Sicher mit dem sozius auf dem motorrad unterwegs

Draufsetzen, festhalten und los geht die gemein­same Tour. Dabei hat die Sicher­heit oberste Priorität. Wir erklären, wie Sie Ihre Maschine richtig ein­stellen, wie Sie und Ihr Mit­fahrer sich während der Fahrt ver­halten sollten und warum Sie beim Unfall­risiko nicht nur an Ihr Bike denken sollten.

Endlich kann es losgehen. Die Sonne scheint, Anna hat ihre BMW R 1250 gut durchgecheckt und blank geputzt. Sie wartet auf Peter, den sie erst vor ein paar Monaten auf einer Party kennengelernt hat. Gemeinsam wollen sie mit dem Motorrad eine schöne Tour machen. Jetzt hält sie zwei Helme in der Hand und lächelt. Peter, der schüchterne Student, ist ja meistens mit dem Fahrrad unterwegs.

Diese gesetzlichen Vorgaben müssen Sie beim Motorradfahren zu zweit beachten

So schön spontan das Vorhaben klingt: Man muss einige Dinge beachten, wenn man verkehrssicher zu zweit mit dem Bike unterwegs sein will. Einfach draufsetzen und gut festhalten – das reicht nicht. Damit der Mitfahrer ausreichend Platz hat, muss eine Zweier-Sitzbank vorhanden sein. Darüber hinaus schreiben der TÜV und die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) ein Haltesystem für den Mitfahrer und passende Fußstützen vor. Diese gesetzlichen Vorgaben müssen eingehalten werden, damit der Mitfahrer über die Motorradversicherung abgesichert ist. Gut zu wissen: Werden Fußstützen und Haltesystem nachgerüstet, muss dies im Fahrzeugschein entsprechend eingetragen werden.

Was kostet eine Motorrad-Versicherung?

Für den Mitfahrer gilt natürlich ebenso Helmpflicht, und zum besseren Schutz wird empfohlen, professionelle Motorradkleidung zu tragen. Ein Mindestalter für den Sozius oder die Sozia gibt es übrigens nicht. Begeisterte Biker-Eltern können ihre Kinder auf eine Tour mitnehmen, sollten aber gut darüber nachdenken, ob sie sich und ihre Kinder einem erhöhten Unfallrisiko aussetzen wollen. Kinder müssen nicht nur groß genug sein, um an die Fußrasten zu kommen, sondern auch verständig genug, um zu wissen, wie man sich richtig festhält und mit dem Fahrer in der Kurve das Gewicht verlagert.

Vor der Fahrt das Motorrad richtig einstellen

Besonders wichtig ist, das Motorrad vor der Fahrt richtig einzustellen. Denn mit einem weiteren Fahrer verändert sich das ganze Fahrverhalten der Maschine. Dadurch, dass mehr Gewicht auf der Hinterachse liegt, ändert sich das Lenkverhalten, weil die Vorderachse entlastet wird. Weil das Heck stärker belastet wird, ist eine Vorspannung der Heckfeder sinnvoll. Beim Hinterreifen sollte der Reifendruck um etwa 0,3 bar erhöht werden.

Die Federgabel kann man etwas härter einstellen, damit sie beim Bremsen wegen des höheren Gewichts nicht zu stark eintaucht. Da auch die Bremsen einer stärkeren Belastung ausgesetzt sind und sich generell der Bremsweg erhöht, ist es absolut wichtig, sie zu überprüfen und richtig zu justieren.

Gemeinsames Fahren mit dem Motorrad braucht Vertrauen

Für Anna und Peter ist es nicht die erste gemeinsame Fahrt. Sie haben schon ein paar kürzere Probefahrten gemacht, um sich aufeinander einzustellen. Denn gerade beim Motorradfahren braucht man Vertrauen und klare Absprachen. Mitfahrer auf dem Motorrad bezeichnet man auch als „Sozius“ oder in der weiblichen Form als „Sozia“. Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Gefährte“. Und zu einem guten Gefährten sollte man auch eine gute Beziehung haben – und Vertrauen.

Beim Motorrad verändern sich durch den zusätzlichen Mitfahrer die Verteilung des Gewichts auf der Achse und der Schwerpunkt der Maschine, und auch der Bremsweg wird länger. Die Herausforderung besteht für den Fahrer darin, sich diesem anderen Fahrgefühl anzupassen und gemeinsam mit einem Sozius die richtige Balance zu finden. Auf der Straße müssen beide eine Einheit bilden. Der Mitfahrer sollte die Arme um die Taille des Fahrers legen, die Füße auf die Fußrasten stellen und die Beine an die Maschine drücken – fest, aber nicht verkrampft.

Sicher mit dem sozius auf dem motorrad unterwegs

Zusammen auf dem Motorrad die Kurve kriegen

Gemeinsames Fahren braucht Vertrauen. Gerade beim In-die-Kurve-Legen ist das besonders wichtig. Der Mitfahrer darf hier keine Angst haben und sollte den Bewegungen des Fahrers folgen. Bleibt er aufrecht sitzen, erhöht sich das Risiko, dass beide aus der Kurve fliegen. Ein einfacher Trick kann helfen: Schauen Sie dem Fahrer bei einer Linkskurve über die linke Schulter, also immer zur Innenseite der Kurve.

Auf gerader Strecke und im normalen Verkehrsgeschehen verhindert der Blick über die Schulter des Fahrers auch ein „Helm-Billard“, das Aufeinanderstoßen beim Bremsen oder Beschleunigen. Um durch das eigene Gewicht nicht zu stark auf den Fahrer gedrückt zu werden, kann sich der Mitfahrer auf die Fußrasten stemmen und sich mit den Händen am Tank abstützen.

Für eine bessere Kommunikation während der Fahrt ist es sinnvoll, ein paar Zeichen zu vereinbaren, beispielsweise ein kurzes Schulterklopfen, wenn es dem Mitfahrer zu schnell wird. Überhaupt sorgt Rücksicht für mehr Sicherheit. Der Fahrer sollte seinen neuen Mitfahrer nicht mit rasanten Manövern und hohem Tempo beeindrucken, sondern für ein gutes gemeinsames Fahrerlebnis sorgen. Als erfahrene Bikerin dürfte das für Anna kein Problem sein. Pausen sind gerade zu Anfang wichtig, damit sich der Mitfahrer erholen und an die ungewohnte Sitzposition gewöhnen kann.

Checkliste für die Motorradtour zu zweit

    Am Motorrad Heckfeder, Reifendruck, Gabel und Bremsen anpassen. Gesetzlich vorgeschrieben: Zweier-Sitzbank, Fußrasten, Haltesystem und Helm. Eine gemeinsame Probetour machen und verantwortungsvoll fahren. Fahrer und Beifahrer sollten Schutzkleidung tragen. Die richtigen Versicherungen abschließen.

Wie ist der Mitfahrer auf dem Motorrad versichert?

Jeder Motorradfahrer weiß, dass seine Leiden­schaft auch ein großes Risiko mit sich bringt. Nach Zahlen des Statistischen Bundes­amtes verunglückten 2021 rund 24.223 Menschen mit dem Motor­rad, 473 davon tödlich. Das Risiko eines tödlichen Unfalls ist mit dem Motor­rad 16-mal höher als mit dem Auto.

Eine Haft­pflicht­versicherung ist im Straßen­verkehr für Autos und Motorräder gesetz­lich vor­geschrieben. Schäden an der eigenen Maschine, die man selbst durch einen Unfall ver­ursacht, werden nur durch eine Voll – oder Teil­kasko­versicherung abgedeckt. Nur wenn alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt sind (Halte­griff, Fußrasten, Helm), ist der Sozius über die Motorrad­versicherung gegen Personen – und Sach­schäden versichert.

Man sollte nicht nur daran denken, was nach einem Unfall mit dem geliebten Bike passiert, sondern auch mit der eigenen Familie oder dem Partner. Für Motorrad­fahrer bietet es sich wegen des hohen Risikos schwerer und tödlicher Unfälle an, eine Risiko­lebens­versicherung und eine Berufs­unfähigkeits­versicherung abzuschließen, um sicher­zustellen, dass nach einem schweren Unfall nicht die Existenz­grundlage der eigenen Familie oder die des Partners gefährdet ist.

Mehr Infos zur Motorradversicherung finden Sie in unserem Ratgeber-Beitrag „Die passende Versicherung für Sie und Ihr Motorrad“.

Https://www. europa. de/versicherungen/kfz-versicherung/ratgeber/artikel/sicher-mit-dem-sozius-auf-dem-motorrad-unterwegs/

Risiko Motorradfahren: Mit dem Auto ist man sicherer unterwegs

Motorräder sind wieder zu Tausenden auf den Straßen unterwegs. Was Biker glücklich macht, ist nicht ganz ungefährlich. Denn Motorrad-Saison bedeutet auch: mehr schwere Unfälle.

Die Zahlen sprechen für sich: Im Vergleich zu Autofahrern haben Biker ein deutlich höheres Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden. Insgesamt zählte das Statistische Bundesamt im Jahr 2022 529 tödlich und 9.883 schwerverletzte Motorradfahrer und – fahrerinnen. Insgesamt ereigneten sich im vergangenen Jahr 2.782 tödliche Unfälle im Straßenverkehr. Wenn man bedenkt, dass Motorräder in der Regel nur einen Bruchteil der Kilometer fahren, die ein durchschnittlicher Pkw im Jahr zurücklegt, wirken die hohen Unfallzahlen besonders krass.

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Unfallzahlen sinken seit Jahrzehnten

Eine gute Nachricht gibt es allerdings: Vor einigen Jahrzehnten lebten Motorradfahrer noch erheblich gefährlicher. Im Jahr 2000 kamen in Deutschland insgesamt 1.154 Biker bei Unfällen ums Leben. Seitdem hat sich die durchschnittliche Zahl der Unfalltoten mehr als halbiert. Gleichzeitig ist jedoch der prozentuale Anteil der Motorradfahrer an allen im Straßenverkehr Getöteten und Schwerverletzten gestiegen. Das bedeutet: Für alle anderen Verkehrsteilnehmer hat sich die Verkehrssicherheit noch deutlich stärker verbessert.

Häufige Unfallursache: Zu hohes Tempo

In knapp zwei Dritteln der Unfälle prallen die Biker mit anderen Fahrzeugen zusammen. Besonders häufig ereignen sich Kollisionen dabei durch Fehler beim Überholen, zu hohes Tempo oder zu wenig Abstand.

Sicher mit dem sozius auf dem motorrad unterwegs

Wie lassen sich Unfälle verhindern?

Der beste Schutz gegen Unfälle ist also immer noch vorausschauendes, vorsichtiges Fahren – und natürlich die Beachtung von Tempolimits. Unfallforscher raten außerdem, zum Beginn jeder Saison ein spezielles Sicherheitstraining zu absolvieren, das von vielen Fahrschulen angeboten wird. Grund: Nach der langen Winterpause fehlt den Bikern die Fahrpraxis.

Außerdem sollten Motorradfans ihre Ausrüstung einer kritischen Prüfung unterziehen: Bieten Helm, Jacke, Hose und Handschuhe noch ausreichend Schutz bei einem Unfall? Ist die Ausrüstung vielleicht bereits beschädigt? Und: Ist man durch leuchtende Signalfarben gut für andere Verkehrsteilnehmer zu sehen?

Dann sollte natürlich auch die Maschine technisch auf Stand sein. Nach der Winterpause sollte vor allem die Bremsanlage gewartet und gegebenenfalls erneuert werden. Auch Reifen sollten sicherheitshalber ausgetauscht werden – noch bevor der Verschleiß auftritt.

Https://www1.wdr. de/nachrichten/motorrad-unfall-statistik-100.html

Motorrad vs. Auto – Oder beides?

Motorradfahren bedeutet Freiheit, Unabhängigkeit und pures Adrenalin. Den Fahrtwind am ganzen Körper zu spüren und mit seinem Gefährt selbstbestimmt die verschiedensten Landschaften erkunden zu können, sind nur einige der Vorzüge, in deren Genuss man als leidenschaftlicher Biker kommt. Obwohl ein Motorrad im Alltag extrem praktisch ist, besitzen viele Motorradfahrer zusätzlich ein Auto. Nicht ohne Grund: Beide Fahrzeugarten ergänzen einander aufgrund ihrer Unterschiede hervorragend.

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Sicherheitsbedürfnis, Umfeld, Fahrtziele?

Die Gefahr, bei einem Verkehrsunfall tödlich zu verunglücken, ist Statistiken zufolge für Motorradfahrer fast viermal so hoch wie für Autofahrer. Aus diesem Grund gilt das Fahren auf vier Rädern als erheblich sicherer. Allerdings kann man gerade in größeren Städten per Motorrad schneller und einfacher Besorgungen erledigen, zudem sind die Anschaffungs – und Betriebskosten niedriger. Allerdings kann es abhängig von der Beschaffenheit des Wohnorts und/oder der Fahrtziele und dem Fahrtpensum notwendig werden, im Alltag beide Fahrzeuge zu nutzen. Für längere Fahrten oder Reisen mit mehreren Personen ist das Auto praktischer, für häufiger anfallende, kürzere Strecken ist man mit dem Motorrad schneller unterwegs. Auch wer eine Familie mit Kindern hat, benötigt zwangsläufig ein Auto, um mehrere Personen befördern zu können. Ist hingegen der Partner oder der Freundeskreis viel mit dem Motorrad unterwegs, legt man sich gerne ebenfalls eines zu, um regelmäßig bei Touren dabei zu sein.

Die Sinne schärfen oder bequem von A nach B kommen?

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für oder gegen einen der beiden Fahrzeugtypen ist die Fahrt an sich. Dass man sich auf dem Motorrad besonders aufmerksam durch den Verkehr bewegen muss, um mögliche Gefahrenquellen frühzeitig zu erkennen, schult viele Fertigkeiten, die im Alltag hilfreich sein können etwa Konzentration, Koordinationsvermögen und Reaktionsschnelligkeit. Diese Fähigkeiten sollte man aus Sicherheitsgründen auch abseits der Straße trainieren. Nah dran bietet beispielsweise einen Online-Kurs zur Unfallprävention an.

Verantwortung für sich und andere

Beim Autofahren sind die Reaktionen geübter Fahrer vergleichsweise automatisiert, was mit der Zeit zu Unachtsamkeit führt. Der Komfort eines geschlossenen Fahrzeugs verleitet viele Autofahrer zur Nachlässigkeit. Untersuchungen des Verkehrsclubs Österreich zufolge werden trotz Strafen von mindestens 50 Euro in Autos täglich 900.000 Telefonate ohne Freisprechanlage geführt. Autofahrer, die am Steuer telefonieren, reagieren ähnlich verzögert wie jemand mit 0,8 Promille Alkohol im Blut. Daher stellen telefonierende Autofahrer ein erhebliches Sicherheitsrisiko für andere Verkehrsteilnehmer dar. Solche Gespräche sind ohne Freisprecheinrichtung auf dem Motorrad wegen der Helmpflicht ohnehin nicht möglich bzw. man würde sich in erster Linie selbst gefährden. Berücksichtigt man zudem die Tatsache, dass in Autos oft weitere Personen mitfahren, ist die Gefährdung Unbeteiligter noch höher. Als Motorradfahrer lernt man frühzeitig, Verantwortung für die eigene Sicherheit zu übernehmen, da ein Fehler aufgrund der offenen Bauweise des Gefährts fatale Konsequenzen haben kann.

Groß vs. Klein

Am sichtbarsten werden alle genannten Unterschiede zwischen Autos und Motorrädern, wenn man sich die Ausmaße beider Fahrzeugarten vergegenwärtigt. Am deutlichsten werden die Unterschiede beim Vergleich von Motorrädern mit sogenannten Jeeps, riesigen Geländewagen, die vor allem in den USA weit verbreitet sind. Während selbst das größte und stabilste Motorrad keinen Schutz vor folgenschweren Verletzungen bei einem Sturz bieten kann, erfüllen Jeeps alle Wünsche, die man bezüglich Komfort und Sicherheit an ein Auto stellen kann. Die massigen Wagen sind mittlerweile derartig beliebt, dass sich zahlreiche Fans in Vereinen wie 4×4 Hilfe, Allrad Just 4 Fun oder das Offroad Eventteam Austria zusammengeschlossen haben. Allerdings hat so viel Sicherheit auch einen stattlichen Preis. Legt man keinen Wert auf einen Neuwagen, ist ein Klassiker wie der Jeep Grand Cherokee deutlich erschwinglicher, wenn man ihn über Gebrauchtwagenseiten wie autoscout24.at kauft.

In vielerlei Hinsicht ist es also sinnvoll, sowohl ein Auto als auch ein Motorrad zu besitzen. Die Entscheidung zwischen beiden beruht auf verschiedenen Aspekten, die wohlbedacht sein wollen: finanzieller Spielraum, persönliche Präferenzen und Sicherheitsempfinden.

Https://www.1000ps. at/businessnews-3001722-motorrad-vs-auto-oder-beides

8 häufige Motorrad-Anfängerfehler, die ihr vermeiden solltet

Natürlich träumen viele Anfänger auf dem Motorrad von einem fehlerfreien Start ins neue Hobby. Wer will nicht einfach aufsteigen, seine Maschine perfekt beherrschen und mit bester Haltung die Kurven nehmen, um ein anerkennendes Kompliment von erfahreneren Bikern zu hören? Es ist allerdings noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Sicher mit dem sozius auf dem motorrad unterwegs

Wenn ihr wie ein Profi im Sattel sitzen wollt, hilft vor allem eins: viel Übung und Routine! In diesem Artikel sind die acht häufigsten Anfängerfehler zusammengestellt sowie Tipps, wie ihr sie vermeiden könnt. Wir zeigen, wie Motorrad-Neulinge sicher bei Wind und Wetter, in steilen Kurven, auf Gebirgspässen und im Kreisverkehr unterwegs sein können.

Fehler 1) Mit dem Motorrad Kurven fahren will gelernt sein

Anfänger passen Kurvengeschwindigkeit oft nicht korrekt an oder sie wählen Fahrtlinie und Blickführung nicht optimal. Grund hierfür ist die fehlende Erfahrung. Vor allem sollten Neulinge auf dem Bike sollten darauf achten, nicht auf die Gegenfahrbahn zu geraten, wenn die Straße in eine Kurve übergeht. Wird der Motorradfahrer aus der Kurve getragen, kann dies gefährlich für ihn werden, daher sollte er weniger sportlich fahren und seine Geschwindigkeit drosseln.

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Um mit dem Motorrad richtig Kurven zu fahren, fährt man mit einer angemessenen Geschwindigkeit in die Kurve ein, indem zuvor gleichmäßig abgebremst wird. Zu vermeiden sind starke Bewegungsänderungen wie heftiges Bremsen oder Beschleunigen, da diese das Motorrad instabil werden lassen.

In der Fahrschule lernen Motorradfahrer, auf welcher Linie sie die Kurve durchfahren sollen. Motorrad-Wiedereinsteiger, deren Fahrstunden lange her sind, oder Anfänger, die noch unsicher sind, können hinter erfahrenen Bikern fahren und deren Linie nachahmen oder gar ein Fahrsicherheitstraining absolvieren.

Fehler 2) Richtig Motorrad fahren mit der falschen Kleidung

Sicherheit ist beim Motorrad fahren das A und O. Kein verantwortungsvoller Biker würde ohne seine robuste Motorradkombi aufs Motorrad steigen – auch nicht im Sommer. So mancher Anfänger scheint seine Maschine oder sein Können jedoch zu überschätzen. Man hat sie schon gesehen: Neulinge mit kurzen Shorts, T-Shirts oder sogar Flip-Flops auf der schweren Maschine. Macht das nicht!

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Photo by Thuan Pham on Unsplash

Egal, wie kurz die Routine ist oder wie sehr die Sonne euch zum Schwitzen bringt: tragt feste Motorradschuhe oder Motorradstiefel sowie passende Motorradkleidung. Zu empfehlen ist entweder eine Kombi oder eine Motorradjacke in Kombination mit einer langen Motorradhose. Diese werden speziell für Motorradfahrer angefertigt, sodass sie sicher, robust, praktisch und angenehm zu tragen sind.

Selbstverständlich gehört zu jeder Ausfahrt ein Motorradhelm auf den Kopf, der vor Stürzen schützt. Denkt immer daran: Sicherheit geht vor! Beim Helmexpress findet ihr garantiert euren persönlichen Lieblingshelm mit komfortablem Innenfutter, top Passform und schickem Design.

Https://www. helmexpress. com/magazin/motorrad-anfaengerfehler/

Sicher Motorrad fahren: ADAC und BMW Motorrad bauen Kooperation aus
BMW stellt fast 150 Motorräder für Fahrsicherheitstrainings zur Verfügung

Rechtzeitig vor dem Start in die neue Motorradsaison haben der ADAC und BMW ihre Kooperation im Rahmen des ADAC Fahrsicherheitstrainings verlängert. BMW Motorrad stellt für drei weitere Jahre eine gemischte Flotte aus 149 Fahrzeugen sowie entsprechende Motorrad-Bekleidung zur Verfügung, die in zwölf ADAC Trainingsanlagen genutzt werden können. Die Fortführung der Kooperation, die bereits seit 2014 besteht, wurde von ADAC Vorstand Dr. Dieter Nirschl und Mike Sommer, Leiter BMW Motorrad Deutschland, besiegelt.

Die Maschinen kommen bei verschiedenen Trainingsarten zum Einsatz: Im dreistündigen BMW RIDE FIRST Training können Interessierte herausfinden, ob das Motorradfahren für sie in Frage kommt – sogar ohne Führerschein oder Fahrpraxis. Auch wer schon länger nicht mehr gefahren ist, kommt auf seine Kosten. Im Rahmen des halbtägigen BMW RIDE AGAIN Trainings lässt sich in der sicheren Umgebung einer Trainingsanlage das fahrerische Können auffrischen. Für regelmäßige Fahrer ist das ganztägige BMW RIDE ADVANCED Training geeignet. Dort haben die Biker Gelegenheit, die Fahrtechnik weiter auszubauen und zu perfektionieren. Bei allen Trainings stehen Motorräder sowie entsprechende Bekleidung zur Verfügung.

Das Risiko, bei einem Unfall tödlich zu verunglücken, ist für Motorradfahrer deutlich höher als für Autofahrer. Daher bietet der ADAC seit vielen Jahren Fahrsicherheitstrainings speziell für Biker an. Insbesondere im Frühling zum Start der Motorradsaison sind die Trainings sinnvoll, da viele Fahrer während der Wintermonate keine Gelegenheit zum Fahren hatten und bei den Übungsfahrten das notwendige Gefühl für ihr Motorrad zurückgewinnen können.

Https://www. presseportal. de/pm/7849/5455093

Ist das Motorrad sicherer

Die MOTOR PRESSE STUTTGART und MOTOR PRESSE HAMBURG sind führende Special-Interest-Medienhäuser und auch international mit Lizenzausgaben sowie Syndikationen in 20 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert rund 80 Zeitschriften, darunter auto motor und sport, MOTORRAD, Men’s Health, MOUNTAINBIKE, promobil, FLUGREVUE und viele, auch digitale, Special Interest Medien. Mit unseren starken Medienmarken rund um die Themen Auto, Motorrad, Luft – und Raumfahrt, Sport und Lifestyle begeistern wir unsere Fans getreu dem Motto „Spezialisiert auf Leidenschaft“.

Sie erhalten in unserem Shop Zeitschriften-Abonnements, Einzel – und Sonderausgaben sowie weitere Produkte unserer Marken. Abonnieren Sie Ihre Lieblingszeitschrift in gedruckter oder E-Paper Form zu flexiblen Laufzeiten und sichern Sie sich dabei eine attraktive Prämie. Empfehlen Sie Ihre Lieblingstitel an Freunde weiter oder machen Sie Ihren Liebsten eine Freude mit unseren Geschenkabos. Unsere Zeitschriften können Sie sich bequem nach Hause liefern lassen oder als E-Paper, Online oder in unseren Apps lesen. Bei Fragen zu unseren Zeitschriften oder Ihrem Abonnement ist unser Kundenservice mit „Leidenschaft“ für Sie da.

Https://shop. motorpresse. de/zeitschriften/motorrad/motorrad/produkte/dvds/dvd-motorrad-fahren-gut-und-sicher. html

Motorradfahren: zu zweit, Sozius, Beifahrer, Tipps, Sicherheit

Wichtige Tipps: So fahren Sie auch zu zweit sicher mit dem Motorrad

Sicher mit dem sozius auf dem motorrad unterwegs

Beim Motorradfahren ändert sich viel, wenn hinten ein Sozius sitzt. AUTO BILD gibt Tipps, wie die Bike-Tour mit Beifahrer zum sicheren Genuss wird.

Mit Beifahrer Motorrad zu fahren , ist um Welten anders, als alleine unterwegs zu sein. Chauffeur Wie Sozius müssen sich aufeinander einlassen und sollten ausgiebig miteinander Kommunizieren – vor und während des Ausflugs. Der Beifahrer kann sich zum Beispiel nur dann aufs Fahren einlassen, wenn er ein grundsätzliches Verständnis von Technik und Dynamik der Maschine hat.

Eine Abneigung gegenüber dem Beifahrer, der die Bewegungsfreiheit einschränkt, ist für Genuss genauso schlecht wie eine Verkrampfte Haltung angesichts eines zu befürchtenden sportlichen Fahrstils des Fahrers. AUTO BILD hat die besten Tipps für eine sichere Motorradfahrt zu zweit gesammelt:

1. Der Sozius-Eignungscheck fürs Motorrad

Sicher mit dem sozius auf dem motorrad unterwegs

Der Sitz auf dem Motorrad sollte sich für einen Beifahrer eignen. Je bequemer, desto besser.

Zum Offensichtlichen: Das Motorrad muss für den Soziusbetrieb ausgelegt sein. Das setzt erst mal eine Passende Sitzgelegenheit für den Beifahrer voraus. Damit scheiden schon einige Bobber-Versionen von aktuell beliebten Retro – Bikes aus, denn sie setzen auf Einzelsitze. Verfügt das Bike über einen zweiten Sitz, sollte der Bequem Und Rutschfest sein und eine Angenehme Sitzposition mit nicht allzu stark angewinkelten Knien ermöglichen. Was sich für den mit Beschleunigen, Bremsen, Kuppeln und Schalten beschäftigten Fahrer perfekt anfühlt, kann für den weitgehend passiven Sozius nach einigen Kilometern zur Tortur werden. Das gilt etwa für Asymmetrisch angeordnete Fußrasten oder eine Minimale Sitzpolsterung auf dem Heck eines Supersportlers. Eigene Haltegriffe für den Beifahrer sind nicht unbedingt notwendig, weil sich der Sozius primär am Fahrer festhalten sollte, aber sie sind kein Nachteil. Im Idealfall hat die Maschine ein Einstellbares Fahrwerk , das das zusätzliche Gewicht und die veränderte Fahrdynamik abbilden kann.

2. Die Vorbereitung von Bike, Fahrer und Beifahrer

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Die Vorbereitung für eine Motorradtour zu zweit sollte Einige Zeit vor dem Start beginnen. Speziell unerfahrene Beifahrer neigen dazu, großen Respekt vor dem Motorradfahren zu haben. Beteuerungen wie “ Ich fahre auch ganz langsam “ helfen da oft nicht weiter. Stattdessen sollten dem Neuling im Sattel die Technik und Dynamik der Maschine sowie das eigene Fahrverhalten nähergebracht werden. Einseitige oder gegenseitige Bedenken spricht man am besten offen an und macht beispielsweise Zeichen für „Alles OK“ oder „Zu schnell“ aus. Dass der Sozius dem gleichen Unfallrisiko ausgesetzt ist wie der Fahrer und daher über Die gleiche Sicherheitskleidung verfügen sollte, versteht sich von selbst.

Durch das Höhere Gewicht Auf dem Hinterrad Verändert sich die Fahrdynamik . Das Beschleunigen verliert an Zackigkeit, der Bremsweg wird länger. Die vorderen Federn und Dämpfer werden weniger stark belastet, die hinteren mehr. Um das auszugleichen, sollte(n) Hinten die Feder(n) vorgespannt werden. Lässt sich das Fahrwerk einstellen, können gleichzeitig noch die DruckUnd die Zugstufe erhöht werden . Grob gesagt, ist man gut unterwegs, wenn sich die Höhe des Fahrzeughecks in der Soloeinstellung von der mit vorgespannter Feder und aufgesessenem Beifahrer möglichst wenig unterscheidet. Wer kann, sollte zudem die Dämpfung der Gabel etwas härter drehen, damit das Vorderrad beim Bremsen nicht so stark eintaucht. Der hintere Reifen kann mehr Luftdruck vertragen, er darf gerne auf den in den Fahrzeugpapieren angegebenen Maximalwert gebracht werden. Schließlich ist es sinnvoll, die Einstellung des Scheinwerfers zu überprüfen, um bei Dunkelheit keine entgegenkommenden Fahrzeuge zu blenden.

3. Das richtige Verhalten an Bord

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Die gemeinsame Fahrt sollte von Rücksicht auf die Bedürfnisse des anderen und Kommunikation geprägt sein. Klar, am einfachsten lässt es sich mit Hilfe einer Sprechanlage zwischen den Helmen kommunizieren. Doch auch beim Stopp an der Ampel und per Handzeichen lässt sich einiges klären. Der Fahrer sollte sanft anfahren und sachte abbremsen, damit der Beifahrer keinen Schrecken bekommt. Außerdem sinkt so die Wahrscheinlichkeit, dass die Motorradhelme aneinanderknallen. Der eine Arm des Beifahrers gehört um den Bauch des Fahrers oder wahlweise die Hand an seine Hüfte. So kann sich der Sozius Festhalten und der Fahrer spürt den Passagier beim Beschleunigen. Die Zweite Hand des Beifahrers kann an der anderen Hüfte des Fahrers platziert werden. Ihre Stellung sollte jedoch die Option bieten, sich bei scharfem Bremsen vor dem Fahrer Am Tank abzustützen .

Ob “ Kuscheln “ (der Beifahrer schmiegt sich an den Fahrer) während der Fahrt angebracht ist, hängt von der Nähe zwischen Fahrer und Beifahrer, den beiderseitigen Vorlieben und nicht zuletzt von der Art des Motorrads ab. Immens wichtig ist, dass der Beifahrer sich auf den Fluss der Bewegung einlässt und sich Keinesfalls gegen die Schräglage lehnt ! Das kann im schlimmsten Fall zum Sturz führen. Am einfachsten finden Beifahrer in den Fluss der Bewegung hinein, wenn sie dem Fahrer jeweils auf der Kurveninnenseite über die Schulter schauen.

4. Die No-Gos während des Ausflugs zu zweit

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Schräglagen wie diese sind mit Beifahrer tabu. Auf einem Sportler Sozius zu sein, gilt als extra schwer.

Beteuerungen passen zur genussvollen Motorradtour zu zweit genauso wenig wie Beschwichtigungen . Der Beifahrer sollte unabhängig von seiner Erfahrung mitfahren wollen und dem Fahrer vertrauen. Dieses Vertrauen gilt es während der Fahrt zu stärken und nicht durch plötzliche Aktionen wie wilde Überholmanöver aufs Spiel zu setzen. Genauso tabu wie Überholen auf Tuchfühlung sind Hohe Geschwindigkeiten und heftige Schräglagen . Sieht man sich in Foren um, tauchen immer wieder 160 km/h als maximaler Topspeed zu zweit auf. Dafür braucht man aus der Sicht von AUTO BILD allerdings schon einiges an Sozius-Erfahrung. In die Schräglage sollten sich Fahrer und Beifahrer am besten gemeinsam hineintasten. Doch es gibt Grenzen . Das Knie sollte auf keinen Fall in Richtung Asphalt streben. Am Ende liegt es am Fahrer, den Beifahrer auf Unebenheiten im Asphalt hinzuweisen. Er muss mit Schlaglöchern genauso umgehen wie der Fahrer, kann sie aber vermutlich nicht sehen.

5. Was man sonst noch beachten sollte

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Neben ausgiebiger Kommunikation stehen Regelmäßige Pausen ganz oben auf der Prioritäten-Liste für die Ausfahrt mit Beifahrer. Kurzes Strecken von Armen und Beinen beim Ampelstopp reicht nicht aus. Stattdessen lieber ein schönes Ziel aussuchen, die Maschine parken und gemeinsam ein paar Schritte gehen . Wer mag, kann auch ein bisschen Gymnastik machen. Entlang vieler Ausflugsstrecken gibt es Gastronomische Angebote , die sich auf die Zielgruppe auf zwei Rädern spezialisiert haben. Welche dieser Lokale zu Corona – Zeiten wie geöffnet haben, sollte allerdings vor der Fahrt gecheckt werden. Die Distanzen zwischen zwei Stopps wachsen am besten mit der Erfahrung des Beifahrers. Während ein Neuling schon nach 50 Kilometer ächzen könnte, beschwert sich der Abgebrühte Sozius vielleicht, gar nichts von der Fahrt gehabt zu haben. Zum Schluss noch eine Empfehlung für Motorradfahrer, die es mit Sozius-Neueinsteigern zu tun haben: Üben Sie vor der ersten großen Tour gemeinsam mit dem Motorrad auf einem ruhigen Parkplatz!

Https://www. autobild. de/artikel/motorradfahren-zu-zweit-sozius-beifahrer-tipps-sicherheit-19421549.html

Sicherer Motorrad fahren: „Eine Straße ist keine Rennstrecke“

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Rüthen – Mit dem Frühling beginnt alljährlich auch die Motorradsaison. Bei Sonnenschein häufen sich Unfälle der Zweiradfahrer – und enden oft tödlich. Unsere Zeitung hat deshalb nach Tipps für mehr Sicherheit beim Motorradfahren gefragt. Knut Lohkemper ist Fahrlehrer und Fahrsicherheitstrainer in Rüthen. Er erklärt, was die häufigsten Gründe für Motorradunfälle sind und wie man sich.

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Https://www. derpatriot. de/artikel//sicherer-motorrad-fahren-eine-strasse-ist-keine-rennstrecke. html

Tipps für eine sichere Motorradsaison

Den Fahrtwind spüren und die Strasse unter den beiden Rädern: Für viele gibt es nichts Schöneres, als mit dem Motorrad unterwegs zu sein – sei es auf dem Weg zur Arbeit oder einfach nur für eine Fahrt ins Blaue. Doch aufgepasst! Motorradfahren ist nicht ungefährlich, speziell zum Beginn der Saison.

Routinierte Fahrerinnen und Fahrer legen pro Jahr über 10’000 Kilometer auf dem Motorrad zurück. Der Durchschnitt liegt jedoch nur bei etwa 3000 gefahrenen Kilometern. Fehlende Routine kann jedoch schnell zu gefährlichen Situationen führen.

Sicher mit dem sozius auf dem motorrad unterwegs

© Adobe Stock – Lukas Gojda

Damit Sie eine unfallfreie Motorradsaison geniessen können, empfehlen wir Ihnen:

    Überschätzen Sie sich nicht. Knüpfen Sie nicht dort an, wo Sie im letzten Herbst aufgehört haben, sondern lassen Sie es langsam angehen. Wenn Sie sich nicht zu den routinierten Fahrerinnen und Fahrern zählen, können Sie mit einem entsprechenden Fahrtraining zusätzliche Sicherheit im Umgang mit dem Motorrad gewinnen. Entsprechende Angebote finden Sie bei Verkehrssicherheitszentren und Fahrschulen. Wenn Sie ein Motorrad sicher lenken wollen, müssen Sie mental und körperlich fit sein. Stellen Sie sicher, dass Ihr Motorrad in technisch einwandfreiem Zustand ist (Bereifung, Bremsen, Beleuchtung, etc.). Lassen Sie das Fahrzeug regelmässig von einem Spezialisten prüfen. Fahren Sie mit eingeschaltetem Abblendlicht. Das ist nicht nur obligatorisch, sondern erhöht auch Ihre Sichtbarkeit im Verkehr. Tragen Sie eine komplette Schutzkleidung. Dazu gehören Helm, Motorradjacke mit Protektoren an Rücken, Schulter und Ellbogen, Handschuhe, Motorradhose mit Knieprotektoren und Motorradstiefel. T-Shirt und kurze Hosen sind zwar bei grosser Hitze angenehm, aber auf dem Motorrad in jedem Fall fehl am Platz. Wenn Sie auffällige und helle Kleidung tragen, erhöht dies Ihre Sichtbarkeit und somit die Sicherheit. Fahren Sie vorausschauend, partnerschaftlich und defensiv. Damit lassen sich viele Motorradunfälle vermeiden. Passen Sie die Geschwindigkeit immer an die Umstände und das eigene Können an.

Auf die Linie kommt es an. So geht es richtig

Die Geschwindigkeit ist vor der Kurveneinfahrt so zu wählen, dass «auf Zug» gefahren werden kann. Die Brems – und Schaltmanöver sind ebenfalls vor dem Kurvenbeginn abzuschliessen. Lastwechsel sollten möglichst vermieden werden.

Ein Motorradfahrer benötigt in der Kurve seitlich bis zu 1,6 m Platz. Der Sicherheitsabstand vom Gegenverkehr und von Hindernissen am rechten Fahrbahnrand sollte mindestens 50 cm betragen. Dieser Sicherheitsabstand gilt für die ganze Silhouette von Fahrerin und Fahrer sowie Fahrzeug. Während der Kurvenfahrt muss sich die sogenannte «Schwerpunktlinie» in der Mitte des eigenen Fahrstreifens befinden. Somit wird verhindert, dass der Kopf in den Gegenverkehr ragt und die Motorradlenkerin oder der Motorradlenker kann erst noch von der «sauberen» Fahrspur der Personenwagen profitieren.

So fahren Sie Kurven sicher. Und genussvoll.

Sicher mit dem sozius auf dem motorrad unterwegs

Augen auf und mitdenken für mehr Sicherheit

Generell gilt für alle: Passen Sie Ihr Verhalten den Sicht – und Witterungsverhältnissen an. Erzwingen Sie keinen Vortritt, machen Sie Sicherheitshalte – auch am Fussgängerstreifen. Bewegen Sie sich vorausschauend und achten Sie auf die anderen Verkehrsteilnehmenden.

Wir wünschen Ihnen eine schöne, lange und vor allem unfallfreie Motorradsaison.

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