UMWELTPREIS 2023 IN PAPENBURG: HERAUSRAGENDE UMWELTPROJEKTE WERDEN GEWÜRDIGT
Vom 1. Juni bis zum 30. September 2023 können wieder Umweltprojekte eingereicht werden.
Die Auslobung des Umweltpreises in Papenburg hat das erste Mal wieder im Jahr 2021 stattgefunden und ist seitdem im zweijährigen Rhythmus geplant. Es sollen herausragende und beispielhafte Umweltprojekte im Stadtgebiet eine finanziell und öffentlichkeitswirksame Würdigung erhalten.
Im Jahr 2021 ging der erste Preis an den Naturgarten Naschke, den zweiten Platz belegte das Parkprojekt „Johannispark“ des Vereins der Baumfreunde-Papenburg und als drittes durfte sich der Heimat – und Bürgerverein mit seiner erfolgreichen Wiederansiedlung des Weißstorchs auf dem Heimathof an der Waldseestraße in Aschendorf freuen.
Der Umweltpreis Papenburg ist eine bedeutende Initiative, die dazu beiträgt, das Bewusstsein für den Umweltschutz zu stärken und herausragende Umweltprojekte im Stadtgebiet hervorzuheben. Die Stadt Papenburg lädt alle Interessierten dazu ein, sich aktiv für den Umweltpreis zu bewerben und ihre innovativen Ideen und Projekte einzureichen. Ob es sich um Maßnahmen zur Energieeffizienz, Naturschutzprojekte oder nachhaltige Mobilitätskonzepte handelt – alle Projekte, die einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten, sind willkommen.
Bürgermeisterin Gattung betont die Bedeutung des Umweltpreises und erklärt: „Der Umweltpreis Papenburg würdigt das Engagement und die Kreativität der Bürgerinnen und Bürger sowie der lokalen Organisationen. Wir möchten damit Anreize schaffen und diejenigen auszeichnen, die einen herausragenden Beitrag zum Umweltschutz in unserer Stadt leisten. Wir ermutigen alle, ihre Projekte einzureichen und stolz auf ihre Umweltinitiativen zu sein.“
Alle Informationen zum Umweltpreis, Richtlinien und Bewerbungsformular können hier eingesehen und heruntergeladen werden.
STADTRADELN 10.-30.06.2023
2023 geht in Papenburg, Dörpen und Rhede (Ems) die Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN in die nächste Runde.
Vom 10. bis 30. Juni 2023 radelt die Klimaschutzregion wieder gemeinsam für ein gutes Klima. In diesem Zeitraum können alle, die in den jeweiligen Gemeinden leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen bei der Kampagne STADTRADELN mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln.
Beim Wettbewerb STADTRADELN geht es darum, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei steht der Spaß am Fahrradfahren und eine gesunde und umweltfreundliche Fortbewegung im Alltag an erster Stelle. Der sportliche Wettbewerbs-Charakter soll zusätzlich zu vielen Rad-Kilometern motivieren. Besonders Vereine, Schulen, Unternehmen und natürlich auch viele private Teams sind daher angesprochen, ein Team zu gründen und gemeinsam klimafreundliche Rad-Kilometer zu sammeln.
Gesammelt werden die eigenen geradelten Kilometer entweder durch Online-Eintragung nach dem Radeln online oder automatisch ganz direkt beim Radfahren mithilfe der STADTRADELN-App. Wo die Kilometer zurückgelegt werden, ist nicht relevant, da Klimaschutz an keiner Stadt – oder Landesgrenze endet.
Die Ergebnisse der Kommunen und Teams werden auf der Stadtradeln-Internetseite kontinuierlich veröffentlich, sodass sowohl Vergleiche zwischen den Kommunen als auch Teamvergleiche innerhalb der Kommune möglich sind und für zusätzliche Motivation sorgen.
Https://klimaschutz. papenburg. de/termine/
Dirk Rohrbach: Jeder Tag ist eine Reise
Dirk Rohrbach wollte in 180 Tagen Amerika umrunden, mit dem Rad. Doch Pannen machten die Tour zu einer echten Herausforderung. Bis Rohrbach dank eines japanischen Zitats im Kopf umlenkte. Seine erste #BeatYesterday-Kolumne über das Kilometerzählen auf Reisen.
Es war mein erster langer Trip. Mit dem Rad einmal um die USA. Von Tampa nach L. A., die Westküste hoch bis Seattle, von dort nach Washington, D. C., und dann am Atlantik wieder runter nach Florida. Rund 15.000 Kilometer Asphalt.
Meine längste Radtour davor ging nicht mal eine Woche lang, mit Papa an der Donau entlang bis nach Wien. In den Staaten wollte ich sechs Monate unterwegs sein. Meine Rechnung war einfach. Wenn ich jeden Tag 100 Kilometer schaffen würde, wäre ich in 150 Tagen durch und könnte sogar noch einen Monat Urlaub machen. Soweit die Theorie. In der Praxis war ich anfangs zu schnell und vor allem zu lang unterwegs. Meilen schrubben statt Meilen erleben. Aufstehen, packen, radeln, meistens zehn Stunden und mehr. Pause nur für Einkäufe und Toilette. Kurz vor Sonnenuntergang dann das Camp suchen, schlafen und am nächsten Tag wieder von vorne.
Gerettet von der Border Patrol
So radelte ich, bis es eine Speiche aus der Felge riss. Ein Materialfehler. Ich brauchte eine Neue. In einem Radladen in Houston fand ich eine, für 80 Dollar plus Tax. Und dann nahm das Drama seinen Lauf. Nach nicht mal 300 Meilen brach die erste Speiche an der nagelneuen Felge, mitten im texanischen Nirgendwo. Dabei blieb es aber nicht. In den folgenden drei Stunden brachen vier weitere Speichen. Ich saß fest.
Ein Speichenbruch in Texas. Für Rohrbach ein ernsthaftes Problem. Immer wieder musste er stoppen. © Dirk Rohrbach
Die Border Patrol rettete mich am nächsten Tag und nahm mich mit ins nächste Wüstennest. Sanderson, Texas, die Kaktushauptstadt. Ich checkte in einem der beiden Hotels ein und wurde vom Besitzer mit einer tiefgefrorenen Ratte in der Hand begrüßt. Mit der wollte er gleich seine Hausklapperschlange füttern. Später begleitete ich ihn zum Schlangenjagen. Das macht er fast jede Nacht, um die Tiere am Straßenrand aufzusammeln, bevor sie überfahren werden. Und am nächsten Tag schickte er mich noch zu einem Nachbarn: Der sei auch Radfahrer und könne mir bestimmt bei meinen Speichenproblemen helfen.
Die Reise ist das Zuhause
Ich lernte Mike Mann kennen, Weltumradler und Amerikas größter Heino-Fan. Seine musikalische Vorliebe entdeckte er als Übersetzer in Berlin. Zu Heinos „Schwarzer Barbara“ richteten wir in seiner Garage mein Rad, am nächsten Tag konnte ich weiter. Mit der Erkenntnis, dass die Panne rückblickend ein echter Segen war. Ohne sie hätte ich vermutlich nie in Sanderson gehalten.
Trotzdem haderte ich weiter, als die nächsten Speichen brachen. Insgesamt waren es fünfzehn, bis mich bei der Halbzeit in Seattle ein Crash mit einer alten Autobatterie auf einem Seitenstreifen erlöste. Mir war in dem finsteren Tunnel zum Glück nichts passiert, den Felgen schon. Totalschaden bei beiden. Für den Ersatz brauchte der Radmechaniker ein paar Tage, in denen ich ein Zitat fand, das die weitere Reise verändern sollte. Es stand in einem Buch über eine Kajakreise entlang der Inside Passage vor der Küste Kanadas und Alaskas. „Jeder Tag ist eine Reise”, schrieb der japanische Philosoph Matsuo Bashō (1644-1694) im 17. Jahrhundert. „Und die Reise selbst das Zuhause.”
Radfahrer und Musik-Fan. Mike Mann half Rohrbach bei Reparaturen. Dabei legte er Heino auf. © Dirk Rohrbach
Mit Country gegen dunkle Gedanken
Es geht um mehr als nur „der Weg ist das Ziel”. Die Kunst ist, sich einzulassen, loszulassen. Die Pläne, die Ansprüche, das Ziel. Nicht auf den Gipfel schauen, sagen die Bergsteiger, es zählt nur der nächste Schritt. Oder in meinem Fall die nächste Meile. Wer ständig nur auf das Ende hin fiebert, verpasst die Reise. Also versuchte ich, die Strecke kleinzuteilen, mich nur auf die Tagesetappe zu konzentrieren. Wenn es am Ende des Tages dann ein paar Meilen weniger waren, weil das Wetter nicht mehr zuließ oder ein vorzeitiges Camp verlockender war, auch nicht schlimm.
Beim Radfahren hilft mir zudem die Musik am besten gegen die Monotonie endloser Highways und dunkler Gedanken. Das Hirn scheint automatisch auf den Memory Mode zu schalten, um sich von den schier unfassbaren Distanzen oder epischen Leistungen abzulenken. Vor allem, wenn man allein unterwegs ist, entblößt es längst vergessen Geglaubtes und schmerzliche Erinnerungen. Dann doch lieber Radio hören. In Amerika ist das ganze Land zum Glück nahezu flächendeckend von kleinen Country Stationen überzogen. Die liefern – zwischen der immer gleichen Werbung für den lokalen Autohändler – den passenden Soundtrack zum Roadtrip auf zwei Rädern.
Am Ende kamen bei meinem Trip 14.153 Kilometer zusammen. In 155 Tagen. Die restlichen 25 Tage habe ich mit Papa Urlaub gemacht. Und die Lust an langen Reisen ist geblieben. 3.000 Kilometer mit dem Kanu auf dem Yukon, 7.600 Kilometer mit dem Rad mitten durch Amerika und 6.000 Kilometer im Kajak auf Missouri und Mississippi von der Quelle bis zum Golf. Die Fortsetzung folgt auf #BeatYesterday und in meinen Büchern.
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Https://de. beatyesterday. org/active/dirk-rohrbach-jeder-tag-ist-eine-reise/
Rezensionen
„Wir haben uns für die viertägige Cornish Tour entschieden und hatten wirklich ein ganz tolles Erlebnis. Die Fahrräder waren in einem sehr guten Zustand und die Karten und Wegbeschreibungen ausgezeichnet. Obwohl es auf den meisten asphaltierten Straßen keinen Randstreifen gab, haben sich die südenglischen Autofahrer den Radfahrern gegenüber höflich und respektvoll verhalten. Die Landschaften und Ausblicke hätten einem BBC-Historienfilm entspringen können – wirklich wunderschön. Die Unterkünfte waren entweder charmante lokale Bed & Breakfasts oder Gasthäuser – genau das, was wir uns gewünscht hatten. Alleine hätten wir so tolle Unterkünfte im Voraus nur schwerlich organisieren können. Cornish Cycle Tours hat bei der Organisation wirklich hervorragende Arbeit geleistet – auch als Ansprechpartner. Fragen wurden stets sofort, informativ und präzise beantwortet.“
Road-Tour
4 Tage | 177 Meilen (285 km)
Judith und Baden Sommerville – Neuseeland
„Da wir aus Neuseeland kommen, haben wir uns wegen der allgemeinen Verkehrssituation ein wenig Sorgen gemacht – aber völlig unbegründet! Unsere viertägige Radtour war einfach unglaublich. Die Wege waren entweder komplett frei von Autos oder nur spärlich befahren und mit guter Sicht auf andere Verkehrsteilnehmer. Die Landschaft war atemberaubend und da wir im April unterwegs waren, stand der Frühling in voller Blüte. Von unseren Unterkünften waren wir begeistert. Auch die Fahrräder befanden sich in gutem Zustand und waren sehr komfortabel. Eine Radtour mit Cornish Cycle Tours können wir jedem ausländischen Reisenden wärmstens empfehlen, da es einem eine echte Kostprobe von Cornwall und England bietet.“
West-Cornwall-Tour
4 Tage |
Rick und Louise Routledge – Kanada
„Mein Mann und ich – wir sind beide Senioren – verbrachten während unserer dreitägigen Radtour um die Halbinsel Land’s End eine wundervolle Zeit. Wir sind beide noch recht aktiv. Trotzdem war ich froh, dass wir uns für die Elektrofahrräder entschieden hatten, da die Hügel doch steiler und länger als anfangs erwartet waren. Die Tour an sich war wirklich gut organisiert. Lanyon Rowe war sehr hilfsbereit und die Landschaft war wunderschön und abwechslungsreich. Es hat sehr viel Spaß gemacht, durch die Drehorte der britischen Fernsehserie Poldark zu fahren und sich die Serie dann zu Hause anzuschauen. Die Unterkünfte haben uns sehr gut gefallen – besonders die in St Just und Mousehole.“
Penwith-Tour
4 Tage | 50 Meilen (80 km)
Peter und Heather Stark – Kanada
„Wenn Sie gerne Rad fahren und eine von Englands schönsten Küstenlinien entdecken möchten, sollten Sie sich für eine der Radtouren von Cornish Cycle Tours entscheiden. Cornwall ist einfach spektakulär. Und das Radeln bergauf und bergab, hinein in die kleinen Fischerdörfer, ist zwar anstrengend, macht einen zugleich aber auch sehr glücklich. Das kornische Bier, die kornischen Pasties (Pasteten) sowie die Herzlichkeit der Einheimischen bescheren einem ein unvergessliches Erlebnis. Lanyon Rowe, der Reiseplaner, kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf – die Anpassung der Fahrräder, die Streckenplanung und die Buchung der erstklassigen Unterkünfte. Wir können Cornish Cycle Tours von Herzen weiterempfehlen.“
Poldark-Tour
8 Tage | 177 Meilen (285 km)
Pius und Regina Renggli – Schweiz
„Wir durften eine wundervolle und gut organisierte Tour durch Cornwall genießen. Entlang schmaler Straßen konnten wir Orte entdecken, die mit dem Auto nur schwer erreichbar sind. Es war nicht immer leicht, täglich eine Strecke von 40–50 km durch die hügelige Region zurückzulegen. Daher war meine Frau recht froh, sich für ein leicht zu bedienendes Elektrofahrrad entschieden zu haben. Und ich konnte mich am Nachmittag nach Ankunft in den stets perfekt gelegenen Unterkünften bei einem Pint kornischem Bier gut erholen.“
Maßgeschneiderte Cornwall-Tour
9 Tage |
Heidrun und Kim Meissner – Deutschland
„Cornish Cycle Tours bietet die perfekte Kombination aus Sport, Sightseeing, Shopping und Entspannung. Dank Cornish Cycle Tours durften wir die wunderschöne Landschaft Cornwalls entdecken. Klippen, Strände und malerische Dörfer – da lohnt sich das Radeln durch die hügelige Landschaft. Die persönliche Betreuung war das Sahnehäubchen dieser Reise, da wir uns um die Organisation keine Gedanken machen mussten. Meine Mutter und ich durften eine wahrlich unvergessliche einwöchige Radtour durch Cornwall erleben.“
Maßgeschneiderte Cornwall-Tour
7 Tage |
Sarah Smith – Vereinigtes Königreich
„August diesen Jahres sind wir die West Cornwall Tour gefahren. Wir hatten eine tolle Woche. Die von Cornish Cycle Tours bereitgestellten Karten und Informationen waren klar dargestellt und haben ihren unschätzbaren Wert während der Tour mehr als einmal unter Beweis gestellt. Die Unterkünfte waren hervorragend und unterwegs gab es viele Möglichkeiten, sich einen Snack zu genehmigen. Kann Cornish Cycle Tours nur jedem weiterempfehlen!“
West-Cornwall-Tour
5 Tage | 106 Meilen (170 km)
Nele und Peter Schinzing – Deutschland
„Unsere Radtour im Juli dieses Jahres war von Anfang an perfekt. Die bereitgestellten Karten und Tourbeschreibungen waren sehr hilfreich und enthielten auch viele nützliche Details. Die Fahrräder waren in einem ausgezeichneten Zustand. Sogar als kleine Reparaturarbeiten nötig wurden, war Lanyon innerhalb von einer Stunde vor Ort und hat alles problemlos repariert. Die sehr schönen Unterkünfte mit ausgezeichneter Verpflegung haben dem Tag den entsprechenden Rahmen verliehen. Einer der besten Urlaube, den wir seit Jahren verbringen durften.“
Tour an der Südküste
7 Tage | 104 Meilen (167 km)
Anne und Edgar Furuholt – Norwegen
„Wir haben eine wirklich schöne Fahrradtour durch eine atemberaubende und abwechslungsreiche Landschaft gemacht. Einige der Hügel waren doch steiler, als wir erwartet hatten. Darum waren wir recht froh, dass wir wenigstens ein Elektrofahrrad dabei hatten. Sowohl während der Planung als auch bei den praktischen Vorkehrungen am Anfang und Ende der Tour stand Lanyon uns stets mit Rat und Tat zur Seite.“
West-Cornwall-Tour
5 Tage | 106 Meilen (170 km)
Chester Arnold – USA
„Wir sind eine fantastische sechstägige Fahrradtour von Charlestown nach Perranporth gefahren – einmal im Uhrzeigersinn um die Küste herum. Cornwall war sowohl schöner als auch etwas hügeliger als erwartet, doch die Schönheit der kornischen Küste hat die Hügel allemal wettgemacht. Cornish Cycle Tours hat bei der Reiseplanung entlang schmaler Wege und Landstraßen ausgezeichnete Arbeit geleistet. Die Fahrräder waren in sehr gutem Zustand und die kleinen Gasthäuser, in denen wir während der Tour untergebracht waren, einladend und komfortabel. Ein super Urlaub!“
Maßgeschneiderte Tour
6 Tage |
Owen und Carolyn Woyak – USA
„Alles an diesem Urlaub hat unsere Erwartungen mehr als übertroffen. Cornwall an sich war spektakulär, die Unterkünfte waren super und die Engländer, die wir auf unserer Reise kennenlernen durften, immer hilfsbereit und freundlich. Die Hügel konnten einen schon vor eine Herausforderung stellen. Darum waren wir recht froh, dass wir unsere normalen Fahrräder am zweiten Tag unserer Tour gegen Elektrofahrräder austauschen konnten. Wir können diese Fahrräder nur jedem empfehlen, der sich nicht sicher ist, ob er diese Hügel problemlos bezwingen kann … wir sind beide Ende 70 und wollen aus reiner Freude Fahrrad fahren und nicht, um irgendwelche Rekorde aufzustellen!“
Tour durch Cornwall und die Scilly-Inseln
11 Tage | 104 Meilen (167 km)
Adam Davies und Susan Blackmore – Vereinigtes Königreich
„Unsere viertägige Tour war wunderbar. Lanyon hat uns wie versprochen an unserem Ziel abgeholt und wieder zu unserem Ausgangspunkt gefahren, sodass wir am Ende unserer Radtour direkt wieder bei unserem Auto waren. Die Strecken waren herrlich – sorgfältig geplant und leicht zu folgen – und man hat uns mit ausgezeichneten Landkarten ausgestattet. Was die Hügel betrifft, so haben wir uns daran gewöhnt und ich bin sehr stolz darauf, dass ich sie alle geschafft habe.“
Https://radtour-cornwall. de/rezensionen/
Lehrerin nimmt Auszeit: Wie eine Würselenerin eine viermonatige Radtour von Miami bis New York erlebt hat
Lehrerin nimmt Auszeit : Wie eine Würselenerin eine viermonatige Radtour von Miami bis New York erlebt hat
Geht schlechter: Katja Harder aus Würselen ist die US-amerikanische Ostküste entlang geradelt. Foto: Katja Harder
Würselen Wenn die Töchter sich eine Auszeit nehmen, dann kann sie das auch, hat sich die Lehrerin Katja Harder, 54, gesagt. Die Würselenerin ist von Miami bis New York gefahren. Mit dem Rad, vier Monate, 2500 Kilometer – alleine. Über Sorgen, Erfahrungen und warum sie Sirene und Pfefferspray doch nicht brauchte.
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Garmin Connect: Das sind die 8 härtesten Badges!
Die neuen Badges in Garmin Connect sind Ansporn, dich auch morgen wieder zu verbessern. Aber einige der Abzeichen sind auch sehr anspruchsvoll. Für diese Medaillen ist langes, wenn nicht sogar langjähriges, Training notwendig. Wir haben die härtesten und anspruchsvollsten Badges für euch zusammengestellt.
Die Badge für den 5-Kilometer-Lauf war easy, für das Abzeichen mit der doppelten Entfernung war auch nur geringfügig mehr Anstrengung notwendig. Und so steigt die Anzahl der Badges auf dem Konto Stück für Stück: 15.000 Schritte am Tag, Tages-Schrittziel eine Woche lang erreicht, 150 Intensitätsminuten absolviert. Alles entspannt und ohne allzu großes Training machbar. Aber dann…
Was ist für dich die größte Herausforderung und die härteste Badge in Garmin Connect? Berichte uns in den Kommentaren, wie du diese Challenge angehen wirst und welche Herausforderung du annimmst.
Die anspruchsvollsten Badges in Garmin Connect
Es dürfte vermutlich wenige Nutzer von Garmin Connect geben, die sich bereits die wirklich anspruchsvollen Badges verdient haben. Und bei einigen Badges werden sich nur die Wenigsten mit der Auszeichnung rühmen dürfen – zu recht. Denn um diese zu erreichen, bedarf es intensiven Trainings. Wir stellen euch die härtesten und anspruchvollsten Badges vor.
1. Schnellstrampler
Um das Badge “Schnellstrampler” zu bekommen, musst du mit dem Rad ein 100-Meilen-Rennen absolvieren. In höchstens 5 Stunden. Das klingt auf den ersten Blick vielleicht machbar. Es bedeutet aber, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 32km/h zu fahren. Fünf Stunden lang. 300 zähe Minuten. 18.000 endlos lange Sekunden. Und wer insbesondere als Gelegenheitsradler schonmal beim sonntäglichen Familienausflug eine Stunde auf dem Sattel saß, weiß, wie schmerzhaft das sein kann.
Wenn du diese Badge erreichen willst: Garmin Connect bietet dir einen passenden Trainingsplan. In der Webansicht auf connect. garmin. com gehst du auf den Menüpunkt Trainings => Trainingspläne. Dort kannst du rechts auf “Plan suchen” die Aktivität auf Radfahren eingrenzen und bekommst einen Trainingsplan für 100 Kilometer. Lass uns wissen, wenn du damit die Badge erreicht hast.
2. Intensität 300
Die WHO empfiehlt, dass Erwachsene pro Woche mindestens 150 Minuten mit mäßiger Intensität oder 75 Minuten mit hoher Intensität aktiv sind. Du kannst in deiner Connect Mobile App ganz einfach schauen, wo du aktuell stehst: Im Menü (unten rechts “Mehr”) gehst du auf “Aktivitäten” und dort ganz unten auf “Intensitätsminuten”. Garmin Connect zeigt dir an, wie die Verteilung der Intensitätsminuten auf die Woche gerechnet war – und welche Werte zu erreichst. Klickst du eine Woche an, siehst du auch die täglichen Ergebnisse. Für diese Badge musst du 300 Intensitätsminuten an einem Tag erreichen. Dein Garmin-Gerät kann per HF-Messung am Handgelenk oder mit einem HF-Brustgurt deine Intensitätsminuten genau erfassen, wie die Intensitätsminuten genau berechnet werden, zeigt dir dieses Tutorial.
3. 100k Ultra
Zugegeben: 10 oder 15 Kilometer laufen liegt für viele (mich eingeschlossen) im Bereich des Machbaren – 20 oder 25 Kilometer wird schon sehr eng bis fast unmöglich (oder nur mit einem entsprechenden “Gehanteil” zu finishen). Marathonläufer haben da auf jeden Fall großen Respekt verdient, diese Distanz absolvieren zu können. Was aber Ultraläufer an Entfernungen hinlegen, ist oftmals weit entfernt vom Vorstellbaren. 50 oder 70 Kilometer sind Distanzen, die einerseits eine extrem gute Konstitution des Körpers voraussetzen – andererseits auch eine gute Psyche verlangen. Die Badge für sagenhafte 100 Kilometer Laufstrecke werden demzufolge nur die wenigsten Läufer einsammeln können. Die dann aber verdient mit viel Stolz – und dem Respekt aller anderen. Übrigens: Sebastian ist angehender Ultra-Marathoni. Zwar nicht auf dem Weg zu 100 Kilometern, aber er trainiert für den nicht minder anspruchsvollen Rennsteiglauf – und gibt Tipps und Erfahrungen aus seinem Training weiter.
4. Einfach verrückt
100 Kilometer sind schon eine wahnsinnig große Leistung. Aber diese Badge hier toppt das tatsächlich noch und heißt nicht ohne Grund “Einfach verrückt”: Es geht darum, 100 Meilen zu absolvieren – also etwa 161 Kilometer. Laufend. Einhunderteinundsechszig Kilometer – was für eine Entfernung! Und es gibt organisierte Läufe und Wettbewerbe über diese Distanz – auch in Deutschland. Dazu gehört der fabelhafte Mauerweglauf – 100 Meilen in Berlin. Ein sagenhafter Lauf an einer beeindruckenden Kulisse mit einer unfassbaren Leistung eines jeden Teilnehmers.
5. 100 Meilen Tour
Was es für Läufer gibt, muss es natürlich auch für die Biker geben. 100 Meilen mit dem Rad. Das ist nichts für einen gemütlichen Vatertagsausflug und auch nichts für die Fahrt von der Arbeit nach Hause. Für 161 Kilometer auf dem Rad muss man ausgezeichnet im Training stehen. Denn ansonsten schmerzt schon nach 2 bis 3 Stunden das Becken, der Po, die Beine… Für 161 Kilometer benötigt auch ein geübter Biker bei einem Schnitt von 20km etwas über 8 Stunden. Und ohne Training kann auch keine Badge die Schmerzen an sehr empfindlichen Körperstellen heilen… Garmin Connect bietet dir einen passenden Trainingsplan. In der Webansicht auf connect. garmin. com gehst du auf den Menüpunkt Trainings => Trainingspläne und grenzt die Aktivität auf Radfahren ein.
6. Fliegende Eichhörnchen
Diese Badge werde ich vermutlich niemals machen. Wingsuit-Fliegen gehört mit Basejumping und Freeclimbing zu den Aktivitäten, die für mich schon ziemlich dicht am Wahnsinn angesiedelt sind. Natürlich sind das ziemlich coole Sachen – so als Zuschauer. Aber ich mag mir immer nicht vorstellen, was passiert, wenn etwas passiert. Für jemanden wie mich scheint es keine gute Idee zu sein, sich ein schickes Wingsuit-Outfit zuzulegen, in ein kleines Flugzeug zu steigen und über den Dächern der Stadt das Flugzeug zu verlassen und die Fledermaus zu geben. Die Wingsuit-Badge wird es für mich also nicht geben. Mein Adrenalin hole ich mir an anderen Stellen und verneige mich vor jenen, die mit einem Wingsuit fliegen.
7. Anstieg 3
Wer einmal mit einem richtigen Rad in den richtigen Bergen richtig bergauf gefahren ist, der weiß um die Qualen eines Anstiegs. Das Einzige, was rettet, ist eine starke Psyche und der Gedanke an die nahende Abfahrt. Und eine fetzige Badge ? Für diese Badge muss innerhalb einer Radfahr-Aktivität ein Anstieg von über 600 Metern absolviert werden. Und schon beim Lesen dieser Zahl zieht sich selbst bei gestandenen Radfahrern eine solide Gänsehaut den Arm entlang. Aber hey: Das ist eure Challenge und eure Herausforderung. Schnappt euch euer Bike, einen Edge und vernünftige Radbeleuchtung und dann rauf die Berge. Wer die Badge hat schickt uns ein Foto. Das wollen wir sehen!
8. 60-Tage-Meister
Sich jeden Tag verbessern ist einer der Grundgedanken von #BeatYesterday. Das, was du gestern erreicht hast, kannst du heute übertreffen. Und für diese Badge musst du das auch – nämlich 60 Tage lang. Deine Garmin Smartwatch zeichnet jeden Tag die Anzahl deiner Schritte auf. Aus den Daten errechnet sie das Schrittziel für den nächsten Tag. Das heißt: Wenn du jeden Tag dein Schrittziel erreichst, wirst du jeden Tag mehr Schritte absolvieren als am Tag zuvor. Hört sich auf den ersten Blick nicht sonderlich schwer an. Aber die Challenge für diese Badge ist es, 60 Tage das Schrittziel zu erreichen. Es gibt also keinen Ruhetag, keinen CheatDay und keinen “heute gehe ich mal nur eine kleine Runde”-Tag. 60 Tage lang, jeden Tag besser sein als gestern. Das ist die ultimative Challenge – und mit Sicherheit zu Recht eine der härtesten Badges in Garmin Connect.
Https://laufpunk. de/garmin-connect-das-sind-die-8-haertesten-badges/
Diese Rad-Pilger wird Papst Franziskus in Lissabon empfangen
Eine Gruppe junger Leute hat Troyes, Frankreich, verlassen und wird durchschnittlich 90 Kilometer pro Tag radeln, bis sie Celorico de Basto erreicht, um an den Tagen der Diözesen teilzunehmen
Foto mit freundlicher Genehmigung des Comité Organizador Arciprestal – Celorico de Basto
Von Clara Raimundo
Lissabon – Dienstag, 25. Juli 2023, 9:00 Uhr.
Drei Pilger haben Krakau in Polen bereits vor vielen Tagen verlassen, 17 weitere sind von Troyes in Frankreich in Richtung Portugal aufgebrochen, wo sie vom 1. bis 6. August am Weltjugendtag 2023 in Lissabon teilnehmen werden.
Warum sie so früh aufgebrochen sind? Weil sie sich für das Fahrrad entschieden haben.
Das Trio der „Radler“, die Polen verlassen haben, besteht aus Pater Marcin Napora und zwei jungen Laien, Bartłomiej Michlec und Marcin Kidon. Insgesamt werden sie etwa 3.800 Kilometer (2.361 Meilen) zurücklegen, in einer Reise, die etwa 22 Tage dauern soll, mit einer durchschnittlichen Tagesleistung von 180 Kilometern (112 Meilen).
Unterwegs wird die Gruppe von einheimischen Familien beherbergt, und es wird erwartet, dass sie an Gebeten und Messen mit den Gastgemeinden teilnehmen.
Eines der Ziele der Radwallfahrt zum Weltjugendtag 2023 ist es, „auf neue Priester – und Ordensberufungen aufmerksam zu machen“.
„Wir wollen auch verschiedene Situationen erleben, um unseren Charakter zu formen und zu entwickeln und so Gott näher zu kommen“, sagte Pater Marcin Napora vor ihrer Abreise gegenüber CNA.
Die Pilgerfahrt der drei Radler begann am 8. Juli mit einer Messe, die der Weihbischof der Erzdiözese Krakau, Robert Chrząszcz, zelebrierte.
„Möge dies eine Gelegenheit sein, Zeugnis für Christus abzulegen, eine neue Form der Evangelisierung, die vielleicht mehr junge Menschen anspricht. . Dies ist sicherlich der Moment, in dem die Kirche Sie benutzt, um in die Welt hinauszugehen“, sagte der Bischof.
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Die drei Pilger werden am 31. Juli in Lissabon erwartet, wo sie sich den anderen 2.000 Weltjugendtagsteilnehmern aus der Erzdiözese Krakau anschließen werden.
Das Radler-Trio aus Polen mit Pater Marcin Napora (vorne) und den jungen Laien Bartłomiej Michlec und Marcin Kidon. Foto mit freundlicher Genehmigung des Erzbistums Krakau
Sportliche und spirituelle Herausforderung
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Die 17 Jugendlichen, die am 16. Juli in Troyes, Frankreich, aufgebrochen sind, werden früher ankommen: Die Entfernung ist kürzer (900 Kilometer oder 560 Meilen) und die Gruppe rechnet damit, rechtzeitig zu den Tagen der Diözesen anzukommen, einem Treffen von Jugendlichen aus aller Welt, das dem Weltjugendtag in Lissabon 2023 vorausgeht und in 17 Diözesen Portugals stattfinden wird.
Die Gruppe besteht aus mehreren Jugendlichen dieser französischen Diözese, darunter ein Priester, ein Diakon und seine Frau, ein kolumbianischer Seminarist, vier junge Polen, die sich beim Weltjugendtag in Krakau 2016 kennengelernt haben, und ein junger Mann aus Hongkong.
In zehn Tagen werden sie durchschnittlich 90 Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen und jeden Abend in Pfarreien, Klöstern und Familien zu Gast sein, um gemeinsam zu essen und zu beten, bis sie Celorico de Basto erreichen, ein Dorf in der Erzdiözese Braga in Portugal, wo sie sich mit weiteren 54 Jugendlichen aus derselben Diözese und 595 aus Toledo in Spanien treffen werden.
Marie-Liesse, eine der französischen Pilgerinnen, sagte: „Diese Reise ist eine Gelegenheit, Menschen zu treffen und die Gastfreundschaft in Frankreich, Spanien und Portugal zu erleben. Es ist eine echte Pilgerfahrt, die wir mit dem Fahrrad erleben und die gleichzeitig eine sportliche und spirituelle Herausforderung ist“.
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Sie betonte auch, dass eine solche Reise zum Weltjugendtag eine Gelegenheit sei, „die Gruppe besser kennenzulernen, die Menschen, die wir unterwegs treffen, aber auch uns selbst angesichts der Schwierigkeiten, der körperlichen Leiden und der Einsamkeit auf dem Fahrrad. „. Es ist eine Gelegenheit, sich auf den Weltjugendtag vorzubereiten, portugiesische Gemeinden, Jugendliche aus der ganzen Welt und den Papst zu treffen“.
Übergabe der im GAFe Bike Lab gebauten Fahrräder an die Stiftung WJT Lissabon 2023. Foto mit freundlicher Genehmigung von E-conversas.
Ein originelles und nachhaltiges Geschenk
Fahrräder spielen beim diesjährigen Weltjugendtag eine weitere Rolle. Wenn der Papst im WJT-Hauptquartier in Lissabon eintrifft, werden ihm zwei Fahrräder überreicht, die Schüler aus der portugiesischen Kleinstadt Gafanha da Nazaré, 250 Kilometer nördlich von Lissabon, aus Schrott gebaut haben.
Der Bau der Fahrräder war das diesjährige Hauptprojekt des Gymnasiums, das das GAFe Bike Lab betreibt – eine Werkstatt, in der Fahrräder repariert und an benachteiligte Schüler abgegeben werden.
António Rodrigues, ein Physik – und Chemielehrer, der für die Werkstatt verantwortlich ist, erklärte, dass die Übergabe der Fahrräder an den Papst aus dem Traum geboren wurde, „die Tradition des Fahrradfahrens“, die in ihrer Stadt noch immer üblich ist, fortzusetzen und „Nachhaltigkeit zu fördern“.
Als die Studenten zum ersten Mal von der Herausforderung hörten, waren sie begeistert und verwirrt zugleich. „Aber. der Papst fährt doch gar nicht Fahrrad“, fragten sie sich.
Aber Rodrigues, der seit 30 Jahren mit dem Fahrrad zur Schule fährt, erklärte, es sei „symbolisch“ und „für das Bewusstsein“. Andere Lehrer vermuteten, dass der Papst die Fahrräder mitnehmen und sie Priestern und Nonnen leihen würde, um damit „mit Vollgas“ durch den Vatikan zu fahren. Offenbar haben die Pädagogen noch nicht versucht, in der Ewigen Stadt auf einem Drahtesel zu überleben.
Übersetzt und redigiert aus dem Original der CNA Deutsch-Schwesteragentur.
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Nordsee: Mit der Drohne auf der Suche nach Umweltsündern
Wie ist es um die Abgaswerte von Schiffen bestellt? Eine Drohne kontrolliert erstmals das Einhalten der Grenzwerte. Nicht alle Schiffe halten sich daran – das kann teuer werden.
Kommandant Frank Plötner hat auf dem Radar ein Containerschiff ins Visier genommen. Der rund 200 Meter lange Frachter kommt aus der Elbe und ist auf der Nordsee in Richtung Ärmelkanal unterwegs. Er ist noch rund zehn Meilen vom Patrouillenschiff «Bamberg» der Bundespolizei entfernt.
Plötner will die Schwefelemissionen in der Abgasfahne messen lassen, die aus dem Schornstein des Containerschiffs kommen. An Bord der «Bamberg» wird für die Mission eine Drohne in Form eines Mini-Helikopters startklar gemacht. Sie soll in die Abgasfahne fliegen und mithilfe eines Messgeräts die Daten liefern.
Regelkonformer Kraftstoff
Die Nordsee zählt zu einer der meistbefahrenen Schifffahrtsrouten der Welt. Dort gilt so wie in der Ostsee ein strenger Grenzwert für Schwefelemissionen.
Während international Schiffstreibstoffe mit einem Schwefelgehalt von maximal 0,5 Prozent erlaubt sind, gilt in Nord – und Ostsee ein Wert von 0,1 Prozent. «Je weniger Schwefel ein Treibstoff hat, desto teurer ist er», sagt Carolin Abromeit vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Die Umstellung klappe auch daher nicht immer reibungslos.
Die Überwachung, ob regelkonformer Kraftstoff verwendet wird, stellt die Behörden vor Herausforderungen: Verdachtsunabhängige Kontrollen an Bord sind aufwendig und teuer. Daher hat das BSH feste Messstationen etwa in Bremerhaven und am Nord-Ostsee-Kanal installiert.
«Das funktioniert gut», sagt Abromeit. Wird ein Überschreiten des Grenzwertes festgestellt, nehmen Behörden im nächsten Anlaufhafen Proben vom Kraftstoff.
Drohne macht Behörde flexibler
Doch was ist mit den Tankern, Massengutfrachtern und Containerriesen, die zwischen dem Ärmelkanal und Dänemark fahren – weit entfernt von der deutschen Küste? Erstmals setzen die deutschen Behörden in diesem Sommer eine Messdrohne ein, die von Bord eines Schiffes startet. «Mit der Drohne sind wir flexibel und können weit raus», sagt Abromeit.
Im letzten Jahr wurde bereits eine Drohne in der Ostsee genutzt. Das Fluggerät startete während des dreimonatigen Einsatzes von der Insel Fehmarn. Heraus kam, dass fast 98 Prozent der überprüften Schiffe die Werte einhielten, sagt Carolin Abromeit.
Erste Ergebnisse
In der Nordsee sehen die Ergebnisse nach drei Monaten Drohneneinsatz etwas anders aus: Bei knapp 50 auswertbaren Messungen wurden sieben Verstöße festgestellt. Die Ergebnisse wurden jeweils mit den Daten des Schiffes in Echtzeit den Kontrollbehörden in allen europäischen Häfen zur Verfügung gestellt, wie Abromeit sagt. Wird ein Verstoß nachgewiesen, müssen die Reedereien mit Bußgeldern bis zu 50.000 Euro rechnen.
«Wenn die Gesetzgebung nicht kontrolliert wird, ist sie wirkungslos», sagt Olaf Trieschmann von der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EMSA). Die EMSA stellt daher seit einigen Jahren allen europäischen Mitgliedstaaten auf Antrag die Messdrohnen zur Verfügung. «Die Technik wurde im militärischen Bereich entwickelt», sagt Trieschmann.
Die Drohne im Einsatz
Eine der EMSA-Drohnen ist seit Juni auf dem Bundespolizeischiff «Bamberg» im Einsatz. An diesem Tag sind die Wetterbedingungen optimal: das Wasser ist flach, die Sonne scheint, der Wind weht nur mäßig.
Die Drohne ist zwar gut drei Meter lang, wirkt auf dem Hubschrauberlandeplatz des Schiffes aber etwas verloren. Damit sie gleich starten kann, sind von der EMSA beauftrage Flugprofis an Bord. Aleksander Ljudvig hat von der Plattform vor der Schiffsbrücke einen guten Blick auf die Drohne. Das sechs Kilo schwere Steuergerät hat er vor seinen Bauch geschnallt. Als er grünes Licht für den Start bekommt, gewinnt die Drohne schnell an Höhe.
Anschließend fliegt der Mini-Hubschrauber autonom zum ausgewählten Containerschiff, das inzwischen in Sichtweite ist. Ljudvigs Kollege Roman Nagy überwacht auf einem Monitor die Drohnenkamera; mit einem Joystick kann er sie steuern. Auf dem Bildschirm ist die Abgasfahne des Frachters gut zu erkennen.
Als die Drohne das Schiff erreicht, fliegt sie hinein und bleibt dort minutenlang. «Es ist gar nicht so einfach, den richtigen Punkt zu finden», sagt Nagy. Und so waren auch nur knapp die Hälfte der Messungen in den letzten drei Monaten auswertbar.
Bis zu maximal 100 Meter nähert sich die Drohne dem Schiff. «Das kriegt die Schiffsbesatzung mit, die Drohne ist laut», sagt Kommandant Plötner. Manchmal kämen Anrufe bei der Revierzentrale an, weil sich die Crew von der Drohne bedroht fühle. «Eigentlich sind alle darüber informiert, dass Drohnenüberwachungen jederzeit möglich sind», betont Plötner.
Flugexperte Nagy hat inzwischen Glück: Er schafft es, die Drohne perfekt in der Abgasfahne zu platzieren. Schnell sind auch die Daten ausgewertet. Der Schwefelgehalt des Containerschiffes liegt bei 0,084 Prozent, also im erlaubten Rahmen. Enttäuscht ist Carolin Abromeit nicht: «Es ist ja gut, wenn man nichts findet.» Kurze Zeit später landet das Fluggerät wieder auf dem Polizeischiff. Bis zu zweimal am Tag wird die Drohne eingesetzt, zur Verfügung stehen bis zu sechs Flugstunden täglich.
Hohe CO2-Emissionen
Als die «Bamberg» nach dem Einsatz weiterfährt, ist am Horizont eine riesige gelbe Wolke zu sehen. «So was sehen wir regelmäßig», sagt Kommandant Plötner. Die Wolke sei das Ergebnis der Emissionen auf der sogenannten Tankerroute – je nach Witterung mal besser und mal schlechter zu sehen. Einem Bericht der EMSA und der Europäischen Umweltagentur zufolge verursachten Schiffe, die im Jahr 2018 in Häfen der EU und des Europäischen Wirtschaftsraumes anlegten, rund 140 Millionen Tonnen CO2-Emissionen – trotz der geltenden Grenzwerte.
Ende August läuft die Drohnen-Kampagne in der deutschen Nordsee aus. «Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf», sagt Abromeit, «und haben schon einen Antrag bei der EMSA gestellt, damit 2024 die Drohne wieder in der Nordsee zum Einsatz kommt.»