Mitten im Tennengebirge südlich von der Landeshauptstadt Salzburg befindet sich eine der bedeutendsten Naturerscheinungen der Welt. Sir David Attenborough, englischer Naturforscher und Naturfilmer, reihte die Eisriesenwelt in einer BBC-Dokumentation unter die „Great natural wonders of the world“. Weltweit gibt es hunderte von Tropfsteinhöhlen, jedoch nur eine Handvoll Eishöhlen, die für interessierte Besucher zugänglich sind.
Anreise mit dem PKW
Von der Ortschaft Werfen ausgehend führt eine 5 km lange, asphaltierte Zufahrtsstraße (mautfrei) zu den Eisriesenwelt-Parkplätzen beim Besucherzentrum.
Insbesondere in den Monaten Juli/August an Regentagen können die Parkplätze knapp werden. In diesem Fall steht ein Shuttledienst ab Werfen zur Verfügung.
Anreise mit dem Wohnmobil
Die Zufahrt über die Bergstrasse zum Besucherzentrum der Eisriesenwelt mit Wohnmobilen ist zwar gestattet, jedoch wegen der steilen Strasse und schwierigen Parkplatzsituation nicht empfohlen. Wir bitten Sie Ihr Wohnmobil auf dem gebührenfreien Parkplatz neben der Abfahrtsstelle des örtlichen Buszubringerdienstes abzustellen.
Die Auffahrt mit Wohnwagen ist behördlich nicht gestattet.
Anreise mit dem Motorrad
Die kurvenreiche Zufahrtstrasse sorgt bei allen Motorradfahren für große Begeisterung. Wir bitten Sie jedoch trotzdem die nötige Vor – und Rücksicht walten zu lassen! Einen eigenen Motorrad-Abstellplatz und Schließfächer für Motorradhelme finden Sie beim Besucherzentrum.
Anreise mit dem Fahrrad
Bei der Bushaltestelle in Werfen – direkt an der Zufahrtsstrasse – können Sie Fahrräder abstellen und überschüssiges Gepäck verwahren. Von hier bringt Sie der Buszubringerdienst (siehe unten) bequem zum Eisriesenweltparkplatz / Besucherzentrum.
Anreise mit dem Reisebus
Busse (mit Ausnahme überlanger Busse mit einer Länge von über 14m) können die 5 km lange und bis zu 21% steile Bergstrasse fast durchgehend zweispurig befahren. An einigen Stellen ist bei starkem Verkehr auf den Gegenverkehr besondere Rücksicht zu nehmen. Kurz vor dem Besucherzentrum befinden sich eine Umkehrstelle und ausreichende Busparkplätze. Die Fahrzeit beträgt in etwa 20 Minuten.
Wanderer
Von Werfen und auch von Tenneck sind jeweils beschilderte Wanderwege zur Eisriesenwelt vorhanden. Der Aufstieg vom Tal bis zur Seilbahn dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden. Wenn Sie auch die Seilbahnstrecke (ausgesetzter Bergsteig – nur für Geübte!) zu Fuß zurückgelegen möchten, ist hierfür eine weitere Aufstiegszeit von etwa 1,5 Stunden einzuplanen.
Hinweis: Der Fußweg von der Seilbahn bis zur Bergstation ist ein gesicherter Alpinsteig in ausgesetzter Lage. Schwindelfreiheit und gute Wanderausrüstung sind erforderlich!
Öffentliche Verkehrsmittel
Der Bustransport von Werfen zum Eisriesenweltparkplatz / Besucherzentrum steht mehrfach täglich für Sie zur Verfügung.
Ab Bahnhof Werfen fährt der Linienbus immer um 08:18, 10:18, 12:18 und 14:18 Uhr ab. Außerhalb dieser Zeiten wird der Transfer ab Busabfahrplatz Gries (etwa 5 Gehminuten vom Bahnhof entfernt) – unmittelbar an der Zufahrtstrasse zur Eisriesenwelt – Alle 25 Minuten angeboten. Gruppen sollten im Voraus reservieren.
Auch die Talfahrten ab Besucherzentrum erfolgen in der Hauptsaison ca. alle 25 Minuten. Vor – u. Nachsaison 1x/Stunde zur 32. Minute.
Die letzte Talfahrt ist um 17:32. Sollte eine Führung länger dauern, sorgen wir selbstverständlich dafür, dass Sie trotzdem mit dem Bus sicher zurück ins Tal kommen.
Spezielle Infos und Anmeldungen (besonders für Gruppen) auch unter +43 (0) 6468/5293 oder E-Mail: eisriesenwelt. linie@aon. at
Touren von Stadt Salzburg zur Eisriesenwelt
Aus der Stadt Salzburg bieten verschiedene Reiseunternehmen meist täglich eine Tour zur Eisriesenwelt an. Bitte informieren Sie sich selbstständig über mögliche Angebote.
Https://www. eisriesenwelt. at/de/besuch-planen/anreise
Achtung durchgezogene Linie – Überholen Verboten!
Durchgezogene Linien auf Fahrbahnen bedeuten Überholverbot. Es handelt sich laut StVO um Fahrstreifenbegrenzungen. Sie dürfen nicht überfahren werden. Die Fahrstreifenbegrenzung dient der Verkehrssicherheit. Sie befindet sich an unübersichtlichen Stellen, zum Beispiel vor Kurven oder innerhalb von Gefällen. Wer eine durchgezogene Linie überfährt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Bei Gefährdung oder Unfall drohen Punkte in Flensburg und Fahrverbot, im schlimmsten Fall auch Führerscheinentzug.
Durchgezogene Linien als Verkehrszeichen
Durchgezogene Linien sind Fahrbahnmarkierungen und damit Verkehrszeichen im Sinne der StVO (§ 41 StVO, Anlage 2, Absatz Markierungen, Zeichen 295). Sie helfen bei der Orientierung, verbessern die Verkehrsführung und sorgen so für mehr Verkehrssicherheit.
Fahrbahnbegrenzung; durchgezogene Linie links und rechts von der Fahrbahn (darf bis auf wenige Ausnahmen nicht überfahren werden)
Leitlinie; gestrichelte Linie zwischen Fahrspuren (darf überfahren werden)
Einfache Fahrstreifenbegrenzung; durchgezogene Linie zwischen Fahrspuren (darf nicht überfahren werden)
Doppelte Fahrstreifenbegrenzung; zwei durchgezogene Linien zwischen Fahrspuren (darf nicht überfahren werden)
Einseitige Fahrstreifenbegrenzung; durchgezogene und gestrichelte Linie nebeneinander zwischen Fahrspuren (darf nur über die gestrichelte Linie kommend überfahren werden)
Unterschied zwischen Fahrbahnbegrenzung und Fahrstreifenbegrenzung
Fahrstreifenbegrenzung
Das Zeichen „Fahrstreifenbegrenzung“ trennt den für den Gegenverkehr bestimmten Teil der Fahrbahn oder mehrere Fahrstreifen für den gleichgerichteten Verkehr voneinander ab. Die Fahrstreifenbegrenzung kann zur Abtrennung des Gegenverkehrs aus einer Doppellinie bestehen. Sie darf nicht überfahren werden.
Fahrbahnbegrenzung
Das Verkehrszeichen „Fahrbahnbegrenzung“ begrenzt die Fahrbahn links und rechts und kann auch einen Seitenstreifen oder Sonderweg von der Fahrbahn abgrenzen. Die Fahrbahnbegrenzung darf überfahren werden.
Wussten Sie schon…?
Ein eingeschränktes Halteverbot kann nicht nur für einen bestimmten Bereich, sondern sogar für eine ganze Zone gelten (Verkehrszeichen 290.1).
Ein eingeschränktes Halteverbot kann nicht nur für einen bestimmten Bereich, sondern sogar für eine ganze Zone gelten (Verkehrszeichen 290.1).
Ein eingeschränktes Halteverbot kann nicht nur für einen bestimmten Bereich, sondern sogar für eine ganze Zone gelten (Verkehrszeichen 290.1).
Ist die Parkzeit abgelaufen, muss man einen neuen Parkvorgang einleiten. Das Auto einmal vor – und zurückzusetzen, reicht dafür nicht aus.
Ist die Parkzeit abgelaufen, muss man einen neuen Parkvorgang einleiten. Das Auto einmal vor – und zurückzusetzen, reicht dafür nicht aus.
Ist die Parkzeit abgelaufen, muss man einen neuen Parkvorgang einleiten. Das Auto einmal vor – und zurückzusetzen, reicht dafür nicht aus.
Auch Motorräder müssen mit einer Parkscheibe ihre Parkdauer anzeigen.
Auch Motorräder müssen mit einer Parkscheibe ihre Parkdauer anzeigen.
Auch Motorräder müssen mit einer Parkscheibe ihre Parkdauer anzeigen.
Durchgezogene Linie – Regelungen und Verbote
Durchgehende Linien dürfen nicht (auch nicht teilweise) überfahren werden.
Trennt die durchgezogene Linie die Fahrspur des Gegenverkehrs ab, ist rechts von ihr zu fahren.
Grenzt die durchgezogene Linie einen befestigten Seitenstreifen ab, müssen außerorts landwirtschaftliche Fahrzeuge und ähnlich langsame Fahrzeuge möglichst rechts von ihr fahren.
Geparkt werden darf auf einem Fahrstreifen nur, wenn links zur Fahrstreifenbegrenzung mind. 3 m Abstand sind.
Ist ein Sonderweg oder Seitenstreifen vorhanden, darf nicht links von der Fahrbahnbegrenzung gehalten werden.
Die Fahrbahnbegrenzung der Mittelinsel eines Kreisverkehrs darf nur mit Fahrzeugen größer Abmessungen überfahren werden, wenn diese anders den Kreisverkehr nicht passieren könnten.
Bei Anordnung des Fahrens auf dem Seitenstreifen durch Zeichen Nr. 223.1 darf die Fahrbahnbegrenzung wie eine Leitlinie überfahren werden.
Bei Abgrenzung von Sonderwegen darf die Fahrbahnbegrenzung nur überfahren werden, um nicht anders erreichbare Parkstände zu erreichen.
Die Fahrbahnbegrenzungslinie darf überfahren werden, wenn sich dahinter eine nicht anders erreichbare Grundstückszufahrt befindet.
Https://www. fuehrerscheine. de/bussgeldkatalog/durchgezogene-linie/
Fahrrad fahr´n auf dem Ostseeradweg
Diese Reise hat gleich zwei Premieren: Andreas und ich machen unsere erste gemeinsame Radreise, und wir nehmen zum ersten Mal die Räder im Zug mit. Die Fahrt von Brühl über Köln nach Flensburg mit zwei mal Umsteigen verläuft reibungslos. Alle Züge sind pünktlich, wir finden im Fahrradabteil schnell die reservierten Plätze, und an allen Bahnhöfen funktionieren die Aufzüge. Unsere Sorge, die bepackten Fahrräder Treppen hinaufwuchten zu müssen: unbegründet. Mitreisende helfen beim Ein – und Ausladen der Räder. Und schon ist man mitten im Gespräch: Der fahrradbegeistete Sitznachbar schwärmt von seiner eigenen Tour entlang der Ostsee: Er war durch Polen, Litauen, Lettland und Estland bis in die finnische Hauptstadt Helsinki unterwegs.
Wir wollen Dänemark kennenlernen und haben uns dafür den neuen Ostseeradweg ausgeguckt, der sich wie eine 8 über die dänische Inselwelt legt. Dreieinhalb Wochen und knapp 1.000 Kilometer liegen vor uns. Etwa auf der Hälfte der Strecke werden wir einen Abstecher nach Kopenhagen machen, wo wir unseren Freund Dimi treffen – ab dann fahren wir zu dritt weiter auf der zweiten Hälfte der Acht.
Moin Ostsee!
In Flensburg sagen wir das erste Mal der Ostsee „Moin“ und starten bei Nieselregen Richtung Deutsch-Dänische Grenze — gut, dass unsere Fahrradtaschen wasserdicht sind und wir Regensachen dabei haben. Hinter der Grenze fahren wir durch Wälder, kleine Orte, über Wiesen und Felder. Außer Kühen und Schafen begegnen wir fast niemandem. Wir genießen die Weite, die Ruhe, die frische Luft, die Bewegung, fahren Slalom, einfach weil genug Platz dafür ist. Uns kommt ein Lied von Achim Reichel in den Kopf, das wir mal bei der Critical Mass gehört hatten. Lauthals singen wir „Fahrrad fahr‘n, Fahrrad fahr’n. “ – es entwickelt sich erst zum Ohrwurm und dann zu einer Art Hymne der gesamten Reise.
Camping und Radwege
In Dänemark existiert ein paralleles Straßenverkehrs-System für Radfahrer: Vom Autoverkehr getrennt verlaufen zweispurige Fahrradwege. Alles ist gut verknüpft mit Abbiegespuren und eigenen Fahrradampeln. Es gibt sogar eigene Fahrradkreisel, die Fahrradwege in alle Richtungen verbinden. Wir sind so begeistert, dass wir ein paar Runden drehen im Kreisel bevor wir die richtige Ausfahrt nehmen. So fühlt es sich also an, wenn Radfahrer als Verkehrsteilnehmer ernst genommen werden. Immer wieder sprechen wir abends beim Essen und Entspannen darüber wie gut und sicher man in Dänemark mit Rad vorwärts kommt und wünschen uns, dass deutsche Politikerinnen und Politiker einfach mal ins Nachbarland schauen und sich das abgucken.
Die Campingplätze am dänischen Ostseeradweg sind mal größer und mal kleiner, mal minimalistisch, mal mit üppiger Infrastruktur wie einem großen Gemeinschaftsraum mit Küche oder Sportanlagen. Im Reiseführer und auf unserem GPS-Gerät sind alle Campingplätze entlang der Route eingezeichnet. Abends überlegen wir, wie weit wir am nächsten Tag fahren möchten und welchen Platz wir ansteuern. Unterwegs kaufen wir frische Sachen ein fürs Abendessen. Wir leben vegan. Selbst kochen auf dem Campingkocher ist für uns am einfachsten.
Hey Copenhagen!
Nach sieben Etappen und 500 Kilometern zu zweit, machen wir uns von der Stadt Naestved mit dem Zug auf den Weg nach Kopenhagen. Die Fahrradmitnahme in der Regionalbahn ist unkompliziert und nach einer guten Stunde erreichen wir ohne Umstieg den Kopenhagener Hauptbahnhof. Abends treffen wir unseren Freund Dimi, der samt Fahrrad mit dem Nachtbus aus Düsseldorf angereist ist.
Zwei Tage gönnen wir uns in der dänischen Hauptstadt. Wir radeln zu den Sehenswürdigkeiten und durch die Parks, probieren vegane Restaurants aus und verstehen sofort, warum Kopenhagen als fahrradfreundlichste Stadt der Welt gilt: Breite, gut markierte und vernetze Radwege sind normal. Die Ampelschaltungen sind für Fahrrad-Geschwindigkeiten optimiert. Dank grüner Welle fahren wir ohne Unterbrechungen kilometerweit. Genial ist die „Cykelslangen“ (Fahrradschlange), eine eigene Fahrradbrücke, die sich über das innere Hafenbecken schlängelt. Seit den 1970er Jahren fördert Copenhagen den Radverkehr. Kein Wunder, dass rund 6o Prozent der Bewohner mit dem Rad zur Arbeit, Uni oder Schule pendeln. Die Stadt setzt sich weitere Ziele: Bis 2025 will sie die erste CO2-neutrale Hauptstadt der Welt sein. Dimi ist vom Fahrradfahren in Dänemark genauso begeistert wie wir und stimmt schon nach kurzer Zeit in unsere Urlaubshymne ein: „Fahrrad fahr’n Fahrrad fahr’n …“
Zurück zur Acht
Unser zweiter Teil auf dem Ostseeradweg beginnt mit stürmischem Wetter. Wir strampeln gegen den Wind an. Die starken Böen bringen uns immer wieder aus dem Gleichgewicht. Beim Überqueren der Brücke zur Insel Møn müssen wir sogar absteigen, damit uns der Sturm nicht umpustet.
Auf Møn haben wir nicht nur weiter Gegenwind. Es geht bergauf und dichter Nebel zieht auf. Wir können nur noch wenige Meter weit schauen. Der Nebel schluckt alle Geräusche und wir fühlen uns beim Radeln durch die einsamen Feldwege wie in einer anderen, mystischen Welt. Bis zum Abend haben wir die Insel überquert und erreichen einen Campingplatz ganz im Osten. Er liegt mitten in der Natur und die Gegend ist als Sternenpark ausgezeichnet. Leider verwehrt der Nebel in dieser Nacht den Blick auf einen funkelnden Sternenhimmel. Vermutlich hätten wir ihn ohnehin verpasst. Nach dem anstrengenden Tag fallen wir nach dem Essen erschöpft in die Zelte und schlafen sofort ein.
Am nächsten Morgen sieht die Welt ganz anders aus: Der Nebel hat sich verzogen und die Sonne scheint bei strahlend blauem Himmel. Vom Campingplatz aus starten wir einen Tagesausflug zu den berühmten Kreidefelsen-Klippen von Møn. Oben angekommen, schauen wir über die Felsen und Laubbäume auf das türkisblaue Meer. Es kommt uns vor, als seien wir über Nacht in ein anderes Land geflogen, dabei hat sich nur das Wetter verändert. Wir steigen hinab zum Strand und freuen uns über Sonne, Wärme und den weiten Blick übers Wasser.
Inselhopping
In den nächsten Tagen setzen wir mehrmals mit der Fähre über und überqueren die Inseln Lolland, Langeland und Aerø, wo die Wege teilweise kilometerlang direkt am Meer entlangführen. Immer wieder fahren wir auch durch Städchen und Orte, die mit ihren kleinen, bunten Häusern und gepflasterten Straßen das typisch dänische hygge-Gefühl von Gemütlichkeit und Schönheit vermitteln.
Übers Wetter lernen wir: Zu viel Sonne ist auch nicht gut. Auf Lolland fahren wir fast den ganzen Tag lang in praller Sonne direkt am Meer entlang. Kein schattiges Plätzchen in Sicht. Nach dem gescheiterten Versuch, an einer Bank unser Sonnensegel aufzuspannen, entdecken wir zum Glück eine kleine Hütte, die zumindest ein Eckchen Schatten spendet.
Geschafft!
In unserer letzten Nacht in Dänemark zelten wir noch einmal ganz nah dran am Meer mit Sonnenuntergang und Wellenrauschen. Am nächsten Morgen verabschieden wir uns von der Ostsee und versprechen, dass wir wiederkommen. Nach dreieinhalb Wochen und knapp 1000 Kilometern überqueren wir die Grenze zurück nach Deutschland. Schmerzlich wird uns bewusst, dass wir uns jetzt von der wunderbaren dänischen Rad-Infrastruktur verabschieden müssen. Fahrrad fahr’n, Fahrrad fahr’n…
Https://www. wirsindanderswo. de/themen/detail/beitrag/unterwegs-auf-dem-ostseeradweg/
Bundesstraße mit dem Fahrrad befahren – Ist das erlaubt?
Viele sind mit Fahrrad auf einer Bundesstraße unterwegs
Darf man mit dem Fahrrad auch auf Bundesstraßen fahren?
Autofahrer beschweren sich gerne über sie: Radfahrer, die auf der Bundesstraße fahren. Für die Kraftfahrer steht scheinbar außer Zweifel, dass die Radler eine Verkehrsbehinderung darstellen – insbesondere an kurvigen Stellenabschnitten, wo kein Überholen möglich ist. Den Radfahrern bleibt hingegen oftmals nichts anderes übrig, als auf die Straße auszuweichen, weil es entlang vieler Bundesstraßen Keinen entsprechenden Radweg gibt.
Sicher, wie die Rechtslage zum Fahrradfahren auf der Bundesstraße aussieht, sind sich die wenigsten Verkehrsteilnehmer. Bevor Sie eine Radtour planen, sollten Sie jedoch wissen, ob Sie Mit dem Fahrrad auf die Bundesstraße dürfen oder ob Ihnen die Straßennutzung eventuell ein Bußgeld einbringt. Aus diesem Grund werden wir Sie im Folgenden informieren, welche Regelungen die Straßenverkehrsordnung (StVO) zu der Fahrt auf der Bundesstraße mit dem Fahrrad enthält.
FAQ: Bundesstraße mit dem Fahrrad befahren
Ja, in der Regel erlaubt die StVO das Befahren mit dem Rad.
Ist neben der Bundesstraße ein benutzungspflichtiger Radweg ausgeschildert, muss dieser verwendet werden. Handelt es sich bei der Bundesstraße um eine Kraftfahrstraße, ist das befahren ebenfalls untersagt.
Der Bußgeldkatalog sieht in diesem Fall ein Verwarnungsgeld in Höhe von 10 Euro vor.
Darf man mit dem Fahrrad auf der Bundesstraße fahren?
Besteht eine Radwegepflicht, ist das Radfahren auf Bundesstraßen nicht erlaubt.
Das Radfahren auf Bundesstraßen ist nicht nur gängige Praxis, sondern ist in den Meisten Fällen auch tatsächlich Erlaubt. Weist Kein blaues Verkehrszeichen die Radfahrer ausdrücklich darauf hin, dass sie die Radwege benutzen müssen oder sind, wie es vielerorts noch der Fall ist, gar Keine vorhanden, können bzw. müssen sie notgedrungen auf die Straße ausweichen.
Die Pflicht, den Radweg zu benutzen, kann es auch nur geben, wenn seine Nutzung gefahrlos möglich ist und der Weg die entsprechenden Gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Sollten die Radwege vereist, zugestellt oder zugeparkt worden sein, müssen Radfahrer sogar Auf die Fahrbahn wechseln.
Auch mit dem Rennrad darf die Bundesstraße befahren werden, besteht allerdings die Radwegepflicht, müssen sie ebenfalls wie alle anderen Fahrradfahrer auf diesen wechseln. Nur wenn der Weg unpassierbar ist, dürfen die Fahrer wieder die Bundesstraße mit dem Fahrrad benutzen.
Ganz so einfach ist die Frage, ob Sie auf der Bundesstraße Radfahren dürfen, allerdings nicht zu beantworten. Sie dürfen nämlich Nicht jede Bundesstraße mit dem Fahrrad befahren, weil es sich dabei auch um unterschiedliche Straßentypen handeln kann. So ist die Fahrt auf Überlandstraßen, die für den überregionalen Verkehr ausgelegt sind, Gestattet. Auf einer als Kraftfahrstraße ausgeschilderten Bundesstraße sollte das Fahrradfahren besser Unterlassen werden.
Wann ist das Radfahren auf Bundesstraßen verboten?
Wer mit dem Fahrrad auf der Bundesstraße unterwegs ist, riskiert womöglich ein Bußgeld.
Eine Bundesstraße ist eben nicht nur eine Bundesstraße. Wer mit Fahrrad unterwegs ist, sollte deshalb genau auf ein Schild achten, dass die Straße als Kraftfahrstraße kennzeichnet. Andernfalls macht sich der Fahrer auf seinem Rad nämlich der Regelwidrigen Straßennutzung schuldig und kann ein Bußgeld erhalten.
Warum ist das so? Auf einer Kraftfahrstraße muss im Gegensatz zur Überlandstraße sichergestellt sein, dass die Fahrzeuge mindestens 60 km/h fahren können. Deshalb wird sie auch als Schnellstraße bezeichnet. Langsamere Verkehrsteilnehmer, und dazu zählen die Radfahrer nun einmal, dürfen eine solche Straße nicht befahren. Benutzen sie die Bundesstraße mit dem Fahrrad, obgleich es sich dabei um eine Kraftfahrstraße handelt, kann ein Verwarnungsgeld von zehn Euro gegen die Betreffenden verhängt werden.
Das Fahrradfahren ist auf Bundesstraßen Nur erlaubt, wenn es sich um eine Überlandstraße handelt, da es für eine solche keine festgelegte Mindestgeschwindigkeit gibt. Ein Quadratisches blaues Schild, worauf ein Weißes Auto zu sehen ist, weist die Straße als Kraftfahr – bzw. Schnellstraße aus. Diese Bundesstraße darf mit Fahrrad Nicht befahren werden. Andernfalls sieht der Bußgeldkatalog für das Fahrrad ein Verwarnungsgeld vor.
Https://www. bussgeldkatalog. net/fahrrad/bundesstrasse/
Meine Reise zu den Grenzen der Stadt
Wie sieht Düsseldorf dort aus, wo es beginnt? Ich bin zu den Ortsschildern der Stadt gefahren und habe weiße Lamborghinis, Handwerker auf E-Bikes und ein Mittelgebirge gesehen.
Lässt sich nicht leugnen: Urdenbach ist ein Düsseldorf. Foto: Andreas Endermann
Oberlöricker Straße (Entfernung zum Düsseldorfer Rathaus: 5,7 Kilometer)
Ich kann die Farbe nicht genau benennen, mit der man den Bentley lackiert hat, also nehme ich mir die Freiheit heraus zu behaupten, dass es British Racing Green ist, obwohl es garantiert kein British Racing Green ist, eher ein Grau. Es passt bloß so gut. Ein Bentley in British Racing Green parkt also an der Gärtnerei. Später verlässt ein schwarzer Porsche die Stadt deutlich zu schnell. Der Fahrer saugt durch einen Strohhalm etwas aus einem Pappbecher. Noch etwas später folgt ein weißer Lamborghini mit heruntergeklapptem Verdeck. Der Wagen macht ein Geräusch, das verkündet: Seht her, ich bin’s. Das SUV-Aufkommen ist enorm. Sagte ich schon, dass wir in Düsseldorf stehen, an der Grenze zu Meerbusch?
Der erste Donnerstag im Oktober, 10 Uhr, hier geht sie los, meine Reise zu den Punkten der Stadt, an denen sie die Menschen hineinlässt, an denen sie den ersten Eindruck macht, an den Ortsschildern, die eigentlich Ortstafeln heißen. Landeshauptstadt Düsseldorf steht dort schwarz auf gelb, darunter der Stadtteil, Lörick. Wie also erscheint Düsseldorf hier? Welche Erwartungen weckt die Stadt, wenn man so tut, als habe man noch nie etwas von ihr gesehen oder gehört?
Eine schmale, zweispurige Straße führt nach Lörick hinein. Rechts liegen die Beete einer Gärtnerei. Am Rand des Gehwegs haben sich Gestrüpp, Dornen und Brennnesseln breitgemacht. Ich höre ein paar Bäume rauschen. Auf der linken Straßenseite liegt ein großes Grundstück, darauf mit einigem Abstand von der Straße die Baustelle eines Hauses. An der Fassade stehen Gerüste. Das Gebäude ist geschützt durch Mauern und Zäune. Ein Mann parkt sein Auto vor dem Grundstück, er ist Handwerker, lädt Dinge aus dem Kofferraum in eine Schubkarre und schiebt los. Auf dem linken Gehweg parken ein E-Roller und ein E-Bike des Anbieters mit dem drollligsten Namen. Weiter lörickeinwärts rotieren Anzeigen von Google, C&A und der Fernsehshow Skate Fever. Ein Mann zieht sein Einkaufswägelchen zur Bushaltestelle, eine Frau biegt mit ihrem Hund rechts auf die Büdericher Straße ab, die mit Büdericher Weg angemessener benannt wäre. Wenn die Ampel auf Rot springt, macht eine circa hundert Meter davor liegende weitere Ampel in orange darauf aufmerksam. Nur wenige Menschen verlassen oder erreichen die Stadt nicht mit dem Auto, ich sehe kaum Radfahrer und Fußgänger. Ein Straßendorf ist Düsseldorf hier, beschaulich, ohne schön zu sein. Bitte fahren Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.
Duisburger Landstraße (Entfernung zum Rathaus: 11,9 Kilometer)
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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Https://www. viernull. de/stadt-mit-ue/meine-reise-zu-den-grenzen-der-stadt/
Rund ums IJsselmeer
Einst trennten die Niederländer die oft zu wilde Zuidersee mit einem Damm von der Nordsee ab. So entstand das IJsselmeer. Es ist ein friedliches Gewässer. Und es ist schön: ein Paradies für Segler, Kite – und Windsurfer, das nach wie vor den Charme der See versprüht. Paradiesisch ist die meist flache Region nicht zuletzt für Radfahrer. Die Radtour rund ums IJsselmeer führt Sie durch Nationalparks mit teils seltenen Tieren und Pflanzen, durch pittoreske Fischerdörfer und Städte, die glanzvolle Zeiten als Handelsmetropolen erlebt haben. Bei der 8-tägigen Variante gehört Amsterdam zu Ihren Übernachtungszielen. Und auch hier zeigt sich jene Mischung aus faszinierender Kultur und dem Reiz des Wassers, die die Landschaft ums IJsselmeer auszeichnet. Beste Voraussetzungen für einen traumhaften Radurlaub.
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Reiseverlauf
Anreise nach Harderwijk
Individuelle Anreise nach Harderwijk. Entdecken Sie die mittelalterliche Hansestadt. Ein Spaziergang durch die Stadt führt unweigerlich an der Liebfrauenkirche (Onze Lieve Vrouwekerk) vorbei, einer Basilika mit dreiteiligem Aufriss aus dem 14. und 15. Jahrhundert.
Harderwijk – Bussum/Naarden/Umgebung
Freuen Sie sich auf den Nationalpark Arkemheen-Eemland und die weite, flache Landschaft mit ihrer außergewöhnlichen Vegetation. Uferschnepfen stolzieren über das Moor. Am Ufer der Randmeren entlang radeln Sie nach Huizen, dem Zwillingsdorf am Eemmeer mit Trachten – und Fischereimuseum. Naarden ist eine wunderschöne Stadt in der grünen Gooi Region und eine der am besten erhaltenen Festungsstädte Europas. Die Stadt war eine der wichtigsten Verteidigungsanlagen der Neuen Holländischen Wasserlinie, die einen auch heute noch in Staunen versetzt.
Bussum/Naarden/Umgebung – Amsterdam
Bei Ihrer Tour entlang des Ijsselmeers streifen Sie das mittelalterliche Wasserschloss „Muidenschloss“. Weiter geht es nach Amsterdam, genießen Sie die historischen Gebäude, herrliche Museen und die gemütliche Atmosphäre. Unternehmen Sie eine Rundfahrt durch die Grachten, spazieren Sie durch den Vondelpark, besuchen Sie den schwimmenden Blumenmarkt und shoppen Sie in der alten Innenstadt. Amsterdam ist wirklich einzigartig! Aufgrund der kurzen Etappe haben Sie genügend Zeit die schöne Stadt zu erkunden.
Amsterdam – Volendam/Umgebung
Nach wenigen Kilometern erreichen Sie die typische alt-holländische Stadt Monickendam, eine echte Wasserstadt. Genießen Sie einen entspannten Radtag entlang des Ijsselmeers nach Volendam bzw. Katwoude. Ihre Pausen machen Sie in traditionellen Fischerdörfern, deren Vergangenheit als florierende Handelsstädte nicht zu übersehen ist. Volendam ist berühmt für seine Trachten und gilt als Heimat eines besonders leckeren Räucheraals.
Voldendam/Umgebung – Enkhuizen
In Edam werden Sie schnell feststellen, dass es dort mehr als den weltbekannten Käse gibt. Hoorn ist ein kleines Einkaufsparadies mit zahlreichen Terrassencafés und Restaurants zum Genießen und Ausruhen. Das pittoreske Städtchen Enkhuizen lockt alljährlich tausende Touristen an. Manche lieben es wegen seiner zahlreichen historischen Gebäude und Baudenkmäler, andere wiederum wegen seines Hafens und der optimalen Wassersportmöglichkeiten. Nutzen Sie eine Stadtwanderung zum Besuch des Zuiderzeemuseums mit seinem nachgebildeten alten Zuiderzee-Städtchen.
Enkhuizen – Lemmer
Auf einer Fähre (in Eigenregie) überqueren Sie die Wellen des Ijsselmeeres und gehen in Stavoren von Bord. Entdecken Sie den nostalgischen Charme der ältesten der elf friesischen Städte in den Niederlanden. Das gemütliche Zentrum von Lemmer mit seinen vielen Terrassen direkt am Wasser, den Cafés und den vielen Sehenswürdigkeiten, wie die alte Schleuse, sprudelt von Lebenslust.
Lemmer – Kampen
Sie fahren durch den Nationalpark „De Weerribben“. Das bei Kanufahrern beliebte Moorgebiet ist aufgrund der vielen Kanäle Heimat seltener Pflanzen und Tiere. Zu den Schmuckstücken des Ortes Blokzijl gehört der historische Hafenbereich. Kein Wunder, dass er unter Denkmalschutz steht. Die Naturlandschaft „De Wieden“ grenzt an Weerribben, gemeinsam bilden sie das größte zusammenhängende Flachmoor Westeuropas. Zwartluis (Schwarze Schleuse) übernahm im 18. Jahrhundert die Rolle des Transithafens für Torf. Kampen hat eine Jahrhunderte lange Tradition auf den Gebieten Handel und Schifffahrt, und das ist noch heute deutlich zu sehen. So finden Sie in dieser Hansestadt über 500 Baudenkmäler, darunter die Sint Nicolaaskerk, das Gotische Huis, die Stadttore und eine Replik des mittelalterlichen Handelsschiffes „De Kamper Hanze Kogge“.
Kampen – Harderwijk
Entlang des Dammes nach Elburg. Die originalen Boote, sogenannte traditionelle Segelschiffe, wurden früher zum Fischen genutzt. Auf Ihrer Fahrt entlang des Veluwemeers erreichen Sie wieder Ihren Ausgangsort, Harderwijk. Es erfolgt die individuelle Rückreise oder der Beginn Ihrer Verlängerung.
Tourencharakter
Die Wegequalität ist überdurchschnittlich gut. In Holland gibt es beinahe entlang jeder Straße einen zweispurigen und asphaltierten Radweg.
Preise & Termine
Kategorie A: 3*** und 4**** Hotels
Kategorie B: Hotels und Gasthöfe im 3***-Niveau
Kategorie A: 3*** und 4**** Hotels
Kategorie B: Hotels und Gasthöfe im 3***-Niveau
Leistungen & Infos
Enhalten:
- Übernachtungen wie angeführt Frühstück Persönliche Toureninformation Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel Ausführliche Reiseunterlagen 1 x pro Zimmer (DE, EN, FR) GPS-Daten verfügbar Service-Hotline
Optional:
- Bei Leihrad inkl. Leihradversicherung
Anreise / Parken / Abreise:
- Bahnhof Harderwijk Flughafen Amsterdam Kat. A: kostenlose Parkplätze am Starthotel, keine Reservierung möglich Kat. B: Parkplätze in Hotelnähe für ca. € 10,- pro Tag, keine Reservierung möglich, zahlbar vor Ort
Hinweis:
- Kurtaxe, soweit fällig, nicht im Reisepreis enthalten Fährfahrt von Enkhuizen nach Stavoren nicht im Reisepreis enthalten Weitere wichtige Informationen gemäß Pauschalreisegesetz finden Sie hier!
Diese Tour hat 1 weitere Reisevariante
Alle Reisevarianten anzeigen verbergen
Rund ums IJsselmeer
Bewertungen
Richard Newsome | 26.07.2023
We really enjoyed cycling the ijsselmeer, and especially visiting the beautiful towns en route – Hoorn, Enkhuizen, Kampen etc. Thank you for everything!
Andreas S. | 15.06.2023
Die Radwege sind einfach großartig. Die Streckenführung in Verbindung mit dem Routenheft und den Knotenpunkten ist Perfekt und gut verständlich. Genial.
Weert W. | 14.10.2020
Die Strecke rund um das Ijsselmeer war fantastisch schön. Die Unterkünfte der Kategorie B entsprachen unseren Vorstellungen und die zentrale Lage der Hotels war genau nach unserem Geschmack. Wir sind die Strecke mit unseren eigenen Fahrrädern gefahren; ein E-Bike ist für diese Strecke nicht erforderlich. Die Streckenvarianten haben individuelle Tageskilometer erlaubt. Selbst die Tour von 83 km (sportliche Variante) hat uns sehr gut gefallen.
Herzlichen Dank für die tolle Rückmeldung. Wir freuen uns wenn unsere Gäste rundum zufrieden sind. Bleiben Sie uns treu, es warten noch viele schöne Radreisen auf Sie!
Nina O. | 16.09.2020
Unsere erste Radreise war garantiert nicht unsere letzte. Die Streckenführung ist wunderbar ausgearbeitet, man fährt nicht nur einfach stumpf am Ufer entlang, sondern wird auch durch niedliche Dörfer und Örtchen geführt, was uns ausgesprochen gut gefallen hat. Die Knotenpunkte machen die Orientierung kinderleicht, auch zwei unerwartete Streckensperrungen waren dadurch kein Problem. Die Hotels der Kategorie A waren überwiegend hervorragend, ein üppiges Frühstücksbuffet gab es überall, so dass man sich für den Tag optimal stärken kann. Die Fahrräder können überall sicher untergestellt werden und der Koffertransport klappte auch super. Lediglich am Abreisetag mussten wir 3 Stunden auf unsere Koffer warten, was etwas ärgerlich war, aber es war wohl eine Verkettung unglücklicher Umstände und nicht die Regel. Wir hatten E-Bikes gemietet und waren wegen des starken Gegenwinds im Nachhinein froh darüber, die Fahrräder sind von sehr guter Qualität. Wir können diese Reise uneingeschränkt empfehlen und haben die Woche sehr genossen!
Wow, vielen Dank für das positive Feedback! Über rundum zufriedene Gäste freuen wir uns am meisten. Hoffentlich konnten wir Sie als Stammgast gewinnen. Es gibt noch sehr viele tolle Radtouren die auf Sie warten!
Https://www. eurobike. at/de/reiseziele/radreisen-holland/rund-ums-ijsselmeer-8-tage
Schöne Aussicht in Bellevue (CH)
Ein Punkt, der euch sicherlich interessiert, ist das Vorstellen des Landes und Ortes, in dem ich mich befinde sowie Unterschiede zum Leben in Deutschland und nennenswerte Besonderheiten. Auch wenn ich nur einen Teil meiner Zeit in Bellevue (Schweiz) verbringen werde (ich habe vor, nach Cessy umzuziehen), so hat dieser Ort trotzdem zumindest ein wenig Aufmerksamkeit verdient:
Bellevue ist ein kleiner, netter Ort direkt am Genfer See. Zu Fuß braucht man 10 Minuten von meiner Gastfamilie dorthin. Es gibt hier zwei Bahnhaltestellen: Les Tuileries und Genthod-Bellevue. Nach Genf (=nächstgrößere Stadt) sind`s knapp 10 Minuten mit der Bahn, ein Einzelticket kostet 3,50 CHF, ein Tagesticket 8,00 CHF. Gelegen ist Bellevue eigentlich echt super: durch die Bahn kommt man nördlich und südlich schnell an andere Orte am Lac Léman (so nennt man hier den Genfer See), und Busse fahren in Richtung Frankreich… von Genf aus werden viele Tagestouren angeboten, wie etwa zum Mont Blanc, Gruyère etc.. ?
Natürlich gibt es hier in Bellevue – wie in jedem anderen Ort direkt am See – eine Durchfahrtsstraße ziemlich nah am See. Viele kleine Restaurants und Hotels säumen die Uferpromenade: verhungern oder gar verdursten wird man also auf keinen Fall^^ Allerdings sollte man genug Geld dabei haben – ein 0,1 Glas Wein kostet zum Beispiel in Genf ganze 4 CHF, in Deutschland bekommt man dafür 0,2… achso… bei dem Preis fängt`s hier erst an ? Auch mit dem Rad kommt man überall hin, allerdings verläuft der Weg nicht etwa direkt entlang des Ufers, sondern parallel zur vielbefahrenen, zweispurigen Straße.
Zu Bellevue kann ich nicht viel mehr sagen. So wie ich es beurteilen kann, besteht es wie gesagt aus der Uferpromenade, vielen daran angesiedelten Restaurants und Hotels, einer Post und Apotheke sowie einem Wohngebiet. Zum Genfer Flughafen sind es etwa 10 Minuten mit dem Auto, nach Genf mit ebendiesem ganze 15 Minuten..
Blick von Bellevue über den Lac Léman
Die Lage von Bellevue ist also unschlagbar – ebenso aber wohl auch die Kosten für Miete, Essen, …..
Das war`s also nun zu Bellevue, ich hoffe, ihr habt einen kurzen Überblick und erste Eindrücke bekommen, für weitere Info verweise ich auch gern an Wikipedia.. ?
Über Wiebke Katharina
Weltenbummlerin, Sprachinteressierte, Geigenspielerin, Musikhörende, Geschwisterhabende, Bücherlesende, Freundvermissende Zeige alle Beiträge von Wiebke Katharina →
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Die EU wehrt sich gegen Steuerwettbewerb und sollte es doch besser wissen
Die EU-Kommission scheint sich einfach nicht damit abfinden zu können, dass die Mitgliedstaaten ihre Steuersysteme nach eigenem Gutdünken gestalten. Am gleichen Tag, an dem die Wettbewerbskommissarin eine herbe Niederlage vor dem EU-Gericht erleidet, präsentiert Brüssel bereits die nächsten Ideen gegen den Steuerwettbewerb.
Die Behauptung der EU-Kommission, Apple habe in Irland 13 Mrd. € zu wenig Steuern bezahlt, ist laut dem EU-Gericht nicht rechtens.
Das EU-Gericht hat Margrethe Vestager eine herbe Niederlage verpasst. In erster Instanz annulliert es den Entscheid der EU-Kommission von 2016, wonach Irland vom US-Technologiekonzern Apple 13 Mrd. € an Steuern nachzufordern hat. Nachdem die EU-Kommissarin für Wettbewerb bereits mit kleineren Fällen gegen Belgien, die Niederlande, Italien, Polen und Ungarn eine Bruchlandung erlitten hatte, hat es nun ein Prestigeprojekt Vestagers erwischt. Die Sache ist damit aber nicht erledigt und die Kampagne der EU-Kommission gegen niedrige Steuern schon gar nicht.
Mehr von Christoph G. Schmutz (sco)
Mehr von Christoph G. Schmutz (sco)
Die Schweiz in der Kritik: Ist Bern zu nachlässig bei der Sperrung russischer Vermögen?
Mit Zahlen wird Politik gemacht. Das muss gerade die Schweiz erfahren. Sie wird dafür kritisiert, zu wenig russische Vermögen blockiert zu haben. Doch was steckt dahinter? Eine Auslegeordnung im Graubereich.
BLS-Cargo-Chef: «Wäre der Lötschberg schon voll ausgebaut, hätte sämtlicher Umleitungsverkehr vom Gotthard durch den Lötschberg fahren können»
Die BLS werde wegen der Gotthard-Sperrung nicht alle geplanten Güterzüge fahren können, sagt der Chef der Cargo-Sparte, Dirk Stahl. Er sieht die Verlagerungspolitik gefährdet.
Touristen müssen wieder wie vor sieben Jahren durch den Gotthard reisen – doch Alternativen sind vorhanden
Nach der Entgleisung im Gotthard-Basistunnel erhalten zunächst Güterzüge Vorfahrt. Beim Personenverkehr gibt es dagegen wohl noch während Monaten stundenlange Verspätungen.
Gesperrter Gotthard-Basistunnel blockiert die Lieferketten – unsere Versorgung ist deswegen aber nicht gefährdet
Je länger die Güterzüge nicht durch den Gotthard fahren können, desto schwieriger für die Wirtschaft. Die BLS bekräftigt deshalb ihre Forderung nach einem Vollausbau des Lötschbergs und stösst damit auf offene Ohren im Bundesrat.
Nach Ferrari, Juventus und «The Economist» nun Philips: Die Fiat-Erben Agnelli steigen beim angeschlagenen Traditionskonzern ein
Ein Rückruf in den USA hat Philips in die Bredouille gebracht. Exor kauft nun eine Beteiligung von 15 Prozent an dem Medizinaltechnologie-Konzern. Damit beweisen die Italiener, dass sie an das Potenzial der über 130-jährigen Firma glauben.
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Die Rad-WM in Glasgow war für die Schweizer Rennfahrer ernüchternd – sie wurden von einem Fluch erfasst
Elf Monate vor den Olympischen Spielen in Paris wartet auf vielen Baustellen Arbeit auf Swiss Cycling.
«Einzigartiges Talent» und «Naturgewalt»: So reagiert die Welt auf den Tod der irischen Sängerin Sinéad O’Connor
Sinéad O’Connor ist durch das Lied «Nothing Compares 2 U» bekannt geworden. Erste Reaktionen aus Politik und Musik würdigen die 56-Jährige nicht nur für ihre musikalische Karriere, sondern auch als eine mutige Person, die für ihre Überzeugungen einstand.
Die Iren diskutieren, ob sie fürs Klima Hunderttausende Kühe schlachten sollen. Experten plädieren für alternative Wege
Fleisch – und Milchprodukte sind ein Exportschlager Irlands –verursachen aber hohe Emissionen. Gleichzeitig leidet die Landwirtschaft zunehmend sichtbar unter dem Klimawandel. Bauern in Europa fürchten um ihre Existenz. Ein Ausweg aus dem Dilemma könnte in höheren Preisen liegen.
Die letzten neutralen Nato-Muffel in der Europäischen Union
Österreich, Irland, Malta und Zypern sind die letzten vier neutralen EU-Staaten. Daran dürfte sich vorerst nichts ändern, obwohl der Ukraine-Krieg manche Gewissheiten infrage stellt.
Nach dem Tabak der Alkohol – Irland sieht sich als globaler Trendsetter und führt Gesundheitswarnungen für Bier, Schnaps und Wein ein
In Irland gilt bald eine gesetzliche Pflicht, auf speziellen Etiketten auf die Gefahren des Alkoholkonsums hinzuweisen. Doch die Massnahme stösst international auf Kritik, und die irische Alkohol-Branche spricht von «politischem Fanatismus».
Queen Elizabeth II. musste während des Nordirland-Konflikts vom FBI geschützt werden
Die IRA tötete während Jahrzehnten rund 1700 Menschen, unter ihnen Mitglieder des britischen Königshauses. Neue FBI-Dokumente zeigen, dass Queen Elizabeth II. auch in den USA gefährdet war.