Dauerblinken, Kurven schneiden oder durch den Stau schlängeln: Diese Marotten vieler Biker sind nicht nur lästig für andere Verkehrsteilnehmer, sondern oft auch verboten.
Im Stau durch den Verkehr schlängeln
Es keinen Meter voran. Mal wieder. Auto reiht sich an Auto, ohne dass sich der Verkehr spürbar bewegt. Es sei denn, man sitzt auf einem Motorrad. Einfach langsam durch die Reihen gleiten, an den stehenden Fahrzeugen vorbei. Das Problem ist nur: Im Gegensatz zu Radlern und Mofa-Lenkern ist das Motorradfahrern nicht erlaubt. Es ist allenfalls geduldet. Das gilt sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn. Wer rechts vorbei fährt, überholt juristisch gesehen falsch. Wer es auf der linken Seite probiert, unterschreitet den einzuhaltenden Mindestabstand von einem Meter.
Für Motorradfahrer haben gerade langwierige Autobahnstaus unangenehme Folgen. Das Bike über mehrere Stunden aufrecht zu halten ist anstrengend, den Motor im Stand laufen zu lassen schlecht für die Maschine. Auf dem Seitenstreifen abstellen darf er es auch nicht. Bestrebungen, die Standspur für Motorradfahrer freizugeben, gibt es seit Jahren. Die Idee ist aber weit davon entfernt, umgesetzt zu werden.
Zu schnell in Kurven fahren oder Kurven schneiden
Quelle: imago stock&people
Wer schon einmal auf einem Motorrad saß, weiß: Geradeaus fahren ist nicht schwer. Doch irgendwann kommt die erste Biegung. Gerade Anfänger geraten immer wieder auf die Gegenfahrbahn oder werden aus der Kurve getragen. Der ADAC rät: „Man muss eine Vorstellung von der Kurve haben. Je besser man sie plant, umso besser funktioniert es. Habe ich das nicht, ist es ratsam, lieber weniger sportlich zu fahren.“
Das heißt: Rechtzeitig die Geschwindigkeit drosseln und aggressives Bremsen sowie starkes Beschleunigen vermeiden. Wichtig ist auch, Vorder – und Hinterbremsen zu synchronisieren. Wer ungleichmäßig bremst, macht das Motorrad instabil.
In einer Gruppe mit mehreren Motorrädern fahren
Besonders bei gutem Wetter erobern Biker in zum Teil riesigen Gruppen die Straßen. Auch wenn es Autofahrer nervt: Das ist erlaubt. Problematisch wird es nur, wenn sich die Motorradfahrer nicht an die dafür vorgesehenen Regeln halten. Standard ist laut ADAC das versetzte Fahren. Das heißt, die Biker bewegen sich nicht auf gleicher Höhe über die Straße, sondern immer so, dass Lücken in den parallelen Reihen bleiben.
Außerdem sollten nicht zu viele Motorräder in einem Konvoi fahren. „Je größer die Gruppe, umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass sie abreißt“, so der Automobilclub. Überholen und Drängeln ist verboten. Besonders wichtig: immer ausreichend Sicherheitsabstand halten. Sonst können Motorradfahrergruppen ihren Sonderstatus verlieren. So entschied das Oberlandesgericht Frankfurt: „Fahren Motorradfahrer einvernehmlich auf der Landstraße in wechselnder Reihenfolge als Gruppe ohne Einhaltung des Sicherheitsabstandes, führt dies zu einem Haftungsausschluss im Hinblick auf diesen Umstand.“
Falsche Körperhaltung auf dem Motorrad
Einfach in den Sattel steigen und Gas geben – so einfach ist Motorradfahren nicht. Eine falsche Sitzposition kann laut ADAC die Leistungsfähigkeit des Fahrers um bis zu 45 Prozent vermindern. Und das kann fatale Folgen haben, ist die Unfallwahrscheinlichkeit auf einem Motorrad doch 18 mal so hoch wie mit einem Auto.
Unabhängig von der Art der Maschine, also egal ob Sportler, Enduro, Cruiser oder Naked Bike, gilt folgende Körperhaltung als ideal: Spannung in den Beinen, den Rücken gerade, die Arme entspannt und nicht ganz ausgestreckt. Die Füße gleiten zwischen Ballen und Absatz auf den Rasten hin und her, um Brems – und Schalthebel zu bedienen. Wenn Einstellmöglichkeiten für Sitz und Lenker vorhanden sind, sollten sie unbedingt genutzt werden.
Falsche Kleidung beim Motorradfahren
Quelle: imago/Stefan Zeitz
Jedes Jahr wieder sieht man sie an heißen Sonnentagen auf ihren Motorrädern: Biker in Shorts, Turnschuhen und T-Shirt. Das ist lebensgefährlich. Der ADAC sagt klar: „Mit Alltagskleidung unterwegs zu sein, ist natürlich grenzwertig. Viele merken das erst, wenn sie mal ein paar Meter über den Asphalt rutschen. Aber dann ist es zu spät.“
Schutzkleidung mit Protektoren, ein guter Helm und stabile Schuhe sind wichtig. Spezielle Textilkleidung für Motorradfahrer erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Sie ist leicht, bequem und wetterfest. Am sichersten ist Leder, das besonders abriebfest ist.
Fahren mit Beifahrer unterschätzen
Vielen Bikern macht Motorradfahren zu zweit noch mehr Spaß als allein. Sobald sich ein Begleiter hinter den Fahrer in den Sattel schwingt, wird jedoch oft unterschätzt, wie das zusätzliche Gewicht das Fahrverhalten der Maschine beeinflusst. Durch zwei Personen auf dem Bike wird es deutlich behäbiger und sportliches Fahren schwieriger. Der Bremsweg verändert sich, ebenso wie die Lenkung.
Verbessern lässt sich die Fahrsituation durch mehr Luft in den Reifen und gezieltes Training. Es gilt, einfachste Vorgänge zu optimieren. So ist zum Beispiel die richtige Gewichtsverteilung in Kurven unerlässlich. Der ADAC empfiehlt, vor einer Tour zu zweit auf einem ruhigen Parkplatz zu üben und das veränderte Verhalten der Maschine zu studieren.
Vergessen, den Blinker auszustellen
Blinken ist heute schon fast eine Tugend, an die sich die meisten nur noch vage erinnern können. Die Richtung anzeigen, vor dem Abbiegen? Das scheint für viele Verkehrsteilnehmer nur noch ein notwendiges Übel, von dem nicht zu oft Gebrauch gemacht wird. Bei Motorradfahrern lässt sich eine weitere Unsitte beobachten: Blinker, die nach dem Richtungswechsel munter immer weiter leuchten.
Das hat einen einfachen Grund: Im Gegensatz zu Autos schaltet sich der Fahrtrichtungsanzeiger bei vielen Motorrädern nach Gebrauch nicht automatisch ab. Und die Anzeige in den Instrumenten nimmt man nicht immer wahr. Eine Entschuldigung ist das nicht. Führt der Blinker andere Verkehrsteilnehmer in die Irre, kann es bei einem Unfall teuer werden.
Das Motorrad ist zu groß für Fahrer
Quelle: imago/Thomas Müller
Natürlich träumen viele Biker von einer großen und schweren Maschine wie einer Harley-Davidson. Doch Motorradfahren ist eine körperlich intensivere Angelegenheit, als sich in einem Auto fortzubewegen. Und die Bedienelemente und die Sitzhöhe lassen sich nur bedingt einstellen. Beim Kauf eines Motorrads sollte deswegen darauf geachtet werden, dass es auch zur Größe des Fahrers passt. Wer zum Beispiel zu kurze Beine für seine Maschine hat, bekommt Probleme beim Auf – und Absteigen sowie beim Halten. Im Extremfall fällt er sogar um.
Die meisten Hersteller bieten zwar verschiedene Sitzhöhen durch austauschbare Bänke an, bei Lenker und Fußrasten sieht das aber anders aus. Abgesehen davon ist die Ergonomie des Motorrads auf seine Standardkonfiguration ausgerichtet. Als Faustregel gilt: Beide Füße des Fahrers müssen den Boden mit der Ferse berühren können. Wer sich unsicher ist, welches Motorrad für ihn geeignet ist, findet beim ADAC eine Übersicht der Sitzhöhe aktueller Modelle.
Cruiser Motorrad – ein Blick auf die Fakte
Bei Motorrädern gibt es ziemlich viele verschiedene Kategorien. Alle haben spezifische Eigenschaften und wurden für bestimmte Zwecke, Fahrstile und Strecken entwickelt.
Hast du schon mal von der Kategorie Cruiser gehört? Um sich ein Bild zu machen, braucht man eigentlich nur an die weltweit bekannten Motorräder von Harley-Davidson denken. Die meisten Motorräder, die wir auf der Straße von dieser Marke sehen, sind von der Kategorie Cruiser.
Wenn man das Wort Cruiser hört, werden die englischsprachigen unter uns an Kreuzfahrtschiffe denken. Und daher ist dieser Name auch ideal, weil die Fahrt auf diesen Motorrädern gemütlich wie auf einem Kreuzfahrtschiff ist.
Diese Bauweise ist verwandt mit den Chopper-Motorrädern, ist aber ergonomischer und daher für längere Touren gedacht. Deshalb ist der ganze Aufbau und auch die Ausstattung, die man anbringen kann, daran angepasst.
- Der Sitz ist im Vergleich zu anderen Motorrädern relativ niedrig, mit ziemlich weit vorn angebrachten Trittbrettern. Diese Trittbretter, kombiniert mit einem eher breiten Lenker, sorgen bei der Fahrt für eine aufrechte Sitzposition. Die Beine und Knie sind dann auch in einem angenehmen Winkel.
Man kann verschiedenes Zubehör an diese Motorräder anbringen, z. B. Sattel – oder Packtaschen, zusätzliche Scheinwerfer, Windschutzscheiben oder Sturzbügel.
Cruiser Motorräder zeichnen sich durch einen Zweizylinder-V-Motor aus. Mit dieser Motorkonfiguration kann ein Hohes Drehmoment bei Wenig PS erreicht werden. Dadurch hat der Motor Viel Kraft bei niedriger Drehzahl.
Außerdem produzieren sie den Charakteristischen Sound, der viele Motorradliebhaber begeistert.
Bei vielen Beschreibungen wirst du lesen, dass du mit so einem Motor ruhig aber Kraftvoll dahingleiten kannst. Jetzt versteht man noch besser, warum der Name dieser Kategorie „Cruiser” (Kreuzfahrtschiff) ist.
Kurz zusammengefasst: Cruiser Motorräder sind eher Tief gebaut, haben Breite Lenker und außerdem Trittbretter, die weiter vorne als bei anderen Motorrädern angebracht sind. All das wird Meistens von einem Zweizylinder-V-Motor angetrieben und ist somit perfekt für Gemütliche Fahrten auf dem Asphalt.
Was macht einen Cruiser aus?
- Perfekt für mehrtägige Touren Bequem Angenehm gepolsterte Sitze Viele möglichkeiten für extra Stauraum (Satteltasche) Weiche Federung Gemütlich
Cruiser werden von Motorradfahrern für Mehrtägige Touren bevorzugt. Das liegt an der Bequemen Fahrt, die man mit diesen Motorrädern hat. Die breiten Reifen, die Angenehm gepolsterten Sitze und die Schutzbleche, an denen man die Satteltaschen befestigen kann, bieten Fahrkomfort an.
Auch eine Weiche Federung und der Breite Lenker bieten Gemütlichkeit. Dank dem niedrigen Schwerpunkt dieser Motorräder, ist es auch leichter, durch die Kurven zu kommen.
Die Auswahl von verschiedenem Hubraum bei Cruiser Maschinen ist groß. Es gibt Motorräder, die einen Hubraum von 125 Kubikzentimeter haben und so zu den Leichtkrafträdern gehören, aber auch Räder mit sehr Hohem Hubraum, von bis zu 2300 Kubikzentimeter. Bei Cruisern gibt es außerdem auch den Vorteil, im Vergleich zu anderen Motorrädern, dass man sein Bike individualisieren kann und verschiedenes Zubehör einbauen kann.
Im Großen und Ganzen sind es Ziemlich schwere Motorräder, die eher einen Retro-Look haben und Für Fahrer Gemacht sind, die beim Fahren die Landschaft genießen wollen.
Ist ein Cruiser das richtige Motorrad für mich?
Ob diese Kategorie von Motorrädern das richtige für dich ist, hängt ganz davon ab, Was du bevorzugst.
Bist du ein sportlicher Fahrer, bei dem es auf die Geschwindigkeit ankommt?
Oder fährst du eher langsam, um alles um dich herum genau zu beobachten?
Cruiser Motorräder sind auf gar keinen Fall für Raser gemacht.
Es gibt zwar Modelle mit viel Kraft, aber diese brauchen sie auch, weil es schwere Maschinen sind. Durch das Gewicht können sie also nicht zu schnell fahren.
Diese Motorräder sind Eher etwaS, um sich an Der Umgebung und der Landschaft zu erfreuen. Wenn du gerne Längere Touren unternimmst oder sogar tagelang bis zu deinem Ziel fahren willst, dann sind diese Motorräder Ideal.
Wie vorhin erwähnt, ist der Aufbau Sehr gemütlich. Mit großen Sitzen und breiten Lenkern kann man bequem stundenlang fahren.
Diese verschiedenen Eigenschaften werden dir bestimmt dabei helfen, eine Entscheidung zu treffen. Du solltest aber auch deine Fahrerfahrung in Betracht ziehen. Manche Biker empfehlen Cruiser nicht für Anfänger u. a. wegen dem schweren Gewicht. Obwohl gerade die breiten Lenker für Anfänger praktisch sein können, weil sie eine bessere Kontrolle über das Bike bieten.
Viele Hersteller bieten Cruiser an, die gut für Neu – oder Wiedereinsteiger geeignet sind. Diese Motorräder haben ausgeglichene Eigenschaften, die für neue Fahrer praktisch sind und auch Spaß bei der Fahrt bieten.
Ein zusätzlicher Punkt, den du in Betracht ziehen solltest, ist deine Größe. Für Leute, die über 1,80 m groß sind, können die Cruiser ungemütlich sein. Viele raten vom Kauf ab, wenn jemand so groß ist. Das liegt daran, dass der Sitz ziemlich tief liegt, und so eine lange Fahrt für große Fahrer unbequem werden kann.
Cruiser sind Motorräder mit Stil. Das rustikale und klassische Design und der Komfort beim Fahren machen diese Bikes so beliebt.
Was hältst du davon? Bestimmt hilft dir dieser Artikel bei deiner Wahl und um die Eigenschaften der Cruiser besser kennenzulernen.
Https://www. caferacerguru. de/motorraeder/cruiser-was-ist-ein-cruiser-merkmale/
Ist ein Cruiser-Motorrad leichter zu fahren
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Https://www. motor-talk. de/forum/chopper-cruiser-fuer-den-einstieg-t162926.html
7 Chopper Tipps für Einsteiger
Du bist auf der Suche nach einem Cruiser und Chopper als Einsteigermotorrad? Dieser Ratgeber richtet sich an alle Chopper und Cruiser Einsteiger inkl. Leitfaden zum Kauf eines Choppers. Hier findest du die wichtigsten Fragen, die du wissen musst. Die beliebteste Art bei Fahrern, die gelassen, ruhig und gemütlich fahren möchten aber noch nicht zu der Rentnerklasse gehören möchten, sind die Chopper und Cruiser.
Diese haben gleich mehrere Vorteile, einer davon ist der niedrigen Schwerpunkte und durch meist mehr Hubraum dennoch genug Leistung zu bekommen, um zügig voranzukommen. Touren lassen sich auch begrenzt absolvieren, wer verchromte Teile, schwarzer Lack und tiefer Sound liebt und gerne ein Blickfang bei Frauen ist, kauft sich ein Crusier oder Chopper.
Zu schwarzen Ledersitzen und Lack passt glänzende Chrom-Verkleidung hervorragend, oder was meinst du?
1. Chopper für Einsteiger
Sei ehrlich zu dir selbst, cruist du nur ab und zu. Hat ein Kumpel die das Fahren auf einem Chopper beigebracht, dann bist du aktuell noch kein fortgeschrittener Fahrer. Gerade in der Anfangszeit, wenn du frisch startest, brauchst du Vorbereitung. Es gibt einige Anbieter wie der ADAC die Fahrtrainings für jedes Motorrad anbieten. Ich tendiere auch dazu so behaupten, sich erst die komplette Chopper Sicherheitsausrüstung kaufen, bevor du dir ein Chopper kaufst. Ein häufiger Fehler, den Fahranfänger machen, ist ein Bike mit zu viel Kraft zu kaufen.
Ein Ratschlag, der oft empfohlen wird, ist, dass neue Fahrer einen Chopper über 500 ccm halten sollten. Aber auch die „kleinen“ Chopper/Cruiser unter 1000 ccm sind verhältnismäßig schwer und liegen immerhin zwischen 250 und 280 kg Leergewicht. Es gibt aber auch die Möglichkeit diese zu Drosseln für Einsteiger.
Es gibt schwere und leichte Chopper, am Ende entscheidest du, für welches Modell dein Herz schlägt, für was mein Herz schlägt weiß ich, ich hoffe, du auch.
2. Was ist deine Passion?
Planst du lange Touren querfeldein oder fährst du am Wochenende durch die Stadt? Oder liebst du Adrenalin und willst ein Sportfahrer werden? Wenn du dir noch nicht klar bist, ob du ein Chopper und Cruiser Fahrer bist, dann hilft dir sicherlich diese Auflistung von Motorradtypen.
Cruiser/Chopper:
- Langer Radstand, niedriger Schwerpunkt, man sitzt tief im Vergleich zur Armhalterung, Heck orientierte Sitzhaltung, breite & langer Lenker.
Classic-, Retro-, Custom-Bikes:
- Alle drei haben fast identische Merkmale. Das Custom-Bike ist ein eigens modifiziertes getuntes Bike.
Muscle Bikes:
- Enormer Hubraum, hohes Drehmoment, Heck orientierte Sitzhaltung, mit sehr breiter Bereifung.
Supermoto:
- Leichtes, sehr spartanisch ausgestattetes Motorrad, teils mit E-starter. Meist Einzylindermotor, unkompliziertes Handling.
Reiseenduro:
- Erhöhte Sitzposition, technisch umfangreich ausgestattet.
Enduros:
- Für Fahrten auf Straße & Gelände geeignet, für Touren ab und an tauglich. Lange Federwege, leichter Motor.
Sporttourer:
- Sportliche Sitzhaltung, vollverkleidetes, gutes motorisiertes Motorrad.
Touringfahrer:
- Voll verkleidetes, zum großen Teil schweres Motorrad mit Komfort – und Risikoorientierung und Gepäck Möglichkeiten.
Crossover – oder Adventure-Sport-Modelle:
- Erhöhte Sitzposition, abgeleitet von Straßenmaschinen abgeschaut.
Sportler/Supersportler:
- Die Sitzposition ist stark Vorderrad orientiert, meist hohe bis sehr hohe Leistung, kaum alltagstauglich, Motorrad ist sehr schwer.
Naked Bike:
- Maschinen ohne Verkleidung, allenfalls ein kleines Windschild am Cockpit. Die Sitzposition liegt zwischen sportlich und aufrecht.
3. Wo lebst du?
Lebst du eher auf dem Land oder im Schwarzwald der viele Berge und Kurven. Wenn du auf kurvenreichen Landstraßen unterwegs bist, ist ein Cruiser die beste Wahl. In städtischen Gebieten bevorzugen Fahrer Mopeds und normale Naked-Bikes, weil sie leichter zu manövrieren sind.
Der Cruiser vermittelt dir das Gefühl der Gelassenheit und Erhabenheit, welches bei uns in Deutschland oft viel zu kurz kommt.
4. Was ist dein Körpertyp?
Nicht jedes Motorrad passt zu jedem Fahrer. Wenn du dich für einen Chopper entschieden hast, schwinge dein Bein über den Sitzt und lege die Hände an den Lenker. Stelle dir nun die Frage, kannst du in dieser Position mehrere Stunden aushalten um Sicherheit und Komfort zu gewährleisten? Achte auch auf die Position deiner Füße und den Sitz. Ist alles bequem? Vergesse nicht, die Rückspiegel zu betrachten: Siehst du alles was hinter dir passiert?
5. Gebrauchte Chopper-Kauftipps
Für Anfänger ist das kaufen eine solide und schnelle Möglichkeit. Folgende Dinge solltest du beachten, wenn du ein gebrauchtes Bike kaufst. Ich nenne hier nur einige Punkte, da dies einen eigenen Blog-Artikel in Anspruch nehmen würde, um alles ausführlich zu besprechen. Die Sichtkontrolle am Chopper Suche nach kosmetischen Anhaltspunkten für einen Betrug oder Sturz durch Inkonsistenzen im Farbschatten oder in der Struktur.
Risse im Sitz oder Fiberglas und Kratzer an den Fußrasten und Seitenkästen sind ebenfalls typische Anzeichen dafür, dass das auf den Chopper nicht gut aufgepasst. Die Kette sollte sauber und fest sein, mit nur einem kleinen Sprung zwischen den Kettenrädern und der unteren Sprosse. Bremsscheiben. Achte darauf, dass diese sauber, glatt und nicht blau sind ein Zeichen für schleifende Scheiben.
Ich weiß, dass dich die Leistung an einem Motorrad mehr interessiert als die Bremsen. Aber sie sind mindestens genauso wichtig!
6. Was ist ein Chopper Motorrad?
Dies bedeutet, dass es ein Motorrad ist, dass von seiner ursprünglichen Form verändert wurde. Chopper können nicht nur von der Stange gekauft werden, sondern werden auch für Kunden komplett handgemacht um einzigartig zu sein. Bekannte Firmen sind West Coast Choppers oder Orange County Choppers.
Typische Eigenschaften wie oben schon erwähnt sind:
Harte Heckrahmen ohne Hinterradaufhängung ein langes Vorderende aufgrund der Verlängerung des Rahmens ein erhöhter Spannwinkel prominente Lenker, die entweder sehr groß und ausgeprägt oder kurz sind, ziehen Lenker oft hohe Rücksitze größeres Vorderrad
Lass dich von einzigartigsten Choppern inspirieren und besuche Messen in deiner Nähe, du wirst fasziniert sein versprochen!
7. Modifizieren eines Choppers
Man kann selbst sein Bike modifizieren, indem man Artikel kauft und so das Aussehen des Choppers/Cruisers ändert. Hier rate ich von gebraucht kaufen ab, kaufst du zum Beispiel einen Rahmen, so ist dort die Fahrzeugidentifikationsnummer am Rahmen angebracht. Wenn du also solch einen neuen Rahmen kaufst, musst du die Registrierung anpassen von dem das Bike gekauft wurde. Der Aufbau eines Custom Bike ist nicht allzu schwierig.
Du musst dich aber schon etwas mechanische Erfahrung haben oder jemanden kennen, der das tut. Die meisten Freunde von mir haben ein Garagenplatz und basteln in der Freizeit daran. Ein Tipp: Überlege dir vorher, was du brauchst und kaufe alles ein um sicherzustellen, dass alles, was du benötigst, bei dir ist. Du kannst aber auch in Motorradgeschäfte gehen, wenn du nicht genügend Zeit oder Know-how hast. Du kannst ihnen alles erzählen und dementsprechend bekommst du ein einzigartiges Bike.
Https://www. motorradbekleidung. net/7-chopper-tipps-fuer-einsteiger/
Motorräder
Braucht es einen monströsen Bagger für schnelle Rundenzeiten? Nein. Hat jemand danach gefragt.
China-Cruiser mit V4 und Luftfederung
185 Nm ab Werk – Wie sich die neuen CVOs fahren
Neue Eliminator 450 für USA und Europa
Wilbers macht die Sportster zum Sportler
48-PS-Bobber à la Rebel oder Vulcan
Moderner Bobber jagt mit 76 PS die Vulcan S
Bobber mit Sidepipe und Weißwandreifen
Doppelmotor mit Doppelturbo und 350 PS
400er-Cruiser von Harley-Indianson für 5.990 Euro
2 neue Edel-Harleys mit 2 Liter Hubraum
Es war überfällig: mehr Hubraum für die CVO-Modelle. Am 7. Juni 2023 stellte Harley-Davidson die.
Road King mit Big Boxer
Aktuelles Modell und Vorgängerin im Vergleich
Alter US-Chopper wird neues China-Krad
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Königlicher Retro-Fulldresser als Limited Edition
3 Ferkel namens Johnnie
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Sind Superbikes gefährlicher als cruiser/bobber zu fahren?
Ich möchte mit dem Motorrad – führerschein bald anfangen aber jeder sagt mir dass Motorrad fahren sehr gefährlich ist.
Ich denke mir das Superbikes einen eher dazu verleiten schnell zu fahren und in gefährliche Situationen zu geraten, einen Cruiser fährt man meistens chillig, mir gefallen Harleys und Triumph Motorräder sehr gut.
2 Antworten
Ich möchte mit dem Motorrad – führerschein bald anfangen aber jeder sagt mir dass Motorrad fahren sehr gefährlich ist.
Ist es auch, kann man sich nicht schönreden.
Ich denke mir das Superbikes einen eher dazu verleiten schnell zu fahren und in gefährliche Situationen zu geraten
Da ist was drann. Mit viel Leistung ist mal halt schneller in einer Situation, die man nicht kontrollieren kann und es ist deutlich leichter sich selbst zu überschätzen.
Aber das ist nur ein Thema.. Am Ende kommt es auf den Fahrer selbst an. Ansonsten sind neben der eigenen Überschätzung auch oftmals andere Themen Unfallursache.
Straßenverhältnisse, andere Verkehrsteilnehmer, schlechte Verkehrsbeobachtung, Blickführung und Linienwahl. Themen die vollkommen unabhängig von der gewählten maschine sind.
Das gefährlichste ist, dass du noch so gut fahren kannst und noch so vorsichtig sein kannst.
Wenn du von anderen übersehen wirst, wirst du übersehen.
Ja richtig, mein Onkel wurde von einem alten Mann übersehen.
Er hat bei einer Kreuzung Ihm die Vorfahrt genommen und war sofort tot.
Mein Beileid und das ist leider kein Einzelfall.
Ähnliche Fragen
Hallo, Ich suche eine Bobber Anfängermaschine für mein erstes Motorrad. Problem ist nur die guten Bobber kosten sehr viel. Die Yamaha XVS 650 ist als Bobber sehr gut aber mit 6000 Euro ein bischen zuviel. Ich suche erst seit kurtzem nach Motorrädern und finde daher ständig neue Modelle von Triumph, Shovelhead, HD, Yamaha usw. Kann mir einer eine Bobber empfehlen, die so um die 500-800ccm hat; zwischen 40 und 60 PS liegt und möglichst so aussieht wie im Link unten. Es ist sehr schwer da den Überblick zu bewahren. Maschinen die gut zu Bobber umgebaut werden können sind natürlich auch gefragt so wie die Suzuki VS 800.
Mit einen Motorrad Führerschein alle Motorräder fahren
Ich stehe momentan vor der Entscheidung, ob ich mich für die Kawasaki z900 oder die Yamaha mt-09 rn29 entscheiden soll. Ich hatte das Glück, beide Motorräder bereits Probe zu fahren und muss sagen, dass mir beide sowohl optisch als auch vom Fahrgefühl her sehr gut gefallen. Nun bin ich jedoch unsicher, welche der beiden Motorräder die bessere Wahl für mich ist.
Daher wende ich mich an euch, um zu fragen, ob ihr Erfahrungen mit einem oder beiden Motorrädern habt und welche ihr empfehlen würdet. Mir ist zum Beispiel wichtig, dass das Motorrad sehr zuverlässig ist.
Ich plane mit dem Motorrad am Wochenende landstrasse zu fahren. Hin und wieder mal mit meiner Freundin hinten drauf und auch mal eine grössere Tour innerhalb Deutschlands oder vielleicht mal Italien?. Ansonsten eher alltagsfahrten.
Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte und Empfehlungen. Vielleicht könnt ihr mir ja die Entscheidung etwas erleichtern.
Hallo, ich bin 25 Jahre alt und habe vor, den Klasse A Führerschein zu machen, um ein Motorrad zu fahren. Derzeit besitze ich zwar ein Auto, aber ich finde, ein Motorrad wäre eine großartige Möglichkeit, um es in der Sommersaison zu nutzen. Leider sind meine Eltern entschieden dagegen, obwohl es viele Leute in unserer Nachbarschaft gibt, die teilweise jünger als ich sind und bereits Motorräder fahren. Sogar mein Vater ist in seiner Kindheit Moped gefahren.
Meine Eltern sind besorgt darüber, dass das Motorradfahren sehr gefährlich sein könnte und sie möchten nicht, dass mir etwas auf der Straße passiert. Allerdings habe ich vor, verantwortungsbewusst zu fahren und alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Ich plane, das Motorrad hauptsächlich für den Arbeitsweg zu nutzen, und die gesamte Strecke ist ohnehin auf 60 km/h begrenzt, was es sicherer macht.
Ich verstehe die Sorgen meiner Eltern, aber ich möchte sie gerne davon überzeugen, dass das Motorradfahren für mich eine vernünftige und gut durchdachte Entscheidung ist. Es ist mir bewusst, dass es im Bekanntenkreis niemanden gibt, der Motorrad fährt, was das Überzeugen schwieriger macht. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass bisher niemand in unserem Umfeld durch das Motorradfahren zu Schaden gekommen ist. Könnt ihr mir da irgendwelche Tipps geben?
Aus finanzieller Sicht bin ich in der Lage, mir den Führerschein leisten zu können. Ich habe genug Geld, um mir sogar ein Motorrad für 15.000 Euro leisten zu können. Das ist also kein Hindernis. Allerdings fehlt es mir noch an Überzeugungskraft, um meine Eltern von dieser Entscheidung zu überzeugen.
Ich habe mal eine ganz komische Frage, haha. Es geht um ein Motorrad, um die Tiger Sport 660. Ich habe absolut keine Ahnung was Motorräder angeht, weshalb ich solche Sachen eben nicht einschätzen kann.
Würdet ihr dieses Motorrad haben wollen oder eher ein anderes? Wenn ein anderes – welches? Falls ihr dieses schon habt, ist es angenehm damit zu fahren und ist es auch schnell?
Https://www. gutefrage. net/frage/sind-superbikes-gefaehrlicher-als-cruiserbobber-zu-fahren
Anfänger Bikes für jeden Fahrer
Vom Einsteiger Motorrad bis zum Superbike: Welcher Fahrer-Typ bist Du?
Zwei Räder, Motor und ein Lenker. In diesen Punkten gleichen sich alle Bikes. Aber welcher Motor darf es denn nun sein? Ein, zwei oder gar mehr Zylinder? Ein laufruhiger Viertakter, ein robuster 2-Takter, Reihen Vierer, Boxer – oder lieber ein V-Motor? Und wie sieht Dein Wunschbike eigentlich aus? Bist Du ein Cruiser, liebst Du Chopper oder fährst Du nur auf Sportler ab? Welcher Fahrertyp Du bist und welche Ausrüstung Du brauchst, liest Du hier.
Das perfekte Anfänger Bike auf einen Blick
Für Fahranfänger ist es von Vorteil, wenn das Bike leicht beherrschbar ist. Einsteiger sollten nicht mit einem schweren Touren Bike anfangen. Mit einem Leergewicht von 200 kg oder mehr, erschweren Sie das Rangieren in engen Straßen und Kurven. Was den Antrieb betrifft: Je größer der Hubraum pro Zylinder, desto besser ist der Durchzug des Bikes. Ein Bike mit Boxer geht durch Kurven, wie ein warmes Messer durch Butter. Das kann Dir jeder Fahrer einer BMW R 1250 GS oder R Nine T bezeugen. Kein Wunder: Denn der Schwerpunkt liegt schön weit unten. Großvolumige Motoren mit einem Zylinder haben viel Drehmoment, schwächeln aber beim Fahrkomfort. Deutlich laufruhiger sind Motoren mit zwei oder vier Zylindern. Erfüllt das Bike die folgenden Punkte, gelingt der Einstieg in das beste Hobby der Welt besonders leicht:
Https://www. polo-motorrad. com/de-de/fahrschule-fahranfaenger-welcher-bikertyp-bist-du-050305.html
Vom Chopper bis zum Tourer: Motorradmodelle im Überblick
Sie spielen mit dem Gedanken, sich ein neues Motorrad zuzulegen, wissen aber nicht genau, auf welches Motorradmodell die Wahl fallen soll? Die Auswahl an verschiedenen Motorradmodellen ist besonders gross. Welche gängigen Motorradmodelle es auf dem Markt gibt und für wen sie geeignet sind, erfahren Sie im nachfolgenden Artikel.
Tourer – die treuen Begleiter für eine lange Fahrt
Wenn Sie der Typ sind, der gerne lange Strecken auf dem Motorrad zurücklegt, dann sollten Sie sich diese Motorradmodelle anschauen: BMW, Kawasaki, Triumph oder auch Yamaha bieten so genannte Tourer an.
Dabei handelt es sich um Motorräder, die besonders bequem und dazu gehoben in der Ausstattung sind. Mit ihren Extras garantieren sie Ihnen eine gemütliche Fahrt.
Die Tourer Motorradmodelle besitzen eine große Windschutzscheibe, einen besonders bequemen und beheizbaren Sitz, auch für den Sozius, sowie beheizbare Griffe.
Auch die Federung ist sehr bequem, zudem bieten einige Modelle auch clevere Koffersysteme, zum Beispiel an den Seiten, um ein komfortables Reisen zu ermöglichen.
Die integrierten Koffer sind meist wasserabweisend und abschliessbar, so dass Ihr Gepäck während einem Zwischenstopp sicher verwahrt werden kann.
Zur gehobenen Ausstattung kann auch gehören: ein Tempomat, ein Navigationssystem oder auch Bordspannungssteckdosen und ein Reifendruckkontrollsystem.
Tourer sind allerdings eher weniger für die Stadt oder die rasante Fahrt geeignet, sondern für gemütliche, lange Touren.
Perfekt fürs Gelände: die Enduro Motorradmodelle
Sollten Sie anstreben, sich mit Ihrem neuen Motorrad sportlich richtig auspowern zu wollen und möchten auch im Gelände voll auf Ihre Kosten kommen, kann eine Enduro genau das Richtige für Sie sein. Die Enduro wird auch als Geländemotorrad bezeichnet.
Allerdings können Sie mit einer klassischen Geländemotorrad Enduro keine schnellen Rennen fahren, da die Maschine vor allem auf «Ausdauer» setzt und die Geschwindigkeit eher niedrig angesetzt ist.
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- Reifentyp
- Speedindex
Auf einer Enduro sitzen Sie in einer aufrechten Position, der Kniewinkel erlaubt ein bequemes Fahrgefühl.
Allerdings kann die Maschine problematisch für Sie sein, falls Sie eine geringe Körpergrösse besitzen: durch die erhöhte Sitzposition und die lange Federung kann es sein, dass Sie Probleme haben, wenn Sie zum Beispiel einen sicheren Stand erreichen wollen.
Von der Ausstattung her ist diese Art von Enduro Maschine deutlich zurückgenommener und spartanischer, als der oben erwähnte Tourer.
Auch eine zweite Person kann Probleme beim Mitfahren haben, da die Sitzbank mitunter sehr kurz und unbequem ausfallen kann und der Sozius zudem erhöht sitzt.
Für einen netten Ausflug im Wald ist die Maschine sicherlich geeignet, längere Touren oder Reisen sollten eher mit einem der anderen Motorradmodelle vorgenommen werden.
Eine Mischung aus sportlich und bequem: der Tourensportler
Wenn Sie sich auch mal gerne eher schnell in eine Kurve legen und dennoch einen gemütlichen Sitzkomfort nicht missen möchten, ist ein Tourensportler vielleicht geeignet für Sie.
Die Sitzfläche ist hier zwar etwas kürzer als beim Tourenmodell, allerdings dennoch auf langen Fahrten bequem.
Hier müssen Sie jedoch damit rechnen, dass das Motorrad nicht auf Anhieb mit Koffern angeboten wird, sondern müssen diese dazu erwerben, bzw. aufrüsten. Gängige Modelle sind hier zum Beispiel die Suzuki GSF 600 Bandit oder die Suzuki Hayabusa.
Sind Sie und Ihr designierter Sozius hingegen besonders gross, sollten Sie möglicherweise einen herkömmlichen Tourer in Betracht ziehen, da dieser mehr Sitzfläche bietet.
Vom anderen Komfort, wie etwa Windschutzscheibe, beheizbare Griffe oder Sitze, sind die Motorradmodelle ähnlich ausgestattet.
Chopper und Cruiser: die gemütlichen Motorradmodelle
Wenn Sie getreu dem Motto «zurücklehnen und geniessen» leben, könnten diese zwei Motoradmodelle für Sie in Frage kommen.
Hier zählt vor allem die äussere, chromglänzende Aufmachung, die Ihnen sofort ins Auge fallen wird. Chopper und Cruiser kommen relativ «wuchtig» daher, Cruiser legen nochmals eine Schippe auf.
Durch einen langen Radstand sind die beiden Motorradmodelle optimal dafür geeignet, lange Strecken zu befahren, die möglichst kurvenarm sind. Denn die Eigenschaft des langen Radstandes ist zugleich hinderlich, wenn Sie Kurven fahren wollen.
Überhaupt sind weder Chopper noch Cruiser für schnelle, sportliche oder kurvenreiche Fahrten geeignet.
Auch für einen potentiellen Sozius sind die Maschinen nicht oder nur wenig geeignet, da der Mitfahrende äussert unbequem sitzt. Um diesen Umstand zu beseitigen, benötigen Sie von diesem Typ her ein grosses Motorrad, wie zum Beispiel eine VS 1400 Intruder.
Somit sollten Sie sich diese Art vom Motorrad nur zulegen, wenn Sie tatsächlich lieber alleine fahren und lange Strecken bevorzugen, die geradeaus führen.
Der Allrounder: die perfekte Mischung mit Abstrichen
Einem Motorrad vom Typ Allrounder wird nachgesagt, alle positiven Eigenschaften miteinander zu vereinen und ein besonders fahrtüchtiges Motorrad zu sein. Allroundermaschinen sind etwa die Suzuki Bandit S oder die Ducati Multistrada.
Pluspunkte sind hier: ein bequemer Sitz für den Sozius und ein relativ robuster Motor.
Punktabzug gibt es hingegen bei den Gepäckmöglichkeiten, die eher begrenzt sind.
Einige Hersteller «preisen» diese Allroundermodelle oft als Einsteigermodelle an, für den schnellen Einsatz im Gelände oder auf der abschüssigen Piste sind diese Modelle allerdings weniger geeignet.
Die Abgrenzung einer Allroundermaschine ist relativ schwierig und zum Teil fliessend.
Fazit
Sie sehen also, dass es gar nicht so leicht ist, gleich eine passende Maschine aus den zahlreichen Motorradmodellen zu finden.
Vor dem Kauf sollten Sie genau überlegen, zu welchem Zweck Sie Ihr zukünftiges Motorrad verwenden wollen: möchten Sie eher lange und gemütliche Touren fahren oder auch schon mal in der Kurve ein bisschen Gas geben? Planen Sie, längere Reisen oder Touren, beispielweise über Pässe etc. durchzuführen? Wie viel Gepäck benötigen Sie?
Auch die Frage, ob Sie eher alleine fahren möchten oder einen Mitfahrer in Begleitung haben, spielt eine grosse Rolle, da ein paar Motoradmodelle über keine oder eine eher unbequeme Bank für den Sozius verfügen.
Daneben stellt sich die Frage, ob Sie gewisse Extras, wie etwa beheizbare Griffe, extra Koffer oder ein Navigationssystem, haben möchten oder ob Ihnen diese Ausstattung weniger wichtig ist.
Selbstverständlich spielt auch der Preis bei den Überlegungen eine Rolle.
So etwa kostet ein Tourmodell wie etwa die Versys 1000 ABS vom Hersteller Kawasaki je nach Ausführung rund CHF 15’500, während eine Honda Chopper vom Typ GL 1800 F6C gut und gerne CHF 22’430 kosten kann.
Auch über diesen Fakt sollten Sie sich bewusst sein. Hier lohnt sich beispielweise ein Blick auf bekannte Vergleichsportale im Internet.
Https://blog. e-pneu. ch/bikinger/vom-chopper-bis-zum-tourer-motorradmodelle-im-ueberblick/
MOTORRADFAHREN MACHT SPASS
Genau aus diesem Grund ist die Dax wieder da. Sie ist ein echtes Kind der 1960er-Jahre und was sie damals so gut gemacht hat – die kompakten Abmessungen, der drehfreudige Motor und die leichte Lenkung – ist heute nur noch besser. Wir haben ihr mehr Leistung mitgegeben sowie den Rahmen, das Fahrwerk und die Bremsen verbessert – beim Wesentlichen bleibt jedoch alles beim Alten: Die Dax Macht einfach Spaß.
Durch und durch authentisch
Die Dax ist eine echte Stilikone der 1970er-Jahre. Das kleine Leichtkraftrad kommt jetzt in einer modernisierten, leistungsstarken Variante ganz groß zurück. Noch nie hat ein Mini-Motorrad so gut ausgesehen und so viel Spaß gemacht.
Leichtes Fahrvergnügen für alle
Die niedrige Sitzposition und der breite, nach oben geschwungene Lenker sorgen für eine leichte Lenkung und eine herausragende Balance, besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten. Außerdem ist mehr als genug Platz für einen Sozius.
Gleichmäßige Kraftentfaltung und sparsam im Verbrauch
Der laufruhige und sparsame Motor macht das Fahren zum Vergnügen. Die Fliehkraftkupplung erleichtert das Schalten. Einfach losfahren und Spaß haben.
Breitreifen für jederzeit herausragende Traktion
Das robuste Mini-Motorrad kommt mit passenden breiten Reifen – 120 mm vorn und 130 mm hinten –, die auch auf schwierigem Untergrund für sicheren Grip sorgen.
Hydraulische Scheibenbremsen mit ABS-Steuerung
Auf die kraftvolle Bremsanlage mit ABS können sich alle Fahrer, unabhängig von ihrem Können, in allen Situationen verlassen.
Komplette LED-Beleuchtung
Die runden LEDs im runden Scheinwerfer sorgen für noch mehr Attraktivität.
MOTORRÄDER SCHAFFEN ERINNERUNGEN
Magie pur. Die erste Betätigung des Gasgriffs, das Gefühl von Bewegung, Individualität und Freiheit. Das ist die Dax. Sie lädt mit ihrem authentischen, frechen Charme alle und jeden ein, sich aufs Motorrad zu setzen. Nach 40 Jahren Abwesenheit schreibt eine treue alte Freundin ihre Geschichte fort und kehrt zurück nach Europa.
Ein durch und durch modernes Motorrad
Wie die Dax zu ihrem Namen kam? Dieser bezieht sich auf den T-förmigen Rahmen aus gewalztem Stahl, der an die Silhouette eines Dachshunds (Dackels) erinnert. Das robuste wie elegante Mini-Motorrad wurde technisch auf den Stand des 21. Jahrhunderts gebracht. Das unverwechselbare, charmante Design bleibt jedoch bis ins kleinste Detail erhalten, vom hohen Mini-Ape-Lenker und dem nach oben weisenden Offroad-inspirierten Auspuff bis hin zur Doppelsitzbank.
Was will man mehr?
Die Dax ist für alle da. Also haben wir dafür gesorgt, dass sie leicht zu fahren ist. Die Sitzhöhe beträgt nur 775 mm. Die entspannte, aufrechte Fahrposition sorgt für natürliche Kontrolle. Das hochwertige Fahrwerk mit Upside-Down-Vorderradgabel (31 mm) und Zwillingsstoßdämpfern hinten gewährleistet ein angenehmes Fahrgefühl, ebenso wie die breiten Reifen mit perfektem Grip bei unterschiedlichsten Bodenverhältnissen. Das Ein-Kanal-ABS reguliert die Bremskraft der hydraulischen Bremssättel vorn und hinten. Damit ist für Sicherheit gesorgt.
Leicht zu fahren
Der luftgekühlte 124-cm³-Motor ist langlebig und laufruhig. Die Spitzenleistung beträgt 6,9 kW bei einem Drehmoment von 10,8 Nm. Sie sorgt für dynamische Beschleunigung im Stadtverkehr und eine angenehme Reisegeschwindigkeit von 90 km/h zu zweit. Außerdem ist der Motor mit 1,6l/100 km (Messwerte gemäß WMTC) sehr sparsam im Verbrauch. Die Fliehkraftkupplung macht den Kupplungshebel überflüssig – einfach Gas geben und losfahren. Geschaltet wird zwischen den vier Gängen per Fußhebel, das System übernimmt dabei die gesamte Arbeit.
Vielfältige Merkmale
Was ins Auge fällt, sind die Details. Der verchromte Haltegriff hinten ist Perfekt designt und bietet dem Sozius sicheren Halt. Eine Abdeckung hält die Elemente (und lose Kleidung) von der Antriebskette fern, während schwarze 12-Zoll-Räder mit fünf Speichen dem Mini-Motorrad einen modernen Touch verleihen. Hierzu tragen auch die komplette LED-Beleuchtung und ein kompaktes, rundes Negativ-LCD-Cockpit bei, das nur wirklich wichtige Informationen liefert.
1969er ST50/70 Dax Honda
Die Original-Dax war flink, wendig und leicht zu fahren. Sie machte einfach Spaß und sprach damit eingefleischte Motorradfans ebenso an wie Freizeitfahrer. Viele Reisen auf zwei Rädern begannen auf diesem Mini-Motorrad.
1972er ST90 Mighty Dax
Die Mighty Dax war mit einem größeren Motor ausgestattetet, der für mehr Geschwindigkeit und Beschleunigung sorgte. Der hohe vordere Kotflügel und der Custom-Lenker waren typisch für die 1970er-Jahre.
1973er CY50 Nauty Dax
Der Stil der Nauty Dax war noch ausgefallener – mit einer Stufensitzbank und funkiger Lackierung. Die Ballonreifen waren ideal für Wildcampingplätze.
1981er Dax Honda
Nach langen Jahren des Erfolgs wurde die Dax in Europa aus dem Programm genommen und nur noch in den USA und Japan angeboten. Schon bald war das Mini-Motorrad bei Sammlern begehrt.
2023er ST125 Dax
Mit einem 124-cm³-Kraftpaket, einem Vierganggetriebe und einer Fliehkraftkupplung kehrt die Dax nun zurück in die Mini-Motorrad-Familie von Honda, zu der auch die Monkey und die MSX Grom gehören.
Https://www. honda. de/motorcycles/range/125cc/dax125/overview. html