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Https://www. zeit. de/mobilitaet/2021-09/nordhorn-fahrradstadt-infrastruktur-foerderung-radverkehr-klimaschutz-gesundheit

Die autofreie Modellstadt

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Lebenswert, sicher und umweltfreundlich: Das niederländische Houten hat schon vor Jahren den Autoverkehr aus der Innenstadt verbannt und gilt mittlerweile auch international als Modell für ein Verkehrskonzept der Zukunft.

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Vom Wahlkampf bis zur Walforschung – das Zeitfragen-Magazin von Deutschlandfunk Kultur hat den Rundumblick für Sie. Montag bis Donnerstag sprechen wir über wichtige Debatten und Erkenntnisse aus Politik, Umwelt, Wirtschaft, Geschichte, Wissenschaft und Forschung.

Jeden Morgen das gleiche Gewusel im Zentrum von Houten. Hollandräder, Kinder-Fietsen, E-Bikes und Lastenfahrräder rollen über den rot asphaltierten Radweg. Die Houtener sind auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zur Schule.

„Es ist sehr fahrradfreundlich. Und für Kinder ist die Stadt auch sehr sicher, um beispielsweise zur Schule zu fietsen, denn es gibt keinen Autoverkehr im Zentrum.“

Jan-Peter Westein ist Vorsitzender des Radfahrerverbandes von Houten – einer Gemeinde, die vor 30 Jahren noch ein kleines Dorf mit knapp 8000 Einwohnern gewesen ist. Wegen der Nähe zur Universitätsstadt Utrecht und einer guten Bahnanbindung wurde der Ort als Wachstumskommune ausgewiesen. Houten sollte sich zu einer Wohnstadt für junge Familien und Pendler entwickeln. Mit Erfolg. Heute leben hier fast 50.000 Menschen – verteilt auf moderne, dicht bebaute Wohnsiedlungen, die seit den 1990er-Jahren rund um das neue Stadtzentrum entstanden sind. In mehreren Wachstumsphasen, erklärt Jan Peter Westein.

Autofahrer müssen Umweg in Kauf nehmen

„Vor der ersten Wachstumsphase hat sich die Gemeinde für eine Infrastruktur entschieden, bei der die Fahrradfahrer sich innerhalb der Gemeindegrenzen sehr einfach von A nach B bewegen können. Autos aber, die von einer Siedlung in eine andere wechseln wollen, müssen erst von ihrem Wohnviertel aus raus auf einen Rundweg und können auch nur von diesem Rundweg aus in ein anderes Viertel hineinfahren.“

Die Siedlung De Geer liegt ganz nah am neuen Einkaufszentrum, das rund um den Bahnhof entstanden ist. Mit dem Auto könnte man in fünf Minuten eines der Parkhäuser in der Innenstadt erreichen. Doch der Umweg über den Rondweg, die große Umgehungsstraße, macht die Autofahrt unattraktiv. Mit de fiets, also mit dem Fahrrad, sind die Bewohner viel schneller in der Stadt. Manche Houtener benutzen das Rad deshalb nicht nur häufig, sondern …
„Immer! So komme ich am schnellsten von A nach B. Ich kann immer den kürzesten Weg nehmen. Das geht besser als mit dem Auto.“
„Ich wohne erst seit 14 Tagen hier. Ich entdecke die Stadt also noch mit meinem Rad. Aber ich finde es jetzt schon prima. Radfahren ist gerade für uns Ältere sehr wichtig. Und hier ist alles so übersichtlich, finde ich. Houten ist ein Vorbild für viele andere Städte, denke ich.“

Das internationale Interesse ist groß

Tatsächlich hat sich das niederländische Städtchen im Süden von Utrecht weltweit den Ruf einer autofreien Modellstadt erworben. Es vergehe kein Monat ohne Besuch aus dem Ausland, erzählt Jeroen Pater, der Sprecher der Gemeindeverwaltung. Im Sommer war Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann hier zu Gast. Und auch in asiatischen Ländern sei das Interesse am Houtener Verkehrs – und Städtebau-Konzept groß, so Pater.
„Ich weiß gar nicht, wie viele Besucher wir schon aus Asien hier zu Gast hatten. Ganze Busladungen mit Japanern und Chinesen waren schon hier. Viele Architekten, Studenten, Stadtentwickler und Verkehrsexperten aus der ganzen Welt interessieren sich für Houten. Für die sind wir ein gutes Vorbild und Studienmaterial.“

Wo immer Autos und Fahrräder aufeinandertreffen, müssen sich die Pkw-Fahrer unterordnen – zum Beispiel auf den Fahrradstraßen, die sich von den Radwegen dadurch unterscheiden, dass sie für Autos nicht generell Tabu sind.

Fahrräder haben Vorrang

„Die sehen aus wie ein Radweg – auch rot asphaltiert – mit zwei Seitenstreifen. Da dürfen auch Autos fahren. Die müssen aber dem Radfahrer den Vortritt lassen. Das Auto muss sich also dem Tempo des Fahrrades anpassen.“

Die Attraktivität des Fahrrades sei gut für die Umwelt und für die Sicherheit alle Verkehrsteilnehmer, sagt Jeroen Pater. Schwere Unfälle im Stadtkern oder in den Wohngebieten habe es seit 15 Jahren nicht mehr gegeben.

„Ich habe nachgelesen, dass vor vielen Jahren mal eine Frau in der Stadt von einem Müllwagen erfasst worden und dabei tödlich verunglückt ist. Aber ich kann mich nicht daran erinnern, wann der letzte schwere Unfall innerhalb des Stadtrings gewesen ist.“

Der Einzelhandel profitiert

Die Geschäftsleute waren anfangs nicht begeistert von dem Plan, die Autos weitestgehend aus dem Zentrum zu verbannen. Sie fürchteten finanzielle Einbußen durch einen Kundenschwund. Die Sorgen waren unberechtigt. Im Gegenteil: Die Parkplätze und Parkhäuser am Rande der City sind gut erreichbar. Und mit einer geschickten Tarifpolitik bei den Parkgebühren lockt die Stadt jetzt sogar Käufer aus dem Umland an, so Sjoerd Vermeulen, der Sprecher des Einzelhandelsverbandes von Houten.

„Wir merken ja jetzt, dass die Leute das gut finden. Auch aus der Nachbarschaft: aus Nieuwegein oder Utrecht. Die schätzen es, ihr Auto in einer Tiefgarage abstellen zu können – ohne dafür in den ersten beiden Stunden bezahlen zu müssen. Da ist das Parken nämlich frei. Das wird immer unser Vorteil bleiben.“

Jan Peter Westein vom Fietserbond hofft, dass Houten sich nicht auf dem Erreichten ausruht. Er fordert noch mehr und vor allem breitere Fahrradwege, denn der Zweiradmarkt habe sich enorm verändert und werde sich vermutlich auch weiter rasant entwickeln.

Was andere Städte von Houten lernen können

„Der Transportverkehr durch Fahrräder – sogenannte Bakfietsen – wird zunehmen. Es werden größere Lieferräder in der Stadt unterwegs sein. Und die Technik verändert sich. Denken Sie nur an das Speed-Pedelec, das schnelle E-Bike, mit dem die Leute locker 40 Kilometer pro Stunde fahren können. Die werden auch mehr und mehr für den Weg zur Arbeit genutzt.“

Schon jetzt sind auf Houtens Radwegen kleine Elektro-Scooter unterwegs, die als Mini-Taxen Senioren und kleine Kinder chauffieren – also jene Teilnehmer, die noch nicht oder nicht mehr aufs Fahrrad steigen können. Natürlich sei das Houtener Modell nicht auf jede andere Stadt übertragbar, räumt Jan Peter Westein ein. In der heutigen Form sei die Stadt am Reißbrett entstanden. Das fahrradfreundliche Konzept wurde ihr nicht nachträglich aufgestülpt – es stand am Anfang der städtebaulichen Entwicklung. Und dennoch, so Westein, könne jede Kommune auf dieser Welt sich ein Beispiel an Houten nehmen.

„Was jede Stadt von Houten lernen kann, ist, dass es gut ist, die Zahl der Autos an bestimmten Punkten zu reduzieren, dafür aber mehr Radfahrer zuzulassen. Das tut einer Stadt gut, ist förderlich für die Gesundheit und die Sicherheit.“

Https://www. deutschlandfunkkultur. de/houten-in-den-niederlanden-die-autofreie-modellstadt-100.html

Vorbild Niederlande: Vorrang für Radfahrer

Was kann man im Burgenland tun, um das Alltagsradfahren attraktiv zu machen und welche Lösungen gibt es bereits in anderen europäischen Regionen? Damit beschäftigte sich das EU-Projekt „Cyclewalk“, dessen Ergebnisse nun in Delft (Niederlande) präsentiert wurden.

Die Hälfte aller Verkehrswege, die täglich im Burgenland zurückgelegt werden, ist kürzer als fünf Kilometer – es ist der Weg ins Büro, zum Einkaufen oder der Besuch im Kaffeehaus. Wie kann es gelingen diese Wege verstärkt mit dem Rad zurückzulegen? Dieses Thema bearbeiteten sechs europäische Regionen, tauschten gegenseitig Erfahrungen aus und ließen sich wissenschaftlich beraten, um nun den nächsten Schritt zu setzen, nämlich das Alltagsradfahren zu forcieren.

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ORF Eine Radtiefgarage für 6.000 Fahrräder, angedockt an den Bahnhof in Delft, wurde besichtigt

Mobilitätszentrale beginnt mit ersten Schritten

Verkehrslandesrat Heinrich Dorner (SPÖ) begleitete die Riese nach Delft und will sehr rasch erste Maßnahmen in diese Richtung setzen: „Es geht hier darum, die positiven Beispiele anderer Regionen, wie in den Niederlanden, mitzunehmen, was die richtig machen, das war ja auch Teil dieses Projekts, wo wir versuchen von anderen Regionen zu lernen, Fehler, die gemacht wurden, nicht zu machen.“

Es gebe bereits konkrete Schritte, so Dorner: „Wir sind dabei, mit vielen Gemeinden Kontakt aufzunehmen. Wir haben mit der Mobilitätszentrale einen guten Partner, der sich diesem Thema annimmt und mit den Gemeinden in Kontakt tritt, mit Experten die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen bespricht, auch wirklich physisch vor Ort mit dem Rad fährt, um sich die aktuelle Situation anzusehen.“ Es gelte die notwendige Infrastruktur zu schaffen, von Radparkplätzen bis hin zum weiteren Ausbau des Radwegenetzes.

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ORF Bei einer Stadtrundfahrt wurden weitere Beispiele gezeigt, wie der Alltagsradverkehr attraktiv gestaltet werden kann

Https://burgenland. orf. at/stories/3019842/

Besondere Verkehrsregeln der Niederlande auf die Sie achten sollten

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Urlauber sollten die Verkehrsregeln der Niederlande unbedingt kennen

Die Niederlande (oder auch „Holland“) locken die deutschen Urlauber mit Tulpen, Windmühlen, flacher Landschaft und schönen, meist verkehrsarmen Städten. Doch auch in „Fahrradstädten“, wie Amsterdam gibt es Verkehrsregeln. Einen Bußgeldbescheid aus dem Ausland wünscht sich niemand. Die Niederlande gehen zudem verhältnismäßig hart gegen Verstöße vor, ausländische Urlauber sollten diese also besser kennen. Der Ratgeber soll einen kleinen Überblick bieten, welche Verkehrsregeln der Niederlande unbedingt zu beachten sind – und mit welchen Bußgeldern bei Verstößen zu rechnen ist.

Wenn Post des Centraal Justiteel Incassobureau (CJB) – der zentralen Bußgeldstelle der Niederlande – im Briefkasten liegt, kann es teuer werden. Eine Missachtung der Verkehrsregeln wird in Holland oft mit hohen Bußgelder sanktioniert. Der Bußgeldbescheid des CJB ist kann für Urlauber der erste (und vielleicht überraschende) Hinweis darauf sein, dass sie in den Niederlanden sich eines Vergehens schuldig gemacht haben.

Auszug aus dem Bußgeldkatalog der Niederlande

VerstoßBußgeld
Alkohol am Steuer Ab 300 Euro
Mobiltelefon am Steuer 380 Euro
Parken Ab 110 Euro
Geschwindigkeitsübertretung ab 20 km/h Ab 196 Euro
Geschwindigkeitsübertretung ab 50 km/h Legt die Staatanwaltschaft fest
Rotlichtvertoß 280 Euro
Personensicherung Ab 110 Euro
Missachtung der Gurtpflicht 160 Euro

FAQ: Verkehrsregeln der Niederlande

In den Niederlanden gelten teilweise tagsüber andere Tempolimits als in der Nacht. Informationen dazu finden Sie hier.

Die niederländische Promillegrenze liegt allgemein bei 0,5. Mopedfahrer bis 24 Jahre sowie Fahranfänger müssen sich jedoch an eine Alkoholgrenze von 0,2 Promille halten.

Wie teuer Verstöße gegen die Verkehrsregeln der Niederlande sein können, entnehmen Sie dieser Tabelle.

Auf welche Verkehrsregeln der Niederlande besonders geachtet werden sollte

Die Niederlande haben ein Tempolimit im Verkehrsrecht stehen. Die Höchstgeschwindigkeiten betragen für PKWs 50 km/h innerorts, 80 km/h außerorts, 100 km/h auf Schnellstraßen und auf der Autobahn liegt es seit dem 16. März 2020 bei 100 km/h. Die Niederlande führen diese Geschwindigkeitsbeschränkung tagsüber ein, das heißt, Zwischen 19 Uhr abends und 6 Uhr früh sind 120 bzw. 130 km/h auf der Autobahn erlaubt.

Die Niederlande haben einen Bußgeldkatalog, der die Sanktionen für Geschwindigkeitsübertretung und andere Verkehrsverstöße enthält, dem deutschen zunächst nicht unähnlich scheint. Doch der Bußgeldkatalog der Niederlande sieht weit härtere Sanktionen vor, als der deutsche.

Wird ein Fahrer mit über 50 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung in Holland geblitzt, wird das Bußgeld der Niederlande durch die Staatsanwaltschaft festgelegt.

Strafzettel aus Holland – was tun?

Wer die Verkehrsregeln der Niederlande, bspw. die maximale Geschwindigkeit der Niederlande missachtet, muss Bußgelder zahlen. Die Niederlande befindet sich mit Deutschland, wie mit allen EU-Mitgliedern im Vollstreckungsabkommen. Durch diesen Beschluss können Verkehrsverstöße länderübergreifen verfolgt werden. Das Bußgeld aus Holland kann also auch von deutschen Behörden eingezogen werden.

Die Niederlande treibt die Bußgelder vehement ein

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Die Bußgelder der Niederlande werden auch im europäischen Ausland mit Nachdruck eingetrieben

Wird das Bußgeld, das auf dem Strafzettel der Niederlande aufgeführt ist, nicht in der ebenfalls Auf dem Bescheid enthaltenen Frist gezahlt, erhöht sich der geschuldete Betrag zunächst um 50 Prozent, nach Ablauf der zweiten Frist um 100 Prozent.

Selbst wenn kein weiterer Urlaub in den Niederlanden geplant ist, ist es nicht ratsam, den Bescheid zu ignorieren. Wenn die Verkehrsregeln der Niederlande beachtet wurden und der Bescheid Mutmaßlich fehlerhafte Angaben aufweist, sollte geprüft werden, ob ein Einspruch erfolgreich sein könnte..

Besonders Parkverstöße werden in den Niederlanden streng geahndet, teilweise Mit Hilfe von Inkassobüros eingetrieben.

Weitere Bußgelder der Niederlande

Eine Geschwindigkeitsüberschreitung hat die Niederlande nicht als einziges sanktionswürdiges Vergehen aufgeführt.

    Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes: 160 Euro Andere Verstöße gegen die Personensicherung: ab 110 Euro Führerschein nicht mitgeführt: 100 Euro Kein Blinken beim Abbiegen: 110 Euro Handy am Steuer: 380 Euro

Zur Info: Die Verkehrsregeln der Niederlande sehen Keine Warnweste als Pflicht vor. Es wird aber empfohlen, eine dabei zu haben.
Wenn einer der unzähligen Kreisverkehre das Dreieckige Warnzeichen „Kreisverkehr“ hat, dann haben Sie Vorfahrt. Wenn dieses Zeichen fehlt, hat das Fahrzeug welches zuerst hineinfährt laut Verkehrsregeln der Niederlande im Kreisverkehr anfährt Vorfahrt. Eine Winterreifenpflicht besteht in den Niederlanden nicht.

Auch Holland hat eine Promillegrenze

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Eine Promillegrenze von 0,5 ist in den Verkehrsregeln der Niederlande festgeschrieben

Obwohl die Niederlande grundsätzlich als Sehr liberales Land gilt, ist auch dort nicht alles erlaubt – schon gar nicht, wenn es der gefahrlosen Teilnahme am Verkehr für einen selbst, sowie für alle anderen Teilnehmer widerstrebt. Auch die Verkehrsregeln der Niederlande Enthalten eine Promillegrenze.

Die Promillegrenze der Niederlande liegt daher, wie in den meisten anderen europäischen Ländern Bei 0,5 Promille. Für Fahranfänger und Mopedfahrer bis 24 Jahre gelten 0,2 Promille.

Die Promillegrenze gilt in den Niederlanden übrigens Auch für Fahrradfahrer, die in den größeren Städten meist in der Überzahl sind.

Die Geldstrafe ist hingegen im europäischen vergleich ziemlich niedrig. Wird die Promillegrenze in den Niederlanden überschritten, werden Je nach Alkoholgehalt 300 Euro bis 650 Euro fällig.

Ab einem Wert von 1,3 Promille entscheidet in den Niederlanden ein Gericht über die Höhe der Geldstrafe oder gar eine Haftstrafe.

Parken in Holland – das ist zu beachten

Wem der Verkehr der Niederlande mit seinen Verkehrsregeln Zu anstrengend ist und das Auto stehen lassen will, sollte wissen, wie sich das Auto am besten gesetzeskonform parken lässt.

In der niederländischen Stadt Enschede waren deutsche Besucher 2016 für über Ein Drittel aller Parkverstöße verantwortlich.

Laut Verkehrsregeln der Niederlande herrscht Parkverbot in Straßen mit gelben Fahrbahnrändern oder Bordsteinkanten. Die Niederlande weist die Parkzonen mit blauem Fahrbandrand oder Bordsteinkanten aus.

Viele Städte bieten neben den Zeitparkscheinen auch Tagestickets an. Diese können in der Regel mit der EC – Oder der Kreditkarte gezahlt werden.

Die Investition lohnt sich. Ein Parkverstoß wird in den Niederlanden in der Regel Mit mindestens 110 Euro sanktioniert, je nach Dauer der Überschreitung kann es auch deutlich teurer werden. Das Parken auf einem Behindertenparkplatz zieht ein Bußgeld von 350 Euro nach sich.

Https://www. bussgeldkatalog. net/niederlande/

Fahrradfahren in Amsterdam: 5 Tipps für Touristen

Amsterdam ist berühmt für seine Fahrradkultur, schon klar. Deswegen möchte offenbar jeder Besucher, selbst mal aufs Rad steigen. Egal, ob diesbezüglich Vorkenntnisse vorhanden sind. Und das wiederum führt zu gefährlichen Situationen für diejenigen, die wirklich wissen, wie man in Amsterdam Fahrrad fährt – weil ihnen mal wieder ein Leihfahrrad die Vorfahrt genommen hat. Deswegen erkläre ich dir hier die Regeln, was du beim Fahrradfahren in Amsterdam beachten und was du wirklich vermeiden solltest.

Richtig Fahrradfahren in Amsterdam

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Instatipp: Bitte nicht beim höchsten Verkehrsaufkommen mit dem Selfiestick durch den Vondelpark trödeln oder den Dam runterfahren. Wenn sowas wirklich sein muss (ich hab da ja generelle Zweifel), macht es halt, wenn nicht gerade ganz Amsterdam auf dem Fahrrad sitzt und nach Hause will.

1. Wer langsam unterwegs ist, fährt rechts

Amsterdamer Radfahrer haben ein hohes Tempo, wir fahren schließlich nicht spazieren. Deswegen passt euch bitte an die Geschwindigkeit an. Wenn ihr gemütlich an den Grachten entlang cruisen wollt, dann macht das gerne außerhalb der Rushhour. Anderenfalls gilt der Grundsatz: Wer langsam fährt, hält sich rechts; wer überholen will, macht das auf der linken Seite. Ist eigentlich kein Hexenwerk, scheint aber für viele Touristen eine Herausforderung darzustellen.

2. In den Amsterdamer Grachten gilt Rechts vor Links

Schon mal in der Fahrschule gehört, oder? Was auf der Straße für Autos gilt, gilt in Amsterdam auch für Fahrräder. Ist es nichts anderes ausgeschildert, hat das Fahrzeug, das von rechts kommt, immer Vorfahrt. Anders ausgeschildert meint in diesem Fall übrigens kleine weiße Dreiecke auf dem Boden der Straße. Zeigt die Spitze zu euch, müsst ihr warten. Zeigt die flache Seite zu der Straße, auf der ihr euch gerade befindet, könnt ihr durchfahren.

3. Das Recht des Stärkeren

Amsterdam Radfahrer kennen die Verkehrsregeln sehr genau – was aber nicht heißt, dass sie sie nicht bewusst ignorieren. Im Verkehr der Rushhour gibt es schon einmal Gedrängel und jemand schiebt sich von rechts in die kleinste Lücke oder täuscht an, durchfahren zu wollen. In diesem Fall: Keine Panik! Diese Radfahrer machen das nicht zum ersten Mal und schätzen im Normalfall den Abstand schon ordentlich ab. Macht bloß keine Panikbremsung. Damit rechnen die Radfahrer hinter euch nicht und es kommt zu einem Auffahrunfall.

4. Immer für andere Radfahrer mitdenken

Beim Radfahren in Amsterdam gilt vornehmlich der gesunde Menschenverstand. Also bitte nicht einfach nach links ziehen, ohne vorher geschaut zu haben, keine Panikbremsungen, wenn ihr plötzlich unbedingt in diesen einen Shop wollt und wenn jemand vor euch auf die Straße springt eher Klingeln, Rufen und/oder Ausweichen, anstatt einem Full Stop. Bedenkt einfach immer, die Person hinter euch sieht die Situation vielleicht nicht und rechnet nicht mit eurer Reaktion. Grundsätzlich einfach ein bisschen mitdenken – eben auch für alle anderen.

5. Nur Fahrradfahren, wenn ihr wisst, wie es geht

Viele Touristengruppen und Schulklassen verspüren den Drang, in Amsterdam Fahrrad zu fahren. Weil man das eben so macht. Selbst wenn manche Mitglieder der Gruppe gar nicht wissen, wie man Rad fährt. Den Fahrradvermietungen ist das herzlich egal. Die prüfen eure Fähigkeiten bestimmt nicht. Aber ganz ehrlich: Wer unsicher ist, hat mit dem Fahrrad nichts auf Amsterdams Straßen verloren. Wie oft habe ich Mädchen gesehen, die mit zitternenden Händen den Lenker hielten, jedes Mal den Tränen nahe waren, wenn ein Bus vorbeifuhr und in ihrer Angst in brenzligen Situationen nicht rechtzeitig die Bremse gefunden haben. So etwas ist unverantwortlich und resultiert nur in gefährliche Situationen für alle anderen. Also, wenn ihr nicht wisst, wie es geht, lasst es bitte einfach sein.

Praktische Links

Gut zu wissen

Fahrräder, Käse, Prostituierte und Drogen. Amsterdam weiß sehr wohl um den Ruf, den es in der Welt hat. Und macht damit auch reichlich Geld. Trotzdem gibt es abseits von zahlreichen Touristenfallen auch noch Orte, die (beinahe) unentdeckt sind. Allerdings befinden diese sich meist außerhalb des Stadtzentrums. Aktuell im Kommen ist besonders die Indische Buurt im Osten der Stadt. Dort lohnt sich besonders die Javastraat, zwischen dem Oosterpark und dem Flevopark. In diesen beiden könnt ihr übrigens auch erst einmal (fast) ungestört Fahrradfahren üben.

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Was wir von den niederländischen Nachbar:innen lernen können – und wo der Rad-Verkehr auch dort noch an seine Grenzen stößt

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Viele Menschen hierzulande nehmen Radfahren als eine Freizeitbeschäftigung oder sportliche Aktivität wahr, die vorwiegend im Urlaub oder zu Ausflügen ausgeübt wird. Als alltägliches Transportmittel scheint das Fahrrad – bis auf Ausnahme wie in Münster und Bremen – nur für Wenige eine Option zu sein. Ganz anders sieht es in den Niederlanden aus – hier ist Radfahren selbstverständlich. Über achtzig Prozent der Strecken unter vier Kilometer werden mit dem Fahrrad zurückgelegt – egal bei welcher Witterung. „Es regnet ca. sieben Prozent der Zeit in den Niederlanden, da wäre es viel zu umständlich, sich für solche Tage zu überlegen, ein anderes Verkehrsmittel zu nutzen“, berichtet in dem Zusammenhang der Blogger, Fahrradenthusiast und Stadtführer Mark Wagenbuur. Aber was genau bewegt die Niederländer:innen dazu täglich das Rad zu nutzen?

Infrastruktur und Innovationen statt Strafen und Verbote

Laut einer Umfrage des Fahrradherstellers Gazelle nutzen die meisten Niederländer:innen (66 %) das Rad, weil es gut für die Gesundheit ist. Zweiundvierzig Prozent nannten Umweltgründe als Motivation. Danach folgten die Gründe Schnelligkeit (35 %) und Flexibilität (29 %) sowie finanzielle Aspekte mit nur zwei Prozent.[1]

Schnelligkeit und Flexibilität – dazu scheint vor allem eines eine notwendige Voraussetzung zu sein: gute Infrastruktur! Neben baulich getrennten, gut gepflegten Radwegen und großen, bewachten Fahrradparkhäusern werden insbesondere viele modale Filter genutzt – so ergibt es sich ganz natürlich, dass Straßen frei für Fahrradfahrer:innen bleiben und Autos automatisch umgeleitet werden. Auf der anderen Seite neigen die niederländischen Stadtplanner:innen immer mehr dazu, Konzepte mit sogenannten shared spaces [geteilten Flächen] auszuprobieren. Ein Beispiel hierfür ist ein großer Platz am Amsterdamer Hauptbahnhof und der anliegenden Fähranlegestelle, den Fußgänger:innen und Radfahrer:innen gemeinsam nutzen. Hier müssen alle aufeinander Rücksicht nehmen, niemand hat „Vorfahrt“. Grundsätzlich gilt aber, die Fußgänger:innen haben Vorrang vor den anderen Verkehrsteilnehmenden. Ein weiteres Beispiel ist die Fahrradstraße. Dort sind die Autos nur zu „Gast“ und Radler:innen dürfen entspannt nebeneinander her radeln oder sich gegenseitig überholen. Besonders anschaulich und mutig ist ein Konzept in Utrecht an den beiden Ringstraßen Maliesingel und Tolsteegsingel. Dort wurden zwei Autospuren (5m) auf eine Autospur reduziert (2,5m). Die gewonnene Fläche wurde einerseits für mehr Grünfläche sowie Fußgänger:innen-Wege und andererseits für Radspuren umgewidmet. Die Radspuren sind nicht baulich von der Autospur getrennt, sodass Autos in beide Richtungen aneinander vorbei fahren können, solang sich keine Radfahrer:innen auf der Radspur befinden. Ansonsten müssen sie anhalten und warten, bis die Spur wieder frei ist. Was im ersten Moment nach katastrophaler Planung und Verkehrschaos klingt, funktioniert in Utrecht mit respektvollem Umgang und einer gewissen Portion Entspanntheit reibungslos. Das zeigt sich auch in konkreten Zahlen. So stieg die Anzahl der Radfahrer:innen auf dem Maliesingel beispielsweise von 5.700 auf 6.900 pro Tag an. Die Anzahl der Autos sank von 6.000 auf 4.100 täglich.[2]

Darüber hinaus lassen sich die Niederländer:innen immer wieder etwas Neues einfallen, um das Radfahren so angenehm wie möglich zu gestalten – und vor allem, um einen rücksichtsvollen und sicheren Umgang zwischen Autofahrer:innen und Radfahrer:innen sowie zu ermöglichen.

Https://www. experi-forschung. de/was-wir-von-den-niederlandischen-nachbarinnen-lernen-konnen/

Neue Regeln in Luxemburg und den Niederlanden

Autofahrer, die nach Luxemburg und in die Niederlande fahren, sollten unbedingt die neuen Verkehrsbestimmungen beachten

(Motorsport-Total. com/Auto-Reporter) – Seit diesem Sommer gelten dort einige neue Regeln, informiert der ADAC. In Luxemburg dürfen Navigationsgeräte nur noch an der Innenseite der Windschutzscheibe angebracht werden, wenn sie das Sichtfeld des Fahrers nicht einschränken.

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Außerdem dürfen nur Freisprecheinrichtungen verwendet werden, bei denen der Fahrer beim Telefonieren beide Hände am Lenkrad halten kann. Außerhalb geschlossener Ortschaften (auf Autobahnen und Landstraßen) muss der Abstand zwischen zwei Kraftfahrzeugen mindestens zwei Sekunden betragen.#w1#

Zudem gibt es im Großherzogtum zwei neue Verkehrszeichen: Das Schild „Bereich mit eingeschränktem Verkehr“, das es in Deutschland nicht gibt, bezeichnet Flächen, bei denen Fußgänger stets Vorrang haben und die gesamte Fahrbahnbreite nutzen können. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 20 km/h.

Parken ist nur auf den gekennzeichneten Flächen gestattet. Im Gegensatz zum „Verkehrsberuhigten Bereich“ dürfen Kinder aber nicht auf der Straße spielen. Beim Verkehrszeichen „Fußgänger – und Fahrradüberweg“ haben Fußgänger und Radfahrer gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern stets Vorrang, sofern sie die nötige Vorsicht walten lassen.

In den Niederlanden beträgt die Höchstgeschwindigkeit für Pkw und Kleintransporter mit einem leichten Anhänger jetzt 90 km/h auf Schnellstraßen und Autobahnen. Als leichte Anhänger gelten Wohnwagen, Faltwohnwagen, Pferdeanhänger und Anhänger für Umzüge.

Wie für Lkw gilt für Wohnmobile mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 t maximal 80 km/h auf Schnellstraßen und Autobahnen. Außerdem ist die Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt auf einem motorisierten Zweirad nicht mehr gestattet.

Https://www. motorsport-total. com/auto/news/neue-regeln-in-luxemburg-und-den-niederlanden-09072205

Gebt den Radfahrern endlich Vorrang!

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Mother making sure her son is safe to have a ride with a bicycle.

Unlängst war ich mit dem Fahrrad auf einer Straße in Wien-Ottakring unterwegs. Mir kam eine junge Frau mit zwei Kindern auf ihrem Lastenrad entgegen, sie wollte links abbiegen und gab ein deutliches Handzeichen. Dennoch überholte ein Autofahrer sie in einem Affentempo auf der linken Seite. Im nächsten Moment wurde ich – mit Zweijährigem im Kindersitz – so geschnitten, dass mir nichts anderes übrigblieb, als in eine Parkbucht am Straßenrand zu fliehen. Auch die junge Frau hatte mittlerweile kapituliert, war abgestiegen und versuchte, zu Fuß die Straße zu überqueren. Wir schauten uns ratlos an, als sie sagte: „Es ist eine Welt für Autofahrer.“

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Haben Radfahrer in den Niederlanden Vorrang

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Aug 28, 2023

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