Neben dem passenden Fahrrad oder E-Bike sollte auch eine entsprechende Ausrüstung für den Umstieg vorhanden sein. Der wichtigste Ausrüstungsgegenstand dabei ist wohl der Fahrradhelm.
Wir haben für Sie die guten Gründe aufgelistet, mit dem Fahrrad zu fahren, anstatt das Auto zu benutzen!
https://www. stern. de/auto/service/zehn-gruende–die-fuer-das-radfahren-sprechen-6202512.html
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Wer falsch auf seinem Rad sitzt, riskiert Haltebeschwerden wie Kopf – und Rückenschmerzen oder Taubheitsgefühle in Po oder Händen. Daher ist es wichtig, dass das Fahrrad auf die eigene Anatomie abgestimmt ist. Rahmengröße, Sattel – und Lenkerhöhe sind entscheidend. Auf dem Sattel sitzend sollte das Pedal mit ausgestreckten, noch leicht gebeugten Beinen erreichbar sein. Auch der Abstand von Sattel und Lenkergriffen muss ergonomisch angepasst werden. Denn ist der Rahmen zu kurz, wird der Rücken automatisch rund und der Kopf in den Nacken gelegt, was die Bandscheiben überlasten kann. Optimal ist eine Sitzposition, bei der der Oberkörper leicht nach vorne geneigt ist (15 bis 20 Grad) und der Rücken seine natürliche S-Position einnehmen kann. Das entlastet Nacken und Schultergürtel. Die Arme sollten leicht angewinkelt sein – so können Stöße besser abgefedert werden. Gut gefederte Fahrräder und Sättel schonen zudem die Wirbelsäule. Der Kopf sollte durch einen Helm geschützt werden und Radsportbrillen helfen gegen Insekten und tränende Augen. Zu guter Letzt verhindern Schuhe mit Profil ein Abrutschen von den Pedalen. So ausgerüstet steht dem Radvergnügen nichts mehr im Wege.
Weitere aktuelle Geschichten rund um Fahrrad, Rennrad, E-Bike und Co. lesen Sie in der aktuellen BIKE BILD. Außerdem erwarten Sie informative Tests und Vergleiche sowie hilfreiche Ratgeber und spannende Reportagen.
Grundsätzlich werden die Ärzte sich jedoch freuen, denn das Radfahren hat entscheidende gesundheitliche Vorteile, zu denen wir später noch kommen werden.
Viele Menschen verbringen einen großen Teil ihrer Lebenszeit im Auto. Meist werden dabei jedoch Strecken zurückgelegt, für die oft nicht einmal ein Auto nötig wäre.
Ähnlich wie beim Auto kann man mit dem Fahrrad ganz spontan irgendwo hindüsen. Vor allem E-Bikes ermöglichen einem sogar größere Distanzen, beispielsweise für einen kleinen Wochenendausflug. Im Alltag wird einem das Auto wohl kaum fehlen.
3. Ein Fahrrad hält fit
Um die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 zu minimieren, gilt ein Sicherheitsabstand zu anderen Personen von mindestens 1,5, besser 2 Metern. In öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn lässt sich dieser schwer einhalten. Deswegen sind Auto und Fahrrad zurzeit die Verkehrsmittel der Wahl. Das Fahrrad ist hier dem Auto allerdings einen Schritt voraus.
Der Weltfahrradtag steht vor der Tür, es ist höchste Zeit, das Fahrrad herauszuholen. Sie wollen nicht? Wir haben zehn Argumente, warum Radfahren der bessere Weg ist.
Klar, im Auto kann man perfekt „Social Distancing“ praktizieren und sich von anderen Verkehrsteilnehmern abgrenzen. Und dabei kommt man zuverlässig und sicher von A nach B. Aber auch auf dem Fahrrad ist das Infektionsrisiko niedrig. Denn auf zwei Rädern wahrt man ganz automatisch einen Sicherheitsabstand und kommt nicht mit anderen Personen in Berührung. Aber das Fahrrad hat gegenüber dem Auto einen Vorteil: „Radfahren ist ein wunderbares Mittel, um Körper und Geist fit zu halten“, erklärt Dr. Hans Klose vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) gegenüber BIKE BILD. Und so wird das Immunsystem gestärkt – das ist aktuell besonders wichtig. Sporttherapeut Dr. Kim Tofaute empfiehlt daher mindestens 30 Minuten Bewegung am Tag. Jedes bisschen Bewegung helfe, bei Untrainierten führe sogar schon leichtes Spazierengehen oder Radfahren zu Muskelaufbau.
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Ein vernünftiges Markenrad von Händler gibt es für 500 Euro, damit gewinnt man keinen Triathlon – kommt aber sicher von A nach B. Ohne Vergünstigungen kostet eine Monatskarte für den öffentlichen Nahverkehr im Jahr etwa 1400 Euro, ein günstiges Auto etwa 300 Euro im Monat. Das Fahrrad für 500 Euro hält sicher fünf Jahre – macht 100 Euro jährlich oder neun Euro im Monat. Noch Fragen?
Dabei ist die grundlegende Wahrheit ganz einfach: Wenn alle Radfahrer in der Stadt aufs Auto umsteigen würden, ginge auf der Straße gar nichts mehr. Dann wäre Stillstand total – also sollten die Autofahrer dem Himmel für jeden Radler danken.
Hauptursache für Übergewicht ist der Bewegungsmangel. Da setzt ein Fahrrad an. Wer nicht für die Tour de France trainiert, darf kurzfristig keine Wunder erwarten. Das Fahrrad wirkt nicht gesundheitsfördernd, weil es besonders anstrengend ist, sondern, weil man es regelmäßig benutzt. Wer täglich damit zur Arbeit fährt, macht mehr für seine Fitness als jemand, der einmal in der Woche joggen geht.
Wer eine größere Fahrradtour plant, sollte gut trainiert sein und sich anschließend dehnen und lockern.
Der Verkehrsträgervergleich des UBA ergibt, dass durch Rad – und Fußverkehr 139 Gramm CO2-Äquivalente pro Personenkilometer eingespart werden können. Das bedeutet an einem Beispiel hochgerechnet: Wenn Berufspendler:innen mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zur Arbeit fahren und wir von einer Strecke von jeweils fünf Kilometern ausgehen, dann spart er oder sie rund 310 Kilogramm CO2-Emissionen pro Jahr.
Die Bosch BKK – Bike Challenge
Hauptursache für Übergewicht ist der Bewegungsmangel. Da setzt ein Fahrrad an. Wer nicht für die Tour de France trainiert, darf kurzfristig keine Wunder erwarten. Das Fahrrad wirkt nicht gesundheitsfördernd, weil es besonders anstrengend ist, sondern, weil man es regelmäßig benutzt. Wer täglich damit zur Arbeit fährt, macht mehr für seine Fitness als jemand, der einmal in der Woche joggen geht.
Der Fahrtwind weht angenehm um die Ohren, das gesunde Strampeln regt Muskeln wie auch Kreislauf an – und beim Gedanken an zusammengepferchte Menschenmengen in Bus und Bahn stellt sich ein Gefühl ein, das zwischen Erleichterung und Schadenfreude oszilliert. Fahrradfahren hat viele Vorteile. Den Umweltbewussten ist auch längst klar, dass sie Schadstoffemissionen einsparen, wenn sie zugunsten der Radfahrt auf das Auto verzichten.
Dabei ist die grundlegende Wahrheit ganz einfach: Wenn alle Radfahrer in der Stadt aufs Auto umsteigen würden, ginge auf der Straße gar nichts mehr. Dann wäre Stillstand total – also sollten die Autofahrer dem Himmel für jeden Radler danken.
5% des trajets se font à vélo en France et la voiture continue de dominer. Pourtant, le vélo à de nombreux avantages, on les a répertoriés pour vous!
Für weitere Strecken empfiehlt sich zudem eine atmungsaktive und schweißabsorbierende Kleidung. Für Regenwetter sollte man sich mit der entsprechenden Jacken und Überhosen schützen.
https://www. radfahren. de/allgemein/umstieg-vom-auto-aufs-fahrrad/
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Der Straßenverkehr ist verantwortlich für einen großen Teil der Treibhausgas-Emissionen. Vor allem auf Kurzstrecken ist der Ausstoß von CO2-Äquvalenten besonders hoch. Laut Umweltbundesamt (UBA) umfassen 40 bis 50 Prozent der Autofahrten in deutschen Großstädten eine Strecke von weniger als fünf Kilometern.
Fahrradfahren wird immer beliebter. Seit 2005 ist der Fahrradbestand in Deutschland um 9 Mio. Zweiräder gestiegen. Ein Trend, der viele positive Aspekte mit sich bringt. Denn Radfahren schont im Vergleich zum Autofahren nicht nur die Umwelt, sondern ist zudem auch gesund und kann das Risiko, früh zu sterben, senken. Das hat auch eine aktuelle Studie herausgefunden: Die Wahrscheinlichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben, ist bei Radfahrer*innen um 24 % geringer als bei Autofahrer*innen. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Neben dem verminderten Krankheitsrisiko wird durch die Bewegung auch Stress abgebaut. Fährst du mit dem Fahrrad zur Arbeit, startest du also gleich entspannter und fitter in den Tag.
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Fahrrad fahren war schon immer beliebt. Doch im letzten Jahr ist es regelrecht zum Breitensport geworden. Wir verraten Ihnen, warum Fahrrad fahren so gesund ist, wie Sie das Rad finden, das zu Ihnen passt und was Sie beim Training beachten sollten.
Am Ende überwiegen dennoch die Vorteile, weshalb zumindest jeder einmal über einen Umstieg vom Auto (beziehungsweise ein teilweiser Umstieg) nachdenken sollte.
8. Mit dem Rad kann man prima schummeln
Am Ende überwiegen dennoch die Vorteile, weshalb zumindest jeder einmal über einen Umstieg vom Auto (beziehungsweise ein teilweiser Umstieg) nachdenken sollte.
Viele Menschen verbringen einen großen Teil ihrer Lebenszeit im Auto. Meist werden dabei jedoch Strecken zurückgelegt, für die oft nicht einmal ein Auto nötig wäre.
Bleibt noch die Frage, ob das Fahrrad versichert werden soll oder nicht. Das geht entweder über die Hausrats – oder eine Fahrradversicherung. Beide sind jedoch relativ teuer, sodass sich ein Abschluss nur bei sehr hochpreisigen Modellen rentiert. Investiere alternativ in ein gutes Fahrradschloss, um dein Rad vor Diebstahl zu schützen.
Ein weiterer Pluspunkt des Radsports: Die Belastungsintensität lässt sich sehr gut anpassen. Der höchste Trainingseffekt stellt sich bei einer gleichmäßigen Bewegung in höherer Trittfrequenz (80 bis 100 Pedal-Umdrehungen pro Minute) in einem leichten Gang ein. So wird die Kondition gefördert und der Bewegungsapparat geschont. Wer drei – bis fünfmal die Woche eine halbe Stunde radelt, kann schon nach kurzer Zeit von den vielfältigen positiven Wirkungen auf die Gesundheit profitieren. Neu – oder Wiedereinsteiger und Menschen mit gesundheitlichen Problemen sollten sich jedoch langsam an die Belastung gewöhnen – ohne atemlos zu werden und den Puls hochzutreiben. Nach und nach können Umfang und Intensität gesteigert werden. Zwischendurch sollten immer wieder Ruhetage eingelegt werden. Wer zu schnell zu viel Fahrrad fährt, riskiert neben Muskelkater auch Verletzungen und die Überbelastung von Muskeln, Sehnen und Gelenken. Ohnehin sollte man nach jeder Radtour die Muskeln dehnen, die Schultern kreisen lassen sowie Arme und Hände lockern.
Ein weiterer Vorteil: Radfahren macht keinen Lärm. Und die Lärmbelastung in Großstädten ist nicht ohne. Nicht selten übersteigen die Werte einen als gesundheitlich gefährlich eingestuften Pegel. Autos tragen daran ihren Anteil. Der Umstieg aufs Fahrrad würde helfen, den durch den Straßenverkehr verursachten Lärm zu verringern.
All das spricht für den Umstieg auf das Fahrrad. Und den will auch das Bundesverkehrsministerium zusammen mit dem UBA fördern – mit dem nationalen Radverkehrsplan. Zum Beispiel durch den Ausbau des Radwegenetzes. Geplant sind Bundesmittel in Höhe von 3,2 Millionen Euro.
Zusätzlich profitierst du von steuerlichen Vorteilen: So kannst du deine Arbeitswege auch mit dem Rad über die Pendlerpauschale mit 30 ct pro Kilometer steuerlich absetzen. Einige Unternehmen stellen ihren Angestellten mittlerweile sogar ein Dienstrad zur Verfügung. Auch hier gibt es im Vergleich zum Firmenwagen Steuervorteile. So muss der Arbeitsweg nicht versteuert werden. Bekommst du das Dienstrad zusätzlich zum Gehalt und ohne eigene finanzielle Beteiligung, bleibt es ganz steuerfrei.
Und das Beste: Die Fitnesseinlage auf dem Rad frisst nicht am Zeitbudget. Die Zeit, die man dafür verwendet, sitzt man sonst im Auto oder in der Bahn ab.
In der City ist das Fahrrad unerreicht schnell. Um das Auto abzuhängen, muss man kein Kampfradler sein. Nie steht man im Stau und man darf an der Ampel (legal!) an der endlosen Warteschlange der Autos vorbeifahren. Vor allem bringt es einen direkt von Tür zu Tür, die nervige Parkplatzsuche entfällt.
10. Es macht einfach Spaß
Tägliches Radfahren kann dabei helfen, den weltweiten CO₂-Ausstoß massiv zu senken. Zu diesem Ergebnis ist eine internationale Studie gekommen, die vergangene Woche im Fachmagazin „Communications Earth and Environment“ erschienen ist. Für ihre Untersuchung hatten die Forschenden Daten zum Besitz, zur Produktion und zur Nutzung von Fahrrädern in 60 Ländern zwischen 1962 und 2015 zusammengetragen.
Das Fahrradfahren in den Alltag zu integrieren, kann am Anfang eine kleine Herausforderung sein. Unsere Challenge „Fahrrad statt Auto“ hilft Ihnen dabei. Die Aufgabe: Nutzen Sie Ihr Rad anstatt des Autos für kleine alltägliche Wege. Starten Sie mit 30 Minuten, zum Beispiel für den Weg zum Einkaufen oder zur Arbeit – falls Sie derzeit nicht im Homeoffice arbeiten, und steigern Sie sich von Woche zu Woche.
Aber das Radfahren schützt nicht nur die Umwelt. Es ist auf Kurzstrecken im Stadtverkehr auch schneller als das Auto. Das zeigen Untersuchungen des UBA.
Nicht zu vergessen: der gesundheitliche Aspekt. Das UBA weist darauf hin, dass man mit regelmäßigem Radfahren Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen könne. Denn durchs Radfahren steigt das Herzvolumen, die Blutgefäße werden elastischer. Und die Durchblutung des Gehirns wird gefördert.
Und an alle, die abnehmen wollen: Wer ordentlich in die Pedale tritt und etwa 20 Stundenkilometer erreicht, der verbrennt etwa 500 Kalorien in der Stunde.
Auch durch seine Elektrifizierung hat der alte Drahtesel seit Jahren wieder eine Beliebtheit erreicht, die man wohl noch nie zuvor erlebt hat. Die Corona-Pandemie hat die Verkäufe von Fahrradhändlern noch zusätzlich befeuert. Aber ist der Umstieg vom Auto auf das Fahrrad wirklich problemlos möglich?
Die beiden europäischen Länder sind Vorreiter beim Fahrradfahren. Würde jeder Mensch auf der Erde so viel radeln wie die Däninnen und Dänen, könnte das jährlich 414 Millionen Tonnen CO₂ einsparen, rechnen die Forschenden in ihrer Studie vor. Das entspräche dem jährlichen CO₂-Ausstoß Großbritanniens.
Das Fahrrad kann hier also zur Ergänzung zum Auto werden, um zumindest einen Teil der Autokilometer einzusparen.
Und das Beste: Die Fitnesseinlage auf dem Rad frisst nicht am Zeitbudget. Die Zeit, die man dafür verwendet, sitzt man sonst im Auto oder in der Bahn ab.
Doch das Problem ist: Fahrradfahren erfreut sich keiner großen Beliebtheit. Nach wie vor ist das Auto das beliebteste Verkehrsmittel der Deutschen. In der Mobilitätsstudie der Versicherung HUK Coburg von Anfang Mai gaben 70 Prozent der Befragten an, dass das Auto ihre Anforderungen an Fortbewegungsmittel am besten erfülle – E-Autos mit inbegriffen. Das Fahrrad landete nur auf Platz drei mit 27 Prozent.
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Für die meisten ist es längst ein ständiger Begleiter: das Fahrrad. Ob als Sportgerät, in der Freizeit oder für den Weg zur Arbeit. Auf den Straßen und Wegen wimmelt es von Drahteseln: Citybikes, Lastenräder, Trekkingräder, E-Bikes, Rennräder, Mountainbikes. Knapp 80 Millionen Räder gibt es hierzulande – fast so viele wie Einwohner. Was viele nicht wissen: Das Zweirad ist eine deutsche Erfolgsgeschichte: Vor etwa 200 Jahren entwickelte es der Mannheimer Ingenieur Karl Drais. Selbst John F. Kennedy befand: „Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“ Und Albert Einstein stellte fest: „Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärtsbewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.“ Und in der Tat: Einer Studie der Universitätsklinik Tübingen zufolge hilft das Fahrradfahren, in der Balance zu bleiben. Es stärkt die Psyche und kann Depressionen vorbeugen. Die gleichmäßige Bewegung mit viel Luft und Licht baut Stress ab und hat eine beruhigende Wirkung. Die vielen neuen Eindrücke am Wegesrand machen den Kopf dabei nicht nur frei, sondern auch fit: Konzentration, Reaktion und Koordination verbessern sich.
Neben dem passenden Fahrrad oder E-Bike sollte auch eine entsprechende Ausrüstung für den Umstieg vorhanden sein. Der wichtigste Ausrüstungsgegenstand dabei ist wohl der Fahrradhelm.
Zusätzlich profitierst du von steuerlichen Vorteilen: So kannst du deine Arbeitswege auch mit dem Rad über die Pendlerpauschale mit 30 ct pro Kilometer steuerlich absetzen. Einige Unternehmen stellen ihren Angestellten mittlerweile sogar ein Dienstrad zur Verfügung. Auch hier gibt es im Vergleich zum Firmenwagen Steuervorteile. So muss der Arbeitsweg nicht versteuert werden. Bekommst du das Dienstrad zusätzlich zum Gehalt und ohne eigene finanzielle Beteiligung, bleibt es ganz steuerfrei.
Noch mehr könnten die Emissionen nach niederländischem Vorbild sinken. 2,6 Kilometer Radweg pro Tag und Person würde rund 686 Millionen Tonnen CO₂-Einsparungen pro Jahr bedeuten. Das wären in etwa 86 Prozent der nationalen Kohlenstoffemissionen in Deutschland im Jahr 2015.
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Es zeigte sich: Für tägliche Fahrten kommt das Fahrrad nur selten zum Einsatz. In den meisten untersuchten Ländern lag der Anteil der täglichen Fahrradnutzung bei weniger als 5 Prozent. Es gab jedoch zwei Ausnahmen: Dänemark und die Niederlande. Das Forscherteam ermittelte, dass Däninnen und Dänen rund 1,6 Kilometer pro Tag radeln. Die Niederländerinnen und Niederländern sind sogar noch aktiver. Sie legen täglich rund 2,6 Kilometer auf dem Fahrrad zurück.
9. So entdecken Sie das Land neu
Für die Fitness machen Sie immer noch mehr, als wenn Sie mit der Bahn fahren würden.
https://jesuisavelo. com/de/blog/post/warum-ein-fahrrad-anstatt-auto-bewegen. html
Für die meisten ist es längst ein ständiger Begleiter: das Fahrrad. Ob als Sportgerät, in der Freizeit oder für den Weg zur Arbeit. Auf den Straßen und Wegen wimmelt es von Drahteseln: Citybikes, Lastenräder, Trekkingräder, E-Bikes, Rennräder, Mountainbikes. Knapp 80 Millionen Räder gibt es hierzulande – fast so viele wie Einwohner. Was viele nicht wissen: Das Zweirad ist eine deutsche Erfolgsgeschichte: Vor etwa 200 Jahren entwickelte es der Mannheimer Ingenieur Karl Drais. Selbst John F. Kennedy befand: „Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“ Und Albert Einstein stellte fest: „Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärtsbewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.“ Und in der Tat: Einer Studie der Universitätsklinik Tübingen zufolge hilft das Fahrradfahren, in der Balance zu bleiben. Es stärkt die Psyche und kann Depressionen vorbeugen. Die gleichmäßige Bewegung mit viel Luft und Licht baut Stress ab und hat eine beruhigende Wirkung. Die vielen neuen Eindrücke am Wegesrand machen den Kopf dabei nicht nur frei, sondern auch fit: Konzentration, Reaktion und Koordination verbessern sich.
Wir haben für Sie die guten Gründe aufgelistet, mit dem Fahrrad zu fahren, anstatt das Auto zu benutzen!
Mal ehrlich: Wer mag nicht gern angeben? Das kann man auch mit einem Auto, nur leider ist das sehr, sehr teuer. Mit einem Passat für immerhin 40.000 Euro gelingt es jedenfalls noch nicht. Mit einem Rad für nur ein Zehntel des Passatpreises erzeugt man garantiert jede Menge Aufmerksamkeit.
Natürlich bietet das Fahrrad nicht nur Vorteile, allerdings überwiegen diese. Trotzdem sollte man sich ein paar Punkte zum Thema Alltagstauglichkeit im Vorfeld klarmachen.
Als Schuhwerk empfiehlt sich ein eher flacher Schuh mit nicht allzu tiefem Profil, um gut in die Pedale treten zu können.
Eine Fahrradfahrerin fährt bei Sonnenaufgang über eine Straße.
Laut einer aktuellen Untersuchung des Bundesamts für Umwelt entfallen rund 40 bis 50 Prozent der zurückgelegten Autofahrten auf Stecken, die unter fünf Kilometer betragen, die meist auch noch allein gefahren werden.
Doch nicht nur weil der Frühling vor der Tür steht und es wieder wärmer wird, ist der Umstieg vom Auto auf das Fahrrad oder E-Bike gerade jetzt wieder die naheliegendste aller Alternativen. Um den steigenden Benzinpreisen zu trotzen sowie sorgenfrei – und noch dazu umweltfreundlich – mobil zu sein.