Geh deinen weg

Simon Wheatcroft besuchte das College, als er zunehmend an Sehkraft verlor. Umgehend suchte er nach Möglichkeiten, seinen Alltag so weiterzuführen, wie er es gewohnt war.

Dazu gehörte auch der Sport. Wheatcroft nutzte zu diesem Zeitpunkt das iPhone 3GS, das erste Smartphone mit VoiceOver-Funktion und integriertem Screenreader. Und mit Runkeeper – GPS-Lauf-Tracker stiess er auf eine der ersten Apps, die sich die neue Technologie zunutze machten. So wurde Simon Wheatcroft zum Läufer.

[Fotobeschreibung: Marathonläufer Simon Wheatcroft lehnt sich in hell-roten und orangenen Laufsachen an eine Betonwand.]

Er ist es noch immer, und das intensiver denn je. Die heutige Technologie ist für den Ultramarathon-Finisher der Schlüssel zu Leistungen, die er vor 15 Jahren nicht hätte erreichen können: „Ich habe viel durchgemacht“, so Wheatcroft, „aber ich schätze mich glücklich, in der heutigen Zeit zu leben. Nur ein Jahrzehnt früher wäre das alles nicht möglich gewesen.“

Mit Wheatcroft und anderen Sportskanonen aus aller Welt sprachen wir über die Apps, die ihnen geholfen haben, aktiv zu bleiben und hochgesteckte Ziele zu verwirklichen.

Simon Wheatcroft, Grossbritannien

[Fotobeschreibung: Auf dem ersten Foto dehnt Simon Wheatcroft seine Arme unter freiem Himmel. Auf dem zweiten trainiert er auf einem verschlungenen Weg in Doncaster, England.]

Wheatcroft bewältigte 100-Meilen-Marathons, durchquerte allein die Sahara und absolvierte die Marathons von Boston und New York. Gegenwärtig studiert er Informatik.

Ich kam sehend zur Welt. Nachdem ich mein Augenlicht verlor, suchte ich nach Möglichkeiten, mein Leben wie gewohnt fortzuführen. Als eine der ersten Apps unterstützte Runkeeper die VoiceOver-Funktion, und so fing ich eben mit dem Laufen an.

[Fotobeschreibung: Zwei Screenshots von Runkeeper zeigen eine geführte Vorbereitung auf einen 5-Meilen-Lauf inklusive Audio-Coaching während des Laufens.]

Aktuell benutze ich meistens Wahoo Fitness und die Training-App der Apple Watch. Wahoo Fitness lässt sich mit Bluetooth-Zubehör verbinden, das mir Audio-Feedback in Echtzeit liefert. Was ich ganz wunderbar finde: Wenn ich mit dem Laufen beginne, fragt mich meine Apple Watch automatisch, ob ich trainiere. Ein Tap genügt, und die Aufzeichnung geht los.

2014 bin ich mit Runkeeper von Boston nach New York gelaufen. Mein Unternehmen rief die Menschen über die sozialen Medien dazu auf, mich ein Stück des Wegs zu begleiten. Ich war mir nicht sicher, ob jemand der Einladung folgen würde, doch es wurden Hunderte. Es war etwas ganz Besonderes, all diese Leute kennenzulernen – von jung bis alt, verschiedener Herkunft, mit oder ohne Behinderung. Mit manchen von ihnen habe ich noch heute Kontakt.

Wahoo Fitness

Gesundheit und Fitness

ASICS Runkeeper Lauf-Tracker

Running App — Jogging-App

Elena Fedoseeva, Russland

[Fotobeschreibung: Ein Foto der Triathletin Elena Fedoseeva vor einer dunkelroten Wand mit einer Hand in der Hüfte. Ein weiteres Foto zeigt sie schwimmend in einem Pool im Krylatskoye Triathlon Center in Moskau.]

Elena Fedoseeva ist Marathon – und Team-Relay-Läuferin, Triathletin und Mutter.

Für mein Lauftraining nutze ich Nike Run Club. Die App informiert mich per Voice Coaching über meine aktuelle und durchschnittliche Geschwindigkeit. Nach dem Training kann ich meine Herzfrequenz für jeden Kilometer auslesen und meinen Lauf umfassend analysieren.

[Fotobeschreibung: Ein Screenshot aus Nike Run Club mit einer Liste an Achievements wie dem schnellsten oder längsten Lauf. Ein weiterer Screenshot zeigt die Karte einer gelaufenen Strecke mit Statistiken zur Geschwindigkeit, Zeit und Entfernung.]

Zum Radfahren und Schwimmen nutze ich die Training-App der Apple Watch, die auch meine Bahnen im Becken aufzeichnet. Ich setze mir beim Schwimmen keine festen Ziele. Dennoch wertet die App das gesamte Work-out aus und unterscheidet sogar Schwimmstile. Erst kürzlich habe ich entdeckt, dass die Uhr mir per Vibration mitteilt, wie lange ich schon trainiere – selbst unter Wasser!

Das Schönste an Nike Run Club sind die audiogeführten Läufe. Das Feature sorgt dafür, dass ich mich nicht einmal auf dem Laufband langweile und stetig meine Technik verbessere. Kürzlich wurden sogar gesonderte Titel veröffentlicht, die Laufen als Meditation und Laufbandtraining speziell anleiten. Wirklich, die Apple Watch ist eine Wucht: Kein anderes Gerät führt mich so ungezwungen durchs Training.

Nike Run Club: Laufcoach

KM-Tracker und Fitness-Guide

Richard Hunter, USA

[Fotobeschreibung: Marathonläufer Richard Hunter auf einem Waldweg, in der Hand die Leine seines Blindenführhunds Klinger.]

Richard Hunter ist Marathonläufer, Triathlet und Veteran des United States Marine Corps. Er betreut im US-Blindensportverband USABA andere Sporttreibende mit Sehbehinderung. Er ist zugleich Begründer der Online-Plattform „United in Stride“, die sehende und blinde Lauf-Fans in ganz Nordamerika zusammenbringt.

Zum Zeitpunkt meiner Erblindung kannte ich keinen sehbehinderten Menschen, der an Ausdauerwettkämpfen teilnahm. Als ich nach und nach erfuhr, welche Möglichkeiten tatsächlich gegeben sind, nahm ich mir vor, anderen diesen Lernprozess zu erleichtern. Allein Leute zu treffen, die wie ich trotz Sehverlust Spass am Laufen haben, war für mich ein enormer Fortschritt.

Strava: Laufen & Radfahren zeichnet meine Läufe auf und informiert mich akustisch über die zurückgelegte Strecke und meine Geschwindigkeit. Da es immer noch viele Lücken in puncto Barrierefreiheit gibt, benutze ich eine App namens Aira – Visual Info On Demand. Sie verschafft mir in Echtzeit die Hilfe einer realen Person, wenn Sehvermögen unverzichtbar ist. Das geschieht über die Kamera des iPhone.

Es war für mich schon ein enormer Fortschritt, überhaupt andere Laufbegeisterte mit Sehbehinderung kennenzulernen.

[Fotobeschreibung: Zwei Screenshots von Strava zeigen die Karte einer Laufrunde sowie einige Work-out-Daten wie die Geschwindigkeit und Zeit.]

Insgesamt ist das iPhone mein wichtigstes Hilfsmittel im Alltag. Solange Entwicklerteams ihre Apps auf die Barrierefreiheitsfunktionen von Apple-Produkten abstimmen, bewege ich mich wie ein sehender Mensch. Und dank VoiceOver kann ich den Büchern von Audible – Hörbücher & Podcasts lauschen, eine Fahrt bei Uber buchen und über all meine Läufe auf Strava Protokoll führen.

Die grösste Herausforderung für Laufbegeisterte mit Sehbehinderung liegt immer noch darin, jemanden zum Mitrennen zu finden. 2017 habe ich über 3’000 Kilometer zurückgelegt, darunter auch ein 100-Meilen-Lauf in North Carolina. Nicht einen Kilometer hab ich auf der Tretmühle trainiert. Auf allen Läufen waren entweder mein Blindenführhund Klinger oder sehende Begleitpersonen dabei – allein 2018 waren es an die 50.

Https://apps. apple. com/ch/story/geh-deinen-weg/id1460437479

Ich kann 100 Meilen ohne Training radeln

September 25, 2018

Ein 100 Meilen Rennen: Warum es um mehr als nur das Laufen geht.

    Alexis Berg David Gonthier

“Die meisten hielten mich wohl schlicht für verrückt!” erzählt uns lachend Jeanette Wang, Mutter die derzeit in Hong Kong lebt. Verrückt ist ein Wort, das man oft hört wenn es um den Ultra-Trail du Mont Blanc (UTMB) geht. Der UTMB ist ein Trail Rennen über mehr als 160km rund um den Mont Blanc – und gleichzeitig das wahrscheinlich berüchtigste Rennen der Szene. Teilnehmer müssen über 10.000 Höhenmeter überwinden, also mehr als die Höhe des Mount Everest. Ein Rennen also, das nichts für. sagen wir “Weicheier” ist… aber ist es wirklich nur für Verrückte?

Vor wenigen Jahren noch war die Marathondistanz als verrücktes Unternehmen verkannt. Wer heute aber von diesem Vorhaben erzählt bekommt in der Regel mehr Bestätigung als Erstaunen. 160km – also die klassische 100 Meilen Distanz dagegen ist eine andere Dimension. Für Otto Normalverbraucher ist es geradezu unvorstellbar, dass so etwas Spass machen kann. In jüngster Zeit aber übt diese Distanz – und namentlich der UTMB – eine geradezu magnetische Kraft auf Läufer aus aller Welt aus. Neben zahllosen Trainingsstunden ist extreme mentale wie physische Ausdauer gefordert. Der UTMB wird zu einem echten Lebenstraum.

Was motiviert die Teilnehmer? “Im Rahmen der Vorbereitung kommt immer genau diese Frage irgendwann auf und ich frage mich: ist es das wirklich Wert?” verrät uns Ian Lye der die 100 Meilen bereits einmal absolviert hat.

Https://blog. strava. com/de/galleries/racing-100-miles-why-it-is-not-about-the-running/

Wie man für einen 100-Meilen-Ultramarathon trainiert (und ihn organisiert).

Geh deinen weg

Geh deinen weg

Ende Juli wird eine Gruppe hochmotivierter Läufer den Burning River 100-Meilen-Ultramarathon im Nordosten von Ohio versuchen. Heute teilen wir zwei ihrer Geschichten. Der 100-Meilen-Lauf ist mittlerweile zum ultimativen Ausdauertest in der Laufgemeinschaft geworden. Nichts für schwache Nerven, diese Rennen dauern bis zu 24 Stunden und erfordern ein außergewöhnliches Maß an Hingabe und Training, um die mentalen und physischen Hürden auf der Strecke zu überwinden. Für jeden, der eines dieser Ereignisse in Betracht zieht, ist es oft hilfreich, die Berichte anderer Athleten zu lesen, die diese Erfahrungen gemacht haben. Wir hoffen, dass dieser Blogbeitrag eine nützliche Ressource für diejenigen sein kann, die über eine Long-Position nachdenken. Adam Condit , ein Elite-Agegrouper und von SaltStick unterstützter Athlet, wird versuchen, Burning River in Angriff zu nehmen, was sein bisher zweiter 100-Meilen-Lauf sein wird. Vor seinem Versuch teilte er uns Trainings-, Ernährungs – und Motivationsratschläge mit. Vince Rucci ist Co-Rennleiter des Burning River 100 und er erzählte uns von der harten Arbeit und Vorbereitung, die erforderlich sind, um ein Event wie dieses durchzuziehen. Wir werden auch das Burning River 100 unterstützen, indem wir SaltStick-Produkte bereitstellen; Teilnehmer können an den Verpflegungsstationen nach SaltStick Caps Ausschau halten. Danke an Adam und Vince für ihre Zeit.

Https://aletenutrition. com/de/blogs/saltstick-blog/train-organize-100-mile-ultramarathon

Alternativtraining: Mehr trainieren …

Am Ende lief Rob Krar bei seinem Sieg im legendären 100-Meilen-Trailrennen in Leadville (Colorado) n 15:51:57 Stunden sogar auf neun Minuten an den Streckenrekord heran. Doch die erst zum zweiten Mal überhaupt unterbotene 6-Stunden-Grenze war im vergangenen August letztlich gar nicht das große Thema in der dünnen Höhenluft der Rocky Mountains. Auch dass der kanadische Ausnahme-Athlet den Ultralauf über umgerechnet mehr als 60 Kilometer und knapp 5.000 Höhenmeter bereits zum zweiten Mal gewann, sorgte in der Läuferszene nicht für außergewöhnliche Schlagzeilen.

Das Laufen komplett vernachlässigt

Stattdessen wurde vielmehr die unglaubliche Tatsache diskutiert, dass Krar nur eine Woche zuvor an gleicher Stelle auch das 100-Meilen-Bikerennen mit einem starken 4. Platz beenden konnte. In der direkten Vorbereitung hatte er die letzten sechs Wochen ausschließlich auf dem Rad trainiert, das Laufen hatte er dadurch komplett vernachlässigt. „Ich bin mit dem Ziel nach Leadville gekommen, in beiden Wettbewerben zu starten“, gibt der Ausdauerathlet zwar zu, „aber ich war noch nie so unvorbereitet bei einem 100-Meilen-Lauf.“

Pause für Kopf und Beine

Die Frage, warum sich Krar den irrwitzigen Doppelstart innerhalb von nur einer Woche angetan hat, lässt sich mit seiner persönlichen (Leidens-)Geschichte verbinden. Für den Ultrarunner wirkt Laufen seit jeher wie eine geeignete Medizin, um seine Depressionen zu bekämpfen. Eine risikoreiche Kombination. Denn was passiert, wenn die „medizinische Versorgung“ plötzlich nicht mehr gewährleistet ist? Genauso kam es im Herbst 2017:
Eine Operation an seinem stark lädierten Knie zwang ihn zu einer Pause, die sich über die Wintermonate hinweg bis ins Frühjahr 2018 zog. „Ich habe mich gefühlt, als hätte ich ein Stückchen meiner Seele verloren“, erinnert er sich an den Wegfall der täglichen Laufeinheiten. Doch aus der damaligen Not hat der Läufer mit dem markanten Rauschebart eine Tugend gemacht und den Fokus in der Rehabilitation von der Quantität auf die Qualität verschoben.

Non-Running-Einheiten

Seine Maxime: „Man kann auch mit viel weniger Trainingskilometern, als man denkt, sehr erfolgreich sein.“ Auf dieser Annahme beruht auch Krars Coachingprogramm, das er auf seiner eigenen Homepage propagiert. Er hält es für legitim, dem Kopf und den Beinen öfters eine Pause von der täglichen Laufroutine zu geben. Seiner Ansicht nach erhöht sich durch den gesteigerten Spaßfaktor nicht nur die Wahrscheinlichkeit, eine positive und lebenslange Beziehung zum Laufen aufzubauen. Durch die konsequente Einbindung von Non-Running-Einheiten in den Trainingsplan senke sich gleichermaßen das Verletzungsrisiko.
Diesen Aspekt unterstreicht auch Prof. Lars Donath, Leiter der Abteilung für Trainingswissenschaftliche Interventionsforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln: „Mit alternativen beziehungsweise komplementären Trainingsformen kann man gegebenenfalls Überbelastungen verhindern und Verletzungen vorbeugen. Alternatives Training ist daher vor allem in der Rehabilitation und in der Verletzungsprävention bedeutsam.“

Genauso wie Krar fand auch der deutsche Marathonläufer Julian Flügel erst nach einer Verletzungspause den Weg zum Alternativtraining. Aufgrund einer Haglundferse, einer schmerzhaften Formabweichung des oberen Fersenbeines, musste der Olympiateilnehmer von 2016 im letzten Jahr operiert werden. In der Reha, in der er den Fuß noch nicht voll belasten konnte, legte er sich ein Rennrad zu und spulte damit fortan zahllose Kilometer ab.
Sein positives Fazit: „Ich bin beim Radfahren auf jeden Fall in die gleichen Pulsregionen wie beim Laufen gekommen.“ Um seine Fitness weiter zu steigern, baute Flügel in der hügeligen Rhön vermehrt Anstiege in seine teils mehrstündigen Ausfahrten ein.

„Durch die vielen Berge habe ich auch mal Phasen mit 170 bis 180 Puls, dann bergab eben wieder einen sehr niedrigen. Im Schnitt komme ich so oft auf einen Puls im Bereich 130 bis 140
Bei langen Fahrten von vier bis fünf Stunden. Bei kürzeren Einheiten ist auch schon mal eine Stunde mit einem Durchschnittspuls von 150/155 dabei“, erklärt der 32-Jährige. Als Highlight seines Radtrainings stellte er sich sogar dem sogenannten Everesting: Im Juli des vergangenen Jahres erklomm Flügel 27-mal in Folge ein und denselben Berg mit 344 Höhenmetern und kletterte so in der Summe auf das Dach der Welt, den Mount Everest. Insgesamt saß er bei seiner persönlichen Challenge exakt 13:56 Stunden oder, anders ausgedrückt, 233 Kilometer ununterbrochen auf dem Rad. Ein solches Pensum entspricht ohne Frage einem äußerst intensiven Ausdauertraining.

Grundlagenausdauer verbessert

Spätestens hier drängt sich die Frage auf: Inwiefern kann das Alternativtraining für einen Läufer die Laufeinheiten sogar ersetzen? „Es gibt im Kraft – und Ausdauerbereich moderate Transfereffekte von einem Training, das nicht mit der Zielsportart in Verbindung steht, zu der Zielsportart selbst. Das liegt daran, dass die körpereigenen Funktionssysteme wie Stoffwechsel, Herz-Kreislauf-System und Muskulatur ähnliche Anpassungsreaktionen
Im Körper hervorrufen“, erklärt Prof. Donath von der Sporthochschule. Im Bereich der Grundlagenausdauer lassen sich alternative Trainingsformen demnach durchaus einsetzen, doch für einen gezielten Leistungsaufbau in Vorbereitung auf einen Laufwettkampf sind sie weniger ratsam.

„Die Spezifität des Laufens ist für den Trainingseffekt einfach zu wertvoll“, meint Sportwissenschaftler Donath, „man kann das Lauftraining daher nicht substituieren, sondern höchstens komplementieren.“ Dass Läufer nicht nur ihr Kilometerpensum im Blick haben sollten, liegt aus gesundheitlichen Gründen mehr oder weniger auf der Hand. Dem menschlichen Körper verleiht ein funktionales Gebilde aus Knochen, Bändern und Gelenken seine Beweglichkeit. Deshalb ist ein leistungsorientiertes Training immer auch eine Gratwanderung, um eben diese Strukturen nicht einer zu großen Verletzungsgefahr auszusetzen. „Klassische Folgen einer Überbelastung sind Sehnenansatzerkrankungen, Schienbeinreizungen, Ermüdungsfrakturen und Muskelverletzungen – vor allem im Bereich des Rückens und der unteren Extremitäten“, berichtet Donath. Aus diesem Grund sollte jeder Läufer in seiner Trainingsphase ganz bewusst Raum für ein Alternativ – oder Ausgleichstraining lassen.

Ausgleichstraining lohnt sich

In einem Beitrag für die Deutsche Ultramarathon Vereinigung rät der deutsche Ultra-Athlet Michael Irrgang ambitionierten Hobbyläufern: „Zusätzlich sollte man 30 bis 50 Prozent der Laufzeit für Ausgleichstraining aufwenden, also bei zehn Laufstunden drei bis fünf Stunden zusätzlich Sport treiben.“ Ein geeignetes Aufwärmprogramm vor einer Laufeinheit kann dabei schon in diesem Zeithorizont mitgerechnet werden. Der Körper wird leistungsfähiger, Sehnen und Bänder elastischer und die Gelenke mit ausreichend Gelenkflüssigkeit versorgt. Positiver Nebeneffekt: Die Gelenke sind widerstandsfähiger und können Belastungen beim Training optimal abfedern.

Aber auch andere Sportarten können eine sinnvolle Ergänzung zum Lauftraining darstellen. Hier kann es nach Meinung von Irrgang zielführend sein, dass die gewählte Aktivität mehrheitlich die beim Ausdauerlauf benötigten Muskeln vom Typ-1 (Slow Twitch) anspricht. Deshalb sei Rennradfahren zum Beispiel besser als Mountainbiking oder Skilanglauf besser als Abfahrt. Wie auch beim Kraftausdauertraining gelte: Je länger und ausdauernder eine Bewegung ausgeführt werden kann, umso besser ist sie als Ergänzung zum Lauftraining geeignet. Marathonläufer Julian Flügel hat mit seinen zahlreichen Radausfahrten während der Reha demnach vieles richtig gemacht.

Endlich wieder Laufstrecke

Mit der aufgebauten Grundfitness will er in diesem Jahr aber endlich wieder auf der Laufstrecke durchstarten. Um seine dortigen Ziele zu erreichen, hat er aus der Laufpause aber in jedem Fall seine Lehren gezogen: „Selbst wenn ich bald wieder voll im Lauftraining bin, werde ich in Zukunft mit Sicherheit auch einmal in der Woche eine Radeinheit planen.“ Auch Rob Krar scheint diese Erkenntnis gewonnen zu haben. Er will sogar vermehrt an Radrennen teilnehmen.

Https://aktiv-laufen. de/alternativtraining/

Radfahren kann den Alterungsprozess verlangsamen

Geh deinen weg

| Foto: Isadore

14.05.2018 | Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass ältere Menschen, die Fahrrad fahren, den Muskelabbau umkehren und ihr Immunsystem fit halten können.

Radfahren kann nicht ewige Jugend garantieren, aber Wissenschaftler haben festgestellt, dass es den Alterungsprozess verlangsamt und Muskeln und Immunsystem fit hält – wie in Ihren goldenen Jahren.

Menschen verlieren typischerweise Muskelmasse,
Wenn sie älter werden. Fett und Bindegewebe beginnen dagegen werden mehr, und beeinflussen die Kontraktionsfähigkeit der Muskeln. Darüber hinaus können die Muskeln nicht mehr im gleichen Maß Sauerstoff aufnehmen.

In einer neuen Studie am King’s College in London wurde die Frage gestellt, ob diese altersbedingten Muskelschwäche unvermeidbar ist, oder ob dieser Trend durch regelmäßiges Training – hier Radfahren – verlangsamt oder sogar umgekehrt werden kann.

Um dies herauszufinden, untersuchten die Forscher
Den Musculus vastus lateralis (äußerer breiter Schenkelmuskel), den größten und stärksten Teil des Oberschenkels, bei 125 männlichen und weiblichen Radfahrern. Die Teilnehmer waren zwischen 55 und 79 Jahre alt, und als sehr aktiv eingestuft (die Männer konnten mindestens 60 km bei 24 km/h (15 Meilen pro Stunde) und die Frauen 60 km bei 12 km/h zurücklegen, zweimal innerhalb von drei Wochen).

Die Forscher analysierten dann die Muskeleigenschaften in Bezug auf aerobe Funktion und Muskelkraft. Sie fanden heraus, dass die Radfahrer im Vergleich zu nicht Trainierten eine geringere altersbedingte Muskelverschlechterung aufwiesen. Das heißt, auf der Gewebe-Ebene blieben Muskelmasse und – stärke intakt.

Eine zweite Studie am King’s College hat den Schwerpunkt
Auf das Immunsystem gelegt, das mit zunehmendem Alter schwächer werden kann. Insbesondere der Thymus, der weiße Blutkörperchen produziert, beginnt zu schrumpfen, und produziert weniger Zellen. Das bedeutet, dass der Körper nach und nach die Fähigkeit einbüßt, sich gegen Krankheiten zu schützen.

Dieser Trend wurde jedoch hauptsächlich bei wenig aktiven Menschen beobachtet. Die Forscher untersuchten daher, ob regelmäßiges Radfahr dazu beitragen kann, dies zu verhindern. Sie verglichen Blutproben einer Radfahrer-Gruppe mit dem Blut von 75 älteren wenig aktiven Erwachsenen im Alter von 57 bis 80 Jahren, und mit 55 jüngeren, wenig aktiven Erwachsenen im Alter von 20 bis 36 Jahren.

Die Londoner Forscher fanden heraus, dass Radsport
Zwar nicht gegen jedes einzelne Auswirkung des Rückgangs des Immunsystems Schutz bot, die Werte der weißen Blutkörperchen jedoch denen der jüngeren Kontrollgruppe vergleichbar waren – was bedeutet, dass das Immunsystem der älteren Radsportler „jünger“ wirkte.

Diese Studien sind nur zwei von vielen, die zeigen, wie körperliche Aktivität wie Radfahren den Alterungsprozess verlangsamen kann. Eine Studie aus dem Jahr 2017 fand zudem heraus, dass hochintensives Intervall-Radfahren die Kapazität der Mitochondrien erhöht – eine prima Sache, wenn es um das Altern geht, da der Rückgang dieser Organellen zu altersbedingten Erkrankungen führt.

Eine weitere Studie aus dem letzten Jahr ergab,
Dass regelmäßiges, kräftige Trainieren auf dem Rad die Telomer-Längen schützt. Verkürzte Telomere (die Enden der Chromosomen) verursachen mit den Zelltod, also das Altern – und Menschen, die trainieren, konnten die „Zellverschlechterung“ bis zu neun Jahre aufhalten.

Allison Goldstein ist freie Mitarbeiterin bei bicycling. com

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Auf der legendären Diemelkampfbahn

Geh deinen weg

Am 4. Dezember 2022 lädt der Crazyrunner Christoph Wurm zum 1. Marsberger 6h-Lauf ein. Dabei werden sechs Stunden lang Runden auf der legendären Diemelkampfbahn in Marsberg gedreht. Rote Asche als Untergrund, Schnee auf dem Boden und Temperaturen von um 0 Grad machen den Lauf nicht gerade einfach. Ein Startgeld muss nicht gezahlt werden, aber Christoph bittet darum, pro gelaufene Runde freiwillig 10 Cent in eine Spardose zu werfen. Der Inhalt dieser Dose geht anschließend an den Drachenpaten e. V. Weiterlesen [. ]

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Günters 250. (Ultra-)Marathon

Ein ganz besonderes Jubiläum Am 22. Oktober 2022 läuft unser Lauffreund Günter Zipplies aus Soest seinen 250. (Ultra-)Marathon. Dafür hat er einige Lauffreunde eingeladen und eine schöne 45 km lange Strecke ausgearbeitet. Es geht von Soest aus über den Haarstrang zum Möhnesee, dort durch den Arnsberger Wald und schließlich ein weiteres Mal über den Haarstrang zurück nach Soest. Herzlichen Glückwunsch an den Jubilar Günter. Das ist eine Hammerleistung! Viel Spaß beim Mitlaufen. ?  Mehr Weiterlesen [. ]

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Rodgau Ultramarathon

Zwei Dauerläufer des LT Bittermark ließen sich auch nicht durch die Hitze bremsen. Sergej Demykin und Marcel Zöllner starteten in Rodgau bei Frankfurt bei einem 50 km Lauf. Die Temperaturen stiegen im Laufe des Wettkampfs auf 36° C, das beeindruckte auch die beiden Athleten des LTB. Trotzdem hielten sie durch und konnten die Plätze 37 und 38 von 112 Teilnehmern belegen. 5:17:54 bzw. 5:17:55 reichten für Marcel Zöllner zu Platz 3 in der M40 und für Sergej Demykin zu Platz 4 in der M55. Beide Weiterlesen [. ]

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Die Unkaputtbaren

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162 km auf dem Ruhrtalradweg

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Geh deinen weg

Bottroper Ultralauf Festival

. oder auch kurz BUF Bereits zum 5. Mal startet am 14. und 15. Mai 2022 in Bottrop das Bottroper Ultralauf Festival oder auch kurz das BUF. Auf einer knapp 1,5 km langen Runde um den Prosper Park kann man bis zu 24 Stunden lang seine Runden drehen und dabei Kilometer sammeln. Die LG Ultralauf und der Adler-Langlauf Bottrop e. V. freuen sich, im Rahmen des BUFs ebenfalls die Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf durchführen zu können. Wir nutzen die Gelegenheit, ein paar Kilometer mitzunehmen. Viel Weiterlesen [. ]

Https://laufen-in-dortmund. de/tag/ultra/page/2/

Schnapszahlenstreak, fette Nager & eine etwas längere Radtour

Die 18. Trainingswoche 2023 setzte eine „Schnapszahlenserie“ fort. Denn nachdem es samstags zuvor 55 und sonntags zuvor 11 Kilometer waren, begann die Woche am Montag mit 33 und Dienstag mit 22 Kilometer. Wobei es am Dienstag knapp wurde, nur 30 Meter weiter wäre es zu spät gewesen und die schöne Serie wäre futsch gewesen. ?

Dass am Montag die 33 Kilometer auf dem Programm standen, lag natürlich am Feiertag, anderenfalls wäre dafür keine Zeit gewesen. Aber nach dem Longrun am Samstag und dem doch recht erholsamen Sonntag nutzte ich den freien Tag, um ein wenig Strecke in die Beine zu bekommen. Quasi in weiser Voraussicht auf das Folgewochenende, an dem ein Brevet auf dem Programm stand und somit keine Zeit für einen Lauf am Sonntag.

Zeigt er sich noch einmal?

Natürlich habe ich Dienstag und Donnerstag die Augen ganz besonders gut offen gehalten, denn ich hoffte, den Dachs noch einmal zu sehen. Auch hatte ich immer das Handy parat, um ihn dann auch fotografieren zu können. Der Wicht hat sich aber lediglich Dienstag früh ganz kurz gezeigt, allerdings auf dem Hinweg und da war es einerseits noch zu dunkel zum Knipsen und andererseits war er auch zu schnell wieder verschwunden.

Schade eigentlich. Dafür gab es mal ganz andere Tiere zu sehen. In der Kleingartenanlage, durch die meine Runde führt, war Dienstag früh ziemlich Bewegung. Da trieben sich nämlich Ratten herum. Und zwar richtig kapitale Brummer. Aber klar, viele Kleingärtner werfen Essensreste auf den offenen Kompost und dort fressen sich die Ratten dann dick und rund. Die Waschbären machen es ja nicht anders und selbst Wildschweine treiben sich ja gern in den Kleingartenanlagen herum, weil es dort an Futter nicht mangelt.

Der Vollständigkeit halber soll nicht unerwähnt bleiben, dass sich am Donnerstag die Tiere eher zurückgehalten haben. Lediglich ein paar Füchse und Kaninchen habe ich gesehen, wirklich nahe Begegnungen waren da aber auch eher die Ausnahme.

Weitradlfoan

Am Samstag fuhr ich das erwähnte Brevet. Mit Start in Erkner, also am anderen Ende der großen Stadt und der damit verbundenen recht umständlichen Anreise, ging es durchs Oderbruch nach Polen und wieder zurück. Organisiert wurde das wie üblich von den Berlin-Brandenburg Randonneuren. Etwas mehr als 300 Kilometer Radtour von Erkner in Richtung Polen und dann wieder zurück, standen auf dem Programm. Und diese 300 Kilometer haben echt Kraft gekostet, denn das Wetter hat alles andere als mitgespielt. Aber dazu werde ich die Tage noch einen extra Bericht verfassen.

Am Sonntag war dann Ruhetag. Nach einer sehr kurzen Nacht mit nur 4,5 Stunden Schlaf im Anschluss an das Brevet, stand Regeneration auf dem Programm. Irgendwann muss der Mensch schließlich auch ausruhen. ?

Https://running. maik-bischoff. de/schnapszahlenstreak-fette-nager-und-eine-etwas-langere-radtour/

Virtuelle Herausforderungen – Die 1 Sache, die Tausenden geholfen hat, Gewicht zu verlieren

Geh deinen weg

Aktiv zu sein ist ein sicherer Weg, um Gewicht zu verlieren, aber das ist leichter gesagt als getan. Tatsächlich hören über 83 % der Menschen innerhalb der ersten 4 Wochen wieder auf.

Bewährte Fakten über virtuelle Herausforderungen: Sie helfen Ihnen, einen aktiven Lebensstil beizubehalten, unabhängig von Ihrem aktuellen Fitnessniveau: Sie können gehen, laufen, Rad fahren, schwimmen oder jede andere Art von Aktivität ausüben.

Jeder Aspekt dieser Herausforderungen ist so optimiert, dass Sie Ihr Ziel mit größerer Wahrscheinlichkeit einhalten werden. Tatsächlich haben diese virtuellen Herausforderungen eine satte 91,37%ige Abschlussrate bei mehr als 595.00 Teilnehmern. Allein durch die Anmeldung zu einer virtuellen Herausforderung ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Ihr Ziel erreichen, ~7 Mal höher.

Erforsche über 45 epische virtuelle Eroberer-Herausforderungen

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20 Meilen / 32 KM

Kambodscha

21 Meilen / 33 KM

England nach Frankreich

26 Meilen / 42 KM

Griechenland

Geh deinen weg

26 Meilen / 42 KM

Machu Picchu, Peru

Geh deinen weg

30 Meilen / 48 KM

Berlin, Deutschland

33 Meilen / 53 KM

Frankreich

34 Meilen / 55 KM

Italien

35 Meilen / 56 KM

USA

35 Meilen / 56 KM

Italien

Geh deinen weg

38 Meilen / 61 KM

Pazifischer Ozean, Chile

39 Meilen / 63 KM

Israel

40 Meilen / 64 KM

Himalaya, Nepal

40 Meilen / 65 KM

Jordanien

41 Meilen / 66 KM

Niederlande

44 Meilen / 70 KM

USA

46 Meilen / 74 KM

Japan

46 Meilen / 75 KM

Kairo, Ägypten

47 Meilen / 76 KM

Kanada

50 Meilen / 80 KM

USA

Geh deinen weg

50 Meilen / 80 KM

Südafrika

Geh deinen weg

54 Meilen / 87 KM

Chile

56 Meilen / 91 KM

Papua-Neuguinea

130 Meilen / 209 KM

Nord-Amerika

Geh deinen weg

60 Meilen / 97 KM

Tansania

64 Meilen / 104 KM

Kahului nach Hana

71 Meilen / 114 KM

USA

75 Meilen / 121 KM

UK

75 Meilen / 121 KM

Wyoming, USA

90 Meilen / 145 KM

Nordengland

Geh deinen weg

95mi (153km) – 1049mi (1698km)

Brasilien

96 Meilen / 154 KM

Mexiko

97 Meilen / 156 KM

UK

95mi (153km) – 1049mi (1698km)

Australien

Geh deinen weg

100 Meilen / 161 KM

Frankreich

100 Meilen / 161 KM

UK

100 Meilen / 161 KM

UK

100mi (161km) – 1974mi (3177km)

Neuseeland

100mi (161km) – 1000mi (1609km)

Brasilien

124 Meilen / 200 KM

Irland

125 Meilen / 201 KM

Florida, USA

Geh deinen weg

149 Meilen / 240 KM

Victoria, Australien

161 Meilen (259km) – 2183 Meilen(3513km)

Huairou, China

Geh deinen weg

180 Meilen / 290 KM

Neuseeland

185 Meilen / 298 KM

Nova Scotia, Kanada

231 Meilen / 372 KM

Rumänien

Geh deinen weg

268 Meilen / 431 KM

Deutschland

Geh deinen weg

280 Meilen / 451 KM

Colorado-Fluss, USA

Geh deinen weg

312 Meilen / 503 KM

Florenz – Vatikan, Italien

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343 Meilen / 552 KM

verbindet die Regionen Kyoto und Tokio, Japan

Geh deinen weg

476 Meilen / 766 KM

Delhi, Agra und Jaipur, Indien

480 Meilen / 772 KM

Frankreich nach Spanien

500 Meilen / 806 KM

Schottland

828 Meilen / 1.332 KM

Island

1.084 Meilen / 1.743 KM

Vereinigtes Königreich

1.968 Meilen / 3.167 KM

Vereinigte Staaten

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2.280 Meilen / 3.669 KM

Vereinigte Staaten

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2.485 Meilen / 4.000 KM

Vereinigte Staaten

Setz deinen eigenen Abstand

Irgendwo

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Verdiene unsere schönsten Medaillen

Feiere deine Leistung mit atemberaubenden Finisher-Medaillen.

Die Medaillen werden dir per Post zugeschickt, sobald du die Challenge abgeschlossen hast und sind garantiert ein Hingucker in deiner Medaillensammlung!

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Wir sehen uns auf Street View!

Sieh dir deine virtuelle Umgebung auf Google Street View an. Stell dir vor, du gehst in deiner Nachbarschaft spazieren und siehst, dass du auf dem Weg zum Mount Fuji, der Chinesischen Mauer oder sogar der Berliner Mauer bist!

Du kannst dich selbst und andere auf der Karte sehen, während du deine Kilometer verfolgst, als wärst du in Wirklichkeit an diesem Ort.

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Virtuelle Postkarten freischalten

Erhalte individuelle virtuelle Postkarten, wenn du bestimmte Meilensteine erreichst.

Jede Postkarte enthält interessante Informationen über den Ort, den du besuchst.

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Verfolge deinen Fortschritt

Du kannst alle deine Meilen (km) direkt in unseren mobilen Apps (iOS und Android) verfolgen.

Du kannst ein Training in unserer App erfassen, indem du entweder die zurückgelegte Strecke manuell eingibst oder deine Aktivitäten über deinen Fitness-Tracker oder deine Smartwatch synchronisierst

Pflanzt echte Bäume oder stoppt das Eindringen von Flaschen in den Ozean

Wir spenden für die Pflanzung eines Baumes oder dafür, dass 10 Flaschen nicht mehr ins Meer gelangen, wenn du je 20 % der Challenge absolvierst. Es gibt keine zusätzliche Arbeit oder Kosten für dich – du musst nur dafür sorgen, dass du weiter trainierst!

Am Ende des Challenge hast du 5 Bäume gepflanzt oder 50 Flaschen davor bewahrt, ins Meer zu gelangen.

Bislang haben wir 9.331.959 Bäume gepflanzt und 26.966.890 Plastikflaschen aus dem Meer entfernt.

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Erlebe eine positive Community

Jeder Teilnehmer erhält Zugang zu unserer privaten Facebook-Gruppe. Worte können nicht beschreiben, wie großartig unsere Community ist – ernsthaft, sie können es einfach nicht.

Menschen aus der ganzen Welt werden dich motivieren, ihre Geschichten, Siege und Niederlagen mit dir teilen und dir das Gefühl geben, Teil unsere Bewegung zu sein. Sobald du dich angemeldet hast, schicken wir dir einen Einladungslink.

Https://www. theconqueror. events/de/multi/

Fitness Bike Ratgeber

Mit einem Fitness Bike kannst du nicht nur intensive Workouts absolvieren, sondern auch mit ordentlich Speed dem Alltag entfliehen und dein Training mit den täglichen Wegen verbinden. Doch was genau macht ein Rad eigentlich zum Fitnessgerät und was sollte man beachten?

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Was macht ein Fitness Bike aus?

Ein Fitness Bike verbindet die wesentlichen Merkmale eines dynamischen Rennrads mit der Alltagstauglichkeit eines herkömmlichen Urban Bikes. Die Faktoren Leichtigkeit, Speed und Fahrspaß spielen eine große Rolle und werden durch die Ergonomie und hochwertige Komponenten umgesetzt. Anders als beim Indoor Training mit dem Heimtrainer wird hier praktisch gedacht und der Sport gleichzeitig mit viel Spaß Auf den alltäglichen Strecken umgesetzt.

Voraussetzung für schnelles Fahren und eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit sind ein Gerader Lenker, eine Präzise Gangschaltung sowie Zuverlässige hydraulische Scheibenbremsen. Die passende Ergonomie ist auf eine zwar Aufrechtere Sitzposition als ein Rennrad eingestellt, doch die Sportliche Geometrie des Rahmens bleibt ähnlich. Auch die Schmalen Reifen ähneln dem Rennradsport. Sie sind ausgelegt für glatte Straßenbeläge und somit gut geeignet für hohe Geschwindigkeiten während deines Trainings. Um für den Alltag bestens gerüstet zu sein, sind die Griffe und Sättel meist etwas mehr auf Komfort getrimmt als bei einem nur auf Performance ausgelegten Rad. Hinzu kommen eine StVo-konforme Beleuchtung sowie Schutzbleche, die Witterungsbedingungen und Tageszeiten nicht zur Ausrede für ein gutes Workout werden lassen.

Welche Muskeln werden beim Fahren trainiert?

Die Muskeln in den Beinen und am Po werden beim Fahrradfahren am meisten beansprucht. Aber auch der Stützapparat für den Rücken, die Hüfte und den Bauch wird durch die gleichmäßige Bewegung gestärkt. Je mehr Muskeln du bei längeren Touren mit gleichmäßiger Geschwindigkeit aufbaust, desto besser verbrennst du beim Radeln auch Kalorien. Viel Fahrradfahren kann demnach positive Auswirkungen auf die Gewichtsabnahme bzw. Fettverbrennung haben und hilft bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schlaganfällen.

Https://www. rosebikes. ch/magazin/ratgeber-und-tipps/fitness-bike-ratgeber

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