Bezeichnen sich radfahrer selbst als radfahrer

Im Vergleich mit den benachbarten Landkreisen steigen in Ebersberg weniger Menschen aufs Fahrrad. Norbert Berger vom ADFC erklärt, woran das liegt – und wie sich daran etwas ändern könnte

– Es hilft ja alles nichts. „Frischluft muss sein“, findet Norbert Berger. Also stieg er auch beim Mistwetter der vergangenen Wochen stets aufs Rad. Im Interview erklärt der zweite Vorsitzende des ADFC Ebersberg, wo er selbst bei schönstem Wetter nur ungern fahren würde.

SZ: Wie fahrradfreundlich ist der Landkreis Ebersberg?

Norbert Berger: Unfreundlich trifft es besser. Wir sind Schlusslicht im Vergleich zu den Nachbarlandkreisen wie München, Rosenheim oder Erding. Eine Umfrage des Münchner Verkehrs – und Tarifverbunds hat gezeigt, dass hier so wenige Leute wie nirgendwo anders aufs Rad steigen. Der Anteil der Wege, der mit dem Rad zurückgelegt wird, liegt in Eberberg bei sieben Prozent, der Durchschnitt bei zehn bis fünfzehn Prozent. In Großstädten wie München noch einmal deutlich höher. Wir müssen dringend aufholen.

In welchen Bereichen muss am dringendsten aufgeholt werden?

Das Radwegenetz ist ziemlich schlecht. Es soll nicht überall einen Radweg geben, das macht überhaupt keinen Sinn, das zu fordern. Radwege sind manchmal sogar gefährlicher, wenn sie linksseitig befahren werden müssen und es bei Ortseinfahrten keine Querungshilfen gibt. Was im Radwegenetz vor allem fehlt, sind Lückenschlüsse. Eine bessere Beschilderung wäre auch wünschenswert, ist aber eher sekundär. Dass so wenig vorangeht, liegt auch daran, dass Radfahrer zu bescheiden sind.

Zu bescheiden? Erklären Sie bitte.

Ja, weil man sich als Radfahrer im Verkehr stets als Minderheit erlebt und mit dieser Erfahrung im Hinterkopf kaum auf den Gedanken kommt, irgendwelche Forderungen zu stellen. Wenn sich aber einmal jemand hinstellt und Radlerwünsche äußert, zum Beispiel auf Bürgerversammlungen, dann zeigt sich doch eine breite Mehrheit dafür. Lobbyarbeit für den Radverkehr ist dringend nötig, weil sich die schweigende Mehrheit der radfahrenden Bürger trotz der vielen Missstände erfahrungsgemäß nicht traut, etwas zu sagen.

Wo im Landkreis macht Radfahren am wenigsten Spaß?

Die Hauptstraße in Ebersberg beispielsweise ist eine Katastrophe. Dort bleibt einem mangels Platz nichts anderes übrig, als selbstbewusst aufzutreten, heißt: in Engstellen so zu fahren, dass man nicht von überholenden Autos touchiert wird. Oder von Oberpframmern nach Glonn, dort gibt es keine Alternative zur Staatsstraße. Wenn man Glück hat, rasen die Autos nur mit 100 an einem vorbei, wenn man Pech hat, sind sie noch schneller.

Wie sieht der optimale Straßenverkehr aus?

Wenn auf den Straßen nicht viel los ist. Viel Verkehr ist für alle eine Belastung. Aber man muss Realist sein. Natürlich wollen wir alle im Supermarkt einkaufen können, ohne Schwerlastverkehr geht es einfach nicht mehr. Optimal für Radfahrer wäre es, wenn es immer Alternativrouten gibt, zum Beispiel, wenn ein Landwirt seinen Weg zur Verfügung stellt, der parallel zur Straße verläuft. Meistens scheitern solche Ideen, wenn es dann um den Grundstückserwerb geht.

Sie sind seit mehr als 25 Jahren beim ADFC. Was hat sich geändert beim Thema Fahrrad?

Der Autoverkehr ist mehr geworden, hat sich mindestens verdoppelt. Dafür sind aber auch einige Radwege gebaut worden. Außerdem hat sich die Fahrradtechnik verbessert. Und vor allem die Einstellung: Früher galt man als grün-alternativ angehaucht, wenn man viel mit dem Rad unterwegs war. Gegenwärtig sind wir in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

In der Gegenwart machte immer wieder der Begriff „Kampfradler“ die Runde.

Den Vorwurf kann ich nicht annehmen, ich würde Radfahrer niemals pauschal so bezeichnen. Es gibt Autofahrer, die sich um nichts scheren, genauso wie Leute, die sich auf dem Rad austoben. Aber das ist im Landkreis Ebersberg meiner Erfahrung nach kein Problem. Eher in der Großstadt. Wenn die Verkehrsdichte steigt, steigt auch die Aggression. Zu diesem Thema und auch zu Unfällen mit Radlern im Landkreis kann die Polizei sicher mehr sagen. Einen wesentlichen Faktor für Fahrradunfälle stellen schlechte Sichtbeziehungen an Kreuzungen und Ausfahrten dar – Stichwort „Toter Winkel“ und „Radweg an Hecken und Mauern“.

Was sind die Trends der neuen Saison?

Das Pedelec ist nach wie vor hochaktuell. Damit kann man auch im hohen Alter noch gut unterwegs sein, ohne vor jedem Berg kapitulieren zu müssen. Außerdem ist es wunderbar für Paare geeignet, bei denen einer nicht ganz so sportlich ist. Das Pedelec wird noch lange Thema bleiben.

Und wie komme ich an das perfekte Rad für meine Bedürfnisse?

Bloß nicht aus dem Supermarkt oder aus dem Internet. Auf alle Fälle zum Radhändler und sich dort beraten lassen. Man sollte sich über seine Bedürfnisse im Klaren sein. Eine Testfahrt ist Pflicht, besonders wichtig ist die passende Lenkerposition, damit der Rücken nicht schmerzt, und der Sattel. Unbedingt mehrere Sättel ausprobieren, das ist wie beim Schuhe kaufen.

Https://www. sueddeutsche. de/muenchen/ebersberg/der-radlreporter-radfahrer-sind-zu-bescheiden-1.1666326

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Essay: Warum Radfahren politisch ist!

„Ich interessiere mich nicht für Politik, ich möchte einfach Fahrradfahren!“ – diesen Satz hört Franz Fischer, FÖJler beim ADFC Schleswig-Holstein, immer wieder in Gesprächen mit Radfahrenden. Doch für ihn ist klar: Radfahren ist politisch!

Wiederholt bin ich in den letzten Monaten folgendem Szenario begegnet: Ich treffe eine Person, die begeistert Fahrrad fährt, und freue mich, eine Mitstreiter*in für sicheren Radverkehr, den Ausbau der Fahrradwege und praktische Mitnahmemöglichkeiten für das Fahrrad im ÖPNV gefunden zu haben. Doch auf diese Themen angesprochen, antwortet sie, dass sie sich nicht für Politik interessiere, sondern einfach nur Fahrradfahren wolle. Jedes Mal bin ich verwundert über diese Haltung und frage mich, wie Menschen dazu kommen, sich selbst als unpolitisch zu bezeichnen, obwohl sie täglich das Rad benutzen.

Viele Menschen, auch Alltagsradfahrer*innen, sprechen sich fälschlicherweise fachliche Kompetenz ab

Sicher, es gibt durchaus Gründe sich als Fahrradfahrer*in nicht politisch zu engagieren: Fraglos bedeutet die Arbeit im Gemeinderat, mit Verwaltungen oder auf der Straße zeitlichen Aufwand, fraglos bedeutet dies, Enttäuschungen zu erleben, und fraglos bedeutet es, sich häufig mit Finanzierung und Förderung statt mit Planung und Umsetzung beschäftigen zu müssen. Es ist also für mich verständlich, warum Menschen sich nicht (fahrrad-)politisch einbringen wollen oder können.
Aber Desinteresse an Fahrradpolitik ist etwas anderes als sich wegen fehlender Kapazitäten nicht zu engagieren. Desinteresse heißt, sich aktiv nicht mit einem Thema beschäftigen zu wollen und jegliches Beschäftigen mit diesem Thema als nicht zielführend zu betrachten. Und das kann ich nicht verstehen! Denn dafür sind andere Gründe verantwortlich als die eben genannten:
Zum einen meine ich, das Selbstbild, ein unpolitischer Mensch zu sein, rührt häufig daher, sich selbst die nötige Kompetenz hierfür abzusprechen. Die medialen politischen Debatten lassen uns allzu oft glauben, dass tiefgreifende Expertise in einem bestimmten Bereich notwendig ist, um sich dazu öffentlich zu äußern. Besonders beim Thema Radverkehr geht es häufiger um technische und planerische Details, durch die nur Fachleute zielsicher manövrieren können – das kann ich aus eigener Wahrnehmung bestätigen. Aber dies sollte uns nicht davon abhalten unsere Meinung zu äußern. Oftmals wissen wir, die Alltagsradfahrer*innen, mehr zu fahrradpolitischen Debatten beizutragen, als wir glauben. Denn auch wir sind Expert*innen und zwar wegen unserer langjährigen Erfahrung im Radverkehr!

Es gibt nicht „die Politik“ – besonders in der Kommunalpolitik finden sich Menschen mit Herzblut

Zum anderen tritt immer wieder die Überzeugung zu Tage, dass „die Politik“ sowieso nichts verändern wird und die Anliegen und Probleme der Menschen verkennt, vergisst, verlacht. Eine Reihe von Politiker*innen trägt aufgrund von Plagiaten in wissenschaftlichen Arbeiten, illegalen Parteispenden und Korruptionsaffären sowie des Vertuschens dieser Vorfälle eine nicht zu kleine Verantwortung dafür, dass Menschen politische Entscheidungsträger*innen zunehmend als selbstverliebte Egoist*innen wahrnehmen und aufgrund dieser Enttäuschung mit Politik nichts am Hut haben wollen.
Doch dieser von tiefer Bitterkeit geprägte Blick auf die politischen Verhältnisse ist in seiner Allgemeingültigkeit unzutreffend: Viele Berufspolitiker*innen haben die Menschen in ihren Wahlkreisen im Blick und wollen deren Leben verbessern. Besonders in kommunalen Parlamenten, wo Fahrrad-Politik häufig stattfindet, sitzen Menschen, die die Lebensrealitäten der Bürger*innen vor Ort kennen. Menschen, die wissen, mit welchen Herausforderungen ihre Nachbar*innen zu kämpfen haben. Menschen, die wissen, wie viel Potential in ihren Mitmenschen und deren Ideen steckt. Im ehrenamtlichen Engagement werden sie von ihren Idealen und von ihren Ideen für gesellschaftliches Zusammenleben angetrieben. Sie übernehmen Verantwortung, weil es ihnen nicht egal ist, wie die Menschen in ihrer Gemeinde zusammenleben, sondern weil sie das Leben ihrer Mitmenschen verbessern möchten. Es ist den meisten nicht egal, ob die Fahrradwege vor sich hin verfallen, sondern sie möchten, dass die Bürger*innen mit dem Rad gut von A nach B gelangen können.

Durch das tägliche Radfahren über schlechte Radwege stehst Du (unbewusst) für Deine Überzeugungen ein, wirst zum Vorbild, bist politisch!

Auch ich bin in den letzten Wochen enttäuscht von der politischen Realität: Die Demonstrationen von Fridays For Future kurz vor der Bundestagswahl konnten die Entscheidung der Wählenden kaum beeinflussen. Die Ampel-Koalition wird sich aller Voraussicht nach auf einen Koalitionsvertrag einigen, der nicht den Anforderungen des 1,5-Grad-Zieles entspricht. Und die Weltklimakonferenz von Glasgow hat keine konkreten Entschädigungen an Länder des Globalen Südens für die Folgen der Klimakrise beschlossen und kurz vor Schluss auch den weltweiten Kohleausstieg aus dem Beschlusspapier gestrichen.
Doch aus dieser Enttäuschung darf keine Resignation entstehen, sondern aus dieser muss sich ein entschiedener Wille zur Veränderung speisen. Denn wer resigniert, verkennt ebenso wie die Person, die sich selbst die inhaltliche Kompetenz abspricht, die riesigen Chancen, die in der Zusammenarbeit und Organisierung von Menschen stecken: Wenn wir gemeinsam für sichere Fahrradwege, für autofreie Innenstädte, für den Ausbau des ÖPNV eintreten, haben wir ein riesiges Potential.: Wir können etwas bewirken, wenn wir uns als Bewegung vernetzen – hinein in andere Interessenverbände, in die Verwaltungen und in die Parlamente!

Doch dafür ist es notwendig, die Angst davor abzulegen, ein politischer Mensch zu sein. Denn dann können wir so viele sein: Du, die sich am Morgen für den Weg zur Arbeit auf’s Fahrrad schwingt, statt sich ins Auto zu zwängen; Du, der sich wünscht, am Abend an der frischen Luft nach Hause zu rollen, statt in Abgas-Wolken im Stau zu stehen; Du, die von Städten mit Parks und Fahrradwegen träumt, statt mit Parkplätzen und Schnellstraßen – Ihr alle seid Teil einer Bewegung. Denn mit dem Träumen von lebenswerten Städten, mit dem Wunsch nach frischer Luft skizzierst Du eine bessere Welt! Denn durch das tägliche Radfahren über schlechte Radwege stehst Du (unbewusst) für Deine Überzeugungen ein, wirst zum Vorbild, bist politisch!

Https://sh. adfc. de/artikel/essay-warum-radfahren-politisch-ist

Dies ist kein Fahrradweg: Symbole in Kasseler Fußgängerzone verwirren

Bezeichnen sich radfahrer selbst als radfahrer

Fußgänger und Radler müssen sich die Goethe-Promenade in Kassel teilen. Doch ein Fahrradweg ist es nicht. Das wird von vielen fälschlicherweise vermutet.

Kassel – Das Herzstück der vor zehn Jahren realisierten Umgestaltung der Goethestraße im Vorderen Westen in Kassel ist die sogenannte Promenade auf der Nordseite der Straße. Das planerische Konzept, in dem Abschnitt zwischen Murhardstraße und Rudolphsplatz auf einer Breite von 15 Metern nach Möglichkeit eine Verkehrsberuhigung und Platz für Anwohner, Fußgänger und Radfahrer zu schaffen, ist aufgegangen: Die attraktive Meile, die nicht nur im Sommer belebt ist und von Menschen jeden Alters frequentiert wird, spricht für sich.

Durch das Pflasterband und Piktogrammsteine sollte der Radverkehr eigentlich kanalisiert werden“, um den Radverkehr aus dem Bereich nördlich des Pflasterbands rauszuhalten und damit die Konflikte mit dem Fußverkehr zu minimieren. Doch viele Radfahrer interpretierten die Zeichen falsch als Hinweis auf eine Fahrradstraße.

„Abschnitt muss unbedingt als Fußgängerzone wahrgenommen werden“

„Wie kriegen wir das Problem in den Griff?“, fragte Ortsvorsteher Steffen Müller (Grüne) in die Runde. „Der Abschnitt muss unbedingt als Fußgängerzone wahrgenommen werden. Er ist ein Aufenthaltsort, wo Fahrradfahren erlaubt ist“, sagte Mario Lang (SPD). Die Ortsbeiratsmitglieder waren sich einig, dass die Fahrradfahrer dort ungehindert Platz haben sollten. Aber das Zusammenleben mit Fußgängern müsse sich „gedeihlich“ gestalten.

Der Vorschlag von Schmitz, die Piktogramme um Fußgängersymbole zu erweitern oder sie ganz aus dem Pflaster zu entfernen, wurde von den Ortsbeiratsmitgliedern bald verworfen.

Stattdessen einigte man sich darauf, dass es sinnvoll sei, die Route an den vier Zufahrten deutlich, also auf der Fahrbahn farblich, zu markieren und klar darauf hinzuweisen, dass hier eine Fußgängerzone beginnt.

Https://www. hna. de/kassel/symbole-fuehren-in-die-irre-92369053.html

Freie Fahrt für Radler an roten Ampeln in Darmstadt

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Darmstadt beteiligt sich als einzige hessische Kommune an einem bundesweiten Pilotprojekt: An drei Kreuzungen werden testweise Schilder mit grünen Pfeilen montiert.

David Grünewald, einer der Sprecher der Initiative „Radentscheid Darmstadt“, rollt auf seinem Fahrrad aus Richtung des Riegerplatzes auf dem Radweg entlang der Heinheimer Straße heran. Kurz vor der Einmündung der Straße in den Rhönring bremst der Radaktivist kurz und stoppt an der Haltelinie. Und obwohl die Ampel Rotlicht anzeigt, fährt Grünewald weiter vor, schaut nach links ob ein anderer Fahrradfahrer kommt, signalisiert mit Handzeichen, dass er nach rechts abbiegen möchte und biegt schließlich in den Rhönring ab. Seit Mittwochmittag ist dieses Verhalten an dieser Stelle zulässig.

Im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums untersucht die Bundesanstalt für Straßenwesen mit Sitz in Bergisch Gladbach derzeit, ob nach vorherigem Anhalten das Rechtsabbiegen für Radfahrer trotz roter Ampel an geeigneten Stellen durch einen grünen Pfeil bundesweit erlaubt werden könnte. Durch den Zusatz „nur Radverkehr“ auf den Schildern ist das Abbiegen dann auch nur Radfahrern gestattet. Das Forschungsprojekt läuft maximal ein Jahr an insgesamt 50 Kreuzungen in neun Städten. Darmstadt ist die einzige hessische Kommune, die an dem Projekt teilnimmt.

In Darmstadt werden die neuen Schilder in den nächsten Tagen auch an den Kreuzungen Holzhofallee/Groß-Gerauer Weg und Grafenstraße/Bleichstraße installiert. Ausschlaggebend für die Auswahl der Kreuzungen war auch die Möglichkeit, das Fahrverhalten mittels Videoaufzeichnungen auszuwerten. Vorgesehen ist, voraussichtlich im Mai einige Tage Kameras auf den Ampelmasten zu montieren.

Nach der Auswertung der Studie könnte schon im nächsten Jahr das neue Verkehrszeichen „Grüner Pfeil für Radfahrer“ eingeführt werden. Für David Grünewald könnte „das kleine Schild eine große Wirkung erzielen“.

Grüner Pfeil

In der DDR wurde der Grüne Pfeil bereits 1978 eingeführt. Die Regelung ist seit 1994 Bestandteil der bundesdeutschen Straßenverkehrs-Ordnung. Die bislang nur für den rechten Fahrstreifen einer Straße geltende Regelung soll künftig auf Radfahrstreifen und Radwegen ausgedehnt werden.

Https://www. fr. de/rhein-main/darmstadt/darmstadt-freie-fahrt-radler-rote-ampel-gruenpfeil-radfahrer-11850109.html

Radweg an der Osthafenbrücke lebensgefährlich – zwei verunglückte Radfahrer

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Am 12. Juli verunglückte ein Radfahrer auf dem Radweg an der Osthafenbrücke. 2015 kam es dort ebenfalls zu einem schweren Radunfall. Die Grünen fordern nun Aufklärung und bezeichnen den betroffenen Radweg als lebensgefährlich.

Sachsenhausen/Oberrad – Vor wenigen Wochen, gegen 17.20 Uhr am Abend des 12. Juli, wurde ein 50 Jahre alter E-Bike-Fahrer auf dem Radüberweg an der Gerbermühlstraße an der Osthafenbrücke lebensgefährlich verletzt. Zwei Tage später erlag er im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Der Unfall ist indes noch nicht aufgeklärt: Bekannt ist nur, dass der Mann über die Osthafenbrücke fuhr und am Radüberweg an der Gerbermühlstraße links Richtung Offenbach abbiegen wollte. Die Polizei gab bekannt, dass ein 33-jähriger BMW-Fahrer in den Unfall involviert war. Zeugen wurden dringend gesucht.

Baustellen auf dem Radweg nicht richtig abgesichert

In zwei weiteren Anträgen monieren die Grünen, dass derzeit Baustellen auf demselben Radweg nicht richtig abgesichert seien. Dort habe das Straßenverkehrsamt Absperrschranken aufgestellt, Radfahrer müssten sich ihren Weg selbst bahnen und auf die Fahrbahn ausweichen. Die Polizei reagiere auf Anfragen nicht. „Wie viele tote Radfahrer muss es noch geben?“, fragen die Grünen.

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Https://www. fnp. de/frankfurt/frankfurt-hessen-radweg-osthafenbruecke-lebensgefaehrlich-zr-12932156.html

Helsinki wird immer fahrradfreundlicher

Die Eröffnung einer neuen Fahrrad-Trasse in Helsinki dürfte so manchen Bürger der Stadt zum Umsteigen auf das Fahrrad bewegen.

„Bei den meisten Radwegen der Stadt handelt es sich um kombinierte Rad – und Gehwege“, erklärt Petteri Nisula von HePo.

Foto: Visit Finland, flickr. com, ccby2.0

Radfahren ist gesund, es ist umweltfreundlich und es ist billig. Mehr und mehr Einwohner und Besucher der finnischen Hauptstadt entdecken die Vorteile der Fortbewegung auf zwei Rädern. Jetzt steht eine Teile der Innenstadt querende Fahrrad-Trasse kurz vor der Eröffnung.

Der Sommer ist in Helsinki eine berauschende Zeit für Radfahrer. Die Stadt hat großartige Touren und Strecken zu bieten, beispielsweise durch den dicht bewaldeten Zentralpark, über die Inseln Lehtisaari und Kaskisaari in Richtung Westen oder entlang am Fluss Vantaanjoki.

Finnlands Hauptstadt feiert alljährlich am 12. Juni ihren Geburtstag. In diesem Jahr steht auf dem Programm des „Helsinki-Tags“ auch die Eröffnung einer neuen Fahrrad-Trasse, die im Volksmund den Namen Baana erhalten hat. Entstanden durch Umwandlung einer ehemaligen Hafenbahn-Trasse, verbindet sie das im Zentrum gelegene Gebiet um die Töölö-Bucht mit dem westlichen Stadtteil Ruoholahti. Die Baana wird den Radlern neue, interessante Möglichkeiten erschließen und der Fahrradkultur weiteren Auftrieb geben.

Erfreuliche Entwicklungen

Als Fahrradstadt braucht Helsinki den Vergleich nicht zu scheuen. „Es gibt erfreuliche Entwicklungen“, so Petteri Nisula von HePo – die vier Buchstaben stehen für Helsingin Polkupyöräilijät (Helsinkis Radfahrer). „Beispielsweise werden bei uns Radaufstellstreifen eingerichtet, die Radfahrern an Kreuzungen Vorrang vor dem Kraftverkehr geben.

„In ein paar Jahren wird es außerdem Einrichtungsradwege entlang dem Innenstadtabschnitt der Mannerheimintie geben, vom Schwedischen Theater bis zur Hauptpost und zum Museum für Zeitgenössische Kunst Kiasma. Eine weitere Strecke wird über die neue Aurora-Brücke führen, die das Olympia-Stadion mit dem Zentralpark verbindet.”

Nisula fügt jedoch hinzu, dass es noch eine Menge zu tun gibt, bevor Helsinki sich als fahrradgerechte Stadt bezeichnen und sich mit Metropolen wie Amsterdam und Kopenhagen vergleichen kann.

„Bei den meisten Radwegen der Stadt handelt es sich um kombinierte Rad – und Gehwege“, erklärt er. „Das ist für beide Seiten, Radler wie Fußgänger, problematisch. Benötigt werden andere Verkehrslösungen.” Viel zu häufig kommt es laut Nisula auch zu Gefahrensituationen, wenn an Kreuzungen Autofahrer beim Einbiegen Radfahrer, die sich zum Überqueren der Straße anschicken, übersehen.

Die Radfahrerorganisation HePo, die Finnland im Europäischen Radfahrer-Verband repräsentiert, tut alles Mögliche, um die Anliegen des Radverkehrs und das Radfahren zu fördern. Dazu gehören auf regelmäßiger Basis veranstaltete offene Radtouren oder etwa Aktionen, bei denen morgens Leuten, die mit dem Rad zur Arbeit fahren, Frühstücke angeboten werden.

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Radfahren ist gesund, es ist umweltfreundlich und es ist billig. Foto: Visit Finland, flickr. com, ccby2.0

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Eine Radtour durch den Wald des Helsinkier Zentralparks ist wie eine Tour übers Land. Foto: Tim Bird

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Trinkpause auf dem Senatsplatz – ein Fahrrad-Event hat zahlreiche Radler in die Innenstadt gebracht. Foto: Tim Bird

Es geht auch im Winter

Man könnte meinen, dass das Radfahren sich im Norden auf die warme Jahreszeit beschränkt, aber laut Nisula gibt es kein Hindernis dafür, dass auch im Winter mehr Rad gefahren wird, wenngleich das ein Umdenken voraussetzt.

„In finnischen Städten wie Oulu und Jyväskylä gibt es mehr Winterradler, obwohl der Winter dort viel länger dauert und strenger ist als in Helsinki“, so Nisula. „Das ist schon ein bisschen paradox. Aber wenn die Straßen gut geräumt sind, wenn man sich richtig einkleidet und sein Rad gut in Schuss hält, muss man kein Masochist sein, um im Winter Rad zu fahren.”

Er begrüßt die Tatsache, dass eine wachsende Zahl von Hotels im Stadtzentrum an ihre Gäste Fahrräder ausleihen. Die Zahl der gewerblichen Fahrradverleihe ist indes ziemlich begrenzt. Ein häufiger Anblick in der Innenstadt sind im Sommer Konvois von Kreuzfahrtpassagieren, die Sightseeingtouren auf Fahrrädern unternehmen – für diesen Zweck ist das klassische „Jopo“, ein gangschaltungsloses finnisches Stadtrad, perfekt geeignet.

In früheren Sommern standen in Helsinki an Selbstbedienungsstationen Citybikes bereit, die anonym, nur gegen ein Münzpfand, ausgeliehen werden konnten. Wahrscheinlich wird es in ein, zwei Jahren wieder ausleihbare Citybikes geben, die mit Kreditkarten oder mit Hilfe einer vergleichbaren Technik in Gebrauch genommen werden können – Nisula würde das begrüßen.

Verbesserung der Infrastruktur kostet Geld

HePo engagiert sich als Lobbyist für bessere Radfahrwege. Obwohl in Helsinki jedes Jahr eine Reihe neuer Wege eingerichtet wird, gibt es immer noch viel zu verbessern.

Dazu Nisula: „An guten Ideen besteht kein Mangel, aber zu ihrer Umsetzung wird Geld benötigt. In Finnland ist lange Zeit ein zu großer Teil der Verkehrsinvestitionen in Autostraßen und den Kraftverkehr gesteckt worden. Jetzt, da der Klimawandel uns zwingt, viele gewohnte Verhaltensmuster zu überprüfen, stellen wir fest, dass Fahrräder einen wichtigen Teil unseres Verkehrssystems bilden können, und wir investieren in die Radverkehrsinfrastruktur.“

Was die Zukunft des Radfahrens in der Hauptstadt und in ganz Finnland angeht, ist Nisula optimistisch. „Die Einstellungen ändern sich, und das kann man auch an den Statistiken ablesen. Von Jahr zu Jahr sieht man mehr Fahrräder auf den Straßen.”

Https://finland. fi/de/leben-amp-gesellschaft/helsinki-wird-immer-fahrradfreundlicher/

Fahrrad Wien

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Verbesserungen in der Radinfrastruktur

Wiens Radinfrastruktur verbessert sich stetig. Dazu tragen auch viele kleine Veränderungen bei, die den Alltag am Rad komfortabler gestalten. Wir beschreiben hier drei Beispiele aus dem letzten Monat.

Kinderspitalgasse

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Fahrradpiktogramme in der Rötzergasse und im Sonnwendviertel

Auf der Rötzergasse und im Sonnwendviertel wurden großflächige Fahrradpiktogramme markiert. Dadurch sollen Sicherheit und Komfort für Radfahrerinnen und Radfahrer verbessert werden. Kfz-Lenkende werden darauf hingewiesen, auf Radlerinnen und Radler Rücksicht zu nehmen. [Studie Piktogramme MA46]

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Foto: Facebook (Hektor Rottweiler)

Gürtelradweg

Der Gürtel als stark befahrende Straße stellt für Radfahrerinnen und Radfahrer eine Barriere dar. Das Queren setzt sie oft einer Gefahr aus. Im Bereich Goldschlagstraße wurde jetzt eine Möglichkeit geschaffen, den Gürtel mit dem Rad besser passieren zu können. Der Anschluss an die Radroute in der Seidengasse ist nun gegeben.

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11 Kommentare

Die Verbesserungen sind oft gut gemeint, aber das ist eigentlich das Gegenteil von wirklich gut! Meiner Meinung nach muss es viel mehr baulich gesicherte und getrennte Radwege geben. Dort wo kein Platz ist muss auf das Auto verzichtet werden. Bestes Beispiel die Wiener Innenstadt. Dort darf es in Zukunft keine Autos mehr geben. Nur mehr mit ganz spezieller Ausnahmegenehmigung. Alles andere raus aus der Stadt. Die Autos gehören ins Land des Josef Pröll.

Ganz genau, das Problem ist ja altbekannt. ÖVP und SPÖ können schon seit jahrzenten nicht miteinander, klammern sich aber immer fest zusammen weil sie Angst vor dem Wähler haben. und so kann man auch ganz gut erklären, warum es noch immer keine U-Bahn nach Niederösterreich gibt und damit den extremen Pendelverkehr aus dem Wiender Umland einzudämmen. Ziemlich dämliche Politiker, aber das ist Österreich, warum etwas zielstrebig lösen wenn man jahrzentelang darum herum reden kann und die Leute verschaukelt.. weil es angeblich nicht umsetzbar ist. alles Blödsinn, sage ich Ihnen!

Was mich am Meisten ärgert, es ist immer das Gleiche. Man pinselt etwas Farbe auf die Strasse – nach jahrzehntelanger Verzögerung – weil auch der drittklassigste Bezirkspolitiker noch seinen Extra – Senf dazugeben muss. und dann posaunt man es als den großen Wurf raus. Viel wichtiger wäre eine zielorientierte und engagierte Vorgehensweise um den Autoverkehr drastisch zu reduzieren. 1.) Keine Autos im ersten Bezirk 2.) Ringstrasse autofrei 3.) Parkpickerl Zone in ganz Wien mit einer Gebühr pro Auto von Mindestens 1000 Euro im Jahr Aber das sind die Politiker zu feige und naiv. Man kann Autofahrer nur erziehen über die Geldbörse. Nur reden und moralische erziehungsmasnahmen helfen nix, hat sich ja schon in der Vergangenheit gezeigt.

Keine Autos in der Stadt, das sage ich! Man hat auf einmal Platz zum leben, keinen Autogestank und Verkehrslärm und dann bracuht es auch nimmer diese komischen Radmalereien auf den (Auto-) Strassen und man traut sich auch als Radfahrer die Strasse zu benutzen, wenn man keine Angst haben muss ständig von irgendwelchen aggressiven Mördern niedergefahren zu werden.

Stimmt, ich denke auch dass Autofahrer Mörder sind. Da geben ich ihnen völlig Recht. Wenn diese Wahnsinnigen einen nicht direkt niederfahren, dann indirekt durch Abgase und schädlichen Lärm. was schwer nachzuweisen, aber auf jeden Fall zutreffend ist!

JA, da stimme ich Ihnen voll und ganz zu, Herr Ellmayer! Autofahrer sind Mörder, den durch die kontinuierliche Abgas und Lärmbelastung ist es sogar erwiesen, dass die Lebensqualität und damit die Lebenserwartung der gesamten Gemeinschaft sinkt! Daher muss es unbedingt höhere Autobezogene Steuern geben, um hier eine gewissen Kompensationsleistung der Autofahrer zu erwirken. Aber das größte Problem ist die Politik, die immer alles allen Recht machen will, das wird hier nicht funktioniere. Als ersten Schritt würde ich jegliche Autobezogene Pendlerpauschale streichen, das Geld sollte viel besser in den öffentlichen Verkehr investiert warden. Aber die Politiker sind zu dumm und feige.

„Die Autofahrer“ als Mörder zu bezeichnen kann nur einem kranken Hirn einfallen. Rücksichtslose gibt es in jeder Gruppe von Verkehrsteilnehmern aber die sind nicht die Regel. Ich selbst bin Fußgeher, Radfahrer, Motorrollerfahrer und Autofahrer – wenn jeder auf den anderen Rücksicht nimmt könnten wir gut miteinander auskommen. Natürlich ist die Pendler-pauschale unsinnig und das Autofahren zu verteuern ist, am ersten Blick, verlockend aber treffen tun solche Massnahmen den „kleinen Mann“ , dem „Porsche“ Fahrer ist es wahrscheinlich egal. Sinnvolle Massnahmen gibt es aber sicher (Garagen am Stadtrand, Parkpickerl in allen Bezirken, .

Abgesehen von „Das sind Mörder“-Kommentaren, die schlichtweg nur als dämlich zu bezeichnen sind (Extremismus ist, egal aus welcher Richtung, einfach nur Sche. ) – die Riesen-Fahrradpiktogramme in der Rötzergasse sind kontraproduktiv: 1) AutofahrerINNen fragen sich, was die sollen, da sie hierzulande völlig unüblich sind; selbst bei Nachfragen bei dem direkt daneben gelegenen Polizeiwachzimmer stößt man auf Ratlosigkeit und das 9 Monate nach Anbringung (über deren Verursacher die Polizei auch nicht Bescheid wusste bzw. auch sagte, dass nicht einmal die MA46 ihnen sagen konnte, woher die Piktos stammen! 2) Hier liegt wieder einmal ein typisches Beispiel für die Unfähigkeit der meisten Menschen vor, wissenschaftliche Studien zu lesen – oder sie nach eigenem Gutdünken zur besseren Argumentierbarkeit einfach umzudeuteln: In der zitierten Knoflacherstudie der MA46 sind Riesenpiktogramme nicht einmal erwähnt, sondern es wird ganz dezidiert (u. a.) darauf hingewiesen, dass einfaches Importieren von Symbolen etc. (zB aus den USA) abzulehnen und vielmehr auf Ortsübliches zurückzugreifen ist. Als da wären die sattsam bekannten Piktogramme mit Trennlinien, kleinen Fahrrädern und in Fahrtrichtung dahinter oder daneben angebrachter Richtungspfeile. Die könnten dann tasächlich das bringen, was in der Studie auch untersucht worden ist – weil man weiß, was sie bedeuten. 3) Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch der/die gemeine RadfahrerIN keine Ahnung hat, was diese Riesendinger bedeuten sollen. Insgesamt haben diese Riesenpiktogrramme, die nur ganz vereinzelt in Wien anzutreffen sind, höchstens zur Verwirrung und damit Verunsicherung beigetragen, also wahrscheinlich genau den gegenteiligen Effekt bewirkt. Soll man jetzt vielleicht flächendeckend die Straßen mit Radeln, PKW, LKW, Tretrollern (ja, auch die sieht man auf den Verkehrsstraßen!), MA-48ern und (in Wien zumindest) Fiakern bemalen, dass man „sich der anderen Verkehrsteilnehmer bewusst ist und daher Rücksicht nimmt“? Führerschein (auch für Roller-, RadlfahrerINNEN und FussgängerINNEN) wär‘ gut, da lernt man nämlich unter anderem, wer sich noch so alles auf unseren Verkehrswegen herumtummelt. Und dass man gegenseitig Rücksicht zu nehmen HAT, nicht nur kann.

Warum endet der Wientalradweg abrupt bei der Kennedybrücke?? Am verkehrsreichsten Punkt geht es hinauf auf die Brücke, wo die Aufzüge zu de U4-Bahnsteigen sind – hier stauen sich die Kinderwagen und Touristen und die Radler müssen durch ein Nadelöhr parallel zum Schlosspark in beiden Fahrtrichtungen ggf mit Fußgängern Richtung Schloss Schönbrunn. dabei wäree auf der anderen Seite des Wienflusses ein Park – der gehört allerdings den Hunden. Radler müssen sich vor dem Schloss durch die vielen Schloss – und Parkbesucher quälen, um sich dann neben der verkehrsreichen Hadikgasse ohne jede schützende Abgrenzung den max 2m breiten Rad – und Fußweg teilen – in beiden Fahrtrichtungen. Wurde beim neuen Parkplatz auf die Radfahrer total vergessen oder habe ich etwas übersehen.

Https://www. fahrradwien. at/2015/10/30/verbesserungen-in-der-radinfrastruktur/

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