Darf man im joshua tree mit einem e-bike fahren

In den letzten 12 Monaten waren 2355 Mitglieder aktiv. Die bislang meiste Aktivität war am 23.01.20 12:09 mit 2187 Besuchern gleichzeitig.

Mir hat sich, leider sehr kurzfristig, die Möglichkeit ergeben, eine dreimonatige Auszeit von Januar bis März 2019 nehmen zu können. Da ich seit einigen Jahren meine Urlaube meist auf dem Fahrrad verbringe, zuerst E-Bike, seit 2016 mit einem rein muskelgetriebenen Reiserad, bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Strecke für diese Jahreszeit und den Zeitraum. Dabei bin ich auf den Southern Tier Trail im Süden der USA von San Diego nach St. Augustine gestoßen. In den letzten Tagen habe ich hier im Forum und auch im Internet einige interessante Berichte und vor allem unzählige hilfreiche Informationen dazu gefunden. Allerdings habe ich noch ein paar Fragen:

Die wichtigste Frage ist, hat jemand Erfahrung, ob sich diese Tour von West nach Ost Anfang Januar unter die Räder nehmen lässt? Allgemein wird ja empfohlen, die USA auf Grund der vorherrschenden Windrichtung von West nach Ost zu durchqueren. Für die Umgehung des Emory Pass würde sich wohl eine Alternative entlang der Mexikanischen Grenze planen lassen – auch wenn sie vermutlich wenig attraktiv sein wird. Es bleiben dann immer noch die rund 1.600 Meter hohen Berge gleich zu Anfang der Tour bei San Diego. Von den Bergen her wäre es vermutlich besser die Tour anders herum zu fahren und in Florida zu beginnen. Allerdings kann ich eben den Faktor Wind schwer einschätzen.

Die zweite Frage bezieht sich darauf, ob sich die Tour ohne Zelt machen lässt. Meine Tagesetappen liegen i. d.R. zwischen 80 und 110 km. Finden sich dafür genügend feste Unterkünfte? Zelt wäre für mich, jedenfalls auf dem Fahrrad, Neuland. Ich müsste mir dafür zuerst das passende Equipment zulegen. Aber das würde auch deutlich mehr Gepäck bedeuten und eigentlich schätze ich inzwischen ein richtiges Bett am Abend.

Ich bin auch noch auf der Suche nach geeigneten OSM-Karten für diese Region für Garmin. Die, die ich bisher gefunden habe, finde ich noch so ganz optimal.

Danke euch schonmal im Voraus für eure Antworten.

Viele Grüße – Harry

Hallo!
Über Southern Tier habe ich ein Buch geschrieben, siehe
Http://www. roland-schmellenkamp. de/buche. – durch-die-usa/
Schicke ich dir gern zu.

Die Problematik mit den Pässen hast du erkannt, es kann auch in anderen Regionen Nachfrost geben. Ich schlage dir die umgekehrte Richtung vor. Die Windrichtung ist zwar überwieend statistisch andersherum, ich hatte aber unterwegs das Gefühl, das sich das nichts gegeben hat.

Zelt muss dabei sein! Ich empfehle ja oft die Tarptents, speziell das Modell Rainbow. Ist im Herstellungsland USA deutlich günstiger, ich hatte mir das zur ersten Unterkunft in San Diego schicken lassen.

Eine tolle Strecke, sehr abwechslungseich (Kultur, Landschaft, Geographie), würde ich wieder fahren.

Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Dein Buch habe ich mir am Wochenende schon als E-Book besorgt und hatte da auch dein „must have“ für die Zeltausrüstung gelesen. Konnte mich bislang nur noch nicht endgültig dazu durchringen.

Ich bin 2017 den Northern Tier gefahren Crossing America und habe die Richtung-Frage mir auch gestellt und anders beantwortet als Roland. Ich bin Ost-West gefahren a) das ist die historische Entwicklung, b) ich bin mit dem Frachtschiff rüber c) der Anstieg zu den Rocky Mountains ist langsamer. Vor allem c war dann für mich wichtig. Die Abfahrten jenseits der Great Divide hatten es echt in sich (60 km am Stück, andermal 700 HM auf 13 km verteilt) da war ich froh, dass ich nicht aufwärts musste.

Amerikaner fahren weit überwiegend West-Ost, Europäer Ost-West. Wenn man als Europäer unterwegs Landsleute treffen möchte, sollte man also besser West-Ost fahren. Mir sind 2011 auf meiner Reise vom Pazifik (Vancouver) zum Atlantik (Halifax)- zum großen Teil auf Northern Tier – etliche Deutsche, Schweizer, Skandinavier. begegnet, aber nach meiner Erinnerung keine Einheimischen. Mit einigen davon bin ich allerdings auf einigen Treckenabschnitten teils mehrere Tage zusammen unterwegs gewesen.

Hallo Frankenradler,
Das ist jedoch eine andere Route und vor allem Jahreszeit. Das Problem auf Southern Tier sind hohe Pässe und mögliche Blizzards.

Der Southern Tier ist, wie viele ACA-Routen, wohl hauptsächlich nach dem Gedanken der Verkehrsarmut konzipiert. Das ist natürlich gut und lobenswert, doch führt er eben auch an vielen Highlights in einiger Entfernung vorbei. Wir haben die Strecke deshalb bei unserer Südstaaten-Tour 2015 nur ansatzweise benutzt, weil wir unbedingt nach New Orleans wollten, zur Wiege der Cajun Music rund um Lafayette und zum Schluss auf die Florida Keys.

Vielleicht inspiriert dich der Bericht mit selbst gebastelter Karte auf unserer Homepage (unter „Weitere Touren / Deep South“) zu ein paar Variationen. Verkehrsreicher war unsere Route allerdings, klar. Vor allem New Orleans hätten wir aber nicht missen wollen. Viel Spaß beim Planen und auf deiner Tour

Hallo Thomas,
Was du zu „Highlights“ schreibst, sehe ich auch so. Abstecher kosten halt noch mehr Zeit.
Nach New Orleans kann man von der „Southern Tier“ unterwegs von einer Stadt im Norden (habe gerade den Namen nicht parat) auch gut mit dem Bus anfahren. Rad kann man ja ein, zwei Tage irgendwo unterstellen.

Andere Route: Ich habe in den USA auf den ACA-Routen bisher nur sehr gute Erfahrungen gemacht, bei selbstgewählten sehr gemischte. Zuletzt im Winter, wo ich bei einer Straße ca 80 km getrampt bin, weil es mir zu gefährlich war (Kombination enge Straße ohne Seitenstrefen, viele Pickups und LKW, viele Kurven und kleine Hügel mit schlechter Sicht, dazu noch Regen). Angst hatte ich beim trampen allerdings auch, weil mein Fahrer eine Dose Bud Light nach der anderen öffnete und mich pro Trump missionieren wollte.
Für den Threadstarter: Lkw sind auf Landstraßen deutlich schneller als bei uns, Radler werden nicht erwartet.
Alternative für den Threadstarter: Von Florida z. B. nur bis Tucson fahren und unterwegs viele Abstecher machen. Dann hast du allerdings nicht die USA gequert.

Das stimmt natürlich schon, und vor allem wenn man Coast to Coast radeln will ist der Southern Tier schon eine ernste Überlegung wert. Ich will auch nicht verhehlen, dass wir damit auch geliebäugelt hatten; deshalb habe ich ja einst auch dein Buch bestellt und zweimal gerne gelesen

Den Ausschlag für unsere Streckenwahl gaben damals verschiedene Faktoren. Erstens hatten wir Coast to Coast schon hinter uns (Route 66 anno ’94) und zweitens hatte ich so schöne Erinnerungen an Florida (Fort Myers bis Keys) von einem lange zurückliegenden Urlaub (mit Verwandten, die heute zum Großteil schon nicht mehr leben) – mein allererster USA-Trip überhaupt. Und außerdem habe ich während meinem Studium in der Stuttgarter Dixieland Hall als Kellner gejobbt – da ist schon was hängen geblieben

New Orleans per Bus geht natürlich auch. Man kann dort zur Erkundung der Stadt auch an jeder Ecke Räder mieten. Doch es gibt auch einen Radweg namens Mississippi River Trail, über den man per Rad in die Stadt kommen sollte (und sogar ein Buch darüber). Ob das so easy ist weiß ich nicht, aber wir fanden bei unserer (kurzen) Radweg-Anfahrt und auch bei der Weiterfahrt das Radeln dort recht entspannt.

Kommt halt drauf an, was der TE jetzt wirklich will.

Doch es gibt auch einen Radweg namens Mississippi River Trail, über den man per Rad in die Stadt kommen sollte (und sogar ein Buch darüber). Ob das so easy ist weiß ich nicht, aber wir fanden bei unserer (kurzen) Radweg-Anfahrt und auch bei der Weiterfahrt das Radeln dort recht entspannt.

Den bin ich im März gefahren. Zur Anfahrt eignet der sich nicht wirklich. In meiner Erinnerung beginnt bzw. endet er an einer Kreuzung in Kenner/LA genau hier: klick

Ich bin von Osten (also aus New Orleans) gekommen. Habe mich gewundert, warum er trotz anderslautender Karten nicht weiterging. Je weiter weg man von New Orleans kommt, desto dreckiger werden die Flussufer.

Noch ein Wort zu New Orleans:

Wenn man sich nicht für Karneval, Jazz, Voodoo oder sinnloses Besaufen interessiert; im Prenzlauer Berg in Berlin wohnt und obendrein die schönen europäischen Altstädte kennt, dann ist New Orleans zwar immer noch nett, aber auch nicht spektakulär. Besonders ist es eigentlich nur Vergleich zu den anderen stinklangweiligen amerikanischen Städten. Es ist aber auf jeden Fall geeignet, um ein paar Tage die Beine hochzulegen.

Die Umgebung von New Orleans besteht aus Sumpf (dort kann man nciht radfahren) und Gewerbegebiet (dort will man nicht radfahren).

Https://radreise-forum. de/topics/1364619

Übernachten im Nationalpark in den USA:

Bei einem epischen Roadtrip durch Kalifornien gehört natürlich auch der ein oder andere Besuch in einem Nationalpark dazu. Yosemite, Death Valley und Joshua Tree sind nur einige der insgesamt 9 kalifornischen Nationalparks, die vom “California Department of Parks and Recreation” verwaltet werden.

Darf man im joshua tree mit einem e-bike fahren

© Roadsurfer GmbH / Kim Raaf

Was die Parks gemeinsam haben, ist eine unglaublich schöne Landschaft, die zum Wandern und Verweilen einlädt. Wenn du mit deinem roadsurfer unterwegs bist, dann gibt es überall zahlreiche Campingplätze, die ein perfektes zu Hause unterwegs inmitten der Natur anbieten.

Was du beim Camping in den Nationalparks beachten solltest, das erfährst du bei uns!

Tipps zum Camping in den schönsten US–Nationalparks

Übernachten im Nationalpark

Do – Am besten solltest du deinen Campingplatz im Voraus buchen, denn es gibt nur einige “First-Come First-Served” Stellplätze. Alle anderen kannst du online bis zu sechs Monate vorher unter www. ReserveCalifornia. com reservieren.

Don’t – Freistehen auf asphaltierten Straßen ist in den Nationalparks verboten. Während Wildcampen zwar in einer Meile Entfernung von ausgewiesenen Straßen erlaubt ist, musst du deinen roadsurfer dafür auf dem Parkplatz lassen. Außerdem brauchst du dabei einen Backcountry Pass.

ACHTUNG: In den Death Valley Nationalpark kannst du nicht mit dem roadsurfer fahren, da dies nicht von der Versicherung abgedeckt wird. Eine Alternative ist stattdessen ein Zwischenstopp in Las Vegas, von wo aus du auch ganz bequem eine geführte Tagestour ins Death Valley unternehmen kannst.

Do – Sparen: Von allen Nationalparks in den USA musst du in 108 Eintritt bezahlen. Die Gebühren hängen vom Park ab, was du machen willst und wann du kommst – Feiertage und Wochenende sind meistens teurer.

Wenn du einen längeren Roadtrip planst und mehrere Nationalparks in Kalifornien sehen willst, dann solltest du in einen “America the Beautiful Pass” investieren. Mit diesem Pass kriegen vier Erwachsene und Kinder für $ 80 ein ganzes Jahr lang Eintritt in Nationalparks und bei den National Monuments. Den Pass kannst du Online erwerben, oder noch praktischer am Eingang der meistens Parks.

Eine weitere gute Option um zu sparen, sind die 5 sogenannten “Fee-Free Entrance Days” im Jahr. Dazu gehören Feiertage wie Martin Luther King, Jr. Day und Veterans Day. Eine Liste mit den genauen Daten kannst du auf den Webseiten der verschiedenen Parks einsehen.

Feuer machen

Don’t – Holz sammeln ist in allen Nationalparks streng verboten. Das gilt auch für abgestorbene Äste und Holzstückchen, da diese immer noch eine wichtige Rolle im Ökosystem der Wälder spielen können. In den meisten Parks kannst du Materialien zum Feuer machen kaufen.

Do – Mach nur Feuer in ausgewiesenen Bereichen und sei auch dann besonders vorsichtig – gerade im Sommer herrscht in vielen Parks in Kalifornien extreme Brandgefahr.

Don’t – Lass auf keinen Fall deinen Müll rumliegen! Abfall aller Art (das gilt auch für organische Abfälle) gehört in die vorgesehenen Mülleimer. Solltest du keinen finden, dann musst du deinen Müll wieder mitnehmen und ihn außerhalb vom Park fachgerecht entsorgen oder recyceln.

Do – Minimiere deinen Müllverbrauch am besten schon vorher. Auffüllbare Wasserflaschen und – container, Tupperdosen und Frischhaltetücher aus Stoff und Wachs sind auch beim Camping tolle, umweltfreundliche Begleiter.

Do – Entsorge dein Grauwasser richtig. Wenn du länger in einem Nationalpark unterwegs bist und zwischendurch deine Abwassertanks entleeren musst, dann kannst du das an den sogenannten “RV Dump Stations” tun. Erkundige dich vorher, ob dein präferierter Campingplatz so eine Station hat und budgetiere dafür $10-20 extra ein – die Kosten sind nicht in den Stellplatzpreisen eingeschlossen.

Parken & Fahren

Don’t – Fahr nicht schneller als 15 mph.

Do – Parken ist nur in besonderen, ausgeschilderten Zonen erlaubt.

Do – Fahr nur auf ausgewiesenen Straßen – Off-roading ist ein absolutes No-Go!

Wandern

Don’t – Wandern macht sowieso mehr Spaß in Begleitung und auch zur Sicherheit, solltest du nicht alleine losziehen. Gib auch jemandem deine Wanderroute und sag Bescheid, wann du in etwa wieder zurück sein wirst.

Do – Pack genügend Wasser und Essen für deine Wanderung ein. Außerdem gehören feste Schuhe, Sonnenschutz, eine Taschenlampe und etwas Wärmeres zum Anziehen dazu.

Don’t – Nach Einbruch der Dunkelheit solltest du nicht mehr wandern gehen.

Tierische Gefahr

Bären gehören zu den Attraktionen der Nationalparks und kommen relativ häufig vor. Es gibt Schwarzbären, Braunbären und Grizzlybären in den amerikanischen Parks zu bewundern, aber Achtung – so cool es ist, einen Bären aus nächster Nähe zu sehen, so gefährlich kann das auch sein.

Don’t – Solltest du einen Bären sehen, darfst du auf keinen Fall wegrennen. Der Bär ist sowieso schneller als du und Rennen könnte ihn aggressiv machen.

Don’t – Klettere auch nicht auf einen Baum – gerade Schwarzbären können sehr gut klettern.

Do – Wenn dich ein Bär gesichtet hat, geh langsam zurück. Wenn dich der Bär noch nicht entdeckt hat, dann sollte das am besten so bleiben. Vorsichtig in Windrichtung des Bären weggehen.

Do – Wenn ein Bär auf dich zugeht, solltest du dich groß machen und mit den Armen wedeln. Auch Schreien und Lärm machen hilft.

Do – Bären haben einen guten Geruchssinn und deine roadsurfer Küche kommt ihnen wie ein Schlaraffenland vor. Sorge dafür, dass du deine Lebensmittel luftdicht verpackst. Auf den meisten Campingplätzen gibt es dafür Bärensichere Container. Wenn du im Backcountry zelten gehst, dann hebe deinen Proviant in einiger Entfernung vom Zelt auf – am besten an einem Seil im Baum.

Gewitter

Do – Checke im Vorfeld den Wetterbericht. Gerade im Sommer können Gewitter lebensgefährlich sein und du solltest am besten drinnen bleiben.

Don’t – Solltest du doch von einem Gewitter überrascht werden, vermeide es, unter Bäumen oder hohen Objekten Schutz zu suchen. Außerdem solltest du hochgelegene, offene Gelände meiden.

Do – Am besten solltest du dich in Kuhlen oder Tälern so auf den Boden hocken, sodass deine Sohlen den Untergrund berühren. Leg dich nicht hin!

Do – Wer mit mehreren Leuten wandern geht, sollte bei Gewitter Abstand suchen. Verteilt euch so, dass immer min. 10 m Abstand zum Nachbarn herrscht.

Weitere Don’ts beim Wandern & Camping im Nationalpark

Don’t – Störe und zerstöre das Ökosystem des Parks nicht! Die Umgebung, Pflanzen und Tiere stehen unter dem gesetzlichen Schutz von Park und Staat.

Don’t – Jagen und geladene Waffen sind in den meisten Teilen der Nationalparks verboten.

Don’t – Auch laut Krach machen ist in den Nationalparks eigentlich immer verboten – so werden die hier lebenden Tiere und andere Besucher nicht gestört. Besonders zwischen 10:00 und 6:00 Uhr solltest du besonders leise sein und Generatoren dürfen nur von 10:00 bis 20:00 Uhr laufen.

Don’t – Rauchen ist in den Nationalpark fast nirgendwo erlaubt. Dazu gehören nicht nur Wälder, sondern auch Strände. Die einzige Ausnahme bilden asphaltierte Straßen und öffentliche Parkplätze.

Https://roadsurfer. com/de-de/blog/uebernachten-im-nationalpark/

Kalifornien-Urlaub: Roadtrip durch die Wüste

Darf man im joshua tree mit einem e-bike fahren

Wir verlassen die Küste und kurven ins Landesinnere. Das Tagesziel steht, der Rest wird spontan entschieden. Typisch Roadtrip eben. Was auf der Karte oder im vorbeifahren gut aussieht, ist einen Stopp wert. Und wenn es nur ist, um danach den AMG richtig schön knallen zu lassen. Wo denn, wenn nicht mitten im dürren Niemandsland? Wir erkunden verlassene Dörfer rund um den eins so umjubelten Salton Sea. Wir schwitzen und werden von der stechenden Sonne geblendet. Und trotzdem: genau hier wollen wir gerade sein. Genau das wollen wir gerade erleben. Und wir wissen ja auch: Später wartet der Pool auf uns.

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Palm Springs die Design-Oase

Der ist nicht irgendwo, sondern in Palm Springs. Ich war letztes Jahr schon in der Oase der Hollywood-Stars gewesen, hatte aber mit all den Gartenzäunen und der Hitze nicht viel anfangen können. Bin aber der Meinung, man sollte allem eine zweite Chance geben und dabei die Dinge anders angehen. Also: Kein Tagesausflug, sondern wirklich mal vor Ort bleiben. Und wo ginge das besser, als im coolsten Hotel in Town? Nirgends, also ab ins Parker. Zwischen bunten Sonnenschirmen am Salzwasserpool den Tag ausklingen lassen und am nächsten Morgen spontan verschlafen in ein Victoria’s Secret Shooting stolpern.

Mit Hilfe einer App für Architektur-Fans zeigt sich Palm Springs plötzlich von einer ganz anderen Seite: Als Juwel des Designs, als Ort voller Magie. Kein Wunder, dass Frank Sinatra, Steve McQueen aber auch Leo DiCaprio diesem Ort verfallen sind. Und werden einem die Hitze, die Straßen und die Häuser zu viel – kein Problem. Ab zurück in die Ruheoase des Hotels, eine andere Welt, ein Garten wie das Paradies.

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Joshua Tree National Park

Doch so nur zum Rumhängen ist man dann ja auch wieder nicht um die halbe Welt geflogen. Kameras und Wasser eingepackt, ab ins Auto und ab geht der muntere Nachmittags-Roadtrip ins nächste Paradies: Den Joshua Tree National Park. Ich habe ja mittlerweile einige Naturwunder gesehen, aber dieses ergreift mich immer ganz besonders. Diese Bäume, diese Felsen, dieses Licht – wer kam eigentlich auf die Idee, Phantasiewelten zu erschaffen, wenn die Natur solche Orte zu bieten hat? Spätestens hier schaltet man dann völlig ab. Der Handyempfang bricht kurz nach dem Eingang des Parks ab und übrig bleiben die Natur und deine Träume. Du wirfst dein T-Shirt ins Auto und kletterst auf die nächste Felsformation. Von hier wirkt alles noch unbedeutender. Dein Leben ist eigentlich ganz schön gut!

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Nach einem solchen Tag in den Pool springen, einen letzten Drink und man schläft besser denn je. Und das, obwohl der Urlaub dem Ende zu geht. Am nächsten Tag fahren wir nach Los Angeles zurück, glotzen kurz auf dem Rodeo Drive vorbei, staunen wieder einmal über die Sicht vom Griffith Observatory und stoßen abends mit einer Dose Budweiser in unserem Zimmer im Mondrian darauf an, was für einen geilen Roadtrip wir eigentlich gerade hatten.

Back in L. A.

Und wie so oft kommt das Beste dann noch völlig unerwartet zum Schluss. In Form von zwei Schwestern, Briane und Nicole, halb brasilianisch, halb Amerikanerinnen. Ich habe Briane zufällig auf Instagram entdeckt und nach einem Fotoshooting gefragt – am nächsten Tag habe ich Briane in Santa Monica vor der Kamera, während ihre Schwester den Strand genießt und mit meinem Bruder über das Leben in Kalifornien spricht. Später ziehen wir mit frischem Health Food und kühlen Drinks weiter ins Mondrian in West Hollywood. Es entstehen Fotos, wie es sie nur aus Kalifornien gibt. Und vor allem: Es entsteht eine Freundschaft, und zwar keine typisch amerikanische, die nach 5 Minuten wieder verschwindet. Kann man mit besseren Erlebnissen nach Hause kommen? Ich denke nicht!

Https://uberding. net/kalifornien-urlaub-roadtrip-durch-die-wueste/

San Francisco mit dem Fahrrad

Radtouren von Fisherman’s Wharf bis zur Golden Gate Bridge

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D ie USA sind nicht gerade dafür bekannt, auf Fahrräder eingestellt zu sein – um von A nach B zu kommen, benötigt man fast zwangsläufig ein Auto. Doch in den letzten Jahren hat sich Vor allem in Kalifornien und im Umkreis mancher National Parks einiges getan.

Insbesondere San Francisco mit den Fahrrad zu erkunden, kann für einen Tag eine sinnvolle Option darstellen, bieten sich doch schöne Radtouren von Fisherman’s Wharf bis Golden Gate Bridge an…

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Radfahren in San Francisco

Das Wichtigste vorweg: Das Radfahren in der Innenstadt und im Umfeld der Sehenswürdigkeiten ist Weitgehend als entspannt zu bezeichnen. Verantwortlich dafür sind zum einen die überwiegend klar giftgrün Markierten Radwege, zum anderen aber auch das recht hohe Rad – und neuerdings E-Scooter-Aufkommen – aufgrund der Nähe zum hippen, „technologisch aufgeschlossenen“ Silicon Valley nicht verwunderlich.

Obwohl der Autoverkehr natürlich weiterhin dicht ist, kann man auf den meisten Straßen problemlos fahren, auch wenn man die Hauptverkehrsadern (insbesondere Van Ness Avenue sowie Teile von Geary Boulevard, Broadway und Lombard Street) meiden sollte. In den kleineren, parallel verlaufenden Straßen ist man dafür häufig Fast alleine unterwegs. Von Radverleihen erhält man in der Regel zudem eine Karte, auf der die Empfohlenen Straßen markiert sind.

Ansonsten gibt es nicht viel zu beachten, die Verkehrsregeln gleichen im Wesentlichen den unsrigen bzw. den Regeln für den Autoverkehr. Helmpflicht besteht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, Stand Sommer 2019 jedoch nicht für Erwachsene.

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Empfehlenswerte Route

Eine Typische Radtour durch die Stadt beginnt in der Umgebung von Fisherman’s Wharf, in der sich auch zahlreiche Verleihe befinden – dazu gleich mehr. Von dort aus kann man bequem an der Küste entlangfahren, sind die Radwege hier doch bestens ausgebaut und der sonstige Verkehr hält sich üblicherweise in Grenzen.

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Von Fisherman’s Wharf geht es also über Fort Mason zum Presidio, unterwegs könnte man einen kurzen Stopp am Palace of Fine Arts einlegen. Im Presidio selbst sind der Main Post und Crissy Field einen Blick wert, von Letzterem aus kann man bei gutem Wetter auch die ersten lohnenswerten Ausblicke auf die Golden Gate Bridge erhaschen.

Nach einem möglichen Stopp am Fuß der Brücke bei Fort Point geht es über selbige weiter in Richtung Norden, nach Marin County. Bei der Überfahrt teilt man sich einen Weg mit Fußgängern, deren Anzahl jedoch nachlässt, je weiter man kommt.

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Auf der anderen Seite gilt es dann eine Entscheidung zu treffen: Den anstrengenden Weg hinauf zu den Aussichtspunkten im Westen (Battery Spencer, Point Diablo), weiter ins nette Küstenstädtchen Sausalito und von dort aus eventuell mit der Fähre zurück – oder gleich wieder über die Brücke?

In den meisten Fällen ist die Rückfahrt die beste Wahl, gibt es auf der Stadtseite doch noch zahlreiche Attraktionen, die man prima mit dem Fahrrad ansteuern kann: Baker Beach im Westen des Presidios, Land’s End mit Suthro Baths und Cliff House, aber auch den Golden Gate Park sollte man nicht außer Acht lassen: Der vor allem nachmittags sehr schöne, da dann belebte, Park kann mit dem Rad sogar einfacher besucht werden als mit dem Auto.

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Zum Abschluss der Radtour könnte man im Anschluss vorbei an den Painted Ladies quer durch die Stadt bis Union Square, Market Street und Ferry Building fahren, dort einen weiteren Stopp einlegen und anschließend am Embarcadero entlang zum Start zurückkehren.

Die komplette Strecke beläuft sich auf etwa 40 km, was knapp drei Stunden reine Fahrzeit bedeutet – mit Pausen wäre also Mindestens ein halber Tag gut ausgefüllt.

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Radverleihe und E-Bikes

Bei einem Besuch des touristischen Zentrums kann man mitunter kaum zwei Schritte gehen, ohne dass einem Ein Fahrradverleih ins Auge fällt. Die Preislichen Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern halten sich dann auch in Grenzen; die Konkurrenz ist zu groß, als dass jemand negativ hervorstechen könnte.

Zu den beliebtesten Verleihen zählen Basically Free Bike Rentals und San Francisco Bicycle Rentals zwischen Pier 39 und Fort Mason sowie Golden Gate Bridge Bike Rentals in der Lombard Street. Bereits ab 30$ pro Tag erhält man ein gutes, wenn auch meistens nicht topaktuelles Fahrrad.

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Vereinzelt ebenfalls im Angebot befinden sich mittlerweile E-Bikes ab etwa 60$ pro Tag, die auch für erfahrene Radfahrer eine Überlegung wert sind, denn: Die Zahlreichen Hügel der Stadt schlauchen auf dem Bike mindestens so sehr wie zu Fuß.

Ein großer Teil der oben vorgeschlagenen Route ist zwar, insbesondere natürlich entlang der Küste, recht eben, doch im Presidio, im Golden Gate Park oder rund um die Brücke erwarten einen ordentliche Steigungen. Trotz der deutlich höheren Kosten können E-Bikes daher Die bessere Option darstellen.

Https://usareisetipps. com/san-francisco-mit-dem-fahrrad/

Joshua Tree National Park

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Die Höhenunterschiede des Parks liegen zwischen 284 m und 1.771 m. Die Colorado Wüste stellt den östlichen Teil des Parks dar und liegt im wesentlichen unter 1.000m Höhe und hat das trockenere Klima. Die westlich gelegene Mojavewüste ist kühler und feuchter und die Heimat des Joshua Tree.

Der Park
Im Park existiert eine Vielzahl von Flora und Fauna. Das grösste Tier des Parks ist das Desert Bighorn Sheep. Viele heimische und migrierte Vogelarten sind im Park zu sehen.
Interessant dürften auch die 5 Oasen des Parks mit Fächer Palmen sein, die ein natürliches Vorkommen von Wasser signalisieren und allen Tierarten als Wasserquelle dienen. Freizeitaktivitäten des Parks schliessen Wandern, Camping, Radfahren, Klettern, Ranch Touren und Informationsveranstaltungen der Ranger ein.

Klima
Insgesamt sehr trockenes Klima, etwas abhängig davon, in welchem Teil des Parks man sich befindet. Im Durchschnitt jedoch so bei 25 Prozent Luftfeuchtigkeit.
Temperaturen im Frühling und Herbst tagsüber um die 29 Grad, nachts 10. Sommer tagsüber durchaus um die 28 Grad, nacht selten unter 24 Grad. Im Winter sinken die Temperaturen nachts leicht unter den Gefrierpunkt, tagsüber bis plus 15 Grad.

Lodging / Camping
Motels/Cabins nein, aber 9 sehr einfache Campingplätze. Wasser muss selber mitgenommen werden, ausser Cottonwood, Twenty Nine Palms und Joshua Tree.

Die Haupt Camping Saison ist zwischen Oktober und Mai. In den heißen Sommermonaten sind etliche der Campgrounds geschlossen! Hier findet Ihr die offiziellen Infos: https://www. nps. gov/jotr/planyourvisit/campgrounds. htm

Lage
140 mi östl. von Los Angeles. Vom Westen kommend über I-10 und Highway 62 (29 Palms Hwy) erreichbar. Eingänge im Norden des Parks: Josha Tree Village oder City of Twenty Nine Palms. Südeingang: Cottonwood Spring. 3.213 qkm Fläche

Eintritt

Pro Fahrzeug: $30
Motorrad: $25
Jeweils gültig für 7 Tage
Ein Park Pass kann auch online als elektronischer Pass gekauft werden, siehe auch die Website des Park nachfolgend.
TIPP: wer 3-4 Nationalparks plant zu besuchen, kann mit dem Jahrespass „America the Beautiful“, der für alle U. S. Nationalparks gilt, sparen. Infos hier auf unserer Seite: Jahres Nationalpark Pass ‚America the Beautiful‘

Https://www. zeitgeistusa. de/page/11/?cat=-1

Roadtrip USA – Der coolste Teil der Route 66

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Trotz meiner etwas ernüchternden, ersten Erfahrung auf der Route 66 von Albuquerque nach Flagstaff wollte ich die Suche nach dem Mythos dieser historischen Straßenverbindung zwischen Chicago und Los Angeles nicht aufgeben. Nach dem grandiosen Grand Canyon Erlebnis setzte ich mich also wieder in meinen Chevrolet und gab Gas. Nur wenige Meilen später bekam ich im ersten Ort Williams einen ersten Vorgeschmack.

Flagstaff – Ludlow. Auf dieser mehr als 500 km langen Strecke durch Arizona und Kalifornien befindet sich nicht nur einer der längsten Abschnitte der Route 66 (250 km von Ash Fork bis Needles), sondern hier kommt auch endlich das ersehnte Feeling dieser legendären Mutter aller Straßen auf!

Die wichtigsten Orte in diesem Strecken-Abschnitt sind: Williams, Seligman, Hackberry, Kingman und Oatman.

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Gleich in Williams – wo die Route 66 wieder beginnt – stößt man schon auf die bekannten Straßenschilder sowie Häuser der 50er Jahre und jede Menge Oldtimer. Und der nächste Ort lässt dann keine Zweifel mehr: Here we are, on Route 66!

Seligman

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Mit „Welcome to Seligman, the Birthplace of Historic Route 66“ wird man beim Passieren der Ortseinfahrt begrüßt. Verpassen sollte man hier nicht einen Besuch im kultigen Drive-In Delgadillo’s Snow Cap. Kitschige Souvenirs gibt es hier in rauen Mengen.

Hackberry

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Kleiner Ort, ganz groß! Hackberrys General Store ist Kult pur. Eingebettet in einer fantastischen Landschaft kann man sich in diesem coolen Shop durch Altes, Klassisches, Verrücktes und Kurioses wuseln.

Sitgreaves Pass

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Auf dem Weg zwischen Kingman und Oatman stößt man plötzlich auf das totale Kontrastprogramm. Über eine landschaftlich atemberaubende Strecke von mehr als 30 km geht es über die Berge ziemlich kurvenreich in Richtung Geisterstadt Oatman.

Oatman

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In der ehemaligen Goldgräberstadt geht es morgens noch recht beschaulich zu. Esel trotten durch die Straßen, im Oatman Hotel – dem Flitterwochen-Quartier von Clark Gable – versteckt sich die alte Lady hinter ihrer Zeitung und in der gegenüber liegenden Kneipe diskutieren ältere Herrschaften bei Rührei, Würstchen und Speck.

Essex – Ludlow

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Nachdem man wieder eine Weile über die I-40 Interstate fahren muss, führt eine weitere Teilstrecke der Route 66 durch die Mojave Wüste, die alles andere als langweilig ist. Man passiert kleinere Orte, die sich nur noch durch verlassene Häuser und Wohnmobile bemerkbar machen, und kommt gelegentlich an alten Road-Klassikern vorbei, wie z. B. dem Motel und Cafe Roy’s in Amboy.

Als die Route 66 dann wieder auf den Highway Richtung Barstow – das man eigentlich auch gesehen haben sollte – führte, entschied ich mich für einen anderen Weg. Die Mojave Wüste und den Joshua Tree Nationalpark weiter südlich wollte ich noch einbinden, wodurch meine eigene Route 66 nun in Ludlow endete.

Lohnt sich also eine Fahrt über die Route 66? Mit den vielen Irrwegen und Umwegen über Highways? Ja! Meines Erachtens würde es aber vollkommen ausreichen, wenn man die Strecke Williams bis Barstow kennenlernt – für mich ist das die Route 66, wie ich sie mir vorgestellt hatte.

Wer die ganze Strecke von Chicago nach Los Angeles lieber einfach mal virtuell in 3,5 Minuten befahren möchte, kann sich das Timelapse-Video von DeFrees ansehen.

Https://www. bravebird. de/der-coolste-teil-der-route-66/

Aktuelle Besucherzahlen in den Nationalparks der USA

Alle paar Jahre schaue ich mir an, wie sich die Besucherzahlen in den Nationalparks der USA und den anderen unter der Obhut des National Park Service (NPS) stehenden Gebieten entwickeln. Die aktuellen Daten werden meist Ende Februar auf der NPS Statistics-Seite veröffentlicht, so auch heuer. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Besucherzahlen in den meisten Parks nicht dramatisch verändert, bei vielen sind sie nur etwas gestiegen und bei einigen sogar leicht gesunken. Letzteres war z. B. beim Grand Canyon Nationalpark der Fall, der 2018 noch 6,38 Mio. Gäste verzeichnete und 2019 wieder zurück auf das 2016er-Niveau fiel. Haben hier die Feierlichkeiten rund um das 100-jährige Jubiläum des Parks (am 26.2.2019 gegründet) eventuell sogar Leute abgehalten dorthin zu fahren?

Interessanter als die Gegenüberstellung zum Vorjahr finde ich aber einen 5-Jahres-Vergleich, denn so lassen sich Trends am besten erkennen und welche Parks während der letzte Jahren den größten Ansturm zu bewältigen hatten. Da stoßen inzwischen gleich einige regelmäßig an ihre Grenzen. Dazu zählt z. B. der auch von uns sehr geschätzte Zion Nationalpark (Platz 4 im Ranking) mit einem Besucherplus von 40% im Vergleich zu 2014 und mit mittlerweile endlosen Warteschlagen vor den Shuttle-Bus-Terminals, Parkplatzproblemen in der nahe liegenden Ortschaft Springdale sowie reichlich überfüllten Wanderwegen im Hauptcanyon. Am auffälligsten zugelegt haben aber die Nationalparks Joshua Tree in Kalifornien und der Bryce Canyon mit einem Anstieg von +88% bzw. +80%. Auch dies bleibt nicht ohne Folgen, im Joshua Tree NP bilden sich nun an Wochenenden häufiger kilometerlange Staus, weil vor allem die Westeinfahrt nicht für so viele Besucher ausgelegt ist. Zusätzliche Fahrspuren und neue Zahlstationen sollen dort ab 2022 Abhilfe schaffen.

Hier die aktuelle TOP 30-Übersicht der beliebtesten Nationalparks der USA und im 5-Jahres-Vergleich:

NATIONALPARK 2014 2019 %
1. Great Smoky Mountains NP 10.099.276 12.547.743 +24
2. Grand Canyon NP 4.756.771 5.974.411 +25
3. Rocky Mountain NP 3.434.751 4.670.053 +36
4. Zion NP 3.189.969 4.488.268 +40
5. Yosemite NP 3.882.642 4.422.861 +14
6. Yellowstone NP 3.513.484 4.020.288 +14
7. Acadia NP 2.563.129 3.437.286 +34
8. Grand Teton NP 2.791.392 3.405.614 +22
9. Olympic NP 3.243.872 3.245.805 +0,06
10. Glacier NP 2.338.528 3.049.839 +30
11. Joshua Tree NP 1.589.904 2.988.547 +88
12. Bryce Canyon NP 1.435.741 2.594.904 +80
13. Cuyahoga Valley NP 2.189.849 2.237.997 +2
14. Gateway Arch NP 1.817.091 2.055.309 +13
15. Death Valley NP 1.101.312 1.740.945 +58
16. Arches NP 1.284.767 1.659.702 +29
17. Mount Rainier NP 1.264.259 1.501.621 +19
18. Hot Springs NP 1.424.484 1.467.153 +3
19. Shenandoah NP 1.255.321 1.425.507 +14
20. Hawaii Volcanoes NP 1.693.005 1.368.376 +19
21. Sequoia NP 1.039.137 1.249.053 +20
22. Capitol Reef NP 786.514 1.226.519 +56
23. Everglades NP 1.110.901 1.118.300 +1
24. Saguaro NP 673.572 1.020.226 +51
25. Haleakala NP 1.142.040 994.394 -13
26. Badlands NP 868.094 970.998 +12
27. Canyonlands NP 542.431 733.996 +35
28. Crater Lake NP 535.508 704.512 +32
29. Theodore Roosevelt NP 559.580 691.658 +24
30. Glacier Bay NP & PRES 500.727 672.087 +34

Aus den TOP 30 der US-Nationalparks geflogen ist dieses Jahr einer unserer Lieblingsparks, der Petrified Forest NP in Arizona. Er belegt nur noch Platz 31 mit einem Rückgang der Besucherzahlen von -23%. Außerdem nicht mehr in den Top 30 vertreten ist der Kings Canyon NP und der Wind Cave NP. Abgerutscht ist außerdem der fantastische Olympic NP im US-Nordwesten, er wurde von den Nationalparks Acadia und Grand Teton überholt. Einen ordentlichen Sprung nach oben hat der Rocky Mountains NP gemacht (hinauf auf Platz 3) sowie das Death Valley (nun #15, früher nicht mal in den TOP 20), auch die Nationalparks Capitol Reef und Saguaro haben stark zugelegt (beide über +50%). Ganz neu im Ranking ist der Gateway Arch Nationalpark in St. Louis mit 2 Mio. Besuchern. Warum man vor zwei Jahren das 192 m hohe bogenförmige Denkmal am Ausgangspunkt der historischen Lewis und Clark Expediton zur Erkundung des Westens zum Nationalpark ernannt hat, erschließt sich mir nicht. Es war vorher schon als Jefferson National Expansion Memorial Teil des NPS-Systems und ist jetzt der einzige US-Nationalpark “ohne Natur”. Das macht null Sinn und da gehe ich davon aus, dass er später besser eingeordnet und zum National Monument oder National Historic Site wird.

In letzter Zeit machten vor allem jene Schutzgebiete Schlagzeilen, die dramatisch verkleinert wurden (wie z. B. das Grand Staircase-Escalante und Bears Ears NM in Utah oder das Arctic National Wildlife Refuge in Alaska). Ein paar wenige sind aber auch neu hingekommen oder sie wurden umgewidmet, dazu zählt der Anfang 2020 aufgewertete White Sands Nationalpark. Diese außergewöhnliche Gipsdünenlandschaft hat es noch nicht in die TOP 30 geschafft, mit 608.785 Besuchern belegt sie “nur” Platz 34. Der Park liegt fernab der großen Metropolen und auch sonst etwas abseits der üblichen Routen durch den US-Südwesten.

Nicht in meiner Übersicht enthalten sind sämtliche National Monuments, Recreation Areas oder Seashores. Zu den populärsten in dieser Kategorie zählen bei San Francisco die Golden Gate National Recreation Area (15,6 Mio. Besucher), bei Las Vegas die Lake Mead National Recreation Area (7,5 Mio.) sowie zwei Straßen unter der Obhut des NPS: der Blue Ridge Parkway (14,9 Mio.) und George Washington Memorial Parkway (7,5 Mio.). Außerdem noch das Lincoln Memorial (stabile 7,8 Mio.) sowie die Gateway NRA (9,4 Mio. mit einem Plus von 56% im 5-Jahres-Vergleich). Hinsichtlich Zuwachs sticht mit +83% außerdem noch die Glen Canyon National Recreation Area hervor, ihre Hauptattraktion (Lake Powell) zählt mittlerweile 4,3 Mio. Badegäste und andere Besucher jährlich. Das sich ebenfalls dort befindliche Rainbow Bridge National Momument verzeichnete auch ein Plus von 83%, hat aber bedingt durch die begrenzte Anzahl an Bootstouren dennoch nur 115.108 Besucher.

Insgesamt nutzten im Kalenderjahr 2019 – wie auch schon während der letzten drei Jahre – rund 330 Mio. Menschen die Schutzgebiete des NPS. Aufgrund der diesjährigen weltweiten Reiseeinschränkungen, darf man für 2020 signifikant niedrigere Zahlen erwarten. Nicht nur weil seit März die Ausländer wegbleiben, sondern weil auch der inneramerikanische Tourismus durch Corona zum Erliegen kam. Zum jetzigen Zeitpunkt (Stand Anfang April) sind zwar noch immer nicht alle Nationalparks geschlossen, dafür in den meisten Bundesstaaten sämtliche Freizeiteinrichtungen wie Campingplätze, Besucherzentren o. ä. Aber auch dieser Ausnahmezustand hat seine positiven Seiten, zumindest für die Umwelt sowie für Tiere und Pflanzen. Die von uns allen überstrapazierte Natur in den beliebtesten Nationalparks der USA hat nun etwas Zeit um sich ein klein wenig zu regenerieren…

Https://blog. synnatschke. de/usa/aktuelle-besucherzahlen-in-den-nationalparks-der-usa/

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Darf man im Joshua Tree mit einem E-Bike fahren

Darf man im joshua tree mit einem e-bike fahren

Darf man im joshua tree mit einem e-bike fahren

Südwesten der USA 2024

AMERIKA

20-täge Reise in die USA

    Beginn: 28.04.2024 Dauer: 20 Tage maximal 2 Gruppen 6 Plätze Fahrer / Fahrerin verfügbar

Darf man im joshua tree mit einem e-bike fahren

Darf man im joshua tree mit einem e-bike fahren

Südwesten der USA

Erleben Sie in 20 Tagen Ihren eigenen amerikanischen Traum und bereisen Sie auf dem Sattel einer Harley Davidson® oder eines von Ihnen gewünschten Motorrades Nevada, Kalifornien, Arizona und Utah.

Lassen Sie sich von uns durch ein Land der Superlative und der Gegensätze führen: Bergketten, Seen, karge Wüsten, legendäre Straßen, die Pazifikküste, berühmte Naturwunder, Nationalparks, indianische Kultur, Westernromantik und die Glitzerwelt der großen Städte wechseln sich permanent ab.

Auch hier sind unseren „eigenen“ Tourguides sowie Fahrer für die Begleitfahrzeuge dabei!
Sie sind die Tour in beide Richtungen schon mehrmals gefahren und kennen sich bestens aus.

HIGHLIGHTS

Las Vegas – Hoover Dam und Lake Mead – Death Valley NP – Yosemite NP / South Lake Tahoe – San Francisco – Pacifica#1 – Los Angeles – Palm Springs – Amboy Route #66 – Outman – Kingman – Flagstaff – Grand Canyon NP – Monument Valley – Bryce Canyon NP – Zion NP

Darf man im joshua tree mit einem e-bike fahren

Darf man im joshua tree mit einem e-bike fahren

PREISE

Fahrer / Fahrerin im DZ

Fahrer / Fahrerin im EZ

Sozius im DZ

LEISTUNGEN

    Flüge von Frankfurt nach Las Vegas und zurück in der Economy Class (andere Flughäfen auf Anfrage) Leihbike Harley Davidson Class A (Street Glide, E-Glide, Road King o. ä.), oder BMW und YAMAHA Modelle DOT Leihhelm und Satteltaschen / Packtaschen fürs Bike, Bremsscheibenschloß Unlimitierte Kilometer Tourguide auf dem Motorrad. 18 Übernachtungen in guten Mittelklasse Hotels, Bikerfreundlich, in Las Vegas Themenhotels (Virgin Hotel und Planet Hollywood), in San Francisco am Pier 39, im Monument Valley Hotel THE VIEW, teilweise mit Frühstück Gepäcktransport im Begleitfahrzeug während der Biketour (max. 2 Stück je Teilnehmer) Mitfahrt im Begleitfahrzeug (Kapazität begrenzt!!) Deutschsprachiger Tourguide / Reiseleitung von GOOD TIMES TRAVEL Örtliche Steuern und Gebühren Eintritte in Nationalparks Auf Anfrage: Flug in Premium Economy oder Business Class: Aufpreis nach Verfügbarkeit

ABLAUF

    Tag 1 (SO): Flug nach LAS VEGAS, Shuttle zum VIRGIN HOTEL, Briefing, Abend zur freien Verfügung Tag 2 (MO): Übernahme der Bikes, Halbtagestour zum HOOVER DAM und LAKE MEAD zum Einfahren, Übernachtung im VIRGIN HOTEL TAG 3 (DI): Death Valley N. P., Bad Water, Dantes View, Furnace Creek, Übernachtung Tag 4 (MI): wir fahren Richtung Nordwesten, MAMMOTH LAKES, Lee Vining, TIOGA PASS, YOSEMITE NP, Übernachtung Tag 5 (DO): weiter Richtung SAN FRANCISCO, wir werden über die GOLDEN GATE BRIDGE in die Stadt fahren, Übernachtung am PIER 39 Tag 6 (FR): zur freien Verfügung in San Francisco, unsere Guides stehen ihnen natürlich mit Tipps zur Gestaltung zur Seite, Übernachtung am PIER 39 Tag 7 (SA): Traumstrasse PACIFIC HIGHWAY #1, CARMEL HIGHLANDS, BIG SUR, wir fahren Richtung Süden bis SAN SIMEON, Übernachtung Tag 8 (SO): PISMO BEACH, SANTA MARIA, VENTUCOPA, TOPANGA, MALIBU, SANTA MONICA nach LOS ANGELES, Übernachtung Tag 9 (MO): zur freien Verfügung in LOS ANGELES, natürlich wieder mit Tipps unserer Guides. Übernachtung Tag 10 (DI) zur freien Verfügung in Los Angeles Tag 11 (MI): HIGHWAY #1 nach Süden, HUNTINGTON BEACH, LAGUNA BEACH, wir verlassen die Küste und fahren über den ORTHEGA HIGHWAY zum Cleveland National Forest und machen in der HELLS KITCHEN Pause, weiter über den San Jacinto State Park nach PALM SPRINGS, Übernachtung Tag 12 (DO): Joshua Tree NP, ROUTE 66, AMBOY (Roy´s Café), OUTMAN, KINGMAN, Übernachtung Tag 13 (FR): wir fahren weiter auf der #66 bis FLAGSTAFF Übernachtung Tag 14 (SA): weiter geht es zum GRAND CANYON, wir kommen gegen Mittag an, so ist viel Zeit für Sightseeing, Übernachtung in TUSAYAN Tag 15 (SO): weiter zum MONUMENT VALLEY, auch hier kommen wir Mittags an, Übernachtung im HOTEL THE VIEW Tag 16 (MO): am MEXICAN HAT vorbei zum BRYCE CANYON, Übernachtung Tag 17 (DI): durch den Zion NP zurück nach in LAS VEGAS, Abgabe der Bikes, Übernachtung im HOTEL PLANET HOLLYWOOD direkt am legendären Strip TAG 18 (MI): zur freien Verfügung in LAS VEGAS, Übernachtung im PLANET HOLLYWOOD Tag 19 (DO): gegen Mittag Shuttle zum Flughafen, Rückflug nach Frankfurt TAG 20 (FR): Ankunft in Frankfurt, selbstständige Heimreise

TERMIN

2023: Leider ausgebucht

28.04. – 17.05.2024: 6 Plätze verfügbar

WEITERE INFOS

Die Tagesetappen sind im Schnitt 250 – 400 Kilometer lang. Das klingt viel, ist aber mit der gleichen Strecke in Europa nicht zu vergleichen, wenn man bedenkt, dass oft 80 Kilometer ohne Ortsdurchfahrt und ein ganzer Tag ohne Ampel auf dem Programm steht. Auch Staus gibt es so gut wie nie. Wir sind selten mehr als sechs Stunden über den gesamten Tag verteilt im Sattel. Unser Tagesziel erreichen wir zwischen 16 – 18 Uhr. Je nach Wetterlage oder Temperaturen kann es vorkommen, dass wir etwas früher raus müssen oder später das Tagesziel erreichen. Wenn wir allerdings mit voller Absicht einen Bilderbuch Sonnenuntergang erleben wollen, wird es etwas später werden.

Für die Übernahme des Bikes ist eine gängige Kreditkarte für die Kaution zwingend erforderlich

Https://gt-travel. de/suedwesten-der-usa-20-tage/

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