E-Bikes sind im Trend. Sie ermöglichen es, ohne grosse Mühe grössere Strecken zurückzulegen und man schont dabei gleichzeitig die Umwelt. Doch nicht jeder hat eine eigene Ladestation für sein E-Bike. Damit man nicht unterwegs stehen bleibt, muss der E-Bike Akku regelmässig aufgeladen werden. Viele laden den Akku dann einfach wie ein Smartphone in der Wohnung an der Steckdose auf – was jedoch auch sehr schnell nach hinten losgehen kann! In diesem Blog besprechen wir die wichtigsten Faktoren, die es zu beachten gilt, wenn man den E-Bike Akku in der Wohnung laden möchte.
Was beim Laden des E-Bike Akkus alles passieren kann
E-Bike Akku rausnehmen, an die Steckdose anschliessen und fertig. Ganz einfach das E-Bike über Nacht laden lassen und am nächsten Tag wieder losfahren. So einfach ist es dann doch nicht. Oft hört man von Akkus, die beim Laden überhitzen und Feuer fangen. In dem Fall ist auch eine Explosion des Akkus möglich, bei der schnell die ganze Wohnung in Brand geraten kann.
Grundsätzlich entsprechen E-Bike Akkus namhafter Hersteller höchsten Sicherheitsstandards, damit solche Horrorszenarien wie oben beschrieben eben nicht passieren. Sollte so etwas dann doch einmal passieren, war der E-Bike Akku oft vorher schon beschädigt, wie etwa durch Stösse oder starke Hitzeeinwirkung, bei denen einzelne Akkuzellen beschädigt werden und es so zu einem Kurzschluss kommt. Sollte ein E-Bike Akku also schon äusserlich erkennbare Schäden aufweisen, sollte man ihn auch nicht mit blossen Händen anfassen, geschweige denn weiterverwenden.
So lädt man den E-Bike Akku in der eigenen Wohnung
Wie also den E-Bike Akku richtig laden? Generell ist die Bedienungsanleitung des E-Bikes oder des Akkus die erste Anlaufstelle für Fragen. Vor der ersten Benutzung sollte der E-Bike Akku geprüft und die Bedienungsanleitung gelesen werden. Auch ist es ratsam, vor der ersten Benutzung den Ladestand des Akkus zu prüfen: Ist der Akku nicht vollständig geladen, sollte man zunächst das E-Bike aufladen, bevor man es zum ersten Mal benutzt. Auch wichtig ist es, immer das passende Originalladegerät zu verwenden.
Damit der E-Bike Akku laden kann, ohne dass einem der Akku in Flammen aufgeht, ist es ratsam, den Ladevorgang in einer kühlen und trockenen Umgebung durchzuführen. Zudem sollte man den E-Bike Akku ausbauen zum Laden und auf einer unempfindlichen Oberfläche an ein intaktes Stromnetz anschliessen. Am besten ist der Raum mit einem Rauchwarnmelder ausgestattet, um bei Rauchaustritt frühzeitig informiert zu werden. Generell sollte man den Akku beim Ladevorgang nicht unbeaufsichtigt lassen – den E-Bike Akku laden über Nacht sollte man daher nicht in Betracht ziehen!
Man sollte also den E-Bike Akku immer rausnehmen bei Nicht-Benutzung des E-Bikes und ihn ausbauen zum Laden. Zur sicheren Lagerung sind feuerfeste Taschen im Handel erhältlich, die im Fall eines Brandes den Abtransport aus der Wohnung heraus vereinfachen. Auch beim Transport des E-Bikes sollte der Akku ausgebaut und sicher verstaut werden, um Stösse oder übermässige Hitzeeinwirkung zu vermeiden. Ist die Möglichkeit, den Akku in der Wohnung sicher zu laden nicht gegeben, empfiehlt es sich, den Ladevorgang im Keller oder in der Garage durchzuführen, um etwaige Schäden zu minimieren. Auch hier sollte der Akku nie unbeaufsichtigt gelassen werden!
Wie lange lädt ein E Bike?
Die Ladezeit eines E-Bike Akkus hängt immer von der Kapazität des Akkus und der Stärke des Ladegeräts ab. Bei einer Akkukapazität von 500 Wh dauert eine vollständige Ladung im Durchschnitt 3.5 bis 4 Stunden, bei einer höheren Kapazität entsprechend länger. Die genaue Ladezeit lässt sich mit einer einfachen Faustregel berechnen: Teile hierzu einfach den Wert der elektrischen Ladung des Akkus in Amperestunden durch den Ladestrom-Wert des Netzteils in Ampere. Beispiel: 16 Ah geteilt durch 4 A = 4 Stunden Ladezeit.
Und was kostet eine E-Bike Ladung? Das hängt ebenfalls von der Akkukapazität sowie dem heimischen Stromtarif ab. Bei einem Strompreis von 30 Rp./kWh kostet das E-Bike Akku Laden bei einer Kapazität von 500 Wh also rund 17 Rp.
Fazit: Das gilt es zu beachten, wenn man den E-Bike Akku in der Wohnung laden möchte
Wer seinen E-Bike Akku in der Wohnung laden möchte, sollte einige Punkte beachten. Die möglichen Gefahren sind dabei erschreckend, sodass das blosse Laden des Akkus schon ein mulmiges Gefühl verursachen kann. Zusammenfassend sind hier nochmal alle wichtigen Punkte aufgelistet, die es zu beachten gilt:
- E-Bike Akku im Fachhandel erwerben und immer das dazu passende Originalladegerät verwenden. E-Bike Akku beim Ladevorgang nie unbeaufsichtigt lassen und nie über Nacht laden lassen. Ladevorgang niemals in einer feuchten Umgebung oder auf brennbaren Oberflächen durchführen. E-Bike Akku bei sichtbaren Schäden (wie z. B. Aufblähungen, Risse oder austretendes Elektrolyt) niemals weiterhin verwenden. Beim Ladevorgang oder bei Nicht-Verwendung des E-Bikes den Akku ausbauen und sicher lagern.
Auch Reparaturen und “Do-It-Yourself“ Arbeiten am Akku sollten unbedingt unterlassen werden. Bei Beschaffung und Reparatur oder Umtausch sollte stets ein Fachmann aufgesucht werden, da hier viel schief gehen kann. Und ist die Möglichkeit gegeben, den E-Bike Akku ausserhalb der eigenen Räumlichkeiten aufzuladen, sollte diese immer zuerst in Betracht gezogen werden.
Https://blog. wedobike. ch/blog/e-bike-akku-in-der-wohnung-laden
E-Bike Akku richtig laden – Worauf es ankommt – Die wichtigsten Tipps
Das moderne E-Bike, wie es heute für uns selbstverständlich ist, basiert im Wesentlichen auf die Entwicklung des Lithium-Ionen-Akkus. Sogar die stärksten E-Motoren wären kaum von Interesse, wenn die Batterie das System nicht über viele Stunden und Kilometer hinweg mit wichtiger Energie versorgen würde. Obwohl der Lithium-Ionen-Akku auf jahrelange Nutzung ausgelegt ist, müssen dann doch einige wichtige Punkte beachtet werden, damit dieser selbst nach vielen Kilometern noch ordentlich Power hat und eine hohe Reichweite ermöglicht. Ein zentrales Thema spielt hierbei das richtige Laden des E-Bike Akkus. Worauf es dabei ankommt, erfährst Du in diesem Artikel.
Haben alle E-Bikes einen Lithium-Ionen-Akku?
Die großen E-Bike Hersteller verbauen ausschließlich E-Antriebe von Motorenspezialisten wie beispielsweise Bosch, Shimano, Yamaha oder Brose. Diese Unternehmen setzen aus guten Gründen alle auf Lithium-Ionen-Akkus. Neben der hohen Energiedichte überzeugt dieser Akku-Typ durch geringe Ausmaße, niedriges Gewicht, Sicherheit und hohe Reichweiten. Ein weiterer Vorteil ist, dass der berühmt-berüchtigte Memory-Effekt bei Lithium-Ionen-Akkus nicht gegeben ist. So muss der Akku vor dem Laden also nicht erst „leer gefahren“ werden. Bei Rebike finden sich aus genannten Gründen daher nur E-Bikes, die mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgerüstet sind.
Wie kann ich die Lebensdauer des Akkus erhöhen?
Die ordnungsgemäße Behandlung und das richtige Laden des E-Bike Akkus haben wesentlichen Einfluss auf die Lebensdauer. Wichtig ist der Schutz vor direkter Sonneneinwirkung. Beim Fahren lässt sich das natürlich nicht verhindern, allerdings sollte bei einer Rast und vor allem nach der Fahrrad-Tour der Akku nicht unnötig in der Sonne verweilen. Ideal wäre eine Raumtemperatur von 15 bis 20 Grad, im Rahmen einer Pause freut sich der Akku aber auch bereits über ein schattiges Plätzchen. Gleiches gilt auch für das richtige Laden des E-Bike Akkus. Aufgrund der möglichen hohen Temperaturen im Sommer ist das Auto für die Aufbewahrung der Batterie nicht die beste Wahl! Der Winter hat ebenfalls seine Tücken. Vor extremer Kälte muss der Akku ebenso geschützt werden wie vor Hitze.
Den E-Bike Akku richtig laden: Was muss ich besonders beachten?
Eine der wichtigsten Regeln überhaupt: E-Bike Akkus dürfen nur mit dem werksseitig dazugehörenden Ladegerät geladen werden. Die Verwendung eines Ladegerätes von einem Dritt-Hersteller kann nicht nur dem Akku einen irreparablen Schaden zufügen, sondern sogar ein Sicherheitsrisiko darstellen. Das Ladegerät und das im Akku befindliche Batteriemanagementsystem bilden eine Einheit, die perfekt aufeinander abgestimmt ist. Nur so kann eine Überlastung beim Laden ausgeschlossen werden. Jedes E-Bike aus unserem Shop wird daher ausschließlich mit dem Original-Netzteil des Herstellers ausgeliefert.
Was ist, wenn ich den Ladevorgang unterbrechen muss? Schadet das dem E-Bike Akku?
Eine Unterbrechung des Ladevorgangs schadet dem Akku nicht. Hochwertige, moderne Lithium-Ionen-Akkus können somit auch kurz geladen werden – und das beliebig oft. Dank des fehlenden Memory-Effekts brauchst Du hierbei also keine Sorgen haben. Eine weitere gute Nachricht: Ein Ladezyklus entspricht nicht automatisch einem Ladevorgang. Wenn der Akku nur zu 40 % geladen wird, entspricht dies auch nur einem Ladezyklus von 0,4. Kurze Ladevorgänge gehen somit nicht zu Lasten eines kompletten Ladezyklus. Das richtige Laden des E-Bike Akkus gestaltet sich somit sehr unkompliziert. Kurze Ladezyklen können sich sogar positiv auf die Lebensdauer des E-Bike Akkus auswirken, da so – beispielsweise im Rahmen einer längeren Fahrrad-Tour – ein komplette Entleerung vermieden werden kann.
Der optimale Ladezustand: Nicht immer direkt ans Ladegerät!
Tatsächlich liegt der optimale Ladezustand eines E-Bike Akkus nicht bei 100% – sprich einer vollständigen Ladung. Grund hierfür ist, dass die Elektroden bei einer Vollladung sehr starken Belastungen ausgesetzt sind. Der Markenhersteller Bosch gibt als idealen Wert einen Pegel zwischen 30% und 60% an. Besonders bei Kurzfahrten heißt das, dass der Akku nicht direkt nach jeder Fahrrad-Fahrt unbedingt ans Ladegerät angeschlossen werden sollte. Muss der Akku über eine längere Zeit gelagert werden, zum Beispiel bei Nichtnutzung des E-Bikes im Winter, sollte sich der Ladezustand ebenfalls zwischen 30% und 60% befinden. Vor dem nächsten Einsatz muss der E-Bike Akku dann nur noch richtig – in diesem Fall vollständig – geladen werden.
Den E-Bike Akku richtig laden lohnt sich
Prinzipiell kann davon ausgegangen werden, dass bei einem Marken-Akku bis zu 1.000 Ladezyklen möglich sind. Ein vom ADAC im Jahr 2015 durchgeführter Test unterstrich die hohe Qualität der Bosch E-Bike Akkus. Der Akku des Markenherstellers konnte im Rahmen des Tests 1.515-mal vollständig ent – und wieder aufgeladen werden. Umgerechnet auf die Reichweite hätte der Akku dem Fahrer bis zu 57.000 Kilometer ermöglicht.
Https://rebike. com/de/blog/e-bike-akku-richtig-laden-die-wichtigsten-tipps
Vorsicht beim Aufladen! E-Bike-Akkus können zur Gefahr werden
Der Akku vom E-Bike lässt sich an der heimischen Steckdose meist problemlos laden. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollte man aber ein paar Dinge beachten.
Die E-Bike-Tour ist zu Ende. Nicht nur Sie wollen sich jetzt erfrischen, auch der Pedelec-Akku braucht neue Energie. Beim Aufladen an der Steckdose ist aber unbedingt darauf zu achten, dass kein brennbares Material in Reichweite ist. Das rät der Zentralverband der Deutschen Elektro – und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Am sichersten lädt ein Akku nach Möglichkeit draußen, an einem wettergeschützten Ort.
Für wen sich das E-Bike eignet – und für wen nicht
Alle zwei Monate laden
Auch wer sein Elektrofahrrad mal länger nicht nutzt, sollte es regelmäßig aufladen, spätestens alle ein bis zwei Monate. Ansonsten könne der Akku tiefenentladen und die Brandgefahr steigen.
Für wen sich das E-Bike eignet – und für wen nicht
Wichtig bei hohen Temperaturschwankungen zwischen draußen und drinnen, also besonders im Winter: Der Akku braucht etwa zehn Minuten, um sich an die Raumtemperatur anzupassen. Ansonsten kann er sich aufblähen und entzünden, wenn er geladen wird.
Lassen Sie den Akku daher besser nie komplett unbeobachtet beim Ladevorgang. Sicherheitshalber sollte eine Löschdecke oder Sand zur Hand liegen. Denn nur damit, nicht aber mit Wasser sollte ein potenzieller Brand gelöscht werden, so die Verbraucherzentrale NRW.
E-Bike richtig laden
E-Bike Akku richtig laden – und so die Lebensdauer verlängern
E-Bike-Akkus verlieren mit der Zeit an Leistungsfähigkeit. Nach 500 bis 1.000 Ladezyklen, das entspricht zwei bis drei Jahren Nutzungsdauer, lässt die Reichweite des Elektro-Zweirads meist spürbar nach. Wie Sie den E-Bike Akku richtig laden und so die Lebensdauer des Energiespeichers erhöhen, erfahren Sie hier.
Die meisten E-Bikes – damit sind fast immer Pedelecs gemeint, also Elektro-Fahrräder mit Trittkraft-Unterstützung bis 25 Kilometer pro Stunde – verfügen über einen modernen Lithium-Ionen-Akku ohne Memory-Effekt. Solche Energiespeicher haben sich auch bei Smartphones bewährt.
So klappt’s: E-Bike Akku richtig laden
Dass ein E-Bike-Akku mit der Zeit an Kapazität einbüßt, ist ganz normal, aber: Sie können die Lebenszeit eines E-Bike-Akkus mit der richtigen Pflege verlängern!
Wie lange der Akku beim Fahren durchhält, ist abhängig von seiner Qualität sowie der Art und Dauer der Beanspruchung. Entscheidend ist, wie schnell, wie weit, auf welchem Untergrund, mit welchem Reifendruck (Stichwort: Rollwiderstand) und bei welcher Witterung der Fahrer mit seinem E-Bike unterwegs ist.
Im Schnitt beträgt die Reichweite je nach E-Bike-Typ und Akku-Kapazität zwischen 20 und 100 Kilometer. Nach 500 Vollentladungen kann die Kapazität eines Marken-Akkus immer noch um die 60 bis 70 Prozent betragen, aber auch deutlich darunterliegen.
Wenn Sie den Akku für Ihr E-Bike laden, sollten Sie ausschließlich das Original-Netzteil (Ladegerät) verwenden. Experten empfehlen, den Akku stets in einem Kapazitätsbereich zwischen 30 und 70 Prozent zu halten – im Alltag wird das nicht immer möglich sein. Gegen Überladung und Überhitzung ist der E-Bike-Akku geschützt, dennoch sollten Sie das Ladegerät rechtzeitig von der Steckdose trennen und den Energiespeicher nicht unnötig lange am Ladegerät belassen. Die vollständige Ladezeit beträgt je nach Akku-Kapazität und Leistungsfähigkeit des Netzteils ein bis fünf Stunden. Eine Unterbrechung des Ladevorgangs (Teilladung) stecken Qualitäts-Akkus locker weg.
Die Lebensdauer des Akkus erhöhen
E-Bike oder Pedelec sollten nicht in der prallen Sonne parken, stattdessen bei Pausen einen schattigen Stellplatz suchen. Hitze und große Temperaturschwankungen mögen die Batteriespeicher nämlich nicht. Auch Kälte reduziert ihre Leistungsfähigkeit.
Bei längeren Standzeiten im Winter den Akku daher unbedingt aus dem E-Bike entfernen und trocken und relativ kühl lagern, zum Beispiel im Keller. Alle zwei bis drei Monate den Akkustand kontrollieren. Sinkt die Kapazität unter 30 Prozent, den Energiespeicher wieder aufladen.
Ein defekter Stromspeicher muss ausgetauscht werden. Akkus gehören in den Sondermüll, nicht in die Mülltonne. Ob die Zweirad-Energiequelle wirklich nicht mehr funktionsfähig ist, kann Ihr Elektro-Fachbetrieb für Sie prüfen.
Https://www. intelligent-modernisieren. de/ratgeber/themen-von-a-bis-z/e-bike-richtig-laden. html
E-Bike-Akku laden: Tipps zum richtigen Ladevorgang
Damit du möglichst lange Freude an deinem Rad hast, solltest du den E-Bike-Akku richtig laden. Wir erklären dir, worauf du achten musst und geben dir hilfreiche Tipps für den optimalen Ladevorgang.
E-Bike-Akku laden – die wichtigsten Tipps
Befolge immer die Anweisungen der mitgelieferten Betriebsanleitung, um mit der Batterie möglichst schonend umzugehen. Das Nichtbeachten dieser Anweisungen kann zu Schäden an der Batterie führen und einen Austausch der Batterie erfordern.
Grundsätzlich empfehlen wir dir, den Akku in einem trockenen, geschlossenen Raum oder in einer Garage aufzuladen. Das Ladegerät sollte während des Betriebs auf einem stabilen, nicht wärmeempfindlichen Untergrund (z. B. einem Tisch) liegen. Vermeide feuchte Räume und staubige Untergründe.
Verwende zum Laden nur das mitgelieferte (oder ein baugleiches) Ladegerät und lasse den Akku nie unbeaufsichtigt. Außerdem gilt: Lade den Akku nicht bei offensichtlichen Schäden am Rad und benutze das E-Bike auch nicht.
Bei Beschädigung oder unsachgemäßem Gebrauch des Akkus können Dämpfe austreten, die womöglich die Atemwege reizen. In dem Fall Frischluft zuführen und bei Beschwerden einen Arzt aufsuchen.
E-Bike-Akku vor der ersten Benutzung prüfen
Hinweis: Bei diesen Tipps beziehen wir uns auf die Modelle PowerPack 300, PowerPack 400 und PowerPack 500 von Bosch. Prüfe den Akku, bevor du ihn das erste Mal auflädst oder benutzt. Hintergrund: Viele E-Bike-Akkus werden teilgeladen ausgeliefert. Drücke dazu die Ein-Aus-Taste zum Einschalten. Leuchtet keine LED der Ladezustandsanzeige auf, ist der Akku möglicherweise beschädigt. Leuchtet mindestens eine, aber nicht alle LEDs der Ladezustandsanzeige, lade den Akku vor der ersten Benutzung voll auf.
Wie lange braucht der Akku meines E-Bikes zum Laden?
Die Ladezeit eines E-Bike-Akkus ist abhängig von der Kapazität des Modells. Mit dem Standard-Ladegerät benötigen laut Bosch der PowerPack 300 für die halbe Ladung circa eine Stunde, der PowerPack 400 etwa 1.5 Stunden und der PowerPack 500 rund zwei Stunden. Ein komplett leerer PowerPack 300 ist nur in 2,5 Stunden vollständig geladen. Ein PowerPack 400 benötigt dafür 3.5 Stunden, der PowerPack 500 etwa 4,5 Stunden.
Du kannst selbst berechnen, wie lange dein Akku lädt, bis er seine Vollladung erreicht. Dabei hilft dir eine einfache Formel. Teile den Wert der elektrischen Ladung deines Akkus durch den Ladestrom-Wert des Netzteils. Beispiel: 16 Ah /4 A=4 h
Je mehr Ladestrom das Ladegerät abgibt (angegeben in Ampere), desto schneller lädt der Akku. Nutze aber nur Ladegeräte, die dein Hersteller für deinen Akku freigegeben hat. Bei Bosch sind das der Compact Charger, Standard Charger, Fast Charger und der 4A Charger. Überdimensionierte Ladegeräte sind gefährlich und können die Akku-Elektronik beschädigen.
Schadet es, wenn ich einen E-Bike-Akku über Nacht lade?
Wir empfehlen nicht, einen Fahrrad-Akku über Nacht zu laden. Prinzipiell schadet das zwar nicht. Aus Sicherheitsgründen solltest du einen Akku aber nie unbeaufsichtigt laden. Wenn er 100 % Ladestand erreicht hat, sollte er auch wieder vom Netz genommen werden. Deshalb raten wir vom Laden über Nacht ab.
Das interessiert dich vielleicht auch:
Du hast weitere Fragen rund um Fahrrad-Akkus? Dann empfehlen wir dir einen Blick in unseren großen E-Bike-Akku FAQ. Hier findest du Informationen zur Reichweite, Pflege, Entsorgung und vielem mehr.
Schadet es, wenn ich den Ladevorgang eines Fahrrad-Akkus unterbreche?
Den Akku kannst du jederzeit aufladen, egal in welchem Ladezustand er sich befindet. Unterbrechungen des Ladevorgangs beschädigen ihn nicht. Auch die Lebensdauer wird nicht negativ beeinflusst. Mehr zu diesem Thema findest du übrigens in unserem Beitrag zur Lebensdauer von E-Bike-Akkus.
E-Bike-Akku einlagern – soll ich ihn vorher aufladen?
Wenn du weißt, dass du deinen Fahrrad-Akku längere Zeit nicht benutzen wirst, solltest du den Akku weder vollständig geladen noch vollständig entladen lagern. Lade deinen Akku auf 60%. Prüfe den Ladezustand nach 6 Monaten erneut. Leuchtet nur noch eine LED der Ladestandsanzeige (ist er also unter ca. 30 % gefallen), lade ihn erneut auf. Der Hintergrund: Bei längerer Lagerung in leerem Zustand kann der Akku beschädigt und die Speicherkapazität stark verringert werden.
Übrigens empfehlen wir nicht, den Akku dauerhaft am Ladegerät angeschlossen zu lassen. Nach dem Laden solltest du ihn vom Ladegerät trennen und das Ladegerät ausstecken.
Kann ich einen Fahrrad-Akku auch bei hohen Temperaturen laden?
Der Akku ist mit einer Temperaturüberwachung ausgestattet. Sie lässt das Aufladen nur im Temperaturbereich zwischen 0 °C und 40 °C zu. Befindet sich der Akku außerhalb des Ladetemperaturbereiches, blinken drei LEDs der Ladezustandsanzeige. In dem Fall Akku vom Ladegerät trennen und austemperieren lassen. Schließ ihn erst wieder an, wenn er die zulässige Ladetemperatur erreicht hat.
E-Bike-Akku zum Laden ausbauen oder nicht?
Es spielt keine Rolle, ob du den Akku direkt am E-Bike lädst oder ihn ausbaust. Viele bevorzugen es, den Akku zu entnehmen und beispielsweise in der Wohnung oder in der Garage aufzuladen. Suche dir einen geeigneten Platz und beachte die Hinweise für einen optimalen Ladevorgang.
Alle unsere Akkus lassen sich mit wenigen Handgriffen ganz leicht aus der Halterung entnehmen (siehe dazu unsere E-Bikes mit herausnehmbarem Akku). Einzige Ausnahme ist das Diamant 365. Bei diesem E-Bike kann der Akku für den Ladevorgang nicht entnommen werden.
Kann ich einen E-Bike-Akku in der Wohnung laden?
Ja, du kannst einen E-Bike-Akku in der Wohnung laden. Achte allerdings darauf, dass der Akku nicht zu warm wird und nicht mit brennbaren Materialien in Berührung kommt. Am besten ist es, ihn an einem kühlen Ort zu lagern. Ideal ist etwa eine Garage oder der Keller.
Darf ich einen E-Bike-Akku auf der Arbeit aufladen?
Wenn du mit dem E-Bike zur Arbeit kommst, musst du deinen Vorgesetzten fragen, ob du den Akku dort auch laden darfst. Wer den Ladestrom ohne Erlaubnis des Arbeitgebers entnimmt, riskiert mindestens eine Abmahnung, im schlimmsten Fall sogar die Kündigung. Als Argument für das Aufladen des E-Bike-Akkus werden häufig die geringen Stromkosten im Cent-Bereich angeführt. Tatsächlich sieht die rechtliche Lage diesbezüglich anders aus.
Laut Paragraf § 248c des Strafgesetzbuches gibt es kein Anrecht darauf, den Strom des Arbeitgebers ohne dessen Zustimmung für das Aufladen des Akkus zu verwenden. Vielmehr sieht der Gesetzgeber hier einen möglichen Tatbestand der (unerlaubten) Entziehung elektrischer Energie. Ganz so drastisch muss es natürlich nicht kommen, aber hier bewegt man sich schnell in einer rechtlichen Grauzone.
Mögliche Konsequenzen zeigt ein Gerichtsverfahren am LAG Hamm aus dem Jahre 2010, bei dem es um einen Stromdiebstahl von 1,8 Cent ging. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) berichtet von einem Fall, bei dem ein seit fast 20 Jahren bei seinem Arbeitgeber beschäftigter Systemadministrator die Kündigung erhielt, weil er den Akku seines Elektrorollers ungefragt auf der Arbeit geladen hatte. Das Gericht entschied in diesem Fall allerdings, dass die Kündigung unverhältnismäßig war. Vielmehr hätte hier eine Abmahnung ausgereicht. Folgende Argumente wurden als Begründung des Urteils angeführt:
- ● Der sehr geringe finanzielle Schaden von weniger als zwei Cent. ● Das langjährige Arbeitsverhältnis des Mannes. ● Und schließlich der Umstand, dass innerhalb des Betriebs – mit Wissen des Arbeitgebers – auch Handys geladen und Kaffeemaschinen betrieben wurden (LAG Hamm 02.09.2010, 16 SA 260/10).
Darf ich also meinen E-Bike-Akku im Büro oder auf der Arbeit laden? Die Antwort: Das entscheidet immer dein Arbeitgeber. Die beste Lösung ist es, vorher um Erlaubnis zu fragen oder eine grundsätzliche Regelung zu finden. Das gilt übrigens natürlich nicht nur für E-Bikes, sondern auch für E-Scooter und sonstige Elektrofahrzeuge.
Einige Unternehmen haben kein Problem damit, andere treffen eine entsprechende Vereinbarung für die Nutzung von Steckdosen zum Aufladen des Akkus. Ob dies eine kleine Strompauschale umfasst oder die kostenlose Nutzung, ist Vereinbarungssache. Selbst wenn das Laden des Akkus nur wenige Cents an Stromkosten produziert.
Wie entlade ich einen E-Bike-Akku?
Es ist nicht empfehlenswert, den E-Bike-Akku vollständig zu entladen. Zwar verfügt er über ein Akkumanagementsystem, das ihn vor einer Tiefentladung schützt. Trotzdem sollte der Ladestand nicht unter 30 % fallen.
Fazit zum Ladevorgang von E-Bike-Akkus
Möchtest du deinen E-Bike-Akku so lange wie möglich nutzen, beachte immer die Hinweise zum Laden. Passende Ladegeräte und der richtige Umgang sind wichtig, um die Lebensdauer deines Akkus zu maximieren. Wenn du diese Tipps beherzigst, hast du viel – und lange – Freude an deinem E-Bike.
Https://www. diamantrad. com/blog/e-bike-akku-faq/laden/
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Den E-Bike Akku laden: Darauf kommt es an
Elektrofahrräder werden immer beliebter, aber wie jedes andere technische Gerät müssen auch E-Bikes regelmäßig gewartet werden, damit sie in einwandfreiem Zustand bleiben. Zusammen mit dem Motor ist der Akku das, was ein E-Bike von herkömmlichen Fahrrädern unterscheidet. Damit der Fahrspaß möglichst lange anhält und du das Beste aus deinem E-Bike herausholst, erfährst du von uns alles rund ums E-Bike Akku Laden.
5 Tipps, um den E-Bike Akku richtig zu laden
Mit unseren Tipps lädst du deinen E-Bike Akku optimal und sicher auf, sodass du immer genug Energie für deine Radtouren und lange Freude an deinem Pedelec hast. Vergiss dabei nicht, die Herstellerangaben und die Bedienungsanleitung deines spezifischen Modells zu beachten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
1. Normale Steckdose genügt
Anders als bei E-Autos benötigst du zum Laden deines E-Bikes kein besonderes Equipment. Du kannst deinen E-Bike Akku also auch in der Wohnung laden – eine einfache Steckdose genügt. Baue den Akku entweder zum Aufladen aus oder lass ihn, je nach Modell, in der Halterung deines Bikes.
2. Verwende das mitgelieferte Ladegerät
Oberstes Gebot beim Laden ist, ausschließlich das mitgelieferte Ladegerät zu verwenden. Nur so kannst du sicherstellen, dass dein E-Bike Akku ordnungsgemäß lädt. Sollte dein Ladegerät beschädigt sein, besorge Ersatz direkt beim Hersteller.
3. Lade in trockener Umgebung
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, lade deinen E-Bike Akku in einer trockenen Umgebung und geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung. Die ideale Temperatur zum Laden liegt zwischen 10 und 20 Grad Celsius.
4. Bleibe während des Ladevorgangs in der Nähe
Du musst nicht während des gesamten Ladevorgangs neben dem Akku sitzen, da er je nach Kapazität und Leistung des Ladegeräts mehrere Stunden zum Laden benötigt. Es ist jedoch empfehlenswert, in der Nähe zu bleiben und regelmäßig nach dem Rechten zu sehen, um sicherzugehen, dass der Stecker richtig sitzt.
5. Nutze unterwegs E-Bike Ladestationen
In größeren Städten und entlang von Radwegen findest du oft E-Bike Ladestationen, an denen du deinen Akku unterwegs aufladen kannst. Trage jedoch immer vorsichtshalber dein eigenes Ladegerät bei dir, da die Stecker an den Ladestationen oft nicht genormt sind.
Wie oft musst du deinen E-Bike Akku laden?
Wie oft du deinen E-Bike Akku laden musst, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Akkukapazität, der Nutzung deines E-Bikes und der Art des Geländes, auf dem du fährst. Hier sind einige allgemeine Richtlinien:
Bitte beachte: Moderne E-Bike Akkus haben eine begrenzte Anzahl von Ladezyklen, bevor sie an Kapazität verlieren. Lade deinen Akku daher nicht übermäßig oft, sondern halte ihn idealerweise im empfohlenen Kapazitätsbereich. Eine regelmäßige Aufladung des Akkus nach der Nutzung und die Vermeidung von Tiefentladung sind entscheidend, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Bitte überprüfe zudem immer die Herstellerangaben und die Bedienungsanleitung deines spezifischen E-Bike-Modells, da die Empfehlungen je nach Hersteller und Akkutyp variieren.
So verlängerst du die Lebensdauer deines E-Bike Akkus
Die chemischen Prozesse innerhalb der Batterie, die das Auf – und Entladen ermöglichen, sind nicht unendlich oft wiederholbar. Deshalb ist ein Nachlassen der Akkukapazität unausweichlich. Du kannst jedoch mit einigen Tricks die Lebensdauer deines Akkus verlängern.
E-Bike Akku richtig lagern
Ein wichtiger Aspekt ist die richtige Lagerung. Solltest du dein E-Bike für längere Zeit nicht nutzen, lohnt es sich, den Akku abzunehmen und trocken sowie lichtgeschützt bei einer Temperatur zwischen 10 und 20 Grad Celsius zu lagern. Ein Ladezustand zwischen 30 und 70 % verlängert dabei die Lebensdauer des Akkus.
Auf die Ladezyklen achten
Hochwertige Lithium-Ionen Akkus durchlaufen bis zu 1.000 Zyklen, bevor ihre maximale Kapazität merkbar nachlässt. Ein Ladezyklus ist dabei nicht automatisch einem Ladevorgang gleichgesetzt. Lädst du deinen Akku beispielsweise von 50 auf 100 %, entspricht dies einem halben Ladezyklus.
Selbst wenn du deinen Akku also jeden Tag komplett leer fährst und wieder auflädst, dauert es mehrere Jahre, bis dies Auswirkungen auf die maximale Kapazität hat.
Den Ladezustand beibehalten
Um die Lebensdauer deines Akkus zu verlängern, solltest du den Ladezustand idealerweise zwischen 30 und 70 % halten. Nach Kurzfahrten ist es dann nicht notwendig, den Akku direkt wieder aufzuladen. Sowohl vollständiges Leerfahren als auch komplettes Aufladen lassen den Akku schneller altern.
Was kostet es, einen E-Bike Akku zu laden?
Aufgrund der derzeit schwankenden Strompreise ist es schwierig, eine verbindliche Aussage hinsichtlich der Kosten eines vollständigen Ladevorgangs zu treffen. Glücklicherweise gestaltet sich die Rechnung jedoch einfach.
- Die Kapazität deines Akkus. Diese wird in Wattstunden (Wh) angegeben. Den aktuellen Strompreis pro Kilowattstunde (kWh).
Hat dein Akku eine Kapazität von 500 Wattstunden – das entspricht 0,5 Kilowattstunden – und der Strompreis liegt bei 40 Cent pro Kilowattstunde, rechnest du folgendermaßen:
0,5 kWh x 0,40 € = 0,20 €
Wenn du deinen E-Bike Akku vollständig lädst, entstehen dir demnach Kosten von 20 Cent. Trotz steigender Strompreise bleibt also eines sicher: E-Bike Akkus zu laden ist wesentlich günstiger als das Auftanken eines Autos.
Wie hoch ist die Reichweite eines E-Bike Akkus nach dem Laden?
Welche Distanzen du pro Ladung zurücklegst, hängt in erster Linie von der Kapazität des Akkus ab. Zusätzlich beeinflussen deine Fahrweise und verschiedene äußere Einflüsse die Reichweite:
- Gewicht: Hast du viel Gepäck oder, falls du ein Cargobike fährst, eine weitere Person dabei? Untergrund: Fährst du auf glattem Asphalt oder auf unebenem Gelände? Steigung: Geht es bergauf, bergab oder ist die Strecke geradlinig? Wetter: Weht Gegenwind oder ist es windstill? Unterstützungsstufe: Wie stark unterstützt dich der Motor beim Fahren?
Wie du siehst, solltest du die Herstellerangaben mit Vorsicht genießen – denn oft basieren die angegebenen Reichweiten auf optimalen Bedingungen, die nicht der Realität entsprechen. Bei einem Akku mit einer Kapazität von 500 Wattstunden liegt die Reichweite im Schnitt zwischen 50 und 150 Kilometern.
Besitzt du schon länger ein E-Bike und wunderst dich, ob der Akku noch gut erhalten ist? Wir erklären dir in unserem Blog, wie du deinen E-Bike Akku testest.
Wie sicher sind Lithium-Ionen Akkus?
Bei E-Bike Akkus handelt es sich, wie bei den meisten elektronischen Geräten, um Lithium-Ionen Akkus. Diese sind kompakt, leicht und speichern – perfekt auf E-Bikes ausgelegt – eine Menge Energie.
Wird der Akku zu heiß, beispielsweise durch direkte, intensive Sonneneinstrahlung, kann es im Inneren zu einer Kettenreaktion kommen. Die Chemikalien der Batterie reagieren dann unkontrolliert miteinander und generieren bis zu 1.000 Grad Hitze. Es kommt zum Brand und schlimmstenfalls zur Explosion. Auch ein innerer Kurzschluss, ausgelöst durch einen starken Aufprall, welcher das Innere der Batterie beschädigt, führt zum Brand oder zur Explosion.
Nutze deinen Akku jedoch nicht mehr, wenn er:
- starken Stößen ausgesetzt war. sich aufbläht oder größer wirkt. in anderer Art und Weise beschädigt wurde.
Wichtig: Im Großen und Ganzen sind Lithium-Ionen Akkus sicher. Unfälle passieren nur in extremen Ausnahmefällen durch unsachgemäßen Umgang, Produktionsfehlern oder Beschädigungen. Um Überhitzung vorzubeugen, schalten sich die meisten Akkus beim Erreichen einer bestimmten Temperatur automatisch ab. Gehe dennoch auf Nummer sicher und beachte die nötigen Sicherheitsvorkehrungen.
E-Bike Akku laden: Die wichtigsten Tipps auf einen Blick
Wie du siehst, ist die richtige Handhabung eines E-Bike Akkus kein Hexenwerk. Hier noch einmal die wichtigsten Empfehlungen zusammengefasst:
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Wie lange dauert das E Bike Akku Laden?
Die Tretunterstützung, die Sie beim Radfahren erhalten, ist einer der Vorteile eines Elektrofahrrads. Das Elektrofahrrad hat einen Motor, der seine Energie aus einer Fahrradbatterie bezieht. Der Akku eines Elektrofahrrads muss regelmäßig aufgeladen werden. Möchten Sie wissen, wie das Aufladen funktioniert und wie lange es dauert, einen Elektrofahrrad-Akku zu laden? Dann lesen Sie weiter!
Fahrrad Akku laden: Wie funktioniert das?
Das Aufladen eines Akkus für ein Elektrofahrrad ist eigentlich relativ einfach. Nehmen Sie den Fahrrad Akku dafür einfach aus der Halterung, schließen Sie ihn mit dem entsprechenden Ladegerät an die Steckdose an und warten Sie, bis die Anzeige grün leuchtet. Es ist jedoch wichtig, dass Sie einen E Bike Akku richtig laden, da dieser besonders teuer sein kann und generell sehr anfällig ist. Eine falsche Handhabung kann einen Akku somit beschädigen. Die richtige Behandlung und Wartung eines Akkus sorgt zudem für eine längere Lebensdauer.
Für einen Fahrrad Akku ist es beispielsweise schlecht, wenn Sie diesen vollständig entleeren. Aber auch wenn Sie ihn vollständig aufladen, können Sie diesem schaden. Die meisten Akkus und Ladegeräte sind durch ein Managementsystem gegen ein komplettes Entladen oder ein Überhitzen geschützt. Wenn eine Batterie leer ist, geht das E Bike Akku Laden schneller. Das Laden des Akkus wird entsprechend langsamer, wenn der Akku zu etwa 80 % aufgeladen ist.
Sie können aber auch einige Dinge selbst tun, um die Lebensdauer und E Bike Akku Reichweite zu erhalten. Nehmen Sie den Akku nach Gebrauch beispielsweise immer aus der Halterung. Bewahren Sie ihn zudem an einem Ort auf, an dem es weder zu heiß noch zu kalt ist. Welche Art von Ladegerät und welche Art von Batterie Sie verwenden, hat ebenfalls einen Einfluss auf die Lebensdauer.
Wie lange dauert das E Bike Akku Laden?
Wie schnell sich ein Fahrradakku auflädt, hängt prinzipiell von zwei Faktoren ab: Welche Art von Akku Sie haben und welche Art von Ladegerät Sie verwenden. Es versteht sich von selbst, dass das Fahrrad Akku Laden bei einem Modell mit großer Kapazität länger dauert. Zudem dauert das Laden auch mit einem Schnellladegerät entsprechend nicht so lange, wie mit einem gewöhnlichen Ladegerät. Solch ein Ladegerät sollten Sie natürlich nicht nachts verwenden, da der Akku dann selbst nach dem kompletten Aufladen unnötig lange im Ladegerät steckt. Wenn Sie einen E Bike Akku richtig laden und dafür ein Standardladegerät verwenden, dauert das komplette Aufladen des Akkus rund 6 bis 8 Stunden. Das Laden eines kleinen Akkus mit entsprechend geringerer E Bike Akku Reichweite mit einem Standardladegerät dauert durchschnittlich 3 bis 5 Stunden.
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Akku laden und pflegen
Es gibt gleich mehrere gute Gründe deinen e-Bike-Akku korrekt zu laden und zu pflegen. Schließlich Ist der Akku das Herzstück, der Energiespeicher deines Elektrofahrrads, ohne den der Pedelec-Antrieb nicht arbeiten kann. Darüber hinaus ist ein e-Bike-Akku nicht günstig, da sollte er auch möglichst lange halten und so viele Ladezyklen wie möglich überstehen, oder? Um eine reibungslose und sichere Funktion des Akkus zu gewährleisten, musst du im Umgang und bei der Pflege des Akkus nicht viel beachten, vielmehr solltest du wissen, was dein Pedelec-Akku nicht verträgt.
Die ersten Ladevorgänge des Akkus
Bevor du deine ersten Ausfahrten unternimmst, solltest du den e-Bike-Akku „einfahren“. Das bedeutet, dass du ihn 3-5 Mal abwechselnd vollständig lädst und wieder entlädst. So kann das Battery-Management-System, das die Arbeit des Akkus überwacht, sich richtig kalibrieren und dir zukünftig die komplette Energiekapazität des Akkus zur Verfügung stellen.
Das richtige Ladeverhalten für eine lange Lebensdauer
Nachdem du deinen Akku eingefahren hast, sind die Lithium-Ionen-Akkus sehr dankbare und pflegeleichte Energiegeber und müssen nicht mehr mühsam komplett entleert werden, bis sie neu geladen werden können. Im Gegenteil, denn der Lithium-Ionen-Akku Verträgt das Zwischenladen viel Besser als eine ständige Entleerung. Platziere also ruhig ein zweites Ladegerät auf deiner Arbeitsstelle um den e-Bike-Akku zwischen den Fahrten laden zu können! Du musst auch nicht darauf warten, dass der Ladestand deines Pedelec-Akkus 100 % erreicht hat – Du kannst den Ladevorgang jederzeit unterbrechen, ohne den Akku zu schädigen. Du kannst sogar die Lebensdauer deines Akkus erhöhen, indem du ihn stets nur auf 80 % lädst: So wird der hohe Spannungsbereich vermieden, der bei einer Ladung von 100 % erreicht wird und die Zellchemie schädigen kann. Alle 2-3 Monate solltest du deinen Akku dann aber einmal komplett entladen und wieder aufladen. Dieser Vorgang ist nötig, damit das Battery-Management-System den Zustand des e-Bike-Akkus erkennt und so auch der Ladestandsanzeige korrekte Werte übermittelt. Es wäre doch schade, wenn du dich plötzlich ohne Power auf einer e-Bike-Tour wiederfinden würdest!
Am besten lädst du den e-Bike-Akku bei Zimmertemperatur und setzt ihn bei Temperaturen unter 10 Grad erst kurz vor der Fahrt ein.
Haben e-Bike-Akkus einen Memory-Effekt?
Der Memory-Effekt bezeichnet einen Vorgang, bei dem Der Akku sich den Energiebedarf der letzten Entladevorgänge merkt und zukünftig auch nur noch diese Menge an Energie zur Verfügung stellt. Dadurch nimmt die Kapazität bei diesen Akkusystemen stetig ab, wenn sie nicht vor jedem Ladevorgang komplett leer sind. Aber keine Sorge, in neuen e-Bikes von renommierten Herstellern findest du ausschließlich leistungsfähige und pflegeleichte Lithium-Ionen-Akkus. Diese haben Keinen Memory-Effekt und deshalb darfst du den e-Bike-Akku auch jederzeit an das Ladegerät anschließen. Wird dein e-Bike allerdings von einem veralteten Blei – oder Nickel-Cadmium-Akku angetrieben, solltest du ein Zwischenladen vermeiden und darauf achten, den Akku vor jedem Ladevorgang zu entleeren.
Wird ein Akkupack stets nur auf 80 % geladen, so verdoppelt sich seine Lebensdauer, weil der hohe Spannungsbereich vermieden wird, der die Zellchemie besonders belastet.
Die richtige Lagerung des e-Bike-Akkus
Die richtige Lagerung des e-Bike-Akkus kann die Lebensdauer des Akkus erheblich beeinflussen. Wenn du dein e-Bike mehrere Wochen nicht nutzt oder über den Winter in der Garage oder im Keller einlagerst, solltest du dem Pedelec-Akku eine besondere Behandlung zukommen lassen!
Lagere den Akku an einem Trockenen kühlen Ort bei etwa 10 bis 15 Grad. Achte auch unbedingt auf den Ladestand, bevor du den Akku einlagerst: Optimal ist ein Ladestand von etwa 50 %, der etwa alle drei Monate kontrolliert werden sollte. Der Grund liegt in der Selbstentladung des Akkus. Lagert er zu lange mit wenig Ladung, sinkt die Spannung im Inneren so drastisch, dass es zu einer Tiefenentladung kommen kann, die den Akku dauerhaft schädigt.
Die richtige Pflege des e-Bike-Akkus
Lithium-Ionen-Akkus sind wie die meisten Akkusysteme temperaturempfindlich, sie fühlen sich bei Durchschnittlich 20 Grad am wohlsten. Vielleicht kennst du diesen Effekt von Smartphones, die sich bei zu hohen Temperaturen einfach ausschalten oder du hast schon einmal beobachtet, dass sich der Akku deines Smartphones bei Kälte schneller entleert. Genauso verhält es sich mit dem e-Bike-Akku: Ist es zu kalt, entlädt sich der Akku schneller, da die chemischen Prozesse im Inneren nicht mehr so effizient ablaufen können – Kapazitätseinbußen sind die Folge. Hohe Temperaturen können den Pedelec-Akku sogar dauerhaft schädigen, denn dieser schaltet sich nicht wie das Smartphone automatisch aus.
Du solltest dein e-Bike also wenn möglich Im Schatten parken und Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. Bei Minusgraden im Winter solltest du den Akku – wenn es sich anbietet – einfach mit ins Warme nehmen, wenn du zum Beispiel Freunde besuchst oder mit dem e-Bike zur Arbeit fährst.
Die Reinigung des e-Bike-Akkus
Wie jedes elektronische Gerät reagiert auch der Akku deines Elektrofahrrads nicht gut auf Flüssigkeiten. Säubere dein e-Bike deshalb Niemals mit einem harten Wasserstrahl, wie dem eines Hochdruckreinigers oder etwa mit einem Dampfreiniger. Selbst wenn der Akku zu diesem Zeitpunkt nicht am Bike befestigt ist, kann Wasser durch die Kontaktstellen in die Elektronik eindringen und sie beschädigen. Nutze Zur Säuberung des Gehäuses einfach einen feuchten Lappen, die Kontakte kannst du mit einem trockenen, saugfähigen Tuch reinigen.
Transport des e-Bike-Akkus
Wenn du dein e-Bike im Auto transportierst, solltest du Den Akku vom Pedelec trennen und ihn vor Hitze, Stößen und Schlägen schützen. Die Anschlüsse am Pedelec kannst du ganz einfach mit einer Plastiktüte schützen, wenn du das Bike zum Beispiel auf der Fahrradhalterung am Auto befestigst. Falls du mit deinem e-Bike eine Tour im Ausland unternehmen möchtest, bedenke, dass Pedelec-Akkus nicht von jeder Fluggesellschaft transportiert werden – erkundige dich auf jeden Fall frühzeitig!
Entsorgung des e-Bike-Akkus
Defekte e-Bike-Akkus dürfen Nicht im Hausmüll entsorgt werden. Bring den Akku doch einfach zu dem e-Bike-Händler deines Vertrauens, der diesen dann fachgerecht entsorgt.
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