Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Der Pilot Franck Kermoal und sein blinder Copilot Claude Keup

Seit vier Jahren besteht die Vereinigung „Les tandems de la vue“. Zweck der Asbl ist es, Blinden und Sehbehinderten die Möglichkeit zum Radfahren zu geben.

Ein Gefühl beschreiben ist immer schwierig, da jeder sich etwas anderes darunter vorstellen kann. Wie ist es, als Blinder mit auf einem Tandem zu fahren, und sich dabei auf den Piloten verlassen zu müssen? Der einfachste Weg, eine Antwort zu finden, ist, es selbst auszuprobieren. „Der große Unterschied zu normalem Tandem fahren ist wohl die Bedeutung der Kommunikation bei der Fahrt“, erklärt Lex Schroeder, Vizepräsident der Vereinigung „Les tandems de la vue“.

Claude Keup, einer von fünf Blinden, die regelmäßig als Copiloten an den Ausflügen teilnehmen, bestätigt: „Während der Fahrt wird viel miteinander geredet, das ist sehr wichtig.“

Da diese einfache Erklärung nicht die direkte Erfahrung ersetzen kann, werden Journalist und Fotograf kurzerhand gebeten, sich mit verbundenen Augen ein paar Meter herumfahren zu lassen. Mit einer – in Covid-Zeiten stets griffbereiten – Atemschutzmaske als Augenbinde merke ich schnell: Ohne die Anweisungen des Vordermanns wäre schon der Start kompliziert. „Auf drei geht’s los: eins, zwei, und …“, sagt Franck Kermoal, Sekretär der Vereinigung und mein Pilot. Um problemlos vom Fleck zu kommen, ist es wichtig, dass beide Fahrer gleichzeitig in die Pedale treten. Für Sehende stellt sich die Frage überhaupt nicht, da sie sehen, was der Vordermann tut; für Blinde gibt es nur die Stimme des Piloten, auf die sie sich verlassen müssen.

Mit dem Start ist es aber noch nicht getan. „Ich werde jetzt eine scharfe Linkskurve drehen, bitte nicht in die Pedale treten“, höre ich Kermoal. Ich lausche konzentriert: bloß nichts falsch machen, bloß keine Anweisung verpassen. „Der Pilot muss dem Passagier z. B. auch sagen, wenn sich ein Hubbel oder ein Schlagloch vor ihnen in der Straße befindet, wann gebremst wird, und so weiter“, erklärt Kermoal.

Mehr als nur Rad fahren

Für die Mitglieder von „Les tandems de la vue“ geht es aber nicht nur ums Radfahren. Claude Keup sagt, er sei auch wegen der guten Atmosphäre dabei. „Wir sind eine Gruppe von Freunden, die auch sonst Sachen zusammen unternimmt.“ Um die Familienmitglieder aller Fahrer mit einzubinden, wird ab und zu zusammen gegessen oder man trifft sich zu Spaziergängen. Wie Patrizia Lalli, Vorstandsmitglied, erklärt, ist es wichtig, dass die Familienangehörigen der Blinden sehen, wie diese trotz ihrer Sehschwäche Spaß am Leben haben.

Gegründet wurde die Vereinigung 2017 mit dem Ziel, Blinden und Sehbehinderten das Radfahren zu ermöglichen. „Wir waren eine kleine Gruppe von Freunden, die zusammen Rad fuhren“, erzählt Kermoal. Er und Lex Schroeder unternehmen bereits seit 1989 gemeinsame Radtouren. Sie wollten nach einiger Zeit eine formellere Organisation. Im Radverband seien sie nicht gerade mit offenen Armen empfangen worden, da die FSCL von jedem Club verlangt, mindestens einmal im Jahr an einem offiziellen Wettbewerb teilzunehmen. Da sie das aber nicht wollten, haben sie sich entschlossen, etwas völlig anderes zu tun.

Einer der ersten Nichtsehenden in der Gruppe war Claude Keup. Er hatte schon vorher Erfahrung mit Tandemfahren, doch dabei sei er stets auf einen Bekannten angewiesen gewesen. Als dieser nicht mehr zur Verfügung stand, war er froh, die „Tandems de la vue“ gefunden zu haben. Der Verein bietet ihm jede Woche, von März bis Herbst, einen Ausflug an. Heute sind es fünf Nichtsehende, die regelmäßig mitmachen. Die Inklusivität spiegelt sich aber auch im Alter der aktiven Mitglieder wider: Der Jüngste ist 25 Jahre alt, der Älteste 67.

Nicht jeder kann, der will

Jeder, der möchte, kann sich bei der Vereinigung melden. Sehende, die sich als Piloten melden, werden natürlich nicht sofort aufs Tandem mit Passagier gelassen. Jeder angehende Pilot erhält erst eine Ausbildung. Erstens müssen sie sich ein Gefühl für das Tandem aneignen. Auf einer kleinen Teststrecke in Bettemburg, wo der Club seine Fahrräder untergebracht hat, wird auf einem breiten Radweg ein kleiner Parcours mit Hütchen vorbereitet. Die Kandidaten müssen diesen Parcours zuerst allein auf dem Tandem, und dann mit einem Passagier bewältigen. „Wir hatten kürzlich einen Kandidaten, der auf unserer kleinen Teststrecke hingefallen ist. Es hat sich herausgestellt, dass er Gleichgewichtsprobleme hat. Als Pilot war er damit leider nicht geeignet.“ Bis dato wurden rund 20 Fahrer ausgebildet.

Interessierten Radneulingen wird geraten, im März, zum Beginn der Saison, anzufangen, um ihre Kondition langsam aufzubauen. Mitten in der Saison anzufangen, sei für Neulinge etwas schwierig, meint Franck Kermoal.

Bei den wöchentlichen Ausflügen fahren stets Solofahrer mit, die die Gruppe zusätzlich vor dem Verkehr „schützen“. „Kommen wir an eine Kreuzung, halte ich den Verkehr aus den Seitenstraßen an. Das ist an sich zwar nicht korrekt“, sagt Schroeder, „aber es ist sicherer, wenn die ganze Gruppe zusammen fährt. Es gibt in der Regel auch keine Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern. Einmal hat sich eine Autofahrerin fürchterlich aufgeregt, als sie angehalten wurde. Ich ging zu ihr, erklärte die Situation – und da hat sie sich sofort entschuldigt.“

Sponsoren sprangen ab

Die Tandems wurden auf die Bedürfnisse der Blinden angepasst: Die hinteren Lenker sind kürzer; auch benutze man spezielle Klickpedale, wo die Fahrradschuhe einrasten und im Notfall, ähnlich einer Ski-Bindung, sich automatisch ausklinken. „Diese Klinken mussten wir auf beiden Seiten der Pedale anbringen, bei den ersten Modellen hatten wir sie standardmäßig an einer Seite fixiert, doch die Blinden hatten Mühe, während der Fahrt die Füße wieder einzuklinken, wenn sie sich einmal gelöst hatten“, erklärt Kermoal.

Neun Tandems besitzt der Club; kosteten die beiden ersten Fahrräder noch um die 3.500 Euro das Stück, so müssen für die aktuellen Modelle „nackt“ um die 6.000 Euro berappt werden. Laut Kermoal ist das noch kostengünstig: „Es gibt sehr wenige Hersteller, die noch Tandems machen, und die sind oft noch teurer. Unsere aktuellen Modelle stammen aus der Tschechischen Republik.“

Finanziert wird der Club zum Teil über Sponsoren. „Leider ist die Hälfte davon während des Covid-Jahrs abgesprungen, und wir hoffen stark, dass wir sie wiedergewinnen können.“ Weggefallen ist im vorigen Jahr auch ihr „Wintertraining“: Die Vereinigung besitzt mehrere Spinningräder, doch keinen Platz mehr, wo sie darauf trainieren können.

Am kommenden 29. August organisiert der Verein, unter der Patenschaft des Cessinger Radsportclubs SaF Zéisseng, die Tour der „Tandems de la vue“. Einschreibung und Abfahrt bei der Cessinger Schule (rue de Cessange). Gestartet werden kann zwischen 8.00 und 10.30 Uhr. Zur Auswahl stehen vier Strecken über 25, 65, 80 und 110 Kilometer. Lizenzierte Radfahrer zahlen 5 Euro, Nicht-Lizenzierte 6 Euro. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren fahren umsonst mit.

Https://www. tageblatt. lu/headlines/bei-den-tandems-de-la-vue-koennen-blinde-rad-fahren/

Ist es schwierig, mit einem Beifahrer Fahrrad zu fahren

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Wenn der Vater mit dem Sohne Bild:

Tandemfahren ist längst nicht so schwer, wie man es sich vorstellt. Geradezu ideal sind die Zweisitzer für Radler-Paare, die unterschiedlich groß und fit sind.

Z wei halbstündige Touren durch den Stadtwald mit den beiden Tandems genügen. An ihrem Ende steht für den 76 Jahre alten Probefahrer Kilian Gremminger fest: Auf dem sportlicheren Modell fühle er sich als Beifahrer entschieden wohler, auch wenn das andere die Bequemlichkeiten des tieferen Durchstiegs und des Einzelfreilaufs biete. Da könne er zwar mal hinten die Füße ruhig halten und sich fahren lassen. Vertrauensbildend aber wirke vor allem die geringere Verwindungsfreudigkeit des Sportrahmens. Wir machen mit dem alten Herrn, der an Parkinson leidet und sich auf dem eigenen Fahrrad inzwischen manchmal ein wenig unsicher fühlt, einen Besuch bei Zweipluszwei in Köln. Bekannt geworden ist das Unternehmen als Spezialist für Fahrradanhänger und Kindertransporter verschiedener Bauart, Zweipluszwei hat aber auch zweisitzige Fahrräder im Angebot.

Für die zeichnet seit Ende 2001 Hans-Gerd Lanzerath verantwortlich. Der Rahmenbauer und Konstrukteur, der zuvor unter anderem der alten Marke Wanderer mit seinen ebenso puristischen wie edlen Entwicklungen neuen Glanz verschaffte, hat sich auf dem ohnehin kleinen Tandem-Markt eine Nische herausgesucht, deren Größe er auf etwa tausend Räder jährlich – in Europa wohlgemerkt – schätzt: „Teure Sporttandems gab es bereits“, sagt Lanzerath und erwähnt beispielshalber den Namen Santana. Vage Schätzungen sprechen davon, daß die Amerikaner etwa hundert Räder jährlich in Europa absetzen. Bei Santana beginnt die Modellpalette mit etwa 3000 Dollar für „Best Value“-Modelle, so ein Zweisitzer kann aber auch 8000 Dollar kosten. Lanzerath wollte Tandems guter Qualität zu erschwinglichem Preis und zugleich aus der Ecke der exotischen Spezial – und reinen Sportgefährte herausholen. Die Preisliste bei Zweipluszwei beginnt heute mit der Basisversion des Modells City für rund 1700 Euro, das Sport-Modell mit Rohloff-Nabe kostet rund 2800 Euro; die unter anderem mit Ledersätteln aufwendiger ausgestattete Edition Manufactum kostet mit dieser Nabe und Einzelfreilauf 3100 Euro.

Für Tandems wurde und wird gern mit Bildern geworben, die demonstrativ von gelungener Partnerschaft erzählen: Und wenn es nicht romantische Zweisamkeit im Grünen ist, dann treten vom Helm bis zu den Schuhen exakt gleich gekleidete Paare für den sportlichen Triumph ihres zweiten Frühlings in die Pedale. Tatsächlich ist das Tandem eher ein Rad für die über Vierzigjährigen. Bestimmt ist es das Fahrrad der Wahl, wenn seine zwei Benutzer verschieden groß und unterschiedlich fit sind, wenn einer von beiden körperlich oder geistig behindert ist oder wenn ein Erwachsener und ein Kind zusammen radfahren wollen. Der in welcher Hinsicht auch immer Schwächere wird zum Mitfahrer auf dem hinteren Sitz, der Vordere erhält die Verantwortung über das ganze Tandem. Dabei geht es zu wie im wirklichen Leben: Bei älteren Paaren ist es nicht selten die Frau, die am vorderen Lenker regiert.

Die zweite Lenkstange ist hingegen eigentlich nur eine Stütze, und der Mitfahrer kann sie ruhig mal loslassen. Er kann eine Karte hinter dem Rücken seines Piloten lesen, Proviant und Wasserflasche reichen oder fotografieren. Das Treten einfach einstellen sollte er aber nicht, vor allem, wenn er keinen Einzelfreilauf hat. Das ist eine im Prinzip wie im Hinterrad eines gewöhnlichen Fahrrads mit gefederten Sperrklinken funktionierende Entkoppelung der zweiten Tretkurbel. Der Mitfahrer kann seine Füße stillhalten, er muß weder mittreten noch seine Füße von den Pedalen nehmen, wenn er ausruhen möchte. Ein solcher Freilauf an der Tretkurbel ist eins der Details, die für das Tandemfahren mit Behinderten wichtig sind. Stellt der Mitfahrer hinten abrupt das Treten ein, kann das dem vorn Sitzenden ziemlich übel die Füße von den Pedalen schlagen. Und solche Aktionen sind angesichts des entscheidenden Vorzugs eines Tandems ziemlich risikoreich: Erst einmal in Gang gesetzt, ist der Zweisitzer ein ungeheuer schnelles Fahrrad. Zwei einigermaßen trainierte Fahrer erreichen und halten mühelos Geschwindigkeiten zwischen 40 und 50 km/h.

Https://www. faz. net/aktuell/technik-motor/tandem-wie-im-leben-regiert-nicht-selten-am-vorderen-lenker-die-frau-1163399.html

Ist es schwierig, mit einem Beifahrer Fahrrad zu fahren

Heute hatte ich meine erste Diskussion mit einem Autofahrer.

An einer Kreuzung steht ein Auto direkt auf der Fahrrad-Zone (Symbolbild ). Ich fahre an dem Auto vorbei und stelle mich davor.

Nachdem die Ampel grün wird fahre ihre geradeaus weiter in eine Fahrradstraße. Ich fahre mittig, da rechts Autos parken und es dank Fahrradstraße erlaubt ist so zu fahren.
Der Autofahrer ist wohl auf 180 und überholt mich links von einer Verkehrsinsel (Symbolbild ) mit deutlich über 30. Mein E-Bike Tacho war bei 28 KmH, da es bergab ging. Danach behindert er mich, da er straßenbedingt nur noch 20 fährt.

Nachdem er in eine Einbahnstraße einfährt, hält er an, um jemand aussteigen zu lassen. Der fängt an rumzumaulen. Ich dachte ich lasse mich mal auf eine Diskussion ein und stelle mein Fahrrad ab.

Er: Warum fährst du nicht ganz rechts?
Ich: Es ist eine Fahrradstraße und erlaubt, die ganze Spur zu benutzen.
Er: Das stimmt nicht.
Ich. Doch, googel es halt.
Er: Wie sollen Autofahrer dann an dir vorbeifahren?
Ich: Gar nicht. Du sollst hinterherfahren. Ich hatte 28 auf dem Tacho und es Tempolimit 30. Fahrradfahrer dürfen nicht behindert werden.
Er: Und außerdem hast du uns an der Ampell überholt und hast vor uns angehalten.
Ich: Das ist total legal. Außerdem habt ihr illegalerweise die Fahrradzone blockiert.

(Bekannter von Mann kommt vorbei)
(Mann schildert alles dem Bekannten)
(Bekannter von Mann erklärt, dass ich leider recht habe LOL)
(Mann schimpft weiter, ich würde einmal von jemand anderen überfahren werden, wenn ich nicht vorsichtiger bin)

Ich halte an und fotografiere und Auto, welches auf dem Fahrradweg parkt und fahre weiter. 4 Kreutzungen weiter fährt das Auto neben mir und die Frau brüllt irgendetwas von wegen „Das ist Aufgabe des Ordnungsamts“ während mich der Beifahrer filmt. Ich vertehe das Filmen sowieso nicht. Was hat er davon mich beim ordnungsgemäßgen Benutzen eines Radweges zu filmen? Als ob er mir damit irgendentwas heimzahlen könnte.

200 Meter weiter fotografiere ich ein Wohnmobil, was fast den Kompletten Radweg und Bürgersteig blockiert. Der Fahrer fragt mich „wo soll ich den sonst parken?“.

Https://www. reddit. com/r/Fahrrad/comments/13fsprf/fahrradfahren_nervt/

Viel Spaß beim Elektrofahrradfahren mit Kindern

Radfahren mit Kindern ist eine tolle Aktivität für Kinder und Eltern. Es ermöglicht Ihnen, an der Aktivität teilzunehmen, die Sie lieben, und gleichzeitig Ihre kleinen Lieblingsmenschen einzubeziehen.

Wenn es richtig gemacht wird, ist das Fahren mit Kindern sicher und macht Spaß. Um sich optimal auf das Radfahren mit Ihrem Kind vorzubereiten, haben wir diesen Ratgeber mit einigen schnellen Erfolgstipps zusammengestellt.

Wenn Ihr Kind etwa 12 Monate alt ist, können Sie die Welt mit dem Fahrrad erkunden. Die meisten Fahrradkindersitze sind für Kinder von 1-4 Jahren mit einem maximales Gewicht von 50 Pfund.

Sobald Ihr Kind 4 oder 5 Jahre alt ist, können Sie ihm beibringen, mit einem unterstützten Fahrrad oder einem autonomen Kinderfahrrad zu fahren.

Bevor Sie losfahren, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die richtige Ausrüstung für Ihr Kind, die Ausrüstung für die Reise und eine geeignete Fahrtroute haben. In diesem Artikel erkunden wir die verschiedenen Möglichkeiten für das Radfahren mit Kindern. Wir behandeln auch die benötigte Ausrüstung, Sicherheitstipps und wie Sie Ihre Kinder unterwegs unterhalten können.

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Es ist wichtig, die richtige Ausrüstung zu haben, um sicherzustellen, dass jede Fahrt für Sie und Ihre Kinder sicher, unterhaltsam und bequem ist.

Werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Ausrüstungen und wann Sie sie brauchen.

Die wichtigste Sicherheitsausrüstung für dich und deine Kids, wenn du aufs Rad steigst, als Fahrer oder Beifahrer. Es ist hilfreich, kleine Kinder daran zu gewöhnen, ihre Helme von der ersten Fahrt an zu tragen, und in den meisten Staaten ist dies auch gesetzlich vorgeschrieben.

Besuchen Sie mit Ihrem Kind einen Fahrradladen in Ihrer Nähe, um die Kinderhelme zu testen. Wählen Sie eine, die bequem und eng genug sitzt, damit sie nicht verrutscht. Ein locker sitzender Helm schützt den Kopf Ihres Kindes nicht richtig.

Sie können hier die US-amerikanischen Fahrradsicherheitsstandards überprüfen, um sicherzustellen, dass der von Ihnen gewählte Helm zugelassen ist.

Pads & Handschuhe

Wenn Ihr Kind anfängt, alleine zu reiten, wird es beim Erlernen von Gleichgewicht und Technik ohne Zweifel immer wieder umfallen. Dies ist kein großes Problem, wenn sie an den richtigen Stellen fahren, aber Sie können viele Stöße und Kratzer mit einem guten Satz Ellbogen – und Knieschützer sowie gepolsterten Handschuhen vermeiden.

Kleidung & Sonnencreme

Kinder reagieren sehr empfindlich auf die Elemente und das Fahren bei Hitze oder an kühleren Tagen erfordert zusätzliche Vorbereitung.

Tragen Sie von Frühling bis Herbst immer Sonnencreme auf, bevor Sie eine Fahrt unternehmen, auch an bewölkten Tagen. Für Kinder, die nicht reiten, ziehen Sie eine zusätzliche Schicht an, z. B. ein langärmeliges Hemd und eine Sonnenkappe.

Stellen Sie an Wintertagen sicher, dass Kinder viele Schichten tragen, um sie warm zu halten. Wie jeder Radfahrer weiß, kann kalter Wind während der Fahrt extrem unangenehm sein und noch schlimmer, wenn Sie beim Fahren keine Wärme erzeugen.

Was willst du, bevor du gehst?

Gesetze – Kennen Sie die Fahrrad – und Verkehrsgesetze in Ihrer Nähe, einschließlich der wichtigsten Ausrüstung wie Helme und Beleuchtung Bike Check – Kontrollieren Sie immer Ihr Fahrrad und die Fahrräder Ihrer Kinder, bevor Sie losfahren. Stellen Sie sicher, dass das ABC (Luft, Bremsen, Kette) sind in Ordnung

Getriebekontrolle – Stellen Sie sicher, dass der Helm und die Sicherheitsausrüstung Ihres Kindes richtig getragen werden. Stellen Sie beim Helm sicher, dass die Stirn bedeckt ist und die Riemen fest, aber nicht zu eng befestigt sind. Überprüfen Sie, ob Sie Ihre Fahrradutensilien für Notfälle und Reparaturen haben

Routenplan – Planen Sie Ihre Route, um stark befahrene Straßen und verkehrsreiche Zeiten zu vermeiden. Nutzen Sie auch nach Möglichkeit Wanderwege und Mehrzweckwege multi

Vorräte – Packen Sie genügend Snacks und Wasser für Sie und Ihr(e) Kind(e) ein, sowie einige Vorräte, um Ihr Kind bei Bedarf zu unterhalten.

Wie macht man Kinder glücklich?

Die Bereitstellung einer ansprechenden Fahrt kann je nach Art der Ausrüstung einfach oder etwas schwierig sein.
Zum Beispiel sind vorn montierte Fahrradkindersitze perfekt, um Ihren kleinen Passagier zu unterhalten. Bei dieser Art von Sitz ist das Kind vorne und in die Fahrt eingebunden. Sie können alles hören, was Sie sagen, und alles sehen, was vor Ihnen passiert.

Ein Kinderfahrradanhänger ist eine weitere großartige Möglichkeit, Ihre Kinder auf ein Abenteuer zu bringen. Dieser Modus erfordert jedoch etwas mehr Vorbereitung, da das Kind nicht so in die Fahrt eingebunden ist und es schwieriger ist, mit dem Kind im Anhänger zu sprechen.

Für Kinderfahrradanhänger empfehlen wir, ein Spielzeug, einen Snack, einen Trinkbecher oder eine Decke mitzunehmen, um sie zu unterhalten. Sie können auch auf verschiedene Dinge auf dem Weg hinweisen, um sie für die Reise zu interessieren.

Eine gute Möglichkeit, Kinder zu unterhalten, besteht darin, mit ihnen zu sprechen. Dies kann leicht mit einem vorne montierten Sitz erfolgen, wie wir oben erwähnt haben. Versuchen Sie jedoch bei Gepäckträger-Fahrradsitzen und – Anhängern, einen Weg oder Weg zu finden, der nicht laut ist, damit Sie sich beide hören können.

Wenn das von Ihnen gewählte Ziel Ihrem Kind Spaß macht, wie der Spielplatz, der Park oder ein Lieblingsrestaurant, ist es außerdem einfacher, es zu beschäftigen und für die Fahrt zu begeistern.

Eine Radtour ist eines der lohnendsten Dinge, die ein Radfahrer-Elternteil mit seinem Kleinen unternehmen kann. Nicht nur das, es führt sie in eine gesunde und unterhaltsame Aktivität ein, die sie für den Rest ihres Lebens machen können, wenn sie möchten.
Wenn Ihr Kind als Beifahrer zu Ihnen kommt, wählen Sie die richtige Ausrüstung und den besten Sitztyp für Sie und Ihren kid.
Wenn sie das Fahrradfahren lernen, stellen Sie sicher, dass sie einen Helm, Handschuhe und Polster haben, um sie vor den unvermeidliche Stürze, und seien Sie immer geduldig und ermutigend.
Denken Sie zum Schluss daran, dass es in Ihrer Verantwortung als Radfahrer liegt, ihnen das Beste des Radsports zu zeigen, also entspannen Sie sich einfach und genießen Sie die Fahrt!

Https://www. hotebike. com/de/enjoy-riding-an-electric-bicycle-with-kids/

Ist es schwierig, mit einem Beifahrer Fahrrad zu fahren

Das Design des Ruffian orientiert sich an Motorrädern der Dreißigerjahre.

Das Ruffian sieht aus wie ein Motorrad und ist auch genauso unpraktisch. Es ist schwer, unhandlich und passt in keinen Fahrradständer. Trotzdem macht das Fahren so viel Spaß wie mit keinem anderen Rad.

Bereits nach 200 Metern brüllt der Erste. Ein Kastenwagen fährt vorbei, drosselt das Tempo, das Fenster auf der Beifahrerseite öffnet sich. Ein Kopf schiebt sich heraus. „Ist das ein Ruffian?“, ruft er. „Ja!“, die heisere Antwort. Der Arm des Mannes schiebt sich auch heraus, der Daumen geht nach oben. Weitere 400 Meter das gleiche Spiel. Ein älterer Herr in voller Radmontur hält nebenan auf dem Radweg. „Wos issen des?“, fragt er in breitem Bairisch. „Wie bitte?“ „Wos issen des? A Radl oder a Motorradl?“ „Ein Pedelec. Ein Fahrrad mit Elektromotor.“ „Aha. Na dann: Guade Fahrt!“ Wer mit einem Ruffian, so der Name des Gefährts, unterwegs ist, sollte nicht kommunikationsscheu sein. Denn das Pedelec ist nicht wie jedes andere Fahrrad. Es fällt auf. Und zwar jederzeit und an jedem Ort.

Das liegt vor allem an seiner ungewöhnlichen Optik. Das Ruffian orientiert sich nicht an den üblichen Fahrraddesigns, sondern an Motorrädern aus den 1930er-Jahren. Indian, Harley-Davidson, all jene Maschinen, die zu großen amerikanischen Klassikern wurden. Überdimensionierte Weißwandreifen, ein breiter Ledersattel, ein großer runder Scheinwerfer und ein Benzintank in der Form eines Torpedos, in dem beim Ruffian die Batterien verborgen sind.

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Die Experten glaubten nicht an den Erfolg

Hergestellt wird das Rad von Ruff Cycles aus Regensburg. Vor 14 Jahren begann das kleine Unternehmen mit der Fertigung von Custom-Rahmen, einem Trend, der aus der Motorradszene stammt. Das Bike soll so individuell wie möglich sein. Teile und Rahmen von der Stange sind verpönt. 2012 kam Pero Desnica, der Chef des Unternehmens, darauf, auch ein Fahrrad mit Elektromotor zu entwickeln. An den Erfolg glaubten die wenigsten Experten. „Ihr könnt froh sein, wenn ihr davon 100 Stück verkauft“, prognostizierten sie. Auf den den Markt ist das Ruffian seit 2016 – ,ittlerweile hat das Unternehmen weltweit fast 1000 Exemplare verkauft – bei einem Preis von 5500 Euro pro Stück.

Der Erfolg lässt sich vor allem durch das ungewöhnliche Design erklären, da das Ruffian nicht nur explizit Radler anspricht. Viele Harley-Fahrer sind unter den Kunden, genauso wie die Besitzer von Oldtimern. Menschen eben, die klassische Fahrzeuge lieben. Die Hardcore-Biker kommen trotzdem nicht zu kurz. Penibel wurde darauf geachtet, dass die verwendeten Materialien stimmen. Denn: „Die Fahrradprofis gehen als Erstes hin und schauen sich die Schweißnähte an“, erklärt Mark Ngauvv grinsend. Er ist zuständig für das Marketing bei Ruff Cycles. Deswegen produzieren sie nicht in Asien, sondern im Maschinenbauwerk der Familie von Firmenchef Pero Desnica in Bosnien-Herzegowina. Zu den Kunden dort gehören unter anderem auch Siemens und BMW. Auch beim Motor wurde darauf geachtet, ein besonders leistungsstarkes Modell von Bosch in das Design zu integrieren. Das braucht das Retro-Bike auch, denn all die geschwungenen Formen aus Aluminium sorgen für enormes Gewicht. 33 Kilogramm wiegt das Fahrrad.

Schwer, großer Wendekreis, macht trotzdem Spaß

Beim Fahren ist das dem Ruffian aber kaum anzumerken. Bereits in der niedrigsten Stufe „Eco“ schiebt der Bosch-Motor so überzeugend an, dass es sich mühelos treten lässt. Hier ist auch die Reichweite am höchsten. Bis zu 110 Kilometer in unserem Test. Je stärker die elektrische Unterstützung, desto schneller schmelzen allerdings die Restkilometer auf dem Display. Mit „Turbo“ etwa ist keine längere Radtour zu bewältigen. Dummerweise macht dieser Fahrtmodus am meisten Spaß. Hier schiebt das Retro-Bike besonders rabiat aus dem Stand an.

Dafür wurde das Ruffian aber nicht entworfen. Es ist ein entspannter Cruiser, der eine kurze Eingewöhnungszeit erfordert. Wer zum Beispiel den aufrechten Sitz auf einem normalen Fahrrad gewohnt ist, wird von der gleichzeitig zurückgelehnten als auch nach vorne gebeugten Haltung auf dem Ruffian überrascht sein. Der Fahrer sieht dabei nämlich ungefähr so aus, als wolle er mit Armen und Beinen gleichzeitig einen weit entfernten Baum umarmen. Weder der Lenker noch der Sattel sind höhenverstellbar. Das höchste der Gefühle: Der Sitz lässt sich auf einer Leiste vor – oder zurückschieben. Und natürlich besitzt das Ruffian auch all die Nachteile eines klassischen Motorrads. Einen vollkommen unpraktikablen Wendekreis, der eher aus vor – und zurückschieben besteht. Viel zu breite Reifen, um es in einem Fahrradständer abzustellen. Ein zu hohes Gewicht, um es geschützt in den Keller zu tragen. Ausladende Dimensionen, so dass es in kein Auto passt, das kleiner ist als ein VW-Bus.

Aber wer erst mal auf dem Ruffian Platz genommen hat, dem dürfte das gerade egal sein. Ins Schwitzen gerät der Fahrer dank elektrischer Unterstützung selbst auf längeren Strecken nicht. Zwar ist das Treten im Sitzen mit dem Tank zwischen den Knien gewöhnungsbedürftig, aber dafür fährt es sich mit einem ganz anderen Selbstverständnis durch die Stadt. So müssen sich wohl Biker auf ihren schweren Maschinen fühlen, denen Gewicht und Beschleunigung ihres Gefährts gleich sind. Es ist ein Fahren um des reinen Fahren willens. Ohne Hast, ohne Eile, ohne Stress. Eine zeitgemäße Variante des Motorradfahrens, minus Abgase und das Dröhnen eines Motors. Das nächste geplante Projekt von Ruff Cycles ist deswegen auch keine große Überraschung: ein elektrisches Motorrad. Das Ziel: „Wir wollen die Harley-Davidson der E-Mobilität werden“, so Mark Ngauv selbstbewusst. Wenn das so aussieht wie das Ruffian, könnte das tatsächlich gelingen.

Https://www. sueddeutsche. de/auto/retro-e-bike-ruffian-die-harley-fuer-radler-1.4133948

Die 10 wichtigsten Tipps für das sichere Fahren zu Zweit

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Zu Zweit fahren ist nicht für jeden eine einfache Selbstverständlichkeit. Für viele geht der Puls da genauso schnell in die Höhe wie für ängstlichere Passagiere auf dem Soziussitz. Aber keine Sorge! Wer die nachfolgenden Tipps beachtet, wird schnell zum Spitzen-Chauffeur auf zwei Rädern!

Tipp 1: Zulassung

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Nicht jedes Fahrzeug ist für den Transport von 2 Personen auf Deutschen Straßen zugelassen – also schaut bitte vor der Fahrt zu Zweit einmal in Eurem Fahrzeugschein nach. Die gute Nachricht: alle aktuellen Yamaha Roller sind selbstverständlich für den Betrieb mit zwei Personen zugelassen!

Tipp 2: Zuladung

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Jedes Fahrzeug hat ein zulässiges Gesamtgewicht und entsprechend eine zulässige Beladung. Je nach Gewicht von Fahrer*in und Beifahrer*in kann man da schnell auch mal an die Grenzen des Zulässigen kommen. Insbesondere gilt das, wenn neben zwei Personen auch noch Einkäufe oder gar Gepäck mit auf den Roller sollen. Also unbedingt mal in die Papiere schauen und diskret Mitfahrer*innen nach dem Gewicht fragen…

Beispiel: Ein Yamaha XMAX 125 hat fahrfertig und vollgetankt ein Gewicht von 166kg. Die Differenz zum zulässigen Gesamtgewicht von XXXkg beträgt also XXXkg für Fahrer, Beifahrer und Gepäck. Wiegen Fahrer und Beifahrer bekleidet jeweils 80 Kilo, so bleiben also XXkg für Gepäck oder Einkäufe.

Tipp 3: Luftdruck

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Mehr Gewicht braucht mehr Luftdruck – insbesondere auf dem Hinterreifen. Diesen misst man idealerweise im Kaltzustand der Reifen und am besten eben mit voller Beladung. Also vor der Tour zu Zweit schnell bei der Tankstelle vorbeischauen und den Luftdruck messen, wenn Beifahrer*in und Gepäck auf dem Roller sind.

Tipp 4: Festhalten

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Manche mögen nicht die “Umarmung” beim Fahren zu Zweit, also das Festhalten am Fahrer bzw. der Fahrerin. Auch diese mögen es nicht immer, umklammert zu werden. Darum vor der Fahrt schnell dem Sozius die Haltegriffe zeigen, über die jeder für zwei Personen zugelassene Roller verfügt. Und wenn man das schon mal macht, gleich die Fußrasten ggf. ausklappen und zeigen.

Tipp 5: Leistung

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Eine weitere Person zu transportieren heisst, dass der Roller Leistung einbüßt. Gerade bei kleineren Motoren zwischen 50 und 125 Kubikzentimetern merkt man das schon deutlich. Was den Fahrspaß angeht – keine Sorge. Aber: Wenn ihr überholen müsst oder “schnell noch mal bei Gelb” rüber wollt – es wird länger dauern als gewohnt. Also bringt Euch nicht unnötig in Gefahr!

Tipp 6: Balance

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Wer der oder die Beifahrer*in noch nie oder selten “hinten drauf” saß, kann es sehr hilfreich sein, ihm/ihr eine der wichtigsten Grundregeln des Fahrens zu Zweit gleich vor Antritt der Tour zu erklären. Sie lautet: Lege Dich bitte mit in die Kurve. Denn wer versucht seine aufrechte Haltung zu bewahren, arbeitet gegen die Lenkung und Fahrzeugsteuerung. Und das kann sehr schnell zu gefährlichen Situationen führen.

Tipp 7: Bodenfreiheit

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Wenn man kein verstellbares Federbei hinten verbaut hat, dann liegt ein Roller mit Zuladung natürlich deutlich tiefer als ohne. Da ihr eher den Normalzustand gewohnt seid, solltet ihr beim fahren zu zweit genau auf diesen Punkt achten: ihr habt weniger Bodenfreiheit! In erster Linie bedeutet das zwei Dinge: Hindernisse wie zum Beispiel ein Kantstein oder ein großer Stein auf dem Feldweg zum Picknick können euren Roller schneller beschädigen – so ein Aufsetzen auf Stein kann schnell richtig, richtig teuer werden und kann natürlich auch zu Stürzen führen. Zweite Gefahr: der Roller – oder sein Auspuff oder Hauptständer, setzen in Schräglagen früher auf. Selbst wenn es dann nur derbe kratzt und nichts weiter passiert – der Roller hat einen sehr unschönen Schaden davongetragen. Muss nicht sein, oder?

Tipp 8: Helmklopfen

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Es gibt kaum etwas nervigeres als Beifahrer, die mit ihrem Helm bei jeder Verzögerung an den Helm des Fahrers “anklopfen”. Also sprecht das ruhig vor der Fahrt oder notfalls bei einem Ampelstopp schnell an. Eine gute Lösung für den Beifahrer ist: Nicht den Kopf direkt hinterm Fahrer halten, sondern ihm etwas versetzt über die Schulter schauen.

Tipp 9: Sauber bleiben!

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Viele Rollerfahrer*innen lehnen es ab, Kinder mitzunehmen. Verständlich, denn Zweiradfahren ist nun mal leider gefährlicher, als im Kindersitz auf der Rückbank der Familienkutsche durch die Gegend chauffiert zu werden. Wer ein Kind trotzdem mitnimmt, bürdet sich eine etrem große Verantwortung auf. Also bitte die komplette Checkliste abhaken: Sichere Kleidung, passender Helm, Nierengurt mit Haltegriffen, sichere Sitzposition. Und klar muss sein: Ohne die ausdrückliche Genehmigung der Eltern läuft (fährt) gar nichts.

Tipp 10: Angst

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Ihr seid als Rollerfahrer*in für die Sicherheit Eures Fahrgastes verantwortlich. Also checkt bitte vor der Fahrt, ob Euer Sozius / Sozia richtig gekleidet ist (Sturzsichere Kleidung mit Protektoren, Handschuhe, festes Schuhwerk, passender (!) Helm, etc.). Und während der Fahrt: Fahrt nicht zu schnell und riskant nur weil ihr einen flotten Eindruck hinterlassen wollt! Als Passagier ist man Euch “ausgeliefert” und hat in solchen Situationen immer mehr Angst als der draufgängerische Fahrer. Viele mögen das nicht zugeben und leiden still. Wie schade!

Https://www. yamaha-roller. de/10-top-tipps-fuer-das-fahren-zu-zweit/

Fahrradsitz bei 16 Kg und mehr noch sinnvoll?

Mein Sohn ist 2 Jahre alt und wiegt 16 Kg und ist 95cm lang.
Ich würde gerne einen Fahrradsitz für ihn kaufen, bin mir aber total unsicher, ob das noch Sinn macht bei dem Gewicht/Größe.
Bis er selbst Laufrad oder gar Fahrrad fahren kann wird es wegen seiner körperlichen Behinderung noch sehr lange dauern. Einen Fahrradanhänger können wir hier in der Großstadt schlecht irgendwo unterstellen und die gehen ja auch nur bis 110cm Körpergröße.

Hat jemand Erfahrung mit einem so schweren und großen Beifahrer? 😉

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Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

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Es gibt einige, die über 20 kg zugelassen sind.
Das musst du entscheiden, ob das sinnvoll ist. Fahrt ihr viel? Wenig?

Naja bis 22 Kg gehen die dann. Ich meine meine Frage aber eher im Sinne, ob man ein Rad mit 16+ Kg zusätzlich überhaupt noch sicher händeln kann.

Ahso. Ja. Würde behaupten, ja.

Sowohl Fahrradsitze als auch Anhänger sind offiziell in Deutschland soweit ich es verstanden habe nur bis 22kg zugelassen. Ziemlich blöd meiner Meinung nach. Sowohl Kinder mit Behinderung wie bei euch, als auch Familien wie wir, die am Hang wohnen und das E-Bike mit Anhänger als Autoersatz nutzen, werden dadurch ja vom Radfahren abgehalten. Und an der Sicherheit kann es ja irgendwie nicht liegen, denn ob ich einen Anhänger mit zwei Kindern mit je 22kg ziehe, oder mit einem Kind mit 40kg, ist ja wohl nicht so ein Unterschied. Ich glaube die einzige Alternative ist ein Lastenrad mit so einer festen Kabine.

Aber unser Sohn hat mit Anfang 2 auch 16kg auf die Waage gebracht. Jetzt ist er 4 Jahre alt und bei 19kg. Wenn es in dem Tempo weitergeht, kann er noch zwei weitere Jahre mitfahren. Also ich würde sagen bezüglich des Gewichts lohnt es sich noch. Wie es mit der Körperlänge ist, weiß ich nicht. Mit Anfang zwei waren es bei uns glaube ich 92cm und aktuell 106. Es gibt auch Fahrradanhänger für etwas größere Kinder, aber wenn ihr lieber einen Sitz wollt, würde ich das schon erstmal noch machen.

Danke für deine ausführliche Antwort 🙂
Ich mache mir vor allem Sorgen, dass das Rad mit so viel Kilos hinten drauf (die ja auch noch zappeln) für mich nicht mehr sicher zu fahren ist. Kann mir das irgendwie nicht vorstellen, wie das funktioniert.

Wahrscheinlich hilft am Ende aber eh nur das leidige Austesten.

Also zuletzt mit 18kg fand ich es unproblematisch. Glaub nicht, dass die paar Kilo hin oder her so einen Unterschied machen. Unser Sohn hat im Sitz aber auch nicht viel gezappelt. Er fand das Fahren ganz toll und war deshalb sehr motiviert gut mitzumachen.

Also mein Sohn wiegt aktuell auch fast 16 kg. Ich finde es total okay mit dem Sitz Rad zu fahren.

Das einzige was schwierig ist, ist bergauf mit nem normalen Rad. ??‍♀️ Da merke ich die zusätzlichen Kilos schon dolle. ? Aber sonst ist das kein Problem.

Wir haben auch einen Fahrradanhänger, den kann ich beispielsweise nur sehr schwer fahren mit nem normalen Fahrrad. Deswegen ist hier nun mittlerweile ein E-Bike eingezogen. Mit dem Sitz ist es aber kein Problem.

Wir wohnen aber auch auf’n Platten Land, also haben wir hier nur ab und zu Brücken oder kleine Hügel. Wenns bergig ist, Stelle ich es mir sehr anstrengend vor. ??

Klassische Fahrradsitz würde ich nicht mehr machen bei so einem großen Kind wäre mir das zu mueheseeliges und auch zu wackelig. Ich weiß nicht wie sie heißen aber hier in der Stadt sieht man viele e-bikes wo hinten so ein großes abgetrennter Gepäckträger dran ist wo auch größere, schon ältere Schulkinder ( 2 Kinder ) bequem sitzen können bei kleinen Kunden kann man da soweit ich gesehen habe ähnlich wie beim normalen Fahrrad auch einen Fahrradsitz montieren. Das sind aber keine klassischen Lastenraeder mit Kabine vorne die meine ich nicht, weiß leider nicht wie diese e-bikes heißen aber die sehen ganz brauchbar aus in der Stadt mit größeren Kindern damit kommt man auch über längere Strecken gut vorwaerts und muss dann im Stadverkehr auch nicht noch aufs Kind achten auch wenn die Kinder in dem Alter schon selber fahren können so von 5-12 Jahren kann das trotzdem noch sehr praktisch sein vor allem wenn man kein Auto hat oder so.

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Sowas meine ich

Sowas hätte ich auch vorgeschlagen – von Decathlon soll’s ein gutes geben, das hätte ich auch gerne. Besser als normaler Kindersitz, Anhänger oder Kind vorne. Soll auch nicht so schwer zu fahren sein.

Da wir unsere Fahrradsitze schon lange im Betrieb haben (fast 10 Jahre) mal meine Meinung dazu.

Also ein Kind im Fahrradsitz ist schon schwierig auf dem Rad zu händeln. Besonders wenn die Kinder schwerer werden. Der Schwerpunkt ist relativ hoch.
Einmal ist mein Rad mit Kind drauf umgekippt (dem Kind ist nichts passiert) und bestimmt gab es in den 10 Jahren so ca. 10 Kippmomente, wo ich das Rad gerade noch so halten konnte. Das ist nichts für unsichere Radler.
Bei meinem Mann gibt es weniger Kippmomente, weil er größer und schwerer ist und sein Rad besser händeln kann (Verhältnis eigenes Körpergewicht zum Gewicht des Rades).
Die Großeltern lassen wir übrigens nicht mehr mit unserem Kind (15 kg) auf dem Fahrradsitz fahren. Das ist einfach zu unsicher.
Aber ich würde sagen, man bekommt es hin, wenn man nicht gerade körperliche Beeinträchtigungen hat und z. B. selbst nur 40 kg wiegt.

Die Frage ist, warum willst du erst jetzt den Sitz nutzen? Warum war es vorher nicht interessant? Fahrt ihr nicht so viel Rad, oder seid ihr umgezogen und man kann das Rad nun besser nutzen?

Bei meiner Tochter (gerade 4 Jahre alt) ist der Sitz noch häufig im Einsatz, obwohl sie schon gut selbst Rad fahren kann. Aber im Alltag auf längeren Strecken (so ab 2km für sie), oder weil sie müde ist, nutzen wir sehr oft das Kindersit. Manchmal ist es auch eine Zeitfrage, so dass sie auf den Sitz muss, weil wir uns beeilen müssen.
Also ich würde sagen, wenn ihr selber viel Rad fahrt, lohnt es sich auf jeden Fall einen Fahrradsitz zu kaufen. Bei uns wird der Sitz sicherlich noch ca. 1 Jahr in Betrieb sein. Ich vermute, dass ihr auch noch ca. bis 4 Jahre den Sitz nutzen könnt.
Und in der Zeit von 2 bis 4 Jahren haben wir ihn sehr häufig genutzt, dabei haben wir sogar noch einen Anhänger. Aber wenn es nur eine kurze Fahrt ist, nehmen wir lieber den Fahrradsitz. Ist einfacher als mit dem Anhänger.

Vielleicht könnt ihr auch einen Sitz gebraucht kaufen, so ist es finanziell nicht so schlimm, wenn er dann doch nur wenig genutzt wird.

Alternativ gibt es Lastenräder auf denen auch ältere Kinder sitzen können. Das Yuba Mundo oder ein Tern kann ich nur empfehlen. Bei ersterem fahren auch noch 10-12 Jährige mit. Da müsste dann aber auch noch ein extra Kindersitz draufgesetzt werden.

Ich würde sagen, dass es sich auf jeden Fall noch lohnt. Der Römer Britax Jockey Comfort, den ich habe ist z. B. bis 22kg zugelassen und selbst wenn das Kind mehr wiegt passiert da wirklich nichts. Ich denke da auch an meinen Kinderwagen, der offiziell nur bis 15kg zugelassen ist. was ich da regelmäßig gewichtsmäßig drin transportiere darf ich gar nicht erzählen. ??
(Wir Erwachsenen sind auch schon auf Bobby Cars gefahren und die sind bei Weitem nicht für unsere Gewichtsklasse gemacht!) ? Die Hersteller sichern sich mit dieser Angabe ab, aber sämtliche Sachen können einiges mehr ab als angegeben. Ich persönlich habe mit dem Fahrradsitz nur gute Erfahrungen gemacht und würde den immer wieder kaufen!

Https://www. urbia. de/forum/3-kleinkind/5771726-fahrradsitz-bei-16-kg-und-mehr-noch-sinnvoll

Habt ihr ein Problem Handzeichen zugeben beim Radfahren?

Ich habe Problem mit der rechten Hand Handzeichen zugeben beim Radfahren, weil ich immer da umkippen. Nur mit der linken habe ich kein Problem. Geht es einen von euch ähnlich?

Letztens ist mir die Polizei entgegen gekommen, ich befand mich auf einer Vorfahrtsstraße und wollte rechts abbiegen und musste theoretisch Handzeichen geben, weil die Polizei gewartet hat. Ich wollte auch nicht vorzeigen, dass ich es nicht kann, also hob ich meine Hand und kippte fast um ?? zum Glück habe ich ein gutes Reaktionsvermögen. Was mich ein bisschen gewundert hat, war die Reaktion von der Polizei. Statt zu fragen ob alles in Ordnung sei, sind die einfach weitergefahren.

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

6 Antworten

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Sei froh, dass sich die Polizei nicht um dich gekümmert hat. Wenn jemand die Kontrolle verliert bei einem Manöver, das bei jeder Fahrt x-mal nötig ist, wird es schwierig mit der Argumentation, man sei fahrtüchtig.

Die Lehre aus dieser Geschichte sollte sein, dass du dir einen großen leeren Parkplatz suchst und dort Handzeichen übst, bis du das kannst ohne dich selbst und andere zu gefährden!

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Ja, am Anfang als ich das Fahrradfahren erlernt habe.

Nach einigem Üben ging es immer besser.

Heute könnte ich mit beiden Händen gleichzeitig Handzeichen geben.

Eine Hand muss aber immer am Lenker sein.

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Üben mit der rechten Hand den Lenker loszulassen, auf einem Parkplatz zu Beispiel.

Nicht im Straßenverkehr natürlich, aber auf gut geteerten Fahrradwegen. Versuch mal zuerst einen Rhythmus zu klopfen, da bewegt sich die Hand nicht zu weit vom Lenker weg.

Ist es schwierig, mit einem beifahrer fahrrad zu fahren

Ich könnte auf einer halbwegs glatten Straße auch gleichzeitig links und rechts abbiegen. -)

Meiner Erfahrung sagt mir aber, das häufiges/regelmäßiges Rad fahren zu immer mehr Fahrsicherheit führt, und das lösen mindestens einer Hand vom Lenker, irgendwann in diesem Prozess, von ganz allein, leichter funktioniert.

Für mich gibt es solche Lernprozesse, wenn ich gerade mal eine neue Fahrradgeometrie fahre (Leihfahrrad o. ä.) , und auf diesem Rad freihändig fahren möchte. Das dauert dann bis zu 3 Wochen, bis es auf diesem (neuen) Rad wieder klappt.

Da du die rechte Hand nicht lösen kannst, gehe ich davon aus, dass dies deine Schreib und Arbeitshand ist, und du deine linke Hand, bisher wenig oder speziell trainiert hast, z. B. als Greifhand an einem Musikinstrument, oder für eine halbwegs symmetrische Sportart wie Handball.

Du kannst also versuchen, beim Rad fahren, oder sogar ohne dies, deine linke Hand besonders wahr zu nehmen. Ganz gefahrlos: Stelle dich rechts! vom Rad hin und schiebe das Rad (am Vorbau oder linken Griff) nur mit der linken Hand! Für eine gute Motivation und Trainingseffekt, zieh dir eine schicke lange, weiße Hose dafür an und achte darauf, diese nicht an der Kette einzusauen. Die rechte Hand dabei cool in der rechten Hosentasche verstauen. 😉

Https://www. gutefrage. net/frage/habt-ihr-ein-problem-handzeichen-zugeben-beim-radfahren

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Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen. Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

Https://duisburg. adfc. de/artikel/stimmen-aus-duisburg-zum-thema-radwegenetz

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