Die frische Luft des Atlantiks und seine ursprüngliche Natur machen Irland Wandern Tagestouren zu einem besonderen Wandererlebnis. Irland wird wegen seiner üppigen Vegetation auch Grüne Insel genannt – und das zurecht. Entdecke die irische Landschaft zwischen Hinterland, Bergen und Atlantik zu Fuß. 6 der besten Wanderrouten Irlands an der Westküste auf dem Wild Atlantic Way stelle ich dir in diesem Beitrag vor.
Irland Wandern Tagestouren
Auch wenn man beim Wandern nicht als erstes an Irland denkt, eigent sich die Grüne Insel super für Wanderungen. Steile Felsklippen am Atlantik kombiniert mit traumhaften Stränden, gegensätzliches saftgrüne und wiederum karge Landstriche mit Schafen auf der Weide, Mooslandschaften und Seen eingebettet in Bergketten. Auf dem Wild Atlantic Way, an der Westküste Irlands, faszinieren Aussichten auf die Küste des Atlantischen Ozeans.
Gut zu wissen: Wandern an der Westküste Irlands
Insbesondere in höheren Gefilden ist das Wetter an der Atlantikküste wechselhaft. Es kommt nicht selten vor, dass es auf Bergen etwa 10 Grad kälter ist. In Irland solltest du auch im Sommer mit starkem Wind rechnen. Rüste dich mit warmer Bekleidung und hab immer eine Regenjacke im Rucksack. Wer die klassischen Touristenrouten verlässt, für den ist ausreichend Verpflegung dabei haben ein Muss. Das gilt mit Ausnahme der 2. Wanderroute für alle der hier vorgestellten Routen.
1. Individuell wandern auf den Mweelrea
Bei dieser Tour werden Start – und Zielpunkt bei komoot automatisch miteinander verbunden. Vom Hostel-Parkplatz suchst du dir natürlich einen direkten Weg auf den Mweelrea.
Startpunkt: Wild Atlantic Hostel, Delphi Ziel: Berggipfel Mweelrea Länge: 16 Kilometer (hoch und runter) Dauer: 6-8 Stunden (hoch und runter) Höhenmeter: 932 Meter Schwierigkeitsgrad: schwierig.
Der Mweelrea liegt im Westen Irlands im County Mayo. Er ist mit 814 Metern der höchste Berg einer Bergkette. Mweelrea ist irisch und bedeutet übersetzt „Kahler Berg mit der glatten Spitze“. Genau diese Bezeichnung charakterisiert das Bergmassiv. Selbst unter Profis gilt der Mweelrea als eine der schwierigsten Wanderungen der Grünen Insel.
Einen Weg oder Pfad auf den Mweelrea gibt es nicht. Die Wanderwege, die auf diversen Karten eingezeichnet sind, existieren nicht. Der individuelle Aufstieg macht die Tour einzigartig und gleichzeitig anspruchsvoll. Du musst dir deinen eigenen Weg zum Gipfel erschließen. Zum Beispiel mit einem GPS-Gerät oder einer Offline-Karte. Hierfür empfehle ich die App maps. me, die ich selbst nutze, oder auch All Trails ist eine Möglichkeit.
Die zweite Hälfte der Wanderung ist ziemlich steil und körperlich anspruchsvoll. Wanderschuhe sind zwingend notwendig. Ein Aufstieg kann je nach Wetterlage sehr rutschig sein. Dementsprechend gibt es hier auch keinen Massentourismus. Als Startpunkt bietet sich zum Beispiel das Wild Atlantic Hostel an. Hier gibt es auch Parkplätze. Viele starten auch nördlich des Doo Lough Sees, in Delphi oder gar von der anderen Seite des Berges im Westen.
: Starte früh am Morgen, idealerweise an einem sonnigen Tag und unterschätze den Aufstieg nicht. Meine Abwesenheit wurde sogar im Hostel vermerkt, da einige Menschen in der Vergangenheit leichtsinnig gewesen sein sollen.
Trotz aller Hürden ist die Aussicht auf dem Mweelrea alle Anstrengungen wert. Der Rundumblick sowie der Blick auf die Küste sind unbeschreiblich.
Wo ist der Startpunkt für den Ring of Kerry-Radweg
17 Mitglieder ( Felix-Ente, kili, fantis-freund, jmages, 12 unsichtbar), 107 Gäste und 472 Suchmaschinen sind im Forum unterwegs.
In den letzten 12 Monaten waren 2357 Mitglieder aktiv. Die bislang meiste Aktivität war am 23.01.20 12:09 mit 2187 Besuchern gleichzeitig.
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(Du kennst den Fluglehrerspruch »Fliegen heißt Landen«? Zwar ist noch keiner oben geblieben, doch unterscheidet sich das Runterkommen nach dem »wie«)
Ich nehme an, inzwischen hast dus geschafft. Dublin ist aber echt kein Problem, es ist der einzige mir bekannte Flughafen mit explizitem Radweganschluss, d. h. man braucht nicht verbotenerweise über einen Autobahnzubringer zu fahren. Und alle Busspuren (von denen es viele gibt) sind für Radfahrer freigegeben.
So habe ich nun, da ich Irland schon immer einmal mit dem Rad erkunden wollte, Dublin als Startpunkt gewählt. Es geht in den Südwesten Irlands und dann die Westküste entlang hoch bis ganz in den Norden. Von dort will ich mit der Fähre nach Schottland und zumindest ein wenig einen Eindruck dieser Region „erfahren“.
Ich bin Deine Strecke ähnlich gefahren. Nur habe ich drei Urlaube in drei Jahren daraus gemacht.
1. Anfahrt über England und Wales, Fähre bei Rosslare, Ring of Kerry, Dingle Halbinsel.2. Mit der Fähre nach Newcastle, Edinburgh, Inveness, Nordküste, Orkneys zurück mit dem Zug nach Newcastle3. Dublin(die Strecke ist flach, grün und langweilig), Galway, nach Norden an Küste entlang, durch die Connemara nach Newport und mit dem Zug zurück nach Dublin.
Mir haben alle drei Touren gefallen und ich will noch ein viertes mal hin, nächstes Mal nach Nordirland. An Deiner Stelle würde ich mir mehr Zeit lassen, nicht rasen sondern genauer hinschauen. Ich meine das lohnt sich. Meiner Erinnerung nach kann man in Irland gut den Zug nehmen, in Schottland ist das schlechter und bei Deiner geplanten Strecke könnte ich mir gut vorstellen das es sich lohnt vorher das Eisenbahnnetz zu studieren.
Schottland ist völlig anders als Irland. Ich würde die beiden Länder nicht in einem Rutsch durchfahren wollen.
Von Halde zu Halde
Diese 51 km lange Rundtour führt vorbei an den drei Halden „Norddeutschland“ in Neukirchen-Vluyn sowie „Rheinpreußen“ und „Pattberg“ in Moers. Die Tour wurde vom ADFC Moers ausgearbeitet und führt soweit möglich über fahrradfreundliche Wege.
Die Halde Norddeutschland ist eine ehemalige Bergehalde des früheren Bergwerks Niederberg. Seit 2002 ist die Halde aus der Bergaufsicht entlassen und steht jedem jederzeit offen. Besuchermagnete auf der rund 102 Meter hohen Aufschüttung sind die Landmarken „Hallenhaus“ und „Himmelstreppe“. Wer den Haldentop über die 359 Stufen der Himmelstreppe oder einen der zahlreichen Wanderwege erreicht hat, genießt einen herrlichen Ausblick auf den Niederrhein und das Ruhrgebiet.
Die Halde Pattberg ist seit einigen Jahren fertig geschüttet und begrünt. Gut ausgebaute Rad – und Wanderwege ermöglichen einen problemlosen Aufstieg auf das in 75 Meter Höhe gelegene Plateau. Von dort aus bieten sich dem „Gipfelstürmer“ beeindruckende Ausblicke in das Ruhrgebiet, die reizvolle niederrheinische Landschaft und auf die umliegenden Städte. Der Pattberg ist Bestandteil der „Route der Industriekultur“ und Mittelpunkt des „Niederrheinischen Baumkreises“.
„Vater Rhein“ bestimmte stets die Geschicke der alten Feste und Handelsstadt. Heute präsentiert sich Orsoy als idyllischer Ort. Durch seine Straßen weht jedoch der Hauch einer fast tausendjährigen Geschichte. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erschließen sich bei einem Spaziergang durch Orsoy. Zu sehen sind das historische Rathaus von 1600, die Evangelische Kirche mit der ältesten evangelischen Kanzel am Niederrhein (1551), die Präparandie als größtes Bürgerhaus von 1765, der Friedrichplatz mit Rheintor, die alte Tabakfabrik am Südwall und Teile der Stadtbefestigung wie der alte Pulverturm (um 1550 erbaut). Herrliche Blicke über den Rhein gewährt die Rheinpromenade.
Schon von Ferne grüßt eine besondere Landmarke den Besucher unseres HaldenLandes. Das „Geleucht“, eine überdimensionale Grubenlampe als typisches Bergmannssymbol, thront hoch auf der Halde Rheinpreussen. Beides gemeinsam – Berg und Bauwerk – ist mit stolzen 122,60 Metern das weltweit größte Montankunstwerk, das auch von oben herab faszinierende Ausblicke gewährt. Der bekannte Künstler Otto Piene wollte den Bergleuten der ehemaligen Zechen der Region ein liebevolles Denkmal setzen.
Der Jungbornpark wurde zunächst 1898 als Kurpark an der Wirkungsstätte des „Lehmpastors“ Emanuel Felke angelegt. Heute ist das Repelner Meer, eine durch natürlichen Zufluss gepeiste Wasserfläche, im Park vorhanden. Neben dem Felke-Denkmal, einer Licht-Luft-Hütte (Felke-Museum) und einem Musikpavillon ist ebenfalls ein Barfußpfad für erholsame Spaziergänge angelegt worden.
Die Errichtung der Zechensiedlungen „Alte Kolonie“ (1917-1925) und „Neue Kolonie“ (1926-1930) ergab sich aus dem Zuzug vieler Bergleute, die neben der Arbeit auch eine neue Heimat in Neukirchen-Vluyn fanden. Die verschiedenen Haustypen stehen heute unter Denkmalschutz und sind neben den alten Fördertürmen auf dem ehemaligen Zechengelände letzte Zeugen untergehenden Steinkohlebergbaus.
Kategorie: Irland 2017
Frühstück wird in unserem B&B nur bis 9.30 Uhr serviert, da müssen wir früher raus, als die letzten Tage. Nach Rührei und Full Irish Breakfast für den Mann des Hauses stürzen wir uns bei 12 Grad, Wind und grauem Himmel in den Tag. Mit dem Bus, der fast direkt vor der Haustür abfährt, fahren wir ins Zentrum und da wir zum Teil immer noch fußlahm sind, machen wir eine Hop On Hop Off Stadtrundfahrt. Dublin ist für mich keine Stadt, die mich vom Stuhl reißt. Vielleicht liegt es am Wetter, am Stimmungstief oder woran auch immer. Es gibt einige ganz nette Viertel und auch das riesige Gelände der Guiness-Brauerei ist beeindruckend. Die viktorianischen und edwardinischen Straßenzüge in den südlichen Stadtteilen sind wirklich schön. Aber so richtig brenne ich nicht…
Nach zwei Stunden sind wir fast am Ausgangspunkt und hüpfen bei der Halfpennybridge aus dem Bus. Nach einer kurzen Mittagspause erkunden wir noch das Viertel Temple Bar, schauen am Rathaus und der Trinity-Kirche vorbei.
Auf dem Rückweg lösen wir unsere Guinessgutscheine ein – das wärmt von innen, wenn man es geschafft hat, von dem kalten Gebräu zu trinken. Vielleicht wäre auch ein Irish Coffee gut gewesen ? Es wird etwas wärmer draußen und die Stimmung krabbelt auch so langsam aus dem Keller. Zurück an unserem Startpunkt von heute morgen, finden wir den richtigen Bus und fahren mitten im Berufsverkehr nach Drumcondra zurück.
Übrigens ist es jetzt warm in den Zimmern – welch eine Verbesserung. Trotz der warmen Zimmer starten wir noch zu einer kurzen Entdeckungstour hier durchs Viertel. Vorbei an ganz niedlichen Häusern kommen wir zu einem schönen Park mit einem Flüsschen und direkt an unserem Pub vorbei, welches wir uns für heute Abend ausgesucht haben. Da es bereits ziemlich voll ist – eher ungewöhnlich für hier – reservieren wir noch einen Tisch für unseren Abschlussabend…
Fer ist wirklich gelungen: Ein viktorianischen Haus, alteingesessene Wirtsfamilie und nahezu keine Touristen. Es ist Freitag und es ist brechend voll. Dennoch absolut aufmerksamer Service. Die Portionen sind eher für Arbeiter als für Hop On Hop Off Touristen wie uns. Es schmeckt hervorragend – egal ob Fish Pie, Stir fry Chicken oder Pasta. Verwunderlich ist nur, dass es zu jedem kompletten Hauptgericht noch eine Schale Fries gibt, die für sich genommen schon satt macht. So gesehen, wundert mich manches hier nicht…
Übrigens: Die Sonne scheint von einem makellos blauen Himmel und das bis weit nach 22.00 Uhr.
Abschied vom Südwesten und quer über die Insel
Gestern Nachmittag waren uns noch einmal ein paar Sonnenstrahlen vergönnt, die wir gierig auf unserer Terrasse aufgesogen haben – einen Pott Kaffee in der Hand und Blick auf die endlose Weite des Ozeane…perfekte Momente. Weiterlesen „Abschied vom Südwesten und quer über die Insel „
Direkt vor der Haustür
An unserem letzten Tag hier im Südwesten Irlands nehmen wir uns nicht viel vor. Wir fahren zum Lough Hyne, einem Salzwasser-Binnensee, mit einem ganz engen Zugang zum Meer. Er hat nur einen Meter Höhenunterschied zwischen Ebbe und Flut. Hier sind viele Wassersportler aktiv und abgehärtete Einheimische gehen schwimmen…brrrr Weiterlesen „Direkt vor der Haustür“
Der Prognose zum Trotz
Für heute ist schönes Wetter angesagt und das brauchen wir auch für den Ring of Beara, Wollen wir doch die wunderbaren Ausblicke genießen. Leider wachen wir – wie üblich – im Grau auf. Da wir nicht ewig hier sind, und einen der „Ringe“ gern fahren würden, halten wir am Programm fest. Wir fahren also wieder nach Glengarriff, dem Startpunkt des Ring of Beara. Weiterlesen „Der Prognose zum Trotz „
Besichtigung bei Regen ausdrücklich empfohlen
Nachdem wir gestern Abend bei Windstille sogar noch ein Glas Wein auf der Terrasse unseres Cottages trinken konnten, passt das graue Wetter heute morgen nicht so richtig in unser Bild. Was machen wir an diesem Tag, an dem das Grau in Grau am Morgen noch das Beste sein soll. Wir stöbern mal im Reiseführer, ob es etwas passendes zu den Einschränkungen heute gibt – viel Laufen geht nämlich auch nicht, da der extrem schmale Bürgersteig von Skibbereen schon sein Opfer forderte. Also ist etwas Schonung angesagt. Weiterlesen „Besichtigung bei Regen ausdrücklich empfohlen“
Lazy Sunday
Eine Küstenwanderung mit Abschluss im – na wo schon – im Pub
Wir sind alle komplett im Urlaubsmodus, was heißt, dass wir es vor 10.00 Uhr nicht zum Frühstück schaffen. Ehe wir so mit allem fertig sind, denken andere schon ans Mittagessen. So auch heute. Aber was treibt uns? Weiterlesen „Lazy Sunday“
…den Wind um die Nase wehen lassen
Es soll schön werden heute – schauen wir mal. Beim Frühstück ist weder Sonne noch blauer Himmel auszumachen. Als wir jedoch kurz danach aufbrechen, sieht die Welt schon blauer aus. An unserem Strand vorbei – einige Mutige baden bei 16 Grad Außentemperatur – geht es nach Skibbereen zum Farmers Market. Weiterlesen „…den Wind um die Nase wehen lassen“
Grüne Insel von der besten Seite
Mit einem Mini Countryman fahren wir zu viert mit unserem gesamten Gepäck ganz früh am Morgen zum Flughafen. Eine reife Leistung, wie unsere Koffer im Kofferraum verschwunden sind. Abflug in München um 8.35 Uhr bei 26 Grad – Ankunft in Dublin bei 14 Grad. Sommer geht anders, aber Irland ist auch nicht Italien. Weiterlesen „Grüne Insel von der besten Seite“