulassung sei jedoch formell fehlerhaft gewesen. Das Straßenverkehrsamt hatte seine Verfügung auf die falsche Rechtsgrundlage gestützt, nämlich auf § 48 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) statt auf § 5 Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV). Da der Wasserwerfer keine technischen Mängel aufweise und schon seit zwei Jahren ohne Beanstandung umherfahre, spreche nichts gegen eine vorläufige Teilnahme am Straßenverkehr.

Die Zulassungsbehörde besserte den Rücknahmebescheid nun zwar nach und stellte einen bei Gericht einen Änderungsantrag. Auch dieser wurde aber aus formellen Gründen zurückgewiesen, wie der Pressedezernent des VG Aachen mitteilte.

Auch Panzer brauchen eine Betriebserlaubnis

Aber wie ist es denn nun, dürfen Panzer und Wasserwerfer einfach so auf der Straße fahren? Grundsätzlich schon – wenn sie eine Betriebserlaubnis haben. Das gilt für Polizei – und Militärfahrzeuge genauso wie für die meisten Privatwagen. Die Betriebserlaubnis dokumentiert, dass das Fahrzeug den für seine Klasse geltenden technischen Vorschriften entspricht und verkehrssicher ist.

Spezialfahrzeuge des Militärs, der Polizei, der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes bedürfen allerdings einer besonderen Betriebserlaubnis, die berücksichtigt, dass die Fahrzeuge speziellen Einsatzzwecken dienen und nicht wie ein normales Auto gebaut sein können.

Um abzusichern, dass Löschfahrzeuge, Panzer und Wasserwerfer nach ihrer Ausmusterung nicht „missbraucht“ werden, sieht § 19 Abs. 2a StVZO vor, dass die Betriebserlaubnis erlischt, wenn das Fahrzeug keinen hoheitlichen Zwecken mehr dient. Die Vorschrift wurde übrigens eingeführt, nachdem es 1998 nicht möglich war, einem ausgemusterten Hotchkiss-Schützenpanzer eine zivile Zulassung zu versagen (Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 12.09.1998, Az. 25 B 3118/97).

Vorrangige Rücknahmevorschrift im Verkehrsrecht

Ehemalige Militär – oder Polizeifahrzeuge sollen nach ihrer Demilitarisierung nicht ohne besondere Absicherung am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen, weil von ihnen eine erhöhte Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer ausgehen könnte. So haben sie unter Umständen sehr kurze Bremswege, legen eine zackende Fahrweise an den Tag, scheren häufig aus oder sind dazu in der Lage, andere Fahrzeuge zu überrollen. Mit dem Ausscheiden aus dem Polizeidienst erlosch also die Betriebserlaubnis für den Wasserwerfer.

Welche Konsequenzen hat es aber nun für die Zulassung, dass es keine Betriebserlaubnis mehr gibt? Bis zum Erlass der FZV im März 2007 war die Erteilung der Betriebserlaubnis Bestandteil der Zulassung. Erlosch die Betriebserlaubnis, war damit auch die Zulassung weg. Nun ist die Erteilung der Betriebserlaubnis aber dem Zulassungsverfahren vorgeschaltet.

Liegt also keine Betriebserlaubnis mehr vor, ist eine dennoch erfolgte Zulassung zwar rechtswidrig, sie erlischt aber nicht automatisch. Das kam dem Aachener Verein zugute. Um das Fahrzeug wieder aus dem Verkehr zu ziehen, kann die Zulassungsbehörde den Eigentümer oder den Halter auffordern, die Mängel zu beseitigen oder das Fahrzeug nicht mehr auf öffentlichen Straßen zu fahren. Hierfür enthält die FZV in § 5 eine spezielle Rechtsgrundlage. Diese Vorschrift hat Vorrang gegenüber den Vorschriften des VwVfG über die Rücknahme und den Widerruf von Verwaltungsakten. § 5 FZV berücksichtigt im Gegensatz zu den §§ 48, 49 VwVfG nicht das Vertrauen des Fahrzeughalters. Denn die Behörde muss im Interesse der Verkehrssicherheit uneingeschränkt zum Einschreiten befugt sein.

Da aber auch § 5 FZV dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz unterliegt, muss die Behörde zuvor prüfen, ob nicht ordnungsgemäße Zustände erreicht werden können, indem eine neue Betriebserlaubnis erteilt wird. Für den Wasserwerfer hätten grundsätzlich aber nur die Polizei und andere Ordnungsbehörden eine solche erhalten, Private nur ausnahmsweise und für bestimmte Zwecke. Eine solche Ausnahmegenehmigung, mit dem der Wasserwerfer etwa als „Selbstfahrende Arbeitsmaschine – Sprengfahrzeug“ zugelassen werden könnte, war aber weder beantragt noch erteilt.

Der Autor Adolf Rebler ist Regierungsamtsrat in Regensburg und Autor zahlreicher Publikationen zum Straßenverkehrsrecht.

Https://www. lto. de/recht/hintergruende/h/betriebserlaubnis-strassenverkehr-wasserwerfer-acab-panzer-zulassung/

Ist es legal, auf Straßen zu fahren

Darf man enduros auf der straße fahren?

Wer seinen Führerschein nur vergessen hat, zahlt zehn Euro Bußgeld. Deutlich teurer sind die Strafen, wenn man gar keine Fahrerlaubnis besitzt.

Ohne Führerschein darf man kein Auto fahren, zumindest nicht auf öffentlichen Straßen. Aber wo dann? Wer glaubt, sich auf Privatgrundstücken legal austoben zu können, irrt.

Es gibt nur wenige Möglichkeiten, ohne Führerschein legal ein Auto zu lenken. Die naheliegendste: Es handelt sich um einen Fahrschulwagen mit einem wachsamen Fahrlehrer auf dem Beifahrersitz. Eine andere Variante: Man fährt einfach dort, wo das Autofahren auch ohne Führerschein erlaubt ist. Aber wo ist das? Darf man abseits öffentlicher Straßen auch ohne Fahrerlaubnis aufs Gas treten? Was ist mit Privatgrundstücken oder Parkplätzen?

Grundsätzlich gilt: Fahren ohne Fahrerlaubnis ist keine simple Ordnungswidrigkeit, sondern eine Straftat. Eine, die ziemlich häufig begangen wird. Nach den letzten Zahlen des statistischen Bundesamts aus dem Jahr 2014 handelt es sich sogar um das zweithäufigste Verkehrsdelikt nach Trunkenheit im Straßenverkehr. Die Dunkelziffer dürfte ziemlich hoch sein, denn das Risiko, aufzufliegen, ist gering. Werden Bußgelder gleich beglichen, prüfen die Behörden normalerweise garnicht, ob der Fahrer überhaupt einen Führerschein hat. Oft fallen die Schwarzfahrer nicht mal dann auf, wenn sie Punkte in Flensburg sammeln.

Die größte Gefahr für sie sind Polizeikontrollen. Wer bei der Frage nach dem Führerschein passen muss, dem drohen laut Straßenverkehrsgesetz hohe Geldstrafen oder im schlimmsten Fall bis zu ein Jahr Haft. Ersttäter landen aber nur sehr selten hinter schwedischen Gardinen. Und Jugendliche, die vor der Führerscheinprüfung noch etwas Fahrpraxis sammeln wollen, kommen meist noch glimpflich mit einigen Sozialstunden davon. Zusätzlich sind aber auch Sperrzeiten möglich, bevor die Prüfung abgelegt werden kann. Das gilt für Neulinge genauso wie für diejenigen, denen die Fahrerlaubnis bis auf Weiteres entzogen worden ist.

Umzäunung muss sein

Wer keinen Führerschein (mehr) hat, sollte also auf öffentlichem Gelände die Finger vom Steuer lassen. Und öffentlich sind nicht nur Straßen, Feldwege oder abgelegene Brachflächen in staatlicher Hand, sondern grundsätzlich alles, was nicht privat und umzäunt ist. Der Supermarktparkplatz im Gewerbegebiet etwa gehört vielleicht nicht der Kommune. Trotzdem darf hier niemand ohne Fahrerlaubnis Bremsmanöver üben oder das Kurvenverhalten austesten.

Das geht nur auf einem Privatgrundstück, das nicht öffentlich zugänglich ist. Ein Privatparkplatz mit abgeschlossener Schranke wäre so eine Variante, oder andere Flächen, die ummauert oder umzäunt sind. Voraussetzung ist natürlich immer, dass der Eigentümer den Übungsfahrten zustimmt. Wer gute Freunde mit umfriedeten Ländereien hat, ist also klar im Vorteil.

Kurven auf dem Übungsplatz

Eine Lösung für alle, die solche Möglichkeiten nicht haben, sind Verkehrsübungsplätze. Ab einem Mindestalter von 17, teils 16 Jahren kann man hier auch ohne Führerschein herumkurven. Allerdings nicht allein, sondern nur mit einem Beifahrer mit gültiger Fahrerlaubnis. Im Idealfall ist das der Besitzer, auf den auch die Versicherung läuft. Die Preise für Übungsplätze liegen zwischen 7 und 20 Euro pro Stunde, mit Mehrfachkarten wird es günstiger. Oft ist in dem Preis auch eine Tageshaftpflichtversicherung inbegriffen, ansonsten kann man sie dazu buchen. Das ist sinnvoll, sonst muss der Besitzer bei einem Crash um seine Schadenfreiheitsklasse fürchten.

Egal, ob auf dem Übungsplatz oder auf öffentlichen Straßen: Die Haftpflichtversicherung zahlt auch dann, wenn der Unfallfahrer ohne Führerschein unterwegs war – vorausgesetzt natürlich, das Fahrzeug war überhaupt versichert. Damit ist der Autobesitzer aber nicht aus dem Schneider. Wenn die Sache auffliegt, kann die Versicherung den Halter in Regress nehmen und zumindest einen Teil des Geldes zurückfordern.

Https://www. n-tv. de/ratgeber/Sind-Fahruebungen-auf-dem-Parkplatz-erlaubt-article19933432.html

Überbreite Maschinen: Das sind die Regeln für die Straße

Darf man enduros auf der straße fahren?

© New Holland Für Mähdrescher mit mehr als 3 m Außenbreite gelten besondere Regeln im Straßenverkehr.

Wer mit überbreiten landwirtschaftlichen Maschinen auf der Straße fährt, braucht eine Genehmigung und eine Erlaubnis. Wir erklären, was der Unterschied ist und welche Regeln für Mähdrescher und andere Maschinen mit Überbreite gelten.

Selbstfahrende Arbeitsmaschinen wie Mähdrescher, Häcksler oder Rübenroder sind meistens breiter als drei Meter. Aber auch Schlepper mit Anbaugeräten oder angehängten Arbeitsgeräten können die drei Metergrenze schnell überschreiten und dann dürfen die Fahrzeuge nur mit einer Genehmigung und einer Erlaubnis auf der Straße unterwegs sein. Martin Vaupel von der LWK Niedersachsen, weiß, was zu tun ist, wenn die Maschinen größer, schwerer, breiter und länger als die gesetzlichen Vorgaben sind.

Überbreite: Ausnahmegenehmigung gemäß § 70 StVZO beantragen

Für diese Ausnahmegenehmigung benötigt man neben der Betriebserlaubnis ein technisches Gutachten für das zu beantragende Fahrzeug. Dieses Gutachten kann vom TÜV oder der DEKRA von einem entsprechenden Sachverständigen erstellt werden.

Achtung: Gutachten ist nicht gleich Genehmigung

Beim Kauf einer neuen Maschine liefern viele Hersteller automatisch dieses Gutachten mit. Doch Achtung: Das Gutachten alleine ist noch nicht die Genehmigung. Mit dem Gutachten, das nicht älter als 18 Monate sein darf und einer Unbedenklichkeitserklärung Ihrer Versicherung für das entsprechende Fahrzeug, beantragen Sie die Ausnahmegenehmigung bei der zuständigen Behörde.

Darf man enduros auf der straße fahren?

Traktor-Quiz: Diese Straßenverkehr-Regeln bringen Sie ins Schwitzen!

Mähdrescher mit Überbreite: Örtliche Erlaubnis nicht vergessen

Eine Genehmigung nach § 70 StVZO kann auch für die ganze Bundesrepublik Deutschland erteilt werden. Kaufen Sie beispielsweise einen gebrauchten Mähdrescher aus einem anderen Bundesland, kann durchaus die Genehmigung nach § 70 StVZO vorliegen. Doch damit alleine dürfen Sie nicht auf der Straße fahren, denn Sie benötigen noch die örtliche Erlaubnis.

Beim Straßenverkehrsamt Erlaubnis nach § 29 StVO anfordern

Auch wenn es umständlich ist, der nächste Schritt ist zwingend erforderlich, damit Sie legal mit übergroßen und schweren Maschinen auf der Straße fahren können. Die Erlaubnis nach § 29 StVO müssen Sie bei ihrem örtlichen Straßenverkehrsamt beantragen. Als Voraussetzung dafür benötigen Sie:

    die Ausnahmegenehmigung gemäß § 70 StVZO, die Unbedenklichkeitserklärung der Versicherung und Sie müssen eine Haftungserklärung unterschreiben.

Damit verpflichten Sie sich bei etwaigen Schäden durch das beantragte Fahrzeug, an Straßen und anderen verkehrstechnischen Einrichtungen die Haftung zu übernehmen.

Genehmigung und Erlaubnis zusammen beantragen

Die Erlaubnis ist in der Regel für drei Jahre gültig und ist bei der Fahrt unbedingt mitzuführen. Je nach Wohnort besteht die Möglichkeit die Ausnahmegenehmigung nach § 70 StVZO und die Erlaubnis nach § 29 StVO mit einem Antrag genehmigen zu lassen. Daher sollten Sie vorher auf jeden Fall bei ihrer örtlichen Behörde den Ablauf und die geforderten Unterlagen erfragen.

Überbreite Maschinen: Was sind Ihre Erfahrungen?

Der Weg bis eine überbreite Maschinen auf die Straße darf, ist regional sehr unterschiedlich. Welche Erfahrungen haben Sie bei der Beantragung von Genehmigung und Erlaubnis von überbreiten Maschinen gemacht?
Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen unten in die Kommentare!

Https://www. agrarheute. com/technik/ueberbreite-maschinen-regeln-fuer-strasse-519569

E-Scooter: Diese Regeln gelten für Elektro-Tretroller

Seit dem 15. Juni 2019 sind E-Scooter auch im deutschen Straßenverkehr erlaubt. Doch viele Modelle haben keine Straßenzulassung. Wir erklären, was Sie beim Kauf beachten sollten und welche Regeln für die Tretroller mit Elektroantrieb gelten.

Darf man enduros auf der straße fahren?

Das Wichtigste in Kürze:

    Beim Kauf eines E-Scooters sollten Sie darauf achten, dass eine Allgemeine Betriebserlaubnis vorliegt, da Sie ansonsten nur auf Privatgelände fahren dürfen. Die abgasfreien E-Roller sind leicht zu transportieren und können bis zu 20 Kilometer pro Stunde fahren. Fahrer von E-Scootern brauchen keinen Führerschein, aber eine spezielle Versicherung, um auf öffentlichen Straßen fahren zu dürfen.

Auf deutschen Radwegen wird es voller: Die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung gilt seit 15. Juni 2019. Die Tretroller mit Elektromotor punkten vor allem durch ihre kompakte Größe. Sie sind leise, wendig, leicht zu transportieren und fahren abgasfrei.

Umweltfreundliche Mobilität: E-Scooter boomen weltweit

Die elektrisch angetriebenen City-Roller, die in Skandinavien, Israel oder Frankreich schon lange zum Stadtbild gehören, sind seit Juni 2019 auch in Deutschland erlaubt und werden seitdem vor allem im Leihservice genutzt. Sie können den öffentlichen Nahverkehr ergänzen und sind eine umweltfreundlichere Alternative zum Auto.

Wir klären die wichtigsten Fragen rund um die E-Tretroller.

Was sind „Elektrokleinstfahrzeuge“?

Die in der Verordnung definierten „Elektrokleinstfahrzeuge“ verfügen über einen elektrischen Antriebsmotor und können bis zu 20 Kilometer pro Stunde schnell fahren. Zu „Elektrokleinstfahrzeugen“ zählen E-Tretroller, Segways, E-Skateboards, Hoverboards und E-Wheels. Aufgrund der Empfehlung der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) umfasst die jetzige Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung bisher aber nur Elektrokleinstfahrzeuge mit Lenk – oder Haltestange, also keine E-Skateboards, Hoverboards und E-Wheels. Dies wird nach Beschluss des Bundesrates auch so bleiben.

Da Fahrzeuge mit Elektromotor als Kraftfahrzeuge gelten, sollen auch E-Tretroller nach den bisherigen Plänen einer Reihe von Regeln unterliegen:

    Die akkubetriebenen Scooter dürfen eine Gesamtbreite von 70 Zentimeter, eine Gesamthöhe von 1,40 Meter sowie eine Gesamtlänge von 2,0 Metern nicht überschreiten. Zudem dürfen die E-Scooter ohne Fahrer Nicht schwerer als 55 kg sein.

Alle geplanten Anforderungen können Sie in der „Verordnung über die Teilnahme von Elektrokleinstfahrzeugen am Straßenverkehr“ nachlesen. Diese Vorschriften sind am 15. Juni in Kraft getreten. Das Verkehrsministerium musste noch einige Änderungen des Bundesrates umsetzen, bevor die E-Tretroller fahren durften. So sollen die E-Scooter nun nicht auf Gehwegen und in Fußgängerzonen gefahren werden dürfen und es gilt ein Mindestalter von 14 Jahren.

Viele E-Scooter, die verkauft werden, entsprechen den Anforderungen der bisherigen Verordnung Nicht und haben keine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE). Das heißt, dass diese gemäß der Verordnung nicht legal gefahren werden können. Deshalb sollten Sie beim Kauf eines E-Scooters darauf achten, dass eine ABE-Kennzeichnung vorliegt.

Die Hersteller können diese für ihre Modelle beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) beantragen.

E-Scooter kaufen: Worauf muss ich achten?

Beim Kauf eines E-Scooters sollten Sie zunächst darauf achten, dass eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) vorliegt, da Sie ansonsten nur auf Privatgelände fahren dürfen. Die Hersteller können diese für ihre Modelle beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) beantragen. Das KBA hat eine Liste der erteilten Allgemeinen Betriebserlaubnisse für Elektrokleinstfahrzeuge veröffentlicht.

Worauf können Sie beim Kauf achten?

    Typenschild: Ob ein E-Scooter im Verkauf für den deutschen Straßenverkehr zugelassen ist, erkennen Sie am sogenannten Typenschild. Um eine solche Typenschildgenehmigung zu erhalten, müssen Hersteller jedes Fahrzeugmodell beim Kraftfahrzeugbundesamt überprüfen lassen. Fehlt das Typenschild am Fahrzeug, das Sie im öffentlichen Verkehr nutzen möchten, sollten Sie von einem Kauf absehen. Das Typenschild bedeutet, dass der E-Tretroller eine Allgemeine Betriebserlaubnis hat und dass der E-Tretroller alle in der Verordnung festgesetzten Kriterien erfüllt. Leistung: Auf deutschen Straßen dürfen nur maximal 500 Watt starke Scooter fahren. Fahrzeuge mit mehr Leistung sind nicht zugelassen. In der Regel sind für normale Stadtfahrten aber bereits Tretroller mit 250 Watt ausreichend. Geschwindigkeit: Eine ABE kann ein E-Tretroller nur bekommen, wenn er eine Geschwindigkeit von 20 km/h nicht überschreitet. Das heißt, E-Tretroller mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 20 Kilometer pro Stunde sind in Deutschland nicht erlaubt. Licht: E-Scooter unterliegen zudem der Lichtzeichenregelung: Sie müssen daher sowohl an der Vorder – als auch an der Rückseite mit einem funktionierenden Licht ausgestattet sein. Überprüfen Sie diese, um möglichen Bußgeldern zu entgehen. Austauschbarer Akku: Der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe und, um den E-Scooter bei kaputtem Akku nicht entsorgen zu müssen, sind austauschbare Batterien sinnvoll. Dies ist allerdings bisher nur bei wenigen Modellen möglich. Informieren Sie sich in jedem Fall über die Lebensdauer der Batterie. Das Umweltbundesamt hat einen Ratgeber zu Batterien und Akkus herausgegeben. Darin finden Sie auch Tipps wie die Lebensdauer von Akkus verlängert werden kann.

Muss ich auf dem E-Scooter einen Helm tragen?

Nein. Mit dem E-Scooter erreichen Sie ähnliche Geschwindigkeiten wie auf dem Fahrrad. Sie sind deswegen – ebenso wie auf dem Fahrrad – Nicht verpflichtet, einen Helm zu tragen. Dennoch empfiehlt es sich im Straßenverkehr dennoch, einen Helm zu tragen.

Muss ich meinen E-Scooter versichern?

Ja. Nach der Verordnung für die „Fahrzeugklasse der Elektrokleinstfahrzeuge“, dürfen Sie öffentliche Straßen hiermit nur dann nutzen, wenn Ihr Fahrzeug eine gültige Versicherungsplakette besitzt – ähnlich wie beim Motorrad. Das gilt für alle Elektroroller, die mindestens 6 Kilometer pro Stunde fahren können. Eine Versicherung ist allerdings nur möglich, wenn der E-Tretroller eine Allgemeine Betriebserlaubnis besitzt. Deshalb ist es wichtig, darauf zu achten.

Alle Besitzer müssen solche E-Scooter versichern, um bei einem Unfall abgesichert zu sein. Sie bekommen von der Versicherung eine Versicherungsplakette, die Sie am Tretroller anbringen müssen. Damit können Sie dann unterwegs nachweisen, dass Sie eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben.

Die Versicherungsplakette ist für 12 Monate gültig, wird für je ein Jahr bezahlt und muss an der Rückseite des E-Scooters, möglichst unter der Schlussleuchte, angebracht werden.

Welche Versicherungen Sie für Fahrrad oder Motorrad brauchen, um gut geschützt auf Touren zu kommen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Warum fuhren E-Scooter vor dem 15. Juni 2019 noch nicht in Deutschland?

E-Scooter hatten in Deutschland noch keine Straßenzulassung. Deshalb durften die Elektro-Tretroller noch nicht im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden. Denn das war in Deutschland nur für die in der „Mobilitätshilfenverordnung“ (MobHV) beschriebenen Fahrzeuge erlaubt. E-Scooter fallen nicht darunter.

Die „Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung“ (eKFV)“ ermöglicht die Teilnahme für E-Tretroller am öffentlichen Straßenverkehr. Jedoch müssen die E-Scooter eine Allgemeine Betriebserlaubnis vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) haben. Ist dies nicht der Fall, dürfen Sie den E-Scooter nur auf Privatgelände fahren.

Wo und wie schnell dürfen E-Scooter fahren?

Gemäß der „Verordnung über die Teilnahme von Elektrokleinstfahrzeugen am Straßenverkehr“ gelten für E-Scooter ähnliche Regeln wie für Fahrräder: Sie können Ihren E-Tretroller auf Radwegen, Radfahrstreifen und Fahrradstraßen fahren. Nur wenn diese fehlen, dürfen Sie mit den E-Fahrzeugen die Fahrbahn nutzen.

Voraussetzung: Die Elektro-Roller dürfen Maximal 20 Kilometer pro Stunde schnell sein. Für alle E-Scooter gilt ein Mindestalter von 14 Jahren.

Brauche ich für die E-Roller einen Führerschein?

Nein. Da Sie mit dem E-Scooter maximal 20 Kilometer pro Stunde fahren dürfen, brauchen Sie laut der „Verordnung über die Teilnahme von Elektrokleinstfahrzeugen am Straßenverkehr“ keinen Führerschein.

Https://www. verbraucherzentrale. de/wissen/energie/emobilitaet/escooter-diese-regeln-gelten-fuer-elektrotretroller-35716

Vorschriften für elektrische Trendfahrzeuge

Darf man enduros auf der straße fahren?

Etliche neuartige Elektro-Fahrzeuge haben in den letzten Jahren den Schweizer Markt erobert: E-Bikes, E-Trottinette, Cargo-Velos, Stehroller aber auch selbstbalancierende Geräte. Diese sogenannten «Trendfahrzeuge» sind vor allem in den Städten sehr beliebt. Sie dürfen nach geltendem Recht nur dort eingesetzt werden, wo auch Fahrräder fahren dürfen. Verkehrsflächen, die den Fussgängern vorbehalten sind, dürfen nicht benutzt werden.

Wer solche Fahrzeuge auf öffentlichen Strassen fährt, setzt sich selber und andere Verkehrsteilnehmende gewissen Risiken aus. Deswegen gelten in der Schweiz präzise Vorschriften bzgl. Geschwindigkeit, Bremssystem, Mindestalter, Helmtragpflicht, usw.:

Es gibt auch Trendfahrzeuge wie Hoverboards, Solowheels oder E-Skateboards, die über keine Verkehrszulassung verfügen. Diese dürfen daher im Strassenverkehr nicht benutzt werden.

Vor dem Kauf eines Trendfahrzeuges ist es generell empfehlenswert, sich über dessen Strassenzulassung und über die geltenden Vorschriften zu informieren. Bevor Sie auf der Strasse fahren, stellen Sie sicher, dass Sie das Fahrzeug auch richtig beherrschen können, damit unnötige Risiken für Sie und für die anderen Verkehrsteilnehmenden vermieden werden können.

Https://www. astra. admin. ch/astra/de/home/themen/verkehrsregeln/vorschriften-trendfahrzeuge. html

Ist es legal, auf Straßen zu fahren

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