Hongkong, China – 25. Februar 2011: Fahrzeuge stehen auf einer mehrspurigen Straße, die zu einem der Hafentunnel in Hongkong führt, im Stau. Staus sind ein ernstes Problem in Hongkong, die durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeiten auf allen strategischen Straßen im gesamten Gebiet sanken 2010 um über fünf Prozent.
Hongkong, China – 25. Februar 2011: Fahrzeuge stehen auf einer mehrspurigen Straße, die zu einem der Hafentunnel in Hongkong führt, im Stau. Staus sind ein ernstes Problem in Hongkong, die durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeiten auf allen strategischen Straßen im gesamten Gebiet sanken 2010 um über fünf Prozent.
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51-Jähriger mit Motorrad tödlich verunglückt
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Ein 51 Jahre alter Motorradfahrer ist in Frankfurt/Main tödlich verunglückt. Er sei am Montagnachmittag durch den Hafentunnel Richtung Gutleutviertel gefahren, kurz hinter dem Tunnel von der Fahrbahn abgekommen und mit der Straßenbegrenzung kollidiert, teilte die Polizei mit.
Er wurde vom Motorrad geschleudert und tödlich verletzt. Warum er von der Straße abkam, war zunächst noch unklar. dpa
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Bremerhaven Gericht stoppt Hafentunnel-Bau
Bremen. Das Bremer Verwaltungsgericht hat den Bau des Hafentunnels in Bremerhaven vorerst gestoppt. Das hat eine Gerichtssprecherin am Mittwoch mitgeteilt.
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Bremen. Das Bremer Verwaltungsgericht hat den Bau des Hafentunnels in Bremerhaven vorerst gestoppt. Das hat eine Gerichtssprecherin am Mittwoch mitgeteilt.
Die Richter entschieden am Dienstag, dass die geplanten Rodungsarbeiten und Bauvorbereitungen bis zu einer endgültigen Entscheidung im Eilverfahren nicht anlaufen dürfen. Geklagt haben fünf Eigentümer von Grundstücken, über die der gut 200 Millionen Euro teure Hafentunnel zum Teil laufen soll.
Der Tunnel soll das Containerterminal in Bremerhaven besser an die Autobahn anbinden. Am Verwaltungsgericht liegen noch weitere Klagen von Grundstücksbesitzern gegen den Hafentunnel vor. (dpa)
Bremerhavener Grüne wollen warten Hafentunnel: Kritik an Baustart
Bremerhaven. Die Grünen in der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung erteilen einem sofortigen Baubeginn für den Hafentunnel eine Absage. Baustadtrat Volker Holm (CDU) hatte angekündigt, sofort nach der.
Rennleitung: Keine Strafen für „Tunnel-Zwischenfälle“
In den Augen der Stewards erfordern die beiden Zwischenfälle im Tunnel mit den Schumacher-Brüdern keine Sanktionen
(Motorsport-Total. com) – Weltmeister Michael Schumacher und Erzrivale Juan-Pablo Montoya müssen wegen des Unfalls beim Formel-1-Rennen in Monte Carlo mit keinen Sanktionen rechnen. Die FIA-Sportkommissare werteten den Zwischenfall nach Anhörung beider Piloten als einen „normalen Rennunfall“. Beide Fahrer sowie die Teamverantwortlichen mussten vorsprechen und mit der Auswertung der Telemetriedaten die Unschuld ihres Fahrers belegen.
Alonsos Renault nach dem Crash – der Spanier sah die Schuld bei Ralf
Schumacher schleuderte in der 46. Runde im Hafentunnel mit seinem Ferrari während einer Safety-Car-Phase in die Leitplanke, nachdem er zuvor vom hinter ihm fahrenden Kolumbianer Montoya im BMW-Williams berührt worden war. Schumacher hatte offenbar heftig gebremst, um so die Bremsen seines Autos auf die nötige Temperatur für die Freigabe des Rennens zu bringen.#w1#
Das Safety Car war auf der Rennstrecke, weil in Runde 42 der Spanier Fernando Alonso ebenfalls im Tunnel beim Überrunden von Ralf Schumachers Williams-BMW in die Streckenbegrenzung geprallt war. Für Schumacher war es der erste Ausfall seit dem 6. April 2003 in Sao Paulo. Beim Großen Preis von Brasilien war der Deutsche damals im Regenchaos wegen eines Fahrfehlers ausgeschieden. Danach hatte er bis Monte Carlo 18 Rennen in Serie in den Punkten beendet und davon elf gewonnen.
„Michael bremste sehr hart, da er seine Bremsen aufwärmte und ich fuhr auf die rechte Seite der Strecke, um den Aufprall zu verhindern, aber er verkleinerte die Lücke und da berührten wir uns“, erklärte der Kolumbianer den Vorfall aus seiner Sicht. „Wir sagten ihm, dass das Safety Car reinkommt und dann ist es üblich, dass die Fahrer ihre Bremsen aufwärmen“, so Ross Brawn, Technischer Direktor von Ferrari. „Ich versuche mich selbst zu zügeln, aber es ist sehr frustrierend, durch so etwas aus dem Rennen geworfen zu werden.“
Grundsätzlich darf der vorausfahrende Pilot in der Safety-Car-Phase das Tempo bestimmen und der Auffahrende trägt die Hauptschuld bei Unfällen, doch es war wohl etwas unüberlegt von Schumacher ausgerechnet im Tunnel, in dem er wohl selbst im Rückspiegel kaum erkennen konnte, wie nah ihm der Kolumbianer war, eine derartige Bremsung zu vollführen. „Man muss sich schon fragen, ob es schlau war, das im Tunnel zu tun“, kritisierte Patrick Head, Technischer Direktor des Williams-Teams, den Weltmeister.
„Es gibt immer zwei verschiedene Ansichten“, so Head weiter. „Juan-Pablo sagte, dass Michael einen Burn-out machte, stark beschleunigte und dabei die Hinterräder durchdrehen ließ und dann stark in die Bremsen stieg. Juan-Pablo wich nach rechts aus, aber Michael zog ebenfalls rüber und da berührten sie sich leicht. Ein ähnliches Problem hatten wir 2000 in Monza, als Michael genau vor Jenson Button hinter dem Safety Car fuhr und das Gleiche tat, weswegen Jenson von der Strecke flog, um eine Kollision mit ihm zu verhindern.“
Auch im Falle der unglücklichen Situation zwischen Ralf Schumacher und Fernando Alonso, bei der der Spanier beim Überrunden des BMW-Williams-Piloten in die Leitplanken krachte, sah die Rennleitung keinen Grund zum Handeln. „Mir tut es wirklich Leid für Fernando, denn er war ja in einer guten Position“, so Ralf Schumacher nach dem Rennen. „Aber vielleicht fehlt es ihm noch ein wenig an Erfahrung. Man kann einfach nicht im Tunnel neben die Ideallinie fahren.“
Der Spanier selbst sah die Schuld ganz klar beim Deutschen und war stinksauer: „Ralf ging im Tunnel nach rechts und als wir nebeneinander waren, stieg er wieder auf das Gas und drückte mich in die Leitplanken. Der Unfall wurde direkt von Ralf verursacht wie fast alle Unfälle, in die er verwickelt ist. Wir waren schnell und das war gefährlich, aber vielleicht mag Ralf das ja. Vielleicht sollte man ihn aus der Formel 1 schmeißen.“
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Der Bremerhavener ADFC hat die polizeiliche Unfallstatistik 2020 ausgewertet und alle Unfälle mit Radfahrern betrachtet. Oft übersehen Autofahrer Zweiräder.
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Dürfen Motorräder den Hafentunnel benutzen
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Dürfen Motorräder den Hafentunnel benutzen
Nachrichten, Bilder und Videos aus Bremerhaven zum Thema Lokalsport, Politik, Wirtschaft, Kultur und Blaulicht.
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E-Rollstuhl LUF Mobil
Die österreichische LUF GmbH baut einen elektrischen Outdoor-Rollstuhl, mit dem gehbehinderte Menschen jedes Gelände befahren und jedes Hindernis überwinden können. Dabei muss das LUF Mobil vor allem eines sein: extrem zuverlässig. Mit Linde eMotion hat das Unternehmen dafür genau den richtigen Partner gefunden.
Wenn er auf andere Gedanken kommen will, reitet Bruno Walter mit dem Pferd in den Wald. Dort, auf den schmalen Forstwegen in der Nähe seiner österreichischen Heimatstadt Thüringen, hat er 2012 eine schicksalhafte Begegnung. Er ist schon einige Zeit unterwegs, da trifft er einen gehbehinderten Ausflügler, der mit einem zum Rollstuhl umgebauten Segway mehr schlecht als recht über den unebenen Waldboden holpert.
„Ich dachte nur: Das muss doch besser gehen“, erzählt Walter. Aus dem Wald bringt er die Idee für einen Geländerollstuhl mit nach Hause. Ein robustes, leistungsstarkes und zuverlässiges Gefährt, mit dem sich selbst unwegsamstes Gelände bewältigen lässt.
„Das muss doch besser gehen“: Mit dem LUF Mobil hat Bruno Walter einen robusten, leistungsstarken und zuverlässigen Outdoor-Rollstuhl gebaut.
„Das muss doch besser gehen“: Mit dem LUF Mobil hat Bruno Walter einen robusten, leistungsstarken und zuverlässigen Outdoor-Rollstuhl gebaut.
Bei Bruno Walter ist dieser Geistesblitz in guten Händen. Der heute 51-Jährige ist Gründer, Geschäftsführer und Chefentwickler der LUF GmbH, die seit Mitte der 1990er-Jahre Hightech-Löschroboter herstellt. Die Fahrzeuge kommen bei Großbränden auf der ganzen Welt zum Einsatz, immer dann, wenn es für Feuerwehrleute zu gefährlich wird, bis an den Brandherd vorzudringen. Ferngesteuert rücken sie bis ins Zentrum des Infernos vor und verdampfen dort große Mengen Löschwasser mit einer Technologie, die sich Walter bei Schneekanonen abgeschaut hat.
Mittlerweile finden sich die LUF-Roboter überall dort, wo empfindliche Infrastruktur vor Bränden geschützt werden muss. Sie bewachen den Yachthafen in Monaco, den Elbtunnel in Hamburg und den Hafentunnel in Hongkong. Auch das weltweit größte Atommülllager in Sibirien hat LUF-Fahrzeuge im Einsatz. In der Löschrobotik ist das Unternehmen aus Vorarlberg heute globaler Technologieführer.
Kult und Sexyness
Mit dem Plan, einen Geländerollstuhl zu bauen, betritt der passionierte Tüftler Walter Neuland. Für die ersten Schritte wendet er sich an seinen Neffen, damals gerade auf der Suche nach einem Abschlussprojekt für sein Ingenieursstudium. Walter stattet ihn mit 100.000 Euro aus und sichert ihm den Rückhalt der Firma zu. „Ich habe ihm einfach gesagt: Bau mir mal was.“
2017 wird das LUF Mobil der Öffentlichkeit präsentiert. Vier Jahren lang haben Walter und sein Team den Prototypen verfeinert und weiterentwickelt, den der Neffe 2013 geliefert hatte. Die Geländetauglichkeit des Gefährts basiert bis heute auf der Technologie, mit der die LUF GmbH ihren Löschrobotern das Fahren über Trümmer und Treppen ermöglicht.
Auf Youtube zeigen zahlreiche Videos, was sich damit alles anstellen lässt. Testfahrer brausen durch offenes Gelände, durchfahren Schlamm und knietiefes Wasser, überwinden Rampen, Treppen und hohe Randsteine. Oder sie absolvieren gleich eine komplette Wanderfahrt, die über mehrere Alpen-Bergpässe führt. Alle haben sie offensichtlich Spaß mit dem kraftvollen Gefährt, das einem Strandbuggy deutlich ähnlicher sieht als einem typischen Rollstuhl.
Mit dem LUF Mobil geht es über Stock und Stein – auch auf hochalpinen Wanderrouten.
Mit dem LUF Mobil geht es über Stock und Stein – auch auf hochalpinen Wanderrouten.
Wie leistungsfähig das Fahrzeugs ist, verraten auch seine Kennzahlen. Auf ebener Strecke erreicht das LUF Mobil eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 30 Kilometer pro Stunde. Aus dem Stand zieht es 400 Kilo schwere Anhängelasten. Diese Kraft ist nötig, um im Gelände Steine, Wurzeln und alle anderen Hindernisse zu bewältigen. Dank des speziellen Fahrwerks lassen sich Steigungen bis zu 28° meistern. Die Nettosteigfähigkeit beläuft sich auf rund 3.000 Höhenmeter pro Tag, was der Überquerung von zwei hochalpinen Pässen entspricht. Und das alles per Elektroantrieb.
Das letzte, was Menschen mit Gehbehinderung brauchen, ist ein klappriges Gefährt, das mit Mühe und Not von der Stelle kommt. Das LUF Mobil ist ein hochwertiges Freizeitfahrzeug. Es soll ein gewisses Maß an Kult und Sexyness ausstrahlen. Es soll Spaß machen und den Fahrer mit Stolz erfüllen. Wie ein schickes Motorrad oder ein elegantes Kabrio.
Bruno Walter, Geschäftsführer der LUF GmbH
E-Erkenntnisse Down Under
Die endgültige Entscheidung, das LUF Mobil mit einem Elektroantrieb von Linde eMotion auszustatten, fällt 2019 in Australien. Gemeinsam mit dem Künstler Marcel Dengel haben sich Walter und ein kleines Team von Helfern nach Down Under aufgemacht, um dort den Geländerollstuhl einem Härtetest zu unterziehen. Sechs Wochen durchstreift die Crew den Kontinent und fotografiert dabei mitgebrachte Skulpturen vor malerischen Naturkulissen.
„Mit dem LUF Mobil konnten wir die Figuren an schwer zugänglichen Orten platzieren und dabei die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs erproben“, erinnert sich Walter. „In Australien sind wir bis zu 160 Kilometer am Stück gefahren. Dabei haben wir sehr viel gelernt, vor allem zu Sonnenschutz, Schlagwetterschutz, Lenkstabilität und Staubschutz.“
Eine weitere entscheidende Erkenntnis wartet in Coober Pedy, einem kleinen Ort im Süden Australiens. Das LUF Mobil, damals noch angetrieben von einem laut knatternden Verbrennungsmotor, erregt dort den Unmut eines Polizisten. „Er meinte, es wäre eine Motorcross-Maschine ohne gültige Straßenzulassung und stellte uns einen Strafzettel über 1.000 australische Dollar aus. An einem Elektrogefährt hätte hingegen niemand Anstoß genommen.“
Ähnliche Probleme gibt es auch beim Besuch in Sydney. „Wären wir mit einer Elektrovariante unterwegs gewesen, hätten wir mit dem LUF Mobil ein Foto vor dem Opernhaus machen können. So aber durften wir nicht in die Innenstadt“, erzählt Walter. „Mit Verbrennern hat man heute fast überall Probleme. In Australien habe ich beschlossen, dass das LUF Mobil ein reines Elektrogefährt werden muss.“
Endlich elektrisch
Anfang 2020 fällt der offizielle Startschuss für den E-Umbau. Ein geeigneter Partner für das ambitionierte Projekt ist bald gefunden. Schon seit vielen Jahren ist die LUF GmbH begeisterter Kunde von Linde Material Handling. Sämtliche Logistikgeräte des Unternehmens, vom Niederhubwagen bis zum Schwerlaststapler, stammen vom Staplerspezialisten aus Aschaffenburg. „Die Linde-Technologie ist einfach hervorragend. Da war es naheliegend, sich für die Elektroumrüstung des LUF Mobils an Linde eMotion zu wenden“, sagt Walter.
„eMotion hatte sofort den passenden Elektromotor und die entsprechende Steuerungselektronik für uns, die sich ohne Probleme auf unsere speziellen Anforderungen zuschneiden ließen“, berichtet Walter. „Dieses hohe Maß an Individualisierbarkeit ist nicht selbstverständlich, und deshalb eine der ganz großen Stärken von eMotion. Denn es ermöglicht uns, nicht nur ein gutes, sondern ein perfektes Fahrzeug zu bauen.“
Dank des kraftvollen Elektromotors von Linde eMotion überwindet das LUF Mobil auch extreme Steigungen.
Dank des kraftvollen Elektromotors von Linde eMotion überwindet das LUF Mobil auch extreme Steigungen.
Besonders freut sich der passionierte Fahrzeugentwickler über die unkomplizierte Zusammenarbeit: „Andere Unternehmen verstecken ihre Techniker und IT-Spezialisten regelrecht. Bei Linde eMotion ist das völlig anders. Wann immer es ein Problem gibt, haben wir direkten Zugang zu passenden Fachleuten. Die kennen ihre Technologie in – und auswendig. Selbst auf Fragen zu kleinsten Details bekommt man eine qualifizierte Antwort, mit der man weiterarbeiten kann.“
Der perfekte Partner: Linde eMotion
Weiterarbeiten will Bruno Walter noch ungefähr bis zum Frühjahr Jahr 2021. Dann, so denkt er, dürfte das LUF Mobil nach fast acht Jahren Entwicklung endlich marktreif sein. „Unkaputtbar“ ist für ihn das entscheidende Attribut des fertigen Modells. „Wir hatten schon viele Kaufanfragen. Aber solange wir uns nicht sicher sind, dass alles perfekt funktioniert und 100 Prozent zuverlässig ist, verkaufen wir nicht.“
Weil unbedingte Zuverlässigkeit für Walter nicht verhandelbar ist, hat er seiner Meinung nach mit Linde eMotion den perfekten Partner gefunden. „Die Elektrokomponenten wurden für Stapler entwickelt, die in 24-Stunden-Schichten im Einsatz sind. Egal wie intensiv die Nutzung ist, diese Teile bekommt man einfach nicht klein. Genau das brauchen wir.“
Aktuell entsteht in Thüringen eine neue Produktionshalle. Auf 2000 Quadratmeter sollen hier künftig die Löschroboter der LUF GmbH gefertigt werden. Auch auf die Serienfertigung des LUF Mobils ist das neue Areal ausgelegt. Nur noch ein klein wenig Tüftelei, dann ist der Hightech-Rollstuhl für jedermann zu haben. „Sobald das Fahrzeug fertig ist, lassen wir es krachen“, sagt Walter. Und dann?
Vielleicht mal wieder ein Waldausflug mit dem Pferd. Um auf andere Gedanken zu kommen.
Https://www. linde-mh-emotion. com/de/Magazin/LUF-Mobil. html
Branchenverbände: Gleisbau erhält zu viel Geld
Bei weitem die meisten Verkehrskilometer in Dänemark werden auf der Straße abgewickelt. Trotzdem gehen zwei Drittel der Bauinvestitionen in die Eisenbahn. Das haben neue Zahlen jetzt gezeigt. Nach Ansicht einiger Branchenverbände ist diese Verteilung nicht ausgewogen.
Die Verwendung staatlicher Baugelder läuft buchstäblich wie auf Schienen. Seit 2009 hat der dänische Staat 51,5 Mrd. DKK (rund 7 Mrd. EUR) in die Eisenbahn gesteckt, aber nur 29,5 Mrd. (4 Mrd. EUR) in Straßen. Das hat jetzt eine Aufstellung des Ministeriums für Verkehr, Bau – und Wohnungswesen ergeben.
Die Bahn läuft mit 64 % der Mittel, während die Straßen 36 % erhalten. Nach Ansicht des Geschäftsführers der Abteilung Dänische Infrastruktur im Branchenverband Dansk Byggeri Henrik Friis sei die Verteilung nicht gerecht, wenn zwei Drittel in die Bahn und nur ein Drittel in die Straßen investiert würde, aber 80 % der jährlich gefahrenen Kilometer auf den Straßen erfolgen, während 8 % per Bahn und die restlichen 12 % per Flugzeug, Fähre, Rad und Motorrad geschehen.
Henrik Friis, Dansk Infrastruktur. Bild: Ricky John Molloy
„2009 wurde beschlossen, massiv in die Eisenbahn zu investieren. Trotzdem ist es nicht gelungen, den Anteil der Bahn am Verkehr zu steigern. Im Gegenteil: Der Straßenverkehr hat weiter zugenommen. Das sollte den Politikern zu denken geben, ob ihre Strategie möglicherweise versagt hat‟, so Friis.
Dieser Ansicht ist auch Anders Hundahl, Geschäftsführer des Verbands Asfaltsindustrin, der es als „Wahnsinn‟ bezeichnete, dass die Gelder entgegen dem dänischen Verkehrsmuster verteilt würden.
Straßenprojekte priorisieren
„Es ist ein schreiendes Missverhältnis, wie diese Gelder eingesetzt werden. Es passt einfach nicht, dass die Bahn soviel Geld bekommt. Jetzt müssen die Straßen an der Reihe sein‟, sagte Hundahl.
Er betonte, es gebe einige Straßenprojekte, die auf Umsetzung warteten: „Man könnte die Projekte priorisieren, bei denen wir uns einen hohen gesellschaftlichen Gewinn versprechen. Das gilt z. B. für den Hafentunnel in Kopenhagen, die Autobahn zwischen Frederikssund und Hillerød oder der Autobahn durch Mitteljütland. Diese sollten wir vorziehen.‟
Trotz eines Verkehrsvergleichs der Grünen aus 2009 und eines Infrastrukturpools von 94 Mrd. DKK war es in den letzten 10 Jahren nicht gelungen, den Kollektivverkehr zu stärken. Tatsächlich ist der Anteil laut Zahlen aus 2016 im Vergleich zu 2009 noch gesunken, auch wenn in den ersten Jahren ein Anstieg zu verzeichnen war. Die vorläufigen Zahlen für 2017 deuten darauf hin, dass sich diese Entwicklung fortsetzt.
Henrik Friis ist daher der Ansicht, man müsse sich auf den tatsächlichen Bedarf konzentrieren, wenn man neue Infrastrukturinvestitionen ab 2020 plane.
„Wir haben akute Not und die Bahn bringt nicht das, was sich alle davon versprochen haben. Es kostet viel Geld und wirkt sich auf die Familien und die Wirtschaft aus. Daher sollten die Politiker nach der nächsten Wahl sich darauf konzentrieren, wie sie diese Not bekämpfen können‟, erklärte Friis.
Https://skandbaunews. e-ls. de/2018/08/20/gleisbau-erhaelt-zu-viel-geld/