Urlauber, die im Ausland mit dem Fahrrad unterwegs sind, sollten die Vorschriften des jeweiligen Landes kennen. Die Promillegrenzen sind unterschiedlich und die Bußgelder teilweise sehr hoch. Der ADAC hat die Strafgebühren in einer Tabelle zusammengestellt.
In den meisten Ländern gelten 0,5 Promille, etwa in Belgien, Frankreich, Italien, Kroatien, Luxemburg, der Schweiz und den Niederlanden.
In Österreich liegt die Promillegrenze bei 0,8 – wer mit noch mehr Alkohol im Blut erwischt wird, muss mit drastischen Geldstrafen ab 800 Euro rechnen. Auch in Polen ist Vorsicht geboten: Dort sind sogar Haftstrafen möglich. In Tschechien liegt die Grenze bei 0,0 Promille, die Höhe des Bußgelds beginnt bei 380 Euro.
Keine Promillegrenze gibt es in Skandinavien, Großbritannien und Irland. Dort ist allerdings das Radfahren verboten, wenn man alkoholbedingt nicht mehr in der Lage ist, sicher zu fahren. Bei einer Kontrolle oder auffälligem Fahrverhalten können in Großbritannien Bußgelder bis 2.900 Euro verhängt werden. In Skandinavien richten sich die Bußgelder nach dem Einkommen.
Darf man in Frankreich betrunken Rad fahren
Promillegrenze: 0,5
Sanktion: ab 135 Euro
Promillegrenze: Keine*
Sanktion: ab 35 Euro **
*Nur Verbot, mit einem Fahrrad zu fahren, wenn man alkoholbedingt nicht zum sicheren Führen des Rades in der Lage ist.
** Im Einzelfall Sanktionen für das Fahren eines Fahrrades möglich, wenn man alkoholbedingt nicht zum sicheren Führen des Rades in der Lage ist.
Promillegrenze: Keine*
Sanktion: bis 2000 Euro**
*Nur Verbot, mit einem Fahrrad zu fahren, wenn man alkoholbedingt nicht zum sicheren Führen des Rades in der Lage ist.
** Im Einzelfall Sanktionen für das Fahren eines Fahrrades möglich, wenn man alkoholbedingt nicht zum sicheren Führen des Rades in der Lage ist.
Https://rp-online. de/leben/auto/ratgeber/promillegrenzen-fuer-radfahrer-im-ausland_iid-8974401
Promillegrenze in Frankreich: Was sollten Sie berücksichtigen?
Wer beschließt, Mit dem Auto nach Frankreich zu fahren, um dort Urlaub zu machen, sollte bedenken, dass er sich dort auch an französische Verkehrsregeln halten muss. Dies bezieht sich nicht nur auf Beschränkungen der erlaubten Höchstgeschwindigkeit, sondern auch auf den Konsum von Alkohol vor dem Fahrtantritt. Doch wo liegt die Promillegrenze in Frankreich und womit müssen Sie rechnen, wenn Sie Dagegen verstoßen?
Wie werden Verstöße gegen die Promillegrenze in Frankreich geahndet?
. mit einem Wert zwischen 0,5 und 0,8 Promille | 135 € |
. mit über 0,8 Promille | 4.500 €, Freiheitsstrafe von zwei Jahren |
. mit über 0,8 Promille in Kombination mit Drogen | 9.000 €, Freiheitsstrafe von drei Jahren |
FAQ: Promillegrenze in Frankreich
In Frankreich müssen Sie sich sowohl als Autofahrer als auch als Fahrradfahrer an eine Alkoholgrenze von 0,5 Promille halten. Informationen zur Promillegrenze in Deutschland gibt’s hier.
Seit 2012 sind alle Kraftfahrer (Mofafahrer ausgenommen) dazu verpflichtet, einen unbenutzten Alkoholtester bei Fahrten in Frankreich mitzuführen. Können Sie bei einer Kontrolle kein Messgerät vorweisen, drohen allerdings keine Sanktionen.
Lag Ihr Promillewert zwischen 0,5 und 0,8, müssen Sie 135 Euro zahlen. Bei einem Wert von mehr als 0,8 Promille können 4.500 Euro sowie eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Sie zukommen. Sind Sie nicht nur mit über 0,8 Promille gefahren, sondern standen zusätzlich unter dem Einfluss von Drogen, müssen Sie sich auf 9.000 Euro sowie eine Freiheitsstrafe von drei Jahren einstellen.
Wie viel Promille sind in Frankreich erlaubt?
Haben Sie in Frankreich Alkohol konsumiert? Das Auto sollten Sie ggf. lieber stehenlassen.
Die Alkoholgrenzen in Europa können sich mitunter Stark unterscheiden. In Frankreich liegt die Promillegrenze bei 0,5. Sowohl Auto – als auch Motorradfahrer müssen sich daran halten. Da auch in Deutschland 0,5 Promille als Grenzwert gelten, sollte dies keine Umstellung für Sie bedeuten, wenn Sie als Deutscher Autofahrer im französischen Straßenverkehr unterwegs sind.
Entscheiden Sie sich allerdings für das Rad, verhält sich das Ganze etwas anders: Die Promillegrenze in Frankreich liegt Beim Fahrrad ebenfalls bei 0,5 und nicht wie in Deutschland bei 1,6 Promille. Um Kein Bußgeld aufgebrummt zu bekommen, sollten Sie diese Tatsache also bedenken, wenn Sie in Frankreich nach dem Konsum von Alkohol noch Eine Runde mit dem Drahtesel drehen möchten.
Denken Sie an den Alkoholtester!
Sie müssen sich in Frankreich nicht nur an die Promillegrenze halten, sondern auch einen Alkoholtester mitführen.
Auch wenn es Ihnen Niemals in den Sinn kommen würde, gegen die Promillegrenze in Frankreich zu verstoßen, müssen Sie trotzdem auch als deutscher Fahrer stets einen Unbenutzten Alkoholtester mitführen.
Diese Pflicht gilt Seit 2012 für alle Kraftfahrer, ausgenommen sind lediglich Mofafahrer. Ein entsprechendes Messgerät können Sie dort normalerweise in Apotheken, Tankstellen oder Supermärkten käuflich erwerben.
Achten Sie darauf, dass das Gerät der Französischen Norm „NF“ entspricht. Ob es sich um einen Einwegtester oder ein elektronisches Testgerät handelt, ist unerheblich. Autofahrer, die bei einer Verkehrskontrolle Keinen Alkoholtester vorweisen konnten, mussten einst 11 Euro zahlen. Dieser Verstoß wird jedoch mittlerweile Nicht mehr geahndet.
Dies ist darin begründet, dass die Märkte aufgrund der Hohen Nachfrage irgendwann nicht mehr in der Lage waren, Ausreichend Alkoholtester zum Kauf bereitzustellen. Halten Sie sich nicht an die Promillegrenze in Frankreich, müssen Sie allerdings Immer noch mit Sanktionen rechnen.
Promillegrenze in Frankreich missachtet: Und jetzt?
Verstöße gegen die Alkoholgrenze in Frankreich mit dem Auto können Unterschiedlich hart sanktioniert werden. Bei einem Wert zwischen 0,5 und 0,8 Promille kommt normalerweise ein Bußgeld in Höhe von 135 Euro auf Sie zu. Sind Sie in Frankreich mit Alkohol am Steuer unterwegs und Ihr Promillewert ist Noch höher, können bereits 4.500 Euro sowie eine Freiheitsstrafe von Bis zu zwei Jahren auf Sie zukommen.
Haben Sie nicht nur gegen die Promillegrenze in Frankreich verstoßen, sondern gleichzeitig auch noch Drogen konsumiert, bestehen die Konsequenzen in der Regel aus einer Geldstrafe in Höhe von 9.000 Euro. Hinzu kommt eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren. Aber können Sanktionen aus dem Ausland überhaupt In Deutschland vollstreckt werden?
Alkohol am Steuer: Sanktionen aus Frankreich können auch in Deutschland vollstreckt werden.
Nicht selten gehen deutsche Autofahrer davon aus, es sei Kein Problem, im Urlaub etwas über die Stränge zu schlagen und es mit der Promillegrenze in Frankreich nicht so genau zu nehmen. Schließlich können sie In ihrer Heimat nicht dafür belangt werden. Dabei handelt es sich jedoch um eine Falschannahme.
Aufgrund eines Vollstreckungsabkommens innerhalb der EU ist es den zuständigen Behörden möglich, auch ausländische Bußgelder In Deutschland einzutreiben. Maßgeblich ist dabei eine sogenannte Bagatellgrenze von 70 Euro.
Betrachten Sie sich die Möglichen Ahndungen bei Verstößen gegen die Promillegrenze in Frankreich, sollten Sie sich also genau überlegen, ob Sie sich noch Ein weiteres Glas Wein gönnen oder lieber auf Wasser umsteigen sollten.
Https://www. bussgeldkataloge. de/promillegrenze-frankreich/
Promillegrenze in Frankreich: Wann heißt es „Rien ne va plus“?
Welche Promillegrenze gilt in Frankreich?
Kraftfahrer, die Mit dem Auto nach Frankreich in die Ferien fahren, sollten sich im Vorfeld unbedingt über die französischen Vorschriften im Straßenverkehr informieren. Schließlich möchte sich wohl niemand den wohlverdienten Urlaub durch einen Strafzettel verderben lassen.
Da im Urlaub Ohnehin häufig mehr Alkohol konsumiert wird, sollten Sie nicht nur in Erfahrung bringen, welche Verkehrsregeln zu Geschwindigkeit, Abstand und Co. einzuhalten sind, sondern auch, wo die Promillegrenze in Frankreich liegt. Infos dazu finden Sie im nachstehenden Ratgeber.
FAQ: Promillegrenze in Frankreich
Auf französischen Straßen liegt die Promillegrenze bei 0,5 und gilt für Fahrrad – sowie Autofahrer gleichermaßen.
Seit 2012 müssen alle Kraftfahrer (außer Mofafahrer) in Frankreich einen unbenutzten Alkoholtester mitführen. Wenn sie kontrolliert werden und keinen dabei haben, kommen jedoch keine Strafen auf sie zu.
Welche Sanktionen sind möglich, wenn Sie gegen die Alkoholgrenze in Frankreich mit dem Auto verstoßen?
Wurden Sie in Frankreich mit einem Wert zwischen 0,5 und 0,8 Promille erwischt, werden 135 Euro fällig. Wurden mehr als 0,8 Promille festgestellt, liegen die Sanktionen bei 4.500 Euro sowie einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren. Ein Betrag von 9.000 Euro und eine dreijährige Freiheitsstrafe sind möglich, wenn Sie nicht nur mit einem Promillewert von über 0,8 aufgegriffen wurden, sondern zusätzlich noch Drogen konsumiert haben.
Unterwegs in Frankreich: Welche Promillegrenze gilt?
Werden Sie in Frankreich mit Alkohol im Auto erwischt, drohen harte Sanktionen.
Da es Keine einheitliche Promillegrenze in Europa gibt, können sich die Vorschriften Je nach Urlaubsland variieren. Doch Wie viel Promille sind in Frankreich letztendlich erlaubt? Deutschen Autofahrern fällt es wohl besonders leicht, sich Auf französischen Straßen anzupassen. Schließlich liegt die Promillegrenze in Frankreich, wie auch in Deutschland, bei 0,5 Promille.
Übrigens: Diese Promillegrenze gilt in Frankreich Sowohl für Fahrrad-, als auch für Auto – sowie Motorradfahrer. Es werden hier also Keine Unterschiede gemacht, wie z. B. in der Bundesrepublik. Hier findet schließlich eine Alkoholgrenze von 1,6 Promille für Radler Anwendung.
Was geschieht bei Verstößen gegen die Promillegrenze in Frankreich?
Halten Sie sich nicht an die Promillegrenze in Frankreich und werden beispielsweise mit einem Wert zwischen 0,5 und 0,8 Promille kontrolliert, liegt das zu zahlende Bußgeld bei 135 Euro. Sobald Sie sogar einen Noch höheren Promillewert hatten, steigt dieser Betrag allerdings um ein Vielfaches an: 4.500 Euro werden in einem solchen Fall von Ihnen verlangt.
Doch damit noch nicht genug: Zusätzlich droht Ihnen dann eine Zweijährige Freiheitsstrafe. Kam es zu einer Extremen Gefährdung der Verkehrssicherheit, weil Sie nicht nur Gravierend gegen die Promillegrenze in Frankreich verstoßen haben, sondern gleichzeitig auch unter dem Einfluss von Drogen standen, kann eine Geldstrafe von 9.000 Euro auf Sie zukommen. Eine Freiheitsstrafe von drei Jahren liegt dann ebenfalls im Bereich des Möglichen.
Wichtig: Ein Spezielles Abkommen innerhalb der EU ermöglicht es den französischen Behörden, Bußgelder Ab einer Bagatellgrenze von 70 Euro auch in Deutschland zu vollstrecken. Es ist aus diesem Grund mehr als ratsam, die Promillegrenze in Frankreich ernst zu nehmen.
(31 Bewertungen, Durchschnitt: 4,65 von 5)
Https://www. bussgeldrechner. org/promillegrenze-frankreich. html
Pflicht zur Mitführung eines Alkoholtestgerätes
Im Frühjahr 2012 wurde in Frankreich eine Verordnung erlassen, nach der Kraftfahrer in Frankreich ein Testgerät zur Messung des Atemalkohols mit sich führen müssen.
Dieser Erlass ist Teil einer Kampagne, die dazu beitragen soll, die Sicherheit auf den Straßen Frankreichs zu erhöhen und Unfälle zu verhindern. Achtung: Das Gesetz ist zwar in der Straßenverkehrsordnung verankert, ein Nichtbeachten wird jedoch nicht bestraft.
Was genau besagt die Verordnung?
Jeder Führer eines Fahrzeugs (PKW, LKW, Busse, Motorräder, mit Ausnahme von Mofas) muss ein Unbenutztes und Griffbereites Messgerät zur Feststellung des Atemalkohols mit sich führen (beispielsweise im Handschuhfach). Dieses Gerät ist bei Verkehrskontrollen auf Verlangen vorzuzeigen.
Ab wann gilt das Gesetz?
Das Gesetz gilt ab dem 1. Juli 2012. Doch: Das Mitführen eines Alkoholtesters ist zwar verpflichtend, das Fehlen eines solchen Testers wird aber nicht mit einem Bußgeld bestraft.
Für wen gelten diese Bestimmungen?
Da diese Bestimmungen in die Straßenverkehrsordnung aufgenommen wurden, gelten sie für alle Kraftfahrzeuge, die auf den Straßen Frankreichs unterwegs sind, d. h. sie gelten auch für Touristen oder Durchreisende.
Wie muss das Testgerät beschaffen sein?
Es dürfen sowohl Einweg-Testgeräte als auch elektronische Geräte verwendet werden. Wichtig ist jedoch, dass diese der französischen Norm entsprechen, zu erkennen am Kennzeichen „NF“(Norm Française), und dass das Verfallsdatum nicht überschritten ist.
Wo sind solche Testgeräte erhältlich?
Einweg-Testgeräte sind in ganz Frankreich an Tankstellen, Raststätten, in Apotheken, Supermärkten usw. erhältlich. Es werden meist Sets, bestehend aus mehreren Testgeräten verkauft. Der Preis liegt bei etwa 1€ für ein einzelnes Testgerät, Sets kosten entsprechend mehr. Der ADAC Deutschland bietet in seinem Online-Shop ebenfalls solche Testgeräte an.
Wie funktioniert so ein Test?
Die Einwegtestgeräte bestehen aus einem kleinen Röhrchen und einer Plastiktüte. Die beiden Enden des Röhrchens müssen zusammengedrückt werden. Dann bläst man in die Plastiktüte, bis diese vollständig aufgeblasen ist und steckt ANSCHLIEßEND (nicht vor dem Blasen!) das Röhrchen mit dem blauen Ende in die vorgesehen Öffnung der Tüte. Nun drückt man die Tüte, bis die Luft komplett durch das Röhrchen entwichen ist. Nach 2 Minuten kann man das Ergebnis ablesen: Bleiben die Kristalle im Röhrchen gelb, kann man ohne Bedenken ein Fahrzeug führen. Färben sich die Kristalle grün und überschreiten die Markierung, sollte man das Auto lieber stehen lassen.
Mit welchen Konsequenzen muss man bei Nichtbeachtung rechnen?
Es handelt sich zwar um eine gesetzliche Pflicht, jedoch wird deren Nichtbeachtung, d. h. das Nichtmitführen eines solchen Alkoholtestgerätes, Nicht bestraft.
Warum diese Verordnung?
Diese Verordnung ist Teil einer Kampagne zur Erhöhung der Sicherheit im französischen Straßenverkehr und zur Reduzierung der Zahl der Verkehrstoten. Denn fast ein Drittel der tödlich verlaufenen Verkehrsunfälle in Frankreich ist auf übermäßigen Alkoholgenuss zurückzuführen. Mit dem verpflichtenden Mitführen solcher Alkoholtestgeräte soll an die Verantwortung jedes Einzelnen appeliert werden, sich selbst vor Fahrtantritt zu testen und im Fall einer zu hohen Atemalkoholkonzentration auf die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Taxi umzusteigen.
Welche Promille-Grenze gilt in Frankreich?
In Frankreich liegt die zulässige Höchstgrenze der Blutalkoholkonzentration, wie auch in Deutschland, bei 0,5 Promille. Dies entspricht einer Alkoholkonzentration in der Atemluft von 0,25mg/l.
Https://www. france. fr/de/nuetzliche-tipps/pflicht-zur-mitfuehrung-eines-alkoholtestgeraetes
Promillegrenze Fahrrad
Die Promillegrenze am Fahrrad gilt ab 0,3 Promille und wird als relative Fahruntauglichkeit bezeichnet. Auch hierbei können bereits bei auffälligem Verhalten, Strafen drohen. Die 2. Promillegrenze liegt bei 1,6 Promille und wird als absolute Fahruntauglichkeit bezeichnet. Hierbei drohen folgende Strafen.
Promillegrenze Probezeit beim Fahrrad
Generell gilt die Alkoholgrenze von 0,0 für Fahranfänger Nicht beim Fahrradfahren. Deshalb gibt es ebenfalls keine spezielle Promillegrenze für unter 21-Jährige, egal ob diese einen Führerschein besitzen oder nicht.
Fahrradpromillegrenze im Ausland
In Deutschland gelten die oben bereits genannten Promillegrenzen. In den anderen Ländern in Europa ist die Promillegrenze wesentlich strenger, denn dabei wird eine Promillegrenze von 0,5 Promille angesetzt. In Tschechien gilt zudem ein komplettes Alkoholverbot für Radfahrer.
Land | Promillegrenze |
Großbritannien | Keine |
Niederlande | 0,5 |
Frankreich | 0,5 |
Österreich | 0,8 |
Schweden | Keine |
Polen | 0,2 |
Dänemark | Keine |
Konsequenzen
Grundsätzlich solltest du die Promillegrenze von 0,3 Promille nicht überschreiten, da es unter Umständen zu verkehrsrechtlichen Konsequenzen kommen kann, falls du bestimmte Merkmale aufweist. Zu diesen Merkmalen zählt: Hin – und Herschwanken, Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer oder sogar ein Unfall. Sollte bei einer Verkehrskontrolle mindestens ein Wert von 0,3 Promille festgestellt werden, so könnte zu einer Strafanzeige kommen. In der Regel bekommst du eine Geldstrafe und zwei Punkte. Solltest du einen hohen Alkoholpegel haben (unter 1,6 Promille), du kannst dich jedoch problemlos über die Straße bewegen, so gibt es im Normalfall keine Konsequenzen.
Anders sieht es hierbei bei Radfahrern aus, die mindestens 1,6 Promille im Blut haben. Wenn du von der Polizei kontrolliert wirst, so wird eine Strafanzeige gegen dich gestellt, außerdem erhältst du 3 Punkte in Flensburg und musst zusätzlich eine Geldstrafe bezahlen. Die Höhe der Strafe ist meist ein Nettomonatsgehalt. Meist wirst du auch aufgefordert an einer MPU teilzunehmen und diese innerhalb einer bestimmten Zeit, erfolgreich zu absolvieren. Ansonsten kann deine Fahrerlaubnis entzogen werden.
Https://www. fafit24.de/blog/promillegrenze-fahrrad
Promillegrenze für Fahrradfahrer: Vorsicht, der Führerscheinverlust droht!
Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Fahrrad fahren und Alkohol trinken: Das kann den Führerschein kosten. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-bilder)
Fahrrad fahren nach dem Alkoholtrinken: Auch dann drohen hohe Strafen und sogar der Führerschein steht auf dem Spiel.
Das Wichtigste im Überblick
Welche Promillegrenze gilt auf dem Fahrrad?
Das Limit fürs absolute Fahrverbot liegt hier mit 1,6 Promille zwar deutlich höher als beim Auto (0,5 Promille). Doch wer auffällig – etwa in Schlangenlinien – radelt oder einen Unfall verursacht, muss schon bei einem Blutalkoholgehalt ab 0,3 Promille mit Geldstrafen und Punkten rechnen.
Etwas getrunken? Wenn Sie wissen möchten, wie viel Promille Sie im Blut haben, geht es hier zum Promillerechner.
Ab einem Promillewert von 1,6 gelten Radler als absolut fahruntauglich. Wer dann radelt, riskiert drei Punkte in Flensburg und eine Geldstrafe, die nach dem Einkommen gestaffelt wird. Außerdem ist eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) fällig, bei der ein Führerscheinverlust droht. Dabei kann Ihnen auch verboten werden, künftig ein Fahrrad zu benutzen.
Welche Promillegrenze gilt in der Probezeit?
Für Führerscheinneulinge gelten strengere Regeln als für erfahrenere Verkehrsteilnehmer. In der zweijährigen Probezeit beziehungsweise bis zum Alter von 21 Jahren dürfen Sie deshalb nur mit 0,0 Promille ein Kfz steuern.
Auf dem Fahrrad gilt für Fahranfänger keine Sonderregelung: Die Grenzwerte sind für Sie dieselben wie für alle anderen Radfahrer.
Die wichtigsten Bußgelder für Radfahrer
Fahrrad ohne Licht bzw. defektes Licht | 20 Euro |
Beschilderten Radweg nicht benutzt | Ab 20 Euro |
Beschilderten Radweg in falscher Richtung befahren | Ab 20 Euro |
Rechtsfahrgebot missachtet | Ab 15 Euro |
Unerlaubtes Fahrradfahren auf dem Gehweg | 55 Euro |
Nebeneinander Rad fahren und dadurch andere behindern | Ab 20 Euro |
Freihändig fahren | 5 Euro |
Falsch in die Einbahnstraße einfahren | Ab 20 Euro |
Fehlende Klingel / defekte Bremse | 15 bis 25 Euro |
Welche Promillegrenzen gelten für Autofahrer?
Die erste Grenze für Autofahrer lag bei 1,5 Promille. Inzwischen ist sie auf 0,5 Promille gesunken. Was bei einem Verstoß droht und was in anderen Ländern gilt, erfahren Sie hier.
Ob E-Scooter-, E-Bike – oder Fahrradfahrer: Alle können auch den Autoführerschein verlieren!
Laut ADFC-Travelbike-Radanalyse 2018 fahren 76 % der Deutschen Rad. Die Ferienzeit lädt besonders viele dazu ein, sich auf ihr Gefährt zu schwingen – 99 Millionen Ausflüge finden dabei auf dem Zweirad statt. Immer wichtiger werden auch Miet-, Elektrofahrräder und E-Scooter. Durch den Anstieg des Tages – und Kurzzeittourismus, nutzen 40 % der Tagesreisenden Mieträder – ganze 50 % davon Elektrofahrräder. 1 Seit dem 15. Juni 2019 dürfen in Deutschland E-Scooter im öffentlichen Raum gefahren werden und erfreuen sich seither größter Beliebtheit. Vor allem in Großstädten locken verschiedene Anbieter mit E-Scooter-Sharing: Per App können die E-Scooter für kleines Geld innerhalb der Stadt ausgeliehen werden.
Beim Zwischenstopp im Biergarten gehört für viele Radfahrer, E-Bikefahrer oder E-Scooter-Fahrer ein Radler oder ein anderes alkoholhaltiges Getränk dazu, bevor sie sich wieder auf den Sattel oder aufs Trittbrett schwingen. Wer dabei das „richtige Maß“ verpasst, riskiert sogar den PKW-Führerschein. Dass es unterschiedliche Regelungen bei den Zweirädern gibt, wissen nur die wenigsten.
Statistisch gesehen sind Radfahrer – nach den PKW-Fahrern – am häufigsten an Alkoholunfällen beteiligt. Für E-Scooter gibt es noch keine bundesweiten Statistiken mit Unfallbeteiligungen. Im Jahr 2017 ereigneten sich in Deutschland insgesamt 13.463 Unfälle mit Personenschaden, bei denen Alkohol die Unfallursache war. 26,6 % der alkoholisierten Unfallbeteiligten waren Fahrradfahrer, 8,8 % Fahrer von motorisierten Krafträdern. 2 „Promillegrenzen gibt es ja nur für die Autofahrer“ denken viele und ahnen nicht, dass auch der PKW-Führerschein in Gefahr sein kann, wenn man mit Alkohol im Sattel oder auf dem E-Scooter am Straßenverkehr teilnimmt. Wie stellt sich die Rechtslage für Radfahrer und E-Scooter-Fahrer dar?
Fahrrad, Kraftfahrzeug oder Elektrokleinstfahrzeug?
Auf den ersten Blick sind die verschiedenen Fahrradtypen schwer zu unterscheiden: normales Fahrrad, E-Bike oder Pedelec (Pedal Electric Cycle). Seit kurzem erfreuen sich auch die E-Scooter besonderer Beliebtheit. Verschiedene professionelle E-Scooter-Verleiher sind innerhalb kürzester Zeit zum festen Bestandteil des Stadtbilds avanciert. Doch die Vorschriften und Strafen für E-Scooter-, Fahrrad-, E-Bike – und Pedelec-Fahrer sind unterschiedlich, je nachdem, ob das Gefährt als „Fahrrad“, „Kraftfahrzeug“ oder als „Elektrokleinstfahrzeug“ eingestuft wird. Was gilt es also zu beachten?
Den Unterschied bei den Zweirädern machen die Antriebsart, die Leistung des Antriebs und die Geschwindigkeitsgrenzen aus: Während Pedelecs nur eine „Trethilfe“ darstellen, also den Fahrer nur unterstützen, solange dieser in die Pedale tritt, funktioniert der Antrieb der E-Bikes auch ohne Treten der Pedalen, mittels Drehknopf oder Schalthebel und ähnelt vielmehr einem Mofa.
Pedelecs können rechtlich entweder den Status „Fahrrad“ oder „Kraftfahrzeug“ haben. Solange die Pedelec-Trethilfe-Unterstützung unter 250 Watt liegt und bei 25 km/h endet, gilt dieses verkehrsrechtlich als „Fahrrad“. Dementsprechend benötigen die Fahrer weder Führerschein noch Zulassung. Sie dürfen auf Fahrradwegen fahren und Fahrradanhänger mit sich führen. Alles, was darüber hinaus geht, wie bei so genannten S-Pedelecs, wird rechtlich als „Kleinkraftrad“ eingestuft.
Auch bei E-Bikes gibt es Differenzierungen: Sie können den Status „Leichtmofa“ oder „Mofa“ haben, solange sie die 20 km/h beziehungsweise 25 km/h-Grenze nicht überschreiten, wobei beide eine Mofa-Prüfbescheinigung. Ausgenommen hiervon sind Personen, die vor dem 1. April 1965 geboren wurden und nur einen Personalausweis benötigen. Sollten E-Bikes bis auf 45 km/h beschleunigen können, handelt es sich auf jeden Fall um „Kleinkrafträder“, die eine Fahrerlaubnis der Klasse AM voraussetzen. Für alle, die in diese zweite Gruppierung der Kraftfahrzeuge fallen, wird eine Zulassung, eine Haftpflichtversicherung und der Besitz eines Führerscheins zur Pflicht.
E-Scooter werden von einem Elektromotor angetrieben und dürfen eine Geschwindigkeit von 20km/h nicht überschreiten. Sie werden rechtlich als (fahrerlaubnisfreie) Kraftfahrzeuge, bzw. als Elektrokleinstfahrzeuge eingestuft, da man sie auch ohne eigenen Kraftaufwand fahren kann. Sie müssen auf Fahrradstreifen oder Fahrradwegen gefahren werden, bzw. wenn diese nicht vorhanden sind, auf der Fahrbahn. Laut der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) 3 benötigen E-Scooter ein Kennzeichen, ein gültiges Versicherungskennzeichen (Plakette) als Nachweis über die Haftpflichtversicherung und eine gültige Betriebserlaubnis.
Das Fahren von E-Scootern setzt keine besondere Fahrprüfung voraus, aber ein Mindestalter von 14 Jahren.
Promillegrenzen für Zweiradfahrer
Die Rechtsprechung legt bisher beim Fahrradfahren etwas höhere Werte für die absolute Fahruntüchtigkeit zugrunde als beim Fahren mit motorisierten Fahrzeugen. Falls Sie während des Ausfluges auf dem Zweirad noch ein alkoholhaltiges Getränk genießen möchten, sollten Sie wissen, welchen rechtlichen Status Sie als Verkehrsteilnehmer haben. Nur auf dem klassischen Fahrrad und einem Pedelec, das bis auf max. 25 km/h beschleunigen kann, gilt aufgrund des Status „Fahrrad“ nach gängiger Rechtsprechung die 1,6 Promille-Grenze für die absolute Fahruntauglichkeit. Sollten Sie auf einem schneller fahrenden Pedelec, einem E-Scooter oder einem E-Bike unterwegs sein, gilt aufgrund des Status „Kraftfahrzeug“ die gleiche Grenze für die absolute Fahruntüchtigkeit von 1,1 Promille wie bei allen anderen Kraftfahrzeugen (Auto, Motorrad etc.). Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss nicht, dass es keinerlei Konsequenzen hätte, wenn ein alkoholisierter Radfahrer einen Unfall verursacht und weniger als 1,1 bzw. 1,6 Promille im Blut hat. Aber ab dieser Grenze droht sehr wahrscheinlich auch der Verlust des PKW-Führerscheins.
Https://www. massvoll-geniessen. de/freizeit/fahrrad-ebike-e-scooter
Betrunken Radfahren im Urlaub kann teuer werden
In betrunkenem Zustand im Ausland auf dem Fahrrad erwischt zu werden, kann ähnlich teuer werden wie in Österreich. Reisende sollten sich daher über die jeweilige Promillegrenze in ihrem Urlaubsland informieren, rät der ÖAMTC. Die Limits können nämlich stark variieren – von 0,0 Promille in Tschechien bis zu 1,6 Promille für Radfahrer in Deutschland.
Willkommen bei DER STANDARD
Sie entscheiden darüber, wie Sie unsere Inhalte nutzen wollen. Ihr Gerät erlaubt uns derzeit leider nicht, die entsprechenden Optionen anzuzeigen.
Bitte deaktivieren Sie sämtliche Hard – und Software-Komponenten, die in der Lage sind Teile unserer Website zu blockieren. Z. B. Browser-AddOns wie Adblocker oder auch netzwerktechnische Filter.
© STANDARD Verlagsgesellschaft m. b.H. 2023
Alle Rechte vorbehalten. Nutzung ausschließlich für den privaten Eigenbedarf.
Eine Weiterverwendung und Reproduktion über den persönlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.