Was ist besser für die Figur: Fahrrad fahren oder joggen gehen?
von Nadja Demel 19.07.2023 – 20:01 Uhr 19.07.2023 – 11:04 Uhr
Was ist effektiver: Radfahren oder Joggen? Erfahre hier, wie hoch der Kalorienverbrauch beim Fahrradfahren im Vergleich zum Laufen ist.
5 Tipps für Jogging-Anfänger
Als Anfänger passieren schnell Fehler beim Joggen. Erfahre hilfreiche Tipps, wie du das vermeiden kannst. Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.
Vor allem im Sommer sind sowohl Fahrrad fahren, als auch Joggen beliebte Ausdauersportarten, die man an der frischen Luft machen kann. Vielleicht möchtest du aber nicht nur Spaß haben, sondern auch Muskeln aufbauen oder ein Kilo abnehmen und fragst dich daher, welche Sportart für dich die beste ist. In diesem Artikel vergleichen wir den Kalorienverbrauch beim Fahrradfahren mit dem von Joggen.
Ist der Kalorienverbrauch beim Fahrradfahren höher als beim Joggen?
Der Kalorienverbrauch beim Fahrradfahren und Joggen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Intensität der Aktivität, dem Körpergewicht und der Dauer des Trainings. Allgemein lässt sich sagen, dass beide Sportarten effektive Kalorienverbrenner sind.
Der Kalorienverbrauch beim Fahrradfahren variiert je nach Geschwindigkeit und Gelände. Bei einer gemäßigten Geschwindigkeit von etwa 16-20 km/h verbrennt eine Person mit einem Körpergewicht von 70 kg durchschnittlich 300-400 Kalorien pro Stunde. Wenn du jedoch schneller fährst oder bergauf fährst, kann der Kalorienverbrauch höher sein.
Beim Joggen liegt der Kalorienverbrauch ebenfalls zwischen 300 und 600 Kalorien pro Stunde, je nach Geschwindigkeit und Körpergewicht. Ein 70 kg schwerer Mensch verbrennt beim Joggen mit einer Geschwindigkeit von etwa 8 km/h durchschnittlich 400-500 Kalorien pro Stunde. Bei höherer Geschwindigkeit oder längeren Strecken kann der Kalorienverbrauch steigen.
Welche Sportart ist besser geeignet zum Abnehmen?
Beide Sportarten eignen sich hervorragend zum Abnehmen, da sie den Körper in Bewegung bringen und einen erhöhten Energieverbrauch mit sich bringen. Letztendlich hängt dein Abnehmerfolg jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Dauer und Intensität des Trainings, der Regelmäßigkeit und deiner Ernährung.
Fahrradfahren kann für Menschen, die übergewichtig sind oder unter Gelenkproblemen leiden, besser geeignet sein, da es Gelenkschonender ist als Joggen. Zudem bietet es eine gute Möglichkeit, den gesamten Körper in Bewegung zu bringen, insbesondere die Beinmuskulatur und das Herz-Kreislauf-System.
Joggen hingegen ist eine hochintensive Sportart, die eine hohe Energieverbrennung mit sich bringt und die Fettverbrennung ankurbelt. Es kann auch als Nachbrenneffekt bezeichnet werden, da der Körper nach dem Joggen weiterhin Kalorien verbrennt, um sich zu erholen. Joggen kann auch dazu beitragen, die Knochendichte zu erhöhen und die Ausdauer zu verbessern.
Letztendlich ist die beste Sportart zum Abnehmen Diejenige, die dir am meisten Spaß macht und die du regelmäßig und langfristig ausüben kannst. Es ist wichtig, eine Sportart zu wählen, die du gerne machst, da du sie so leichter in deinen Alltag integrieren und dabeibleiben wirst.
Kalorienverbrauch Fahrradfahren: Macht es die bessere Figur, als Joggen?
Und welche der beiden Sportarten sorgt für starke Muskeln, einen straffen Körper und Kraft? Das Fahrradfahren ist besonders gut für die Beinmuskulatur, da du beim Treten die Muskeln in den Oberschenkeln, Waden und Gesäß aktivierst. Zusätzlich werden auch die Bauchmuskeln und der untere Rücken gestärkt, um das Gleichgewicht auf dem Fahrrad zu halten. Wenn du in einer aufrechten Position fährst, kannst du auch die Muskeln im oberen Rücken, den Schultern und den Armen trainieren.
Beim Joggen werden hauptsächlich Die Beinmuskulatur und die Gesäßmuskeln trainiert, da sie für den Bewegungsablauf verantwortlich sind. Gleichzeitig werden aber auch die Bauchmuskeln und der untere Rücken beansprucht, um die Körpermitte zu stabilisieren. Beim Joggen bewegst du außerdem auch deine Arme, was zu einer zusätzlichen Beanspruchung der Schulter – und Armmuskulatur führt.
Wenn du das Ziel hast, verschiedene Muskelgruppen zu trainieren, kannst du beide Sportarten abwechselnd in dein Trainingsprogramm integrieren. Dadurch kannst du eine größere Vielfalt an Muskelgruppen ansprechen und deine Fitness insgesamt verbessern.
Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.
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Ich fahre Fahrrad mit 20 km/h? Gut?
Ich schätze mal, das du ein normales Rad fährst. Wenn das Gewicht des Bikes unter 15kg liegt, fährst du wohl etwas gemütlicher. Wenn das Gewicht über 20kg liegt, ist es sogar sehr gut. Liegt das Gewicht des Rades dazwischen, ist das Tempo ganz okay.
Gilt natürich nur bei ebenem Terrain und ohne Gegenwind.
Geht so, mit einem Rennrad habe ich zw 30-40 km/h auf ebenen Strecken, aber für ein Mountainbike ist das schon ok, kommt drauf an wie eben es bei dir ist.
Wenn du nur 20 Minuten gefahren bist, und dabei nur 48 Meter Höhenunterschied bewältigt hast, ist das nicht gerade eine rießen Leistung. Sorry.
Hm ich brauch für 4km mit dem Mountainbike maximal 10 Minuten, Höhenmeter sind ungefähr gleich. Muss aber sagen das ich da eigentlich relativ normal fahre, weg zur Arbeit halt.
Wenn du das also so als Gelegenheitsbiker hast ist das ok, als sportliche Leistung natürlich zu schwach. Kommt aber drauf an, für ein Kiddie oder einen Rentner ist das schon ziemlich gut.
Also wärest du im Norddeutschen Flachland bei normalen Wetter – und Windverhältnissen und NICHT auf einem Rennrad unterwegs wäre das auf dauer ein beachtliches Tempo.
Es kommt darauf an ich fahre au durchschnitgeschwindigkeit 21 km/h und mit dem Rennrad auf gerader Strecke um die 40 km/h
Ähnliche Fragen
Also ich habe ein bisschen ein schlechtest gewissen, habe gestern 1 Stück Torte gegessen und heute schon 2 😀 Wenn ich nun 20 km Fahrrad fahre, sind die dann wieder weg?
Ich fahre fast jeden Tag 20 km Fahrrad zur Schule. Dabei möchte ich natürlich auch Muskelmasse aufbauen. Ist es dann kontraproduktiv oder sogar schlecht, jeden Tag zur Schule zu fahren (Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 24 km/h)
Fahrradfahren ist mein Hobby und ich überlege mir, ob ich mir ein Rennrad holen soll. Ich habe ein normales Fahrrad ohne besondere Reifen, mit welchem ich 40 km mit etwa 25 km/h im Schnitt fahre. Manchmal fahre ich auch längere Distanzen bis 120 km. Wie viel schneller währe ich mit einem Rennrad? Macht ein Rennrad viel aus? Soll ich es mir kaufen? Worauf soll man achten?
Ich bin 1,60 groß, wiege 80-90 kg ca und fahre täglich um die 20 km.
Aber ich trinke viel.
(Ich wohne auf den dorf und fahre durchschnittlich immer 20-25 km/h)
Ich würde gerne 130 km mit dem fahrrad fahren. Wie lange braucht man da ca? wie fit muss ich dafür sein und hat das schon mal jemand gemacht? ich würde ein normales fahrrad nehmen und kein sportrad oder so 😉
Fahre täglich so um die 20-30 heute und gestern habe ich 50 jeweils also zusammen 100 geschafft
Sind 15 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit mit dem Fahrrad viel? Ich bin 13 Jahre alt und fahre eigentlich einen konstanten 20 km/h Schnitt nach 70km. Wenn es Berge runter geht, dann fahre ich scho mal 30-40 km/h. Ich bin der Meinung dass ich eine durchschnittsgeschwindigkeit von mindestens 21 km/h.
Ist die herzfrequenz für einen 14 jährigen Normal? Ich bin da ca. ein und halb Stunden mit 19km/h im Durchschnitt einen Berg mit 646 Höhenmeter hochgefahren. Fahre unter der Woche mindestens 20 km pro Tag zur Schule und wieder zurück, und dann halt noch vielleicht 20km am Nachmittag, somit denke ich das ich recht gut trainiert bin auf dem Fahrrad. Und ist das gesund das mein Herz von 200 Schlägen pro Minute auf 100 zurück geht und dann wieder auf 200?
Https://www. gutefrage. net/frage/ich-fahre-fahrrad-mit-20-kmh-gut
Laufen, Radfahren, Schwimmen – das verbrennt am meisten Kalorien
Laufen, Radfahren, Schwimmen – was verbrennt am meisten Kalorien?
Verbrennt Laufen mehr Kalorien als Radfahren oder Schwimmen? Foto: Getty Images, Collage: FITBOOK
Von FITBOOK | 28. August 2023, 19:57 Uhr
Um möglichst viele Kalorien zu verbrennen, wofür würden Sie sich entscheiden: eine Stunde laufen, aufs Rennrad schwingen oder schwimmen? Natürlich hängt es von der Intensität, der Dauer und dem Körpergewicht ab, welche der drei Sportarten diesbezüglich die Nase vorn hat, wie FITBOOK mit ein paar Rechenbeispielen zeigt. Spoiler: Für einen 35-jährigen Mann mit 80 Kilogramm Körpergewicht bei 1,80 Meter Größe sind fast 1000 Kalorien drin.
Verbrennt Laufen mehr Kalorien als Radfahren oder Schwimmen? Das hängt von einigen Faktoren ab. Etwa die beanspruchte Muskulatur – Laufen beansprucht vielleicht besonders viele Muskeln – neben denen der Beine und des Gesäßes auch den Bauch, unteren Rücken und natürlich die Körpermitte (Core), ohne die beim Laufen keine Stabilität möglich ist. Beim Radfahren ist es ähnlich – mit dem Unterschied, dass das eigene Körpergewicht nicht getragen werden muss. Beim Kraulschwimmen ist es nicht nur die Oberkörpermuskulatur, die den Kalorienverbrauch bestimmt – Bauch und Beine sind ebenso gefordert. Neben der Anzahl beanspruchter Muskeln ist aber auch die Intensität, Dauer und das Körpergewicht entscheidend, will man die Frage nach der Sportart mit dem höchsten Kalorienverbrauch beantworten. FITBOOK hat den Kalorienrechner mit verschiedenen Daten gespeist und gibt einen Überblick.
Übersicht
Zu den Intensitäten
Ein Untrainierter erreicht sowohl auf dem Rennrad als auch Gravelbike zwischen 25 und 30 km/h. Zum Vergleich: Mit dieser Geschwindigkeit ist man etwa auch auf dem E-Bike (Pedelec) unterwegs, die in Europa auf 25 km/h gedrosselt sind. Auf dem Citybike sind es deutlich unter 20 km/h. Wir haben uns daher als sportliche Aktivität auf eine Radfahr-Geschwindigkeit von 26 km/h für unser Experiment festgelegt.
Weil vermutlich die meisten von Ihnen auf das Laufen setzen würden, haben wir unsere Berechnungen beim Joggen mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten gemacht: 8, 10 und 12,5 km/h. Für einen Kilometer benötigt jemand, der 8 km/h läuft, über sieben Minuten – wir haben es mit einem gemütlichen Tempo zu tun. 10 km/h sind für viele Hobbyläufer eine erste große Schallmauer, was man bei vielen Laufveranstaltungen beobachten kann. Haben Sie schon mal gesehen, wie groß die Gruppe der Läufer um den „60 Minuten“-Pacemaker ist? 12,5 km/h kann als schnelles Laufen bezeichnet werden. Für diese Geschwindigkeit setzt Training und viel Ausdauer voraus.
Beim Schwimmen lassen wir die Geschwindigkeit außen vor und knöpfen uns den Freistil (das Kraulen) vor – kräftezehrend übrigens nur dann, wenn man mit der Technik noch nicht so ganz warm geworden ist. Hier lohnt sich der Blick in unser FITBOOK-Kraul-Tutorial enorm!
Auf welcher Basis wird der Kalorienverbrauch beim Laufen, Radfahren und Joggen ermittelt?
Der Kalorienrechner von FITBOOK stützt sich zur Ermittlung des Kalorienverbrauchs der einzelnen Sportarten auf den Datensatz des renommierten und von Sportwissenschaftlern empfohlenen Compendium of physical activities. Dieses enthält u. a. Daten über die beanspruchte Muskulatur. Für unsere Rechenbeispiele legen wir zur Vergleichbarkeit eine Aktivitätsdauer von 60 Minuten zugrunde, was in allen drei Sportarten für eine große Anzahl an Hobbysportlern machbar sein dürfte. Und selbst wenn man eine kürzere Aktivität absolviert hat, bleiben die Relationen der Ergebnisse zueinander erhalten.
Laufen, Radfahren, Kraulschwimmen – Kalorienverbrauch (Frau)
35 Jahre, 70 Kilogramm, 1,66 Meter
Eine 35-jährige Frau mit 70 Kilogramm Körpergewicht bei 1,66 Meter Körpergröße verbrennt in 60 Minuten:
- Laufen 8 km/h: 505 Kalorien Laufen 10 km/h: 597 Kalorien Laufen 12,5 km/h: 719 Kalorien I vergleichbarer Kalorienverbrauch bei 76 Minuten Radfahren 26 km/hoder 90 Minuten Kraulschwimmen Radfahren 26 km/h: 592 Kalorien Kraulschwimmen: 491 Kalorien
50 Jahre, 75 Kilogramm, 1,66 Meter
Eine 50-jährige Frau mit 75 Kilogramm Körpergewicht bei 1,66 Meter Körpergröße verbrennt in 60 Minuten:
- Laufen 8 km/h: 498 Kalorien Laufen 10 km/h: 588 Kalorien Laufen 12,5 km/h: 707 Kalorien I vergleichbarer Kalorienverbrauch bei 70 Minuten Radfahren 26 km/hoder 75 Minuten Kraulschwimmen Radfahren 26 km/h: 600 Kalorien Kraulschwimmen: 498 Kalorien
Laufen, Radfahren, Kraulen – Kalorienverbrauch (Mann)
35 Jahre, 80 Kilogramm, 1,80 Meter
Ein 35-jähriger Mann mit 80 Kilogramm Körpergewicht bei 1,80 Meter Körpergröße verbrennt laut dem FITBOOK-Kalorienrechner in 60 Minuten:
- Laufen 8 km/h: 655 Kalorien Laufen 10 km/h: 773 Kalorien Laufen 12,5 km/h: 931 Kalorien I vergleichbarer Kalorienverbrauch bei 75 Minuten Radfahren 26 km/h oder 90 Minuten Kraulschwimmen Radfahren 26 km/h: 789 Kalorien Kraulschwimmen: 655 Kalorien
50 Jahre, 85 Kilogramm, 1,80 Meter
Ein 50-jähriger Mann mit 85 Kilogramm Körpergewicht bei 1,80 Meter Körpergröße verbrennt in 60 Minuten:
- Laufen 8 km/h: 619 Kalorien Laufen 10 km/h: 731 Kalorien Laufen 12,5 km/h: 881 Kalorien I vergleichbarer Kalorienverbrauch bei 70 Minuten Radfahren 26 km/h oder 80 Minuten Kraulschwimmen Radfahren 26 km/h: 746 Kalorien Kraulschwimmen: 619 Kalorien
Verbrennt Laufen mehr Kalorien als Radfahren?
Geht man davon aus, dass der Läufer oder die Läuferin in der Lage ist, eine Geschwindigkeit von 12,5 km/h zu halten, lautet die Antwort für alle vier Beispiel-Protagonisten: Ja. Schnelles Laufen hat die Nase eindeutig vorn beim Kalorienverbrauch, bei 60 Minuten Aktivität beträgt der Abstand zum sehr zügigen Radfahren über 100 Kalorien – für Frauen und Männer unterschiedlichen Alters. Man müsste also deutlich kräftiger in die Pedale steigen, um einen ähnlichen Kalorienverbrauch zu erzielen. Oder entsprechend länger durchhalten, wobei das mit 10 bis 15 Minuten on top eigentlich im Rahmen bleibt.
Aber: Unser Radfahrer nimmt es mit Läufern, die mit 8 bis 10 km/h unterwegs sind, locker auf.
Kraulen verbrennt gleich viele Kalorien wie Laufen bei … km/h
Beim Kalorienverbrauch läuft der schnelle Läufer auch dem Schwimmer davon (Differenz bei 60 Minuten Aktivität ca. 200 Kalorien). Der Freistilschwimmer zieht aber nicht den Kürzeren, wenn man ihn mit einem gemütlichen Lauf bei 8 km/h vergleicht. Beide Aktivitäten sind dann, was den Kalorienbedarf betrifft, laut FITBOOK-Kalorienrechner gleichauf.
Verbrennt Kraulen mehr Kalorien als Radfahren?
Für unser Beispiel lautet die Antwort: Nein! Vergleicht man Radfahren bei 26 km/h und Kraulen, liegt der Kalorienverbrauch beim Radfahren mit etwa 100 Kalorien bei 60 Minuten Aktivität etwas höher. Mitbedacht muss aber in beiden Fällen, dass die Intensität gesteigert werden kann – was auch den Kalorienbedarf erhöht. Also, ein guter Schwimmer zieht diesen Radfahrer locker ab, was die verbrannten Kalorien betrifft. Umgekehrt gilt natürlich das Gleiche.
Https://www. fitbook. de/fitness/laufen-radfahren-schwimmen-kalorien-verbrauch
So radeln Sie sich gesund
Ob mit dem Fahrrad, S-Pedelec oder E-Bike – wer radelt, tut etwas für Umwelt, Ausdauer, Fitness und fürs Herz.
Inhalte im Überblick
Wie gesund ist tägliches Radfahren?
Fahrradfahren ist ein Vielkönner in Sachen Gesundheit: Die Ausdauer wird gesteigert, die Lunge trainiert sowie die Gesäß – und Beinmuskulatur gekräftigt. Das gleichmäßige Strampeln Schützt vor Herzerkrankungen und stärkt auch das kranke Herz. So kann das Fortschreiten einer koronaren Herzkrankheit verlangsamt, zum Teil gestoppt oder sogar – in Einzelfällen – zurückgebildet werden. Außerdem werden Hüft – und Kniegelenke geschont, da das meiste Körpergewicht auf dem Sattel ruht. Wer ein paar Pfunde zu viel hat, Verbrennt beim Radfahren zudem Kalorien: Bei einer halben Stunde mit einer Geschwindigkeit von 15 bis 20 Stundenkilometern ebenerdig sind dies etwa 150 bis 250 Kilokalorien. Wer schneller oder bergauf fährt, steigert den Kalorienverbrauch: bei 30 Stundenkilometern verbrennen Sie etwa 450 Kilokalorien in 30 Minuten.
Gut und sicher unterwegs
Um beim Radfahren sicher unterwegs zu sein, helfen diese Tipps des ADAF. Der Verein bietet außerdem deutschlandweit Radfahrkurse für Erwachsene an.
- Eine Helmpflicht gibt es für Radfahrer in Deutschland nicht, außer für S-Pedelecs, die bis 45 km/h beschleunigen können. Grundsätzlich empfiehlt sich aber ein Fahrradhelm, um den Kopf bei möglichen Stürzen zu schützen. Für die richtige Sattelhöhe gilt folgende Faustformel: Auf dem Sattel sitzend, sollte die Ferse das Pedal so erreichen, dass das Bein fast ganz durchgestreckt ist. Die Sitzfläche des Sattels sollte waagrecht, wenn nötig leicht nach vorn gekippt sein. Nach aktueller Rechtsprechung dürfen S-Pedelecs und E-Bikes nur auf Radwegen fahren, die durch das Schild „Mofas frei“ oder „E-Bikes frei“ gekennzeichnet sind.
Stürzen kann jeder Mal. Deshalb ist ein gut sitzender Helm wichtig, um beim Radfahren den Kopf zu schützen und gesund zu bleiben.
Bevorzugt: Pedelecs
In den vergangenen Jahren sind Pedelecs (Pedal Electric Cycles), fälschlicherweise oft als E-Bikes bezeichnet, immer beliebter geworden. Besonders Gefragt sind die motorunterstützten Fahrräder bei Senioren. Damit lassen sich strampelnd längere Strecken fahren oder steilere Hügel überwinden, bei Bedarf wird der Motor zugeschaltet.
Verschiedene Radtypen
Es gibt drei Elektroradtypen: Die Pedelecs, die schnellen Pedelecs (S-Pedelecs) und die E-Bikes. Rechtlich gelten Pedelecs als „normale“ Fahrräder. Sie unterstützen durch ihren Motor bis maximal 25 km pro Stunde und dürfen auf Radwegen gefahren werden, ein Führerschein ist nicht notwendig. S-Pedelecs, die es auf bis zu 45 km pro Stunde bringen, und E-Bikes, deren Motor maximal 20 km pro Stunde erreicht, gelten jedoch als Kleinkrafträder. Für beide sind ein Führerschein und ein Helm nötig. Zwar fallen die positiven gesundheitlichen Effekte durch die Arbeit der Hilfsmotoren geringer aus, aber Auch das Fahren von Pedelec, S-Pedelec oder E-Bike tragen zur Gesundheit bei – und machen Spaß.
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Https://www. aok. de/pk/magazin/sport/fitness/radfahren-ist-gesund-fuer-herz-und-umwelt/