Häufig gestellte fragen

Reiten muss nicht teuer sein! Eine Beispielrechnung für Schulpferdereiter in unserem Verein: Jugendlicher Reiter mit 45 Reitstunden im Jahr (Durchschnittswert, Ausfälle der Reitstunden wegen Krankheit, Urlaub etc.) 70 € Jahresbeitrag + 45 x 14 €/Reitstunde = 700 € |pro Monat mit 4 Reitstunden: 61,83 €

Erwachsener Reiter 100 € Jahresbeitrag + 45 x 15,50 €/Reitstunde = 797,50 € |pro Monat mit 4 Reitstunden: 70,33 €

Was kostet Reiten im RFV Hohenhameln?

Das kommt natürlich darauf an, wieviel man reitet und ob man dafür ein Schulpferd braucht, oder nicht. Die meisten Fragen dazu beantwortet unsere *Preisliste*

Wann findet Reitunterricht statt?

Reitunterricht bieten wir von Montag bis Freitag nachmittags und abends an. Außerdem gibt es Samstags zwei weitere Reitstunden. Lehrgänge finden unregelmäßig statt und werden per Aushang bekannt gegeben.
Gesprungen wird unterteilt nach Können der Reiter Montags oder Mittwochs.
Alle weiteren Details entnehmen Sie bitte dem *Hallenbelegungsplan*.

Bin ich zu jung oder zu alt, um mit dem Reiten anzufangen?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. In unserer Reitschule wird das Reiten zunächst in Einzelstunden an der Longe und später in Gruppenstunden beigebracht. Bei uns können Kinder i. d.R. ab 8 Jahren mit dem Reitunterricht anfangen, unser Reitlehrer wird individuell entscheiden, ob und wie das Reiten-lernen schon Sinn macht. Ein Kind, dass mit dem Reiten anfangen möchte, sollte sich schon etwas konzentrieren und seinen Körper koordinieren können. Diese beiden Eigenschaften werden unter anderem durch das Reiten verbessert.
Für einen spielerischeren Zugang zum Partner Pferd und dem Pferdesport können Kinder ab 5 Jahren bereits in unseren Mini-Gruppen mit dem Voltigieren beginnen.
Fortgeschrittenes Alter sollte kein Hindernis darstellen mit dem Reiten anzufangen. Solange man halbwegs fit durch den Alltag kommt, kann man auch noch mit dem Reiten (wieder) anfangen. Der Reitsport trägt im Allgemeinen zu einer besseren Haltung, Beweglichkeit und gutem Körperbewusstsein bei, was in jedem Alter nur von Vorteil sein kann!

Brauche ich ein eigenes Pferd?

Nein! In unserem Stall stehen 10 Schulpferde und – ponys, die bei Anfängern und Fortgeschrittenen gleichermaßen ihre Freunde haben. In jeder Ausbildungsphase ist es für einen Reiter wertvoll, immer mal ein anderes Pferd kennenzulernen, da jedes Pferd ein wenig anders ist und ein Reiter nur dann gut sein kann, wenn er sich auch auf verschiedene Pferdepersönlichkeiten einlässt.

Welche Ausrüstung brauche ich zum Reiten?

Für den Anfang genügen ein Helm/eine Kappe (z. B. ein gut sitzender Fahrradhelm), eine möglichst eng anliegende Hose und feste Schuhe mit einem kleinen Absatz, nach Möglichkeit über Knöchel-hoch.
Später empfiehlt sich eine Reithose, Reitstiefel, eine Reitkappe/ein Reithelm und evtl. Reithandschuhe. Oft kann man gebrauchte Reitsachen bekommen, aus denen ein anderer herausgewachsen ist, Reitausrüstung muss also nicht immer neu und teuer sein, um ihren Zweck zu erfüllen.

Wie lerne ich Reiten?

Bei uns beginnt die Reitausbildung an der Longe. Hier hat der Reitschüler den Reitlehrer für sich allein und da dieser das Pferd an der Longe hat, bleibt genug Zeit und Ruhe, sich ganz auf den eigenen Sitz zu konzentrieren. Wenn der richtige Sitz und die Balance auf dem Pferderücken immer selbstverständlicher werden, kommt der Einwirkung auf das Pferd verstärkt Bedeutung zu. Unser Reitlehrer entscheidet, wann der Longenschüler weit genug fortgeschritten ist, um seine ersten freien Reiterfahrungen zu machen und in den Gruppenunterricht zu wechseln.
Im Gruppenunterricht werden die erlernten Grundlagen gefestigt und verbessert. Später folgen Bahnfiguren und Dressurlektionen, vielleicht packt einen die Lust am Springen oder der sportliche Ehrgeiz, mal an einem Turnier teilzunehmen. Natürlich sind die Grundlagen das Entscheidende: auf sie kann auch im Gelände kein Reiter verzichten.

Ich bin nicht sicher, ob Reiten in Hohenhameln das Richtige für mich ist.

Da hilft nur eins: ausprobieren. Zum Glück muss man bei uns nicht „die Katze im Sack kaufen“. Mit unserer Schnupperkarte und der Probemitgliedschaft bieten wir gleich zwei Möglichkeiten, uns recht unverbindlich kennenzulernen.
Die einmalig zu erwerbende Schnupperkarte beinhaltet 5 Reitstunden (Longen – oder Gruppenunterricht), die innerhalb von drei Monaten genommen werden können. Weitere Rechte oder Pflichten ergeben sich daraus nicht.
Die Probemitgliedschaft gilt für drei Monate. Hierbei fallen weder die Eintrittsgebühr noch Arbeitsstunden an. Sie wandelt sich automatisch in eine Mitgliedschaft für aktive Mitglieder um, wenn dem Verein nicht vier Wochen vor Ablauf der drei Monate eine schriftliche Kündigung zugeht.

Ihr habt mich überzeugt, ich will in Hohenhameln reiten. Wie geht es jetzt weiter?

Das einfachste ist, nachmittags zu den Unterrichtszeiten bei uns im Stall vorbeizuschauen. Ob mit ausgefülltem *Mitgliedsantrag* oder mit dem Wunsch nach einer Schnupperkarte, ist dabei nicht so wichtig. Der jeweilige Reitlehrer kann einem sicher weiterhelfen und die anwesenden Reiter beantworten sicher auch gerne die eine oder andere offene Frage.

Wie komme ich an eine Reit – bzw. Schnupperkarte?

Reitkarten können im Reitlehrerbüro erworben werden. Dafür steht Frau Liane Satzky im Reitlehrerbüro zur Verfügung. Auch manche Reitlehrer oder Vorstandsmitglieder können Reitkarten verkaufen. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Abo abzuschließen, bei dem automatisch eine neue Reitkarte erstellt und der fällige Betrag per Lastschrift eingezogen wird, sobald die alte Karte voll ist.

Http://www. reitverein-hohenhameln. de/?content=extra/faq

Nach einer langen unterbrechung wieder mit dem rennradfahren beginnen

Ob nun wegen einer Verletzung, fehlender Motivation oder aus beruflichen Gründen, es kann schon einmal vorkommen, dass man eine Pause vom Radfahren einlegt und nach einer mehr oder weniger langen Pause wieder einsteigen will.

Ich will hier nicht auf zwangspausen eingehen, die nur einige tage oder wochen dauern (bis zu 6 wochen ohne training etwa), sondern auf den wiedereinstieg nach pausen von mehreren monaten oder jahren.

In manchen Fällen kann es sich durchaus um Pausen von mehr als 5 Jahren handeln. Da gibt es etwa die jungen Rennradfahrer, die beim Berufseinstieg eine Pause einlegen mussten und die den Sport mit 30-35 Jahren wieder aufnehmen wollen. Hier wird der Wiedereinstieg hart, Vorsicht!

Besonders schwierig wird der Wiedereinstieg hier deshalb, weil man seinen Trainingsstand der stärksten Jahre in Erinnerung hat, nämlich den Zeitraum zwischen Anfang und Mitte zwanzig.

Gehe vorher zum arzt

Egal aus welchem Grund die Pause eingelegt wurde, du solltest dich vor dem Wiedereinstieg gründlich untersuchen lassen. Bist du über 35 Jahre alt, empfiehlt sich ein Leistungstest beim Kardiologen, um möglichst jedes Risiko auszuschließen. Nur ein Arzt ist in der Lage, grünes Licht fürs Training zu geben. Er kann dir auch Tipps für den Wiedereinstieg geben.

Das Gleiche gilt für Pausen nach Verletzung. Solltest du nach einem Bruch ausgefallen sein (Becken, Oberschenkel etc.) wird dich dein Arzt auch hier bei der Wiederaufnahme des Trainings unterstützen.

Warte dein fahrrad

Neben dem Fahrer sollte auch das Fahrrad unter die Lupe genommen werden. Denn solltest du dein altes Rad wieder nutzen wollen, das genauso lange Pause hatte wie du, solltest du zuminest die Kette austauschen und das Antriebssystem fetten.

Du kannst das Check-up auch einem Spezialisten überlassen, um sicher zu sein, dass dein Rad wirklich wieder in Schuss kommt.

Besondere aufmerksamkeit gilt der schaltung

Vielleicht wartet irgendwo in der hinteren Ecke deiner Garage oder deines Speichers das Rad, das dir zu Wettkampfzeiten treu gedient hat. Damals warst du Anfang / Mitte zwanzig, jung und gut trainiert.

Nach einer Fahrpause von 5, bei manchen vielleicht sogar 10 bis 15 Jahren, hast du an Muskulatur verloren, wahrscheinlich an Gewicht zugelegt und du bist älter geworden. Da wirst du größere Schwierigkeiten bekommen, wenn du mit der Schaltung von damals weitermachen willst, die wahrscheinlich aus Kettenblättern mit 42 oder 52 Zähnen und im besten Falle aus einer 12/23 Kasette besteht, wenn nicht sogar einer 12/21.

Ich muss dir nicht sagen, dass selbst der kleinste Hügel mit 4 % Steigung zur Herausforderung wird, wenn du mit Blättern von 42×21 einsteigst.

Du solltest diese Kettenblätter vielleicht durch ein Paar 39/51 ersetzen. Besser noch wäre, die alte Kurbel gegen ein Kompaktmodell auszutauschen, das man mit Blättern von 36 oder 34 Zähnen fahren kann.

Sanfter wiedereinstieg – sei geduldig

Vielleicht wartet irgendwo in der hinteren Ecke deiner Garage oder deines Speichers das Rad, das dir zu Wettkampfzeiten treu gedient hat. Damals warst du Anfang Mitte zwanzig, jung und gut trainiert.

Nach einer Fahrpause von 5, bei manchen vielleicht sogar 10 bis 15 Jahren, hast du an Muskulatur verloren, wahrscheinlich an Gewicht zugelegt und du bist älter geworden. Da wirst du größere Schwierigkeiten bekommen, wenn du mit der Schaltung von damals weitermachen willst, die wahrscheinlich aus Kettenblättern mit 42 oder 52 Zähnen und im besten Falle aus einer 12/23 Kasette besteht, wenn nicht sogar einer 12/21.

Ich muss dir nicht sagen, dass selbst der kleinste Hügel mit 4 % Steigung zur Herausforderung wird, wenn du mit Blättern von 42×21 einsteigst.

Du solltest diese Kettenblätter vielleicht durch ein Paar 39/51 ersetzen. Besser noch wäre, die alte Kurbel gegen ein Kompaktmodell auszutauschen, das man mit Blättern von 36 oder 34 Zähnen fahren kann.

Regelmässiger und schrittweiser leistungsaufbau

Je regelmäßiger du trainierst, desto schneller kommst du wieder rein. Da ist es wichtig, regelmäßig am Ball zu bleiben, selbst wenn dich die ersten Fahrten stark fordern.

Respektiere deinen Körper und seinen Rhythmus und höre auf dein Gefühl. Du solltest keine Trainingsetappe auslassen.

Du musst an deiner Tretleistung und den Grundlagen arbeiten und die Dauer deiner Trainingseinheiten über die Zeit nach und nach steigern, ohne dabei auf andere zu schauen.

Ziel ist es, möglichst viele Stunden auf dem Sattel zu verbringen.

Der erste monat wird schwer

Höre auf deinen Körper und dein Gefühl und streiche die alten Erinnerungen. Der erste Monat wird der schwierigste. Dein Körper muss sich wieder an die Anstrengung gewöhnen.

Lass dich währenddessen nicht entmutigen. Die ersten Wochen werden hart, aber Geduld und ernsthaftes Training zahlen sich aus.

Setze dir ziele

Gesteckte Ziele helfen dabei, die Motivation nicht zu verlieren. Deshalb ist es wichtig, sich die richtigen Ziele zu setzen. Nimm dir nicht vor, schon nach drei Monaten an anspruchsvollen Rennen teilzunehmen.

Deine Ziele müssen deinem Trainingsstand angemessen sein. Ein gutes Ziel ist etwa, nach 4 Monaten eine Strecke von 100 km zu schaffen oder eine Tour von 70 km mit Freunden bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26 km. Sei ehrgeizig, aber bleib vernünftig bei der Wahl deiner Etappenziele.

Allein oder im fahrrad-club?

Für den Anfang empfehle ich dir, allein zu fahren, um nicht in einen zu schnellen Rhythmus gedrängt zu werden. Oder du fährst mit einem Freund, der dasselbe Trainingsniveau hat, oder der sich deinem Rhythmus anpassen kann und will. Zu zweit verfliegen die Kilometer schneller und man kann sich gegenseitig motivieren, wenn dem einen mal danach ist, lieber zu Hause zu bleiben (Regen, Wind, Kälte. ).

Nach etwa 1.000 Kilometern kannst du dich dann einem Fahrrad-Club oder einer größeren Gruppe Freunde anzuschließen. Das kann die Motivation steigern und das Training erleichtern.

Https://www. decathlon. de/c/prog/nach-einer-langen-unterbrechung-wieder-mit-dem-rennradfahren-beginnen_6e19ca44-3e81-4b1c-a73a-bd4629c367e7

Lauftraining im Alter

Lauftraining im Alter: Macht es noch Sinn, mit über 40 mit Laufen anzufangen? Bis zu welchem Alter darf ich noch Ausdauertraining machen? Darf ich an Wettkämpfen teilnehmen?

Klaus Goldammer hat es auf den Punkt gebracht:

“Es ist nie zu spät, um mit dem Laufen zu beginnen, aber es gibt auch keinen Grund, damit jemals wieder aufzuhören.”

Sport treiben ist gesund, aber…

Häufig gestellte fragen

Jeder, der vernünftig Sport betreibt, ist für die Gesellschaft eine Entlastung: Man ist weniger krank, ausgeglichener und man erhöht seine Lebensqualität. Wenn du aber mit über 50 noch die gleichen Ziele hast wie vor 20 Jahren, dann kann das System kippen: Obwohl deine Ausdauer recht lange erhalten bleibt, brauchst du eine längere Erholungszeit. Zudem werden Krafttraining, Beweglichkeits – und Koordinationstraining als Ergänzung zum Laufen noch viel wichtiger.

Regelmässiger Check beim Arzt

Laufen kann jeder, vorausgesetzt man ist vollständig gesund, hat kein Übergewicht und keine Gelenkprobleme. Deshalb ist das Wichtigste für einen späten Laufbeginn ein ärztlicher Check. Wenn möglich suchst du dir einen Coach, der deinen Trainingseinstieg gut begleiten kann.

Durch Ausdauertraining stellen sich schnell Erfolgserlebnisse ein. Diese stärken dein Selbstbewusstsein und verbessern deine Lebensqualität. Es gibt viele Gründe, um mit einem Lauftraining zu beginnen. » Warum laufen?

Lauftraining im Alter – fit bleiben

Wenn du dich sportlich betätigst, kannst du deine motorischen Fähigkeiten bis ins hohe Alter erhalten. Damit verlangsamst du den im Alter ablaufenden Rückbildungsprozess und bleibst geistig fit. Es kann aufbauend sein, als 60-jähriger Ausdauersportler leistungsfähiger zu sein wie ein untrainierter 35-jähriger! Als ich mit knapp 30 Jahren nach vielen unsportlichen Jahren mit dem Laufen angefangen habe, absolvierte ich den ersten 10-km-Lauf bei Vollbelastung in 56 min. 25 Jahre älter schaffe ich die 10 km in einem mittleren Lauftempo mit der gleichen Zeit.

Während eine schon bestehende Ausdauerleistung lange erhalten bleibt, nimmt die Beweglichkeit, Koordination, Kraft und die Schnelligkeit im Alter ab.

Deshalb ist es sehr wichtig, dass Läuferinnen und Läufer im fortgeschrittenen Alter mehr für den Gleichgewichtssinn, die Koordination und die Beweglichkeit tun. Krafttraining wird noch viel wichtiger als in jungen Jahren. Je älter du bist, desto wichtiger werden diese Punkte. Nebst dem Krafttraining musst du dich auch besonders gut um deinen Laufstil und deine Laufökonomie kümmern. Mache deshalb regelmässig in aufgewärmten Zustand ein Lauf-ABC.

Mit Yoga kannst du gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Du trainierst Kraft, Beweglichkeit, Koordination, Gleichgewicht und Entspannung.

Ideal ist es, wenn du auf sehr intensive Trainingsformen zugunsten der aeroben Belastungen verzichtest. Deine “maximalen Sauerstoffaufnahmefähigkeit” VO²max kannst du mit Intervalltrainings oder Fahrtspielen schonender trainieren, als wenn du längere Strecken in hohem Tempo läufst. So ab 60 sind Fahrtspiele einem intensiven Intervalltraining vorzuziehen.

Mehr Zeit für Regeneration

Häufig gestellte fragen

Je älter du bist, desto mehr verringert sich die Produktion von Wachstumshormonen und Testosteron, welche für die Regeneration wichtig sind. Dein Körper braucht mehr Zeit für die Erholung und Regeneration. Regeneration bedeutet, dass du keine belastende Trainingseinheit (auch kein Krafttraining) durchführst. Aktive Regeneration bedeutet, dass du ganz locker trainierst. Das kann zum Beispiel Radfahren (in der Ebene), gemütliches Schwimmen, Spazieren oder ganz lockeres Laufen oder Walken sein.

Wie viele Tage Regeneration pro Woche?

Alter Regeneration
Zwischen 20 und 30 Jahren: 1 Tag
Zwischen 30 und 40 Jahren: 2 Tage
Zwischen 40 und 50 Jahren: 3 Tage
Zwischen 50 und 60 Jahren: Jeden 2. Tag
Zwischen 60 und 70 Jahren: Etwa 4 Tage

Veränderungen im Alter

    Dein Maximalpuls sinkt mit zunehmendem Alter. Im Schnitt macht das pro Lebensjahr etwa einen Schlag aus. Zwischen dem 25. und 70. Altersjahr nimmt die maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit (VO²-Max) jedes Jahr um etwa 1 % ab. Wenn das Training aufrechterhalten bleibt, reduziert sich die Abnahme der VO²-Max um ca. 0.5 %. Die Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist bei Überforderung deutlich grösser. Zwischen dem 50. und 60. Altersjahr verändert sich der Fettgehalt in deinem Körper, sodass trotz Training etwa 2 kg körpereigene Fettreserven zusätzlich gebildet werden. Es erfolgt ein Abbau von Zellstrukturen in der Muskulatur, welche für den Stoffwechsel zuständig sind. Dadurch verzögert sich auch der Abbau der Milchsäure. Da die Muskelmasse abnimmt, ist Ganzkörper-Krafttraining für das Erhalten der Körperstabilität immer wichtiger. Mit der Abnahme der Muskelmasse verringern sich auch deine Glykogenspeicher. Deine Beweglichkeit nimmt ab. Dein Körper toleriert hohe Belastungen immer weniger. Aerobe Belastungen werden deutlich besser toleriert als anaerobe. Ab 40 Jahren verlierst du deine Form nicht mehr so schnell wie in “jungen Jahren”. Du benötigst mehr Trainingsaufwand, um deine gewohnte Form zu halten. Je älter du wirst, desto mehr setzt du auf Alternativtrainings und Ergänzungstrainings. Es wird Zeit, das gezielte Lauftraining auf Genusslaufen umzustellen. Das schliesst Teilnahmen an Wettkämpfen nicht aus. Aber die Teilnahme ist das Ziel – und nicht die neue Bestzeit. Ein ganz neuer Aspekt, oder?

Laufleistung im Alter vergleichen

Im Alter von 20 – 30 Jahren erreicht der Mensch die optimale Ausdauerleistungsfähigkeit. Dann nimmt die Leistungsfähigkeit mit zunehmendem Alter ab. Die Leistungsfähigkeit kann aber mit weiterem Training auf hohem Niveau erhalten oder bei Späteinsteigern sogar übertroffen werden.

Pro Jahr rechnet man mit einem Verlust der Leistungsfähigkeit von etwa einem halben Prozent. Hast du mit 35 einen 10-km-Wettkampf in 45 Minuten gelaufen, darfst du mit 36 dafür 45:13 brauchen. Wenn du den Lauf wieder in 45 Minuten schaffst, hast du dich gegenüber deinem Alter verbessert.

Wenn ich also mit 35 einen 10-km-Lauf in 56 min absolviert habe, darf ich mit 44 Jahren 58:31 brauchen – und wäre “gleich gut”…Laufleistungen im Alter

Vielleicht hast du Lust, mit dem Altersrechner “zu spielen”? Wie ist deine aktuelle Leistung im Vergleich zu einem Wettkampf vor 5 Jahren einzuschätzen?

Https://lauftipps. ch/trainingsmethoden/lauftraining-im-alter/

Sport ist Mord?

Regensburg – Allzu gerne zitieren Fitness-Muffel den englischen Premierminister Winston Churchill, wenn es darum geht, ihre sportliche Inaktivität zu begründen. „No Sports“ soll der greise Politiker auf die Frage nach dem Grund für seinen guten Gesundheitszustand geantwortet haben. Ob das Zitat wirklich von Churchill stammt, ist mehr als zweifelhaft. Der Premierminister war in jungen Jahren ein vielseitiger Sportler und auch noch mit 70 Jahren selbst bei Fuchsjagden dabei. Auch sonst gibt es rund um den Sport eine Vielzahl weit verbreiteter Missverständnisse und Vorurteile, weiß der deutsche Online-Reportagedienst obx-medizindirekt und klärt auf.

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Https://www. derstandard. at/story/1293371160645/bewegungsmythen-sport-ist-mord

Ist es (un-)gesund, im Alter noch mit dem Sport anzufangen?

Häufig gestellte fragen

„Dafür bin ich doch schon zu alt!“ Viele ältere Menschen denken so in Sachen Fitness. Dabei ist es nie zu spät, um mit dem Sport anzufangen – FITBOOK erklärt, warum. Foto: Getty Images

Von FITBOOK | 31. August 2019, 09:13 Uhr

Im fortgeschrittenen Alter ist man ohnehin verletzungsanfälliger als in jungen Jahren. Und wenn man zudem sein ganzes Leben nichts mit Fitness am Hut hatte – ist es dann vielleicht sogar gefährlich, mit über 60 noch in den Sport einzusteigen? Sprich, sollte man es ab einem gewissen Zeitpunkt lieber lassen? Ein Fachmann gibt uns klare Antworten.

Mit dem Alter nehmen Knochendichte und Muskelmasse immer weiter ab, was unter anderem mit dem Rückgang der (Sexual-)Hormonproduktion zusammenhängt. Die einzige Möglichkeit, dieser Entwicklung entgegenzuwirken – ist SPORT. „Es gibt keine Pille, keinen Cholesterinsenker, der eine zuverlässigere lebensverlängernde Wirkung hätte als regelmäßiger Sport“ , sagt dazu der Münchener Orthopäde Dr. med. MartinMarianowicz. Er versichert: Ältere Frauen und Männer – ob nun 60, 70 oder 100 – brauchten keine Angst davor haben, ins Training einzusteigen. Im Gegenteil, sie täten sich damit nur Gutes.

Häufig gestellte fragen

Sie merken also, ohne Bewegung geht gar nichts. Und es macht zum Glück ja auch Spaß! Foto: Getty Images

Das sollten (reifere) Sporteinsteiger beachten

Für Sporteinsteiger sei es wichtig, mit gezielten Kraftübungen das Muskelkostüm zu stärken, so Dr. Marianowicz. Zusätzlich empfiehlt er sanftes Cardiotraining. 30 bis 45 Minuten täglich hält er für optimal – die individuell perfekte Dosis könne von Person zu Person natürlich unterschiedlich sein.

Um sich nicht zu überfordern, sollten ältere Fitness-Neulinge ihren Blutdruck kontrollieren. „120 bis 125 Schläge pro Minute sind ideal. Wenn man das sportliche Pensum langsam steigert, ist darauf zu achten, dass der Puls diesen Wert nicht überschreitet.“ Und obwohl das Herz von sportlicher Aktivität profitiert, sollten Sie ihm zuliebe dennoch bloß nicht übertreiben. Heißt: unnötige Abschlusssprints vermeiden und nicht bis zum absoluten Kräfteversagen trainieren. Das tut auch gesunden jungen Sportlern nicht immer gut.

Ideale Maßnahme gegen Bluthochdruck

Um auf Nummer sicher zu gehen, empfehlen Mediziner Senioren vor dem Einstieg – neben einem präventiven Gesundheitscheck im Studio – eine ausführliche Anamnese beim Sportmediziner. Dieser kann auch für die Zukunft Trainingsempfehlungen geben. Entsprechende Adressen gibt es von der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin, und die Untersuchung wird von verschiedenen Krankenkassen übernommen. Übrigens wird man Ihnen gerade bei Bluthochdruck – ein Problem, das nicht zuletzt ältere Menschen betrifft – raten, regelmäßig Sport zu treiben. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass leichter Ausdauer – und Kraftsport bei Bluthochdruck so effektiv sein kann wie Medikamente.

Arbeiten Sie im Garten, spielen Sie mit den Enkeln!

Wer sich für heftige Workouts dann aber doch nicht (mehr) fit genug fühlt, sollte zumindest irgendwas machen. „Fahrradfahren, Schwimmen, Spazierengehen, Spiel-Sportarten – aber auch Alltägliches wie Gartenarbeit und das Spielen mit den Enkeln zählt als Bewegung“, sagt dazu Lars Gabrys, Professor für Gesundheitssport und Prävention an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam.

Https://www. fitbook. de/fitness/so-gesund-ist-es-mit-ueber-60-mit-sport-anzufangen

Sport ist Mord

NO SPORTS soll der greise Winston Churchill einst auf die Frage nach dem Grund für seinen guten Gesundheitszustand geantwortet haben. Ob das Zitat von ihm stammt, ist mehr als zweifelhaft, war er doch in jungen Jahren ein vielseitiger Sportler und mit 70 Jahren noch bei Fuchsjagden dabei. Weit verbreiteter Missverständnisse und Vorurteile rund um den Sport gibt es unzählige. Was stimmt, was ist falsch?

Häufig gestellte fragen

Ich bin zu alt, um mit Sport anzufangen

Im Gegenteil! Sport ist immer noch das beste Mittel, um im Alter fit zu bleiben. Wichtig ist ein ärztlicher Checkup vor Aufnahme des Trainings und die Wahl der richtigen Sportart: Mit Ausdauertraining wie Radfahren, Nordic Walking, Joggen oder mäßig dosiertem Krafttraining lassen sich der altersbedingte Abbau der Muskelkraft und die Zunahme des Fettgewebes verhindern.

Joggen bringt mehr als Walking

Stimmt nicht. Joggen verbraucht zwar mehr Kalorien, aber der gesundheitliche Vorteil ist beim Walking größer, ergaben Studien. Die Walker hatten im Vergleich zu den Joggern sogar mehr Gewichtsabnahme und eine bessere Senkung der Cholesterinwerte. Außerdem belastet Joggen die Gelenke stärker. Walken steigert die Leistung des Herzens sogar stärker als Laufen.

Sport macht unnötig müde

Ist so nicht richtig. Ausdauersport verbessert die Konzentrationsfähigkeit und erhöht die Denkleistung. Sportler bleiben länger wach, schlafen aber besser. Im Alter nimmt die Leistungsfähigkeit bei Sportlern und Sportlerinnen umso langsamer ab, je aktiver die Personen sind.

Wer nach dem Sport keinen Muskelkater hat, macht etwas falsch

Muskelkater muss nicht sein. Er ist kein Anzeichen von wirksamem Training, sondern von Mikroverletzungen der Muskelfasern und manchmal zusätzlich von Übersäuerung der Muskeln. Schmerzen zeigen, dass man seinen Muskeln zu viel zugemutet hat.

Krafttraining ist nur etwas für Bodybuilder

Falsch. Laut Sportwissenschaftlern ist eine Kombination von Ausdauersport und Krafttraining ideal. Denn Krafttraining verbraucht ebenso viele Kalorien wie Radfahren, Schwimmen oder Tennis; außerdem beugt es Diabetes und der altersbedingten Abnahme der Muskelmasse vor.

Wer sich anstrengt, muss auch tüchtig essen

Stimmt, aber das Richtige! Ein Steak vor dem Zehn-Kilometer-Lauf macht jedenfalls schwere Beine. Wichtig ist es, die Glykogenspeicher in Muskeln und Leber nach ein bis zwei Stunden Sport mit Kohlenhydraten aufzufüllen. Am besten mit “Mehrfachzuckern” aus Bananen, Brot oder Kartoffeln. Einfachzucker aus Süßigkeiten führt zu plötzlicher starker Insulinausschüttung und Leistungsabfall.

Sportler brauchen Energydrinks

Auch hier gilt: der richtige muss es sein. Bei körperlicher Anstrengung sollten ein halber bis ein Liter Flüssigkeit pro Sportstunde zugeführt werden. Aber kein Alkohol, keine koffeinhaltigen Getränke. Am besten sind Mineralwasser oder Apfelschorle. So genannte Energydrinks enthalten meist zu viel Zucker. Zusätze wie Taurin, Aminosäuren oder Sauerstoff sind bei normaler Ernährung verzichtbar. Und was soll etwa Sauerstoff im Magen statt in der Lunge bewirken?

Am besten jeden Tag trainieren.

Das gilt höchstens für Wettkampfathleten. Freizeitsportler, insbesondere Anfänger, sollten sich Erholungspausen gönnen. Tipp: Alle zwei bis drei Tage Sport machen. Anfänger sollten jeweils etwa 30 Minuten langsam trainieren – das entspricht einem Puls von 100 bis 120.

Sport macht Hunger, aber nicht schlank

Falsch. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass vor allem übergewichtige Menschen, die sich körperlich intensiv belasten, hinterher weniger Appetit haben als sonst. Wer Gewichtsverlust anstrebt, sollte in sein Ausdauerprogramm kurze Spurts oder Leistungsspitzen einbauen. Amerikanische Sportmediziner fanden heraus, dass Sportler bei solchem Training in der gleichen Zeit neunmal so viel Übergewicht abbauten wie normal trainierende Sportler.

Https://www. gesundheit. com/sport-fitness/1/sport-ist-mord

Ist Sport immer gleich Mord?

Häufig gestellte fragen

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Individuelle Vorlieben und Leistungsmöglichkeiten sollten beim Sport beachtet werden. FOTO: R

„Sportliche Vorurteile“ und was wirklich dahinter steckt

Allzu gerne zitieren Fitness-Muffel den englischen Premierminister Winston Churchill, wenn es darum geht, ihre sportliche Inaktivität zu begründen. „No Sports“ soll der alternde Politiker auf die Frage nach dem Grund für seinen guten Gesundheitszustand geantwortet haben. Dabei war der Premierminister tatsächlich in jungen Jahren ein vielseitiger Sportler und noch mit 70 Jahren selbst bei Fuchsjagden dabei. Auch sonst gibt es rund um den Sport eine Vielzahl weit verbreiteter Missverständnisse und Vorurteile. 1. Ich bin zu alt, um mit Sport anzufangen Im Gegenteil! Sport ist immer noch das beste Mittel, um im Alter fit zu bleiben. Wichtig ist ein ärztlicher Checkup vor Aufnahme des Trainings und die Wahl der richtigen Sportart: Mit Ausdauertraining wie Radfahren, Nordic Walking, Joggen oder mäßig dosiertem Krafttraining lassen sich der altersbedingte Abbau der Muskelkraft und die Zunahme des Fettgewebes verhindern. 2. Joggen bringt mehr als Walking Stimmt nicht. Joggen verbraucht zwar mehr Kalorien, aber der gesundheitliche Vorteil ist beim Walking größer, ergaben Studien. Die Walker hatten im Vergleich zu den Joggern sogar mehr Gewichtsabnahme und eine bessere Senkung der Cholesterinwerte. Außerdem belastet Joggen die Gelenke stärker. Walken steigert die Leistung des Herzens sogar stärker als Laufen.3. Sport macht unnötig müde Ist so nicht richtig. Ausdauersport verbessert die Konzentrationsfähigkeit und erhöht die Denkleistung. Sportler bleiben länger wach, schlafen aber besser. Im Alter nimmt übrigens die Leistungsfähigkeit bei Sportlern umso langsamer ab, je aktiver die Personen sind. 4. Wer nach dem Sport keinen Muskelkater hat, macht etwas falsch Muskelkater muss nicht sein. Er ist kein Anzeichen von wirksamem Training, sondern von Mikroverletzungen der Muskelfasern und manchmal zusätzlich von Übersäuerung der Muskeln. Schmerzen zeigen, dass man seinen Muskeln zu viel zugemutet hat. 5. Krafttraining ist nur etwas für Bodybuilder Falsch. Laut Sportwissenschaftlern ist eine Kombination von Ausdauersport und Krafttraining ideal. Denn Krafttraining verbraucht ebenso viele Kalorien wie Radfahren, Schwimmen oder Tennis; außerdem beugt es Diabetes und der altersbedingten Abnahme der Muskelmasse vor.6. Wer sich anstrengt, muss auch tüchtig essen Stimmt, aber das Richtige! Ein Steak vor dem Zehn-Kilometer-Lauf macht jedenfalls schwere Beine. Wichtig ist es, die Glykogenspeicher in Muskeln und Leber nach ein bis zwei Stunden Sport mit Kohlenhydraten aufzufüllen. Am besten mit „Mehrfachzuckern“ aus Bananen, Brot oder Kartoffeln. Einfachzucker aus Süßigkeiten führt zu plötzlicher starker Insulinausschüttung und Leistungsabfall. 7. Sportler brauchen Energydrinks Auch hier gilt: der richtige muss es sein. Bei körperlicher Anstrengung sollten ein halber bis ein Liter Flüssigkeit pro Sportstunde zugeführt werden. Aber kein Alkohol, keine koffeinhaltigen Getränke. Am besten sind Mineralwasser oder Apfelschorle. So genannte Energydrinks enthalten meist zu viel Zucker. Zusätze wie Taurin, Aminosäuren oder Sauerstoff sind bei normaler Ernährung verzichtbar. Und was soll etwa Sauerstoff im Magen statt in der Lunge bewirken? 8. Am besten jeden Tag trainieren Das gilt höchstens für Wettkampfathleten. Freizeitsportler, insbesondere Anfänger, sollten sich Erholungspausen gönnen. Tipp: Alle zwei bis drei Tage Sport machen. Anfänger sollten jeweils etwa 30 Minuten langsam trainieren – das entspricht einem Puls von 100 bis 120. 9. Sport macht Hunger, aber nicht schlank Falsch. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass vor allem übergewichtige Menschen, die sich körperlich intensiv belasten, hinterher weniger Appetit haben als sonst. Wer Gewichtsverlust anstrebt, sollte in sein Ausdauerprogramm kurze Spurts oder Leistungsspitzen einbauen. Amerikanische Sportmediziner fanden heraus, dass Sportler bei solchem Training in der gleichen Zeit neunmal so viel Übergewicht abbauten wie normal trainierende Sportler. obx

Häufig gestellte fragen

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„Die traurige Wahrheit“

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Experten der Transplantationsmedizin treffen sich in Göttingen

Häufig gestellte fragen

Prof. Gerhard Anton Müller (links) und Prof. Bernhard Banas bei der Nierentranspantationskonferenz 2018 in Göttingen. FOTO: R

Von Frank Beckenbach

Transplantationsexperten haben sich im Göttinger Tagungshotel Freizeit In zur Nierentranspantationskonferenz 2018 getroffen. Fast 60 Experten aus dem gesamten Bundesgebiet nahmen an der Konferenz teil, zu der die Klinik für Rheumatologie und Nephrologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) geladen hatte.

Beherrschendes Thema war eine große Sorge der deutschen Transplantationsmediziner. Das Spenderaufkommen liege in Deutschland weit unter dem europäischen Schnitt. Die gemeldeten Spenderzahlen lägen deutlich hinter Ländern wie Malta oder Spanien zurück, berichtete der Präsident der Deutschen Transplantationsgesellschaft und Leiter der Abteilung Nephrologie des Universitätsklinikums Regensburg, Prof. Bernhard Banas. Durch das geringe Spenderaufkommen sei die Wartezeit in Deutschland auf eine Niere zu lang – Patienten, die auf der Warteliste stünden, würden versterben. Besonders tragisch sei der Fall eines jungen Patienten, der seine Dialysebehandlung ganz bewusst abgebrochen habe und gestorben sei. „Die Wartezeit für eine Niere beträgt derzeit etwa acht Jahre, das ist die traurige Wahrheit“, sagte Prof. Gerhard Anton Müller, Direktor der Göttinger Klinik für Rheumatologie und Nephrologie der UMG. Er blickt auf die Statistiken von Ländern wie Österreich oder Spanien. „Dort sind 50 Prozent der dialysepflichtigen Patienten transplantiert und können wieder ein normales Leben führen“, sagte Müller. „In Deutschland liege diese Quote gerade einmal bei etwa zehn Prozent. Es ist erschreckend, dass wir so wenige Spender haben“, sagte Müller. Dies müsse sich dringend ändern, waren sich alle Konferenzteilnehmer einig. Die Bevölkerung müsse zur Spendenbereitschaft ermuntert werden.

Göttingen sei ein hervorragendes Umfeld für die Transplantationsmedizin, sagte Präsident Banas stellvertretend für die Teilnehmer der Nierentransplantationkonferenz, besonders dann, wenn man die intensive Kooperation zwischen der Klinik für Nephrologie, der Transfusionsmedizin und der Pathologie an der UMG betrachte.

Vorträge über die Fortschritte in Nierentransplantationsmedizin, zukunftsweisende Verfahren wie zur Frühdetektion von Organabstoßungen, vorgestellt von der gebürtigen Göttingerin Privatdozentin Dr. Miriam Banas, sowie ein Vortrag über die Bedeutung der Überwachung von transplantierten Patienten rundeten die Veranstaltung ab. „Das war eine sehr fruchtbare Konferenz“, sagte Müller und hofft, dass sich zeitnah die Spenderbereitschaft in Deutschland verbessert.

Https://www. goettinger-tageblatt. de/themenwelten/fit-und-gesund-19-03-2018/gesundheit/ist-sport-immer-gleich-mord-31462

Mit 80 Jah­ren auf den Mount Ever­est

Als Rentner auf den höchsten Berg der Erde? Klingt irre, ist aber passiert. Im Guinnessbuch der Rekorde haben sich etliche Senioren mit Spitzenleistungen verewigt. Wir stellen einige vor.

Der Japaner Yuichiro Miura stieg 2013 im Alter von 80 Jahren auf das Dach der Welt.

Wer glaubt, zu alt für Sport zu sein, sollte sich ein Beispiel an Hiromu Inada nehmen. Erst mit 69 Jahren entschloss sich der Japaner, mit Triathlon anzufangen. Einer Sportart, für die allein auf der Kurzdistanz – 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen – schon eine ziemlich gute Ausdauer nötig ist.

Doch Inada will mehr. Mit 77 wagt er sich auf die Langstrecke: 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen. Mit 79 überwindet er erstmals diese Distanz. Und mit 83 schafft es Inada mit seiner Leistung sogar in die Rekordbücher. Beim Ironman 2016 auf Hawaii kommt er innerhalb des Zeitlimits ins Ziel und ist damit der älteste Athlet, der das legendärste Triathlon-Rennen der Welt beendet hat. Doch dabei belässt es der Japaner nicht: Zwei Jahre später wiederholt er das Kunststück – mit nun 85 Jahren.

Inadas Rekord belegt eindrucksvoll, zu welchen Taten Senioren imstande sind. Andere bezwingen im hohen Alter noch den Mount Everest, rudern über den Atlantik oder schwimmen durch den Ärmelkanal. All diese Spitzenleistungen sind im Guinnessbuch der Rekorde dokumentiert, die wir im Einzelnen vorstellen.

Https://www.7jahrelaenger. de/7jl/magazin/mit-80-jahren-auf-den-mount-everest-54518

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Mit 34 zu alt um noch mal einzusteigen?

Moin, etwas komische Frage, ich weiß. also: Ich spiele jetzt seit ungefähr 18 Jahren Gitarre, mal mehr, mal weniger intensiv. Zwischendurch habe ich auch mal für 6 Jahre fast vollständig ausgesetzt. Wenn ich Gitarre gespielt habe, dann immer auch in irgendeiner Band. Die Songs technisch nie anspruchsvoll, die Soli Rock’n’Roll.

Ich habe mich nie intensiv mit Techniken wie Sweep Arpeggios, Tapping, Legato oder was auch immer beschäftigt. Den letzten Gitarrenunterricht hatte ich mit 18 oder so.

Nun möchte ich jedoch gerne noch mal in die Techniken einsteigen und habe mir dazu ein paar Lern DVDs zu verschiedenen Themen gekauft.

Nun habe ich aber erst einmal die Befürchtung, dass ich mit 34 bald schon zu alt bin, um das Zeug noch richtig drauf zu bekommen. Was meint ihr?

Was würdet ihr sagen, wie am Besten an die Materie rangehe. Erst ein Thema (DVD) von vorne bis hinten durch oder zwischendurch die Themen wechseln? Wie viel Zeit pro Tag sollte mit anschauen und lernen verbringen und was muss ich in Üben investieren, damit es auch Sinn macht.

Ich bin vor knapp einem Jahr Vater geworden und werde demnächst wieder zur Arbeit gehen. Die Probe einmal die Woche und ein bissl klimpern zu Hause waren bisher meine einzigen Übungseinheiten – vom Song raushören für die Band mal abgesehen. Es fällt mir schwer, am Tag so viel Zeit frei zu machen, dass ich in Ruhe üben kann.

Hi Marco!
Ich habe Dich mal in den Biergarten verschoben.
Hat in Spieltechniken nüscht zu suchen.
Hier kannst Du in Ruhe mit Muckerkollegen klönen.
Greetz,
Oliver

Regelmäßiges Üben reicht, man muss keinen extremen Zeitaufwand betreiben.
Zu alt? Nie! Mit 34 (sofern man nicht permanent durchgeübt hat) haben lediglich die Nervenenden aufgehört sich zu entwickeln. Diese kann man aber wieder zum Leben erwecken, was natürlich ein wenig Zeit & Geduld braucht. Aufnahmefähig ist man aber immer und sobald man sozusagen wieder im diesem „Lernstadium“ ist wirds wohl auch wieder flutschen, wenn auch nicht wie bei einem Kind.
Daher lass dir das Buch „Einfach Üben“ von Gerhard Mantel ans Herz legen. Da stehen wirklich wahnsinnig effektive Übemethoden drin die auf alle Instrumente übertragbar sind.

Zu alt mit 34? Du Jungspund!!

Nein, Du bist nie zu alt. Es kommt nur auf das richtige und regelmäßige Üben an. Und auch wohl darauf, sich innerlich darauf einzulassen, dass man jeden Tag erneut Anfänger ist

Lernmethoden und Material darüber, wie man es richtig anpackt, gibt es zuhauf. Was vielleicht gerade am Anfang wichtig ist, ist ein Tagebuch, in dem Du Forschritte notierst.

Wenn ich ein Buch empfehlen sollte, dann wohl „Speed Mechanics for Lead guitar“ von Troy Stetina. Ich habe es, es vermittelt eine gute Grundlage für genau die Richtung, die Du machen möchtest. Kostet bei Amazon um die 15 €.

Das Troy Stetina Buch steht schon bei mir Dann war es ja eine gute Wahl!
Das Einfach üben klingt echt, den LEsetipp habe ich mir gleich mal zu Herzen genommen.

Und danke für Eure aufmunternden Worte!

Moin, etwas komische Frage, ich weiß. also: Ich spiele jetzt seit ungefähr 18 Jahren Gitarre, mal mehr, mal weniger intensiv. Zwischendurch habe ich auch mal für 6 Jahre fast vollständig ausgesetzt.

Amüsant. Deine Geschichte ist meiner ziemlich ähnlich, nur um ca. 10 Jahre verkürzt. Ich habe vor ca. 30 Jahren angefangen, vor 15 Jahren komplett aufgehört, und erst nach (und mittlerweilen mit) zwei Kindern vor ca. drei Jahren wieder angefangen. Auch ich habe mir dann einen Stapel DVDs zugelegt, mit haufenweise tollen Gitarristen und Material, und nix davon kann ich vollständig spielen. Egal, ich spiele heute besser als ich es je zuvor getan habe, und damals waren durchaus professionelle Ambitionen vorhanden. Mit einer der Hauptgründe ist wohl die Tatsache, dass ich heute niemandem mehr irgendwas beweisen muss, und ich im Kopf um Längen freier und lockerer bin. Das kompensiert die evtl. erstmal eingeschränkte Beweglichkeit auf’s Äußerste und kommt dem generellen Musik-Erfühlen entgegen. Und ansonsten kommt mit etwas Übung – wie beim Radfahren – auch die Mechanik wieder problemlos zurück.

Also, viel Spaß dabei

Ich würde behaupten mit 34 kann man sogar noch ein richtig guter Gitarrist werden, auch wenn man bei null beginnt, das ist alles eine Frage des Aufwands und der Motivation. Ich denke allerdings, dass man mit Hilfe eines guten Lehrers noch viel schneller vorwärts kommt als nur mit Selbststudium

Zuletzt hier 13.01.21 Registriert 10.09.08 Beiträge 1.107 Kekse 33.695 Ort Dem Raul seine frühere Stadt

Mit 34 Jahren ist man definitiv zu alt, um noch mal einzusteigen, also lass es lieber bleiben – hat keinen Zweck. Überdies sollten Gitarristen ohnehin mit spätestens 35 aufhören zu spielen, auch wenn sie kontinuierlich durchgespielt haben, denn ab da geht es ohnehin nur noch bergab.

Das gute ist bei diesem Hobby, das man für das Gitarre spielen nie zu alt ist um damit anzufangen.

Ich selber habe keine Band oder Kumpels die Instrumente spielen und ich habe auch nie ne Musikschule besucht um zu lernen.

Das is ja das schöne, mann kann sich das selber beibringen und anfangen wann man will. Das ich nicht mehr ein Santana werde oder so, is mir auch klar. Aber solange man Spass hat jeden Tag en bissl auf dem Brett rumzuschruppen is doch alles im grünen Bereich

Überdies sollten Gitarristen ohnehin mit spätestens 35 aufhören zu spielen, auch wenn sie kontinuierlich durchgespielt haben

Vertrete auch die Meinung das man mit 34 noch ein sehr guter Gitarrist werden kann.
Mir ist aufgefallen das die meisten die das Gitarre spielen richtig beherrschen, so zwischen 5 und 10 Jahren dabei sind. Also zumindest die, an denen ich mich so orientiere. Auch die richtigen Profis fingen an nach 5-10 Jahren berühmt zu werden, wenn sie denn berühmt geworden sind *g*. Klar ist kein Garant aber so habe ich zumindest ne grobe Hausnummer was auf mich zukommt.

Einen großen Teil der Songs die ich z. b. spielen möchte, spielen andere Gitarristen nach etwa 2 Jahren. Das kommt so in etwa hin mit dem was ich für eine Lernkurve an den Tag lege. Ja das ist alles Individuell, gewisse Dinge sind sich aber sehr ähnlich und fasse ICH desshalb in einen groben Zeitrahmen.

34!? Wo ist das Problem? Dreh die Zahlen mal um. Hab mit 43 nochmal angefangen – nach über 15 Jahren Pause. Nach Heirat, Haus und zwei Kindern gehts wieder los. Nehme aber regelmäßig Unterricht. Und das gute: ich kann mir den ganzen teuren Stuff leisten, den ich damals nur sabbernd anschauen konnte. Hat alles auch seine Vorteile.

Bekannter von mir issn guter Bassist und der hat erst gegen 40 angefangen. Solange du Spass daran hast, bist du nie zu alt um mit etwas anzufangen. Also ran an die Saiten

Meiner Meinung nach wird man eh erst ein guter Musiker, wenn man aufhört, sich mit „Techniken wie Sweep Arpeggios, Tapping, Legato oder was auch immer“ zu beschäftigen.
Vielleicht wirst du kein Spitzengitarrist mehr, aber für Spaß an der Musik gibt’s keine Altersgrenze..

Ich gehe durchschlage im nächsten Jahr die 40er Schallgrenze und habe auch noch nicht aufgegeben. Einfach keinen Kopp drum machen: solange man Spaß an der Sache hat, ist alles andere nebensächlich.

34 ist kein wirklich hohes Alter, finde ich. Ich habe vor ein paar Monaten mit 40 ! Jahren wieder mit dem Musikmachen begonnen. Und meine Pause war länger als die Deine, so runde 20 Jahre. Dachte mir, statt Midlife-Crisis und so, fang´ ich lieber was gescheites an und lerne nochmal ein neues Instrument.

Ich habe einen klasse Lehrer, wir machen hauptsächlich so Pink Floyd Zeugs (Gilmour ist einfach super!), aus den 70ern, „The dark side of the moon“. Zum einen weil ich dieses Album für eins der größten in der Rockgeschichte halte und zum anderen, weil es davon gute Noten/Tabulatur gibt. Im Moment übe ich den Solopart von „Time“, aber auch moderneres Indie-Zeug, The National z. B. oder Editors. Demnächst will ich mir eine E-Gitarren-Version von Depeche Modes „People are People“ basteln.

Mit Akkordspiel befassen wir uns im Unterricht nur wenig, das lerne ich so nebenher (habe als Jugendlicher Mandoline gespielt, bin also ein wenig vorbelastet). Im Unterricht geht es eher um Solotechniken und vor allem um „Feeling“. David Gilmour ist übrigens ein gutes Beispiel für einen Gitarristen, der gar nicht „so viel“ spielt. Ich denke, obwohl es für mich natürlich auch technisch z. T. ganz schön anspruchsvoll ist, dass der Gilmour auf The dark side of the moon gar nicht so abgefahrenes Zeug macht, verglichen mit einem modernen Gitarristen wie Satriani z. B. . Aber trotzdem ist sein Spiel sehr emotional, er lässt die Gitarre singen, sein Spiel bewegt einen. Einfach wunderbar. So gut werde ich es nie können, aber was solls.

Die Frage ist, was ist de Messlatte? Ich habe eine DVD von Chickenfoot. Du meine Güte, kann der Satriani spielen. Dieses Level erreichen zu wollen, ist Unfug. Nicht nur für einen Mittdreißiger, sondern für die meisten. Das Solo von „Time“ hingegen so zu spielen, dass es o. k. klingt, das ist zu schaffen. Vorausgesetzt, man ist nicht völlig talentfrei. Auch Jazz/Fusion ist noch drin, und Blues, und Songwriterzeugs alá Billy Bragg. Alles auf „Hobbyniveau“. Reicht doch für den Hausgebrauch. Und wenn ich das alles mit 50 ganz o. k. hinkriege, dann habe ich wenn´s gut läuft noch 20 weitere Jahre Spaß dran. Das ist es wert.

Sicher, in unserem Alter wird man kein Virtuose mehr. Na und? Solange nicht alle wegrennen, wenn Du den Blues spielst, ist doch alles o. k. Also leg´ los.

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