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Das richtige Kinderrad für den Nachwuchs finden
Die Fahrradsaison beginnt für die großen und die kleinen Radfahrer mit einer Materialfrage: Welches Fahrrad ist das richtige für mich? Zum Glück gibt es klare Kriterien, mit denen sich entscheiden lässt, ob der Nachwuchs auf einem passenden Fahrrad unterwegs ist.
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Radfahren die Entwicklung von Kindern fördert und begünstigt. Durch die neue, spannende Herausforderung stärken sie spielerisch ihre motorische Koordination. Sie entdecken ihre Umwelt und lernen, sich neu zu dieser zu verhalten. Einzelne Untersuchungen sehen sogar einen Zusammenhang zwischen dem Lernen des Radfahrens und der sozialen und sprachlichen Entwicklung des Kindes.
Damit all diese positiven Aspekte zum Tragen kommen können, sind elementare Fehler bei der Auswahl des Rades zu vermeiden. Ist das Kind auf einem zu großen oder zu kleinen Rad unterwegs oder passt dieses aus anderen Gründen nicht, steigt die Sturzgefahr und das schöne Potential wird verschenkt.
Die richtige Fahrradgröße für Kinder
Die Frage, die Eltern am stärksten umtreibt, ist die nach der passenden Rahmengröße. Keine andere Zielgruppe durchlebt so starke Veränderungen in ihren Ansprüchen und an Körpergrößen wie Kinder. Wachstumsphasen und das aktuelle Nutzungsverhalten können mitunter schnelle Anpassungen erfordern. Um bei den verschiedenen Laufradgrößen den Überblick zu behalten, braucht es nicht nur ein geschultes Auge, sondern auch das passende Know-How. Wir empfehlen auch bei den Kleinsten eine professionelle Beratung durch unser Beratungsteam vor Ort.
Laufrad für die Kleinsten
Der Start in die Welt des Radfahrens beginnt heutzutage üblicherweise mit einem Laufrad. Wenn der Nachwuchs an das Radfahren herangeführt werden soll, hat sich das Rad ohne Pedale als Einführung bewährt. Die Methode sieht so aus, dass das Kind auf diesem Gefährt lernt, das Gleichgewicht zu halten und kontrollierte Richtungswechsel mit dem Lenker durchzuführen, ohne dabei besonders auf die Fußarbeit achten zu müssen. Selbst Zweijährige sind häufig bereits in der Lage, dieses Rad sicher zu beherrschen. Der Clou bei dieser Vorgehensweise ist, dass die Kinder auf Stützräder verzichten können und auch später keine mehr verlangen, wenn es an die nächste Stufe geht: das Fahrradfahren ohne Hilfsmittel. Damit wird der spätere Lernfortschritt erheblich beschleunigt, da sie bereits über einen geübten Gleichgewichtssinn auf dem Fahrrad verfügen. Häufig pedalieren Kinder schon nach wenigen Minuten sicher auf dem Nachfolgerad. Üblicherweise sind Laufräder mit einer Radgröße von 8 bis 12 Zoll ausgerüstet. Damit passen auch die kleinsten der Kleinen noch gut auf ihr erstes Rad.
12-, 16- und 20-Zöller für die jungen Radfahrer
Steht der nächste Schritt an, steigen die allermeisten Kinder auf Fahrräder mit einer Laufradgröße zwischen 12 und 20 Zoll. Welche Größe angeraten ist, hängt vom Alter des Kindes und seiner Körpergröße ab. Die ganz jungen Radfahrer ab 3 Jahren starten oft auf 12 Zoll großen Rädern, um den kompletten Bewegungsablauf des Fahrradfahrens zu üben und zu verinnerlichen. Aufgrund ihrer dann in der Regel noch kleinen Körper mit kurzen Armen und Beinen, benötigen sie eine angepasste Geometrie, die ihre Fahrversuche erleichtert. Wer in diesem Alter auf das Fahrrad steigen und fahren kann, hat in aller Regel bereits umfangreiche Erfahrung auf dem Laufrad gesammelt. Gleichzeitig wachsen Kinder in diesem Alter noch relativ schnell, so dass meist schon nach ein bis zwei Saisons, der Wechsel auf die nächste Größe sinnvoll wird.
Starten die Kinder etwas später, dann gleich mit 16 und 20 Zoll. Wenn es um das erste „richtige“ Fahrrad geht, kommen diese Größen am häufigsten zum Einsatz. Meist werden die Rahmen-/Laufradgrößen abhängig von der Körpergröße des Kindes ausgewählt. 16 Zoll werden bei einer Körpergröße von etwas über einem Meter empfohlen, bei 20 Zoll sollte das Kind etwa 1,2 Meter groß sein. Diese Empfehlungen sind nur grobe Anhaltspunkte. Es ist immer die individuelle Erfahrung und Entwicklung des Kindes zu berücksichtigen. Auch der Rahmen selbst spielt eine wichtige Rolle. Bei diesen Empfehlungen geht es vor allem darum, dass das Kind mit beiden Beinen auf den Boden kommt.
Es gibt neben den 16- und 20-Zöllern noch die Laufradgröße 14 Zoll. Diese ist im Markt recht selten vertreten. Die meisten Kinder überspringen diese Größe beim Wechsel vom Laufrad zum ersten vollwertigen Rad. Auch die existierenden 18-Zöller sind eher Exoten, die nur selten in der freien Fahrbahn zu sehen sind.
Sinnvolle technische Ausstattung wählen
Spätestens bei der Laufradgröße 20 Zoll kommen die Kinder in den Genuss aller technischen Möglichkeiten. Von Gangschaltung über zwei Bremsen am Lenker bis zur guten Lichtanlage können sie die volle Bandbreite des Fahrradlebens ausschöpfen. Für die Eltern bedeutet dies, dass sie entscheiden müssen, wie viel Technik nötig ist und was ihr Kind sicher bedienen kann. Gangschaltung, Rücktrittbremse, Federgabel, Nabendynamo und Gepäckträger können je nach Nutzung mehr oder weniger sinnvoll sein. Zwar bereiten etwa die zusätzlichen Schalter für die Gangschaltung den Kleinen Freude, können sie aber genauso überfordern. Dazu kommt der zusätzliche Wartungsbedarf. Vor allem bringt jede zusätzliche Komponente Gewicht ans Rad, so dass die Vollausstattung oft kontraproduktiv wirkt.
24 und 26 Zoll Laufradgröße
Je nach Wachstum und Alter steht früher oder später der Wechsel auf die nächste Laufradgröße an. Ab etwa 130 Zentimeter Körpergröße sollte dieser Schritt erwogen werden. Ab diesen Größen geht es bereits in den Bereich Jugendfahrrad. Hier spielen optische Fragen mitunter eine stärkere Rolle, sobald der Nachwuchs mehr in die Kaufentscheidung eingebunden werden möchte.
Es gibt diese Laufradgröße zwar auch für Erwachsene, doch unterscheiden sich Kinderräder mitunter deutlich von diesen. Vor allem der Rahmen ist auf kleiner gewachsene Radfahrer ausgelegt. So kann der Nachwuchs leichter auf den großen Reifen die Welt erfahren. Natürlich verschwimmen die Unterschiede zwischen Kinder – und Erwachsenenfahrrad ab dieser Laufradgröße immer mehr. Während der 26-Zöller als klassisches Mountainbike-Format weit verbreitet ist, sind 24 Zoll eine weitere Übergangsgröße, die allerdings selten genutzt wird.
Qualitätsunterschiede erkennen
Vielen Eltern fällt es schwer, die Qualität eines angebotenen Kinderfahrrades zu beurteilen. In der Tat finden sich an diesen Rädern einige Komponenten, mit denen man selbst als leidenschaftlicher Radfahrer nicht vertraut ist. Eine grobe Orientierung bietet zunächst das Gewicht. Zwar will man, dass ein Kinderrad möglichst allen Situationen im unbeschwerten (und oft schonungslosen) Kinderalltag standhält, doch macht ein allzu hohes Gewicht das Fahrradfahren beschwerlich und für die noch begrenzten Kinderkräfte unbequem. Je leichtgewichtiger das Kinderfahrrad ist, desto hochwertiger und kostspieliger ist es in aller Regel. Für eine ausführliche Beratung zu den technischen Details stehen wir gerne zur Verfügung.
Regelmäßige Einstellungen vornehmen
Gerade die kleinen Kinder wachsen sehr schnell, entsprechend gilt es, die anfallenden Anpassungen an ihrem Rad regelmäßig und rechtzeitig vorzunehmen. Dazu gehört als einfachste Maßnahme die Einstellung der Sattelhöhe. Je kleiner Kinder sind, desto häufiger muss das ganze Rad getauscht werden.
Auch wenn es für Eltern mitunter einigen Aufwand bedeutet: Es lohnt sich, das eigene Kind immer auf ein passendes Fahrrad zu setzen. Weder sollte das Kind auf einem Rad fahren, aus dem es bereits herausgewachsen ist, noch sollte man ihm ein Fahrrad kaufen, in das es erst noch hineinwachsen muss. All das dient nicht nur der Sicherheit unterwegs, sondern auch der Entwicklung der Kinder.
Https://www. fahrradservice-winkler. de/news/news-detailseite/?id=1318
Das richtige Kinderrad für den Nachwuchs finden
Die Fahrradsaison beginnt für die großen und die kleinen Radfahrer mit einer Materialfrage: Welches Fahrrad ist das richtige für mich? Zum Glück gibt es klare Kriterien, mit denen sich entscheiden lässt, ob der Nachwuchs auf einem passenden Fahrrad unterwegs ist.
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Radfahren die Entwicklung von Kindern fördert und begünstigt. Durch die neue, spannende Herausforderung stärken sie spielerisch ihre motorische Koordination. Sie entdecken ihre Umwelt und lernen, sich neu zu dieser zu verhalten. Einzelne Untersuchungen sehen sogar einen Zusammenhang zwischen dem Lernen des Radfahrens und der sozialen und sprachlichen Entwicklung des Kindes.
Damit all diese positiven Aspekte zum Tragen kommen können, sind elementare Fehler bei der Auswahl des Rades zu vermeiden. Ist das Kind auf einem zu großen oder zu kleinen Rad unterwegs oder passt dieses aus anderen Gründen nicht, steigt die Sturzgefahr und das schöne Potential wird verschenkt.
Die richtige Fahrradgröße für Kinder
Die Frage, die Eltern am stärksten umtreibt, ist die nach der passenden Rahmengröße. Keine andere Zielgruppe durchlebt so starke Veränderungen in ihren Ansprüchen und an Körpergrößen wie Kinder. Wachstumsphasen und das aktuelle Nutzungsverhalten können mitunter schnelle Anpassungen erfordern. Um bei den verschiedenen Laufradgrößen den Überblick zu behalten, braucht es nicht nur ein geschultes Auge, sondern auch das passende Know-How. Wir empfehlen auch bei den Kleinsten eine professionelle Beratung durch unser Beratungsteam vor Ort.
Laufrad für die Kleinsten
Der Start in die Welt des Radfahrens beginnt heutzutage üblicherweise mit einem Laufrad. Wenn der Nachwuchs an das Radfahren herangeführt werden soll, hat sich das Rad ohne Pedale als Einführung bewährt. Die Methode sieht so aus, dass das Kind auf diesem Gefährt lernt, das Gleichgewicht zu halten und kontrollierte Richtungswechsel mit dem Lenker durchzuführen, ohne dabei besonders auf die Fußarbeit achten zu müssen. Selbst Zweijährige sind häufig bereits in der Lage, dieses Rad sicher zu beherrschen. Der Clou bei dieser Vorgehensweise ist, dass die Kinder auf Stützräder verzichten können und auch später keine mehr verlangen, wenn es an die nächste Stufe geht: das Fahrradfahren ohne Hilfsmittel. Damit wird der spätere Lernfortschritt erheblich beschleunigt, da sie bereits über einen geübten Gleichgewichtssinn auf dem Fahrrad verfügen. Häufig pedalieren Kinder schon nach wenigen Minuten sicher auf dem Nachfolgerad. Üblicherweise sind Laufräder mit einer Radgröße von 8 bis 12 Zoll ausgerüstet. Damit passen auch die kleinsten der Kleinen noch gut auf ihr erstes Rad.
12-, 16- und 20-Zöller für die jungen Radfahrer
Steht der nächste Schritt an, steigen die allermeisten Kinder auf Fahrräder mit einer Laufradgröße zwischen 12 und 20 Zoll. Welche Größe angeraten ist, hängt vom Alter des Kindes und seiner Körpergröße ab. Die ganz jungen Radfahrer ab 3 Jahren starten oft auf 12 Zoll großen Rädern, um den kompletten Bewegungsablauf des Fahrradfahrens zu üben und zu verinnerlichen. Aufgrund ihrer dann in der Regel noch kleinen Körper mit kurzen Armen und Beinen, benötigen sie eine angepasste Geometrie, die ihre Fahrversuche erleichtert. Wer in diesem Alter auf das Fahrrad steigen und fahren kann, hat in aller Regel bereits umfangreiche Erfahrung auf dem Laufrad gesammelt. Gleichzeitig wachsen Kinder in diesem Alter noch relativ schnell, so dass meist schon nach ein bis zwei Saisons, der Wechsel auf die nächste Größe sinnvoll wird.
Starten die Kinder etwas später, dann gleich mit 16 und 20 Zoll. Wenn es um das erste „richtige“ Fahrrad geht, kommen diese Größen am häufigsten zum Einsatz. Meist werden die Rahmen-/Laufradgrößen abhängig von der Körpergröße des Kindes ausgewählt. 16 Zoll werden bei einer Körpergröße von etwas über einem Meter empfohlen, bei 20 Zoll sollte das Kind etwa 1,2 Meter groß sein. Diese Empfehlungen sind nur grobe Anhaltspunkte. Es ist immer die individuelle Erfahrung und Entwicklung des Kindes zu berücksichtigen. Auch der Rahmen selbst spielt eine wichtige Rolle. Bei diesen Empfehlungen geht es vor allem darum, dass das Kind mit beiden Beinen auf den Boden kommt.
Es gibt neben den 16- und 20-Zöllern noch die Laufradgröße 14 Zoll. Diese ist im Markt recht selten vertreten. Die meisten Kinder überspringen diese Größe beim Wechsel vom Laufrad zum ersten vollwertigen Rad. Auch die existierenden 18-Zöller sind eher Exoten, die nur selten in der freien Fahrbahn zu sehen sind.
Sinnvolle technische Ausstattung wählen
Spätestens bei der Laufradgröße 20 Zoll kommen die Kinder in den Genuss aller technischen Möglichkeiten. Von Gangschaltung über zwei Bremsen am Lenker bis zur guten Lichtanlage können sie die volle Bandbreite des Fahrradlebens ausschöpfen. Für die Eltern bedeutet dies, dass sie entscheiden müssen, wie viel Technik nötig ist und was ihr Kind sicher bedienen kann. Gangschaltung, Rücktrittbremse, Federgabel, Nabendynamo und Gepäckträger können je nach Nutzung mehr oder weniger sinnvoll sein. Zwar bereiten etwa die zusätzlichen Schalter für die Gangschaltung den Kleinen Freude, können sie aber genauso überfordern. Dazu kommt der zusätzliche Wartungsbedarf. Vor allem bringt jede zusätzliche Komponente Gewicht ans Rad, so dass die Vollausstattung oft kontraproduktiv wirkt.
24 und 26 Zoll Laufradgröße
Je nach Wachstum und Alter steht früher oder später der Wechsel auf die nächste Laufradgröße an. Ab etwa 130 Zentimeter Körpergröße sollte dieser Schritt erwogen werden. Ab diesen Größen geht es bereits in den Bereich Jugendfahrrad. Hier spielen optische Fragen mitunter eine stärkere Rolle, sobald der Nachwuchs mehr in die Kaufentscheidung eingebunden werden möchte.
Es gibt diese Laufradgröße zwar auch für Erwachsene, doch unterscheiden sich Kinderräder mitunter deutlich von diesen. Vor allem der Rahmen ist auf kleiner gewachsene Radfahrer ausgelegt. So kann der Nachwuchs leichter auf den großen Reifen die Welt erfahren. Natürlich verschwimmen die Unterschiede zwischen Kinder – und Erwachsenenfahrrad ab dieser Laufradgröße immer mehr. Während der 26-Zöller als klassisches Mountainbike-Format weit verbreitet ist, sind 24 Zoll eine weitere Übergangsgröße, die allerdings selten genutzt wird.
Qualitätsunterschiede erkennen
Vielen Eltern fällt es schwer, die Qualität eines angebotenen Kinderfahrrades zu beurteilen. In der Tat finden sich an diesen Rädern einige Komponenten, mit denen man selbst als leidenschaftlicher Radfahrer nicht vertraut ist. Eine grobe Orientierung bietet zunächst das Gewicht. Zwar will man, dass ein Kinderrad möglichst allen Situationen im unbeschwerten (und oft schonungslosen) Kinderalltag standhält, doch macht ein allzu hohes Gewicht das Fahrradfahren beschwerlich und für die noch begrenzten Kinderkräfte unbequem. Je leichtgewichtiger das Kinderfahrrad ist, desto hochwertiger und kostspieliger ist es in aller Regel. Für eine ausführliche Beratung zu den technischen Details stehen wir gerne zur Verfügung.
Regelmäßige Einstellungen vornehmen
Gerade die kleinen Kinder wachsen sehr schnell, entsprechend gilt es, die anfallenden Anpassungen an ihrem Rad regelmäßig und rechtzeitig vorzunehmen. Dazu gehört als einfachste Maßnahme die Einstellung der Sattelhöhe. Je kleiner Kinder sind, desto häufiger muss das ganze Rad getauscht werden.
Auch wenn es für Eltern mitunter einigen Aufwand bedeutet: Es lohnt sich, das eigene Kind immer auf ein passendes Fahrrad zu setzen. Weder sollte das Kind auf einem Rad fahren, aus dem es bereits herausgewachsen ist, noch sollte man ihm ein Fahrrad kaufen, in das es erst noch hineinwachsen muss. All das dient nicht nur der Sicherheit unterwegs, sondern auch der Entwicklung der Kinder.
Https://www. zweirad-zitzmann. de/news/news-detailseite/?id=1177
Velofahren: So lernen es Kinder am besten
Die meisten Eltern sind sehr engagiert, wenn sie ihren Kindern das Fahrradfahren lernen möchten. Viele werden von falschem Ehrgeiz angetrieben und überfordern das Kind. Geduld ist angebracht, und kein Grund zur Sorge, wenn es mit dem Fahrradfahren nicht auf Anhieb gelingt. Grundsätzlich kann jedes körperlich gesunde Kind das Velofahren lernen, wenn es entsprechend seiner Entwicklung gefördert wird.
Kinder entwickeln sich unterschiedlich
In der Kindererziehung gibt es keine Standardlösungen, weil alle Kinder Individuen sind, die sich unterschiedlich schnell entwickeln und über unterschiedliche Charaktereigenschaften und Neigungen verfügen. Deshalb können Eltern auch nicht erwarten, dass ihr Kind ebenso schnell das Fahrradfahren lernen wird, wie beispielsweise das Nachbarkind. Bei allem Ehrgeiz sollten Mutter und Vater nicht vergessen, dass bei den meisten Kindern noch keine ausreichende Rechts-links-Koordination vorhanden ist und auch der Gleichgewichtssinn noch nicht vollständig entwickelt ist.
Deshalb solltest du in erster Linie auf die individuelle Entwicklung des Kindes Rücksicht nehmen. Versuche nichts zu erzwingen und gib Kindern die Möglichkeit, dass sie in ihrer eigenen Geschwindigkeit das Fahrradfahren zu lernen. Wichtig: Wenn Kinder unter Zwang lernen müssen, vergeht ihnen die Begeisterung für das Velofahren meist schnell.
Fördere Kinder möglichst frühzeitig
Mutter und Vater können die Entwicklung des Kindes schon in den ersten Lebensjahren fördern, indem sie mit einem Tretroller oder Laufrad optimal auf das Fahrradfahren vorbereitet werden. Durch ein Laufrad beispielsweise kann der Gleichgewichtssinn bei Kindern erheblich gefördert werden. Zudem entwickeln sie ein Gefühl für Geschwindigkeit, Richtungshören und lernen, wie das Steuern eines Zweirades funktioniert.
Das passende Fahrrad für dein Kind
Ein ungeeignetes Kinder Fahrrad kann durchaus der Grund dafür sein, dass es mit dem Fahrradfahren lernen nicht so recht klappen will. Mutter und Vater sollten deshalb immer darauf achten, dass das Fahrrad in der Grösse zum Kind passt. Kinder haben noch einen relativ hohen Körperschwerpunkt, weshalb es ihnen schwerfällt, auf zu grossen oder zu kleinen Fahrrädern die Balance zu halten. Empfehlenswert ist ein Kinder Fahrrad, das mit dem Kind mit wächst und sich in der Höhe von Lenker und Sattel beliebig hoch oder nieder einstellen lässt und nicht zu schwer ist.
Eltern sollten die Stützräder besser von Anfang an weggelassen
Vater und Mutter sind oft ganz stolz auf ihr Kind, wenn es scheinbar grosse Lernfortschritte macht, weil es dank Stützräder selbstständig fährt. Experten haben herausgefunden, dass dies jedoch völlig der falsche Weg ist, wenn man Kindern richtig das Fahrradfahren lernen möchte. Besser ist es, wenn ein Kind von Anfang an ohne die Stützräder an das Velo gewöhnt wird. Denn umso schneller prägt sich dessen Gleichgewichtssinn aus.
Biete deinem Kind ein sicheres Umfeld zum Fahrrad fahren lernen
Gerade in der ersten Zeit, wo Kinder noch sehr unsicher und wackelig mit dem Velo unterwegs sind, sollten entweder die Mutter oder der Vater stets zugegen sein und wenn nötig, Hilfestellung bieten.
Tipp: schiebe dein Kind möglichst nicht allzu häufig an, sondern stütze es besser an der Schulter, damit es lernt, sich aus eigener Kraft fortzubewegen. Mit der Zeit wirst du merken, wie es immer weniger den Halt der Eltern benötigt.
Https://www. letsfamily. ch/de/velofahren-wie-kinder-es-richtig-lernen
Radporterin Lara unterwegs in Hamburg Wie die ersten Fahrversuche zum vollen Erfolg werden
Radporterin Lara ist auf ihrem Fahrrad in Hamburg unterwegs und berichtet euch von den spannendsten Geschichten, Projekten und Menschen, die sich in unserer Stadt für das Fahrradfahren einsetzen. Geht mit Lara auf Entdeckungstour und erfahrt, warum Hamburg vom Fahrrad aus doppelten Spaß macht.
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Fahrradfahren zu können bedeutet nicht nur, sich von A nach B bewegen zu können. Es bedeutet Unabhängigkeit, Freiheit und Spaß, zugleich ist es umweltfreundlich und solidarisch. Für die meisten von uns gehört es zum Alltag dazu, doch das trifft nicht auf alle Menschen zu. Und die Menschen, auf die das in unserem Umfeld größtenteils (noch) nicht zutrifft, sind unsere Kinder.
Selbst erinnern wir uns nur schemenhaft oder überhaupt nicht an unsere ersten Fahrversuche; das erste Mal Fahrradfahren ohne Stützräder, den ersten Fahrtwind in unseren Gesichtern und das erste Mal, als unsere Eltern uns angeschoben und losgelassen haben. Wenn unsere Kinder älter werden, fragen wir uns also irgendwann: Wie kann ich meinem Kind das Fahrradfahren beibringen? Deswegen werfen wir einen Blick darauf, wie wir das auf eine sichere Art und Weise bewerkstelligen und anschließend mit unseren Kindern im Großstadtdschungel unterwegs sein können.
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Dafür trifft sich Radporterin Lara mit Wiebke Hansen, Campaignerin Verkehrspolitik beim ADFC Hamburg. Wiebke erzählt ihr, dass die meisten Kinder im Alter zwischen drei und fünf Jahren Fahrradfahren lernen. Das hängt aber stark vom jeweiligen Entwicklungsstand und dem Interesse des Kindes ab. Beim Fahrradfahren sollte man Kindern nämlich keinen Druck machen, sondern ihnen ein Gefühl der Sicherheit geben und wie immer eine große Portion Geduld mitbringen.
Für die ersten Fahrversuche ist ein leichtes und nicht zu großes Fahrrad am besten geeignet. Lara erfährt außerdem, dass die Stützräder, mit denen viele von uns Fahrradfahren gelernt haben, heute nicht mehr empfohlen werden. Sie helfen nämlich nicht dabei, das eigene Gleichgewicht zu entwickeln und können sogar gefährlich sein, zum Beispiel, wenn Kinder an Bordsteinen hängenbleiben. Stattdessen sollten Kinder ihre ersten Fahrversuche mit Tretrollern oder Laufrädern unternehmen, denn dann können sie ihren Gleichgewichtssinn schon auf die Probe stellen.
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Wenn es dann so weit ist, hilft ein Klassiker immer noch am besten: anschieben und loslassen. Vorher sollte man sicher sein, dass das Kind tatsächlich anhält, wenn man „Stopp!“ ruft. Sonst kann es im Straßenverkehr schnell gefährlich werden. Für schnelle Lernfortschritte und die Motivation kann es obendrein hilfreich sein, wenn Eltern ein Vorbild sind und ebenfalls Fahrrad fahren. Eine Helmpflicht gibt es zwar nicht, aber wenn wir wollen, dass unsere Kinder Fahrradhelme tragen, sollten wir das bestenfalls auch vormachen.
Gerade in einer großen Stadt wie Hamburg ist Verkehrssicherheit ein wichtiges Thema. Bevor unsere Kinder auf ihre Fahrräder steigen, müssen wir deshalb überprüfen, ob die Lichter vorne und hinten und die Bremsen funktionieren und ob die Reflektoren an den Rädern und Pedalen noch dran sind. Unsere Kinder können an diesen Sicherheitsvorkehrungen teilnehmen, indem sie zum Beispiel prüfen, ob die Klingel funktioniert.
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Kinder können erst mit zehn Jahren den Verkehr richtig einschätzen, deswegen sollten wir sie lange genug begleiten, Routinen einüben und die Verkehrsregeln mit ihnen besprechen. Für das selbstständige Fahrradfahren ist wichtig, dass Kinder auch die Spur halten und bremsen können. Sie sollten außerdem wissen, dass sie bis zum Alter von acht Jahren nur auf Fahrradstreifen und Gehwegen und ab zehn Jahren auf Fahrradstreifen und Straßen fahren dürfen. Eltern dürfen ihre Kinder übrigens auf dem Gehweg begleiten, im Sinne der Solidarität sollten wir dabei aber Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer:innen nehmen.
@hamburgahoi
Wir lieben Hamburg und wollen der Welt die schönsten Seiten der Stadt zeigen. Folge uns auf Social Media für noch mehr Eindrücke aus Hamburg. Erfahre zuerst was in der Stadt an der Elbe los ist und was man gesehen haben muss.
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Https://www. hamburg-tourism. de/magazin/fahrradfahren-mit-kindern/
Elterntaxis in Berlin: In keinem Bundesland werden Kinder öfter zur Schule gefahren
Die Sommerferien sind vorbei. Pünktlich zum Unterrichtsbeginn stellt der ADAC eine Studie zu Schulwegen vor – mit bemerkenswerten Ergebnissen für Berlin.
Elterntaxi in Mitte: Vor der Gutsmuths-Grundschule in der Singerstraße steigen Kinder aus einem Auto – im Halt – und Parkverbot. Der Bezirk möchte dort bald eine Schulzone einrichten. Volkmar Otto
Mit Beginn des neuen Schuljahres geht es wieder los: Vor vielen Schulen stauen sich die Elterntaxis. Wenn Kinder mit dem Auto zum Unterricht gebracht werden, kann es für andere gefährlich werden. Am Freitag hat der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) eine Untersuchung zum Thema vorgestellt. Die meisten Befragten stuften Elterntaxis als problematisch ein. Gleichzeitig zeigt die Studie, dass in der Hauptstadt überdurchschnittlich viele Kinder mit dem Auto zur Schule chauffiert werden. In keinem Bundesland sei der Anteil so hoch, hieß es am Freitag. Anderswo schnitt Berlin gut ab.
Leipziger Stadtradeln 2023: Anmeldung ab sofort möglich
Geradelt wird für eine engagierte Radverkehrsförderung in Leipzig, einen starken Klimaschutz, mehr Lebensqualität und letztlich für mehr Sicherheit und Spaß beim Fahrradfahren. Die kostenlose Anmeldung ist ab sofort auf www. stadtradeln. de/leipzig möglich.
„Das umweltfreundliche Mobilitätsverhalten der Leipzigerinnen und Leipziger, insbesondere mit dem Fahrrad als Fortbewegungsmittel, hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert“, konstatiert Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal. „Die Menschen in Leipzig setzen sich damit begeistert für Klimaschutz und Nachhaltigkeit ein. Dies als wichtige Voraussetzung für die Erreichung der Leipziger Klimaneutralität bis 2040 gilt es auch über den dreiwöchigen Aktionszeitraum hinaus zu fördern.“
Auch Ökolöwe und Stadtradeln-Koordinator Matthias Uhlig erklärt: „Das Stadtradeln ist nicht nur ein Wettbewerb! Es ist ein wichtiges Zeichen für besseren und sicheren Radverkehr in Leipzig. Das betrifft sowohl Kitas und Schulen als auch Vereine, Unternehmen, Verwaltung und Politik – und deshalb machen auch alle mit: von A wie Agentur für Arbeit bis Z wie Zoo.“
Anzahl der Teilnehmenden steigt stetig
Leipzig beteiligt sich seit 2009 am Stadtradeln. Die Anzahl der Teilnehmenden steigt jährlich: 2022 traten über 16.000 Leipziger und Leipzigerinnen für 21 Tage fest in die Pedale. Auf diese Weise wurden in drei Wochen über 2,4 Millionen Kilometer geradelt und 374 Tonnen CO2 in Leipzig vermieden.
Matthias Uhlig: „Das stetig wachsende Interesse am Stadtradeln zeigt, dass die Leipziger und Leipzigerinnen genug haben vom Status quo. Um unser Klima zu schützen, ist es wichtig, dass dem Radverkehr mehr Raum in Leipzig gegeben wird.“
Heiko Rosenthal ergänzt: „Die Stadt Leipzig setzt kontinuierlich den Radverkehrsentwicklungsplan um. So schaffen wir eine Flächengerechtigkeit, die allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt zugutekommt.“
Eröffnung mit der Leipziger Radnacht
Eröffnet wird das Stadtradeln mit der Radnacht, Leipzigs größter Fahrradparade:
Am Freitag, den 1. September 2023
Start: 19 Uhr im Clara-Zetkin-Park.
Das Stadtradeln ist ein Wettbewerb des Klima-Bündnis e. V., organisiert vom Ökolöwe – Umweltbund Leipzig e. V. und der Stadtverwaltung Leipzig.
Https://www. leipzig. de/news/news/leipziger-stadtradeln-2023-anmeldung-ab-sofort-moeglich
So lernen Kinder Fahrradfahren
Die Eltern üben mit der kleinen Tochter das Radfahren (Foto:picture-alliance/CHROMORANGE) Foto: CHROMORANGE
Früh übt sich, wer mit zwei Rädern unterwegs sein möchte. B. Z. gibt Tipps, wie Kinder richtig Radfahren lernen.
Viele Eltern möchten ihre Kindern so früh wie möglich auf dem ersten Fahrradsattel sehen. Der richtige Zeitpunkt variiert aber von Kind zu Kind, da sich die motorischen Fähigkeiten der Kleinen in unterschiedlichem Tempo entwickeln. In der Regel sind aber die meisten Kinder ab 3 Jahren in der Lage dem Umgang mit dem Rad zu erlernen.
Eltern sollten daran denken, dass zur Teilnahme am Straßenverkehr mehr gehört als mit dem Fahrrad vorwärts zu kommen. Besonders kleine Kinder sind noch nicht in der Lage, Gefahrensituationen im Verkehr richtig einzuschätzen und die Aufmerksamkeit der Umgebung zu widmen.
Keine Stützräder, dafür Roller und Laufräder
Damit die kleinen den Umgang mit dem Rad leicht erlernen, bietet es sich an, bereits früh mit Rollern und Laufrädern zu üben. Dabei schulen die Kinder ihr Körper – und Gleichgewichtsgefühl. Der Umstieg auf das erste Fahrrad fällt dann in der Regel leichter.
Ein Laufrad ist eine gute Vorbereitung für das Erlernen des Radfahrens. (Foto: picture alliance / blickwinkel/P. Frischknecht)
Stützräder sind hingegen nicht zu empfehlen. Diese verlangsamen den Lernprozess, da sie dem Kind ein falsches Sicherheitsgefühl und ein statisches Gleichgewichtsgefühl vermitteln. Werden die Stützräder abmontiert reagieren viele Kinder frustriert, wenn sie die Balance auf dem Gefährt nicht mehr halten können.
Der richtige Ort für die ersten Fahrversuche
Für die ersten Tretversuche bietet sich ein ruhiger Ort an. Infrage kommen dabei sowohl Supermarktparkplätze an einem Sonntag, asphaltierte Schulhöfe oder auch ein ebener Waldweg sowie ein Park. Wichtig ist, dass es keinen störenden Verkehr gibt und die Kinder gefahrlos das Fahren üben können.
Eine Wiese als Übungsort ist hingegen nicht zu empfehlen. Auch wenn Kinder dort sicherlich weicher Fallen, ist das Fahren auf Wiesen deutlich schwieriger und kann schnell frustrierend sein. Bei den ersten Fahrversuchen ist es zudem auch wichtig, das Fallen zu üben. Kleine Stürze gehören dazu und sind wegen der niedrigen Fallhöhe und geringen Geschwindigkeit der Nachwuchsradler in der Regel nicht dramatisch – oft ist der Schreck größer als der Schmerz. Damit nichts passiert, ist aber auch beim Üben ein Fahrradhelm empfehlenswert.
Die richtige Hilfe
Die größte Schwierigkeit beim Erlernen des Radfahrens ist das Anfahren, da hier noch nicht ausreichend stabilisierende Kräfte wirken. Damit Kinder lernen, das Gleichgewicht selbstständig zu halten, können Eltern das Rad mehrmals kurz anschubsen. So bekommen die Kinder schnell ein Gefühl für das Zusammenspiel von Geschwindigkeit und Balance.
Anstatt das Rad konstant zu schieben, steht man besser vor den Kindern und lässt sie auf einen zufahren. So lernen die Kleinen, den Blick nach vorne zu richten und in eine bestimmte Richtung zu fahren.
Üben, üben, üben
Sobald sich die Kinder sicher auf dem Rad fühlen, sollte das Rad so häufig wie möglich als Fortbewegungsmittel in den Alltag eingebaut zu werden. Für den Anfang sind regelmäßig zurückgelegte und kurze Strecken, wie der Weg zur Schule oder zum Sportverein, empfehlenswert.
Wichtiger Hinweis: Dies ist ein produktredaktioneller Beitrag der Axel Springer SE. Dieser Beitrag kann gekennzeichnete Werbung enthalten.
Https://www. bz-berlin. de/archiv-artikel/so-lernen-kinder-fahrradfahren
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