Das Radfahren ist nicht ohne Grund Lieblingssport der Deutschen. Es bietet viele Vorteile und wer sich auf den Drahtesel schwingt, tut nicht nur etwas für die eigene Gesundheit. Wir haben fünf gute Gründe aufgelistet, warum Sie öfter mal auf’s Rad steigen sollten.
Bild: © Marek Santen
Warum wir mehr Fahrrad fahren sollten
1. Zeit – und Kostenersparnis
Wer sich auf dem Weg zur Arbeit für das Fahrrad entscheidet, umgeht nicht nur die Tücken des Hamburger Berufsverkehrs und fährt entspannt an wartenden Autos vorbei. Radfahrer*innen umgehen so auch die oft langwierige Parkplatzsuche. Häufig dauern Fahrten im innerstädtischen Bereich mit dem Auto länger.
Ein weiteres Argument für den Schwung auf den Sattel sind die deutlich reduzierten Kosten. Wer ganz auf das Auto verzichtet, spart zum Beispiel Versicherungs-, Kfz – und Parkgebühren. Auch der Weg zur Tankstelle wird überflüssig und Ihre Ausgaben reduzieren sich. Kosten für den Nahverkehr lassen sich bei regelmäßiger Fahrradnutzung ebenfalls deutlich verringern.
2. Die Umwelt wird geschont
Auch in Bezug auf die Umwelt ist das Fahrradfahren eine gute Idee. Fahrradfahren produziert kein CO2 und außerdem weniger Lärm als Kraftfahrzeuge. Indem Sie dem Fahrrad den Vorzug geben, tun Sie also auch etwas für das Klima. Durch den reduzierten Autoverkehr entsteht auch für alle anderen ein ruhiges Verkehrsumfeld.
3. Gut für Körper und Geist
Fahrradfahren gilt als Lieblingssport der Deutschen. Es macht fit und ist gut für die Gesundheit. Schon 30 Minuten pro Tag stärken das Herz-Kreislaufsystem und können bei einem Kalorienverbrauch zwischen 400 und 1000 Kalorien pro Stunde mittelfristig helfen, Gewicht zu reduzieren. Die geringe Belastung für Sehnen und Gelenke minimiert das Verletzungsrisiko und macht Radfahren zu einer Sportart, die auch bei geringer körperlicher Fitness problemlos ausgeführt werden kann. Wer sich auf diese Weise sportlich betätigen will, braucht keine Vorkenntnisse oder eine besondere Ausrüstung und kann die Intensität frei bestimmen. Wer kein eigenes Fahrrad besitzt, kann sich in Hamburg beispielsweise ein StadtRAD ausleihen.
Neben der Ausdauer verbessern sich durch das Fahrradfahren auch die Konzentrationsfähigkeit und das persönliche Wohlbefinden. Durch die körperliche Aktivität an der frischen Luft wird Stress abgebaut und die eigene Kreativität kann gesteigert werden.
4. Die Stadt erleben
Abgesehen von den ökonomischen, ökologischen und gesundheitlichen Vorteilen, die das Fahrradfahren bietet, macht es in erster Linie Spaß. Auf zwei Rädern erleben Sie die Stadt aus einer neuen Perspektive. Mit den Velorouten stehen in Hamburg viele Strecken zur Verfügung, die fahrradfreundlich sind und dem Radverkehr angepasst wurden.
Während der Fahrt auf dem Rad können Sie den eigenen Gedanken nachgehen oder, falls Sie in einer Gruppe unterwegs sind, Ihren sozialen Kreis erweitern. Auch für gemeinsame Erkundungsfahrten und zu Ausflugszielen eignen sich Fahrradtouren mit Freunden und Familie.
5. Das Fahrrad ist Statement und urbaner Trend
Das Fahrrad ist auch ein Statement. Unter dem Stichwort „cycle chic“ finden sich viele Fotos, Artikel und Blogs, die das Lebensgefühl Fahrrad präsentieren. Für viele Menschen ist die Wahl des Fahrrads daher auch ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Ob Rennrad, Citybike, Klapprad, Lastenrad, ein gebrauchter Drahtesel oder das ausleihbare StadtRad – die Fahrradvielfalt ist groß und bietet für jede*n ein passendes Modell.
Es lohnt sich auf vielen Ebenen das Radfahren in den Alltag zu integrieren. Es schont den Geldbeutel, die Umwelt und fördert die Gesundheit. Fahrradfahren ist außerdem ein urbaner Trend, der für alle zu einem angenehmen Verkehrsumfeld in der Stadt beitragen kann.
Https://www. hamburg. de/mit-dem-rad-durch-hamburg/12690560/vorteile-des-radfahrens/
Reichen Liegestützen und eine Stunde Fahrrad fahren pro Tag?
Ich fahre jeden Tag eine halbe Stunde zur Arbeit und eine halbe Stunde zurück. Zusätzlich mache ich Liegestützen. Ist das genug, um mich fit zu halten und eventuell ein wenig abzunehmen? Ansonsten spiele ich mit dem Gedanken, ein Fitnessstudio zu besuchen.
7 Antworten
Meiner Meinung nach reicht das vollkommen! Mache seit dem ich 16 bin täglich Liegestütze (variiert je nach Motivation zw.150-350) und bin auch täglich mit dem Fahrrad unterwegs. Zusammen mit einer gesunden Ernährung und nicht übermäßig viel Süßem oder Fettem kannst du auch so fit und gut aussehen. Dabei ist Selbstmotivation das Wichtigste, ohne diese bringt dir auch ein Fittnescenter nichts! lg
Zum Radfahren Krafttraining zu machen, ist im Prinzip eine gute Idee.
Nicht so gut ist, wenn das Krafttraining nicht den ganzen Körper trainiert, da sich so muskuläre Dysbalancen ausbilden mit all ihren negativen Begleiterscheinungen.
Daher mein Rat: Ganzkörpertraining absolvieren
Ganzkörpertraining ist im Fitnessstudio besser realisierbar als zu Hause, weil mehr Möglichkeiten.
Wenn deine Ernährung gesund und ausgeglichen ist und du nicht zuviel isst dann sollte das reichen um etwas abzunehmen. Ich denke nicht dass du ein Fitness Studio aufsuchen musst, aber du kannst ja selber ein paar Wochen dein Gewicht überwachen um zu prüfen ob der Sport den du machst für einen Gewichtsverlust ausreicht. Wenn nicht kannst du dich inmernoch in einem Fitnesstudio anmelden 🙂
Ohne hier großartig Werbung machen zu wollen: Fit ohne Geräte: Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht –
Buch von Mark Lauren
Mit Kraftsport nimmt man gewöhnlich am schnellsten ab. Mit diesem Buch trainierst du auch nur maximal 30 Minuten am Tag
Das Buch kann ich als Trainerin nur empfehlen.
Wenn es nur um abnehmen und fit halten geht ist es unsinnig sich im Studio anzumelden, es gibt sehr viele Übungen für zuhause oder am besten die freeletics-App da kannst du abnehmen und dich fithalten zu gleich
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Ich fahre immer mit dem Fahrrad 10 min zum Fitnessstudio, zählt das dann als aufwärmen oder sollte ich mich nochmal speziell im Fitnessstudio aufwärmen?
Hey Leute ich werde jeden Tag oder so 5 mal in der Woche Fahrrad fahren, damit nicht schnell aus der Puste bin, schnell und problemlos arbeite. Und meine Frage ist wie lange wird es dauern bis ich nicht mehr aus der Puste bin. Also das ich schnell Fahrrad fahre. Ich muss bis zu 01.07.21 fit sein. Und das ist eine andere Frage wie lange braucht man um 1 kg abzunehmen das würde mich auch Interessieren
Ich Danke euch für die Antworten :))
Ich kann auf dem Fahrrad im Fitnessstudio auf der Stufe 14/25 eine Stunde Lang durchfahren ohne Pausen und mein Puls ist bei 140, ist es ein Anzeichen für eine gute Ausdauer?
Ich würde gerne mit 2 Freundinnen 120km Fahrrad fahren – wir sind alle einigermassen fit (wenn ich mich anstrenge fahre ich gut 20km in der Stunde) Glaubt ihr wir schaffen 120km an einem Tag? Oder ist das unrealistisch wenn man vorher noch nie eine Radtour gemacht hat? Habt ihr Tipps? (Wir haben alle ein Rennrad!)
Hallo, Ich (m/14)mache jeden Abend vor dem schlafen gehen 100 Liegestützen, Sit-Ups und Kniebeugen, um Bizeps, Six-Pack und Waden zu trainieren und fit zu werden. Reicht das oder sollte ich mehr machen? Oder könnt ihr mir Übungen empfehlen?
Folgendes: ich gehe 4x/Woche ins Fitnessstudio (Krafttraining) dann meist 1 Tag Pause und dann 1 Tag Schwimmen und 1 Tag Joggen. Jedoch fahre ich mit dem Fahrrad 6km (20 Minuten) hin und 6km zurück ins Fitnessstudio. Ist das eine gute Mischung aus Ausdauer und Krafttraining? Oder hätte jemand da noch andere Tipps?
Mein Ziel ist es zur Polizei zu gehen 🙂
Hi 🙂 wie ihr schon in einer meiner letzen fragen vlt gelesen habt, möchte ich gerne ins fitnessstudio ( erstmal für 3 Monate ) . Dort würde ich mit de Fahrrad hinfahren ( 4km hin und 4km zurück ) und dann halbe Stunde Cardio machen und eine Stunde kraft. Mein Ziel ist es mind. 7 kg abzunehmen ( von 60 auf 53 ) . Nun wurde ich aber verunsichert weil ich im Internet gelesen habe dass fitnessstudio beim abnehmen nichts bringen würde sondern dass man nur Muskeln aufbauen würde und dadurch noch breiter aussehen würde. Ist ss wirklich so, dass fitnessstudio für die fettverbrennung nicht geeignet ist ( denn das ist erstmal mein Hauptziel ) ?:/
PS : ernährung hab ich natürlich umgestellt
Hi leute ich habe beschlossen ein bisschen abzunehmen und fahre sehr gerne fahrrad und wollte fragen ob das viel bringt oder ob vielleicht laufen besser ist. Oder wie man richtig fahrrad fährt um abzunehmen in welchem gang oder im stehen odr sitzen. Danke schonmal 🙂
Ich muss jetzt die nächste Zeit viel mit dem Fahrrad fahren. Allerdings möchte ich es so gut wie es geht vermeiden, auf dem Sitz zu sitzen.
Ist es irgendwie schädlich, wenn ich einfach ne Stunde am Stück stehend fahre?
Würde sich, wenn ich jeden Tag eine Stunde Fahrrad fahre, meine Laufausdauer mit verbessern?
Jeden Tag Ausdauertraining und 3x die Woche Krafttraining zusätzlich im Fitnessstudio, bei Knie-Arthrose und sonstigen Kniebeschwerden, gut?
Bevor ihr jetzt voreilig antwortet, liest auch den nachfolgenden Text darüber. Also ich leide aufgrund mehrerer Knieverletzungen an einer chronischen Kniegelenkinstabilität. Außerdem habe ich in einen von beiden Knien auch Arthrose. Der Arzt sagt, ich solle Radfahren, sonst wird es noch schlimmer. Das Problem ist der Winter kommt ja auch noch. Ich komme Recht spät von der Arbeit zurück. Ich habe leider auch schlechte Augen und kann mich außerhalb Ortschaft schlecht im Dunkeln orientieren. Deswegen fahre ich im Winter in der Dunkelheit nicht außerhalb Ortschaft mit den Fahrrad.
Es bleibt also nur das Fitnessstudio. Da dachte ich täglich Heimtrainer fahren ist ja ähnlich wie Radfahren. Meint ihr ich kann Heimtrainer und Crosstrainer täglich fahren im Fitnessstudio?
Ich (19, weiblich, falls das wichtig ist) bin seit ca einer woche in einem fitnessstudio angemeldet und habe jetzt ein paar mal trainiert, nur komischerweise hab ich überhaupt keinen muskelkater danach. ich hab sogar etwas mehr gemacht, als der trainer mir empfohlen hat (halbe stunde laufen, bisschen geräte, 15 minuten crosstrainer), und als ich vor einiger zeit mal eine probewoche in einem fitnessstudio gemacht habe, hatte ich bereits nach ein paar übungen tagelang muskelkater. mach ich etwas falsch? muss ich einfach noch mehr machen? und vor allem, bedeutet kein muskelkater keinen fortschritt? wäre super, wenn mir da jemand was zu sagen könnte! danke schon mal! 🙂
Bin durchschnittlich sportlich und weder dick noch dünn. Möchte Muskeln aufbauen und fitter werden.
Wie gehe ich am besten vor? Ist das Fitnessstudio zu empfehlen oder sind Eigengewichtsübungen genauso gut?
Welche Übungen sollte ich wie oft machen und wie wichtig ist die Ernährung?
Reichen diese 100 Liegestützen pro Tag für ordentlichen Muskelaufbau, vlt noch kombiniert mit ein paar anderen Übungen?
Sehr allgemien Fragen, ich weiß. Bin für alle Anregungen dankbar.
Und zwar ich wollte fragen wie viel Minuten vorm Training ein booster nehmen, ich wohne 5km vom Fitnessstudio und fahre fast immer mit dem Fahrrad und deswegen wollte ich fragen sollte ich den booster nehmen wenn ich noch zuhause bin, oder wenn ich schon beim fittnes bin
Https://www. gutefrage. net/frage/reichen-liegestuetzen-und-eine-stunde-fahrrad-fahren-pro-tag
Ist es gut, 1 Stunde am Tag mit dem Fahrrad zu fahren
Worauf sollte ich beim Fahrrad-Training achten?
5 Tipps, damit Ihr Training erfolgreich und effizient ist:
- Ausdauer: Jeden Tag gemütlich zum Bäcker rollen, macht sicher nicht unfitter. Doch dauerhafte Trainingseffekte dürfen Sie kaum erwarten. Dafür müssen Sie regelmäßig kräftig in die Pedale treten. Die Atem – und Herzfrequenz muss spürbar erhöht sein. Steigen Sie gerade erst aufs Fahrrad um, sind drei Einheiten pro Woche von 20 bis 40 Minuten ausreichend. Frequenz: Experten wie Ingo Froböse empfehlen motivierten Einsteigern eine Trittfrequenz von 60 bis 80 Kurbelumdrehungen pro Minute. Das können Sie über einen Fahrradcomputer ermitteln. Dafür müssen Sie ihn mit einem Kadenzsensor an der Kurbel vernetzen. Werden Sie allmählich fitter, können Sie die Trittfrequenz auf 100 steigern. Das bringt zusätzliche Trainingseffekte. Gleiches gilt für Intervalltraining. Also legen Sie ab und zu Sprints ein. Energie: Übertreiben sollten Sie es nicht. „Während Sie radeln, sollten Sie sich noch locker unterhalten können, ohne außer Atem zu kommen“, rät Mediziner Reer. Sonst droht Überlastung.
Radeln im Alltag – wie sinnvoll ist ein Trainingsplan?
Fahrradfahren passt ideal zum modernen, teils hektischen Leben. „Im Gegensatz zum Sportverein oder einem Fitnessstudio ist Radfahren leicht in den Arbeits – oder Familienalltag zu integrieren“, sagt DGSP-Generalsekretär Reer.
Tipp: Mangelt es Ihnen an Zeit, können Sie zum Beispiel mit dem Fahrrad zur Arbeit zu pendeln, und schon ist die Bewegungseinheit für den Tag erledigt. Einen Trainingsplan wie ein Profi benötigen Sie nicht. Sich feste Wochentage oder freie Slots im Kalender für die Feierabendrunde anzustreichen, kann aber disziplinieren.
Die Grundregel lautet: Dranbleiben! Radeln Sie nicht regelmäßig und über längere Zeit, riskieren Sie, Trainingseffekte zu verlieren. Um durch den Umstieg aufs Fahrrad merklich fitter zu werden, sollten Sie mindestens sechs Wochen durchhalten – und weitermachen.
Tipp: Mehrere kürzere Strecken bringen oft mehr als lange Strecken am Stück. Zudem sollten Sie dem Körper nach einer Trainingseinheit eine 48-stündige Pause zur Regeneration gönnen.
Mit Trainingsplan: Gemeinsam zu Höchstleistungen anspornen.
Foto: Tobias Hase/dpa-tmn
Warum ist das Radfahren gut für die Gesundheit?
Der Ausdauersport stärkt nicht nur das Herz-Kreislauf-System und die Muskeln. Fahrradfahren beugt laut DGSP auch vielen typischen Zivilisationskrankheiten vor:
- Bluthochdruck: Blutgefäße bleiben durch die Belastung elastisch. Arthrose: Gelenke werden ideal versorgt. Schlaganfälle und Gefäßverkalkung (durch bessere Blutversorgung) Brust-, Darm-, Prostata – und viele andere Krebsarten: Die allgemeine Kräftigung des Immunsystems und die Funktionalität der Organe werden optimiert.
Radfahren senkt das Risiko.
- eines Herzinfarkts. an Diabetes zu erkranken, weil es den Zuckerstoffwechsel positiv beeinflusst. einer Fettstoffwechselstörung (Hypercholesterinämie), weil es den Fettstoffwechsel verbessert. übergewichtig zu sein, weil aufgebaute Muskeln auch im Ruhezustand mehr Energie benötigen.
Radfahren kann auch Asthmaleiden lindern, weil die Lunge besser durchlüftet wird und der Sauerstoffaustausch besser ist.
Macht Radeln glücklicher und schlauer?
Ja, sagt Professor Reer. Es sorge nicht nur dafür, dass Glückshormone ausgeschüttet würden.
„Radfahren erhöht auch die Konzentrationsfähigkeit und macht schlauer. Als Mechanismen sind eine verbesserte Hirndurchblutung, eine Erhöhung der Neuroplastizität des Gehirns sowie eine förderliche Veränderung von Botenstoffen im Gehirn dokumentiert.“
Verlängert Fahrradfahren mein Leben?
Durch das Radeln wird der Herzmuskel kräftiger, er pumpt mit jedem Schlag mehr Blut durch den Körper. „Das Herz bekommt mehr Hubraum“, sagt Sportprofessor Froböse. „Wenn ich den Herzschlag dauerhaft um zehn Schläge pro Minute im Durchschnitt reduziere, dann spare ich in sechs Jahren ein Jahr Herzarbeit.“
Gemeinsam Schönes entdecken: Radtouren sind ein guter Ausgleich.
Foto: Tobias Hase/dpa-tmn
Ein lebensverlängernder Effekt in Jahren lasse sich nicht beziffern. Aber mit einer längeren Herzfunktion könnten Dauerradler rechnen.
Wie viel kann ich durch Fahrradfahren abnehmen?
Weil man sich nicht automatisch so anstrengt wie beim Joggen, ist der direkte Effekt beim Abnehmen geringer.
Diese Übersicht der Techniker Krankenkasse zeigt den Energieverbrauch (Kilokalorien pro Stunde) für eine Person von 70 Kilogramm im Vergleich zu anderen Ausdauersportarten:
- Radfahren (8 bis 12 Kilometer): 260 Kalorien Wandern auf ebenem bis hügeligem Gelände: 320 Kalorien Radfahren (15 bis 18 Kilometer): 400 Kalorien Brust – oder Kraulschwimmen in mittlerem Tempo: 480 Kalorien Jogging (12 Kilometer): 840 Kalorien
Grundsätzlich gilt: Je länger und intensiver Sie im Sattel bleiben, desto mehr Kalorien verbrauchen Sie. Bleiben Sie eine Stunde im Sattel, verbrennen Sie je nach Geschwindigkeit, Alter und Körpergewicht zwischen 200 bis 800 Kalorien.
Aber: Weil Sie durchs Radeln zugleich Muskeln aufbauen, wirkt sich dies zusätzlich positiv auf die Gewichtsabnahme auf. Fahren Sie regelmäßig, nimmt die Anzahl der Mitochondrien in den Muskelzellen zu. Diese „Kraftwerke“ erhöhen den Energieverbrauch, auch wenn der Körper ruht. „Der eigentliche Effekt liegt also darin, den Körper so zu verändern, dass ich mehr Kalorien verbrenne, auch wenn ich nicht Rad fahre“, sagt Froböse.
Biss und Ausdauer sind gefragt. Der Organismus wird darauf trainiert, auf Fettreserven als Energiequelle zuzugreifen.
Trainieren mit einem Fahrradergometer
Das Training mit einem Fahrradergometer oder Heimtrainer zu Hause oder im Fitnessstudio kann nützlich sein, um sich auf Wettkämpfe vorzubereiten oder wenn die Witterungsverhältnisse kein sicheres Training im Freien ermöglichen. Das Gerät eignet sich auch vorzüglich für hoch intensives Training oder im Allgemeinen für Kardiotraining.
Heimtrainer werden sowohl von Profisportlern als auch von Fitness-Neulingen, aber auch von Personen mit Gelenkproblemen oder unter besonderen Umständen wie beispielsweise während der Schwangerschaft genutzt. Egal, welche Fitnessziele Sie haben, ein Heimtrainer ist das optimale Gerät, um beim Herz-Kreislauf-Training alles unter Kontrolle zu haben, vorausgesetzt, Sie wählen das richtige Modell und die richtige Trainingsposition.
Hier ein Leitfaden, der Sie darüber informiert, wie Sie das Gerät korrekt nutzen, wie Sie die richtigen Übungen absolvieren und welche Vorteile Ihnen das Training mit einem Heimtrainer bieten kann.
Welche Vorteile bietet das Training mit einem Heimtrainer?
BIS VOR KURZEM BIN ICH OFT RAD GEFAHREN, UM MEINE BALANCE, MEINE WILLENSSTÄRKE UND MEINE UNTERNEHMUNGSLUST ZU ERHALTEN. Margherita Hack
Der Hauptvorteil besteht darin, dass Sie ein Herz-Kreislauf-Training absolvieren, bei dem Sie die Gelenke schonen. Das ist aber noch nicht alles. Lassen Sie uns zusammen die weiteren Vorteile entdecken.
John Ratey, Psychiater an der Harvard Medical School, berichtet in seinem Buch „Spark! The Revolutionary New Science of Exercise and the Brain“ von Patienten, deren schwere Depressionen sich nach einem Jahr „Fahrrad-Therapie“ beträchtlich verbesserten. Kurzum sind sich Wissenschaftler, die sich mit den Auswirkungen des Radfahrens auf unser Gehirn beschäftigten, einig: Radfahren reduziert Stress und Depressionen. Kurz gesagt, es macht glücklich.
Studien bewiesen, dass Radfahren dazu beiträgt, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen bzw. bei älteren Menschen ein Fortschreiten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verhindert. Radfahren ist ein Ausdauersport und kräftigt stufenweise nicht nur das Herz, sondern verbessert auch die Lungenbelüftung.
Eine Stunde Radfahren verbraucht 500 Kalorien. Ein guter Verbündeter gegen das Übergewicht, vor allem bei Frauen: Einer in Archives of Internal Medicine veröffentlichten Studie zufolge, die sich mit den wohltuenden Auswirkung des Fahrradfahrens bei übergewichtigen Frauen in der Vor-Menopause-Phase befasste, macht eine Stunde Radfahren mehrmals die Woche schlanker.
Anders als Laufen schont Radfahren die Gelenke: Beim Radfahren werden die Gelenke der unteren Gliedmaßen nicht belastet und daher die Knie geschont. Radfahren verbessert den Stoffwechsel der Muskeln, was insbesondere dem Gesäß, den Oberschenkeln und den Waden zugutekommt. Aber nicht nur das. Es kräftigt auch die Muskeln und Knochen der Rückenregion, wovon auch der Rücken profitiert.
Je intensiver Sie in die Pedale treten, desto höher ist Ihre Lebenserwartung, da Sie insbesondere Herzerkrankungen vorbeugen. Dies besagt eine dänische Studie: Bei Frauen steigt die Lebenserwartung um 2 bis 3 Jahre, bei Männern um 4 bis 5 Jahre.
Https://www. technogym. com/at/newsroom/trainieren-mit-einem-fahrradergometer/
Abnehmen mit Fahrradfahren oder Spazieren: Was ist effektiver?
Spazieren gehen und Fahrradfahren sind beliebte Bewegungsmöglichkeiten. Eine Studie untersuchte beide Sportarten mit Blick auf die Gewichtsabnahme.
Kassel – Bewegung im Alltag ist essenziell, um Übergewicht und die damit einhergehenden Folgeerkrankungen zu vermeiden. Viele integrieren körperliche Aktivität gerne in ihren Alltag. Die einen gehen gerne zu Fuß zur Arbeit, Schule oder in die Uni, die anderen treten womöglich in die Pedale. Wissenschaftler haben jetzt in einer Studie eine überraschende Erkenntnis über das Spazieren und Fahrradfahren gemacht. Denn bei männlichen und weiblichen Probanden wirkte sich die Bewegung unterschiedlich aus.
Studie impliziert: Spazieren hilft nur einem Geschlecht beim Abnehmen
Das Ergebnis der Studie aus Frankreich: Fahrradfahren im Alltag, bei insgesamt mehr als 1,5 Stunden pro Woche, wirkte sich auf Männer, wie auch auf Frauen positiv aus. Bei beiden Geschlechtern konnten ein niedrigeres Körpergewicht, ein reduzierter Taillenumfang, sowie ein geringerer Körperfett-Anteil festgestellt werden.
Beim Spazierengehen, hier geht man von insgesamt mehr als 2,5 Stunden pro Woche aus, profitierten Frauen ebenfalls bei Gewicht, Taillenumfang und Körperfettanteil. Bei Männern hingegen waren keine positiven Effekte zu erkennen. Jedoch wird in der Studie darauf hingewiesen, dass dieses Ergebnis von Störfaktoren ausgelöst worden sein könnte. Auf die Notwendigkeit des weiteren Erforschens wird ebenso aufmerksam gemacht.
Somit ist unklar, ob sich das Spazierengehen wirklich nur positiv auf Frauen auswirkt. Dennoch gibt die Studie Auskunft darüber, dass Radfahren deutlich höhere Effekte bei der Bekämpfung von Übergewicht zeigt. Generell jedoch wichtig: Egal ob Mann oder Frau, Bewegung im Alltag ist förderlich für Körper und Geist. Bewegung in den Tag einzubauen, tut gut und fördert die Gesundheit. Dabei ist es wichtig, das Fahrrad jetzt für den Frühling fit zu machen.
Bewegung, um abzunehmen: So viele Kalorien verbrennen Fahrradfahren, Spazieren und Co.
Sport und Bewegung verbraucht immer Energie in Form von Kalorien. Die nötige Bewegung kann helfen, abzunehmen. Doch nicht jede Sportart ist dabei gleich effektiv. Die Techniker Krankenkasse gibt auf ihrer Ratgeber-Seite einen Überblick darüber, welche Sportart wie viele Kalorien verbrennt.
Radfahren bei 8-12 km/h | 260 kcal |
Walking | 560 kcal |
Schwimmen bei mittlerem Tempo | 480 kcal |
Krafttraining | 380 kcal |
Wandern | 320 kcal |
Ballspiele z. B. Fußball | 560 kcal |
Tennis | 440 kcal |
Skifahren | 420 kcal |
(Quelle: tk. de) |
Wer abnehmen möchte, verzichtet oft auf Kohlenhydrate, da sie als Dickmacher gelten. Doch eine ganz bestimmte Art von Kohlenhydraten kann sogar förderlich bei einer Diät sein und dabei helfen, Bauchfett zu reduzieren.
Ist es gut, 1 Stunde am Tag mit dem Fahrrad zu fahren
Ist er erstmal da, dann will er auch so schnell nicht wieder weg: Der berühmt-berüchtigte Speck auf den Rippen. Die „Rettungsringe“ machen jedes Slim-Shirt zu einer mittleren Katastrophe. Es gibt Körperzonen, an denen es relativ schwer fällt, Fett abzubauen. Um nach einem langen Winter die „Schwimmbad-Figur“ wieder zu erlangen, sind echte Fettverbrenner gefragt. Das sind sportliche Übungen, die auch die Muskulatur in der Tiefe ansprechen. Diese tiefen Muskeln „essen“ das Fett auf. Natürlich funktioniert das nicht von jetzt auf gleich. Wenn Sie untrainiert mit dem Sport beginnen, verbrennt Ihr Körper ca. 10 Gramm Fett in einer halben Stunde Sport. Aber schon nach kurzer Trainings-Zeit verbessert sich diese Bilanz rapide.
Jeden Tag 30 Minuten Bewegung
Also raus in die Natur. Tanken Sie die wenigen Sonnenstrahlen, die im Winter bleiben. Das bekämpft nicht nur den Winterspeck, sondern auch ein Stimmungstief in der dunklen Jahreszeit. Bewegen Sie sich jeden Tag etwa 30 Minuten an der frischen Luft bei Tageslicht. Aber auch bei Regen oder Sturm macht das großen Spaß, die richtige Bekleidung vorausgesetzt. Ein strammer Spaziergang über eine Stunde baut Winterspeck ab – garantiert. Sie verbrennen dabei rund 500 Kalorien und leisten 5.000 Schritte – das sind schon mal die Hälfte dessen, was die US-Herzgesellschaft als Leistung pro Tag empfiehlt.
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Das richtige Training mit dem Fahrrad
Wie schon bekannt, Radfahren eignet sich ebenfalls hervorragend zum Abnehmen. Dabei purzeln die Pfunde regelrecht. Das Fahrradfahren bringt den Stoffwechsel in Schwung und kurbelt dadurch die Fettverbrennung an. Zusätzlich hat das Radfahren zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Sportarten. Vor allem ist der Radsport gelenkschonend. Etwa 60 bis 70 Prozent des eigenen Körpergewichts trägt der Sattel. Die runden und weichen Bewegungsformen belasten die Gelenke weitaus weniger als zum Beispiel Joggen. Damit ist diese Sportart sowohl für Übergewichtige als auch für Untrainierte und Ältere geeignet. Je nach Geschwindigkeit, Körpergewicht und Alter werden bei einer Stunde Radeln zwischen 200 und 800 Kalorien verbrannt. Beim regelmäßigen Tritt in die Pedale, in Kombination mit einer gesunden Ernährung, purzeln nicht nur die Pfunde, sondern nach etwa einer halben Stunde Training werden auch Glückshormone ausgeschüttet.
Regelmäßige Fahrten auf dem Rad
Als goldene Regel gilt: Fahren Sie mehrmals pro Woche kurze Strecken. Für den Einstieg reicht es, dreimal wöchentlich etwa 20 bis 40 Minuten lang Fahrrad zu fahren. Stellen Sie in der Ebene anfangs niedrigere Gänge ein, kurbeln Sie also etwas schneller – zwischen 90 und 100 Umdrehungen pro Minute sind ein guter Richtwert. Achten Sie außerdem auf eine gleichmäßige Belastung während des Fahrens. An Anstiegen immer einen leichten Gang wählen. Denn wer beim Radeln zu intensiv unterwegs ist, verbrennt Kohlenhydrate, die Energie für sportliche Bewegung bereitstellen. Aber kein Fett. Durch möglichst lange Belastungszeiten – 45 bis 60 Minuten – und entspanntes Fahren lehren Sie Ihrem Körper, sich bevorzugt Energie aus den Fettdepots zu holen. Und die Kohlenhydratspeicher links liegen zu lassen. Ein Wert von 60 bis 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz ist dabei für das Training des aktiven Fettstoffwechsels optimal.
Radfahren ist eine sehr gesunde Sportart.
Schwimmen, ein echter Burner
Bauen Sie doch mal in Ihr Abnehmprogramm Alternativen ein: Schwimmen gehört ebenfalls zu den „Burnern“. Gerade die Vorteile, die sich aus den Eigenschaften des Wassers ergeben, machen Schwimmen zu einer der gesündesten Sportarten. Dazu zählt etwa der Auftrieb des Wassers – dadurch ist Schwimmen besonders für Menschen mit Gelenkproblemen und Übergewicht geeignet. Außerdem bietet das Wasser einen Widerstand, der bis zu 14-mal höher ist als der Luftwiderstand. Die Muskulatur ist dadurch besonders gefordert. Um das Schwimmen als Ausdauertraining zu nutzen, ist eine ökonomische Schwimmtechnik hilfreich. Wir raten bevorzugt zum Kraul-Stil und zum Rückenschwimmen. Eine Trainingseinheit sollte mindestens 30 bis 45 Minuten dauern.
Übungen im Rahmen von Aquafitness gehören zu den Top-Fatburnern. Doch auch der Kalorienverbrauch beim Schwimmen kann sich sehen lassen: Wer eine halbe Stunde krault, verbrennt 450 Kalorien, Brustschwimmen rund 260 Kalorien – nicht schlecht. Beim Rückenschwimmen werden zusätzlich die Bauchmuskeln trainiert. Fettverbrennung und Muskelaufbau gehen beim Schwimmen also Hand in Hand. Je mehr Muskeln Sie aufbauen, desto höher ist Ihr Grundumsatz – Sie verbrauchen dann in Ruhe (also auch am Schreibtisch oder im Schlaf) mehr Kalorien als im untrainierten Zustand.
Drei bis vier mal Training pro Woche
Egal welche Sportart Sie wählen: Drei bis vier Trainingseinheiten pro Woche sollten es schon sein, wenn Sie Ihr Gewicht reduzieren wollen. Gestalten Sie Ihr „Weg mit dem Winterspeck“-Training möglichst abwechslungsreich. Gehen Sie doch mal 20 Minuten Joggen, machen Sie einen strammen Spaziergang zum Bäcker … mit großem Umweg, bevor Sie dort eintrudeln. Schaffen Sie sich ein Fitness-Band an, für Übungen vor dem Spiegel. Wer dabei auch noch auf eine ausgewogene Ernährung achtet, ist auf dem besten Weg zu einer schlanken Linie.
Unsere 5 Frühlings-Tipps
Tipp 1: Locker dahinrollen ist gut für die Gelenke, die noch nicht an die Bewegung gewöhnt sind. Außerdem entnimmt der Körper durch die geringe Intensität die nötige Energie aus den Fettdepots. Gut für die Linie.
Tipp 2: Achten Sie bei den ersten Frühlingsausfahrten auf Körpersignale (niedriger Herzschlag, mäßige Atemfrequenz). Alternative dazu: ein Fitness-Tracker fürs Handgelenk. Prädikat: Sehr empfehlenswert.
Tipp 3: Kontrolliertes Training vermeidet Leistungsstress, gibt Übersicht, motiviert, macht also Lust auf die nächste Ausfahrt.
Tipp 4: Drei bis vier Trainingseinheiten pro Woche sollten es schon sein, wenn Sie Ihr Gewicht reduzieren wollen. Achten Sie dabei auf eine gleichmäßige Belastung.
Tipp 5: Gehen Sie schwimmen! Vorteile: Witterungsunabhängig, oft ist eine Sauna dabei. Flache Lage, sehr gelenkschonende Bewegung, schneller Trainingseffekt sichtbar (Muskelaufbau). Ärzte empfehlen: Kraulen und Rückenschwimmen ist besser als Brustschwimmen.
Https://www. radfahren. de/gesundheit/fahrradfahren-trainingstipps-fruehjahr/
6 Gründe, warum du zur Arbeit radeln solltest.
“Heute regnet es. Was für viele Menschen ein schlechter Tagesbeginn ist, heißt für mich: Start in eine vergnügliche Regenwetterpartie auf dem Rad! Denn ich fahre mit meinem E-Bike zur Arbeit. 10 km einfach. Jeden Tag. “
Dies sagt unsere Mitarbeiterin Emma B. Schon seit vier Jahren steigt sie jeden Tag auf ihren E-Drahtesel und fährt zu uns, zu ReNatour in die Arbeit. Und es gibt noch mehr Argumente, warum auch du, du und ich, wir alle, mit dem “Velo” zur Arbeit fahren sollten.
Emma liebt das Radeln!
Hier kommen 6 Gründe, warum du mit dem Fahrrad zur Arbeit radeln solltest:
1. Radeln stärkt das Immunsystem
Es ist schon längst kein Geheimnis mehr, dass regelmäßiges Radfahren als Ausdauersport einen nachhaltig positiven Effekt hat. Gerade in der kalten Jahreszeit bringt das den Körper auf Touren, und dies kommt dem Immunsystem zugute. Klar, der erste Moment auf dem Sattel bei Regen und Kälte ist nicht immer angenehm. Aber gerade dieser Kältereiz zwischen Losradeln und Warmwerden ist vergleichbar mit einem Saunaaufenthalt: Denn, der Körper passt sich seiner Umgebungstemperatur schnell an. Wichtig: Den eigenen Body während der Tour trocken halten und nicht frieren!
Natürlich stärkt Radfahren nicht nur in der kälteren Jahreszeit dein Immunsystem. Auch alle anderen Monate haben ihre Vorteile und vor allem: Schöne Momente. Auf jeden Fall ist jede Stunde, die du auf dem Fahrrad verbringst definitiv ein Gewinn für deine Abwehrkräfte.
Fahrradfahren stärkt das Immunsystem
2. Radeln ist gut für die Linie
Jeden Tag zur Arbeit oder zur Schule mit dem Fahrrad zu fahren, ist die beste Therapie das ganze Jahr über Fitzubleiben. Es reichen schon ca. 25 Minuten täglich, um dir eine gute Grundkondition aufzubauen. Fahrradfahren verbrennt Kalorien und entlastet die Gelenke. Je nach Tempo verbrennst du radelnd zwischen 200 und 800 Kalorien pro Stunde. Das Fahrrad ist also ein echter Fettkiller. Fährst du schnell, werden eher Kohlenhydrate verbrannt, bist du langsamer unterwegs, bleibst du in der Fettverbrennung.
Auch die Leistungsfähigkeit deines Herzens und deiner Lungen werden verbessert. Bluthochdruck kann abgeschwächt werden, oder sogar verhindert. Außerdem wird schädliches Cholesterin abgebaut. Radfahren verringert also das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und es aktiviert den Stoffwechsel.
Fahrradfahren hilft beim Abnehmen
3. Radeln schont die Umwelt
Kein anderes Fortbewegungsmittel, außer vielleicht die eigenen Füße, hat eine so gute Umweltbilanz wie das Fahrrad. Was gibt es Besseres für das Klima, als dieses fast lautlose, CO2 arme Bike? Es produziert keine Schadstoffe, keinen Lärm, braucht wenig Platz und die tägliche grüne Ausfahrt gibt dir ein gutes Gefühl, jeden Tag einen kleinen Beitrag zur Schonung der Umwelt zu leisten.
Fahrradfahren schont die Umwelt
4. Radeln spart Geld
Die aktuellen Energiepreise steigen und steigen. Der tägliche Blick auf die Preistafel der Tankstellen ist oft mit einem kleinen Schrecken verbunden. Kosten einzusparen durch Energiesparen ist das Mantra zur Bekämpfung der derzeitigen Energiekrise. Statistisch erwiesen: Fahrrad fahren spart Geld und sogar Zeit. Keine hohen Benzinkosten, keine hohen Reparatur – und Wartungskosten, keine Steuer, keine Versicherung, weniger Kummer. Selbst wenn man sich bei der Anschaffung ein teureres Fahrrad leistet, ist es immer noch deutlich günstiger als ein Auto, welches immerhin im Durschnitt mit 400-500 Euro monatlich zu Buche schlägt.
TIPP: Arbeitnehmer*innen können im Rahmen einer Gehaltsumwandlung beim Dienstrad–Leasing eines Fahrrades oder Pedelecs steuerliche Vorteile nutzen und bis zu 40 Prozent an Kosten einsparen. Meist haben Arbeitgeber*innen hier ein offenes Ohr, denn schließlich sind fitte Mitarbeiter*innen weniger krank und motivierter. Sprecht das doch einfach mal bei euren Arbeitgeber*innen an?!
Fahrradfahren spart Geld
5. Radfahren stärkt die Psyche und kann Depressionen vorbeugen
Aufgrund seiner gleichmäßigen, zyklischen Bewegungsform wird dem Radfahren von Fachleuten eine außergewöhnlich hohe Entspannungswirkung zugeschrieben. Das heißt: Stress wird abgebaut, es entsteht eine emotionale Harmonie und das eigene Körpergefühl verbessert sich. Unsere Emma B. schreibt hierzu: “Ich habe an Arbeitstagen eine Stunde lang Zeit für mich und kann meinen Gedanken freien Lauf lassen. Oft nutze ich dann diese Gelegenheit über Arbeitsthemen und Probleme nachzudenken und um Erlebtes zu verarbeiten. Die Zeit in der Natur empfinde ich als sehr erhebend. Ich genieße die Landschaft, manchmal sehe ich auf meinem Arbeitsweg Tiere wie Rehe, Hasen oder sogar Wildschweine. Die wechselnde Stimmung im Wald entspannt mich, und ich komme besser an meinem jeweiligen Ziel an.”
Fahrradfahren stärkt die Psyche
6. Radfahren macht schlau!
Regelmäßiges Radeln unterstützt das Gehirn: Durch die gleichmäßigen Bewegungen wird es besser mit Sauerstoff und Glukose versorgt, gewinnt dadurch an Substanz und kann somit auch besser arbeiten. (Quelle: www. radfahren. de)
Langfristig kommt es dadurch zu einer Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten, wie unserer Konzentrationsfähigkeit und des IQs. Sogar die sogenannte Neurogenese – die Entstehung neuer Nervenzellen wird begünstigt, denn durch die körperliche Betätigung wird der Botenstoff BDNF produziert. Ein weiteres Plus: Radfahren schult unsere Reaktionsfähigkeit und Koordination.
Fazit: Radfahren hat viele positive Auswirkungen auf unseren Körper, auf die Psyche und auch auf unsere Gehirnaktivität. Man kann ohne Untertreibung sagen, dass Radfahren tatsächlich eine Art Allheilmittel ist und eine wahre Wundersportart.
Fahrradfahren macht schlau!
Na dann: Rauf aufs Rad! Kommt gut durch jede Jahreszeit, tragt bitte IMMER Helm und die richtigen Rad-Klamotten, fahrt euch niemals die Luft aus den Reifen und vor allem: Habt VIEL SPASS mit und auf euren Drahteseln.
Https://www. renatour. de/blog/6-gruende-warum-du-in-die-arbeit-radeln-solltest/
Sport: So viele Minuten pro Woche sollten es mindestens sein
Empfehlungen der WHO Eine Stunde Sport reicht nicht: So viel sollten Sie sich bewegen, um gesünder zu leben
Die WHO schlägt Alarm: Millionen Menschen weltweit bewegen sich zu wenig – und riskieren ihre Gesundheit. Doch wie viel Sport in der Woche muss es mindestens sein? Und ab wann ist Sport gesund? Ein Überblick.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat 2018 alarmierende Zahlen veröffentlicht: Weltweit bewegen sich 1,4 Milliarden Menschen zu wenig und riskieren langfristig Krankheiten. Zu wenig Sport und Bewegung sei ein „führender Risikofaktor“ für Krankheiten wie Diabetes, Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, warnt die WHO im Fachblatt „The Lancet Health Journal“. Frauen sind von diesem Problem besonders häufig betroffen: Jede dritte Frau bewegt sich den Experten zufolge zu wenig. Bei den Männern ist es immerhin jeder vierte. Corona und die bewegungsarme Arbeit im Home-Office dürften diese Entwicklung zusätzlich befeuert haben.
Die Lösung des Problems ist denkbar einfach: Am Wochenende öfter mal die Laufschuhe schnüren und raus an die frische Luft. Oder das Auto morgens stehen lassen und stattdessen mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Grundsätzlich gilt: Jede zusätzliche Form der Bewegung ist zunächst einmal sinnvoll. Doch reicht dieses Mehr an Bewegung überhaupt? Und ab wie vielen Minuten Sport in der Woche sind gesundheitliche Effekte zu erwarten? Hierfür gibt es klare Empfehlungen von der WHO in Abhängigkeit zum Alter. Ein Überblick.
Altersgruppe 5 bis 17 Jahre
Was bedeutet körperliche Aktivität in dieser Altersgruppe?
Gut zu wissen Brauchen Ausdauersportler eigentlich Proteine?
Schulsport, Sport mit der Familie und Bewegung wie Laufen oder Fahrradfahren. Kinder und Teenager lieben es, herumzutollen und zu spielen. Auch das zählt auf das Bewegungskonto ein.
Wie viel Bewegung sollte es sein?
Nach Angabe der WHO sollten sich Kinder und Jugendliche mindestens 60 Minuten am Tag moderat (Radfahren) oder intensiver (Schulsport) bewegen. Besser seien jedoch mehr als 60 Minuten am Tag, so die Gesundheitsexperten.
Welche gesundheitlichen Effekte sind zu erwarten?
Die Muskulatur und die Knochen entwickeln sich gesund, der Stoffwechsel arbeitet effektiv. Die Leistung von Herz und Lunge verbessert sich. Außerdem leiden aktive Kinder weniger unter Angst – und Depressionssymptomen.
Altersgruppe 18 bis 64 Jahre
Was bedeutet körperliche Aktivität in dieser Altersgruppe?
Freizeitbeschäftigungen wie Wandern und Fortbewegung wie Laufen oder Fahrradfahren. Auch Hausarbeit wie Staubsaugen oder Fensterputzen oder Bewegung auf der Arbeit zählen dazu. Außerdem Sportkurse wie Yoga, Teamsport oder Besuche im Fitnessstudio.
Wie viel Bewegung sollte es sein?
Ein Erwachsener sollte pro Woche mindestens 150 Minuten Sport mit moderater Intensität betreiben, etwa Radfahren oder Schwimmen. Die Alternative: 75 Minuten Sport mit kräftiger Intensität wie Joggen oder Teamsport. Dabei handelt es sich jedoch nur um die Zahlen für „ausreichende“ körperliche Aktivität. Um die Gesundheit zu verbessern, sollte das Pensum jeweils verdoppelt werden – das entspricht: 300 Minuten Sport mit moderater Intensität oder 150 Minuten intensivem Training in der Woche. Idealerweise sollte so trainiert werden, dass große Muskelgruppen an mindestens zwei Tagen in der Woche angesprochen werden.
Welche gesundheitlichen Effekte sind zu erwarten?
Die Leistung von Herz und Lunge verbessert sich. Die Kraft der Muskeln nimmt zu. Außerdem sinkt das Depressionsrisiko und das Risiko für nicht-infektiöse Krankheiten.
Altersgruppe über 65 Jahre
Was bedeutet körperliche Aktivität in dieser Altersgruppe?
Hausarbeit, Laufen, Wandern, Radfahren, Teamsport oder Sport im Fitnessstudio, ebenso wie Bewegung auf der Arbeit.
Wie viel Bewegung sollte es sein?
Auch für gesunde ältere Menschen gelten dieselben Empfehlungen wie für Erwachsene: mindestens 150 Minuten Sport mit moderater Intensität in der Woche oder 75 Minuten Sport mit starker Intensität sollten es sein. Noch besser ist es, dieses Pensum zu verdoppeln. An mindestens zwei Tagen in der Woche sollten große Muskelgruppen trainiert werden.
Menschen mit körperlichen Einschränkungen sollten sich an mindestens drei Tagen in der Woche gezielt bewegen, um das Gleichgewicht zu erhalten und Stürzen vorzubeugen. Liegen weitere gesundheitliche Probleme vor, die gegen Sport sprechen, sollten ältere Menschen körperlich so aktiv sein „wie es ihre Fähigkeiten und ihr Zustand erlauben“, so die WHO.
Welche gesundheitlichen Effekte sind zu erwarten?
Herz, Lunge, Muskeln werden gestärkt, die Knochen bleiben gesund. Außerdem sinkt das Risiko für nicht-infektiöse Krankheiten und Depressionen. Kognitive Fähigkeiten, wie Erinnerungsvermögen und Aufmerksamkeit, werden unterstützt.
Darum macht Radfahren im Winter glücklich und fit
Wer mit dem Rad fährt, bekommt mehr Tageslicht und ist somit besser vor Winterdepression geschützt. Außerdem zeigen Studien, dass die Schadstoffbelastung auf dem Fahrrad häufig geringer ist als im Auto
Das nasskalte Wetter im Winter lädt nicht gerade dazu ein, sich auf den Fahrradsattel zu schwingen. Zu verlockend scheint es, auf Auto, Bus oder die U-Bahn zu wechseln. Dabei bringt Fahrradfahren im Winter viel für die Gesundheit – es macht fitter und verbessert die Laune.
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