Radfahren in saarbrücken

Mehr Radverkehr – mehr Lebensqualität: Mit dem Fahrrad kommen Sie in Saarbrücken schnell zum Ziel – ohne Parkplatzsuche und Stau.

Stadtradeln 2023

Saarbrücken ist vom 11. Juni bis 1. Juli um die Wette geradelt

Radtour, Velo Visavis – City-Marketing Saarbrücken GmbH

Radtour, Velo Visavis – City-Marketing Saarbrücken GmbH

Radtour, Velo Visavis – City-Marketing Saarbrücken GmbH

Alle, die in Saarbrücken wohnen, arbeiten, in einem Verein sind, eine (Hoch-) Schule besuchen oder einem Kommunalparlament angehören, waren eingeladen, drei Wochen lang möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz zu sammeln.

Mehr Informationen zur Aktion und zu den Hintergründen unter:

Radfahren – Regionalverband Saarbrücken

Radfahren – Regionalverband Saarbrücken

Radfahren – Regionalverband Saarbrücken

Radverkehrsnetz

Ein sicheres und attraktives Radverkehrsnetz ist Grundvoraussetzung für eine häufigere Nutzung des Fahrrades und sollte den unterschiedlichen Ziel – und Altersgruppen sowie Wegezwecken Rechnung tragen.

Entspannte Familientouren – Timo Rende

Entspannte Familientouren – Timo Rende

Entspannte Familientouren – Timo Rende

Aktionen und Termine

Veranstaltungen zum Radfahren in Saarbrücken – mit Terminen zu Selbsthilfe-Werkstätten, Radtouren oder Aktions-Tagen.

Entspannte Familientouren – Timo Rende

Entspannte Familientouren – Timo Rende

Entspannte Familientouren – Timo Rende

Radtouren in der Region

Mit dem Fahrrad unterwegs in der Region: Hier finden Sie die Fahrradtour, die zu Ihnen passt – zum Beispiel den Velo visavis Radrundweg im saarländisch-lothringischen Grenzraum.

3. Platz beim Deutschen Fahrradpreis 2022 in der Kategorie „Infrastruktur“ für die Fahrradzone Nauwieser Viertel – LHS

3. Platz beim Deutschen Fahrradpreis 2022 in der Kategorie „Infrastruktur“ für die Fahrradzone Nauwieser Viertel – LHS

3. Platz beim Deutschen Fahrradpreis 2022 in der Kategorie „Infrastruktur“ für die Fahrradzone Nauwieser Viertel – LHS

Entwicklung

Fahrradzone Nauwieser Viertel, Fahrradstraße Hohenzollernstraße – hier finden Sie Informationen über geplante und umgesetzte Radverkehrsprojekte.

Https://www. saarbruecken. de/leben_in_saarbruecken/freizeit/radfahren

10 Tipps zum Radfahren in der Gruppe

Radfahren mit Freunden und Radfahren in der Gruppe ist großartig. Aber abgesehen davon, dass Sie Ihren Helm mitnehmen und sich Ihre Wasserflasche schnappen, gibt es einige fantastische Dinge, die Sie tun können, um zu helfen, wenn Sie in einer Gruppe sind.

Weisen Sie auf Gefahren hin – Wenn Sie unterwegs etwas sehen, sagen Sie es allen!

Kommunizieren – Kommunikation ist der Schlüssel, wenn Sie mit anderen Rad fahren.

Abstand – Lassen Sie ausreichend Abstand zu anderen, für den Fall, dass diese zurückfallen oder plötzlich bremsen.

Langsam bremsen – Versuchen Sie, abruptes Bremsen zu vermeiden, fahren Sie langsam und informieren Sie andere darüber.

Verkehrsregeln – Befolgen Sie diese und gefährden Sie nicht alle, indem Sie über rote Ampeln fahren oder auf der falschen Straßenseite fahren.

Seien Sie pünktlich – Ein großer Teil des Radfahrens mit einer Gruppe besteht darin, sicherzustellen, dass Sie pünktlich zu Beginn der Fahrt sind.

Passen Sie Ihr Tempo an – Lassen Sie sich nicht zu schnell erschöpfen, passen Sie Ihr Tempo an und bereiten Sie sich auf steile Anstiege vor.

Neue Fahrer – Scheuen Sie sich nicht, die anderen Fahrer wissen zu lassen, wenn Sie neu im Reiten sind.

Schauen Sie hin : Werfen Sie hin und wieder einen Blick auf die anderen Fahrer, um zu sehen, wie es ihnen geht, und um ihre Bewegungen vorauszusehen.

Wartung – Stellen Sie sicher, dass Ihr Fahrrad gut gewartet ist, bevor Sie losfahren.

Sie können jetzt loslegen! Machen Sie sich auf den Weg und sehen Sie sich einige Sehenswürdigkeiten an!

Https://bobbinbikes. com/de-de/blogs/blog/tips-for-cycling-in-a-group

Kolumne: Ist Radfahren ein einsames Hobby oder nur in Gruppen schön?

Wir beleuchten im Zwiegespräch, wie das Radfahren am schönsten ist: allein oder mit anderen.

Eine Ausfahrt mit Freunden

Mal wieder stehe ich an der stark befahrenen Straßenkreuzung und warte seit – Blick zur Uhr – über zehn Minuten auf meine Mitfahrer für die heutige Tour. Insgesamt wollen wir heute zu viert eine lockere Feierabendrunde mit 65 Kilometer Länge machen. Ich habe meiner Frau versprochen, pünktlich zum Abendessen wieder zu Hause zu sein. Das wird nun eng. Der erste Kandidat kommt pünktlich elf Minuten zu spät, er hatte seine Regenjacke vergessen und musste nochmal zurück. Auf meine Bemerkung, dass es die nächsten drei Tage nicht regnen soll, kann er nicht mehr reagieren, denn die anderen beiden Teilnehmer der heutigen Ausfahrt kommen gerade angerollt. Ein bildschönes Rennradpärchen, sie hatten sich noch einen Kaffee gegönnt, weil man das vor der Ausfahrt so macht. OK, also jetzt aber los! Immerhin kommen wir relativ gut aus der Stadt raus, nach fünf Kilometern dann der erste Stopp, es ist doch wärmer als gedacht und zwei der Mitfahrer ziehen aufwendig eine ihrer gefühlt sechs Schichten aus. Auf den nächsten 14 Kilometern kommen wir richtig gut ins Plaudern, dann hat doch tatsächlich einer nen Platten. Ich schreibe meiner Frau eine Nachricht: „Weiß nicht, ob ich es zum Essen schaffe“.

Radfahren in saarbrücken

Kurz vor Abfahrt eine eingehende Nachricht: ein augenrollender Emoji. Die Rennradgruppe setzt sich wieder in Bewegung. Es entwickelt sich eine ausgelassene Stimmung. Außer am Berg, da bleibt immer einer zurück, auf den die anderen oben dann warten müssen. Bei Kilometer 50 schlägt doch dann tatsächlich der Streckenverantwortliche vor, noch in ein Café einzukehren. Er habe die Strecke extra so gelegt. Wie sich bei der Bestellung herausstellt, bin ich der einzige, der das nötige Geld dabei hat. Das Pärchen fängt an sich zu streiten, wer jetzt genau das Portemonnaie vergessen hat. Ich tippe in mein Handy: „Oh man, ich vermute, du musst die Kinder ins Bett bringen“. Beim Bezahlen eine eingehende Nachricht: ein wütender Smiley.

Darum fahr ich allein!

Nach so einer Ausfahrt weiß ich, dass ich die nächsten Male garantiert allein meine Runden drehe. Die Vorteile liegen doch ganz deutlich auf der Hand: Ich muss auf niemanden warten, kann die Fahrt optimal in meinen Tagesablauf einplanen und mich ganz auf das Fahrradfahren konzentrieren. Wenn man ehrlich ist, dann lässt sich das Biken doch mit dem Essen vergleichen: Am Ende is(s)t doch jeder für sich allein. Ganz allein muss ich keine peinliche Stille überbrücken. Der unangenehme Moment, wenn das Gespräch ins Leere läuft, die Tour oder das Essen aber noch lange nicht vorbei sind, den gibt es solo nicht.

Radfahren in saarbrücken

Dazu kommt natürlich das meditative Ganze, das wir am Radfahren so lieben. Wenn wir eins werden mit dem Jetzt und den Flow spüren. Wir tauchen dann ab in eine Welt fernab der Realität und des Alltags. Wenn dann eine Stimme aus dem Hintergrund ruft: „Hey, halt mal an, ich muss mal pinkeln“ ist man schneller zurück in der Realität als einem lieb ist. Im Gegensatz zu Fußball oder Rugby ist Radfahren ja eine Sportart, die darauf ausgelegt ist, einzeln durchgeführt zu werden. Im Gegensatz zu Tennis ist das auch ohne weiteres möglich.

Das Allerschlimmste sind natürlich große Gruppen, wild gewordene Horden voll mit Adrenalin und Blut in den Augen, die jedes, wirklich jedes Ortsschild dazu nutzen, um herauszubekommen, wer nun eigentlich der Stärkste ist. Es wird gerotzt, gerülpst und die teuersten Carbonfelgen müssen zum Einsatz kommen. Die Gruppe fährt natürlich auch nie eine angemessene Geschwindigkeit, entweder viel zu schnell (heute sollte doch Grundlage sein, ganz easy!) oder viel zu langsam (ich warte oben nicht schon wieder fünf Minuten auf den Letzten!). Der eigene Rhythmus ist doch immer noch der beste. Apropos Rhythmus: Musik und Podcasts hören geht natürlich auch nur alleine und kann manchmal noch den extra Kick geben. Dabei gilt es aber zu beachten, dass man auf jeden Fall mindestens ein Ohr für den Verkehr hat. Safety first, Entertainment second!

Radfahren in saarbrücken

Aber dann fehlt doch was …

Allein sein heißt aber manchmal auch, sich einsam zu fühlen. Natürlich haben wir gern das Bild des einsamen Kriegers vor Augen, aber der Mensch ist vor allem ein Rudeltier und Gesellschaft tut ihm gut. So ist es nicht selten der Fall, dass ich mich auf manchen Ausfahrten langweile. Kilometer ziehen sich wie die klebrigen Riegel, die ich esse, weil ich allein keinen Kaffeestopp machen möchte. Und nicht zu vergessen: die vielen Eindrücke, die man immer nur allein erleben kann, ohne sie mit jemandem zu teilen. Besonders nach langen Touren habe ich schon oft versucht, das Geschehene meinem Gegenüber zu verdeutlichen und eindrucksvoll zu schildern, wie ich mich heldenhaft hochgekämpft, den peitschenden Regen nur knapp überlebt und den massiven Gegenwind bezwungen habe. Keine Chance, bei Abenteuern gilt das gleiche wie bei der Abschlussfahrt: Man muss dabei gewesen sein.

Radfahren in saarbrücken

Allein mit sich und dem inneren Schweinehund fällt es allerdings häufig sehr schwer, die Füße von der Couch hochzubekommen. Oftmals siegt er dann doch und wir fühlen uns am Ende des Tages schlecht. Auch hier hilft mir eine feste Verabredung zum Training immer weiter. Egal ob es die wöchentliche Feierabendrunde ist oder das geplante Intervalltraining, vor dem ich mich schon seit Tagen zu Tode fürchte: In Gesellschaft klappt alles besser. Langwierige Grundlagen-Ausdauer-Trainingseinheiten können mit einem guten Gespräch verfliegen und die Kilometer sammeln sich wie von selbst. Besonders aber, wenn es darum geht, mal wieder die Laktatschwelle durch All-Out-Sprints eine Stufe raufzuwuchten, können ein oder mehrere Trainingspartner helfen, auch den letzten Krafteinsatz zu aktivieren.

Radfahren in saarbrücken

Womit wir bei einem (lebens)wichtigen Punkt gelandet sind: dem Helfen. Es reicht eine vergessene Luftpumpe, ein übersehener Baum oder dass man selbst „übersehen“ wurde und schlagartig wird einem klar, wie wichtig es ist, nicht allein zu sein. Ich weiß genau, wie es sich anfühlt, allein auf der Straße zu liegen, in einer fremden Stadt oder einem fremden Land. Eine solche Hilflosigkeit und Angst waren mir vorher vollkommen unbekannt. Und wenn dann da jemand ist, dem du vertraust und der dir einfach nur durch die bloße Anwesenheit hilft, dann sind alle vorherigen Unannehmlichkeiten, Wartereien und Augenroller ganz vergessen.

Radfahren, egal ob im Bikepark, auf Gravelpfaden oder glatten Asphaltpisten, ist eine reine Individualsportart mit ihren Vor – und Nachteilen. Wie bei vielen Dingen gilt aber auch hier, dass „die Glocke des Glückes nur dann erklingt, wenn man die Hälften geschickt zusammen bringt“. Manchmal will man einfach allein sein und sein Ding durchziehen. Aber manchmal glaubt man das auch nur, und plötzlich erfährt man gemeinsam so viel mehr, als es allein möglich gewesen wäre.

Https://blog. bruegelmann. de/alleine-radfahren/

Ist das Radfahren in einer Gruppe schneller

Radfahren in saarbrücken

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Einsatzbereich

Da der Belgische Kreisel viel Platz braucht, ist er nur für Rennen oder schnelle Trainingsfahrten auf verkehrsarmen Straßen geeignet. Für ein schnelles Fortkommen sorgt eine homogene Gruppe, deren Fahrer in etwa gleich stark, sich einig bei der Führungs – und Ablösearbeit sind sowie über genügend Tempohärte verfügen. Da die Führungsarbeit gleichmäßig verteilt wird, ist die Formation immer nur so schnell wie der langsamste Fahrer.

Training

„Zunächst ist es wichtig, das Fah­ren mit Vordermann zu trainieren“, sagt Mike Kluge. Denn nur wenn die Abstände innerhalb der Gruppe konstant sind, kann sich der Kreisel geschmeidig drehen. Verändert sich das Tempo innerhalb der Reihen, reißen Löcher auf, die sehr kraftraubend wieder geschlossen werden müssen. Erst wenn man sicher in der Gruppe fährt, sollte man auf autofreien Straßen mit dem Üben des Kreisels beginnen.

Alternative

Radfahren in saarbrücken

Die Doppelreihe (Bild rechts) bietet sich an, wenn wenig Platz auf der Straße ist und nicht ganz so schnell gefahren werden kann. Bei dieser Formation kurbeln 2 Einzelreihen parallel nebeneinander, und die Führenden lassen sich nach getaner Arbeit gleichzeitig nach links und rechts zurückfallen. Am Ende der Reihe schließen sie sich wieder an.

Https://www. bike-x. de/rennrad/training/rotationsprinzip/

Handzeichen: So kommuniziert ihr beim Fa.

Ausgedehnte Rad-Ausflüge mit der Familie, mit Freunden zusammen Sport machen oder das gemeinsame Training auf dem Rennrad: In der Gruppe macht das Fahren mit dem Fahrrad manchmal mehr Spaß. Damit es nicht zu Missverständnissen und du mit deinen Begleitern sicher ans Ziel kommst, müsst ihr euch ohne Worte verstehen.

Wir zeigen dir, welche Handzeichen du kennen solltest und was sie bedeuten. So bist du beim (Rennrad-)Fahren in der Gruppe für alle Eventualitäten gewappnet und kannst Missstimmung beim nächsten Familienausflug vorbeugen.

In der Gruppe unterwegs

Seit der Nouvelle der Straßenverkehrsordnung im Frühjahr 2020 dürfen Radfahrer grundsätzlich zu zweit nebeneinander fahren, wenn sie andere Verkehrsteilnehmende nicht behindern.

Ab 16 Radfahrern darf eure Gruppe gemäß § 27 StVO Absatz 1 einen geschlossenen Verband bilden. In einem solchen dürft ihr auch nebeneinander fahren, es gelten aber zudem noch ein paar besondere Reglungen für euch. So seid ihr zum Beispiel von der Radwegebenutzungspflicht ausgenommen.

Doch egal, ob ihr zu viert oder zu sechzehnt unterwegs seid: Wenn du und deine Mitfahrer sich an die folgenden Hinweise halten und die bekannten Handzeichen nutzen, macht das die Fahrt sicherer.

Ein Gruppenmitglied muss die Kolonne führen und hat dafür zu sorgen, dass sich die Gruppe an die allgemeinen Verkehrsregeln und Sonderregelungen hält. Außerdem weist er die anderen Teilnehmer auf die nächsten Schritte, aber auch auf Hindernisse auf der Fahrbahn, unerwartete oder gefährliche Situationen hin. Die Kommunikation innerhalb der Gruppe erfolgt durch Handzeichen.

Die wichtigsten Handzeichen für Radfahrer

Damit ihr auf eurer Strecke gemeinsam gut vorankommt und die Tour reibungslos verläuft, solltet ihr auf dem Fahrrad Handzeichen nutzen, um euch zu verständigen und den nächsten Schritt klar zu kommunizieren.

Abbiegen

Dieses Zeichen sollte jeder Radfahrer kennen: Um die anderen Verkehrsteilnehmer auf einen Abbiegevorgang hinzuweisen, streckst du deinen Arm in die entsprechende Richtung aus – und zwar immer ein gutes Stück vor der Kurve oder dem Überholen, damit sich die anderen Verkehrsteilnehmer und insbesondere Autofahrer in Ruhe auf deine Aktion vorbereiten können.

Langsamer werden

Bewegt der Anführer seine Hand parallel zum Boden auf – und abwärts, soll die Gruppe langsamer werden. So kann er die anderen Fahrer auf eine Pause oder einen Stopp an der Ampel vorbereiten oder die Geschwindigkeit reduzieren, wenn es die Situation erfordert.

Anhalten

Hält der Fahrer vor dir die Hand nach oben, kündigt er einen Stopp an. Dann solltest du deine Geschwindigkeit verringern, sanft bremsen und langsam anhalten. Gib das Zeichen nach hinten weiter und weise die damit auch die folgenden Gruppenmitglieder auf deinen Bremsvorgang hin.

Hindernis am Straßenrand, ausweichen

Schwenkt dein Vordermann mit der ganzen Hand hinter den Rücken, befindet sich ein Hindernis am Straßenrand, das umfahren werden muss. Prinzipiell erfolgt der Schwenk immer mit der Hand, auf deren Seite sich das Hindernis befindet. Der Fahrer vor dir wird meist die rechte Hand hinter den Rücken schwenken, um dich zum Beispiel auf ein parkendes Auto hinzuweisen.

Hindernis auf der Fahrbahn

Zeigt dein Vordermann mit einem Finger zum Boden, befindet sich ein Hindernis oder ein Schlagloch auf der Fahrbahn. Hält er seine flache Hand parallel zum Boden, nähert ihr euch einem flächigen Hindernis. Dann solltest du den Boden im Blick behalten und ausweichbereit sein.

In Einer – oder Zweierreihe wechseln

Zeigt der Gruppenleiter mit einem Finger nach oben, kündigt er den Wechsel in eine Einerreihe an. Fährst du in einer Einserreihe und er hält Zwei Finger in die Luft, wechselt deine Gruppe wiederum in eine Zweierreihe. Deine Aufgabe ist es, dich einzuordnen und das Signal an die anderen Fahrer weiterzugeben.

Führung wechseln

Dieses Zeichen ist vor allem beim Rennradfahren wichtig, denn durch das „Kreiseln“ bist du nur eine Zeit lang vorn, im Wind, und kannst dich dann zurückfallen lassen und dich im Windschatten ausruhen. So sind höhere Tempi möglich.

Das Zeichen für „Führung wechseln“ bringt aber auch bei gemütlichen Fahrten mit Freunden etwas Abwechslung ins Spiel. Zeigt die Nummer Eins mit einem Finger in die Luft und macht dabei Kreisbewegungen, geht er aus der Führung. Dann fährt er zur Seite, lässt sich nach hinten fallen und reiht sich hinten in der Schlange ein. Der oder die Fahrer an der zweiten Position übernehmen die Führung.

Der richtige Abstand

Beim Fahren in der Gruppe solltest du mindestens Eine Radlänge Abstand zum Vordermann halten. Fahrt ihr jeweils zu zweit nebeneinander, musst du unbedingt auch auf einen angemessenen Abstand zu deinem Nebenmann achten. Gleichzeitig solltest du den Abstand zu den anderen Rädern nicht zu groß werden lassen. Sonst zieht sich die Gruppe unnötig in die Länge, was anderen Verkehrsteilnehmern wie Autos das Überholen schwer macht.

So kriegt ihr gemeinsam die Kurve

Bei der Fahrt in eine Kurve müssen alle Fahrer ihre Gewählte Linie halten und ihr Tempo entsprechend anpassen. Damit sich die Schlange nicht ewig auseinanderzieht, sollten die Vorderen nicht trödeln, nach der Kurve aber auch nicht zu schnell antreten, da die Hinteren bremsen müssen, um die Biegung zu nehmen und sonst nicht nachkommen oder wie wild in die Pedale treten müssen, um den Anschluss nicht zu verpassen.

Tipp: Ist deine Gruppe als Geschlossener Verband unterwegs, müsst ihr beim Abbiegen an der Ampel darauf achten, dass der Verband geschlossen bleibt. Fahren die Ersten bei Grün los und die Ampel springt auf Rot, müssen die restlichen Radler folgen.

Regeln für die Fahrrad-Gruppe: Was gibt es sonst zu beachten?

Mit diesen abschließenden Tipps bist du für gemeinsame Touren auf dem Rennrad, das Training in der Gruppe oder Ausflüge mit mehreren Leuten bestens gewappnet.

Https://www. bikes. de/magazin/service/verkehr/handzeichen-fuer-radfahrer-gruppe

Schneller Rad fahren: Welche Muskeln man trainieren sollte

Auf dem Bike richtig durchstarten! Wie man die Beinkraft verdreifacht

Radfahren in saarbrücken

Entscheidend für schnelles Vorankommen auf dem Rad ist die Beinkraft. FITBOOK weiß, wie man sie steigern kann. Foto: Getty Images

Von Laura Pomer | 27. April 2022, 15:50 Uhr

Wenn Sie nicht mehr von anderen Fahrradfahrern oder E-Bikern überholt werden wollen, könnten Sie die Tipps unseres Experten interessieren. Mit dem gezielten Training bestimmter Muskelgruppen kann die Power, die Sie auf die Pedale bringen, in wenigen Wochen deutlich gesteigert werden.

Schneller Rad fahren – das geht natürlich mit dem E-Bike. Die fittere Variante ist allerdings, an der eigenen Muskelkraft zu arbeiten, um mehr Druck auf die Pedale zu bekommen und so schneller vorwärtszukommen. Helfen kann dabei das richtige Muskeltraining. FITBOOK verrät die besten Übungen für mehr Beinkraft, die Sie in Zukunft schneller radeln lassen.

Übersicht

Beinkraft bis zu über 200 Prozent steigern

Die Schnelligkeit beim Fahrradfahren hängt vor allem von der Beinkraft ab, erklärt Professor Billy Sperlich vom Institut für Sportwissenschaft an der Universität Würzburg im Interview mit FITBOOK. Und er verrät auch, welche Muskeln man dafür am besten trainiert und wie. „Als Anfänger kann man seine Beinkraft in vier bis acht Wochen deutlich steigern, oft um über 200 Prozent“, versichert der Experte. Das lohnt sich richtig!

Welche Muskeln werden beim Radfahren aktiviert?

Wie Professor Sperlich erklärt, geht es beim Radfahren vor allem um die Vorder – und Rückseite der Oberschenkel. Diese könne man auf zwei Arten kräftigen. Die erste geschieht auf dem Drahtesel selbst. „Mit einem höheren Gang phasenweise mit mehr Widerstand zu fahren, trainiert die Antriebsmuskulatur fürs Fahrradfahren“, so der Fachmann. So komme es zu einer relativ hohen Aktivierung der radspezifischen Muskelpartien – die jedoch nicht ganz so stark ausfällt, wie es im Fitnessstudio der Fall sein könnte.

Der Beinstrecker für starke Oberschenkel

Bei der Beinmuskulatur handelt es sich um die größte im gesamten Körper. Laut Sperlich braucht es daher eine hohe Beinspannung, um messbare Trainingseffekte zu erzielen. Das gelinge am Beinstrecker, einem Gerät zum Oberschenkeltraining, am besten. Dabei werden beide Beine im Sitzen aus dem 90-Grad-Winkel waagerecht ausgestreckt – gegen einen starken Widerstand, der durch Polster auf den Füßen ausgeübt wird. Diese Übung geht extrem auf die vorderen Muskeln. Der Beinbeuger funktioniert umgekehrt. Dabei kommen die Polster unter die Waden und man zieht die Fersen aus der gestreckten Beinposition hin zum Po. So fordert man die hinteren Muskeln.

Radfahren in saarbrücken

Der Beinstrecker eignet sich perfekt, um die Vorder – und Rückseite der Oberschenkelmuskulatur zu trainieren Foto: Fotolia

Fitness-Erfahrene können auch zur Langhantel greifen

Geübteren Fitness-Fans würde Professor Sperlich klassische Ausfallschritte empfehlen – mit der Langhantel auf der Schulter. Der Schwerpunkt der Belastung liegt dabei auf dem vorderen Bein, „gerne unter Zuhilfenahme eines 30 oder 40 Zentimeter hohen Hockers.“ Wer nicht richtig gut in Form ist, sollte von diesem Training eher Abstand nehmen: Nach Einschätzung des Experten ist ein ausgewachsener Muskelkater hier programmiert.

Radfahren in saarbrücken

Wann merkt man einen Unterschied bei der Schnelligkeit?

Zwei bis drei Mal pro Woche durchgeführt, soll das Training sehr zeitnah einen Effekt zeigen. Nach etwa fünf Wochen kann man als Un – oder Wenigtrainierter nach Einschätzung des Experten seine Kraft verdreifachen – und wesentlich schneller Rad fahren. Die Angst, dass die Muskeln deutlich an Umfang zunehmen, und man neue Hosen kaufen muss, ist unbegründet. Man brauche nicht zu befürchten, dass sich die Muskelentwicklung an dicken Beinen zeigt, versichert Professor Sperlich: „Als Anfänger beim Krafttraining dauert es und benötigt viel Training, bis es zu einer so deutlichen Muskelverdickung kommt, sodass die Hose nicht mehr passt“.

Https://www. fitbook. de/fitness/schneller-rad-fahren-beinkraft

Ist das Radfahren in einer Gruppe schneller

Besonders hervorzuheben bei Rückenwind

Radfahren in saarbrücken

Stadtradeln

Elmshorn 2023

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Bikeathlon

Elmshorn 2023

Radfahren in saarbrücken

Segeberg

Karl May 2023

Radfahren in saarbrücken

Aus Freude am Radeln

Moin, moin grüßen die Fahrradfreunde im Norden. In Elmshorn nennen wir uns Rüwis, denn wir kommen seit 1981 in der Fahrradgruppe Rückenwind zusammen. Uns eint die Freude am Radeln, und wir haben unsere bunte Vielfalt in vier Sparten organisiert.
Im Folgenden ein kurzer Überblick:

Eine Gruppe – Vier Sparten

Die Rüwi-Classics

Alte Liebe rostet nicht

Über die Rüwi – Classics

Die Classic-Sparte der Fahrradgruppe Rückenwind hat sich die Förderung und Pflege der Fahrradkultur sowie die Erforschung und Dokumentierung der Fahrradgeschichte in Norddeutschland zum Ziel gesetzt. Die Spartenmitglieder unternehmen gemeinsame Ausfahrten mit historischen Fahrrädern, sowie flotte Touren mit klassischen Rennrädern.

Die Rüwi-Kids

Früh übt sich

Über die Rüwi – Kids

Unsere Touren für Kinder und Jugendliche bieten wir seit 1993 an. Meist geht es in die nördlichen Bundesländer und Dänemark. Die Partnerstädte von Elmshorn in Frankreich (Tarascon) und Polen (Stargard) haben wir auf Auslandsradreisen ebenfalls besucht. Es geht lustig zu, Spiel und Spaß sind genau so wichtig, wie das Radfahren über schöne Strecken. Details zu den Touren findet ihr unter Abenteuertouren, Jugendreisen und Tagesausfahrten. Alle Veranstaltungen stehen in der Regel auch Nicht-Mitgliedern offen. Spartenleiter ist Thorsten – Tel. 04121/21686, email: thorsten(at)fahrradgruppe-rueckenwind. de

Https://www. fahrradgruppe-rueckenwind. de/

Ist das Radfahren in einer Gruppe schneller

Radfahren in saarbrücken

    Gravel Spezial Wintertraining Spezial

Radfahren in saarbrücken

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    Gravel Spezial Wintertraining Spezial

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Radfahren in saarbrücken

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    Wintertraining Spezial Gravel Spezial

Schneller Radfahren mit Bierbauch

Schneller Radfahren mit Bierbauch: Test im Windkanal

Die Aerodynamik ist beim Radfahren, speziell auf dem Rennrad und beim Triathlon entscheidend. RennRad hat erstmals im Windkanal getestet, ob ein Radfahrer mit Bauchansatz Vor – oder Nachteile hat. Mit einem klaren Ergebnis – pro Bierbauch.

Bauch bringt aerodynamische Vorteile

Ein Windkanal ist ein Ort der Wahrheit. Hier können viele Fragen beantwortet werden. Die meisten drehen sich ums Material: Teure, aerodynamisch optimierte Rahmen, Helme, Laufräder und Kleidungsstücke sollen Leistung – und damit Zeit – einsparen. Die Chancen der Zeiteinsparung müssen nun um eine Möglichkeit erweitert werden: Ein Bauchansatz bringt beim Radfahren in Triathlon – oder Zeitfahrposition einen aerodynamischen Vorteil gegenüber einem durchtrainierten Oberkörper. Dieser Vorteil konnte nun erstmals bei einem Versuch des Magazins RennRad im Windkanal nachgewiesen werden.

Mehr als zwei Minuten schneller Radfahren

So spart ein Athlet mit entsprechendem Bauchansatz exakt 6,1 Watt (bei 45km/h). Die erbrachte Leistung beträgt mit Bauch 225,5 Watt. Ohne Bauch liegt sie bei 231,6 Watt. Ein Radfahrer mit „Bierbauch“ muss also 2,63 Prozent weniger Leistung erbringen, als ein Athlet ohne Bauchansatz. Als Referenzgröße diente ein Athlet, der in der Triathlon-Position einen Strömungswiderstandskoeffizienten von 0,2003 aufwies. Gemessen wurde bei der Referenzgeschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde.

Radfahren in saarbrücken

Das Radsport-Magazin RennRad und der Schweizer Laufradhersteller Swiss Side machten im Windkanal eine interessante Entdeckung.

Radfahren in saarbrücken

Welche Vorteile bietet ein Bauchansatz beim Radfahren? Dies war die Ausgangsfrage zu einem wohl einzigartigen Versuch im Windkanal.

Radfahren in saarbrücken

Der Versuchsaufbau im Windkanal: Ein Radfahrer in Triathlonposition.

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Der Bauchansatz vermindert die Luftverwirbelung im Hüftbereich – und sorgt so für eine bessere Aerodynamik.

Welchen Vorteil bringt der Bauch auf 180 km?

Hochgerechnet auf eine Triathlon-Langdistanz, bei der 180 Kilometern absolviert werden müssen, ergibt sich auf flacher Strecke (bis zu 500 Höhenmeter) für den normalen 200-Watt-Leistungsathlet mit „Bierbauch“ ein Zeitvorteil von zwei Minuten und zwölf Sekunden. Berechnet wurde dies mit einem 70 Kilogramm leichten Fahrer (plus acht Kilogramm Radgewicht), der die Strecke ohne Bierbauch in 4:45:30 Stunden fährt.

Bauchansatz führt zu weniger Luftverwirbelung

Durchgeführt wurde ein solches Experiment von den Redakteuren des Radsport-Magazins RennRad und Aerodynamik-Experten des Laufradherstellers Swiss Side im Windkanal von GST in Immenstaad am Bodensee. Swiss Side-Gründer Jean-Paul Ballard zeigte sich vom Ergebnis zunächst überrascht, konnte aber im Anschluss bereits eine wissenschaftliche Erklärung für die Zeitersparnis liefern:

„Ein Bauchansatz, oder nennen wir ihn einfach ‚Bierbauch‘, reduziert den Strömungswinkel und die Expansion der Luft um die Hüfte herum und führt dadurch zu einer späteren Strömungsablösung von den Hüften. Dies wiederum führt zu einem kleinen Nachlauf (verwirbelte Luft), die vom Fahrer mitgezogen wird.“

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Die CFD-Bilder (Computational Fluid Dynamics) zeigen, weshalb der Bierbauch die Aerodynamik verbessert.

Radfahren in saarbrücken

Ein Bierbauch soll die Luftverwirbelung im Hüftbereich verringern.

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Eine gute Aerodynamik spielt vor allem im Profi-Bereich eine entscheidende Rolle.

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Welchen Nachteil bringt das Mehrgewicht?

RennRad-Testleiter Volker Buchholz, der gemeinsam mit Ballard die Idee zu diesem Versuch im Windkanal hatte, warnte jedoch zugleich vor einer Euphorie: „Ein Bierbauch ist selbstverständlich immer mit einem Mehrgewicht verbunden. Ich tippe da auf mindestens vier Kilogramm. Bildlich dargestellt sind das 16 Pakete Butter. Die aerodynamischen Vorteile lassen sich somit nur auf flachen Strecken, ohne Höhenmeter und natürlich bergab ausspielen.“

Dazu ergänzte Diplom-Ingenieur Buchholz:

„Meist sind mit einem ‚Bierbauch‘ auch etwas dickere Arme und Beine verbunden, die die Stirnfläche und damit den Luftwiderstand erhöht. Ich denke, dass dennoch die Vorteile auf flachen Strecken überwiegen.“

Https://www. radsport-rennrad. de/allgemein/schneller-radfahren-mit-bierbauch/

Kenne die Basics beim Radfahren!

Radfahren in saarbrücken

Viele von euch haben sicher schon die ersten Radkilometer runter gespult. Aber habt ihr euch auch um den Wiedereinstieg gekümmert?

Fahrkönnen und Fahrtechnik sind das A und O einer sicheren Radausfahrt, sowohl alleine als auch in der Gruppe!

In diesem Beitrag findet ihr praktische Tipps wie ihr eure Sicherheit am Fahrrad aufbauen könnt. So habt ihr mehr Fahrspaß und einen schönen und hoffentlich unfallfreien Radsommer.

Aber vor allem: Mit der richtigen Fahrtechnik könnt ihr Energie sparen und kommt so in einen längeren Fahrgenuss!

Starte langsam und mit Geschick!

Wenn die ersten Radkilometer anstehen und bevor wir wegen permanentem Indoor – und Virtual-Training nicht mehr wissen was ein ruppiger Asphalt und Gegenwind sind heißt es wieder die Vielseitigkeit auf zwei Rädern zu trainieren. Ihr werdet sehen wie schnell ihr sicher am Rad werdet. Dazu gehörten, so blöd es klingt, erstmal das Wegfahren und Stehenbleiben. Klingt einfach, ist es aber nicht immer!

Steigt nicht immer von euer Lieblingsseite auf das Fahrrad, sondern probiert auch mal von der anderen Seite aufsteigen. Bleibt gezielt stehen, vor einer Stopplinie, mal langsam und mal schnell, mal geplant und mal auf Zuruf, mal im Flache und dann bergab.

Sucht euch einen Parkplatz und trainiert dort in aller Ruhe (natürlich außerhalb der Geschäftszeiten). Fährt enge Radien, nach links und rechts, oder fährt eurem Kumpel hinterher. Stellt mit euren Trinkflaschen einen Parcours auf, eine Variante ist ein Trinkflaschen-Slalom mit unterschiedlichen Kurvenradien. Am Parkplatz trainiert man auch das einhändige Fahren, Trinkflasche aufnehmen und abstellen, Trinkflaschen untereinander weitergeben, die Hand auf die Schulter der Kollegin legen oder sich an einem Verkehrszeichen festhalten und stehen bleiben.

Dieses Vielseitigkeitstraining soll und kann man immer wieder einstreuen, es stärkt das Selbstvertrauen am Fahrrad und erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr. Anfangs sollte man stark befahrene Straßen meiden, fahrt mehr auf asphaltierten Wirtschaftswegen oder Radwegen, so gewöhnt ihr euch ans Fahren auf öffentlichen Straßen und setzt sich und andere nicht so großen Gefahren aus.

Radfahren in saarbrücken

Sicherheit am Fahrrad aufbauen!

Benutzt den Unterlenker, erst dann hat man ein wirklich stabiles Fahrgefühl. Sollte die Haltung Schmerzen bereiten, dann passt entweder die Rahmengröße oder die Radeinstellung nicht, ändert das. Beim Fahren am Unterlenker spart man Energie aufgrund des geringeren Luftwiderstandes und man ist einfach schneller unterwegs. Außerdem ist die Bremswirkung um Vieles besser, da der Körperschwerpunkt tiefer ist und so die Vorderbremse viel besser wirken kann. Traut euch auch bergab am Unterlenker zu fahren, die Sitzposition ist viel kompakter, das ist richtiger Radgenuss.

Radfahren in saarbrücken

Der nächste Tipp betrifft das geländeangepasste Fahrverhalten, denn zu oft sind die Radfahrer die gesamte Ausfahrt in der gleichen Sitzposition unterwegs. Dabei ist es viel spannender und effizienter mit dem Gelände mitzugehen. Im Flachen am Unterlenker, kurze Steigungen können auch mal durchgedrückt und das Tempo über den Scheitelpunkt hoch gehalten werden, bei längeren Steigungen sollte man rechtzeitig zurück schalten, um im weiteren Anstieg nicht blau zu gehen.

Dann kann man auch ruhig mal in den Wiegetritt gehen, mit dem Körpergewicht möglichst weit über dem Vorderrad kann man flott eine Steigung hochfahren. Vor dem Scheitelpunkt, sobald das Treten wieder leichter fällt, kann man nachschalten und so gleich das Tempo wieder aufbauen. Bergab ist man wieder am Unterlenker und fährt aktiv die Kurven sicher bergab, wie das geht lest ihr in unserem Beitrag vom letzten Jahr.

Radfahren in saarbrücken

Beim Gruppenfahren für die anderen mitdenken!

In der Gruppe zu fahren ist nicht einfach, denn vor allem der Vordermann oder die Vorderfrau müssen für die hinteren Radfahrer mitdenken. Dazu gehört das Anzeigen von Gefahren wie ein stehendes Auto, ein langsamerer Radfahrer oder ein Hindernis am Boden. Wenn man zu einer Kreuzung oder zu einem Kreisverkehr kommt ist ebenso anzuzeigen, ob man stehen bleiben muss, denn die hinteren Radfahrer vertrauen auf die vorderen.

Wenn man bergauf von der Sitzposition in den Wiegetritt wechselt, sollte man den Abstand nach hinten vergrößern, denn sonst besteht die Gefahr, dass das Vorderrad am Hinterrad hängen bleibt und ein Sturz verursacht wird. Eine wahre Kunst ist das Windschattenfahren, dabei soll man die Gruppengröße nur langsam steigern. Der Vordermann muss das Tempo konstant und das Fahrrad stabil halten, ansonsten kann sich der Hintermann nicht an das Hinterrad herantasten.

Radfahren in saarbrücken

Je größer das Vertrauen und die Harmonie zwischen Radfahrer umso geringer ist der Abstand zwischen Hinterrad und Vorderrad. Wird die Gruppe größer muss man sich den Wechselrhythmus ausmachen, also z. B. ein Wechsel alle 30 oder 60 Sekunden. Beim Ausscheren muss man sich vergewissern, dass von hinten kein Auto überholt und dass ein Wechsel auf die Hinterposition möglich ist.

So habt ihr mit Sicherheit einen schönen Radsommer!

Genießt die Radfahrten alleine bei denen ihr euren Rhythmus fahren könnt und auf euer Körpergefühl horcht, genießt aber auch die Radausfahrten in der Gruppe, denn das gemeinsame Erradeln von Pässen und Runden macht viel mehr Spaß und die kurze Espresso – oder Eispause ist viel genussvoller.

Https://www. g-sport. at/news/80-radfahren. html

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