Wir arbeiten mit Hofman, Emons und DSV zusammen, um eine schnelle Lieferung in Europa zu gewährleisten. Nachdem wir Ihre Zahlung erhalten haben, werden wir Ihr neues E-Bike so schnell wie möglich auf den Weg schicken.
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Wie lange dauert die Lieferung?
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Kosten für den Versand
Ab einem Warenwert von €500,00 ist die Lieferung (Spedition oder DHL) für Sie völlig kostenlos.
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Wohin wird geliefert?
Wir liefern standardmäßig nach Deutschland und Österreich. Allerdings können wir die meisten europäischen Länder beliefern. Sprechen Sie unseren Kundenservice unter [email protected] an!
Gibt es Probleme mit Ihrer Lieferung oder Ihrem neuen E-Bike?
Sofern die Verpackung äußerliche Schäden aufweist, können Sie das Rad dennoch annehmen. Lassen Sie jedoch die Verpackungsschäden unbedingt vom Fahrer quittieren und machen Sie nach Möglichkeit einige Fotos, bevor Sie die Verpackung öffnen.
Wichtig: Bitte prüfen Sie Ihr neues E Bike sofort nach Erhalt auf Schäden und zeigen uns diese innerhalb von 2 Tagen nach Erhalt an. Schäden, die nach dem Ablauf dieser Frist gemeldet werden, können leider nicht als Transportschäden berücksichtigt werden.
Bitte schauen Sie auf unsere Retourenseite für weitere Informationen.
Sie können unser Kontaktformular nutzen und wir werden Ihnen helfen, Ihr Problem zu lösen. Sie können uns auch per Email erreichen.
Wird in die Schweiz geliefert?
Sie können einfach mit Mein Einkauf GmbH Ihre Bestellung in die Schweiz liefern lassen. Die Gebühr dieses Services werden von Ihnen getragen. Für den Standardversand fällt eine Gebühr von CHF 17.90 an. Für größere und schwerere Sendungen werden entsprechende Zuschläge berechnet. Hier finden Sie eine Übersicht.
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Wenn Sie weitere Fragen dazu haben, kontaktieren Sie unser Team unter [email protected] .
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Medienberichte und Publikationen rund um Fahrräder, Pedelecs, Technik und Sicherheit
Die häufigsten Sicherheitsrisiken, die uns in der täglichen Arbeit rund um Fahrrad-Sicherheit, – Technik und – Bedienungsanleitungen auffallen, publizieren wir auch in Artikeln in den führenden Fachmagazinen TOUR – Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, BIKE – Das Mountainbike Magazin Europas Nr. 1 und E-Bike – Das Pedelec-Magazin, um diese für die Branche wichtigen Informationen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Auch die Eurobike Show Daily, Messezeitschrift der jährlich stattfindenden Eurobike Show, gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, unsere Sicht auf wichtige Entwicklungen in der Fahrradbranche in ganzseitigen Artikeln auszuführen.
Darüber hinaus sprechen wir regelmäßig in unabhängigen Fachvorträgen über alle Bereiche der Fahrradtechnik und des Fahrradmarktes. Auch weitere Fach – bzw. Branchenzeitschriften sowie immer häufiger Radio und Fernsehen zitieren uns in ihren Medienberichten und zeigen uns, dass wir mit unseren Hinweisen genau richtig liegen. In der Rubrik AKTUELL erfahren Sie laufend alle Neuigkeiten aus unseren Fachbereichen. Diese Berichte und Publikationen sortieren wir für Sie chronologisch bzw. nach Interessensgebieten.
Eurobike Show Daily 2016 – Tag 1
Lesedauer 8:00 Minuten
Deutsche Über-Akribie oder notwendige Grundlage für Fahrradhersteller und – händler?
Tauschteilekatalog für Pedelecs (EPAC) 25 km/h – Vor dem Gesetz sind alle gleich. Die Direktiven für das Inverkehrbringen von mit 250 Watt den Pedaltritt des Fahrers bis 25 km/h elektromotorisch unterstützenden Pedelecs kommen aus Brüssel und gelten in allen EU-Ländern gleichermaßen. 1997 in Kraft getreten und 2011 überarbeitet, regelt das Produktsicherheitsgesetz die Mindestsicherheit von Produkten für freien Handel in Europa. Obwohl das Pedelec verkehrsrechtlich als Fahrrad gilt, fällt es durch seinen Elektromotor unter die CE-Kennzeichnungspflicht.
Um das vorgeschrieben CE-Zeichen aufkleben zu dürfen, müssen Hersteller die Maschinenrichtlinie einhalten und für ihre Pedelecs den Konformitätsprozess vollständig und erfolgreich durchlaufen. Dabei ist es nicht getan, die Anforderungen nach der Pedelec-Norm EN 15194 erfolgreich abzuprüfen. Voraussetzung ist eine Stückliste und der vorhergesehene Einsatzbereich des Pedelecs, anhand der die Risikoanalyse durchgeführt werden muss. Eine korrekt gemachte Risikoanalyse deckt schon im Vorfeld auf, welche modellspezifischen Bedingungen beim Prüfen anzusetzen sind und welche konstruktiven Maßnahmen erforderlich sind, um ein Produkt auf den Markt zu bringen, dessen Risiken akzeptabel sind.
Tauschen mit Sachverstand
Genau dort setzt der bereits 2015 erarbeitete Tauschteilekatalog des deutschen Verbund Service Fahrrad e. V. (VSF), des Zweiradindustrieverbandes (ZIV) und seit 2016 des Bundesinnungsverbands für das deutsche Zweiradmechanikerhandwerk (BIV) mit pragmatischen Lösungen an. In vier Kategorien wurden die Bauteile eines Pedelecs nach ihrem Potenzial, die Sicherheit des Nutzers und damit das CE-Zeichen zu gefährden, eingeteilt.
Bauteile, die keinesfalls verändert werden dürfen und nur mit Original-Ersatzteilen repariert werden dürfen, sind in der Kategorie 1. Dazu gehören die gesamten elektrischen Bauteile des Antriebs. Deutlich mehr Spielraum gibt die Empfehlung beispielsweise bei Verschleißteilen (Kategorie 3). Hier ist ein Tausch innerhalb des Portfolios eines Teileherstellers erlaubt, solange z. B. die Maße wie die Breite der Kette und die Abstufung des Zahnkranzes gleich bleiben. Beispiel: Shimano Deore 10-fach Ketten und Zahnkränze dürfen durch solche aus der XT-Serie ersetzt werden und umgekehrt.
Neu an der aktuellen Überarbeitung sind Erklärungen, weshalb mancher Teiletausch Restriktionen unterliegt, und detaillierte Hinweise zur Auswahl.
Hersteller sind in der Pflicht
Der Tauschteilekatalog ist ein erster Schritt, doch es kann nicht die finale und zugleich abschließend rechtssichere Lösung sein. Es führt kein Weg daran vorbei, dass Hersteller für ihre Pedelecs entweder Original-Ersatzteile in verschiedenen Abmessungen bevorraten oder alternative Bauteile prüfen und freigeben müssen. D. h. Hersteller müssen schon in der Konzeptionsphase ihre Stücklisten und Prüfungen erweitern. Die Zusammenarbeit von Fahrrad – und z. B. Lenker – und Vorbauherstellern wird wichtiger werden, so dass den Händlern geprüfte und damit CE-konforme Teile in der Werkstatt zur Verfügung stehen. Doch das ist aktuell nur bei sehr wenigen Herstellern in Sicht. Ein Tipp für Händler ist es, Hersteller mit solchen Ersatzteilfreigaben bei ihrer Einkaufsstrategie zu berücksichtigen.
In welche Kategorie fällt ein E-Bike in Europa
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Die Verwaltung eines schnellen E-Bikes
Schnelle E-Bikes mit einer Tretunterstützung von bis zu 45 km/h und einer maximalen Motorleistung von 1000 Watt sind von ihrem Gefahrenpotential ähnlich wie Motorräder und fallen deswegen in die Kategorie der Führerschein – und versicherungspflichtigen Motorfahrräder. Das heisst:
Vor der ersten Fahrt mit dem eigenen E-Bike müssen Sie Ihr E-Bike beim Strassenverkehrsamt Ihres Standortkantons anmelden.
Für die Anmeldung Ihres E-Bikes brauchen Sie ein Nummernschild und eine Vignette. Die Vignette müssen Sie jedes Jahr erneuern. Sie bestätigt, dass Ihr Motorfahrrad versichert ist.
Beim Neukauf erhalten Sie Nummernschild, Vignette und Fahrzeugausweis vom Händler. Falls Sie diese nicht vom Händler erhalten, müssen Sie sich an das Verkehrsamt Ihres Kantons wenden.
Häufig gestellte Fragen zur Verwaltung eines schnellen E-Bikes
Damit Sie sich auf den Kauf eines schnellen E-Bikes vorbereiten können, haben wir die wichtigsten Fragen zum Thema für Sie hier zusammengestellt und beantwortet.
Ja. Besitzen Sie ein schnelles E-Bike, also ein E-Bike mit welchem Sie bis 45 km/h erreichen, brauchen Sie ein gelbes Nummernschild mit einer bis zum 31. Mai gültigen Vignette. Sie gilt als Nachweis der Haftpflichtversicherung.
Sie müssen mindestens 14 Jahre alt sein und mindestens über den Führerausweis der Kategorie M verfügen. Weiter müssen Sie Ihr E-Bike immatrikuliert haben, Ihr Velo muss mit einem Seitenspiegel ausgestattet sein und schliesslich müssen Sie einen Helm tragen.
Beim Neukauf erhalten Sie das Kontrollschild vom Händler – zusammen mit dem Fahrzeugausweis und der Vignette. Wenn Sie das Kontrollschild für Ihr neues E-Bike nicht direkt vom Händler erhalten, stellt er Ihnen ein Dokument zur Verfügung, mit dem Sie Ihr E-Bike für wenige Tage ohne Kontrollschild und Fahrzeugausweis fahren dürfen. Während dieser Zeit müssen Sie Ihr E-Bike beim Strassenverkehrsamt Ihres Kantons anmelden, um das gelbe Kontrollschild sowie den aktualisierten Fahrzeugausweis zu erhalten. Dafür müssen Sie den Zulassungsantrag, den Fahrzeugausweis im Original, Ihren Führerschein und, falls der Halter eine juristische Person ist, einen Auszug aus dem Handelsregister vorlegen.
Wenn Sie der neue Halter sind, müssen Sie den Fahrzeugausweis beim Strassenverkehrsamt aktualisieren. Bringen Sie den Fahrzeugausweis im Original und eine Kopie Ihres Identitätsausweises mit. Beim Einlösen erhalten Sie einen neuen Fahrzeugausweis, ein Kontrollschild und eine Versicherungsvignette. Die Gebühren sind von Kanton zu Kanton unterschiedlich.
Die Vignette ist jeweils bis zum 31. Mai des Folgejahres gültig und wird jedes Jahr automatisch erneuert. Wenn Sie das E-Bike nicht mehr fahren wollen, zahlen Sie einfach die Erneuerungsrechnung nicht mehr. Aber aufgepasst: Auch wenn Sie die Rechnung unabsichtlich nicht bezahlt haben, dürfen Sie das E-Bike nach dem 31. Mai nicht mehr fahren.
Ja. Bei langsamen Elektrovelos genügt eine fest angebrachte Beleuchtung. Schnelle E-Bikes benötigen einen fest angebrachten Rückstrahler, vorne weiss und hinten rot, sowie einen Rückspiegel.
Gut zu wissen: Bei einem Unfall zahlen Sie eine Busse, wenn Ihre Ausstattung nicht gesetzeskonform ist. Dies gilt selbst dann, wenn Sie am Unfall keine Schuld tragen.
Nein. Achten Sie beim Kauf eines starken E-Bikes darauf, dass es sich um ein typengenehmigtes Fahrzeug handelt. Wollen Sie ein E-Bike dieser Art privat importieren, müssen Sie es vor der Zulassung durch einen Verkehrsexperten des kantonalen Strassenverkehrsamts prüfen lassen.
Https://www. tcs. ch/de/testberichte-ratgeber/ratgeber/versicherungen/velo/e-bike-45kmh. php
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E-Bikes richtig versichern
E-Bike ist nicht gleich E-Bike! Beim Versicherungsschutz ist die Motorleistung Ihres E-Bikes massgebend. Bietet Ihr E-Bike eine Tretunterstützung bis 25 km/h, dann gilt es als Leichtmotorfahrrad und der Versicherungsschutz ist mit dem eines normalen Fahrrades vergleichbar. Hat Ihr E-Bike eine Tretunterstützung von bis zu 45 km/h, dann geht es um ein schnelles E-Bike, welches in die Kategorie der Motorfahrzeuge fällt.
Welche Unterschiede zwischen langsamen und schnellen E-Bikes?
Langsame E-Bikes bis 25 km/h
Langsame E-Bikes gelten als las Leichtmotorfahrräde und haben folgende Merkmale:
– Tretunterstützung von bis zu 25 km/h bzw. 500 Watt
– Keine obligatorische Haftpflichtversicherung
– Schäden, die Sie mit einem langsamen E-Bike anderen zufügen können über die Privathaftpflichtversicherung abgedeckt werden.
Wie bei einem Standard-Velo, kann der Besitz und die Nutzung von langsamen E-Bikes, auf freiwilliger Basis, von der Privatpflichtversicherung, von der Hausratversicherung oder von spezifischen Fahrradversicherungen gedeckt abgesichert werden. Die Privathaftpflicht versichert Schäden an Dritten, die durch die Nutzung des Velos entstehen. Die Hausratversicherung deckt, in gewissen Fällen, die Risiken Diebstahl, Vandalismus und Feuer sowie Schäden am Velo selbst. Fahrradversicherungen bieten Schutz gegen Diebstahl und Beschädigungen, sowie Hilfe im Fall einer Panne.
Schnelle E-Bikes bis 45 km/h
Schnelle E-Bikes gelten als Motorfahrzeuge und haben folgende Merkmale:
– Tretunterstützung von bis zu 45 km/h bzw. 1000 Watt
– Mofa-Ausweis erforderlich (Fahrausweis M)
– Helmpflicht
– Braucht Rückspiegel und fix installierte Beleuchtung
– Müssen immatrikuliert werden und benötigen daher auch eine spezifische Haftpflichtversicherung (Gelbes Kontrollschild mit gültiger Versicherungsvignette)
Gegen Diebstahl können Sie sich meist nur über spezifische Fahrradversicherungen absichern, denn für die meisten Versicherer zählen die schnelleren «Motorfahrräder» nicht zum Hausrat, sondern fallen in die Kategorie der Motorfahrzeuge. Die Hausratversicherung springt somit nicht ein im Fall eines Diebstahls.
In alten Hausratversicherung-Police könnten Elektrovelos ausgeschlossen sein. Überprüfen Sie Ihre Police sorgfältig um über die Deckung sicher zu sein.
Bei schnellen E-Bikes gibt es einige administrative Hürden zu meistern. Alles zur Verwaltung eines schnellen E-Bike finden Sie in unserer dedizierten Rubrik.
Was soll ich beachten, wenn mein langsames E-Bike über die Hausratversicherung diebstahlversichert ist?
- Wählen Sie für auswärtigen Velo-Diebstahl die Zusatzdeckung «Einfacher Diebstahl auswärts» und prüfen Sie die Versicherungssumme für den einfachen Diebstahl auswärts. Diese wird separat festgelegt und beträgt oft nur 2’000 Franken, was bei teuren E-Bikes zu wenig sein kann. Überprüfen Sie die Versicherungssumme, damit Sie nicht unterversichert sind. Die korrekte Versicherungssumme ermitteln Sie aus dem Kaufpreis gemäss Rechnung, Quittung, Schätzung ohne Rabatte. Wurde das Velo im Ausland gekauft, vergessen Sie nicht der Kaufpreis in Schweizer Franken umzurechnen (Tageskaufkurs Devisen am Tag des Abschlusses). Kontrollieren was im Diebstahl genau vergütet wird und überlegen Sie sich, ob den Zusatz „Neuwert-versicherung“ für Sie wichtig ist.
Für viele Versicherer zählen die schnellen E-Bikes nicht zum Hausrat, sondern fallen in die Kategorie Motorfahrzeuge. Fragen Sie unbedingt bei Ihrer Versicherung nach und schliessen Sie wenn nötig eine Fahrzeug-, eine Wertsachen – oder eine Fahrrad – bzw. E-Bike-Kaskoversicherung ab.
Bei Beschädigungen oder Zerstörungen des E-Bikes, die Sie selbst verursacht haben, springt eine Kasko – oder Wertsachenversicherung ein.
Vergessen Sie aber nicht, dass Sie im Schadensfall in der Regel einen Selbstbehalt von mindestens 200 Franken zahlen müssen. Falls die Reparaturkosten darunter liegen, müssen Sie selbst dafür aufkommen.
Https://www. tcs. ch/de/testberichte-ratgeber/ratgeber/versicherungen/velo/e-bike-versicherung. php
ÖSA Fahrradversicherung
Radfahren macht Spaß, hält fit und ist gut für die Umwelt. Hochwertige Fahrräder und Pedelecs erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Leider ist die Diebstahlrate der Zweiräder nach wie vor sehr hoch. Jährlich werden mehr als 300.000 Räder gestohlen. Die Zahl der Teilediebstähle und Beschädigungen ist um vieles höher. Wer hat nicht schon mal einen Sattel oder ein komplettes Rad auf diese Weise eingebüßt? Diese Risiken und noch viele mehr sind mit dem umfangreichen Leistungspaket der ÖSA Fahrradversicherung abgesichert.
- 24-Stunden-Hotline gilt weltweit Entschädigung ohne Selbstbeteiligung Diebstahl, Beraubung, Teilediebstahl Material – und Produktionsfehler
Schutz fürs gute Rad
Die ÖSA Fahrradversicherung greift bei fast jedem Schaden an Ihrem Rad. Wer sich ein gutes Fahrrad gönnt, hat einiges an Geld und Zeit investiert. Umso ärgerlicher, wenn es Opfer von Raub, Teilediebstahl oder Vandalismus wird. Auch schmerzt ein kaputtes Rad nach einem Sturz oft mehr als der eigene blaue Fleck. Zum Glück sind all diese Schäden durch die ÖSA Fahrradversicherung abgedeckt. Genauso wie Schäden, die aufgrund von Feuer und Sturm entstehen. Entdecken Sie alle Leistungen für Ihr Fahrrad, damit Sie stets sorglos losradeln können.
Extraschutz auf Fahrradtouren
Wenn Ihr Fahrrad streikt und es trotzdem weitergeht.
Der tägliche Weg zur Arbeit, lange Touren am Wochenende oder Radreisen quer durch die Welt – ist man mit dem Fahrrad unterwegs, muss man sich darauf verlassen können. Was ist, wenn der Rahmen bricht oder der Elektroantrieb in Rauch aufgeht? Der Fahrrad-Schutzbrief sichert auch bei Pannen und Unfällen ab – europaweit und rund um die Uhr.
Gut zu wissen: Diese Fahrräder können Sie versichern
- Rennräder Citybikes Trekking – und Reiseräder Mountainbikes Pedelecs („E-Bike“ bis 25 km/h) Lastenräder
Ausgeschlossen von der ÖSA Fahrradversicherung sind alle Zweiräder, die zulassungspflichtig sind (über 25 km/h) – wie E-Roller, echte E-Bikes (tretunabhängige Elektrofahrräder mit Zusatzantrieb) und sogenannte S-Pedelecs (Kleinkraftrad bis 45 km/h). Vollverkleidete Räder, Eigenbauten und Dirt-Bikes (Fahrrad als Sportgerät) sind ebenfalls ausgenommen.
Ihr zulassungspflichtiges S-Pedelec oder E-Bike können Sie über unsere Mopedversicherung absichern.
Leistungsübersicht Fahrradversicherung
Eine ausführliche Leistungsübersicht zur ÖSA Fahrradversicherung sehen Sie in der PDF-Datei.
Radeln Sie auf Nummer sicher
Jährlich werden mehr als 300.000 Räder gestohlen. Die Zahl der Teilediebstähle und Beschädigungen ist um vieles höher. Fällt Ihr Bike um oder stürzen Sie beim Sport, fangen wir die Kosten auf. Genauso springt die ÖSA Fahrradversicherung bei Schäden am Akku oder am Elektromotor ein, falls die Herstellergarantie nicht greift. Abgesichert werden alle Fahrräder und Pedelecs, die zwischen 800 und 10.000 Euro gekostet haben und nicht älter als drei Jahre sind.
Falls doch einmal etwas passiert ist, melden Sie den Schaden bitte unverzüglich. Ihre Schadenmeldung geben Sie bitte telefonisch, online oder über die Sparkasse beziehungsweise ÖSA-Agentur in Ihrer Nähe ab.
Nicht versicherungspflichtige Räder (Nutzung ohne Nummernschild und/oder Führerschein), die mit Pedalkraft und/oder mit zusätzlicher Tretunterstützung bis 25 km/h betrieben werden und einen Wert von 800 Euro bis 10.000 Euro besitzen, können versichert werden. Dazu zählen zum Beispiel Fahrräder, Trekking – und Reiseräder, Lastenräder, Mountainbikes, Citybikes, Pedelecs. Bei Rädern, die nicht in diese Kategorie fallen, wenden Sie sich bitte an einen Berater in Ihrer Nähe.
Ein Pedelec, umgangssprachlich auch „E-Bike“ genannt, ist ein Elektrofahrrad, bei dem Sie nur dann von einem Elektroantrieb unterstützt werden, wenn Sie in die Pedale treten.
Ein „echtes“ E-Bike fährt auf Knopfdruck auch ohne Pedalunterstützung und ist ab 6 km/h zulassungspflichtig.
Hat Ihr Fahrrad einen Wert unter 800 Euro bzw. über 10.000 Euro, wenden Sie sich bitte an einen Berater in Ihrer Nähe. Nicht versichert in der ÖSA Fahrradversicherung sind versicherungspflichtige Fahrräder, also Fahrräder, für die Sie einen Führerschein und/oder ein Nummernschild benötigen. Hierbei handelt es sich beispielsweise um S-Pedelecs, E-Bikes oder Mopeds. Keinen Versicherungsschutz bieten wir für Eigenbauten, vollverkleidete Räder, Dirt Bikes o. ä.
Ebenfalls ausgeschlossen ist die Teilnahme an Radsportveranstaltungen, Downhillfahrten und Freeriding.
Unser Versicherungsschutz für Ihr Fahrrad gilt weltweit. Die Leistungen aus dem Fahrrad-Schutzbrief erstrecken sich auf Europa (im geographischen Sinn).
Nein, es gibt keine Selbstbeteiligung.
Ja, bis zu einem Alter von 5 Jahren. Beim Abschluss müssen die Kaufbelege vorgezeigt bzw. eingereicht werden.
Anbieter: Öffentliche Feuerversicherung Sachsen-Anhalt, Am Alten Theater 7, 39104 Magdeburg, Tel. 0391 7367-367, Fax 0391 7367-169, E-Mail: service. magdeburg@oesa. de, Handelsregister: Registergericht Stendal: HRA 22247.
ÖSA Unfallversicherung
Ihr aktiver Schutz
Sichern Sie sich und Ihre Familie finanziell ab.
Rechtsschutzversicherung
So bleiben Sie gelassen
Vertrauen Sie auf einen guten Anwalt an Ihrer Seite. Und sichern Sie Ihre Familie mit ab.
ÖSA Mopedversicherung
Startklar in die Saison.
Starten Sie in die neue Saison und holen Sie sich Ihr Mopedschild.
Das Online-Banking Ihrer Sparkasse ist gut zugänglich. Ein BITV-Test im Februar 2017 ergab 91,25 von 100 Punkten.
Die Sparkassen-Finanzgruppe gehört laut trendence Graduate Barometer zu den beliebtesten Arbeitgebern bundesweit.
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„Ansprache und Branding richten sich gezielt an Digital Natives.“
Vermutlich sind wenige von euch bislang der Fahrradmarke Momentum begegnet. Vielleicht einige, die einen Bezug zu den USA haben. Dort rollen seit 2015 Fahrräder mit dem Label auf den Straßen. Sie richten sich an Pendler, an Familien, die das Fahrrad dem Auto gern vorziehen. Die Giant-Gruppe spricht mit ihnen junge, urbane Menschen an, die weniger mit dem oftmals leistungsorientierten Image von Giant und Liv anfangen können und auch weniger Geld für ein Fahrrad ausgeben möchten. Jetzt bringt Giant Deutschland die Marke Momentum auch auf unserer Seite des großen Teichs. Warum, wieso und weshalb beantwortet Elektrofahrrad24 im Gespräch exklusiv Alexander Gebert, der Brandmanager für Momentum in Deutschland.
Alex, in den USA gibt es die Marke Momentum schon seit ein paar Jahren. Warum tritt Giant jetzt damit auch in Deutschland an?
Momentum richtet sich an eine ganz andere Klientel und tritt mit Bikes an, die sich von denen der anderen beiden Marken Giant und Liv deutlich abheben. Das möchten wir mit einer eigenständigen dritten Marke klar ausdrücken. Bei Momentum steht ein Motiv wie der Mobilitätswandel im Mittelpunkt. Die Fahrräder lassen sich also eher Kategorie der Urban Mobility zuordnen. Das hat wenig mit den auf Performance orientierten E-Mountainbikes von Giant oder den ausschließlich auf Frauen ausgerichteten Modellen von Liv zu tun.
Haben die Fahrräder eine amerikanische Note oder sind sie eher internationaler angelegt?
Ein Stück amerikanischer Lifestyle steckt da schon drin. Die Fahrräder sollen nicht durch die reine Leistung überzeugen. Look und Feel gehen unmissverständlich in die Richtung einer modernen hippen Lebensart. Rein technisch ist da natürlich auch etwas passiert, um den Wechsel vom amerikanischen auf den europäischen Markt zu bewerkstelligen.
Alexander Gebert (links) steuert den Launch von Momentum in Deutschland.
Ok, die US-Amerikaner fahren gern schneller E-Bike als wir das in Europa dürfen. Hat Giant mehr angepasst als die Motorleistung?
Die Geschwindigkeit, bis zu der der Antrieb dich unterstützt, ist natürlich der auffälligste Unterschied. Veränderungen in der Geometrie oder der ergonomischen Gestaltung des Cockpits fallen vielleicht weniger stark auf, sind aber genauso ausschlaggebend. Da ist manches extremer in den USA, was zum Beispiel die Menschen in Deutschland nicht gewohnt sind und wohl auch nicht annehmen würden.
Stand es dennoch zur Debatte, die in den USA ja bereits vorhandenen Modelle von Momentum in Europa einfach in das Sortiment von Giant oder Liv ohne eigene neue Marke einzusortieren?
Im Laufe des Entwicklungs – und Strategieprozesses wurde recht schnell klar, dass alles auf eine neue Marke hinausläuft. Damit fällt die Abgrenzung von den anderen beiden Marken wesentlich einfacher. Ansprache und Branding richten sich bei Momentum gezielt an die Generation der Digital Natives. An Menschen, die Mobile First denken und so viel wie möglich per App steuern möchten. Sie fühlen sich im digitalen Raum wohl und haben weniger Bezug zum stationären Handel. Deshalb unterscheidet sich das Vertriebskonzept für Momentum konsequenterweise ebenfalls von dem bei Giant und Liv.
Das klingt schwer nach Online-Kauf.
Absolut richtig. Als Hauptanlaufpunkt und zentraler Verkaufsplatz dient die Webseite momentum-biking. de. Ausgewählte Partnerläden ergänzen das Konzept in Deutschland. Dort kann man die Bikes sehen und testen. Der reine Kaufprozess passiert aber online. Für den Service können die Leute sich dann wiederum an die Partner vor Ort wenden.
Momentum wirbt mit dem Slogan „Bau dir deinen Traumrad“. Welche Rolle wird das Custom-Made-Prinzip spielen?
Mit Momentum wollen wir diese Idee mithilfe der Partnerläden forcieren. Von jedem Modell gibt es eine Basisversion. Die lässt sich online während das Kaufs mit dem passenden Zubehör konfigurieren. Die Menschen können ihr so selbst gestaltetes Fahrrad beim Partner vor Ort abholen. Das ist ein Ansatz, den wir bei Giant und Liv nur bedingt umsetzen können.
Wie viele Modelle kann ich mir denn auf diese Weise zusammenstellen?
Zum Markteintritt in Deutschland haben wir aus dem globalen Sortiment von Momentum erst einmal zwei herausgepickt. Da ist zum einen das Voya E+, ein leichtgewichtiges, minimalistisches und wartungsfreundliches E-Bike für die Stadt. Beim PakYak E+ handelt es sich dagegen um unsere Interpretation eines Adventure Light E-Cargobikes. In den nächsten Jahren soll das Portfolio um weitere Modelle und Kategorien anwachsen. Für die Kalenderjahre 2023 und 2024 kann ich auch schon einmal weitere Farben und Modellen ankündigen.
Schutzbleche, Gepäckträger und Farben sind nur drei der Details, die sich am Momentum Voya E+ individuell auswählen lassen. Mit seinen kompakten Abmessungen und dem maximal zulässigen Gesamtgewicht von 200 Kilogramm eignet sich das Momentum PakYak E+ hervorragend als Lastenrad für die Stadt.
Https://www. elektrofahrrad24.de/blog/e-bike-momentum-launch-deutschland
Was muss ich beim Kauf eines E-Bikes beachten?
Ohne Frage, das E-Bike hat die Welt des Fahrradfahrens revolutioniert und sie für Viele wieder attraktiv gemacht. Vieles, was früher lästig schien, zum Beispiel längere Strecken, Hügel oder Berge, ist nun mit Leichtigkeit zu bewältigen. Die Vorzüge, die das Radfahren schon immer bot, sind geblieben. Das E-Bike erfreut sich immer größerer Beliebtheit – in allen Altersgruppen.
Technik entwickelt sich stetig weiter
Das Angebot an Rädern mit Elektromotor wird immer größer und die Technik entwickelt sich stetig weiter. Die Antriebe werden leistungsstärker und kleiner, die Akkulaufzeit länger. Es gibt verschiedenste Modelle in verschiedensten Preisklassen. Und auch bei den Komponenten, die ein Fahrrad schon immer hatte – zum Beispiel Gangschaltung, Licht oder Bremsen – macht der Fortschritt nicht halt. So groß wie das Angebot ist allerdings auch die Preisspanne, nach oben scheint es kaum Grenzen zu geben. Da stellt sich die Frage: Wie viel muss ich eigentlich ausgeben, um ein gutes E-Bike zu bekommen? Ist teuer auch wirklich besser? Und worauf muss ich achten? Was muss das Fahrrad haben und können, was ist Spielerei?
Die wichtigsten Fragen beim E-Bike-Kauf stellen sich bei der Wahl des Motors. Was soll er leisten? Wie lange hält der Akku? Und welche Position ist generell die beste? Welche für meine Bedürfnisse? Es gibt drei verschiedene Positionen, an denen sich der Motor befinden kann: Im Vorderrad, im Hinterrad und in der Mitte am Tretlager. Alle Varianten haben Vor – und Nachteile.
Vorderradmotor
Beim Vorderradantrieb befindet sich der Motor in der Vorderradnabe. Hierbei handelt es sich um die kostengünstigste Variante. Ein weiterer Vorteil ist, dass sowohl Naben – als auch Kettenschaltungen verbaut werden können. Außerdem lässt der Vorderradantrieb eine Rücktrittbremse zu. Seit einigen Jahren ist dies auch beim Mittel-Antrieb möglich. Seitdem nimmt der Anteil an vorderradbetriebenen E-Bikes ab, denn sie haben einen entscheidenden Nachteil. Das Vorderrad kann schneller wegrutschen als bei den anderen Antrieben, was schnell zu einem Sturz führen kann.
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Hinterradmotor
Beim Hinterradantrieb befindet sich der Motor in der Hinterradnabe. Bei dieser Variante kann das Fahrrad nur mit einer Kettenschaltung ausgestattet werden. Das hat zur Folge, dass es keine Rücktrittbremse gibt. Die Drehzahl des Moros richtet sich nach der Geschwindigkeit, nicht nach dem eingelegten Gang. Manche Hinterradantriebe bieten die Möglichkeit der Rekuperation, das bedeutet, dass der Akku durch die beim Bremsen gewonnene kinetische Energie wieder ein wenige aufgeladen wird. Beim alltäglichen Gebrauch in der Stadt ist der Effekt dieser Rückgewinnung allerdings eher gering. Es braucht schon eher lange Abfahrten, um die Laufzeit des Akkus signifikant zu verlängern. Rekuperationsfähige Motoren eignen sich eher für sportliche Fahrer, die lange und hügelige Ausfahrten unternehmen. Das Gewicht des Motors im Hinterrad sorgt allgemein für eine besser Traktion des Fahrrades
Mittelmotor
Der Mittelmotor (oder Zentralantrieb) ist die bei qualitativ hochwertigen E-Bikes am weitesten verbreitete Antriebsart. Da der Motor direkt im Rahmen am Tretlager verbaut ist, wird hier ein speziell gefertigter Rahmen benötigt. Oft wird dadurch auch der Radstand (Abstand zwischen Vorder – und Hinterrad) größer, was die Fahrräder etwas „wuchtig“ wirken lässt. Der Zentralantrieb weist einen entscheidenden Unterschied zu den beiden anderen Antriebsarten auf. Da sich der Motor direkt am Tretlager befindet, unterstützt er den Fahrer beim Antreiben des Hinterrades über die Kette. Die Drehzahl des Motors ist abhängig von der Trittfrequenz. Bei Vorder – und Hinterradantrieb richtet sich die Drehzahl nach der Geschwindigkeit.
Bei einem Mittelmotor hat man die Wahl zwischen Naben – und Kettenschaltung. Bei Kettenschaltungen ist allerdings aufgrund der Position des Motors meist nur ein Kettenblatt verbaut, das bedeutet das sich die Zahl der Gänge auf die Anzahl der Ritzel beschränkt (meist neun bis elf, bei neueren Schaltungen zwölf). Da es aber mittlerweile – gerade im Mountainbike-Bereich – Ritzel-Kassetten in vielen verschiedenen Größen gibt, ist das kein Nachteil.
E-Bike Mittelmotor Transport – und Regenschutz
E-Bike Mittelmotor Transport – und Regenschutz
Ein Motor in der Mitte des Fahrrades sorgt zudem dafür, dass das Rad einen tiefen Schwerpunkt hat, was die Fahreigenschaften verbessert. Darüber hinaus können Vorder – und Hinterrad problemlos ausgebaut und gewartet werden, falls es mal einen Plattfuß gibt oder andere Dinge gerichtet werden müssen.
Ganz egal, für welche Variante Sie sich entscheiden, Sie sollten unbedingt darauf achten, dass der Motor in der EU zugelassen ist. Wenn der Motor nicht zugelassen ist, fällt ein E-Bike nicht unter die Kategorie Fahrrad, sondern gilt als Kraftfahrzeug ohne Zulassung. Das kann im Falle eines Unfalles teuer werden.
Was für Bremsen sollte ich an meinem E-Bike haben?
Ein E-Bike ist schwerer als ein gewöhnliches Fahrrad. Außerdem wird es nicht nur durch ihre Beine angetrieben, sondern zusätzlich noch von einem Motor. Dadurch hat es einen größeren Vortrieb und einen längeren Bremsweg, es benötigt entsprechend viel Bremsenergie, um es zum Stehen zu bringen. Deshalb sollte Sie Sich für den leistungsfähigsten Bremsentyp entscheiden, und das ist zurzeit die hydraulische Scheibenbremse. Sie hat die beste Bremsleistung und funktioniert auch bei Nässe zuverlässig. Mittlerweile lassen sich diese Bremsen auch sehr gut dosieren, man kommt schnell zum Stehen, ohne dass die Räder blockieren.
Rücktritt – ja oder nein?
Viele Menschen sind seit jeher gewohnt, dass ein Fahrrad eine Rücktrittbremse besitzt. Wenn man einen Rücktritt gewohnt ist, fällt es schwer, sich an ein Fahrrad mit Freilauf zu gewöhnen. Die Rücktrittbremse hat jedoch einen großen Nachteil: Sie bremst, indem sie das Hinterrad blockiert. Grundsätzlich ist es besser, dosiert zu bremsen, ohne dass die Räder blockieren. Deswegen ist vom Rücktritt abzuraten – zumindest als einzige Hinterradbremse. Wer auf den Rücktritt nicht verzichten möchte, sollte ihn mit einer anderen Hinterradbremse kombinieren und nur im absoluten Notfall bei einer Vollbremsung benutzen.
Was für eine Schaltung sollte mein E-Bike haben?
Ob es nun eine Naben – oder Kettenschaltung sein soll, hängt von der Präferenz und dem Verwendungszweck ab. Wer sein Fahrrad hauptsächlich zum alltäglichen Fahren in der Stadt oder zum Pendeln benutzt, ist mit einer Nabenschaltung gut bedient. Sie benötigt wenig Wartung und der Verschleiß ist gering. Alle entscheidenden Teile befinden sich in der Hinterradnabe und sind so vor Dreck und Nässe geschützt. Eine Nabenschaltung verträgt jedoch nur einen begrenzten Kraftaufwand, leistungsstärkere Motoren müssen gegebenenfalls gedrosselt werden. Zudem ist eine Nabenschaltung schwerer als eine Kettenschaltung.
Wer lieber ein wenig ambitionierter und sportlicher unterwegs ist, sollte zur Kettenschaltung greifen. Sie ist leichter und vielseitiger handhabbar. Allerdings ist der Verschleiß größer und der Wartungsaufwand höher, da alle Komponenten äußeren Einflüssen wie Dreck und Nässe ausgesetzt sind. Zudem gibt es bei Kettenschaltungen keinen Rücktritt. Die Gänge lassen sich nur während der Fahrt und des Tretens wechseln, da die Kette in Bewegung sein muss. Sie hält allerdings auch hoher Kraft stand und kann so auch mit sehr leistungsstarken Motoren verwendet werden.
Was muss ein Motor leisten können?
Es gibt verschieden Motorenhersteller, die ihrerseits verschiedene Modelle anbieten. Sie unterscheiden sich nach Einsatzgebiet, Drehmoment, Leistungsunterstützung und Gewicht. Wie leistungsstark der Motor an Ihrem E-Bike sein soll, richtet sich danach, was Sie mit Ihrem Fahrrad machen wollen. Für das alltägliche Fahren auf eher flachen Strecken in der Stadt, reicht ein Motor mit einem maximalen Drehmoment von 40 bis 50 Newtonmeter. Wer sportlich unterwegs ist und auch einmal den ein oder anderen Berg erklimmen will, sollte die Leistung höher liegen, bei ungefähr 60 bis 80 Newtonmeter. E-Bike-Motoren haben meist drei unterschiedliche Unterstützungsstufen, „standard“, „eco“ und „high“. Sie sollten auf jeden Fall eine Probefahrt absolvieren, da sich Motoren verschiedener Hersteller mit gleicher Leistung zum Teil sehr unterschiedlich anfühlen.
Da E-Bikes ziemlich schwer sind (meist zwischen 15 und 30 Kilo), haben viele Motoren eine sogenannte Schiebehilfe, was in der Stadt sehr hilfreich sein kann. Außerdem sollten Sie bedenken, dass wegen des Gewichts ein Transport mit einem Autodachgepäckträger schwierig wird. Es bietet sich ein Transportständer am Autoheck an.
Was muss ein Akku leisten?
Das Entscheidende und Teuerste am Motor Ihres E-Bikes ist der Akku. Denn ganz egal, was der Motor zu leisten im Stande ist, es ist der Akku, der ihn am Laufen hält. Je höher die Speicherkapazität eines Akkus, desto länger die Laufzeit. Die Speicherkapazität wird in Wattstunden (Wh) gemessen. Die meisten Akkus verfügen über eine Kapazität von 400 bis 500 Wh. Das reicht laut Herstellerangaben für eine Distanz zwischen 130 und 200 Kilometern. Jedoch ist bei diesen Angaben Vorsicht geboten. Die Reichweite ist von vielen Faktoren abhängig, wie der gewählten Unterstützungsstufe, dem Gewicht des Fahrers, dem Fahr – und Schaltverhalten, dem Reifendruck oder den Streckengegebenheiten. Einige E-Bike – und Motorenhersteller bieten einen Verbrauchsrechner an, der die oben genannten Faktoren berücksichtigt. Bei der Wahl von Motor und Akku ist es unerlässlich, auf Qualität zu achten. Die beste Ausstattung und schönste Optik bringen Ihnen wenig, wenn Motor und Akku nichts taugen.
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Frei zu kaufen, aber nicht legal: E-Bike-Motor übertreibt es mit der Power
Nicht nur E-Bike-Hersteller bauen gerne kostengünstigen Motoren von Bafang ein. Auch Privatpersonen können sie nachträglich an ihr Fahrrad montieren. Beim neusten Nachrüstset übertreibt es Bafang aber mit der Leistung, sodass sie in Deutschland nicht mehr verwendet werden dürfen.
Wenn Sie auf der Suche nach Umbau-Sets für ein E-Bike sind, könnte Ihnen der Name Bafang vielleicht bekannt vorkommen. Der E-Bike-Motorenhersteller aus China verkauft seine Nachrüstsätze mit Front – oder Hecknabenmotoren über zahlreiche Onlineshops im In – und Ausland. Einige davon sind auch in Deutschland legal und können in Ihrem zukünftigen Pedelec eingebaut werden. Kürzlich hat Bafang jedoch mit seinem ersten Mittelmotor ein neues Antriebssystem auf den Markt gebracht. Es handelt sich um einen Nachrüstmotor, der in herkömmlichen Tretlagern installiert werden kann. Das System leistet bis zu 160 Nm Drehmoment und besitzt einen 960 Wh starken Akku. Den Motor gibt es in zwei Varianten, M325 und M625, für um die 1.000 Euro.
Zu viel Nennleistung und Daumengashebel
Anscheinend hat es Bafang bei der Einführung seiner neuen Motoren auf leistungshungrige Kunden abgesehen. So hat selbst der schwächere M325 bereits 500 Watt Nennleistung und liegt damit schon über dem gesetzlichen Limit für Pedelecs von 250 Watt. Der stärkere M625 ist sogar mit 700 oder 1.000 Watt Nennleistung verfügbar und nicht ohne vorherige TÜV-Einzelabnahme im Straßenverkehr erlaubt. Die hohe Leistung an sich schließt eine Betriebserlaubnis und Anmeldung als S-Pedelec noch nicht aus, jedoch scheitert man mit einer legalen Teilnahme am Straßenverkehr wegen der mitgelieferten Steuerung. Zwar beinhaltet diese auch die Erweiterung für eine Beleuchtungsanlage, doch der Daumengashebel sprengt den Rahmen der deutschen Gesetzgebung für E-Bikes. Denn ein E-Bike oder S-Pedelec muss zwingend über die Pedale angetrieben werden und der Motor nur unterstützend eingreifen. Ansonsten wäre das Gefährt als Kraftrad definiert und fällt in eine komplett andere Kategorie.
(Bafang) Neben Motor und Akku beinhaltet das Bafang-Nachrüstset auch eine Steuerung mit Display und Bedieneinheit.
Somit wird der Bafang-Mittelmotor in Deutschland wohl eher ein seltenes Highlight sein und Bastlern und Technikfans vorbehalten bleiben, die ihr Custom-E-Bike auf einer privaten Teststrecke fahren. Der Erwerb des Motors und Umbau des Fahrrads sind nicht verboten, die Teilnahme am Straßenverkehr ohne Einzelabnahme und Betriebserlaubnis hingegen schon. Vielleicht hätte die Marketing-Abteilung von Bafang die Regularien für den Straßenverkehr etwas genauer lesen sollen, denn die Reichweite des 960 Wh starken Akkus von mindestens 80 Kilometern würde der ein oder andere Langstreckenfahrer sicherlich gerne legal nutzen.
Zudem sollten Sie nicht vergessen, dass für die Nachrüstung eines derart starken Motors ein stabiles Rad und wirksames Bremssystem vorhanden sein sollte. Verkauft wird der Umrüstsatz derzeit exklusiv über die eigens für dieses neue Produkt eingerichtete englische Webseite von Bafangs Vertriebspartner in den USA. Es wird darauf hingewiesen, dass momentan nur Vorbestellungen möglich sind und die Auslieferung ab dem 18. Juni erfolgt. Den 500 Watt starken M325 bekommt man für ca. 930 Euro, der größere M625 kostet ca. 1015 Euro. Für die Lieferung aus den USA kommen zusätzlich 100 Dollar Versandkosten dazu. Ob Bafang mit diesem Motor europäische Kunden gewinnen kann, bleibt fraglich. Aufgrund des Versands aus den USA zielt das Unternehmen wohl eher auf diesen Markt ab. In Deutschland hat Bafang seit Oktober 2020 einen neuen und größeren Standort bezogen und in Polen startete vor kurzem die Produktion von E-Bike-Mittelmotoren für den europäischen Markt.
26 Pedelecs & E-Bikes im Test
W er die Wahl hat, hat die Qual. Der E-Bike-Markt wächst 2015 munter weiter, nicht nur an Stückzahlen, sondern auch in der Modellvielfalt und mit neuen Konzepten. Der Verein Extra Energy testet seit 1992 E-Bikes und hat nicht nur die größte Erfahrung in Tests, sondern testet auch am umfangreichsten und gibt die detailliertesten Ergebnisse heraus. 26 E-Bikes hat Extra-Energy in diesem Frühjahr auf Herz und Nieren, auf Motorunterstützung, Reichweite, Fahrverhalten, Ergonomie, Handhabung und Sicherheit getestet. Um den quer über alle E-Bike-Typen hinweg zum Teil sehr differenzierten Ergebnissen gerecht zu werden, hat Extra-Energy 9 Kategorien gebildet: Easy, Lifestyle, City Comfort, Family, Fold Compact, Business, Tour, Sport Offroad und Sport Road. Diese Kategorien wollen wir nicht weiter erläutern, weil sie ein Kompromiss für den weltweiten Markt sind, für den ExtraEnergy testet. Die Ergebnisse werden auf der Website von ExtraEnergy noch einmal ausführlicher und in drei Sprachen veröffentlicht: Englisch, Chinesisch und Deutsch.
Kategorien
Wir haben deshalb die Testflotte nach den in Deutschland und in Europa üblichen E-Bike-Typen sortiert: City, Trekking, MTB, Kompakt und S-Pedelec, um die Nutzung der Testergebnisse zu vereinfachen. In der Übersichtstabelle haben wir dazu außer Kategorie und Testurteil auch die Art des Antriebs, den Hersteller des Antriebs, die Akkukapazität und den Kaufpreis aufgeführt. Das zeigt deutlich, dass der Mittelmotor die vorherrschende Technik ist, es gibt aber auch gute E-Bikes mit Front – oder Heckmotor wie das Urteil Testsieger zeigt. Die Akkukapazität sagt nicht nur etwas über die Reichweite aus, sondern auch über den Kaufpreis, weil der Akku mit Abstand das teuerste Teil am E-Bike ist. Erst bei der Betrachtung beider Werte kann man Kaufpreise miteinander vergleichen.
Testergebnisse
4 City-E-Bikes, 11 Trekking-E-Bikes, 6 Mountain-E-Bikes und 5 speziellere E-Bikes umfasst die Testflotte. 17 Modelle haben einen Mittelmotor, 6 einen Heckmotor und 3 einen Frontmotor. 8 Testsieger hat ExtraEnergy ausgelobt, 8 × sehr gut und 7 × gut vergeben.
3 Modelle waren zu speziell für ein vergleichbares Urteil. Ein ordentliches E-Bike kostet 2015 zwischen 2.000 und 3.500 Euro. Der Preis hängt dabei vor allem von der Akkukapazität und der Ausstattung des E-Bikes ab. Aus dem Preisrahmen fallen die beiden, bis auf die Rahmenform, identischen Modelle von Fischer zum Discounterpreis von 1.199 Euro. Trotzdem sind sie nicht schlecht. Am anderen Ende fällt das M1 Spitzing Worldcup sowohl preislich (16.499 Euro) als auch mit seiner Höchstgeschwindigkeit von 72 km/h aus dem Rahmen. Dabei bleibt das Handling das eines Fahrrades. Erlaubt ist das auf der Straße nicht. S-Pedelecs wie das Bluelabel Pony Touring HS dürfen bis maximal 45 km/h elektrisch unterstützt fahren. Das Worldcup ist also die Formel 1 der E-Bikes und für Wettkämpfe gedacht. Aus der Reihe fällt auch das Klaxon. Der Zehus-Motor im Hinterrad enthält auch die Steuerung und die Akkus. Ganz ohne Kabel wird das Klaxon über das Smartphone gesteuert und fährt als einfaches Pedelec oder im Rekuperationsmodus, in dem bei Geschwindigkeiten über 20 km/h automatisch die Akkus aufgeladen werden. Wer richtig ins Detail gehen will, kann dies anhand der Testbriefe auf den folgenden Seiten tun.