Siroko M4 Kollektion: Langarmtrikots mit Wärmeschutz
Wenn du Radsportler und auf der Suche nach einem vielseitigen Langarmtrikot bist, dann ist Sirokos M4 Herren – und Damenkollektion genau das Richtige für dich. Die M4 Kollektion ist eine ganzjährige Bekleidungslinie, mit der du gut durch Herbst, Winter und Frühling kommst. Trage das Trikot bei Temperaturen um die 15 °C zusammen mit einem dünnen Baselayer. Bei 10°C über einem Funktions-Baselayer aus Merinowolle. An kühlen Frühlingsmorgenden über einem Kurzarmtrikot. Sind Regen oder Kälte gemeldet, unter einer Regenjacke oder einer winddichten Weste. Wird es frostig, kann das Langarmtrikot auch unter einer Winterjacke getragen werden.
Das M4 Langarmtrikot bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten und eignet sich für jeden Typ Radsportler. Für solche, die nur am Wochenende fahren, bis hin zu jenen, die gerne an ihre Grenzen gehen und ihrem Sportequipment Höchstleistung abverlangen. Ein M4 Langarmtrikot im Kleiderschrank zu haben, ist also eine hervorragende Investition. Schauen wir uns seine Eigenschaften einmal im Detail an:
Material
Bei der M4 Kollektion kommen mit Colorado und Dolomiti zwei verschiedene Materialien der renommierten italienischen Marke Carvico zum Einsatz. Colorado besteht aus einem Polyamid-Elasthan-Gemisch, Dolomiti aus einer Kombination aus Polyester und Elasthan. Letzteres wird ausschließlich in fluoreszierenden Modellen verwendet. Beide Varianten verfügen über UPF 50+ Schutz.
Beide sind sehr weich, leicht und elastisch. Sie fühlen sich sehr angenehm auf der Haut an und ermöglichen eine perfekte Anpassung an den Körper unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Flexibilität und Bewegungsfreiheit.
Der Wärmeschutz wird durch die gebürstete Hautseite erreicht, welche die warme Luft zwischen Trikot und Haut hält. Dank ihrer Atmungsaktivität transportieren die Materialien den Schweiß nach außen und halten den Körper so bei jedem Wetter auf Idealtemperatur. Das heißt, dass man selbst bei größter Anstrengung nicht vor Schweiß ins Frieren kommt.
Schnitt und Passform
Wie bereits in anderen Siroko Reviews erwähnt, sind die M4 Trikots für Damen anders geschnitten als die für Herren, damit sie sich dem weiblichen Körper perfekt anpassen. Das bedeutet aber nicht, dass man als Frau oder Mann nicht auch ein Herren – oder Damentrikot tragen könnte. Der Stoff des M4 ist sehr flexibel und passt sich leicht an jeden Körpertyp an.
Beachten jedoch sollte jeder Radsportler, egal ob Mann oder Frau, dass die Passform sehr eng ist und sich wie eine zweite Haut anfühlt. Deshalb ist es wichtig, die eigenen Körpermaße zu kennen und die Größenangaben zu beachten. Denn die passende Größe bedeutet, dass man das Beste aus den thermischen und aerodynamischen Eigenschaften des Trikots herausholen kann. Möchtest du die richtige Größe für dich bestimmen, wirf doch einen Blick auf unseren Leitfaden Wie man die perfekte Größe für seine Radbekleidung findet.
Wie bei unseren Designs üblich ist das Rückenteil ganz Vokuhila etwas länger als das Vorderteil. Beugt man sich also auf dem Rad nach vorne, ist hinten genug Stoff und vorne nicht zu viel. So liegt das Trikot gut an, erzeugt keinen Windwiderstand und schützt den Lendenbereich.
Kragen und Taille
Der runde, mittelgroße Kragen ist aus dem gleichen Stretchmaterial wie der Rest des Trikots gefertigt, damit er perfekt am Hals anliegt und kalte Luft am Eindringen hindert.
Das im Taillenbereich eingearbeitete Gummiband mit innenliegendem Silikongripper ist ein Muss. Es garantiert, dass das Trikot gut sitzt, nicht hochrutscht und beim Radfahren keinen Wind durchlässt.
Ärmel
Anders als die M2 Langarmtrikots haben die M4 Trikots keine Raglanärmel. Stattdessen haben sie gerade Ärmel, die dort beginnen, wo die Schultern enden und verfügen über Flachnähte.
Die Ärmel sind lang genug, damit die Handgelenke im Sattel und bei gestrecktem Arm vor Kälte geschützt sind. Außerdem sind die Ärmel mit einem Gummibündchen ausgestattet, das bei Bedarf über einen Fahrradhandschuh gestülpt werden kann.
Taschen
Hier ist alles beim Alten. Die M4 Trikots verfügen über die typischen drei Rückentaschen, die durch die rechts platzierte Seitenöffnung plus halbautomatischem SBS Zipper leicht zugänglich sind.
Der gesamte Taschenbereich ist mit einem elastischen, reflektierenden Band versehen, das verhindert, dass Gegenstände aus der Tasche herausfallen und das herausragende Teile (Weste, Handschuhe, Luftpumpe usw.) fixiert.
Die mittlere Tasche hat ein größeres Fassungsvermögen als die Seitentaschen. Dank ihrer elastischen Einfassung können alle drei auch gut mit Handschuhen genutzt werden. Durch das dehnbare Material passen sich die Taschen an, wenn sie mit Gegenständen beladen sind und kehren in ihre ursprüngliche Form zurück, wenn sie leer sind.
Zipper
Der Frontreißverschluss ist ebenfalls mit einem halbautomatischen SBS Zipper ausgestattet. Das bedeutet, dass er nicht frei gleitet, solange die Zuglasche nicht bis zu einem bestimmten Punkt angehoben wird. So kann man den Reißverschluss so weit öffnen, wie man möchte und wenn man die Zuglasche wieder senkt, bleibt er an Ort und Stelle. Perfekt, wenn man einen Anstieg vor sich hat und ein wenig mehr Belüftung wünscht. Der gesamte Reißverschluss ist auf der Innenseite mit Stoff geschützt. So wird verhindert, dass er festklemmt, Hals und Oberkörper wundreibt, sich in den Haaren verfängt, die Haut verletzt oder reizt oder die Trägerhose beschädigt.
Ein weiteres wichtiges Detail ist die Reißverschluss-Garage oben, in der der zugezogene Reißverschluss sicher verstaut ist. Dieses einfache Stück gefalteten Stoffs schützt die Halspartie.
Reflektierende Details
Im Herbst und Winter bleiben nicht viele Stunden Tageslicht zum Radfahren, daher sind reflektierende Details von größter Bedeutung. Bei den M4 Trikots findest du diese an den Taschensäumen sowie am Siroko Logo, das sich hinten im linken Schulterbereich befindet.
So viel zu den Details von Sirokos M4 Trikotkollektion. Die langärmeligen Radtrikots für Herren und Damen sind extrem vielseitig und zeichnen sich durch hervorragende thermoregulierende Eigenschaften aus. Es ist nicht einfach, bei unterschiedlichsten Wetterbedingungen warm zu halten und gleichzeitig so atmungsaktiv zu sein, dass der Schweiß bei harten Anstiegen effektiv abtransportiert wird. Unsere M4 Trikots leisten genau das und aus diesem Grund lohnt es sich, sie in die eigene Radsportgarderobe zu integrieren.
Https://www. siroko. com/blog/c/de/siroko-m4-kollektion-langarmtrikots-mit-warmeschutz/
M4 – Rundweg Neuenkirchen
Dieser 21,5 km lange Rundweg verläuft im Meller Süden rund um Melle Neuenkirchen und St. Annenheide.
Der Meller Stadtteil Neuenkirchen besteht seit 1972 und ging aus der ehemaligen Samtgemeinde Neuenkirchen mit den Gemeinden Schiplage/St. Annen, Ostenfelde, Insingdorf, Redecke, Holterdorf, Küingdorf, Suttorf und Neuenkirchen hervor.
Neuenkirchen, 1160 erstmalig urkundlich erwähnt, verdankt seinen Namen dem Bau einer neuen Kirche im 11. Jahrhundert an heutiger Stelle, nachdem bereits seit dem 9. Jahrhundert in Ostenfelde eine Kapelle gestanden haben soll. Die Kirche, 1657 der Evangelischen Konfession zugesprochen, fiel, wie meisten Häuser des Ortskerns, 1883 einer Feuerbrunst zum Opfer. Das zweite Gotteshaus in unserem Stadtteil, die Kath. Pfarrkirche St. Annen, wurde 1505 als Wallfahrtskirche erbaut und ist als solche bis in die Gegenwart bekannt. In jünster Zeit freigelegte Fresken, aber auch die übrige Ausstattung, machen diese Kirche zu einem bemerkenswerten Baudenkmal.
Drei Eichen in Neuenkirchen, Holterdorf und Ostenfelde sowie eine Buche, ebenfalls in Ostenfelde, rechnet man zu Naturdenkmälern in diesem Stadtteil.
Wegpunkte
Westhoyeler Wallholländer Windmühle
Die weithin sichtbare Wallholländer Windmühle aus Bruchsteinquadern wurde 1870 erbaut.
Https://www. osnabruecker-land. de/tour/m4-rundweg-neuenkirchen
Stadt Melle
Durch die Lage zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge bietet Melle nicht nur eine tolle Landschaft für abwechslungsreiche Wanderung, auch für Radfahrer hat die Stadt mit ihren 8 Stadtteilen viele Routen im Angebot.
Mit Startpunkt direkt an Deutschlands einziger Bifurkation bietet z. B. der Else-Werre-Radweg auf 50km ein traumhaftes Ambiente für eine Radtour, zu einer kleineren Runde laden die Touren M4 durch den Meller Süden mit rund 20 km oder M6, die auf 30 km u. a. am eindrucksvollen Wasserschloss Gesmold vorbei führt.
Ausgeschildert mit dem RAVELOS System lässt sich das Stadtgebiet optimal erkunden. Genaue Angaben über die Entfernung zwischen den Orten und die einheitliche Markierung helfen der einfachen Navigation.
Wenn Sie lieber mit dem eigenen Smartphone statt der Markierung navigieren, können Sie die gpx Daten für die einzelnen Touren hier direkt auf Ihr Handy laden.
Https://www. melle. info/portal/seiten/rad-fahren-919000716-20301.html
BMW M4 Cabrio: Mütze runter!
Fast ein Jahr mussten die Fans des BMW-Cabrios auf einen Nachfolger warten. Das Ausharren hat sich gelohnt: das M4 Cabrio überzeugt durch schickes Design und ausgewogener Dynamik mit Suchtfaktor.
Trotz dieser Unterschiede überzeugt das M4 Cabrio mit einer ausgewogenen Mischung aus Komfort und Wendigkeit. Dabei hilft die Elektronik: Je nach Gusto kann man den eiligen Bayern mit verschiedenen Knöpfen in der Mittelkonsole scharf stellen. Das reicht von der Schaltgeschwindigkeit des Doppelkupplungsgetriebes bis hin zu der Straffheit der Dämpfer. Doch selbst dieses Technikarsenal verpufft wirkungslos, wenn die Karosserie-Basis nicht stimmt. Im Cabrio befinden sich alle Versteifungsmaßnahmen des BMW M3, einschließlich der U-förmigen Carbon-Querstrebe im Motorraum. Was sich so einfach anhört, war laut Entwickler Florian Staiger ein „harter Kampf“. Da sich die A-Säulen beim, Cabrio von denen der geschlossenen Version unterscheiden, mussten die Ingenieure die Strebe auf eine andere Art und Weise aufwendig fixieren.
Der Rest ist gute, alte Cabrio-Baukunst. Querstreben und verstärkte Schweller lassen das Auto satter auf der Straße liegen. Die Arbeit hat sich gelohnt: Bei kurvenreicher Strecke, bereitet der offene Kraftprotz Spaß. Das liegt auch an der elektromechanischen Lenkung, die gewohnt präzise die Richtungsanweisungen des Piloten umsetzt. Dabei hilft auch die Blech-Diät. Mit einem Gewicht von 1.750 Kilogramm ist das BMW M4 Cabrio um 60 Kilogramm leichter als der Vorgänger. Das Blechdach verschwindet in nur 20 Sekunden im Kofferraum. Dass der Mechanismus nur bis zu einem Tempo von 18 km/h funktioniert, ist kein Glanzstück und dürfte zu strahlenden Augen bei Nachrüstern führen, die Module anbieten, die diese Geschwindigkeitsgrenze nach oben verschieben. Der Fahrer quittiert diese Zwangs-Einbremsung allenfalls mit einem ärgerlichen Gesichtsausdruck. Einmal verstaut, macht das zusammengeklappte Dach beim neuen offenen M einen auf Transformer und hebt sich per Knopfdruck an. Diese Ladehilfe ist ein nettes Gimmick, oft hilfreich, aber nicht immer, weil die Luke für große Gepäckstücke zu klein ist. In diesem Fall muss das Dach vorher geschlossen werden. Mit einem Ladevolumen von 220 bis 370 Litern glänzt der Kofferraum nicht gerade mit Üppigkeit. Eine große und breite Durchlade hilft wenigstens beim Verstauen von Skiern oder Regalen.
Die erzwungene Ruhepause beim Dachwechsel lohnt sich. Offen ist das BMW M4 Cabrio ein echter Genuss. Vor allem in den sportlichen Fahrmodi gibt es gehörig was auf die Ohren. Dann grollt der Reihensechszylinder im Standgas angriffslustig, nur um bei jeder Beschleunigung seine Lust an der Vorwärtsbewegung mit einem tiefen Bass lustvoll hinauszubrüllen. Die wohlklingende Verbrennungsgeräusch-Arie ist ein Resultat eines technischen Kniffs. BMW hat die Auspuffklappen vor und nicht wie sonst üblich, hinter den Endschalldämpfern platziert. In den Fahrmodi Sport und Sport plus sind die Klappen offen und der schnelle BMW kann durch alle vier Nüstern geräuschvoll ausatmen. Dass der sportliche BMW alle vier Nüstern nutzt, unterscheidet ihn von manch anderen Sportwagen, wie Florian Staiger stolz betont.
Die Fahrleistungen entsprechen dem ambitionierten Auftritt. Nach 4,4 Sekunden durchbricht das M4 Cabrio aus dem Stand die 100 km/h-Marke, ist damit um 0,7 Sekunden schneller als der direkte Vorgänger und zeigt sogar dem Coupé der letzten Generation das Heck. Wer dem 431-PS-starken Münchener die Sporen gibt, wird den angegebenen Normverbrauch von 8,7 l/100 km nur schwerlich erreichen. Dass das Aggregat dank seines maximalen Drehmoments von 550 Newtonmetern gut am Gas hängt, erhöht den Sparwillen des Lenkers nicht gerade. Wer sich einen M4 kauft, achtet ohnehin nicht auf jeden Cent. Der Grundpreis von 78.200 Euro ist BMW-typisch ein eher grober Richtwert. Wer eine besondere Farbe und andere Extras will, legt problemlos nochmal 30.000 Euro drauf. Dafür gibt es dann aber auch feinstes Leder. Bei der Bedienung macht den Münchenern ohnehin so schnell keiner was vor. Mit dem iDrive-Knopf findet man sich schnell in den Menüs zurecht. Ab dem sechsten September, steht das BMW M4 Cabrio beim Händler. Vor einer Probefahrt wird eindringlich gewarnt. Vor allem wenn das Dach offen ist, besteht die Gefahr der Klang-Sucht.
Https://www. stern. de/auto/news/bmw-m4-cabrio-muetze-runter–3621252.html
Kann man auf der M4 Rad fahren
M4 beherrscht fast alle Fortbewegungsarten. Bild: Caltech
Der Multifunktionsroboter M4 beherrscht fast alle Fortbewegungsarten. Dadurch kommt er selbst in schwierigstem Gelände zurecht – und das autonom.
F ür „M4“ scheint es keine Hindernisse zu geben, so hoch oder tief sie auch sein mögen. Treppen oder Mauern überwindet der Roboter mit Leichtigkeit, indem er sich einfach in die Lüfte schwingt. Unebenes Gelände schafft er ebenfalls spielend zu meistern, rollend oder kriechend. Denn M4, der mit ganzen Namen Multi-Modal Mobility Morphobot heißt, ist ein Multifunktionsroboter, der seine vier Räder vielfältig einsetzen kann.
- Folgen Ich folge
Zum Fliegen klappt er die Räder nach oben und nutzt sie als Rotoren. Ist Laufen oder Kriechen angesagt, macht sich die Maschine flach und nutzt seine arretierten Räder, um sich gehend oder krabbelnd fortzubewegen. So kann er unter Hürden hindurchkriechen. Und sogar eine bis 45 Grad schiefe Ebene kann der Multifunktionsroboter emporfahren, und zwar aufrecht auf seinen beiden Hinterrädern, ohne dabei sein Gleichgewicht zu verlieren.
Neben Antriebsmotoren und einer Batterie ist M4 mit einem Bordcomputer zur Steuerung der Räder beziehungsweise Propeller und zur Datenverarbeitung ausgestattet. Kameras und Instrumente zur Trägheitsmessung und zur Kommunikation sind an Bord Das Gehäuse besteht aus Karbonfasern. Viele Teile wurden per 3D-Drucktechnik gefertigt.
„Real-life Transformer“ : M4 demonstriert Fähigkeiten auf Caltech Campus
Mit seinen Fähigkeiten kann M4 selbst entscheiden, wie man am besten durch eine komplexe Umgebung navigiert. Getestet haben die Forscher vom California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena die Fähigkeiten ihres 5,6 Kilogramm schweren und 70 Zentimeter langen Roboters an einem Hindernisparcours, den er weitgehend autonom absolvierte, wie Alireza Ramezani und seine Kollegen in „Nature Communications“ berichten. Je nach Beschaffenheit des Geländes, wählt der Roboter diejenige Fortbewegungsart, die am effektivsten ist.
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Ein Roboter mit einem derart breiten Spektrum an Fähigkeiten hätte nach Ansicht der Forscher um Ramezani viele Anwendungen. M4 könnte überall dort eingesetzt werden, wo es für Menschen gefährlich und das Gelände für Roboter mit Rädern ungeeignet ist.
Kann man auf der M4 Rad fahren
Sieht unscheinbar aus – aber der Roboter M4 ist äußerst variabel.
(Foto: Peter Holderness)
Nach Naturkatastrophen ist das Gelände oft unwegsam – fahrende Roboter, die bei der Suche nach Überlebenden helfen sollen, kommen schnell an unüberwindbare Hindernisse. Ein neues Konzept soll das ändern: Der Roboter M4 kann seine Räder nutzen, um damit zu fliegen.
Der kleine Roboter M4 kann auf Ebenen rollen, Steigungen überwinden und sogar fliegen. Seine Gliedmaßen lassen sich als Beine, Räder und sogar Propeller nutzen. Entwickelt wurde der sechs Kilogramm schwere Roboter von einem Team um Alireza Ramezani von der Northeastern University in Boston. M4 könne dazu beitragen, andere Roboter für Such – und Rettungseinsätze nach Naturkatastrophen zu verbessern, schreibt das Team. Denkbar sei aber auch ein Einsatz bei der Erforschung des Weltalls oder die automatisierte Paketzustellung. Bis zu einem praktischen Einsatz wird es jedoch noch dauern.
Inspiriert sei die Entwicklung von Tieren wie Vögeln, Erdmännchen und Robben gewesen, schreiben die Forscher im Journal „Nature Communications“ und geben einige Beispiele: So können zum Beispiel Vögel wie junge Hoatzins ihre Flügel zum Klettern umfunktionieren, da sie Krallen haben. Schildkröten und Seelöwen nutzen ihre Vorderflossen zum Schwimmen, aber auch zum Laufen. Erdmännchen stehen auf ihren Hinterbeinen, um ihre Umgebung zu erkunden. Bei dieser sogenannten Biomimikry, geht es den Forschern nicht darum, die Gliedmaßen der Tiere nachzuahmen, sondern die Art der Bewegung.
Viele Teile aus 3D-Drucker
Kriechen, taumeln, fahren, fliegen – der Roboter M4 beherrscht viele Varianten der Fortbewegung.
(Foto: Eric Sihite et al., Nature Communications)
Der Roboter mit Langnamen Multi-Modal Mobility Morphobot, kurz M4, hat vier kurze Beine, die an ihren Enden jeweils einen breiten Ring tragen, in dem ein Propeller steckt. So können sie als Beine, aber auch als Räder oder eben Propeller dienen. M4 enthält unter anderem einen Bordcomputer zur Steuerung und Datenerfassung, Kameras, ein Gerät zur Trägheitsmessung, Kommunikationsgeräte, Antriebsmotoren und eine Batterie. Sein Gehäuse besteht aus Carbonfasern. Viele Teile entstanden per 3D-Druck.
Wenn M4 als Fahrzeug auf dem Boden rollt, ist er 70 Zentimeter lang und jeweils 35 Zentimeter breit und hoch. Wenn er senkrecht auf den Hinterrädern steht und die vorderen Räder in die Luft ragen, ist er einen Meter hoch. Diese aufrechte Stellung erweitert den Forschern zufolge die Nutzung für Messungen.
Über unebenes Gelände staksen
„Stellen Sie sich vor, dass Mobilität in engen, eingestürzten Treppenhäusern und Korridoren in den obersten Stockwerken erforderlich ist“, schreibt das Team. Dann nutze M4 verschiedene Formen der Fortbewegung, um innerhalb der eingestürzten Böden voranzukommen, darunter Gehen, Rollen auf vier Rädern sowie Rollen und Stehen auf zwei Rädern. Letzteres geschieht etwa, indem die zwei Vorderräder als Propeller dienen und M4 auf den anderen zwei Rädern aufrecht steht.
Zum Gehen werden alle Räder festgezurrt und quasi als Füße genutzt. Da sie an kurzen Beinen befestigt sind, kann M4 über unebenes Gelände staksen. An großen Steigungen richtet er sich auf den Hinterrädern auf und rollt bis zu 45 Grad steile Hänge hoch. M4 könne sich an äußere Begebenheiten anpassen und ermögliche einen „vollständig autonomen, in sich geschlossenen, multimodalen Betrieb“, schreiben die Forscher. „Diese modale Vielfalt und dieser Grad an Autonomie wurden in der multimodalen Fortbewegung bisher nicht beschrieben.“
Hindernisse einfach überfliegen
Rollt M4 auf ein Hindernis zu, das er nicht überbrücken kann, schaltet er automatisch in den Flugmodus und fliegt darüber hinweg, um ein vorgegebenes Ziel zu erreichen. Derzeit gelinge eine autonome Entscheidung jedoch nur beim Wechsel von Rollen zum Fliegen und zurück. Um in komplexeren Szenarien anwendbar zu sein, müsse der Entscheidungsalgorithmus weiterentwickelt werden. Auch das Halten von Werkzeugen soll der Roboter noch lernen.
Die von den Forschern im Versuchsraum gemachten Videos zeigen die in der Studie beschriebenen Fähigkeiten des kleinen Roboters. Allerdings sind es nur einfache Aufgaben im Labormaßstab und die Ausführung wirkt zum Teil noch recht holprig. Einen Zeitraum für einen praktischen Einsatz von M4 auf der Erde nennen die Forscher auch auf Nachfrage nicht. Ramezani verrät aber so viel: „Wir planen nicht, den M4 in Massenproduktion herzustellen und zu verkaufen.“ M4 könne möglicherweise jedoch zur künftigen Marserkundung dienen. Das Team arbeite derzeit daran, die Einsatzfähigkeit von M4 für die Weltraumforschung zu optimieren. Das könne noch bis zu fünf Jahre dauern.
Https://www. n-tv. de/wissen/Roboter-Drohne-Dieses-Ding-ist-irgendwie-alles-article24221214.html
Ladies-Day-Crash in Holland
Von Karl Jereb
Angenommen, als Autohändler in den Niederlanden hat man ein ehrenwertes Ziel. Einem Land also, dessen Bewohner am liebsten Rad fahren, spezielle Brownies verzehren und Urlaub im Wohnmobil bevorzugen. Der Händler möchte weibliche Erdenbewohner für die ungeheure Anziehungskraft sportlicher Fahrzeuge begeistern. Was tun? Klar, einen Ladies Day einführen, bei dem werte Damen den neuen BMW M4 mit Performance-Zusatzausstattung testen dürfen.
Autofahren
Glauben Sie mir, auch wenn die Prüfung für einen Führerschein umfassende Kenntnis bezüglich Linksregel, „aus dem Kreisverkehr ausfahren“ und bei Rot aussteigen, voraussetzt, ist es einfacher im Fahrschul-Golf über Stock und Stein zu poltern als in einem 430 PS-starken M4. Erfahren musste das – Nein, keine Teilnehmerin am Ladies Day – sondern ein Mechaniker eines Autohändlers in Breda (Holland). Schnell mal die elektronischen Helferlein deaktivieren und ab geht die wilde Fahrt. Eigentlich war der Bayer dafür gedacht, den hübschen Damen den Hof zu machen, sie bei der Fahrt zu verwöhnen und bei Gasdruck ein Orchester loszulassen, doch auch sportliche BMWs müssen einmal tanken. Darum sollte der Semiprofi hinterm Lenkrad in Form von einem Mechaniker zur Tankstelle fahren. Doch angekommen ist er nie.
Frauen wären schlechte Autofahrer…
Und schon passierte es. Die ungebändigte Kraft des M4 trifft auf die nasse Fahrbahn, der Lenker konnte nicht mehr reagieren und ein Baum stand plötzlich mitten im Weg. Das Ende der „Tankfahrt“ war schneller gekommen als erwartet. Der BMW wickelte sich um den massiven Baum, der Motor verstummte und der Fahrer war wohl genauso geknickt wie die mit hübschem M-Dekor beklebte Frontst0ßstange. Passiert ist ihm zum Glück nichts. Schade ist es trotzdem um den neuen M4, der sich seine Zukunft anders vorgestellt hatte, als mit einem nennenswerten Frontschaden bevor er ordentlich eingefahren wurde. Welch bessere Aufgabe kann man sich nämlich denken, Als weibliche Artgenossen für den Gebrauch sportlicher Autos zu begeistern? Richtig: Keine!
Https://motorblock. at/bmw-m4-ladies-day-crash-holland/
Neuartiger Roboter „M4“ kann selbstständig zwischen Fahren, Fliegen und mehr entscheiden
Die Möglichkeiten für einen Roboter mit solch breit gefächerten Fähigkeiten sind natürlich umfangreich. Er könnte Verletzte ins Krankenhaus transportieren oder sogar andere Planeten erforschen. Die Entwickler des Ganzen sind Mory Gharib und Alireza Ramezani, gearbeitet wurde am Roboter an der Caltech University und der Northeastern University.
Das Modell verfügt über künstliche Intelligenz, die es ihm ermöglicht, die effektivste Fortbewegungsart für das Gelände vor ihm zu wählen. Man stelle sich vor, er erkundet eine unbekannte Umgebung und kann auf vier Rädern rollen, um Energie zu sparen. Wenn er dann jedoch auf ein Hindernis wie einen Felsbrocken stößt, kann er sich auf zwei Räder stellen, um darüber hinwegzuschauen und sich ein besseres Bild von der Landschaft zu machen. Und wenn er eine Schlucht sieht, die ein Radroboter nicht überqueren kann, kann er seine Räder in Rotoren verwandeln und darüber hinwegfliegen.
Die Inspiration für das Design des M4 stammt, wie so oft, aus der Natur. Die Forscher ließen sich von Chukar-Vögeln und Seelöwen inspirieren, die ihre Anhängsel auf unterschiedliche Weise nutzen, um sich fortzubewegen. Dieses Konzept der Umnutzung von Anhängseln wird jetzt erstmals auch in der Technik erforscht. Der M4 wurde bereits im Freien getestet und hat sich auf dem Caltech-Campus wohl gut zurechtgefunden. Die Forschung zu M4 wurde vom Jet Propulsion Laboratory (JPL) und der National Science Foundation finanziert.
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3 Kommentare
Fehlt als Fähigkeit für den Roboter nur noch schwimmen … und ein Junge namens Tobias Findteisen, und man hätte ein FliWaTüüt … lach … die Kinderbücher meiner Jugend werden langsam wahr … hoffentlich lebe ich noch lange genug, um zu erleben wie Astronauten auf der Rückseite des Mondes einen gestrandeten Kugelraumer der Arkoniden finden …
Da gibt es nichts zu finden:
Wie in der Dokumentation „Iron Sky“ implizit gezeigt wird haben die Mondnazis den gestrandeten Kugelraumer der Arkoniden längst demontiert und in ihre Mondbasis integriert, die Technologie zur Verbesserung der Flugscheiben verwandt.
M4 Felder, Wald und Wiesen
Diese mittelschwere Tour bietet durch die Kombination von kurzen und langen Steigungen und Abfahrten sowohl sportliche Herausforderungen als auch Passagen zum Erholen. Nach einer ersten kurzen Abfahrt verläuft die in Eppeldorf startende Tour ca. 10 km ansteigend über Larochette bis nach Christnach. Durch die charmante Ortschaft führend, geht es durch eine schöne Waldlandschaft zunächst bergab und anschließend an der Schwarzen Ernz entlang ansteigend bis nach Blumenthal. Über kleine Straßen führt die Route an schön gelegenen kleinen Ortschaften wie Brouch, Berbourg, Bech und Herborn vorbei. Kurz hinter Herborn kann man bei einer längeren Abfahrt, mit einer kurzen Steigung in Osweiler, den herrlichen Blick auf den Echternacher See genießen. Hinter Echternach führt die Tour gemütlich entlang der Sauer. Es folgt eine letzte Steigung zurück zum Ausgangspunkt in Eppeldorf.
Foto: © Mullerthal Cycling / Lutz
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