Fahr­rad­fahren in der schwan­ger­schaft – kann das dem kind scha­den?

Fahrradfahren ist gesund und schont die Umwelt. Doch kann ich auch in der Schwangerschaft ohne Bedenken aufs Rad steigen? Ein Interview mit einer Gynäkologin.

Eine Schwangerschaft bedeutet nicht nur, neues Leben auf die Welt zu bringen, sie bringt vor allem sehr viele Veränderungen – große wie kleine – mit sich. Nicht selten sind werdende Mütter, gerade beim ersten Kind, in vielen Alltagsdingen verunsichert. Was kann dem Kind schaden? Wie helfe ich meinem Körper, gesund durch diese aufregende Zeit zu kommen? Und in welchen Lebensbereichen kann ich es auch weiterhin einfach ganz entspannt angehen lassen?

Fahrradfahren und Schwangerschaft – passt das zusammen?

Für viele von uns gehört Fahrradfahren zum Alltag. Für den Weg zur Arbeit, um schnell noch ein paar Besorgungen zu machen oder für entspannte Wochenend-Ausflüge. Aber ist schwanger Fahrradfahren unbedenklich für das Baby oder sollte man bestimmte Dinge beachten? Katharina Reese-Müßel, Gynäkologin aus Hannover, beantwortet die wichtigsten Fragen.

Kann das Fahrradfahren in der Schwangerschaft meinem Kind schaden?

Nein, das Kind ist im Bauch gut geschützt. Es schadet ihm nicht, wenn die Mutter Fahrrad fährt.

Bis zu welcher Schwangerschaftswoche kann ich noch fahren?

Das ist natürlich ganz unterschiedlich: Es gibt Frauen, die können bis zuletzt auf dem Fahrrad sitzen, weil ihnen das sogar lieber ist als Autofahren. Jedoch würde ich empfehlen, das nur so lange zu tun, bis der Bauch nicht zu groß ist. Das Fahrradfahren an sich ist nicht gefährlich, sollte es aber zu einem Sturz kommen, könnte es im schlimmsten Fall zu einer Ablösung des Mutterkuchens kommen – und das ist eine absolute Notsituation für Mutter und Kind. Diese Fälle sind sehr selten, man sollte die Möglichkeit aber bedenken. Deswegen würde ich persönlich dazu raten, nur im ersten, maximal im zweiten Trimenon zu fahren.

Muss ich auf etwas Bestimmtes achten?

Es gibt keine konkreten Schutzmaßnahmen extra für Schwangere. Man sollte aber, wie jeder andere auch, einen Helm tragen.

Fahrradfahren nach der Geburt bzw. Fahrradfahren nach einem Kaiserschnitt – wann geht das wieder?

Das kommt natürlich sehr auf das persönliche Wohlbefinden der Frau an. Man spürt ja selber, ob der Körper schon wieder bereit ist, auf das Rad zu steigen. Bei den meisten ist es aber frühesten nach zwei bis drei Wochen so weit. Davor ist es einfach vom Beckenboden her sehr unangenehm. Viele Frauen haben von der Geburt außerdem Schnitte oder Risse, die verheilen müssen.

Fazit: Immer auf den eigenen Körper hören

Fahrradfahren mit Baby im Bauch ist also gerade am Anfang unproblematisch, im Fortlauf der Schwangerschaft müssen allerdings Stürze unbedingt vermieden werden, sodass besondere Vorsicht geboten ist. Generell gilt aber: Alles, was sich gut anfühlt, ist auch möglich – das gilt auch für die Zeit nach der Geburt. Wer also lernt, achtsam auf die Signale des Körpers zu hören, kann den Alltag in der Schwangerschaft in vollen Zügen genießen – auch auf dem Fahrrad.

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Arbeitsweg extrem: So gefährlich ist Radfahren in der Großstadt

Mit dem Fahrrad durch die Großstadt: Wie gefährlich es auf den Straßen zugehen kann, hat ein Radfahrer einen Monat lang auf seinem Arbeitsweg gefilmt.

Fahrradfahren hält fit, ist gut für die Umwelt und spart Spritkosten. Doch Radfahrer haben es nicht immer leicht – vor allem, wenn sie in Großstädten unterwegs sind.

Rauf aufs Bike – und Film ab

Der Londoner Leon Siciliano fährt Jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit. Sein Weg führt ihn vom Südwesten der englischen Hauptstadt in den Osten und wieder zurück. Von Beinahe-Unfällen mit anderen Bikern über Autofahrer, die bei Rot über die Ampel rasen bis hin zu Fußgängern, die auf die Straße laufen: Wie gefährlich Sicilianos Arbeitsweg ist, hielt er Einen Monat lang auf Kamera fest.

Sein Fazit: Es sind nicht hauptsächlich Autofahrer, die brenzlige Situationen erzeugen. Unberechenbare Radler und Fußgänger stellen ebenfalls ein großes Problem dar – auch wenn sie einen nicht so schwer verletzten können wie ein Kraftfahrzeug.

Sicilianos abenteuerliche Radstrecke durch London – jetzt im Video ansehen:

Https://www. tz. de/auto/arbeitsweg-extrem-gefaehrlich-radfahren-grossstadt-zr-9556394.html

Ist es riskant, Rad zu fahren

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Umstieg auf E-Bike – das ist zu beachten

Ärzte, Fitness-Gurus und auch Krankenkassen propagieren: Radfahren ist gesund. Radfahren kann aber auch gefährlich sein. Ob selbst – oder fremdverschuldet – Biker müssen mit vielen Kalamitäten rechnen. Wer typische Gefahren kennt, kann ihnen leichter entgegnen.

Schlechte Qualität des Fahrrads

Ein grundlegendes Problem bei vielen Fahrrädern ist mangelnde Qualität. Autos sind unter anderem so teuer, weil viel schützende Technik in ihnen steckt. Bei Fahrrädern wird hingegen oft und auch absurd gespart, denn so manches Schnäppchen aus dem Baumarkt ist eigentlich neuwertiger Schrott.

Versagende Bremsen, brechende Lenker, reißende Ketten und schlechte Leuchten können hässliche Unfälle provozieren. Qualität kostet auch beim Bike.

Für ein solides Rad sollte man eine gehobene dreistellige Summe investieren. Bei Preisen um 200 Euro ist hingegen Skepsis angesagt. Hier wird mit Sicherheit auch an der Sicherheit gespart.

Fahrräder werden zu selten gewartet

Ein weiteres Problem: Schlechte Wartung. Auch Fahrräder wollen gepflegt werden. Eine defekte Glühlampe, ein gerissener Bremszug oder abgefahrene Reifen erhöhen das Unfallrisiko.

Oftmals dauert eine Reparatur nur wenige Minuten. Wer sich diese nicht selber zutraut, sollte zum Fahrradhändler gehen. Der ist übrigens meist deutlich günstiger als eine Autowerkstatt.

Raser leben gefährlich – auch auf dem Fahrrad

Zu hohe oder unangepasste Geschwindigkeit kann ebenfalls gefährlich sein. Spricht man von Rasern, sind meist Autofahrer gemeint. Raser gibt es aber auch unter Bikern.

Sportlich ambitionierte Hobby-Armstrongs oder Liegerad-Piloten fegen gerne mal mit 30 oder 40 Sachen eng an Fußgängern vorbei. Auch wenn es bei Radwegen kein Geschwindigkeitslimit gibt, kann ein solches Tempo unangemessen sein.

Vor allem auf Wegen, die gleichermaßen von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden, besteht erhöhte Gefahr durch unachtsame Kinder oder Hunde, die nicht mit rasenden Radrüpeln rechnen.

Statt dem Geschwindigkeitsrausch zu verfallen, sollte man also auch als Radfahrer stets rücksichtsvoll und angemessen agieren. Das gilt einmal mehr für S-Pedelec-Fahrer, die nicht selten mit fast 50 km/h über eigentlich für sie gesperrte Rad – und Fußwege rasen. Bei derart hohem Tempo werden Bremswege allerdings verdammt lang.

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Drohne, Radar & Co – Hightech-Gadgets fürs Fahrrad

Vorsicht Rutschgefahr

Häufige Unfallursache für Biker ist eine überraschend rutschige Fahrbahn. Nach einem sommerlichen Platzregen kann zum Beispiel Kopfstein – und so manche Schmuckpflasterung zum seifigen Untergrund mutieren.

Auch tückisch: Raureif, Eis und Laub. Wer hier bremst oder flott ums Eck will, verliert leicht Kontrolle und Halt. Ebenfalls fies sind Straßenbahnschienen. Beim Queren dieser empfiehlt sich ein möglichst stumpfer Winkel.

Verletzungsrisiko ohne Helm

Helm tragen. Kinder sind fast immer auf Fahrrädern behelmt unterwegs, bei Erwachsenen ist die Zahl der Helmmuffel hingegen groß. Der Crash mit Straßenlaterne oder Motorhaube kann leicht zu gefährlichen Schädelfrakturen führen, die ein einfacher Helm verhindert.

Vom Autofahrer übersehen

Rechtsabbiegende Autos werden für Radfahrer häufig zur Todesfalle. Eine besonders trügerische Situation sind Rechtsabbieger an Ampeln, die zunächst auf Fußgänger warten, dabei aber nicht auf nachfolgende Radfahrer achten.

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Eurobike 2016 – mit diesen Neuheiten wird Fahrradfahren sicherer

Wer sich auf dem Radweg dieser Situation nähert, sollte damit rechnen, vom Autofahrer übersehen zu werden. Besonders gefährlich sind abbiegende Lkw, die oftmals gar keine Chance haben, Radfahrer zu sehen, die sich im toten Winkel befinden.

Auch durch unachtsames Heranfahren an Ausfahrten oder Unkenntnis beziehungsweise Nichtbeachtung von Vorfahrtsregeln landen Radfahrer oft auf Motorhauben. Pedalisten sind gut beraten, immer auch für Autofahrer mitzudenken. Das gilt einmal mehr für Biker, die regelwidrig in falscher Richtung unterwegs sind, was bei Radfahrern keineswegs selten ist.

Abstand halten

Dort, wo Auto – und Radfahrer eine gemeinsame Fahrbahn nutzen, kann man immer wieder abenteuerliche Überholmanöver der Autos beobachten. Um nicht an den Rand gedrängt zu sein, sollten Radfahrer deshalb auf Autostraßen ruhig selbstbewusst ihren Teil der Fahrbahn einfordern.

Auch bei plötzlich öffnenden Türen von am Seitenrand parkenden Autos kann man mit mehr Abstand leichter ausweichen. Radfahrer sind allerdings nicht nur Opfer, sondern überholen sich häufig untereinander mit zu wenig Abstand.

Vor allem langsame Radler können unvermittelt einen seitlichen Schwenker machen, was dann bei engen Überholmanövern zum Zusammenstoß führen kann. Autos sollte beim Überholen 1,5 Meter Abstand halten, Radfahrer untereinander mindestens einen Meter.

Https://rp-online. de/leben/auto/fahrrad/ratgeber-fahrradsicherheit-zehn-gefahren-fuer-radfahrer_aid-16722339

Bedrängt, geschnitten, beschimpft – Radfahrer leben gefährlich im deutschen Straßenverkehr

Knappe Überholmanöver, zugeparkte Radwege, Fahrstreifen, die im Nichts enden – Radfahrer in Deutschland haben es schwer. Die SWR-Aktion #besser Radfahren und die Hochschule Karlsruhe gehen dem nach.

Mit nicht mal einem Meter Abstand und geschätzt 100 Kilometer pro Stunde wird der Radfahrer auf einer Landstraße überholt – kein Einzelfall. Sogar mit Scheibenwischerflüssigkeit wurde er schon bespritzt. Dieses Problem haben viele Radfahrende. In den sozialen Netzwerken berichten sie vom Kampf auf der Straße. Knappe Überholmanöver, zugeparkte Radwege, sogar Beleidigungen scheinen Alltag der Fahrradfahrenden zu sein.

Martin Mücke – persönliche Geschichte

Martin Mücke ist Radfahrer und hat solche Anfeindungen schon erlebt. Er pendelt seit zehn Jahren täglich vierzig Kilometer mit dem Rad zur Arbeit und wieder zurück. Eigentlich ein gutes Gefühl, erzählt er, wenn da nicht dieser 700 Meter lange Streckenabschnitt wäre. Man müsse bereit sein, dass etwas passiert. Er kriege wirklich Angst bei diesem sehr engen Streckenabschnitt, vor allem wenn LKWs sehr dicht überholen, erklärt Martin Mücke. Drei Jahre lang habe er die Stadt angeschrieben und Probleme geschildert. Es werde aber nur darauf hingewiesen, dass alles in Ordnung sei und nichts geändert werden müsse.

Man fühlt sich sehr ausgeliefert, hilflos, man weiß nicht was man machen soll.

Wenn ein LKW sehr dicht überholt, kann es für den Radfahrenden sehr gefährlich werden. IMAGO imago images/Becker&Bredel

Die Hochschule Karlsruhe will die Situation der Radfahrenden verändern

Wissenschaftler der Hochschule Karlsruhe arbeiten daran, dass sich etwas an der Lage der Fahrradfahrenden ändert. Der Verkehrsökologe Professor Jochen Eckart kennt Fälle wie die von Martin Mücke zuhauf. Eckart und sein Team werten in einem Forschungsvorhaben etliche Meldungen von SWR-Zuschauern und Hörern aus. Sie werden sich anschauen, welche Art von Meldungen häufig kommen, um die Vielfalt abzubilden. Es sind Unfallschwerpunkte wie diese: Radwege, die im Nichts enden, extrem gefährliches Linksabbiegen mit dem Fahrrad, Radwege die zu schmal sind.

Der Fahrradweg endet im Nichts. Die Fahrradfahrenden müssen auf der Straße weiter fahren. IMAGO imago images/Rüdiger Wölk

Teil der Forschung ist auch, dass sich Jochen Eckart Brennpunkte direkt vor Ort anschaut. Zwei SWR-Zuschauer haben sich gemeldet, eine sogenannte Dooring-Zone – Radfahrer und Fußgänger müssen sich hier den Gehweg teilen. Prof. Eckart hat nachgemessen: Der Radweg ist mit zwei Metern viel zu schmal. Er sagt, dass die Wegbreite vor 20 Jahren noch in Ordnung gewesen wäre. Heute seien die Autos aber breiter und würden auch teilweise auf dem Weg parken.

Sensorbikes – Die Situation der Radfahrenden im Straßenverkehr wird abgebildet

Sensorbikes sind ausgestattet mit Messgeräten, mit einer Technik wie Leistungsmesser, Vitalsensoren, Beschleunigungs – und Erschütterungssensor, Klimamesser, Abstandsmesser und auch Kameras. Kameras filmen den Abstand zu überholenden Fahrzeugen. Eckart erklärt, dass damit drei Radfahrende eine Woche lang in ihrem täglichen Leben begleitet werden. Man wolle damit die alltäglichen Wege mit dem Fahrrad aufzeichnen.

Es werden nun alle ihre Fahrradbewegungen erfasst, sei es ein plötzliches Bremsen, Konflikte oder Beinaheunfälle. Die gesammelten Daten werden dann mit Daten aus anderen, größeren Studien verglichen – um das, was einzelne Radfahrende erleben, in ein größeres Gesamtbild einzuordnen. Eckart vermutet, dass Konflikte durch überholende Fahrzeuge oder Konflikte zwischen Radfahrenden und Fußgängern häufig sein werden. Konflikte, die beinahe zu einem Unfall geführt hätten, seien selten, da so häufig doch keine Unfälle passieren.

Martin Mücke ist nun seit Januar mit einem abstandsmessenden Sensor unterwegs. Ein offenes Projekt, entwickelt vom Team des sogenannten Openbikesensor. 90 Sensoren sind schon unterwegs in Deutschland.

Bei Martin Mücke war bei 40 Überholvorgängen anderer Verkehrsteilnehmer bisher nur ein einziger legal.

Laut dem abstandsmessenden Sensor war von 40 Überholvorgängen nur ein einziger legal. IMAGO imago images/Ralph Peters

Https://www. swr. de/wissen/odysso/bedraengt-geschnitten-beschimpft-radfahrer-leben-gefaehrlich-im-deutschen-strassenverkehr-100.html

Fahrrad fahren bei Gewitter – oder doch lieber stehenlassen?

Die Wahrscheinlichkeit, vom Blitz getroffen zu werden, ist für Fahrradfahrer und Fußgänger gleich groß. Dass der Rahmen von Ihrem Fahrrad den Blitz anzieht, ist ein Mythos.

Nein. Obwohl der Fahrradrahmen den Blitz nicht anzieht, würde dieser den Strom leiten und könnte dadurch dem Fahrradfahrer schwerste Verbrennungen zufügen und es könnte zu einem Unfall kommen.

Nein. Ein Faradayscher Käfig ist geschlossen. Er besteht aus elektrisch leitfähigem Material, das den Strom aufnimmt, nach unten ableitet und nichts davon in den Innenraum gelangen lässt. Ein Auto ist demnach ein Faradayscher Käfig, sofern es sich nicht um ein Cabrio handelt.

Wie Sie sich beim Fahrrad fahren bei Gewitter verhalten sollten

Fahrrad fahren bei Gewitter: Stellen Sie sich vor, Sie sind mit dem Fahrrad bei Gewitter unterwegs. Beängstigende Vorstellung – oder? Tatsächlich ist das auch nicht ungefährlich. Darf man das eigentlich – bei Gewitter Fahrradfahren? Wir geben Ihnen Tipps, um Sie dennoch auf einen eventuellen Ernstfall vorzubereiten und klären die Frage: Warum sollte man bei Gewitter nicht Fahrrad fahren?

Gefahren beim Fahrradfahren bei Gewitter

Viele Menschen stellen sich die Frage: Ist Fahrradfahren oder E-Bike fahren bei Gewitter gefährlich? Die Antwort lautet: Ja, das ist es. Bei Gewitter sollte Auf Fahrradfahren verzichtet werden. Obwohl Ihr Rad die Blitze nicht anzieht – denn das ist ein Mythos – besteht dennoch eine reelle Gefahr, dass Sie oder Ihr Fahrrad von einem Blitz getroffen werden. In diesem Fall bietet Ihnen der Rahmen des Rades nicht den geringsten Schutz.

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Bei Gewitter mit dem Fahrrad unterwegs.

Ein Fahrrad ist kein Faradayscher Käfig, da es keine Geschlossene Hülle bildet. Im Falle eines Blitzeinschlags würde das Rad den Strom leiten, Sie könnten dadurch schwerste Verbrennungen erleiden. Darum ist es gefährlich, bei Gewitter Fahrrad zu fahren. Säßen Sie in einem Auto mit verschlossenem Dach, wären Sie vor dem Donner geschützt. Der Donner ist also auch eine Gefahr für Fußgänger.

Darf man bei Gewitter Fahrradfahren?

Es gibt kein Gesetz, das besagt, dass Fahrrad fahren bei Gewitter verboten ist. Trotz Wettervorhersagen kann es natürlich immer einmal passieren, dass man von einem Wetterumbruch, wie beispielsweise dem Donner überrascht wird. So kann es leider auch vorkommen, dass man Bei einem Gewitter mit dem Fahrrad unterwegs ist. Für solche Fälle haben wir nun einige Tipps für Sie zusammengetragen, um Sie auf eine solche Situation so gut wie möglich vorzubereiten.

Auf dem Fahrrad – plötzliches Gewitter: was tun?

Zunächst einmal ist es allgemein zu empfehlen, vor einer anstehenden Radtour immer wieder die Wettervorhersage zu prüfen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Denn das Fahrradfahren bei Gewitter ist gewiss kein Spaß. Sicherlich kann man theoretisch bei Gewitter Fahrradfahren, das ist nicht verboten. Es ist jedoch, wie erwähnt, nicht empfehlenswert.

Sollten Sie sich dennoch einmal in einem solchen Szenario wiederfinden, bewahren Sie Ruhe und handeln Sie besonnen. Steigen Sie umgehend von Ihrem Fahrrad und entfernen Sie sich von ihm. Schlägt ein Blitz in den Metallrahmen, kann er Ihnen erheblich schaden – ganz gleich, ob Sie Ihr Fahrrad dabei berühren oder nicht. Gehen Sie ebenfalls auf Abstand zu Dingen, die durch Einschläge der Blitze umstürzen können – wie zum Beispiel Bäume.

Eine elektrische Entladung wie die eines Blitzes kann im Umkreis von etwa 10 Metern um den Einschlagspunkt herum, schweren, teilweise sogar tödlichen Schaden anrichten.

Suchen Sie, sofern es die Situation zulässt, Schutz. Befinden sich also Bäume in Ihrem Umfeld, entfernen Sie sich von diesen. Ein Blitz ist nicht der einzige Grund dafür, weshalb Radfahren bei Gewitter gefährlich ist. Es ist ebenso möglich, dass ein Baum getroffen wird, dieser umfällt oder ein Ast herunterbricht. Das Holz des Baumes kann zudem Feuer fangen. Befinden Sie sich bei Gewitter mit dem Fahrrad im Wald, fahren Sie nicht weiter. Suchen Sie Schutz zwischen Bäumen, die etwa gleichgroß sind.

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Abbrechende Äste sind ebenfalls eine Gefahr beim Fahrrad fahren bei Gewitter.

Sind Sie möglicherweise mit einer Gruppe unterwegs zum Fahrradfahren, fragen Sie bei Gewitter nach Erfahrungen Ihrer Begleiter und geraten Sie auch hier nicht in Panik. Sind Sie zum Beispiel an einem Freien Feld, an dem sich keine Bäume befinden, sollten sich alle Betroffenen in einem Abstand von jeweils zehn Metern oder mehr voneinander entfernt auf den Boden setzen. Die Beine eng an den Körper gezogen, den Kopf auf die Knie gelegt und die Arme um die Beine geschlungen. Sie sollten keinesfalls mit dem Fahrrad weiter fahren bei Gewitter.

Https://www. bussgeldkatalog. de/fahrrad-fahren-bei-gewitter/

Fahrradfahren bei Gewitter: Darauf müssen Sie achten

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Darf bzw. sollte man bei Gewitter das Fahrradfahren riskieren?

Nichts verdirbt eine Fahrradtour so sehr wie Schlechtes Wetter. Insbesondere wenn dieses überraschend aufzieht, während Sie bereits unterwegs sind. Regen und Wind können den Spaß am Radeln dann ganz schnell vermiesen. Und zieht gar Ein Gewitter auf, wird es für Sie außerdem Gefährlich, denn es besteht das Risiko, vom Blitz getroffen zu werden.

Fahrradfahren bei Gewitter sollten Sie deshalb unbedingt Vermeiden. Aber wie hoch ist die Gefahr eines Blitzeinschlags ins Rad überhaupt? Und wo sollten Sie am besten Schutz suchen? Wir verraten Ihnen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie bei Gewitter Fahrrad fahren.

FAQ: Fahrradfahren bei Gewitter

Nein, Fahrräder ziehen Blitze nicht stärker an als jedes andere Objekt vergleichbarer Größe. Allerdings leiten sie die Elektrizität, was beim Radfahrer zu schweren Verbrennungen führen kann.

Prinzipiell ja, da immer das Risiko von Blitzeinschlägen besteht. Es ist allerdings nicht gefährlicher, als bei Gewitter zu Fuß zu gehen.

Suchen Sie Schutz unter Betonbrücken oder Gebäuden mit Blitzableitern und halten Sie sich von Bäumen und metallischen Objekten (auch Ihrem Fahrrad) fern.

Sie trotzen als Radfahrer auch Wind und Wetter? In den folgenden Ratgebern finden Sie Tipps, wie Sie auf dem Rad sicher durch alle Jahreszeiten kommen:

Ziehen Fahrräder Blitze an?

Jährlich werden etwa 230 Menschen in Deutschland Vom Blitz getroffen (laut focus. de), bis zu zehn von ihnen sterben an den Folgen. Dabei muss der Blitz nicht einmal Direkt in die Person einschlagen, damit diese Schäden erleidet. Es reicht auch, dass Ein Objekt in der Nähe getroffen wird, denn die elektrische Ladung kann sich in einem Radius von Etwa 10 Metern über die Erde weiterverbreiten.

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Bei Gewitter ist das Radfahren gefährlich.

Es ist ein Mythos, dass Blitze Immer in das höchste Objekt in der Umgebung einschlagen, aber es kommt in der Tat Recht häufig vor. Sind Sie also bei Gewitter auf freiem Feld unterwegs oder halten Sie sich in der Nähe eines freistehenden Baumes auf, erhöht sich die Gefahr eines Blitzeinschlags. Das ist beim Fahrradfahren bei Gewitter nicht anders. Das Fahrrad selbst zieht Blitze Nicht stärker an als ein anderes Objekt vergleichbarer Höhe, auch wenn es aus Metall besteht. Die Wahrscheinlichkeit eines Blitzeinschlags ist somit für Radfahrer und Fußgänger gleich.

Wenn das Fahrrad Aber getroffen wird, leitet es die Elektrizität. Berühren Sie es dabei, können Sie sich Schwere Verbrennungen zufügen. Aus diesem Grund sollten Sie das Radfahren bei Gewitter unter allen Umständen vermeiden.

So sollten Sie sich als Radfahrer bei Gewitter verhalten!

Fahrradfahren bei Gewitter ist also Eine schlechte Idee. Was sollten Sie tun, wenn Sie auf Ihrem Fahrrad plötzlich Vom Unwetter überrascht werden?

    Zählen Sie die Sekunden zwischen Blitz und Donner, um zu wissen, wie weit das Gewitter noch von Ihnen entfernt ist. Pro verstrichener Sekunde beträgt die Distanz Etwa 340 Meter. Bei drei Sekunden ist das Gewitter also noch 1020 Meter von Ihnen entfernt. Suchen Sie Schutz unter Brücken aus Beton oder in Häusern mit Blitzableitern. Halten Sie mindestens 10 Meter Abstand zu Ihrem Fahrrad und allen Objekten aus Metall wie z. B. Brückengeländer. Meiden Sie die Nähe von Gewässern. Sind Sie im Wald unterwegs, suchen Sie sich eine Stelle mit möglichst Gleich hohen Bäumen. Halten Sie sich von frei stehenden oder besonders hohen Bäumen fern. Befinden Sie sich Auf freiem Feld, wenn das Gewitter heranrollt, entfernen Sie sich mindestens 10 Meter von Ihrem Fahrrad und Hocken Sie sich mit geschlossenen Beinen hin. Halten Sie Füße und Arme eng am Körper. Sind Sie Mit einer Gruppe unterwegs, sollte jeder von Ihnen einigen Abstand zu den anderen Personen halten. Nicht nur Blitze machen das Fahrradfahren bei Gewitter gefährlich, sondern auch Runterfallende Äste oder umstürzende Bäume. Auch dies ist ein Grund, sich von Bäumen fernzuhalten.

Übrigens: Die Volksweisheit „Eichen sollst du weichen, Weiden sollst du meiden, Buchen sollst du suchen“ ist Absoluter Nonsens. Blitze kümmern sich nicht darum, in welche Art von Baum sie einschlagen.

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Ist es riskant, Rad zu fahren

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Gefährliches Kopfsteinpflaster: Hilflose Radprofis bei Paris-Roubaix Bild: Roth

Riskante Abfahrten und auf Spektakel gebürstete Zielsprints: Rennradfahren ist eine der gefährlichsten Sportarten. Schwere, manchmal tödliche Stürze passieren immer und überall. Auch bei der Tour de France lauern Gefahren.

G iro d’Italia 2011, dritte Etappe, 173 Kilometer, Abfahrt vom Passo del Bocco, 25 Kilometer vor dem Ziel, Tempo 80: Wouter Weylandt macht einen winzigen Fehler, er schaut sich kurz um, touchiert mit dem Pedal eine Felswand, verliert die Balance, wird ausgehebelt, stürzt und prallt mit der rechten Gesichtshälfte gegen eine Mauer. Der belgische Radprofi, 26 Jahre alt, ist auf der Stelle tot. Er hätte beim Giro eigentlich gar nicht starten sollen, war als Ersatz für seinen Mannschaftskameraden Daniele Bennati eingesprungen, der in einem Vorbereitungsrennen gestürzt war und sich mit mehreren Brüchen und einer Lungenquetschung abgemeldet hatte. Bennati hat Glück gehabt, Weylandt nicht. Und Glück braucht, wer als Radprofi lebend und halbwegs gesund das Ende seiner Karriere erreichen will. Schwere Stürze passieren im Straßenradsport ständig und überall. In der vergangenen Woche hat es den russischen Profi Alexander Porsew in Belgien beim Rennen „Halle Ingooim“ erwischt. Die Tour de France findet ohne ihn statt, Porsew liegt mit schweren Gesichtsverletzungen im Krankenhaus. Wie sein Kollege Juan Mauricio Soler.

Der Kolumbianer war am vorletzten Donnerstag auf der sechsten Etappe der Tour de Suisse gestürzt, hatte einen Schädelbruch mit Hirnblutungen erlitten und liegt seither auf der Intensivstation des Kantonskrankenhauses St. Gallen. Rennradfahren ist eine der gefährlichsten Sportarten. Von einer Unfallbilanz wie die Formel 1, die seit 17 Jahren keinen Toten mehr zu beklagen hat, können die Radler nur träumen. In diesen 17 Jahren starben mindestens elf Fahrer bei Profi-Straßenrennen. Jeder Radrennfahrer ist Dutzende Male gestürzt, jeder kennt mindestens einen aus seinem Umfeld, der sich schwer verletzt hat. Die Prämien für Unfall – und Lebensversicherungen sind für Radrennfahrer so hoch, dass es meist nur die besserverdienenden Familienväter unter den Profis sind, die sich eine solche Absicherung leisten wollen – und leisten können.

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Tony Martin : Geplante Fahrt ins Rampenlicht

    Rainer Seele, Les Herbiers Veröffentlicht/Aktualisiert:

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Tour de France : Contadors Versteckspiel geht weiter

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Tour de Suisse : Probelauf für die einzig wahre Rundfahrt

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: Tour de France 2011: Liveticker, Etappen und Ergebnisse

Was Radrennfahrer als normale Härte ansehen, wäre in anderen Sportarten Grund genug, sich längerfristig aufs Krankenbett zu legen. Radrennfahrer aber werden schon zu Jugendzeiten darauf getrimmt, Schmerzen zu ignorieren. Nach Stürzen, das ist Regel Nummer eins, gibt es nur eine Pflicht: sofort wieder aufs Rad steigen und weiterfahren. Solange der Sportliche Leiter oder der Rennarzt kein Signal zum Abbruch geben, wird weiter getreten, egal ob mit blutenden Wunden oder gestauchten Rippen.

Https://m. faz. net/aktuell/sport/mehr-sport/risiko-im-radsport-der-blanke-wahnsinn-16880.html

Sportmediziner bestätigt E-Bike-Fahren ist Sport

Das Vorurteil hält sich hartnäckig: E-Bike-Fahren ist kein Sport! Stimmt nicht, beweist eine Studie von Sportmedizinern und zeigt: Tägliches E-Biken senkt das Risiko eines Herzinfarktes um 40 Prozent.

Wie gesund ist E-Bike-Fahren? Dieser Frage gingen Forscher und Forscherinnen der Leibniz-Universität und Medizinischen Hochschule Hannover in ihre Studie nach. In einem Interview mit dem „Spiegel“ gibt Studienleiter Prof. Uwe Tegtbur nun die Ergebnisse bekannt – und ist selbst davon überrascht.

Daten von insgesamt 1250 E-Bikern und 629 Radlern haben er und seine Kollegen ausgewertet. Ein Jahr lang saßen die Probandinnen und Probanden für 135 Minuten pro Woche im Sattel.

Mit dem Endergebnis der Studie hatten selbst die Wissenschafler nicht gerechnet, denn die „durchschnittliche Herzfrequenz der E-Biker lag während ihrer Fahrten gerade einmal fünf Schläge unter der Herzfrequenz der Radfahrer“, so Tegtbur gegenüber dem „Spiegel“.

Studie beweist: E-Bike-Fahrer profitieren trotz Antriebsunterstützung, ebenfalls von den Effekten eines Ausdauersports. Bildrechte: IMAGO / Westend61

E-Bike-Fahren ist ein echter Sport

Damit wiederlegt die Studie die weitverbreiteten Vorurteile, E-Bikes seien, wegen der Antriebsunterstützung, „keine richtigen Räder oder nur leistungsschwache Mopeds“. Doch das Gegenteil ist der Fall: Trotz Unterstützung müssen E-Bike-Fahrer „treten und werden ständig von ihrem Rad gefordert“.

Je nach Trainingszustand beträgt die maximale Herzfrequenz 60-80 Prozent. Ein Top-Ergebnis! Aus wissenschaftlicher Sicht geht es nicht besser, so der Professor.

E-Bike-Fahren reduziert das Risiko eines Herzinfarktes fast um die Hälfte

Genau wie das konventionelle Radfahren oder jeder andere Ausdauersport, wirkt sich eine tägliche E-Bike-Strecke von 12-15 Kilometern positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und senkt zahlreiche gesundheitliche Risiken.

Um ganze 40 Prozent senkt es das Risiko eines Herzinfarktes. „Zudem sinkt das Risiko für das Metabolische Syndrom, also Übergewicht, Bluthochdruck, Zucker – und Fettwechselstörungen, um etwa 50 Prozent und das Krebsrisiko um 30 Prozent“, erklärt der Leiter der Studie.

Ausdauersport wie Radfahren hat antientzündliche und antioxidative Effekte. Bildrechte: imago/Science Photo Library

E-Biken gegen Alzheimer und Demenz

Radfahren ist nicht nur ein hervorragendes Herz-Kreislauf-Training, sondern senkt auch den Cholisterinwert und die Gefahr einer Fettleber. Wenn man regelmäßig radelt, sinkt sogar das Risiko an Demenz – oder Alzheimer zu erkranken.

Darüber hinaus steigert Radfahren die Denkleistung, senkt das Stresslevel, fördert die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung. Und: „auch mit wenig Druck auf die Pedale werden Muskeln, Gelenke sowie Knochen und Knorpel stimuliert“, so Tegtbur.

Radfahren wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-Stystem aus. Bildrechte: imago images/Alexander Rochau

„Wichtig ist und bleibt: Bitte nicht verausgaben!“

Generell gilt: Wer moderat trainiert, ohne sich vollkommen zu verausgaben, erzielt einen größeren Trainingseffekt. Das gilt auch beim Radeln. Wer zu schnell fährt und seinen Körper nicht mit ausreichend Sauerstoff versorgt, trainiert am Ende nicht effektiv und erreicht eventuell sogar das Gegenteil.

Gesundheits-Tipp: Auto lieber mal stehen lassen

Den positiven Effekt auf die Gesundheit mit Ausdauersport erreicht man natürlich auch mit anderen Trainingseinheiten oder Geräten. Aber das Fahrrad kann als Alltagsgegenstand täglich genutzt werden. Fazit: Radeln ist gut für Körper und Klima.

Https://www. mdr. de/brisant/ratgeber/ebike-risiko-herzinfarkt-102.html

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