E-Bike fahren ist wunderbar leicht. Bei Bedarf schiebt der kräftige Elektromotor das Bike wie von Geisterhand nach vorne. Doch E-Bikes haben einen Nachteil, der manchmal im wahrsten Sinne des Wortes ins Gewicht fällt. Sie sind deutlich schwerer als Fahrräder. Wie viel die verschiedenen eBike Typen wiegen und warum das Gewicht manchmal eine Rolle spielt, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Mehr Gewicht durch Akku und Antrieb
Moderne Mittelmotoren für E-Bikes wiegen etwa 3 bis 4 kg. Hinzu kommt das Gewicht des Akkus. Ein E-Bike Akku wiegt je nach Kapazität etwa 1,8 bis 6 kg. Zum Gewichtszuwachs trägt zudem die zusätzliche Verkabelung und die Motorsteuerung am Lenker bei. Auch die bei vielen E-Bikes verbauten Scheibenbremsen sind etwas schwerer als herkömmliche Felgenbremsen. In der Summe ergibt sich daraus ein Mehrgewicht eines E-Bikes gegenüber einem Fahrrad von 6 bis rund 10 Kilogramm.
Welches E-Bike wiegt wie viel?
Je nach eBike Typ unterscheidet sich das Gesamtgewicht einschließlich Antrieb und Akku erheblich voneinander. Auch in den einzelnen Kategorien kann das Gewicht je nach Hersteller unterschiedlich hoch sein.
Ein Elektrorad für die City bringt zwischen 18 und 25 Kilo auf die Waage. Die Hersteller der City-E-Bikes sind jedoch bemüht, das Gewicht durch neue Techniken und gewichtssparende Konstruktionen zu reduzieren. Beispielsweise spart ein in den Rahmen des Bikes eingebauter Akku gegenüber einem Akku mit separatem Gehäuse etwa ein Kilogramm.
Mountain-E-Bikes müssen extrem stabil konstruiert und gebaut werden. Dennoch sind sie mit einem Gewicht zwischen 22 und 28 kg nicht viel schwerer als ein City E-Bike. Die Gewichtsunterschiede bei Klapp-E-Bikes sind beträchtlich. Je nach Modell wiegt ein faltbares E-Bike mit Aluminium oder Stahlrahmen zwischen 14 und fast 25 Kilogramm. Ein sehr leichtes E-Bikes dieses Typs hat einen Carbon Rahmen und wiegt etwa 7 bis 12 Kilo. Die Reichweite ist wegen des entsprechend kleinen und leichten Akkus jedoch eingeschränkt.
E-Cargobikes sind die Schwergewichte unter den E-Bikes. Aufgrund ihrer für die hohe Belastbarkeit stabilen Konstruktion wiegen diese E-Bikes einschließlich Antrieb und Akku bis zu 40 kg. Ein maximal beladenes E-Cargobike kann einschließlich Fahrer durchaus 250 kg auf die Waage bringen. Entsprechend sollten die Bremsen dimensioniert sein.
Schnelle und schwere E-Bikes sicher bremsen
Grundsätzlich sollte bei einem E-Bike auf die eingebauten Bremsen geachtet werden. Je nach Geschwindigkeit und Gewicht müssen die Bremsen Schwerstarbeit leisten. Je schneller ein E-Bike fährt, beispielsweise bergab und je höher das Gewicht einschließlich Fahrerin oder Fahrer ist, umso höher ist die kinetische Energie, die von den Bremsen in Wärme umgewandelt werden muss. Für jedes E-Bike sind daher Scheibenbremsen den herkömmlichen Felgenbremsen vorzuziehen.
E-Bikes sicher mit dem Auto transportieren
Das höhere Gewicht eines eBike sollte beachtet werden, wenn das Bike mit dem Auto transportiert werden soll. Der Transport auf einem Dachgepäckträger scheidet wegen des Gewichtes praktisch grundsätzlich aus. Empfehlenswert ist ein Heckträger. Die Belastbarkeit von Heckträgern für PKWs ist in der Regel höher als von Dachgepäckträger. Praktisch sind Modelle, die mit den aufgeladenen E-Bikes abgeklappt werden können, um an den Kofferraum zu gelangen. Ebenfalls praktisch sind die für verschiedene Heckträger als Zubehör erhältlichen Auffahrrampen, die das Auf – und Abladen der schweren E-Bikes deutlich erleichtern.
Https://ebike-kaufen. de/ebike/gewicht
Ausstattungsvorschlag VK10
Das »VK10« ist eine ausgesprochen feine Lösung, wenn Ganzjahrestauglichkeit und wenig Wartungsaufwand gewünscht ist oder einfach nur das Beste vom Besten genügt. Man gönnt sich ja sonst nichts 😉
Schon mit den vorgeschlagenen Komponenten der Basisausstattung ist das VK10 für den anspruchsvollen Ganzjahres – und Reiseeinsatz prädestiniert, und natürlich für alles, was dazwischen liegt. Denn trotz aller Eignung fürs Extreme, das VK10 ist ein Generalist, der je nach Zusammenstellung in nahezu jedem Terrain und Einsatzbereich überzeugt.
Besonders zu schätzen lernt man diese Eigenschaften bei »typischem« Radlerwetter, also bei Nässe, Schnee und allgemeinem Sauwetterbetrieb. Unter diesen Hardcore-Bedingungen ist der Reinigungs – und Wartungsaufwand spürbar geringer und es ist schon sehr angenehm, wenn man nass und/oder durchfroren am Ziel ankommt, und nicht auch noch das verdreckte Rad warten und reinigen muss. Sehr angenehm ist auch die fehlende Bremsgummi-Aluminium-Schmiere, mit denen Felgenbremsen bei Schlechtwetterbetrieb das halbe Rad überziehen (toll bei Plattfüßen: nur schmutzige Hände statt kohlraben-schwarz bis zu den Ellenbogen …). Die wichtigsten Aspekte speziell für Intensivnutzer und Vielfahrer sind jedoch: Zuverlässigkeit, Servicefreundlichkeit, Haltbarkeit und Witterungsunabhängigkeit.
Das Jonglieren mit den Laufradgrößen – 26 oder 27,5 Zoll – ist eine zusätzliche und spannende Dreingabe. Da die Rohloff-Nabe richtungsgebohrte Felgen voraussetzt – sonst drohen Speichenbrüche – ist die Felgenauswahl jedoch etwas geringer als bei Rädern mit Kettenschaltung.
Fazit – Bewährt, modern und flexibel. Das VK10 bietet vielfältigste Ausstattungsoptionen und ist je nach individueller Ausprägung die ideale Lösung für anspruchsvolle Ganzjahresfahrer, Reiseradler und Fernreisende.
Rahmenoptionen im VK10
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Https://velotraum. de/produkte/konzept/vk10/
Ist ein 18 kg schweres Fahrrad schwer
26 Kilogramm. So schwer war das durchschnittliche E-Bike im großen ElektroRad-Test 2021. Und da haben wir die ohnehin sehr schweren Cargo-Bikes gar nicht mitgerechnet. Ähnlich wie beim Auto geht der Trend scheinbar in Richtung immer mehr: mehr Akku, mehr Drehmoment, mehr Zuladung. Das bedeutet meistens auch ein Mehr an Gewicht. Im Windschatten dieser SUVs mit Doppelakku und Vollfederung geht ein Trend aber auch in die andere Richtung: hin zu weniger Gewicht, weniger Wattstunden, weniger Motor-Power. Aber auch leichte E-Bikes haben einen Mehr-Wert: nämlich mehr Flexibilität und mehr klassischem Fahrrad-Gefühl.
Einerseits freuen sich diejenigen darüber, die keine ebenerdige Garage haben, um die knapp 30-Kilo-Wuchtbrumme unterzustellen, sondern ihr Bike in den Keller oder in die Wohnung tragen müssen. Andererseits begeistern sich so auch mehr und mehr klassische Radfahrer für das E-Bike. Denn den schlanken Pedelecs sieht man oft gar nicht an, dass sie einen Motor an Bord haben. Außerdem fahren sie sich so natürlich wie Bio-Bikes, also klassische Fahrräder ohne Unterstützungshilfe.
Leichte E-Bikes: Vorreiter Coboc aus Heidelberg
Schon in der Anfangszeit des E-Bikes – damals noch als Rentnervehikel verspottet und weithin verschmäht – erkennen Pius Warken und David Horsch aus Heidelberg das Potenzial für leichte E-Bikes. Die beiden entstammen der Fahrradkurier-Szene und erhoffen sich mit dem E-Motor Erleichterungen im Alltag. Sie wollen gleichzeitig ihren Style nicht aufgeben: Coole Bikes mit minimalistischem Design und sportlichen Fahrleistungen.
Seitdem hat sich der Markt der leichten E-Bikes fortwährend weiterentwickelt. In diesem Segment gibt es mit Ebikemotion, Fazua und einigen weiteren eine große Bandbreite an Motorenherstellern, die im Vergleich zu Bosch, Shimano und Co. eher unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit fliegen. Aber auch die Großen mischen inzwischen im Markt für leichte E-Bikes munter mit.
Dafür tragen die Fahrradhersteller selbst die Verantwortung. Denn mit altbekannten Leichtbau-Methoden wie Carbon, leichten Komponenten und einer gewissen Reduzierung in der Ausstattung finden auch größere Akkus und stärkere Motoren inzwischen Platz in leichten E-Bikes.
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Wissen, was man braucht
Viele, die ein leichtes E-Bike suchen, sind Zweitkäufer. Sie lieben die Freiheit, die ein E-Bike schenkt. Denn der steile Anstieg am Ende der Tour verliert seinen Schrecken. Gleichzeitig haben diese Fahrer aber auch schon die Erfahrung mit unhandlichen, schweren Bikes gemacht, die sich kaum am Bahnhof die Treppe hinauftragen, in den Fahrradkeller, auf den Heckträger oder ins Wohnmobil wuchten lassen. Sie kennen ihre Fahrgewohnheiten und wissen genau, dass sie keine extragroßen Akkus brauchen.
Klar, ein Doppelakku mit 1200 Wattstunden bringt ebenfalls Freiheit. Die Reichweite ist schier grenzenlos. Diese Bikes schultern meist auch enorm viel. Eine Radreise mit Hundeanhänger und Campingausrüstung? Gar kein Problem. Auch besonders große oder schwerere Fahrer freuen sich über die robusten Bikes, die dann aber selbst oft an die 30 Kilogramm wiegen. Die leichten E-Bikes sprechen eindeutig andere Nutzer an.
Kaum ein leichtes E-Bike hat ein vollwertiges Display. Die wichtigsten Daten gibt es trotzdem – per LED und App
Leichte E-Bikes: Erwartungen von Pendlern und Freizeitfahrern
Viele Pendlerstrecken sind kaum länger als zehn Kilometer. Auch der Weg zum Bahnhof, zum Einkaufen oder in der Freizeit bewegt sich in diesen Dimensionen. Die Feierabendrunde ist ebenfalls selten länger als anderthalb, zwei Stunden.
Und insbesondere in der Freizeit erwarten die Nutzer leichter E-Bikes keine Kraftmeierei, sondern moderate Unterstützung und das Gefühl, selbst Fahrrad zu fahren. Und genau das liefern die leichten Pedelecs. Die Akkus bewegen sich zwischen 125 (Sushi) und 380 Wattstunden (Schindelhauer, Cannondale). Nur Storck kommt im Testfeld auf das „Standardmaß“ von mehr als 500 Wh. Auch die Motoren unterstützen im Vergleich zum Bosch CX oder Shimanos EP8 eher dezent. Das aber reicht aus, um am Morgen unverschwitzt zur Arbeit zu gelangen und auch an der Supermarktkasse keine Sturzbäche übers Gesicht rinnen zu lassen.
Dass selbst mit reduzierter Leistung und geringerer Unterstützung lange Tagestouren drin sind, lesen Sie in der nächsten Ausgabe. Dort haben wir auch die leichten Motoren unserem jährlichen Reichweitentest unterzogen – mit zum Teil bemerkenswerten Ergebnissen.
Leichte E-Bikes haben im Alltag einen hohen Wert
Alltagstauglichkeit und Fahrleistungen
Jetzt aber haben wir uns erst einmal auf die Alltagstauglichkeit und die Fahrleistungen konzentriert. Und da gibt es ganz klar deutliche Unterschiede. Cannondale und Urwahn bedienen eindeutig die sportlicheren Fahrer, die Wert auf Fitness und Tempo bei gleichzeitig hohem Alltagsnutzen auf Pendlerstrecken legen. Hier sind keine Gepäckträger nötig, denn der sportive Fahrer zieht die Bikepacking-Tasche oder den Rucksack jedem klassischen Backroller vor.
Der Fahrer des Schindelhauer Arthur schlägt in eine ähnliche Kerbe, ihm ist aber auch der optische Auftritt wichtig: Weniger sportlich funktional als mit klassischer Eleganz will er unterwegs sein. Das ganze ist gepaart mit Hightech nicht nur beim Motor: Die Pinion-Getriebenabe und der Gates-Riemen machen das Rad sehr wartungsarm.
Coboc stellt sich mit dem Brixton noch einmal breiter auf. Das Rad ist zwar immer noch sehr schlank, puristisch und stylisch. Mit den beiden Racktime-Gepäckträgern wird das Brixton aber für Coboc-Verhältnisse fast schon zum Lastenrad.
Leichte E-Bikes für Einsteiger
Vor allem E-Bike-Einsteiger ansprechen will das Sushi-Bike. In das Start-up hat unter anderem Entertainer Joko Winterscheid investiert und rührt dafür kräftig die Werbetrommel. Mit weniger als 1000 Euro ist es mit Abstand auch preislich das größte Leichtgewicht im Test. Das bedeutet aber mitnichten Abstriche bei den Fahrleistungen.
Einen im Testfeld gänzlich anderen Weg als die sechs weiteren Bikes geht Storck mit dem Urban CTS. Das Rad mit Carbonrahmen und extrem leichten Komponenten verbindet als einziges Rad ein Gewicht unter 18 Kilogramm mit einem „vollwertigen“ E-Bike-Antrieb mit mehr als 500 Wattstunden im Akku.
Gleich eine ganze Reihe leichter Bikes hat Specialized im Angebot. Viele ihrer bewährten Modelle liefern sie inzwischen auch in der Superlight – (SL-) Version an. So auch das Como SL, das eine Kombination aus Stadt – und Tourenrad ist.
Technische Kompromisse
Die Vorteile der leichten Wilden liegen auf – oder besser in – der Hand: Sie sind handlich, tragbar und effizient.
Optisch sind sie viel mehr klassisches Fahrrad als viele ihrer schweren Artverwandten. Und auch die Fahrleistungen – sprich Agilität, Spurtstärke, Wendigkeit, Bremsperformance – ist viel näher dran am Biobike. Das freut vor allem Umsteiger sehr.
Leichte E-Bikes haben ihren Preis
Gleichzeitig kommt das geringe Gewicht mit einem gewissen Preis. Vor allem an steilen Anstiegen fehlt den leichten Motoren der letzte Bums, um den sprichwörtlichen „Uphill-Flow“ zu erfahren. Auch lässt sich nicht in jedem Bike der Akku entnehmen. Mit Ausnahme des Sushi, bei dem der Akku wie eine Trinkflasche auf dem Unterrohr sitzt, sind die Energiespeicher fest verbaut, das ganze Rad muss zum Laden an die Steckdose.
Auch fehlt den meisten Leichten ein vollwertiges Display. Das stört viele nicht, denn die grundlegenden Infos – Unterstützungsstufe und Akkustand – werden per LED angezeigt. Weitere Fahrdaten gibt es per App. All diejenigen, die beim Gepäck nicht aufs Gramm achten wollen, sollten besser zu einem klassischeren E-Bike mit starkem Mittelmotor greifen. Denn auch die Zuladung ist bei den leichten Bikes reduziert. Nur selten überschreitet das zulässige Gesamtgewicht die 125 Kilogramm.
Trotzdem schließen die leichten Bikes eine lange klaffende Lücke im E-Bike-Spektrum. Sie sind eine wichtige Alternative für alle, die eben nicht immer mehr und immer schwerer wollen.
Viele leichte E-Bikes verzichten auf ein großes Display. Sie lassen sich aber meistens mit dem Smartphone koppeln
Https://www. radfahren. de/test-teile/leichte-e-bikes-test/
Ist ein 18 kg schweres Fahrrad schwer
Light-E-MTBs sind mehr als nur ein Trend. Über ein Dutzend „Federgewichte“ sind inzwischen auf dem Markt und auf den Trails dieser Welt unterwegs. Viele Brands sind vom Vorteil der abgespeckten E-Boliden überzeugt und stecken viel Know-How in die Entwicklung. Die spannendsten Modelle im Check.
Fazua, TQ, Maxon, Mahle – nicht allen E-Bike-Fans dürften diese Motorenhersteller geläufig sein. Dabei bieten sie einige der spannendsten Konzepte am Radmarkt: Ohne Fazua und Co. wären die aktuell boomenden Light-E-MTBs (fast) nicht denkbar. Die Idee „Minimal Assist“ ist einfach. Kleine Motoren liefern weniger Kraft als große, sind dabei aber leichter und stromsparender – ergo fallen auch die Akkus kleiner und leichter aus. Rund 50 Nm Drehmoment kann man am Light-E-MTB derzeit erwarten. Die Konzepte gehen jedoch, was Kraft und Akku-Größe angeht, auseinander. Die teils um 400 Wh starken Akkus können bei vielen Herstellern mittels „Range-Extender“ (Zusatzakku im Flaschenformat) erweitert werden. Einen Nachteil haben die neuen leichten Ballermänner jedoch auch: Der Einstiegspreis fällt bei den meisten Herstellern dieser Hightech-Bikes (noch) sehr hoch aus.
Spannende Light-E-MTB Motoren in der Übersicht:
Der große Vorteil leichter E-MTBs gegenüber der klassischen Fraktion? Agilität und Dynamik. Während die schweren Full-Size-E-Mountainbikes meist um die 25 Kilo wiegen, bringen Light-E-MTBs etwa 16 bis 19 Kilo auf die Waage. Das erhöht Fahrspaß und Airtime, setzt im Uphill aber Grenzen. Wir stellen spannende Light-E-Mountainbikes vor.
Scott Lumen
Der neuste Light-E-MTB kommt vom beliebten Schweizer Hersteller Scott. Das Lumen ist mit u nter 16 kg extrem leicht. Es kommt mit TQ-Antrieb, also 50 Nm Drehmoment und 360-Wh-Akku. Wie beim Spark ist auch beim Lumen der Dämpfer im Carbonrahmen integriert. Das Bike rollt auf 29- Zoll-Laufrädern und bietet ein Fahrwerk mit 1 30 mm Federweg.
Alle Infos zu dem Bike findest du hier.
Rotwild R. X. 375
Die hessische Traditionsmarke Rotwild setzte früh auf das Light-E-Konzept, verbaut allerdings den herkömmlichen Shimano-EP8-Motor mit stolzen 85 Nm Drehmoment. Um mehr Reichweite zu erzielen, sollte der Motor jedoch via Shimano-App gedrosselt werden. Der Akku bietet nämlich nur 375 Wh, ist aber entnehmbarer. Rotwild bietet das Voll-Carbon-Bike als All-Mountain, Enduro oder Freerider an. Das Gewicht startet beim sehr teuren Topmodell R. X 375 Ultra unter 19 Kilo. Preis: 9499 bis 12499 Euro.
Focus Jam² SL
Der neuste Bolide der Stuttgarter heißt Jam² SL und setzt auf den Rid-60-Motor von Fazua. Das E-All-Mountain kommt mit 29er-Wheels und 160/150 mm Hub. Der Antrieb bietet 60 Newtonmeter Drehmoment, gespeist von einem 4 30 Wh-Akku. Das Bike mit via Flipchip verstellbarem Carbonrahmen startet ab 6199 Euro.
Alle Infos zum neuen Focus Jam² SL haben wir hier gesammelt.
Wilier Urta Hybrid
Die italienische, aus dem Rennradsport bekannte, Traditionsmarke mischt neu mit im E-Light-Zirkus. Wilier-Triestina setzt auf das relativ starke Fazua-Ride-60-System mit 60 Nm Drehmoment und 430-Wh-Akku. Den optionalen Range-Extender für den Flaschenhalter mit 210 Wh von Fazua bieten die Italiener ebenfalls an. Das Urta Hybrid kommt mit Carbon-Rahmen, rollt auf 29″-Rädern und ist mit 120 mm Federweg eher für schnelle Touren gedacht. Das Gewicht des teuren Top-Modells soll sogar unter 16 kg liegen. Ab 7000 Euro zu haben.
Transition Relay
Transition zeigte das Relay bereits im Juni 2022, erhältlich soll es aber erst im Frühjahr 2023 sein. Enduro-Fans dürfen sich auf ein potentes Bike mit wahlweise 160 oder 170 mm Federweg am Heck und 170-mm-Gabel freuen. Optional ist auch die Wahl des Hinterrades: 27,5″ oder 29″ können mit dem 29″-Vorderrad gepaart werden. Beim Antrieb setzt Transition auf das recht kräftige Ride-60-System von Fazua mit entnehmbarem 430-Wh-Akku. Infos zu Gewicht und Preisen gibt es noch keine. Es stehen sechs Größen von XS bis XXL zur Auswahl
Https://www. bike-x. de/e-bike/news/light-e-mtb-uebersicht/
Wie schwer ist das Peloton-Schwungrad?
Das bekannte Fitnessunternehmen Peloton hat die Fitnessbranche mit seinen hochmodernen Spinning Cycles und immersiven Übungen revolutioniert. Das Schwungrad, eines der wichtigsten Teile eines Peloton-Fahrrads, ist entscheidend für das Fahrgefühl. Wir werden in diesem Beitrag über das Peloton-Schwungrad sprechen, einschließlich dessen, was es ist, wie es funktioniert und ob es schwer oder leicht sein sollte.
Peloton Schwungrad
Ein gewichtetes Rad, das Peloton-Schwungrad, ist an den Pedalen des Fahrrads befestigt. Das Schwungrad dreht sich, wenn Sie in die Pedale treten, und erzeugt einen Widerstand, der das Fahren auf einem echten Fahrrad simuliert. Sie können den Widerstand am Fahrrad mit dem Widerstandsregler verändern, um Ihre Fahrt leichter oder schwerer zu machen.
Warum ist das Schwungrad bei einem Indoor-Rad entscheidend?
Bieten Schwungräder beim Indoor-Cycling-Training einen sicheren und reibungslosen Betrieb? Wenn sie fehlen, ist das Fahren mit dem Indoor Cycling Bike unproduktiv, unangenehm und vielleicht sogar gefährlich.
Das Gewicht des Schwungrads reguliert die Drehbewegung sowie den Widerstand und die Trägheit des Fahrrads.
Mit anderen Worten: Das Schwungradgewicht eines Spinning-Bikes ist ein wesentlicher Bestandteil.
Wie wählt man ein Schwungrad: schwer oder leicht?
Fitness-Fans streiten sich darüber, ob ein Indoor-Cycling-Gerät eine große oder eine kleine Schwungscheibe haben sollte. Während einige behaupten, dass ein leichteres Schwungrad reaktionsfreudiger ist und sich schneller schalten lässt, sind andere der Meinung, dass ein schwereres Schwungrad ein sanfteres und authentischeres Fahrgefühl vermittelt.
Im Vergleich zu anderen Indoor-Cycles auf dem Markt sollen Peloton-Bikes ein vergleichsweise niedriges Schwungrad haben, das 10 kg wiegt. Das Gewicht des Schwungrads ermöglicht eine sanfte und gleichmäßige Fahrt und bietet zusätzlichen Widerstand für härtere Übungen.
Ein schwereres Schwungrad kann zwar für ein ruhigeres Fahrverhalten sorgen, aber es kann auch schwieriger sein, zu beschleunigen und abzubremsen. Für Menschen, die unerfahren sind oder Knie – oder Gelenkprobleme haben, kann dies sehr schwierig sein. Ein leichteres Schwungrad hingegen ermöglicht ein schnelleres Beschleunigen und Abbremsen, was es einfacher macht, das Tempo während des Trainings zu ändern.
Ist eine 18 kg schwere Schwungscheibe für ein Indoor-Bike ausreichend?
Ein Spinning Cycle mit 18 kg Schwungmasse eignet sich oft am besten für leichtere Fahrer, die über 100 kg wiegen, sowie für Anfänger und Fortgeschrittene. Eine der schwersten Schwungscheiben, die es gibt, hat ein Gewicht von 18 kg und bietet Ihnen eine gute Auswahl an Widerständen, um immer besser zu werden.
Ein 18-kg-Schwungrad bietet den nötigen Widerstand für die gewünschte Übung, wenn Sie ein erfahrener Radfahrer sind oder schon lange Rad fahren. Wenn Sie mehr als 100 kg wiegen, können Sie im Stehen auf den Pedalen einen größeren Teil Ihres Oberkörpers bewegen und ausbalancieren, der Ihr gesamtes Gewicht trägt und Ihre Knie und Gelenke schont.
Letzte Worte:
Die Entscheidung zwischen einem schweren und einem leichten Schwungrad ist letztlich eine Frage des Geschmacks und der Fitnessziele. Eine schwerere Schwungscheibe kann die ideale Option für Sie sein, wenn Sie eine sanftere und schwerere Fahrt wünschen. Ein leichteres Schwungrad hingegen könnte die beste Option sein, wenn Sie ein Fahrrad suchen, das schneller reagiert und schnelle Geschwindigkeitswechsel ermöglicht.
Https://cityryde. com/de/how-heavy-is-peloton-flywheel/
Wattbike Pro
Dank eines riesigen Widerstandsbereiches ist das Wattbike Pro sowohl für Anfänger als auch für Profisportler der ideale Trainingsgefährte. Daneben punktet das Gerät unter anderem mit Real-Ride-Feel-Technologie, präziser Leistungsmessung und hohem Benutzerkomfort.
- Auf Lager: Lieferzeit
Für die gewählte Variante sind keine Bundles verfügbar. Für Bundle-Angebote wählen Sie bitte eine andere Variante aus.
- Hauptmerkmale Spezifikationen Produktbeschreibung Kundenbewertungen Zubehör
Hauptmerkmale des Wattbike Pro
POLAR-VIEW-TECHNIK
Die integrierte Polar-View-Funktion informiert über den aktuellen Krafteinsatz und versetzt Trainierende damit in die Lage, ihre eigene Pedaltechnik zu optimieren.
GENAUE LEISTUNGSMESSUNG
Das Bike verfügt über eine starke Wattbike-Leistungsmessung, die mit einer Genauigkeit von +/-2 Prozent ihresgleichen sucht.
AUTHENTISCHES OUTDOOR-FEELING
Trainierende dürfen sich auf das für Wattbikes typische Real-Ride-Fahrgefühl freuen, das sich dank eines Ketten-Zahnradantriebes und eines Luft-Magnetwiderstandes einstellt.
RIESIGER WIDERSTANDSBEREICH
Der Widerstandsbereich reicht von 0 bis 3760 Watt und ermöglicht somit ein intensives Workout mit besonders hohem Kraftaufwand.
Produkteigenschaften des Wattbike Pro
Anwendung: | Professional Cycling |
Schwungmasse: | 18 Kg |
Bremssystem: | Magnet – und Luftwiderstand |
Antrieb: | Kettenantrieb |
Starrlauf: | Ja |
Lenkereinstellung: | Horizontal & vertikal |
Sitzverstellung: | Horizontal & vertikal |
Pedale: | Triplelinkpedale |
Radcomputer: | Ja |
Max. Benutzergewicht: | 200 Kg |
Bikegewicht: | 55 Kg |
Maße: | 125 x 66 x 130 cm |
Garantie: | 2 Jahre |
Gewährleistung: | 2 Jahre |
Q-Faktor: | 170 mm |
Produktbeschreibung: Wattbike Pro
Das Wattbike Pro
Obwohl das Schwestermodell „Trainer“ bereits von zahlreichen Profisportlern als Meisterwerk angesehen wird, konnten die Wattbike-Ingenieure mit dem Wattbike Pro noch einen draufsetzen: Das Indoor-Bike hilft ambitionierten Cycling-Anfängern und Profiradlern mit einer ausgeklügelten technischen Ausstattung, einzigartiger Messgenauigkeit und der Möglichkeit zur flexiblen Trainingsgestaltung beim Erreichen ihrer Fitnessziele. So verfügt das Wattbike Pro beispielsweise über einen extrem großen Widerstandsbereich, der von 0 bis 3760 Watt reicht. Zum Vergleich: Das Wattbike Trainer deckt mit einem Widerstandsbereich von 0 bis 2000 Watt eine wesentlich niedrigere Spanne ab. Daher ist das Pro sogar für erfahrene Athleten geeignet, die mit einem sehr hohen Kraftaufwand trainieren möchten.
Eine weitere Besonderheit stellt das duale Widerstandssystem dar, das einen Magnet – mit einem Luftwiderstand vereint. Dieses Duo sorgt im Zusammenspiel mit einem Ketten-Zahnradantrieb für ein überzeugendes Fahrgefühl. Ergänzt wird die Ausstattung durch präzise Messtechnik, mit deren Hilfe sich die eigenen Leistungsdaten genauestens ermitteln lassen.
Darüber hinaus wurde das Bike mit dem Wattbike Performance Monitor ausgestattet, auf dem alle wichtigen Werte angezeigt werden. Dank innovativer Polar-View-Technik ist auf dem Bildschirm unter anderem ein Feedback zur eigenen Kraftkurve zu sehen. Diese grafische Visualisierung erleichtert es Trainierenden, die eigene Pedaltechnik zu optimieren. Um ein präzises Ergebnis zu erzielen, werden beim Messvorgang 37 Parameter berücksichtigt und 100 Mal pro Sekunde gemessen. Auf diese Weise erreicht das System eine sensationelle Genauigkeit von +/- 2 Prozent.
Wird das Bike im Gruppentraining eingesetzt, kommt die Power-Cycling-Software zum Einsatz. Diese misst die wichtigsten Trainingsdaten jedes einzelnen Teilnehmers und bietet den Gruppenmitgliedern die Möglichkeit, gegeneinander ein virtuelles Rennen zu fahren. Bei Bedarf können die Software-Funktionen auch um die Features der Wattbike-Hub-App ergänzt werden. Damit gelingt es Ihnen spielend leicht, Ihr Workout flexibel zu gestalten, zu überwachen und auszuwerten. So können selbst anspruchsvolle Trainingsplanungen problemlos umgesetzt werden.
Alles in allem ist das Wattbike Pro ein echtes Arbeitstier, das sich durch eine gute Verarbeitung und eine sehr benutzerfreundliche Konstruktion auszeichnet.
Sattel – und Lenkerposition wie gewünscht verstellbar
Ganz gleich, mit welcher Statur sich der Nutzer aufs Bike schwingt, das Wattbike Pro lässt sich ganz leicht an die Bedürfnisse eines jeden Trainierenden anpassen. Schließlich können sowohl Sattel als auch Lenker verstellt werden – und zwar waagerecht und senkrecht. Sogar an überdurchschnittlich große Cyclisten wurde bei der Konstruktion des Bikes gedacht: Für sie stehen spezielle Sattel – oder Lenkerstützen bereit, mit deren Hilfe sich die passende Trainingsposition einstellen lässt.
Außergewöhnliches Outdoor-Feeling dank Ketten – und Zahnradantrieb
Ketten – und Zahnradantrieb in einem Indoor-Bike vereint? Das Wattbike-Team macht es möglich: Durch die Kombination dieser beiden Antriebsarten erleben Cyclisten beim Workout auf dem Wattbike Pro ein besonders authentisches Outdoor-Fahrgefühl. Zudem ist der duale Antrieb äußerst robust und daher für große Belastungen gerüstet. Besitzer werden deshalb lange Freude an diesem Trainingsgerät haben – ganz gleich, wie oft und in welcher Intensität trainiert wird.
Leistungsstarke Kombination von Magnet – und Luftwiderstand
Auch bei der Entwicklung des Widerstandssystems wurde auf die Kombination zweier Erfolgselemente gesetzt: Das Wattbike Pro verfügt über einen Mix aus Magnet – und Luftwiderstand, der ebenfalls zum einzigartigen Fahrgefühl beiträgt und die 18 Kilogramm schwere Schwungmasse problemlos kontrolliert. Den Widerstand, der einen Bereich von 0 bis 3760 Watt umfasst, können Sie ganz einfach mithilfe eines Verstellhebels verändern.
Widerstandsfähiger Stahlrahmen in schickem Design
Da das Wattbike Pro für den Einsatz im Profisport entwickelt wurde, präsentiert es sich besonders widerstandsfähig. Für die Robustheit sorgt in erster Linie der starke Stahlrahmen, der sich durch eine hohe Stabilität auszeichnet. Zudem besticht er durch ein schickes schwarz-weiß-rotes Design und macht daher auch optisch eine gute Figur.
Ein weiterer Pluspunkt: Aufgrund der Verstellbarkeit von Sitz und Lenker können Trainierende ihre Sitzposition individuell festlegen. Die Kombipedale erlauben es außerdem, sowohl mit gewöhnlichen Sportschuhen als auch mit Look-Kéo-Pedalplatten und Klickschuhen auf dem Wattbike Pro zu trainieren. Ein Q-Faktor von 173 Millimetern und eine Kurbellänge von 170 Millimetern machen das Training noch komfortabler.
Das Wattbike Pro ist 55 Kilogramm schwer und misst 125 x 66 x 130 (L x B x H) Zentimeter. Mithilfe der integrierten Transportrollen kann es trotz des beachtlichen Gewichtes ganz leicht verschoben und in die richtige Position gebracht werden. Das Benutzergewicht sollte 150 Kilogramm nicht überschreiten.
Https://www. indoorcycling. org/wattbike-pro. html
Test Giant STP 20: Preiswerter Offroader auf breiten Reifen
Test Giant STP 20: Das Kinder-Mountainbike des weltgrößten Radherstellers gefällt mit solidem Rahmen und langer Nutzungsdauer. Gerade angesichts der breiten Reifen ist das preiswerte Bike freilich eher schwer.
Der größte Fahrradhersteller der Welt hat ein extrem breites Sortiment, in dem natürlich auch Kinderräder nicht fehlen dürfen. Wobei Giant die Gattung eher sportlich versteht und ausschließlich Mountainbikes anbietet, darunter ein 26-Zoll-Fully und sogar zwei E-Bikes.
Modelle wie das STP 20 sind seit rund acht Jahren am Markt und haben sich inzwischen weitgehend durchgesetzt. Mit Starrgabel, breiten Reifen und Mono-Kettenblatt haben sie das Kinder-MTB der alten Schule weitgehend verdrängt, das mit drei Kettenblättern vorne und einfacher Federgabel lockte – Technik, die Kinder anzieht, dabei aber nicht unbedingt sinnvoll ist. Das Giant setzt stattdessen auf einfache Bedienbarkeit und montiert an den kompakten Alu-Rahmen eine Siebengang-Schaltung mit Drehgriff, und mit Starrgabel ist es natürlich leichter als ein Bike mit typischer, einfacher Stahlfedergabel.
Giant STP 20: Kein Leichtgewicht mit breiten Reifen
Ohne Pedale bringt das STP 20 freilich satte zehn Kilo auf die Waage, und die Verantwortlichen sind schnell ausgemacht: Es sind die Laufräder mit 66 mm breiten Reifen und entsprechend breiten Felgen. Ein großes Reifenvolumen ist gut, denn es verbessert mit angepasstem Traktion und Komfort und kann ein Stück weit das Fehlen einer Federung ausgleichen. Am 20-Zoll-Rad scheinen derart fette Reifen freilich übertrieben; 1,9 Zoll statt 2,6 sollten dicke reichen. Dann könnten auch die breiten Felgen durch schmalere, leichtere Exemplare ersetzt werden.
Kindgerechte Rahmenform und lange Nutzungsdauer
Aber natürlich hat das Giant auch gute Seiten, und dazu gehört die kindgerechte Rahmenform mit aufrechter Sitzhaltung und kurzem Sitzrohr. Giant gibt eine Mindest-Körpergröße von 115 cm an, aber auch etwas kleinere Kinder kommen mit dem Rad gut zurecht. Eine durchschnittliche Körpergröße vorausgesetzt, kann das Giant etwa von vier bis neun Jahren gefahren werden.
Auf einen Blick: Giant STP 20
10 kg (ohne Pedale) / 529 Euro / für Kinder zwischen 115 u. 130 cm
+ Solides Rahmenset mit kindgerechter Geometrie
+ Schutzbleche und Träger nachrüstbar
– Etwas einfachere Komponenten
– 2,6 Zoll breite Reifen nicht unbedingt nötig, aber schwer
Unser Testfahrer Alois ist vier Jahre alt und 107 cm groß.
Ist die eher einfache Ausstattung diesem langen Nutzungszeitraum gewachsen? Die Siebengang-Schaltung mit 12 bis 32 Zähnen hinten und 30er Kettenblatt ist schlicht, aber funktionell; die mechanischen Scheibenbremsen tun ihren Dienst, sind aber in Sachen Wartungsfreundlichkeit und Dosierbarkeit einer hydraulischen Bremsanlage unterlegen. Wenn sich irgendwann bei beiden Baugruppen Verschleißerscheinungen zeigen, könnte man aufrüsten – ein Zehnfach-Schaltset und ein Satz hydraulischer Scheibenbremsen kosten zusammen nur gut 200 Euro.
Platz für Schutzbleche und Träger
Nichts zu verbessern gibt es am Alu-Rahmen des Giant, der mit solider Zugführung gefällt und mit Schutzblechen und sogar einem Heckträger nachgerüstet werden kann. Am Unterrohr lässt sich ein Flaschenhalter montieren. Kettenfänger und Schutzscheibe verhindern, dass die Kette vom Blatt fällt; die Laufräder werden mit Schnellspannachsen befestigt. An der Sattelklemme sorgt ein Schnellspanner für einfache Höhenverstellung.
Und sonst? Wer will, bekommt das STP 20 auch mit Stahlfedergabel – dann kostet es 50 Euro mehr und ist rund 450 Gramm schwerer; als Zugabe ist es mit hydraulischen Scheibenbremsen ausgestattet. Außerdem hat Giant das 20-Zoll-Modell ARX 20 im Angebot, das mit einem der oben geäußerten Kritikpunkte aufräumt: Für Kinder ab 120 cm geeignet, wiegt es nur rund 8,6 Kilo und ist ein interessante Alternative, falls es kein echtes Mountainbike sein muss.
Fazit: Giant STP 20
Contra
Fakten
Rahmenmaterial Aluminium
Laufradgröße 20 Zoll
Gewicht 10 kg (o. P.)
Preis 529 Euro
Web www. giant-bicycles. com
Giant macht alles richtig mit einem kompakten Rahmen, der eine lange Nutzung ermöglicht und kindgerecht geschnitten ist. Der Preis des STP 20 ist günstig, die Technik eher schlicht. Gewicht sparen könnte der Hersteller mit schmaleren Reifen und Felgen – so viel Volumen brauchen kleine Biker nicht.
About Caspar Gebel
Caspar Gebel sitzt seit 40 Jahren auf dem Rennrad. Der Fachjournalist und Sachbuchautor arbeitet für Velomotion und auch für die Zeitschriften Procycling und Fahrrad News.
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Velomotion ist dein digitales Magazin für alle Themen rund um Fahrrad und E-Bike: redaktionell und journalistisch unabhängig und stets aktuell berichtet unser Team aus erfahrenen Bike-Redakteuren über die neuesten Fahrräder, Zubehör, News und Trends sowie alles, was Radfahrer und Radfahrerinnen heute über liebstes Fortbewegungsmittel wissen müssen.
Velomotion testet täglich Fahrräder, E-Bikes und Zubehör
Ein neuer E-Bike-Antrieb von Bosch? Eine neue Mountainbike-Schaltung von Shimano? Zu hundert Prozent recycelte Reifen von Schwalbe? Ein neuer Bußgeldkatalog für Radfahrende? Auf www. velomotion. de erfahrt ihr es zuerst. Alle getesteten Bikes oder Produkte werden von unseren Redakteuren ausführlich in der Praxis erprobt und die Erfahrungen ehrlich mit den Lesern geteilt. Rund 30.000 Leser (Quelle: Google Analytics) besuchen pro Tag Velomotion. de, um die umfangreichen Praxistests, Produktnews, Ratgeber und auch Berichte aus dem professionellen Radsport zu lesen. Gerade die Monumente des Radsports, wie Giro d’Italia, Tour de France oder Klassiker wie Paris-Roubaix werden auf Velomotion von unserem kompetenten Experten-Team mit viel Fachwissen vorgestellt und nach den Rennen analysiert.
Velomotion auch auf Youtube
Der starke Youtube-Kanal von Velomotion mit seinen rund 20.000 Abonnenten wartet wöchentlich mit neuen und sehr umfangreichen Videos auf. Seien es Labor-Analysen von allen gängigen E-Bike-Antrieben, Praxistests von neuen MTBs auf anspruchsvollsten Trails oder Rennrad-Neuheiten mit Profi-Expertise – Videos von Velomotion werden von allen Zuschauern hochgeschätzt.
Https://velomotion. de/2023/07/test-giant-stp-20-kinder-mountainbike/
Ist ein 18 kg schweres Fahrrad schwer
Art von Kleidung
- herren
- | praise the light | core | trail tales | enduro | factory team | performance | pachamama | the many faces of joy
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Art von Kleidung
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- mountain performance mountain control road performance road control
OC steht für hochwertige und innovative Komponenten, die dein Rad noch stärker machen. Die Marke bietet Personalisierungsoptionen.
- Fahrradbekleidung FREIZEITKOLLEKTION Marken-Accessoires OUTLET
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- | frühling und sommer
- | factory team | winter | frühling und sommer
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Art von Kleidung
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Escape the everyday
Die besten Dinge sind die, die du jeden Tag benutzt. Und das beste Fahrrad ist das, das all deine Bedürfnisse abdeckt. Ausdauernd, mit viel Stauraum und immer souverän begleitet dich das Kemen durchs Leben. Dieses Fahrrad ist viel mehr, als ein Alltagsgegenstand. Es verwandelt Fahrten mit dem E-Bike in tolle Mini-Abenteuer. Lass den Berufsverkehr hinter dir und genieße die frische Luft, ohne ins Schwitzen zu kommen. Und nimm auf dem Heimweg doch mal einen kleinen Umweg, runter vom Radweg und rein ins urbane Abenteuer.
Aluminium mit verschliffenen Schweißnähten
Bis zu 5 Stunden Fahrzeit
Diamantrahmen: S, M, L, XL
Trapezrahmen: S, M, L
KEMEN
Bereit für die Stadt
Mit Speed und Komfort ist das Kemen der König der Stadt. Das sichere Handling bringt eine unbeschwerte Zeit auf dem Fahrrad, selbst wenn der Untergrund mal etwas holpriger wird.
KEMEN SUV
Bereit für das Leben.
Breitere Reifen mit aggressiverem Profil und starker Gepäckträger für schwere Lasten: Das Kemen SUV ist zu allem bereit – auch wenn der Asphalt endet.
Überlass dem Kemen die Arbeit
Der EP8-Motor bringt dich mit satter Power die steilsten Anstiege hoch. Selbst schwer beladen bringt er das Kemen flott auf Touren. So kommst du nicht ins Schwitzen, sondern entspannt zur Arbeit. Der fortschrittliche Akku erlaubt über fünf Stunden lange Touren, selbst wenn du richtig viel Gepäck an Bord hast.
Egal auf welchem Untergrund: Die breiten Reifen verleihen dem Kemen Stabilität und Kontrolle. Pneus mit mehr Profil überzeugen abseits der Straße. Modelle mit weniger Profil bringen dich schnell und sicher durch die Stadt.
Schnell und wendig durch die Stadt
Mehr Grip, wenn der Asphalt endet
Pack noch was drauf
Der stabile Gepäckträger des Kemen SUV trägt einen Kindersitz und ist bereit für schwere Lasten. Der Träger des Kemen ist etwas leichter und schlanker, bietet dafür besonders viele Montageoptionen.
Schnell und sauber
An beiden Modellen halten dich schicke, stabile Schutzbleche sauber und trocken. Die speziell geformten Schutzbleche am Kemen SUV sind etwas breiter und schützen dich, wenn es mal richtig dreckig wird.
Ultraleichte und leichte Pedelecs
Bei uns finden Sie leichte und ultraleichte e-Bike-Modelle aus der Kategorie Trekking-, e-MTB-, Road – und Gravelbikes der Marken:
Super Fahrspaß mit leichten und ultraleichten Pedelecs
Natürlich wiegen Pedelecs im Allgemeinen mehr als klassische Räder. Dafür verantwortlich sind Motor, Batterie und noch ein paar mehr „lebenswichtige“ Details für den Elektroantrieb.
Doch für einige ist das relativ hohe Gewicht ein Problem. Etwa dann, wenn Sie das Rad heben müssen, z. B. bei Zugreisen oder in Fahrradkellern. Es gibt große Unterschiede im Fahrzeuggewicht.
Bei uns finden Sie leichte und ultraleichte Pedelecs. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrt.
Https://www. pedelec-schmidt. de/bikes/ultraleichte-und-leichte-pedelecs/