14 km h schnelles radfahren

Der Triathlon-Tipps. de Temporechner kann natürlich für alle Distanzen im Triathlon – egal ob für Schwimmen, Radfahren oder Laufen – genutzt werden, aber immer nur für jeweils eine Disziplin.

Die Formel hinter der Umrechnung von Laufzeiten

Damit Ihr nicht alleine auf den Rechner angewiesen seid, zeigen wir Euch hier noch die Formel, die hinter der Umwandlung von km/h in min/km steckt:

Das Ergebnis teilt Ihr dann noch durch 60. Was vom Vielfachen der Minuten übrig bleibt, sind die Sekunden. Ein Beispiel mit 25km/h:

3600:25=144 – das ist die Zahl der Sekunden
144:60=2,4 – die Zahl vor dem Komma sind die Minuten
2×60=120 – wir nehmen die ganzen Minuten, multiplizieren sie mit 60 und ziehen das von der vorigen Sekundenzahl ab:
144-120=24 – das sind die Sekunden, die übrig bleiben.

Ergebnis: 25km/h sind 2 Minuten und 24 Sekunde pro Kilometer.

Die Formel hinter der Umrechnung von Radzeiten

Beim Radfahren ist meist der Temposchnitt in Kilometern pro Stunde interessant, kurz km/h. Beim Umrechnen von min/km in km/h, ermittelt Ihr ebenfalls zunächst den Sekundenwert: die Zahl der Minuten mal 60, dazu die restlichen Sekunden addieren. Dann geht Ihr nach folgender Formel vor:

Schnellübersicht über runde Laufzeiten

Schließlich noch eine kleine Tabelle, anhand der Ihr schnell runde Laufzeiten nachsehen könnt:

Km/h Laufminuten pro km
20.00 3:00
18.94 3:10
18.00 3:20
17.14 3:30
16.36 3:40
15.65 3:50
15.00 4:00
14.40 4:10
13.84 4:20
13.33 4:30
12.85 4:40
12.41 4:50
12.00 5:00
11.61 5:10
11.25 5:20
10.90 5:30
10.58 5:40
10.28 5:50
10.00 6:00

13 Antworten zu “Laufzeiten von KM pro Stunde nach Minuten pro KM umrechnen”

Hi Stephan,
Hier ist Dir ein kleiner Fehler unterlaufen.

Da heißt es:
„So rechnen Sie min/KM in KM/h um:
KM/h = 3600 : Sek/KM“

Die zur Überschrift passende Formel wäre:
KM/h = 60 : min/KM

Habe es etwas genauer beschrieben, damit es klarer wird, dass man die Sekunden jewils noch umrechnen sollte.

Stephan von den TriTipps

Hallo,
Vielen Dank für Deinen/Euern tollen Temporechner im Netz.
Um auch ohne den Temporechner auszukommen, frage ich hier mal nach der Formel, die ich brauche, um bei einer bestimmten Strecke die geleisteten Minuten und Sekunden auf km/h umzurechnen?
Hintergrund: Mein fitniss-tracker von fitbit zeigt mir lediglich auf die gelaufene Strecke die Minuten (-‘-) und die Sekunden (-“-) an. Ich möchte aber wissen, wie schnell ich in „km/h“ gelaufen bin.
Über den Temporechner kann ich das gut erkennen, aber die Formel dazu kann ich nicht auf Deiner/Eurer Seite nicht finden.
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen – vielen Dank 
Gruß. Gerd K. aus Borken

Das geht so:
Zeit umrechnen in Sekunden, also
Stunden mal 3.600 + Minuten mal 60 + Sekunden
Das Ergebnis Teilen durch die Kilometer
Diese Zahl in die Gleichung, die oben angegeben ist:
KM/h = 3600 : Sek/KM
Ein Beispiel:
Jemand ist 13 KM in 1:25:30 gelaufen.
1×3600 + 25×60 + 30 = 5130
5130 / 13 = 394,6
3.600 / 394,6 = 9,12 KM/h

Oben heißt es: „Das Ergebnis teilt Ihr dann noch durch 60 teilen, was dabei übrig bleibt, sind die Sekunden.“

Das ist natürlich Unsinn. Denn der Transfer vom Dezimal – ins Sechsersystem verläuft leider nicht so einfach. Für die Sekunden müsste noch eine Anpassung vorgenommen werden.

Danke dennoch für den Rechner (der macht s nämlich richtig)!

Vielleicht missverständlich ausgedrückt, aber nicht falsch aus meiner Sicht. Beispiel: 25KM/h
Nach Formel:
3600:25=144
144:60=2,4 (ergo 2 Minuten)
2×60=120
144-120=24
Sind also 2min24sek

Mal abgesehen von den wirklich zahlreichen Rechtschreibfehlern ist das nun absurd falsch.
Denn 140/60 ist nicht 2, sondern 2.4 .

Das ganze könnte durchaus einfacher (nur Zwei Schritte) berechnet werden.

60/[Geschwindigkeit in kmh] = X

Der ganzzahlige Teil von X ergibt die Minuten, den nicht ganzzahligen Anteil der Zahl multipliziert man mit 60 und erhält die Sekunden.

In Ihrem Beispiel also :
60/25=2.4
–> 2 Minuten
0.4*60=24
–> 24 Sekunden

Viele Grüße und gutes Laufen.

Ich weiß, dass 144:60 nicht zwei ist. Die,4 hab ich oben auch gestern richtig reigeschrieben, unten korrigiere ich das. Rechtschreibfehler: Stimmt, da war ich wohl etwas hastig.

Die Umrechnung der Laufzeit in km/h kann mit folgender Formel erfolgen:
Gelaufene km / (hh + mm/60 + ss/3600)

Die Umrechnung der km-Zeit (mm:ss) in km/h mit der Formel:
60 / (mm + ss/60)

Die Umrechnung von km/h in die Zeit für einen km ist etwas umständlicher:
Der ganzzahlige Teil des Bruches 60 / km/h sind die Minuten, der Nachkommateil * 60 die Sekunden
Beispiel 9 km/h: 60/9=6,67 und 0,67*60=40,2 die Kilometerzeit daher 6:40,2 min/km

Hallo, vielen Dank für den Temporechner. Ist echt cool und hilft mir extrem weiter da eine meiner App km/h angibt und die andere min/km. So kann ich diese besser vergleichen.
Auch danke für die Formel. Leider verstehe ich nicht wieso man ein soo grosses Traraa veranstalten kann wegen einer Formel, wenn doch am Ende bei beiden das selbe Resultat herauskommt. ? Diese Zeit verbringe ich lieber beim Laufen als dass ich mir über solche Peantus Gedanke mache. ? An dich ein ganz herzliches Dankeschön Stephan G. für deine Bemühungen.

Ihr macht es ja ganz schön kompliziert…
60 durch die vorhandene km/h ergibt die min/km
Das liegt daran, daß sich nur ein Wert ändert. Stunde in Minute(60).
Beispiel:
Durchschnitt von 10 km/h
60 durch 10 = 6
Also braucht man 6 Minuten je KM
Logisch geht es ja anders herum auch.
Da braucht man nicht komplizierte Formeln basteln wollen.
Viel Spaß beim Laufen ?

Warum ist der Converter, zur Berechnung der Endzeit nicht mehr abrufbar? Schade darum!

Https://www. triathlon-tipps. de/laufzeiten_von_km_pro_stunde_nach_minuten_pro_km_umrechnen_si_211.html

Bergmannstraße: Tempo 10 km/h für Fahrräder bleibt vorerst (Nr. 29/2022)

Die für Fahrräder geltende Geschwindigkeitsbegrenzung von 10 km/h in der Bergmannstraße in Berlin-Kreuzberg hat nach einer Eilentscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin vorerst Bestand.

Im Juli 2021 ordnete das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg die Einrichtung einer Einbahnstraße sowie eines Zweirichtungsradweges in der Bergmannstraße zwischen der Nostitzstraße und der Zossener Straße an. Für den Fahrradweg gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 10 km/h. Die Behörde stellte die entsprechenden Verkehrszeichen auf. Hiergegen wandte sich der Antragsteller, der seinen Angaben zufolge die Bergmannstraße regelmäßig auf dem Weg zwischen seiner Arbeit und seinem Wohnort mit dem Fahrrad durchquert. Nachdem sein Widerspruch hiergegen zurückgewiesen wurde, hat er Klage erhoben, über die noch nicht entschieden ist. Zugleich hat er um vorläufigen Rechtsschutz nachgesucht. Er hält die Anordnung für rechtswidrig, weil keine Verkehrsbeschränkungen rechtfertigende Gefährdungslage gegeben sei. Ohnehin halte sich kein Radfahrer an das Tempolimit.

Die 11. Kammer des Verwaltungsgerichts hat den Eilantrag zurückgewiesen. Die Anordnung sei rechtmäßig aus Gründen der Sicherheit des Verkehrs getroffen worden, weil in der Bergmannstraße aufgrund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage bestanden habe. In den Nebenstraßen der Bergmannstraße hätten sich zwischen 2018 und 2020 insgesamt 14 Fahrradunfälle mit 12 Leicht – und zwei Schwerverletzten ereignet. Zudem seien die besonderen örtlichen Verhältnisse in der Bergmannstraße von einer für Nebenstraßen besonders hohen Dichte an Fußgängern, Rad – und Autofahrern geprägt. Daran ändere auch die bauliche Umgestaltung der Straße nichts. Denn diese habe zu einer deutlichen Erhöhung der Zahl der querenden Fußgänger geführt, die nunmehr geschützt werden müssten. Angesichts dieser Gefahrenlage sei die Entscheidung auch nicht ermessensfehlerhaft. Zwar sei eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 10 km/h für Radfahrer, deren Fahrräder in der Regel nicht mit einem Tachometer ausgestattet seien, schwerer zu befolgen. Der Antragsteller habe aber nicht glaubhaft gemacht, dass dies gänzlich unmöglich sei. Über die Frage, ob die Einrichtung der Fahrradstraße in der Bergmannstraße als solche rechtmäßig ist, hatte das Gericht nicht zu entschieden.

Gegen den Beschluss kann Beschwerde zum Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingelegt werden.

Beschluss der 11. Kammer vom 18. Juli 2022 (VG 11 L 280/22)

Https://www. berlin. de/gerichte/verwaltungsgericht/presse/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1229255.php

Wie lange dauert das ungefähr 14km mit dem Fahrrad zu fahren?

14 km h schnelles radfahren

Grob geschätzt 45 -60 Minuten. Vielleicht 40 Minuten wenn du glaubst das Verkehrsregeln nur für andere gelten.

14 km h schnelles radfahren

Das kommt darauf an wie schnell du fährst. Fährst du mit durchschnittlich 14 km/h, dauert es genau eine Stunde. Die Zeit für andere Durchschnittsgeschwindigkeiten kannst du jetzt sicher selbst errechnen.

14 km h schnelles radfahren

Durch die Stadt? Je nach Ampeln 1,5 bis 2 Stunden

14 km h schnelles radfahren

14 km kann man in 2 Stunden zu Fuß laufen. Mit dem Fahrrad schafft man das selbst bei vielen Ampeln deutlich schneller.

Für den normal trainierten Radfahrer 15-20 km pro Stunde, d. h. für 14 km ca. 45-60 Minuten.

14 km h schnelles radfahren

Man sagt, dass man ca. 15 km/h faehrt.

Also rund eine stunde.

14 km h schnelles radfahren

Kommt darauf an wie schnell Du durchschnittlich fährst

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Tempolimit: 10 km/h für Radfahrer rechtmäßig?

Fußgänger leben in Großstädten mit Fahrradverkehr sehr gefährlich. Jeder falsche Schritt kann der letzte sein. Berlin stemmt sich nun mit Tempo 10 für besonders gefährliche Strecken gegen diese Gefahr. Das VG Berlin (Beschl. vom 18.07.2022, Az. 11 L 280/22) musste über die Rechtmäßigkeit des Tempolimits entscheiden.

14 km h schnelles radfahren

© KevinAlexanderGeorge /​ iStock /​ Getty Images Plus

Hohe Zahl von Unfällen

Im Juli 2021 ordnete ein Berliner Bezirksamt das Einrichten einer Einbahnstraße sowie eines Zweirichtungsradwegs für die Bergmannstraße zwischen der Nostitzstraße und der Zossener Straße an. Auf dem Fahrradweg wurden Verkehrszeichen (Zeichen 274-10 der Anlage 2 zur StVO) aufgestellt, die die zugelassene Geschwindigkeit auf 10 km/h begrenzen.

Das Bezirksamt begründete die Anordnung mit der Zahl von 14 Fahrradunfällen mit zwölf Leicht – und zwei Schwerverletzten von 2018 bis 2020. Zudem seien die Besonderen örtlichen Verhältnisse in der Bergmannstraße von einer für Nebenstraßen besonders hohen Dichte an Fußgängern, Rad – und Autofahrern geprägt.

Ein Radfahrer, der die Bergmannstraße regelmäßig auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle und zurück mit dem Fahrrad durchquert, erhob Widerspruch und beantragte vor Gericht die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung seines Widerspruchs.

Fallbeispiele – Arbeitshilfen – Rechtliche Grundlagen

Auf welcher Rechtsgrundlage beruht das Tempolimit?

Die Anordnung beruht zutreffend auf § 45 Abs. 1 Satz 1, Abs. 9 Satz 1 und 3 StVO, erläuterte das VG. Die Straßenverkehrsbehörden können die Benutzung bestimmter Straßen oder Straßenstrecken aus Gründen der Sicherheit oder Ordnung des Verkehrs beschränken oder verbieten und den Verkehr umleiten. Beschränkungen und Verbote des fließenden Verkehrs dürfen grundsätzlich nur angeordnet werden, wo aufgrund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung der in den vorstehenden Absätzen von § 45 StVO genannten Rechtsgüter erheblich übersteigt. Dies beurteilt sich danach, ob die konkrete Situation an einer bestimmten Stelle oder Strecke einer Straße die Befürchtung nahelegt, dass – möglicherweise durch Zusammentreffen mehrerer gefahrenträchtiger Umstände – die zu bekämpfende Gefahrenlage eintritt.

Besteht eine qualifizierte Gefahrenlage?

Die für eine Nebenstraße deutlich erhöhte Zahl an Fahrradunfällen laut dem Unfallatlas in den Jahren 2018 bis 2020 (14 Fahrradunfälle mit 12 Leichtverletzten und zwei Schwerverletzten) rechtfertigt die Annahme einer Gefährdungslage, die verkehrsberuhigende Maßnahmen erfordert, entschied das Gericht.

Die Geschwindigkeitsbeschränkung ist ermessensfehlerfrei ergangen, weil das Bezirks­amt ausweislich der schriftlichen Anordnungen laut Akte erkannt hat, dass Ermessen besteht, und im Rahmen eines umfangreichen Beteiligungsverfahrens verschiedene Möglichkeiten ausgelotet hat, die unterschiedlichen Interessen in Einklang zu bringen sowie potenzielle Unfallgefahren zu minimieren.

Es ist nicht zu beanstanden, dass die Behörde die Interessen der Radfahrer an einer von Geschwindigkeitsbeschränkungen freien Durchquerung des Straßenabschnitts von weniger als 500 Metern gegenüber der Verhinderung von potenziellen Unfällen mit den querenden Fußgängern zurückgestellt hat. Für den Radverkehr ist eine Zeitverzögerung von wenigen Sekunden zumutbar. Der Eingriff in ihre Handlungsfreiheit ist daher gering. Zudem ist die Geschwindigkeitsbeschränkung zur Minimierung der aufgezeigten Gefahren geeignet, erforderlich und verhältnismäßig im engeren Sinne.

Greift der Einwand, das Tempolimit werde nicht beachtet und könne auch nicht kontrolliert werden?

Dem Einwand, die Maßnahme sei ungeeignet, weil sie von Radfahrern konsequent ignoriert werde, hielt das VG entgegen, dass die fehlende Befolgung einer behördlichen Maßnahme nicht deren Rechtswidrigkeit, sondern allenfalls ein Vollzugsdefizit impliziert. Eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 10 km/h ist zwar für Radfahrer schwerer zu befolgen als für Verkehrsteilnehmer, die mithilfe eines Tachos ihre Geschwindigkeit ablesen können. Das Einhalten der Geschwindigkeitsbeschränkung ist für sie aber nicht unmöglich.

Ergebnis

Die Anordnung wurde rechtmäßig aus Gründen der Sicherheit des Verkehrs getroffen, entschied das VG. In der Bergmannstraße bestand aufgrund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage. Das VG Berlin wies daher den Eilantrag des Fahrradfahrers zurück.

Weitere Beiträge zum Thema

Autor*in: Uwe Schmidt (Uwe Schmidt unterrichtete Ordnungsrecht, Verwaltungsrecht und Informationstechnik.)

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Wie wähle ich mein Elektrofahrrad aus?

Welche Modelle gibt es? Was sagt das Gesetz? Was für ein Radfahrer bin ich? Worauf muss ich besonders achten? Kann ich ein Fahrrad ausprobieren, bevor ich es kaufe? All diese Fragen werden hoffentlich mit den folgenden Tipps beantwortet.

Die erste Frage ist schnell beantwortet: 25 km/h oder 45 km/h? Vereinfacht gesagt gibt es heute zwei Arten von Fahrrädern mit Elektrounterstützung: die „klassischen“ und die „schnellen“.

Fahrräder mit Unterstützung bis zu 25 km/h

Klassische“ Elektrofahrräder, die bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützt werden, gelten im Sinne des Schweizer Gesetzes als „Leichtmofas“. Jugendliche ab 14 Jahren dürfen mit einem solchen Fahrrad fahren, wenn sie einen Führerschein der Kategorie M (Mopeds) besitzen. Ab 16 Jahren ist der Führerschein nicht mehr erforderlich.

Die technischen Vorschriften sind die gleichen wie für Fahrräder ohne Hilfsmotor. Sie benötigen keinen Führerschein, keinen Rückspiegel und es besteht keine Helmpflicht, auch wenn sie empfohlen wird. Diese Elektrofahrräder müssen Radwege und Radfahrstreifen benutzen, wenn es welche gibt. Sie dürfen auch auf Straßen fahren, auf denen ein Fahrverbotsschild für Mopeds angebracht ist.

Elektro-Mountainbikes fallen grundsätzlich in die erste Kategorie.

Fahrräder mit Unterstützung bis zu 45 km/h

Diese sogenannten „schnellen“ Fahrräder werden als Mopeds betrachtet. Sie benötigen ein Mopedkennzeichen und eine Vignette, die jedes Jahr erneuert werden muss. Außerdem müssen sie mit einem Rückspiegel ausgestattet sein.

Um mit einem schnellen Elektrofahrrad zu fahren, müssen Sie in jedem Fall einen Führerschein besitzen (mindestens für die Klasse M).

Wie „klassische“ E-Bikes müssen auch schnelle E-Bikes auf Radwegen und Radfahrstreifen fahren. Auf Wegen mit einem Fahrverbot für Mopeds oder auf Wegen, die von Fußgängern benutzt werden (rundes blaues Schild mit einem Fahrrad – und einem Fußgängerpiktogramm, die nicht durch eine weiße Linie getrennt sind), muss der Motor abgestellt werden. Für schnelle Elektrofahrräder besteht Helmpflicht, wobei ein Fahrradhelm ausreichend ist (Norm EN1078).

Https://ciclissimo. ch/de/wie-waehle-ich-mein-elektrofahrrad-aus/

14 km h schnelles Radfahren

On Oktober 15 | in ACTION & STUNTS, REKORDE | by RID_admin | with Kommentare deaktiviert für TEMPO 166,2 KM/H AUF DEM FAHRRAD

Schneller als die Polizei erlaubt: Der deutsche Radsportler Marius Prünte erzielte auf dem Dekra Lausitzring in Klettwitz (D) am 14. Oktober 2021 mit einem Tempo von 166,2 km/h den RID-Deutschland-Rekord für die »Höchste Geschwindigkeit eines Fahrrads im Windschatten«. Direkt nach dem erfolgreichen Rekordversuch überreichte ein RID-Rekordrichter die begehrte RID-Rekordurkunde.

Rekordfahrt auf regennasser Straße

Für das Erzielen der neuen Rekordmarke benötigte Prünte insgesamt drei Versuche. Bereits beim Zweiten knackte er mit 158 km/h die Rekordzeit von 154,5 km/h, die Karl-Heinz Kramer (D) am 12. Oktober 1950 aufgestellt hatte. Beim dritten Versuch erhöhte Prünte die Rekordmarke dann trotz regnerischem Wetter und schlüpfriger Fahrbahn noch einmal, auf den finalen Wert von 166,2 km/h.

14 km h schnelles radfahren

»Trotz Regen und anfänglichem Fehlversuch feiert das Rekord-Institut für Deutschland die neue Bestleistung von 166,2 km/h. Wir gratulieren herzlichst!«

Weltrekord im dritten Versuch

Auf dem Dekra Lausitzring erreichte Prünte unter den Anfeuerungsversuchen von Schaulustigen und Medienpartnern im ersten Versuch 125 km/h. Dies entspricht in etwa der Geschwindigkeit eines sprintenden Geparden, reichte aber noch nicht zum Rekord. Doch Prünte gab nicht auf. Am Ende zertifizierte der Rekordrichter die neue Bestleistung noch vor Ort und zeichnete Marius Prünte mit einer RID-Rekordurkunde aus.

»Der Ehrgeiz von RID-Rekordjäger Marius Prünte war heute ungebrochen«, sagte der RID-Rekordrichter im Moment der Übergabe der RID-Rekordurkunde. Apropos Ehrgeiz: Für das Jahr 2022 kündigte Prünte bereits neue Ziele an. In den USA will er dann 300 km/h auf dem Fahrrad erreichen und sich damit den Weltrekord sichern. Das RID ist gespannt und heißt Marius Prünte sehr gern unter den RID-Weltrekordhaltern willkommen!

Https://rekord-institut. org/166-kmh-auf-dem-fahrrad/

Aktuell: Mit dem E-Bike unterwegs

Ein E-Bike oder Elektrovelo ist ein Motorfahrrad mit elektrischer Tretunterstützung. Die Lenkerin/der Lenker eines E-Bikes muss mindestens 14 Jahre alt sein.

Je nach Leistung resp. Geschwindigkeit werden E-Bikes in zwei Kategorien eingeteilt:

    «Leicht-Motorfahrräder» sind E-Bikes bis 500 Watt Motorleistung oder max. 25 km/h mit Tretunterstützung. «Motorfahrräder» sind E-Bikes bis 1000 Watt Motorleistung oder max. 45 km/h mit Tretunterstützung.

Zweiräder mit einer Motorleistung von über 1000 Watt oder einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 45 km/h gehören in die Fahrzeugkategorie «Motorrad». Wer ein Motorrad fahren will, braucht immer den entsprechenden Führerausweis.

Welchen Führerausweis brauche ich für ein E-Bike?

«Langsame» E-Bikes bis 25 km/h«Schnelle» E-Bikes bis 45 km/h
Wer zwischen 14 und 16 Jahre alt ist, braucht für ein «langsames» E-Bike zwingend den Führerausweis der Kategorie M (oder G). Egal, ob die Person, die das E-Bike lenkt, 14 Jahre alt ist oder älter, sie braucht den Führerausweis der Kategorie M (oder G), er ist obligatorisch.
Wer über 16 Jahre alt ist, braucht für ein «langsames» E-Bike keinen Führerausweis.

Einige Grundregeln fürs Lenken eines E-Bikes

Je nach Fahrleistung des E-Bikes gelten im Strassenverkehr unterschiedliche Regeln:

E-Bikes bis 25 km/h

14 km h schnelles radfahren

    «langsame» E-Bikes haben kein Kontrollschild meistens ist in der Privathaftpflichtversicherung die Haftung bei einem Velounfall enthalten – um sicher zu sein: nachfragen! immer Helm tragen ist sicherer, aber nicht Pflicht der Führerausweis Kategorie M ist für 14- bis 16-Jährige obligatorisch, ab 16 Jahren ist kein Führerausweis mehr notwendig gefahren werden muss auf Radwegen und Velostreifen die Durchfahrt bei Mofaverbot ist erlaubt das Befahren von Fussgängerflächen, die mit «Velo gestattet» gekennzeichnet sind, ist erlaubt

Hinweis: Dreirädrige Scooter mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h und einer Leistung von 500 Watt gelten als E-Bike der Kategorie «Leicht-Motorfahrräder» und dürfen ohne Führerausweis auf dem Fahrradweg gefahren werden.

Https://fuehrerausweise. ch/e-bike/

Deutscher Fahrrad-Index: In dieser Stadt fahren Rad-Fans am schnellsten, weitesten und längsten

Die aktuelle Analyse der Fahrrad-App „Bikemap“ zeigt erstmals, wie unterschiedlich das Fahrverhalten in den 25 größten Städten Deutschlands ist.

Laut dem Fahrradmonitor des Bundesministeriums für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) nutzten 2020 40 Prozent der Menschen in Deutschland regelmäßig das Fahrrad. Die Umfrage erhebt jährlich das allgemeine Mobilitätsverhalten der Menschen in Deutschland. Doch wie verhält es sich auf regionaler Ebene? Eine aktuelle Analyse der Fahrrad-App Bikemap wertet anonymisiert interne Daten zu Geschwindigkeit, Distanz, Dauer sowie zurückgelegten Höhenmetern während des Fahrradfahrens aus und zeigt erstmals, wie unterschiedlich das Fahrverhalten in den 25 größten Städten Deutschlands ist.

Allgemein lässt sich sagen: Fahrrad-Begeisterte in Deutschlands Großstädten fahren durchschnittlich eine Stunde, sobald sie sich auf den Sattel schwingen. Dabei erreichen sie eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 14 Kilometer pro Stunde (km/h) und müssen im Schnitt einen Anstieg von 110 Metern pro Fahrt in Kauf nehmen. Die vergleichsweise niedrige Geschwindigkeit lässt sich mit Blick auf die innerstädtischen Rahmenbedingungen mit öfteren Unterbrechungen wie Baustellen, Ampeln oder vollen bzw. schlecht ausgebauten Radwegen erklären. Zur Einordnung: Die im Trend liegenden E-Bikes erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h.

14 km h schnelles radfahren

Bild; Screensho bikemap

Drei Städte im Patt um die längste Distanz

In der Kategorie der zurückgelegten Wegstrecke pro Fahrt liegen Radelnde aus gleich drei Städten gleichauf: In Wuppertal, Wiesbaden sowie Duisburg legen sie durchschnittlich 16,9 Kilometer zurück – höchster Wert der Analyse. Mit nur 200 Metern weniger Distanz pro Strecke folgen die Augsburger:innen (16,7 km). Am wenigsten auf einmal radeln die Hauptstädter:innen mit durchschnittlichen 10,6 Kilometern. Die zweitkürzeste Strecke pro Fahrt legen Radfahrer:innen in Hamburg mit im Schnitt elf Kilometern zurück.

Die schnellsten Biker:innen kommen aus Bonn

Auf eine höhere Geschwindigkeit als der deutschlandweite Durchschnitt von 14 km/h kommen Fahrradfahrer:innen in Bonn mit 16 km/h. Auch Biker:innen aus Karlsruhe mögen es etwas schneller und fahren durchschnittlich 14,7 km/h. Berliner:innen fahren nicht nur die kürzesten Strecken, sondern auch – ob freiwillig oder nicht – insgesamt etwas langsamer: Die Durchschnittsgeschwindigkeit der Hauptstädter:innen liegt bei 13,3 km/h. Die Ruhe haben Radelnde in Hannover und Duisburg weg: Sie fahren in der Regel 13,2 bzw. 13,1 km/h.

Die meiste Zeit im Sattel sitzen Radfahrer:innen aus Duisburg

Duisburger:innen fahren zwar langsam, sind dafür aber lange unterwegs. Mit 75 Minuten pro Fahrt beweisen sie die meiste Ausdauer im Sattel. Auch Radfahrer:innen aus Wiesbaden fahren gerne längere Touren von durchschnittlich 72 Minuten. Deutlich schneller am Ziel sind Radfahrer:innen aus München und Hannover: Sie beenden ihre Fahrt bereits nach 47 bzw. 48 Minuten. Mit 45 Minuten verbringen Berliner:innen durchschnittlich die kürzeste Zeit auf dem Rad.

Anstrengende Touren vor allem in Wuppertal und Stuttgart

Radfans in Wuppertal müssen aufgrund der bergigen Lage mit durchschnittlich 240 die meisten Höhenmeter auf ihren Touren zurücklegen. Ähnlich stark in die Pedale müssen Radelnde in Stuttgart treten mit einem durchschnittlichen Anstieg von 224 Metern. Bei ihren Radtouren begegnen Menschen aus Bremen mit durchschnittlich überwundenen 38 Metern deutlich weniger Höhenmetern. Die wenigste Kraft müssen Radfahrer:innen im Norden aufwenden und in Hamburg nur rund 31 Höhenmeter pro Tour überbrücken.

Matthias Natmessnig, CEO von Bikemap, kommentiert: “Detaillierte Einblicke in das Fahrverhalten von Fahrradfahrer:innen sind immer wieder überraschend. Auffällig ist die niedrige Durchschnittsgeschwindigkeit in den Großstädten – besonders mit Berlin auf dem letzten Platz. Das ist ein Hinweis darauf, wie fahrradunfreundlich viele Städte sind. Zahlreiche Ampeln und Baustellen, schlecht ausgebaute und schmale Radwege sind nur einige der Punkte, die Radfahrer:innen tagtäglich behindern und für dementsprechend niedrige Geschwindigkeiten sorgen. Wer unangenehme Strecken vermeiden will, muss also die lokalen Gegebenheiten gut kennen, oder sich Tipps von anderen Fahrern und Fahrerinnen holen. Auf Bikemap werden solche Empfehlungen von unseren Nutzer:innen angeboten. Allein in und um Berlin stellt unsere Community bisher fast 1.000 Routen von 75.000 Kilometer Länge zur Verfügung, die Radelnden vor Ort helfen, die schnellste oder schönste Route zu finden.”

Https://pedelec-elektro-fahrrad. de/news/deutscher-fahrrad-index-in-dieser-stadt-fahren-rad-fans-am-schnellsten-weitesten-und-laengsten/598248/

Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 auf 30 km/h steigern

Reinhard bat mich hier https://www. velomobilforum. de/forum/showpost. php? p=212362&postcount=49 etwas dazu zu schreiben, wie ich von 25 auf 30 km/h im Schnitt komme.

Da ich kein ausgebildeter Trainer bin, kann ich nur beschreiben, was bei mir funktioniert hat. Wie weit das allgemeingültig ist, muss dann jeder selber sehen.
Früher habe ich mich neben meinen täglichen Fahrten (ca. 30km) einmal wöchentlich mit Triathleten zum Radfahren getroffen. Das waren dann in der Regel Punktefahrten bzw. Ausscheidungsrennen. Das „Training“ sah also so aus, dass ich versucht habe immer schnell zu sein. Das führte zu einer gewissen Schnelligkeit, mit der man die meisten“ Normalbürger“ beeindrucken kann, letztlich aber nicht zu wirklicher Schnelligkeit. Außerdem führte es in die Stagnation, es gab keine Weiterentwicklung, auch nicht durch die Erhöhung des Trainingsumfangs. Das reichte aber immerhin, um in Oschersleben bei der HPV DM ein Ticket für die 1000km am Hockenheimring zu gewinnen.
Um 1000km zu überleben, das war mir klar, war meine bisherige „Trainingsmethode“ ungeeignet. Ich war ja schon nach 70 Trainingskilometern regelmäßig platt.
Durch meine Tätigkeit im ORGAteam einen großen Triathlonveranstaltung lernte ich einen professionellen Trainer kennen.
Der fügte die Bruchstücke, die ich von Sascha Reckert, Axel Fehlau und anderen Langstreckenfahrern hatte, zu einem Ganzen zusammen.

Erst musste die Grundlage her, der Körper muss die Fettverbrennung lernen und die Muskeln dürfen nicht jedesmal Vollgas fahren.
Ich versuche es mal laienhaft zu verbildlichen. Fährt man immer Vollgas, nutzt der Körper die vorhandenen Blutweg zum Sauerstofftransport, diese Kapazität reizt man jedesmal aus, deshalb geht auch nicht mehr und man ist völlig erledigt.
Geht man das Ganze in der Grundlage an, erschließt sich der Körper neue Wege der Sauerstoffversorgung, das dauert aber halt viel Wochen/ Monate. Im Frühjahr hat man dann mehr Wege für den Sauerstoff, die man dann aber alle genauso belasten kann, wie die bereits vorhanden. Es kann also insgesamt mehr Sauerstoff transportiert werden, man hat die gewünschte Leistungssteigerung.
Zu früh zu heftig zu trainiern ist also pures Gift für Leistungswachstum, damit zementiert man nur den status quo.
Wie lange man GA1 und GA2 nutzen sollte bitte in entsprechenden Publikationen nachlesen. Geht aber eher von Monaten als von Wochen aus.

Grundvorausetzung für solches Training ist aber, dass man seinen tatsächlichen Maximalpuls kennt. Nicht den als man sich ganz doll angestrengt hat, sondern denn wenn man gleich meint das Ende kommt. Ist aus meiner Erfahrung nur im Wettkampf mit starken Gegnern oder einem Einpeitscher (Arzt, Trainer) möglich. Anerobe Schwelle sollte man auch bestimmen. Je genau man seien Eckdaten kennt, um so effektiver kann man das Training ausreizen. Zu lange 5 Pulsschläge über die Grenze hinaus im falschen Bereich können die ganze Mühe schon zu nichte machen.
Das bedeutete für mich seeeehr langsam zu trainieren. So hätte ich von allein nie und nimmer trainiert. 18-er Schnitt mit dem MTB mit Stollen auf der Straße, aber dafür lange, 3-4 Stunden.
Diese Werte muss jeder für sich selber finden, nur die Länge muss sein.
Wichtig dabei ist die kontinuierliche Energieversorgung VOR dem Hunger – oder Durstgefühl. Ich habe nach Stoppuhr alle 10 Minuten einen Schluck Energiedrink genommen.
Trotz großer Sorge, dass solche Schleichfahrten zum Erfolg führen, habe ich meinem Trainer gehorcht und im Frühjahr mit schnellen harten Einheiten & Intervallen ergänzt. Der Erfolg hat mich selber überrascht. Ich befand mich in nie gekannten Spähren. Über 50km/h waren auch über viele Kilometer möglich und auch meine Tagesbestleistung von 635km in 24h bei einer Testfahrt im öffentlichen Straßenverkehr.

All dies hat mir auch im Alltag neue Dimensionen eröffnet,
Z. B. es in 39 Minuten bei 6C°/ 0 Wind zum Arbeitsplatz zu schaffen (30km)
Um allerdings im Stundenrennen ganz vorn mitzuspielen sind noch andere Vorbereitungen nötig.

Wer also schnell werden will muss langsam anfangen, aber dafür lange fahren. Immer schnell fahren macht dagegen eher langsam.
Verkürzt: LSD (longslowdistance)
Pulswerte sind dabei, aus meiner Sicht, eine praktibale und effektive Ergänzung.
Vernünftige Ernährung und ein damit einhergehendes Gewicht sowie ein schnelles Rad machen einem die Sache natürlich einfacher. Jedes Kilo an Körper und Rad will bewegt werden und am Körper kostet es noch unnütz Sauerstoff

Also von nix kommt nix. Auch wenn es für eine sinnvoll Rennvorbereitung schon viel zu spät ist, für den Alltag ist es nie zu spät und das Wetter verlangt ja geradezu nach Ausfahrten.

Https://www. velomobilforum. de/forum/index. php? threads/durchschnittsgeschwindigkeit-von-25-auf-30-km-h-steigern.19217/

Der schnellste Mensch auf dem Fahrrad erreicht 296 km/h

Kann man mit einem Fahrrad 296 km/h schnell fahren? Eine dreifache Mutter aus den USA kann es. Die 45-Jährige hat sich in der Salzwüste zuerst von einem Dragster mit einem Schleppseil auf 160 km/h ziehen lassen und dann bis auf 296 km/h beschleunigt. Diesen Weltrekord will dieser Mann 2021 toppen.

14 km h schnelles radfahren

Weltrekord in der Salzwüste von Salt Lake City: Am Schleppseil des Dragsters wurde Denise Mueller-Korenek bis auf 160 km/h beschleunigt. Dann klinkte sie aus und steigerte ihr Tempo auf 296 km/h.

Foto: Matt Benstone/Speed Project

14 km h schnelles radfahren

Das Rekordfahrrad ist ein modifiziertes Rad von KHS. Es ist mit einem Doppeluntersetzungsgetriebe ausgestattet, um eine Drehzahl zu erreichen, die für das Supertempo nötig ist.

Foto: Speed Project

Foto: Matt Benstone/Speed Project

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Angst oder Furcht kennt die US-Amerikanerin Denise Mueller-Korenek offenbar nicht. Sonst wäre sie wohl kaum auf die aberwitzige Idee gekommen, den Herren-Geschwindigkeits-Weltrekord auf dem Fahrrad zu brechen. Der liegt seit dem 3. Oktober 1995 bei 268 km/h und wurde gefahren vom niederländischen Ex-Radrennprofi Fred Rompelberg im Bonneville-Salzsee in der Nähe von Salt Lake City. Die 45-jährige Mutter von drei erwachsenen Söhnen raste ebenfalls im Bonneville-Salzsee mit dem Fahrrad und toppte den bisherigen Rekord mit einer Geschwindigkeit von 296,010 km/h.

Diese Sause entspricht in etwa der Geschwindigkeit, die eine Boeing 747 erreicht, kurz bevor sie abhebt. „Es war eine verrückte wilde Fahrt bis 296,010 km/h, aber das Opfer und die jahrelange Konzentration darauf, der schnellste Mensch der Welt auf einem Fahrrad zu werden, absolut wert“, sagte sie im Anschluss an ihre Rekordfahrt der britischen BBC.

Diesen Wert zu knacken, hat sich Rennradfahrer Marius Prünte vorgenommen. Er will sich seinen Kindheitstraum erfüllen und der schnellste Radrennfahrer der Welt werden. Wie der 30-Jährige im kommenden Jahr den derzeit gehaltenen Geschwindigkeitsrekord von 296 km/h auf einem Fahrrad brechen möchte.

„Das wird mein neues Projekt. Ich will die Bestmarke knacken, über 300 km/h schnell sein und in das Guiness-Buch der Rekorde kommen.“

Prünte setzt auf eine gute Vorbereitung. Er hat in Südkorea an den World Firefighter Games teilgenommen und konnte bei den Olympischen Spielen der Feuerwehren auf dem Mountainbike und beim Einzelzeitfahren zwei Goldmedaillen gewinnen. Mit einem ausrangierten Linienbus möchte er in den kommenden Monaten auf Promotion-Tour gehen und für seinen Weltrekord-Versuch werben. Seinen Rekordversuch möchte der junge Rennradfahrer am liebsten im US-amerikanischen Staat Utah wagen. Dort liegt der Bonneville Salt Flats State Park mit dem Bonneville-Speedway-Gelände, das aufgrund seiner Ebenheit und Größe oft für Geschwindigkeitsrekorde genutzt wird. Dort radelte ja auch schon Mueller-Korenek.

„Man muss sein Fahrrad zu 100 Prozent beherrschen. Man muss viel Erfahrung mitbringen. Man muss hochkonzentriert sein. Und man darf die Geschwindigkeit nicht unterschätzen, wobei man vor ihr auch keine Angst haben darf“, erläutert Marius Prünte.

Um den Weltrekord zu knacken, benötigt der 30-Jährige einen Sportwagen, um Windschatten zu bekommen. „Wir brauchen also ein Auto, das über 300 Stundenkilometer fährt und das hinten einen entsprechenden Aufbau hat“, erklärt er.

Das Rad muss mit einer sogenannten Doppel-Übersetzung ausgestattet sein. „Der Gang wird also so hoch sein, dass ich den aus dem Stand heraus nicht treten kann“, führt er aus. Von dem Sportwagen wird Prünte anfangs durch ein Seil mitgezogen.

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Wenn über 100 km/h Geschwindigkeit erreicht sind, klinkt er sich aus und muss sich anschließend komplett auf seine Beine verlassen. Die reine Muskelkraft wird das Rad auf die Geschwindigkeit bringen.

„Es wird wehtun“, weiß der Herausforderer.

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Schnellste Frau auf dem Rad: „Streichholz, das auf Benzin geworfen wird“

Schon vor einigen Jahren sorgte die Ausnahmeradlerin Denise Mueller-Korenek für mediale Aufmerksamkeit, als sie mit einer Geschwindigkeit von 236,57 km/h den Weltrekord der schnellsten Frau auf einem Fahrrad aufstellte. Damals beschrieb sie diesen Moment als eine Offenbarung, die der Brisanz von „einem Streichholz, das auf Benzin geworfen wird“ ähnlich ist. Ihren inneren Antrieb nennt Denise Mueller-Korenek so: „To be fastest!“ Mit Ausrufezeichen. Sie ist die erste Frau mit diesem Weltrekord. Denn zuvor wagten sich immer nur Männer an die richtig hohen Geschwindigkeiten.

Angefangen hat der Irrsinn der Superraserei auf Fahrrädern bereits im vorvergangenen Jahrhundert. 1899 hatte Charles Murphy eine verrückte Idee: Er ließ sich von einer Lokomotive auf Geschwindigkeit ziehen, ließ die Lok los und raste dann alleine weiter. Niemals zuvor war ein Mensch mit 96 km/h auf dem Fahrrad unterwegs gewesen. Für dieses Event wurden auf einer Strecke von einer Meile extra Sperrholzplatten an den Eisenbahnschwellen befestigt. Auf der glatten Oberfläche konnte Charles Murphy hinter der Lok fahren.

Dragster ist das Zugfahrzeug der Wahl

Heute lässt sich eine Weltrekord-Aspirantin natürlich nicht mehr von einer Lok ziehen. Heute ist der Dragster das Zugfahrzeug der Wahl. Dragster sind speziell für Beschleunigungsrennen konstruierte oder modifizierte Rennfahrzeuge, deren Motoren mit mehreren Tausend PS Leistung ordentlich Zug erzeugen können.

Die Rekordfahrt verlief dann so: Die ersten 2,4 Kilometer fuhr Denise Mueller-Korenek mit einem Schleppseil am Auto befestigt mit Autoantrieb bis auf eine Geschwindigkeit von 160 km/h. Dann löste die Fahrerin des Dragsters, Shea Holbrook, die Verbindung und die 45-Jährige Mueller-Korenek profitierte die restlichen 5,6 Kilometer lediglich noch vom Windschatten des Fahrzeugs, um auf den Rekordwert von 296 km/h zu beschleunigen. „Es war die Fahrt ihres und meines Lebens“, meinte die Rennfahrerin Shea Holbrook. „Es war das erste Mal, dass Denise mich aus meiner Komfortzone geholt hat.“

Fahrrad wurde von KHS entwickelt

Das Fahrrad für die Weltrekordfahrt wurde von der US-amerikanischen Fahrradschmiede KHS gesponsert und speziell für diesen Rekord entwickelt. Es wurde statt mit Fahrradreifen mit 17-Zoll-Rädern und – Reifen von Motorradrädern ausgestattet, um den Schwerpunkt zu reduzieren. Der Rahmen des Rades ist zur Stabilisierung verlängert und verfügt über eine „Kurzweg“-Aufhängung, um die unvermeidlichen Vibrationen bei hoher Geschwindigkeit zu dämpfen. Zusätzlich ist das Rad mit einem Lenkungsstabilisator bestückt, der das Wackeln des Lenkers bei der wilden Raserei vermeidet.

Gebaut haben das Rekordfahrrad Len Lochmiller in Zusammenarbeit mit SD Wheelworks in San Diego, vollständig von Hand. Das Doppeluntersetzungsgetriebe und der Antriebsstrang wurden von Todd Schustermann von Davinci Designs speziell angefertigt, damit Denise Mueller-Korenek das Fahrrad mit einer Drehzahl treten kann, die es ihr ermöglicht, die nötige Leistung für die 296 km/h zu erbringen.

„Ich tanze, singe und spiele auf dieser feinen Linie“

Die jetzt schnellste Frau der Welt auf einem Fahrrad war schon als Teenager schnell auf dem Rad. Denise Mueller-Korenek sammelte 13 nationale Meisterschafts – und 2 Weltmeisterschaftstitel, bevor sie das Rennradfahren aufgab, um eine Familie zu gründen. Nach über 20 Jahren ohne Rennradfahren sattelte sie wieder auf und raste los. Bis jetzt, bis zum Weltrekord.

Nein, Furcht kennt Denise Mueller-Korenek nicht. „Es gibt einen schmalen Grat zwischen dem Leben, als ob dies dein letzter Tag auf Erden wäre, und der Planung deiner Zukunft. Ich tanze, singe und spiele auf dieser feinen Linie und lebe ohne Reue.“

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