Mit dem rad zur schule – ist das für kinder eine gute idee?

Natürlich kann man das so auch sagen. Das empfiehlt jeder Kommunikationstrainer: Wo es nichts zu gewinnen gibt, tut man gut daran, Zuständigkeiten zu delegieren. Je weiter weg, desto besser. Erst recht, wenn wirklich andere zuständig sind: Ob man ein Kind mit dem Fahrrad zur Schule fahren lässt, fällt eindeutig in den Verantwortungsbereich der Eltern.

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Tipps fürs Radfahren im Frühling & Ideen für mehr Fahrspaß

Wenn es draußen warm ist, nutzen viele Menschen für ihre Alltagswege das Fahrrad. Gut so! Denn Fahrradfahren weckt und Geist – und schützt das Klima.

Mit dem rad zur schule – ist das für kinder eine gute idee?

„Fahrradfahren hat keine Saison“ heißt es oft – und doch kommt jedes Jahr im Frühling, wenn alles sprießt und der süße Duft von Mandelblüten in der Luft liegt, so etwas wie Fahrrad-Stimmung auf. Sonnenschein und Temperaturen um die 20 Grad fordern auf: Ab in den Fahrradsattel! Da steigt die Motivation zum Radeln.

Fahrradfahren macht den Alltag bunter und abwechslungsreicher. Die Initiative RadKULTUR zeigt, wie das funktioniert.

5 gute Gründe fürs Radfahren

1. Radfahren ist alltagstauglich

Ob zur Arbeit, Kita oder Schule, zum Einkaufen oder Friseur: Das Rad ist der perfekte Begleiter für die verschiedensten Alltagsaktivitäten. Die einzelnen Stationen des Tages können schnell und unkompliziert verbunden werden, ohne dass ein Parkplatz vorhanden sein muss. In Städten ist das Fahrrad sogar das schnellste Verkehrsmittel auf Strecken bis zu fünf Kilometern Länge. An vielen Orten kann man Pedelecs für längere, hügelige Strecken ausleihen.

2. Rafahren steigert die Fitness

Das Fahrrad bietet einen Ausgleich zur Arbeit, sei es im Betrieb oder auch im Homeoffice. Den Weg zur Arbeit oder die Mittagspause kann man nutzen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und das Immunsystem zu stärken. Moderate Bewegung auf Alltagswegen verbessert die Ausdauer mit der Zeit deutlich. Die Extraportion Motivation gibt es beim STADTRADELN in Baden-Württemberg zwischen Mai und September.

3. Radfahren sorgt für Erholung

Nicht nur dem Körper tut Radeln gut. Beim Pendeln mit dem Rad kann der Kopf abschalten und man kommt nach einem Arbeitstag gedanklich im Feierabend an. Die moderate Betätigung beim Radfahren sorgt dafür, dass Stress abgebaut wird, so eine Studie der Universität Auckland/Neuseeland. So holt man sich Schwung für die Herausforderungen des Alltags.

4. Radfahren hilft dem Klima

Wer im Alltag häufiger das Fahrrad nutzt, schützt auch den Planeten, da Co2 vermieden wird. Gesundheitliche Effekte des Radelns kommen Einzelpersonen zugute, die Gesellschaft profitiert von mehr Klimaschutz.

5. Radfahren ist Pandemietauglich

Das Fahrrad ist während einer Pandemie das Verkehrsmittel der Stunde, das wurde durch Corona klar. Beim Radfahren ist man an der frischen Luft und Abstand halten ist leicht. Pendeln mit dem Rad bietet einen willkommene Abwechslung zum Alltag in den vier Wänden.

Damit das Radfahren im Frühling noch mehr Spaß macht, hier noch ein paar nützliche Tipps:

Tipp 1: Radfahren als Entspannungsritual

Frühjahrsputz für die Seele: Wenn in der Natur alles sprießt und blüht, ist die richtige Zeit, um auch im Kopf Raum für Neues zu schaffen. Für Struktur sorgen kleine Rituale wie die Feierabend-Runde oder ein Markt-Einkaufmit dem Rad. Sie können einfach in den Alltag eingebaut werden und helfen beim Abschalten. Das Fahrrad ist der ideale Begleiter, denn Radfahren ist ein Stress-Killer und wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus.

Schon eine Fahrt hilft, Stress abzubauen. Und das ohne Terminbuchung oder Vorbereitungszeit. Einfach in den Fahrradsattel schwingen und losfahren.

Tipp 2: Fahrrad-Freude teilen

Geteilte Freude ist doppelte Freude: Das Fahrrad ist das ideale Verkehrsmittel für Eltern, die den Frühling mit schönen Familienerlebnissen füllen wollen. Kinder erfreuen sich an der Bewegung und sind mit Vergnügen auf zwei Pedalen unterwegs – ob als Mitfahrerinnen und Mitfahrer oder selbstständige Radfahrerinnen und Radfahrer. Wenn die Kinder bereits eigenständig mobil sind, sollte man sie motivieren, den Weg zur Schule selbstständig zurücklegen. Eine dänische Studie zeigt, dass Schülerinnen und Schüler im Alter von 5 bis 19 Jahren im Unterrichtdeutlich konzentrierter sind, wenn sie mit dem Rad zur Schule fahren. Tipps zum Kauf eines Kinderfahrrads gibt es hier.

Wer selbst im Büro oder Homeoffice arbeitet, unternimmt gemeinsam mit einer Kollegin oder einem Kollegen eine Feierabend-Radtour und genießt die kleine Auszeit vom Alltag. Denn auch hier gilt: Gemeinsam macht die Fahrt noch mehr Spaß!

Mit dem rad zur schule – ist das für kinder eine gute idee?

Monkeybusiness/iStock/Getty Images Plus

Tipp 4: Neue Lieblings-Routen entdecken

Auf zu neuen Abenteuern! Mit dem Fahrrad können Alltagswege immer wieder neu entdeckt werden. Dabei sorgt oft schon eine kleine Veränderung für schöne, unerwartete Perspektiven. Menschen, die täglich die gleiche Strecke mit dem Rad zurücklegen, können den Frühling als Neustart nutzen und neue Teilstrecken oder eine völlig neue Route ausprobieren: mal vom Gewohnten abweichen, neue Wege und Orte erkunden und dabei im Vorbeifahren neue Eindrücke einfangen. Das macht den Kopf frei, hebt die Laune und hilft dabei, die Umgebung kennenzulernen.

Alle, die bei der Streckenwahl nicht auf ihre Intuition vertrauen möchten, können sich über geeignete Routen informieren, etwa im RadROUTENPLANER BW oder mithilfe von lokalen Fahrradkarten.

Video: Wie bringe ich mein Fahrrad wieder in Schuss?

Tipp 5: Mehr Schwung beim Einkaufen

Wer seine Gesundheit im Frühling in den Blick nehmen willst, sollte auf eine ausgewogene, vollwertige Ernährung zu setzen und regelmäßig moderate Bewegung in den Alltag einzubauen. Letzteres nimmt sich mit dem Fahrrad kinderleicht in Angriff: Für kurze Strecke zum Lebensmittelgeschäft oder Wochenmarkt das Fahrrad zu nutzen, sorgt für Schwung und erleichtert die Parkplatzsuche. Die meisten Einkäufe passen in der Regel in Fahrradkorb, Fahrradtasche oder einen Rucksack.

Und auch bei größeren Erledigungen musst nicht auf den Fahrspaß im Sattel verzichtet werden. In einem Lastenrad oder Fahrradanhänger finden selbst größere Transporte wie Wasserkästen oder der Wocheneinkauf ausreichend Platz. Immer mehr Städte bieten Lastenräder inzwischen zum Ausleihen an. In Baden-Württemberg laden z. B. die kostenlosen Lastenrad-Verleihe der Initiative RadKULTUR zum Testen ein.

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Tipp 6: Das Fahrrad als persönliches DIY-Projekt

Frühlingszeit ist Fahrradzeit! Und Frühling bedeutet auch: Ausprobieren, kreativ sein und Neues entdecken. Kombinieren lässt sich dies an den ersten lauschigen Frühlingsabenden in der persönlichen DIY-Werkstatt im (Fahrrad-)Keller, in der Garage oder in der Einfahrt. Projektziel: Das Fahrrad mit wenigen Handgriffen wieder in Schuss bringen. Wie das funktioniert, zeigt die Initiative RadKULTUR in ihren „RadTUTORIALs“ auf YouTube.

Radfahrerinnen und Radfahrer können in Baden-Württemberg zudem vielerorts auf die RadService-Punktezurückgreifen. An den Reparatursäulen befindet sich neben einer Luftpumpe für alle gängigen Ventile eine Auswahl an Werkzeug wie Schraubendreher oder Inbusschlüssel. Kurz durchgecheckt wird das Fahrrad so im Handumdrehen frühlings fit und die nächste Fahrt kann kommen!

Https://www. lokalmatador. de/thema/tipps-fuers-radfahren-im-fruehling-ideen-fuer-mehr-fahrspass-3011/

Verkehrssicher durch die Fahrradsaison

80 Millionen Fahrräder und E-Bikes wurden 2020 auf Deutschlands Straßen gezählt. Damit hat fast jeder bei uns ein Fahrrad. Kein Wunder: Es ist ein umwelt – und ressourcenschonendes, sportliches Fortbewegungsmittel. Wir haben die wichtigsten Tipps rund um das Thema Fahrradsicherheit zusammengetragen, damit du immer gut ans Ziel kommst.

Darum geht’s:

Die wichtigsten Regeln fürs Radfahren

Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, teilt sich die Straßen mit vielen anderen Verkehrsteilnehmenden. Nicht überall gibt es Radwege. Vor allem in den Städten ist es voll auf den Straßen, was zu gefährlichen Situationen führen kann. Darum lautet die oberste Devise: Kenne und beachte die Verkehrsregeln! Das sagt Alexander Baur. Er ist leidenschaftlicher Radfahrer und ehrenamtlicher Rescuebiker bei den Maltesern in Göppingen, eine Sanitätsstaffel auf dem Fahrrad: „Es ist egal, ob man in der Stadt oder auf der Landstraße fährt. Ich muss immer wissen, was nach den Verkehrsregeln erlaubt ist und die gilt es auch einzuhalten. Eine rote Ampel ist eine rote Ampel. Auch wenn keiner kommt, muss ich halten.“

Rücksicht, Umsicht, Vorsicht und vorausschauendes Fahren sind die Zutaten für eine sichere Fahrt mit Fahrrad. Alexander empfiehlt, immer den Kopf oben zu halten und aufmerksam zu sein. So erkennst du Gefahrensituationen schnell, beispielsweise wenn vor dir ein Bus hält. In diesem Fall solltest du immer einkalkulieren, dass der Bus gleich wieder losfährt oder dass Menschen plötzlich auf die Straße laufen. “Vorausschauendes Fahren ist nicht nur für einen selbst wichtig, sondern rettet im Zweifel sogar Leben“, sagt Alexander.

Mit dem rad zur schule – ist das für kinder eine gute idee?

Alexander Baur fährt regelmäßig ehrenamtlich Fahrrad. Er ist Rescuebiker bei der Fahrradstaffel der Malteser in Göppingen.

Die größten Gefahrenstellen in der Stadt

Die Verkehrsregeln gelten für Stadt und Land gleichermaßen. Die Stadtfahrt unterscheidet sich dennoch von der gemütlichen Radtour auf sichereren Fahrradwegen auf dem Land. Die typischen Gefahrensituationen sind beispielsweise beim Abbiegen an Kreuzungen, erklärt Alexander: „Die Autofahrerin beziehungsweise der Autofahrer vergisst beim Rechtsabbiegen den Schulterblick und die Person auf dem Rad ist im toten Winkel. Die Kreuzung birgt immer ein großes Gefahrenpotenzial, gerade wenn ich als Fahrradfahrerin oder Fahrradfahrer geradeaus fahren möchte.“

Der zweite große Gefahrenpunkt im Stadtverkehr sind Ampelkreuzungen. Häufig ist Selbstüberschätzung hier ein Problem. Mit dem Fahrrad ist es anders als mit dem Auto. Noch mal schnell über eine gelbe Ampel fahren, ist keine gute Idee. „Auch ein Fahrrad hat einen Bremsweg“, so Alexander. „Eine Vollbremsung mit dem Fahrrad hat völlig andere Auswirkungen auf die Fahrradfahrerin oder den Fahrradfahrer als beim Auto. Hier wirken die kinetischen Kräfte direkter auf den Menschen, der auf dem Rad im Gegensatz zum Auto kein Airbag, keine Knautschzone oder größere Schutzbarrieren hat.“

Dort, wo es weniger hektisch zugeht, unterschätzen wir die Gefahren häufig. Das betrifft unter anderem verkehrsberuhigte Zonen oder ruhige Straßen in Wohngebieten. „Im Vergleich zum normalen Straßenverkehr sind Wohngebiete in einer anderen Art und Weise unübersichtlich“, erklärt Alexander. „Es gibt viele parkende Autos am Straßenrand und viele Ein – und Ausfahrten.“ Wegen dieser Unübersichtlichkeit können Radler schnell übersehen werden, selbst wenn Autofahrerinnen und Autofahrer sehr langsam aus der Einfahrt fahren. Du solltest also immer damit rechnen, dass irgendwo ein Auto aus einer Seitenstraße oder der Garage fährt oder ein Ball auf die Straße rollt und ein Kind hinterherläuft. An Parks und Grünanlagen könnten Hunde auf die Straße rennen und Frauchen oder Herrchen direkt hinterher.
Grundsätzlich gilt: Immer der Situation angemessen fahren, sowohl was die Geschwindigkeit als auch die Fahrweise betrifft. Das ist in der Stadt wie auch auf Landstraßen und bei Fahrten im Gelände wichtig.

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Sicher fahren auf Landstraßen und im Gelände

Für Fahrten außerorts empfiehlt Alexander, möglichst den Seitenstreifen oder die Nebenstrecke parallel zur Landstraße zu nehmen. Dort teilt man sich den Weg allerdings mit anderen Radfahrerinnen und Radfahrern, Fußgängerinnen und Fußgängern oder Inlineskatern. „Vor allem diejenigen, die auf Leistung fahren, wählen oft die Landstraße“, sagt Alexander. Wenn man also lieber auf der Straße fährt oder es keine andere Möglichkeit gibt, dann heißt es: Vorsicht vor allem bei Überholmanövern durch Autos oder Lkw! „Wenn ich merke, dass sich die Autos hinter mir stauen, dann ist es sicherer, an einer Ausbuchtung kurz rechts rauszufahren“, so Alexanders Rat. „Ich kann dann alle anderen überholen lassen und schütze mich selbst, weil ich die Fahrzeuge weniger zu Überholmanövern animiere“.

Als Rescuebiker kennt sich Alexander natürlich auch bestens im Gelände aus. „Die größte Gefahr hierbei ist, dass man sich selbst überschätzt. Das kann das Gefälle am Berg sein, das doch stärker ist, als man dachte. Der Abflug über den Lenker ist dann eventuell schnell passiert und kann schmerzhaft enden.“
Wer längere Touren plant, sollte genügend Pausen einplanen und ausreichend Verpflegung mitnehmen. „Wenn man normalerweise nur mal mit dem Rad zur Arbeit fährt oder kleinere Touren macht, sollte man nicht bei 35 Grad zu einer 60-Kilometer-Tour aufbrechen“. Besonders für längere Touren sollten Radlerinnen und Radler immer ein kleines Notfall-Kit dabeihaben. Aber auch für die Fahrt zur Arbeit lohnt sich die ein oder andere Anschaffung.

Das solltest du bei jeder Fahrt dabeihaben

In Deutschland gibt es keine Helmpflicht für Radfahrerinnen und Radfahrer. Und trotzdem schützt der Helm deinen Kopf bei Unfällen und Stürzen, darum sollte er nicht fehlen. „Man muss auch unterscheiden zwischen leistungsbezogenem und hobbymäßigem Fahren“, sagt Alexander. „Wenn man mit dem Mountainbike eine einfache Tour durch den Wald macht, dann reicht die übliche Schutzausrüstung, also ein Helm. Je anspruchsvoller die Strecke ist, umso mehr Schutzmaßnahmen sind empfohlen. Wenn beispielsweise jemand schwierige Wege oder extreme Gefälle fährt, dann sollte man einen speziellen Helm nehmen, der das Gesicht, insbesondere Kinn und Mundbereich, zusätzlich schützt und erweitern mit Protektoren für Rücken, Ellenbogen und Knie.“

Https://www. malteser. de/aware/hilfreich/sicher-unterwegs-mit-dem-fahrrad. html

Fahrrad fahren gegen den Lagerkoller

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Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 zu verlangsamen und unsere Gesundheitssysteme so vor einem Kollaps zu bewahren gelingt nur, wenn wir alle gemeinsam einen kleinen aber wichtigen Beitrag leisten – indem wir einfach zu Hause bleiben.

Daher empfehlen auch wir euch, eure Aktivitäten im Freien so weit wie möglich einzuschränken. Wir wissen, dass das mit Kindern nicht unbedingt einfach ist, weshalb uns aktuell auch viele Anfragen erreichen, ob denn Ausflüge mit dem Fahrrad eine gute Idee sind, worauf wir im Folgenden Antwort geben möchten.

Wenn euch die Beschäftigungsideen ausgehen und ihr und eure Kids es wirklich gar nicht mehr drinnen aushaltet, könnt ihr im Rahmen der aktuell geltenden Ausgangsbeschränkungen zum Sport ins Freie. Dazu zählt natürlich auch das Radfahren. Informiert euch aber bitte in jedem Fall ganz genau über die in eurer Region geltenden Beschränkungen und Vorschriften.

Außerdem solltet ihr dabei diese WICHTIGEN VERHALTENSREGELN unbedingt beherzigen, um euch und andere nicht zu gefährden:

    VorsichtIst das Gebot der Stunde. Unsere Gesundheitssysteme sind aktuell bereits sehr gefordert. Wir haben in Italien und anderen Ländern gesehen, wie schnell ein System an seine Grenzen stoßen kann. Freizeitunfälle würden die Gesundheitssysteme noch zusätzlich belasten.
    Wenn ihr also mit euren Kids Rad fahren möchtet, dann beschränkt das auf ein paar Runden durch den Garten oder über verkehrsfreie Flächen in der Nachbarschaft. Auch eine kleine Runde auf ebenerdigen Wegen durch Wald und Wiese ist möglich. Bitte vermeidet große Fahrradtouren, steile Abfahrten, verwegene Manöver und den Straßenverkehr.

Wie immer gilt: Fahrradhelm aufsetzen!

    Haltet euch im Freien nur mit Personen auf, mit denen ihr euch auch den Haushalt teilt. Ein Treffen mit befreundeten Paaren und deren Kids ist ein absolutes No-Go!
    Sucht euch einen Ort aus, wo ihr möglichst wenig andere Menschen antrefft.
    Solltet ihr dennoch anderen Menschen begegnen, haltet einen Abstand von mindestens 1,5 bis 2 Metern, um eine Ansteckung zu vermeiden.
    Wascht euch regelmäßig die Hände mit Seife, denn das Virus kann auch über Oberflächen übertragen werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt hier eine Dauer von 20 bis 30 Sekunden. Wie lang sind 30 Sekunden? Nicht so leicht für kleinere Kinder! Als kleine Gedankenstütze können eure Kinder einfach das Geburtstagslied „Happy Birthday“ zwei Mal hintereinander singen. Oder ihr erstellt euer Lieblingslied samt Händewasch-Anleitung auf https://washyourlyrics. com/

Fit für die Fahrt

Sind eure Fahrräder noch im Winterschlaf? Dann solltet ihr sie vor dem ersten Einsatz unbedingt noch auf Vordermann bringen. Einen kleinen Fahrrad-Check könnt ihr gemeinsam mit euren Kindern auch in der Wohnung machen und so gleichzeitig euer Wissen rund ums Thema Fahrrad auffrischen. Hier haben wir ein paar nützliche Tipps für euch.

Https://woom. com/de_CH/gesundheit/radfahren-im-lockdown

Fahrradfahren im Winter: So sind Sie sicher unterwegs

Für die Nutzung von Social-Media Dienstangeboten diverser Unternehmen stellen wir Ihnen Social-Media-Plug-ins zur Verfügung. Diese werden in einem Zwei-Klick-Verfahren auf den Online-Angeboten der AOK eingebunden.

Die AOK erfasst selbst keinerlei personenbezogene Daten oder Informationen über deren Nutzung mittels der Social-Media-Plug-ins.

Über diese Plug-ins können jedoch Daten, auch personenbezogene Daten, an die US-amerikanischen Diensteanbieter gesendet und gegebenenfalls von diesen genutzt werden. Das hier eingesetzte Verfahren sorgt dafür, dass zunächst keine personenbezogenen Daten an die Anbieter der einzelnen Social-Media-Plug-ins weitergegeben werden, wenn Sie unser Online-Angebot nutzen. Erst wenn Sie eines der Social-Media-Plug-ins anklicken, können Daten an die Dienstanbieter übertragen und durch diese gespeichert bzw. verarbeitet werden.

Mit dem rad zur schule – ist das für kinder eine gute idee?

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Fahrradfahren ist immer eine gute Idee, denn es bringt uns nachhaltig ans Ziel und hält außerdem fit. Das gilt selbst in der kalten Jahreszeit – sofern Sie und Ihr Rad gut vorbereitet sind. Mit einem winterfesten Bike, passender Kleidung und dem richtigen Fahrstil kommen Sie auch in den kühlen Monaten sicher und warm ans Ziel. Hier die besten Tipps.

Wie muss das Fahrrad für den Winter ausgestattet sein?

Am wichtigsten sind gute Reifen und eine ausreichende Beleuchtung. Für Radfahrer besteht keine Winterreifen-Pflicht. Trotzdem sind spezielle Wintermodelle für Fahrräder nützlich, weil sie mehr Grip und Zugkraft bieten. Auch ein Umrüsten auf Spikereifen kann sinnvoll sein, wenn Sie regelmäßig und das ganze Jahr über radeln, zum Beispiel zur Arbeit. In Spikereifen sind kleine Metallstifte eingearbeitet, die das Kurvenfahren und Bremsen bei Schnee und Glatteis sicherer machen. Auf trockenem oder nassem Asphalt sind lange Strecken mit Spikes aber eher mühsam. Alternativ zu Winterreifen können Sie den Reifendruck ein wenig verringern, um die Bodenhaftung zu erhöhen. Aber Achtung: nicht den Minimaldruck unterschreiten. Achten Sie außerdem auf ein gutes Reifenprofil.

Licht ist in der Dunkelheit das A und O – es bietet Sicherheit und ist außerdem Pflicht für jeden Radler. Das brauchen Sie:

    einen Frontscheinwerfer einen weißen Rückstrahler eine Schlussleuchte einen roten Rückstrahler je zwei gelbe Reflektoren an den Pedalen seitliche Reflexion an den Reifen (hier sind verschiedene Varianten möglich) einen Dynamo oder batterie – und/oder akkubetriebenes Licht

Außerdem: Checken Sie vor jeder Fahrt, ob die Front – und Heckstrahler leuchten.

Pflegetipps fürs Fahrrad

Streusalz-Kristalle können sich in den Lagern festsetzen, Bremsen, Gummis und Dichtungen angreifen oder sogar Rost an der Fahrradkette fördern. Schnee und Eis können die Bremsen blockieren und stärker abnutzen. Reinigen Sie daher Ihr Rad nach einer Wintertour ausgiebig mit Wasser und schmieren Sie regelmäßig bewegliche Teile wie Kette oder Schalt – und Bremszüge.

Akkupflege bei E-Bikes

Bei kalten Temperaturen verliert der E-Bike-Akku an Leistungsfähigkeit und Kapazität. Bei Frost sollten Sie ihn immer mit ins Warme nehmen. Ist der Akku ausgekühlt, bringen Sie ihn erst auf Zimmertemperatur, bevor Sie ihn aufladen. Keine Zeit dafür? Dann schonen Sie den kalten Akku beim Fahren und wählen Sie die kleinste Unterstützungsstufe.

Welche Kleidung ist im Winter sinnvoll?

Tragen Sie helle oder grelle Kleidung, damit Sie als Radfahrer auffallen. Zusätzliche Reflektoren an der Jacke, am Helm oder Rucksack erhöhen die Sichtbarkeit.
Zu einem perfekten Radel-Outfit gehört eine atmungsaktive, regenabweisende und winddichte Kleidung. Sie sollten damit weder schnell schwitzen noch frieren. Wenn Sie zu Fahrtbeginn leicht frösteln, sind Sie richtig angezogen. Die Wärme kommt dann mit der Bewegung. Der sogenannte Zwiebellook hat sich hier bewährt:

    Die erste Schicht sollte eng auf der Haut anliegen und die Feuchtigkeit abtransportieren, zum Beispiel Ski-Unterwäsche. Je nach Temperatur folgen ein oder zwei Lagen wie ein langärmliges Trikot und ein Fleece-Pulli. Zum Schluss kommt eine wind – und regendichte Jacke.

Beim Helm sind LED-Leuchten rundum ideal. Tragen Sie darunter am besten eine atmungsaktive, dünne Mütze.

Welche Jacke eignet sich zum Fahrradfahren im Winter?

Sie sollte wenigstens wasserabweisend sein. Das heißt: Bis zu 30 Minuten im Regen hält die Jacke dicht, danach wird es ungemütlich. Für längere Fahrten sind wasserdichte Modelle besser – aus einer Klimamembran mit verschweißten oder verklebten Nähten. Ab einer Wassersäule von 1.500 mm gelten Materialien als wasserdicht. Auch der Schnitt ist wichtig: zu weite Jacken bieten zu viel Luftwiderstand, zu enge wenig Bewegungsfreiheit. Außerdem passt dann kein dicker Pulli mehr drunter. Auch praktisch: Jacken mit Lüftungsschlitzen an der Seite oder unter den Armen.

Welche Handschuhe sind empfehlenswert?

Eine windschützende Membran an den Handschuhen ist vorteilhaft, außerdem eine Isolationsschicht und ein flauschiges Innenfutter. Fäustlinge oder Hummer-Handschuhe sind gut geeignet bei kälteempfindlichen Händen. Sie sollten nur den Lenker weiterhin fest im Griff halten können. Ein Trick: Legen Sie die Handschuhe vor der Fahrt auf die Heizung. So schlüpfen Sie mit den Fingern gleich ins Warme!

Was für eine Hose ist praktisch?

Sie sollte vor Regen schützen, gleichzeitig winddicht und wärmend sein. Tragen Sie die Hose über Ihrer normalen Kleidung, ist ein weiter Schnitt besser. Am Po sollte das Material verstärkt sein, damit es nicht durchscheuert. Seitliche Reißverschlüsse erleichtern das Aus – und Anzuziehen von Winterschuhen.

Https://www. vigo. de/rubriken/bewegung-und-sport/sport-saisonal/lesen/fahrrad-fahren-im-winter-kleidung-sicherheit-akku-e-bikes. html

Fahrradfahren bei Gewitter: Darauf müssen Sie achten

Mit dem rad zur schule – ist das für kinder eine gute idee?

Darf bzw. sollte man bei Gewitter das Fahrradfahren riskieren?

Nichts verdirbt eine Fahrradtour so sehr wie Schlechtes Wetter. Insbesondere wenn dieses überraschend aufzieht, während Sie bereits unterwegs sind. Regen und Wind können den Spaß am Radeln dann ganz schnell vermiesen. Und zieht gar Ein Gewitter auf, wird es für Sie außerdem Gefährlich, denn es besteht das Risiko, vom Blitz getroffen zu werden.

Fahrradfahren bei Gewitter sollten Sie deshalb unbedingt Vermeiden. Aber wie hoch ist die Gefahr eines Blitzeinschlags ins Rad überhaupt? Und wo sollten Sie am besten Schutz suchen? Wir verraten Ihnen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie bei Gewitter Fahrrad fahren.

FAQ: Fahrradfahren bei Gewitter

Nein, Fahrräder ziehen Blitze nicht stärker an als jedes andere Objekt vergleichbarer Größe. Allerdings leiten sie die Elektrizität, was beim Radfahrer zu schweren Verbrennungen führen kann.

Prinzipiell ja, da immer das Risiko von Blitzeinschlägen besteht. Es ist allerdings nicht gefährlicher, als bei Gewitter zu Fuß zu gehen.

Suchen Sie Schutz unter Betonbrücken oder Gebäuden mit Blitzableitern und halten Sie sich von Bäumen und metallischen Objekten (auch Ihrem Fahrrad) fern.

Sie trotzen als Radfahrer auch Wind und Wetter? In den folgenden Ratgebern finden Sie Tipps, wie Sie auf dem Rad sicher durch alle Jahreszeiten kommen:

Ziehen Fahrräder Blitze an?

Jährlich werden etwa 230 Menschen in Deutschland Vom Blitz getroffen (laut focus. de), bis zu zehn von ihnen sterben an den Folgen. Dabei muss der Blitz nicht einmal Direkt in die Person einschlagen, damit diese Schäden erleidet. Es reicht auch, dass Ein Objekt in der Nähe getroffen wird, denn die elektrische Ladung kann sich in einem Radius von Etwa 10 Metern über die Erde weiterverbreiten.

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Bei Gewitter ist das Radfahren gefährlich.

Es ist ein Mythos, dass Blitze Immer in das höchste Objekt in der Umgebung einschlagen, aber es kommt in der Tat Recht häufig vor. Sind Sie also bei Gewitter auf freiem Feld unterwegs oder halten Sie sich in der Nähe eines freistehenden Baumes auf, erhöht sich die Gefahr eines Blitzeinschlags. Das ist beim Fahrradfahren bei Gewitter nicht anders. Das Fahrrad selbst zieht Blitze Nicht stärker an als ein anderes Objekt vergleichbarer Höhe, auch wenn es aus Metall besteht. Die Wahrscheinlichkeit eines Blitzeinschlags ist somit für Radfahrer und Fußgänger gleich.

Wenn das Fahrrad Aber getroffen wird, leitet es die Elektrizität. Berühren Sie es dabei, können Sie sich Schwere Verbrennungen zufügen. Aus diesem Grund sollten Sie das Radfahren bei Gewitter unter allen Umständen vermeiden.

So sollten Sie sich als Radfahrer bei Gewitter verhalten!

Fahrradfahren bei Gewitter ist also Eine schlechte Idee. Was sollten Sie tun, wenn Sie auf Ihrem Fahrrad plötzlich Vom Unwetter überrascht werden?

    Zählen Sie die Sekunden zwischen Blitz und Donner, um zu wissen, wie weit das Gewitter noch von Ihnen entfernt ist. Pro verstrichener Sekunde beträgt die Distanz Etwa 340 Meter. Bei drei Sekunden ist das Gewitter also noch 1020 Meter von Ihnen entfernt. Suchen Sie Schutz unter Brücken aus Beton oder in Häusern mit Blitzableitern. Halten Sie mindestens 10 Meter Abstand zu Ihrem Fahrrad und allen Objekten aus Metall wie z. B. Brückengeländer. Meiden Sie die Nähe von Gewässern. Sind Sie im Wald unterwegs, suchen Sie sich eine Stelle mit möglichst Gleich hohen Bäumen. Halten Sie sich von frei stehenden oder besonders hohen Bäumen fern. Befinden Sie sich Auf freiem Feld, wenn das Gewitter heranrollt, entfernen Sie sich mindestens 10 Meter von Ihrem Fahrrad und Hocken Sie sich mit geschlossenen Beinen hin. Halten Sie Füße und Arme eng am Körper. Sind Sie Mit einer Gruppe unterwegs, sollte jeder von Ihnen einigen Abstand zu den anderen Personen halten. Nicht nur Blitze machen das Fahrradfahren bei Gewitter gefährlich, sondern auch Runterfallende Äste oder umstürzende Bäume. Auch dies ist ein Grund, sich von Bäumen fernzuhalten.

Übrigens: Die Volksweisheit „Eichen sollst du weichen, Weiden sollst du meiden, Buchen sollst du suchen“ ist Absoluter Nonsens. Blitze kümmern sich nicht darum, in welche Art von Baum sie einschlagen.

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Verkehrsschilder regeln auch in Portugal den Verkehr und haben Vorrang vor den allgemeinen Verkehrsregeln. Mit welchen besonderen Verkehrszeichen Urlauber in Portugal eventuell konfrontiert werden, erfahren Sie hier.

In Bosnien mit dem Auto unterwegs zu sein heißt auch, sich an bestimmte und manchmal kuriose Regelungen halten zu müssen. Welche Vorschriften in Bosnien besonders wichtig sind und mit welchen Sanktionen zu rechnen ist, erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Thema.

Es kann ganz neue Perspektiven eröffnen, ein Auto zu mieten. Egal, ob um es sich um ein einfaches Auto oder einen echten Luxusschlitten handelt. Auch Menschen mit Behinderung können von der Autovermietung profitieren. Dieser Ratgeber klärt darüber auf, worauf bei behindertengerechten Fahrzeugen geachtet werden muss und welche Bedingungen für die Miete erfüllt sein müssen.

Welche Vorteile bringt es Ihnen, wenn Sie sich ein Auto mit Anhängerkupplung mieten? Welcher Fahrzeugverleih hat Mietautos mit Anhängerkupplung im Sortiment und worauf sollten Sie bereits am besten im Vorfeld achten. Informationen rund um das Thema finden Sie in dem folgenden Ratgeber.

Ein unvergesslicher Tag steht bevor? Wie wäre es, wenn schon die Anfahrt zu einem Highlight wird? Denken Sie darüber nach eine Limousine zu mieten, haben wir die wichtigsten Tipps für Sie zusammen gefasst. Wir klären auf, mit welchen Preisen bei einer Limousinenfahrt zu rechnen ist.

Echte Fahrradliebhaber lassen sich auch von kalten Temperaturen und glatten Fahrbahnen nicht den Fahrspaß vermiesen. Einige Dinge sollten im Winter jedoch beachtet werden. Dieser Ratgeber klärt Sie entsprechend auf und verrät, worauf beim Radfahren im Winter zu achten ist und wann Gelegenheitsfahrer besonders aufpassen müssen.

Um vor den Preiserhöhungen der Stromanbieter gewappnet zu sein, ist die Idee interessant, selbst Strom zu erzeugen. Doch was ist beachten? Und welche Arten gibt es? Fördert der Staat diese Art der Stromerzeugung? Alle Informationen dazu sowie die Vor – und Nachteile finden Sie in diesem Ratgeber zum Strom selber erzeugen.

Ein Fahrverbot kann eine enorme Einschränkung in der Mobilität bedeuten. Viele Betroffene wollen dann zumindest auf ein Fahrrad zurückgreifen. Doch ist das Fahrradfahren trotz Fahrverbot immer erlaubt? Dieser Artikel beleuchtet diese Frage näher.

Https://www. bussgeldkatalog. org/fahrradfahren-bei-gewitter/

Gazelle nennt fünf Gründe, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren

Der Frühling ist in vollem Gange und der Sommer in Sicht – eine gute Gelegenheit, in die Pedale zu treten und mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Bereits 23 Prozent der deutschen Berufspendler nutzen das Fahrrad. Im europäischen Vergleich liegen lediglich die Niederlande und Schweden über diesem Wert. Doch das Auto und der ÖPNV sind hierzulande immer noch beliebter, um zur Arbeit zu kommen. In Berlin ergab eine Umfrage im Auftrag von Gazelle, dass Berliner Autofahrer das Fahrrad bisher noch nicht als Ersatz für ihren Wagen sehen. Doch beim E-Bike sieht es inzwischen anders aus: 54 Prozent sehen es als optimalen Autoersatz im Unterschied zu einem Fahrrad ohne E-Antrieb.

Mit dem rad zur schule – ist das für kinder eine gute idee?

Die Zweifel, ob mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren wirklich gut ist, überwiegen noch? Wie wäre es mit einem Testversuch am Bike to Work Day am Donnerstag, den 25. Mai? Der niederländische Fahrrad – und E-Bike-Hersteller Gazelle nennt fünf Gründe, warum an diesem Tag – und auch an jedem weiteren Tag – mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren eine gute Idee ist.

1. Kostenloses Workout: Radfahren ist eine gute Möglichkeit, in Bewegung zu kommen und die allgemeine Fitness zu verbessern. Wer mit dem Rad zur Arbeit fährt, kann in dem Wissen arbeiten, dass er bereits einen großen Teil seiner täglichen Dosis an Ausdauertraining absolviert hat. Besonders bei Schreibtischtätigkeiten bietet das Radfahren einen guten Ausgleich. Ein kurzer Fun Fact: Tägliches Radfahren kann die Lebensdauer um bis zu 14 Monate verlängern.

2. Radfahren ist gut für Sparfüchse: Mit dem Rad zur Arbeit zu fahren ist eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen. Natürlich kostet ein Fahrrad auch Geld, aber das ist eine einmalige Investition in eine gesunde Zukunft. Außerdem sind (Elektro-)Fahrräder heutzutage in jeder Preisklasse zu haben. Die Teilnahme am „Bike to Work Day” zeigt, wie viel Geld beispielsweise für Benzin und Bustickets eingespart werden kann.

3. Fitter Geist: Mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, kann die geistige Gesundheit verbessern. Beim Radfahren werden Endorphine und Serotonin ausgeschüttet, was Stress abbaut – hallo Glückshormone, schlechte Laune ade. Radfahren kann auch helfen, einen klaren Kopf zu bekommen.

4. Gut für den CO2-Fußabdruck: Mit dem Rad zur Arbeit zu fahren mag die Welt nicht revolutionieren, aber es ist allgemein bekannt, dass Radfahren im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln CO2-Emissionen einspart. Ein E-Bike verursacht über 60-mal weniger CO2-Emissionen als ein Auto mit herkömmlichen Ottomotor. Jeder Tritt zählt!

5. Radfahren verleiht Freiheit: Das stählerne Ross wartet immer treu vor dem Haus und fährt erst los, wenn fleißig in die Pedale getreten wird. Nach dem Sprint zum Bus außer Atem? Schon wieder im Stau gestanden? Das ist kein Thema mehr. Fahrradfahren verleiht Freiheit und Unabhängigkeit.

Mit dem rad zur schule – ist das für kinder eine gute idee?

Kurzum, es gibt genug Gründe am diesjährigen Bike to Work Day mit dem Rad zur Arbeit zu fahren!

Https://pedelec-elektro-fahrrad. de/news/gazelle-nennt-fuenf-gruende-mit-dem-rad-zur-arbeit-zu-fahren/621181/

Radfahrende Kinder

Mehr Selbständigkeit, aktive Mobilität, bessere Entwicklung der Motorik: Es gibt viele gute Gründe, warum Kinder Rad fahren sollten. Als ausdrückliche Ermutigung dazu sind die Rad-Schulwegpläne und der Schülerradroutenplaner gedacht.

Spaß, Umwelt und Gesundheit

Weshalb Kinder frühzeitig das Fahrrad als flexibles, kostengünstiges und umweltfreundliches Verkehrsmittel erfahren sollten? Wer bereits als Kind und Jugendlicher das Fahrradfahren schätzen gelernt hat, ist als Erwachsener viel eher bereit, das Rad zu nutzen. Dabei steht im Vordergrund, dass Radfahren Spaß macht, fit hält, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leistet – und damit auch ein Stück Lebensqualität ist.

Mit dem rad zur schule – ist das für kinder eine gute idee?

Das richtige Kinderfahrrad

Klar: Zum sicheren Radfahren benötigt man ein

Was ist sonst noch wichtig? Auf jeden Fall gut gesehen zu werden! Deshalb sind helle oder bunte Kleidung und Reflektoren an Jacke und Helm ebenso vorteilhaft wie ein bunter Wimpel mit einer langen Stange, die über die Höhe von Pkw-Dächern hinausragt.

Mit dem rad zur schule – ist das für kinder eine gute idee?

Ein Wimpel macht Kinder auf Fahrrädern besser wahrnehmbar.

Der Helm ist immer dabei

Zwar gibt es in Deutschland für Kinder ebenso wenig eine gesetzliche Helmpflicht beim Radfahren wie für Erwachsene, doch es herrscht längst die Auffassung vor: Kinder radeln besser mit Helm! An cool aussehenden Modellen ist im Fachhandel kein Mangel. Der Nachwuchs ist schnell daran gewöhnt, mit Kopfschutz zu fahren – und die Eltern haben ein besseres Gefühl dabei. Allerdings sollte allen klar sein, dass Helme keinen Unfall verhindern können, sondern nur die Unfallfolgen lindern. Deshalb ist ein Helm kein Ersatz für eine aufmerksame Fahrweise!

Nicht nur weil Kinder wachsen, sondern auch weil im Winter mal eine Mütze darunter getragen wird, muss die Einstellung des Helms immer wieder verändert werden, damit er optimal passt. Die kleinen Gurte und Ösen am Helm perfekt einzustellen, kann ganz schön knifflig sein. Nehmen Sie sich dazu genügend Zeit. Zwei Minuten vor dem Losfahren genügen garantiert nicht. Wetten?!

Radweg? Gehweg? Straße?

Kinder fahren in Deutschland bis zum Alter von acht Jahren grundsätzlich auf dem Gehweg. Seit Ende 2016 dürfen sie dabei von einer erwachsenen Person auf dem Fahrrad begleitet werden. Ab zehn Jahren fahren Kinder auf dem Radweg und dürfen, wo es keinen benutzungspflichtigen Radweg gibt, auf der Straße fahren. Kinder zwischen acht und zehn Jahren dürfen wählen, ob sie auf dem Gehweg oder „wie die Großen“ auf dem Radweg bzw. auf der Straße Rad fahren.

Mit dem rad zur schule – ist das für kinder eine gute idee?

Ausschnitt aus einem Schulwegplan für radelnde Schülerinnen und Schüler.

Bike im Trend: Sicher mit dem Rad zur Schule

Zur Erarbeitung von Schulwegplänen speziell für Rad fahrende Schülerinnen und Schüler geht das Frankfurter Stadtschulamt seit 1999 neue Wege in der Schulwegsicherung. Mit dem Projekt Bike im Trend – Mobil und sicher mit dem Rad zur Schule wurde zusammen mit Umweltlernen in Frankfurt e. V. ein Konzept entwickelt, das die Jugendlichen gezielt in den Planungsprozess einbezieht. Schließlich sind Schülerinnen und Schüler die Spezialisten für ihren Schulweg. Sie können aus ihrem alltäglichen Erfahrungsbereich heraus kompetent Problemstellen aufdecken. Die Schulweganalyse von Schülern für Schüler bildet deshalb die Grundlage für die Erstellung eines Schulwegplanes für Radfahrer.

Seit 2017 liegen für alle Frankfurter Stadtteile Schulwegpläne für Rad fahrende Schülerinnen und Schüler zum Herunterladen vor.

Mit dem rad zur schule – ist das für kinder eine gute idee?

Diesen Appell an die elterliche Vernunft bekräftigt die Stadt Frankfurt immer wieder mit Kampagnen.

Schülerradroutenplaner

Auch mit dem Schülerradroutenplaner www. schuelerradrouten. de finden Schülerinnen und Schüler eine passende und sichere Fahrradroute zu ihrer Schule. Der Schülerradroutenplaner basiert auf einem sicheren Schulradwegenetz, das für 240 weiterführende Schulen in Frankfurt und der Rhein-Main-Region erarbeitet und abgestimmt wurde. Er ist in einer digitalen Kartendarstellung – eingebunden in den Radroutenplaner Hessen – veröffentlicht. Die Anwendung funktioniert sowohl am PC zu Hause als auch als Mobile App und Widget für das Smartphone.

Schulradeln

Im Rahmen des jährlich stattfindenden Schulwettbewerbs Schulradeln für ganz Hessen und Mainz werden die fahrradaktivsten Schulen bzw. Schulprojekte und Schulaktionen zum Thema Fahrrad und Schule gesucht. Zum einen geht es darum, dass Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen, Lehrer und Eltern in einem Aktionszeitraum von drei Wochen möglichst viele Fahrradkilometer sammeln. Zum anderen wird auch die beste Aktion zum Thema Fahrrad und Schule prämiert. Schulen oder Klassen sollen in innovativen, witzigen und kreativen Aktionen zeigen, wie sie Fahrrad und Schule verbinden. Frankfurter Schulen wie die Elisabethenschule gehören immer wieder zu den erfolgreichen Teilnehmern beim Wettbewerb Schulradeln.

Https://www. radfahren-ffm. de/521-0-Rad-fahrende-Kinder. html

Ist es eine gute Idee, Fahrrad zu fahren

Mit dem rad zur schule – ist das für kinder eine gute idee?

Geschrieben von: Marleen Brekelmans

„Ist es überhaupt eine gute Idee, heute mit dem Fahrrad zu fahren?“, frage ich den Eigentümer von Harm’s Fietsen in Vlissingen. Er schaut mich fragend an: „Warum denn nicht?“ „Weil es so windig ist und der niederländische Wetterdienst Alarmstufe gelb ausgerufen hat.“ Der Eigentümer kann sich das Lachen nur schwer verkneifen. „Hier ist es immer windig!“

Damit haben wir also keine Entschuldigung mehr – Alarmstufe gelb hin oder her, wir steigen auf unsere Räder, um die Küstenroute zwischen Vlissingen und Domburg zu erkunden. Die Tatsache, dass wir mit dem E-Bike unterwegs sind, hat definitiv dabei geholfen, uns von dieser Aktion zu überzeugen.

Mit dem E-Bike an Dünen und Dörfern entlang

Nur ein paar Tritte in die Pedale und schon sind wir außerhalb der Stadt. Der Radweg biegt hier ab und führt direkt in die Natur, wo wir die letzten vorhandenen Zweifel hinter uns lassen. Die Sonne scheint und „Alarmstufe Gelb“ zeigt sich lediglich in der Farbe der Regenjacke meiner Tochter. Wir fahren im Windschatten der Dünen, an Schilf, kleinen Seen und Wiesen vorbei. Die Route erklärt sich selbst – solange wir den Dünen folgen, kann nichts schief gehen.

Mit dem rad zur schule – ist das für kinder eine gute idee?

Der Radweg folgt ab Vlissingen der Küstenlinie. Wir fahren an den Dünen entlang durch kleine Wälder bis Dishoek, Zoutelande und Richtung Westkapelle. Dann am Leuchtturm vorbei nach Domburg. Natur und Dörfer wechseln sich ab und unterwegs radelt man an verschiedenen Zugängen zu den kilometerlangen Stränden vorbei. Perfekt, wenn man sich etwas mehr Ruhe am Strand wünscht. Unten an den Treppen sind Fahrradständer. Man muss nur über einen Hügel klimmen und schon steht man mit den Füßen im Sand.

Oben auf der Düne wird uns klar, dass der Wetterdienst doch nicht ganz Unrecht hatte. Kaum sind wir oben, weht es uns beinahe schon wieder nach unten. Wir stemmen uns gegen den Wind und genießen die beeindruckenden Wolkenbilder, die Wellen und die Dünen.

Mit dem rad zur schule – ist das für kinder eine gute idee?

Zwischenstopps auf dem Weg nach und in Domburg

Lassen Sie es, genauso wie wir, auf dem Weg nach Domburg am besten ruhig angehen. Steigen Sie zwischendurch auch mal vom Rad, laufen Sie über die Dünen, setzen Sie sich in ein Café, essen Sie ein Eis in Zoutelande und einen typisch zeeländischen Bolus in Westkapelle oder machen Sie ein Picknick am Meer.

Wenn Sie in Domburg angekommen sind (ungefähr 22 km von Vlissingen aus), stellen Sie das Rad ab und besichtigen einen der schönsten Badeorte von ganz Zeeland.

Mit dem rad zur schule – ist das für kinder eine gute idee?

Möchten Sie gerne einen anderen Rückweg nehmen, können Sie aus der Radtour ganz einfach eine Rundfahrt über Walcheren machen und durch die Orte Aagtekerke, Meliskerke, Biggekerke und Dishoek nach Vlissingen zurückradeln.

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Https://www. zeeland. com/de-de/visit/blogs/mit-dem-fahrrad-von-vlissingen-nach-domburg

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