Gibt es eine kostenlose app, um fahrradtouren zu kartieren

Ein Fischreiher fliegt über die winterliche Weiherkette.

Im Ebersberger Forst werden zwei neue Fahrrad-Rundtouren in Gewässernähe erschlossen. Jochen Hoepner hat beide Routen entdeckt: das kopfstehende Seepferdchen und die Seeräuber-Hakenhand.

Der Entdecker Jochen Hoepner ist der Vasco da Gama des Ebersberger Forstes. Auch wenn er sich nicht zu Schiff auf hoher See bewegt, sondern tief im Wald unterwegs ist. Aus Gründen der Trockenheit eignet sich dort das Fahrrad besser, um voranzukommen. Der 75 Jahre alte Hoepner hat dies beherzigt. Und so wird der Baldhamer als Erkunder der ersten beiden Radlrundtouren durch den Ebersberger Forst in die Geschichte eingehen.

In sich geschlossene fahrradtaugliche Routen durch den Forst gab es bisher womöglich auch schon. Nur sind diese nicht zu finden gewesen, weil sie in den aktuell gängigen Suchinstrumenten nicht vorkommen. Das aber soll sich 2022 ändern.

Radlbuchautor Jochen Hoepner aus Baldham bei einer seiner Touren durch den Ebersberger Forst.

Hoepners Routen, so der Plan, sind kommendes Frühjahr erstmals in der Freizeitkarte der neuen Ausgabe von „Natur erleben im Ebersberger Forst“ detailliert eingezeichnet. Das Magazin „soll voraussichtlich im Mai/Juni 2022“ erscheinen, so Hoepner. Weiter ist geplant, die GPS-Daten der Routen am Computer oder per Handy-App abrufen zu können, etwa in Open Street Map oder Komoot.

Der mystische Antoniweiher ist Station auf der Ostroute.

Der Ebersberger Forst zählt zu einem der größten zusammenhängenden Wälder Bayerns. Zehntausende Menschen sind dort jedes Jahr unterwegs, zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Feldstudien des in weiten Teilen dieses Waldes zuständigen Forstbetriebs zufolge ist aufgefallen, dass die Besucher dazu neigen, auf Hin – und Rückweg identische Routen zu wählen. „Aus Sorge, sich sonst zu verlaufen“, erklärt Forstbetriebschef Heinz Utschig. Seine Behörde kooperiert nun in einer Arbeitsgruppe zusammen mit Vertretern des Ebersberger Landratsamts und dem ehrenamtlichen Erkunder Hoepner.

30 Kilometer östlich von München sinkt also demnächst das Risiko, dass auf einer 90 Quadratkilometer großen Waldfläche Radler im Unterholz umherirren: Wer sich im Forst nicht mehr auf die ureigene Orientierung verlassen möchte, kann künftig zwischen der Ost – und der Westrunde wählen. Hoepner ist beide Touren mehrmals gefahren, was für sein Vorhaben sicherlich dienlich war. „Am wichtigsten war mir, dass beide Touren schöne Stationen mit Ruheplätzen und Sehenswürdigkeiten enthalten.“ Mit gut 20 Kilometern sind beide Routen ungefähr gleich lang.

Die Westroute

Die Kapelle an der Friedensbuche ist Station auf der Westtour.

Die Westtour verläuft zwischen den Waldausläufern bei Pöring, Eglharting und Obelfing bei Anzing. Ihre Route gleicht auf der Karte einem auf dem Kopf stehenden Seepferdchen und lässt die nautischen Einflüsse zweier Gewässer bereits erahnen. Sie führt vom Waldspielplatz in Pöring am „Kleinen Weiher“ vorbei zum sogenannten Nonnenstein. Er erinnert an die Jahre 1889 und 1892, als (kurz nach der Bestattung Vasco da Gamas 1880) zwei Drittel des vorhandenen Baumbestandes im Ebersberger Forst einer Raupeninvasion zum Opfer fielen. Weitere Stationen der Rundtour: Die nicht minder prominente und sehenswerte Friedensbuche samt Kapelle, der „Himmelsweiher“ und der „Eustachiusstein“.

Der „Kleine Weiher“.

Die Ostroute

Ebersberg an der winterlichen Weiherkette, hier an einem Biberdamm an der Ebrach.

Auch im Osten gibt es etwas Neues: Hoepners zweite Tour, die formal verdächtig einer Seeräuber-Hakenhand ähnelt, wie seefahrende Erkunder sie einst fürchteten. Auf der Ostroute hat Hoepner passenderweise gleich mehrere bootstaugliche Stehgewässer als Stationen kartiert. Etwa den Froschweiher, den Egglburger See, die Weiherkette, abermals den Himmelsweiher und nicht zuletzt der Antoniweiher: ein beschaulich-schöner Ort, wo man von Piraterie der Überlieferung nach stets verschont blieb. Weitere Haltepunkte, bei denen ein Verweilen lohnen könnte: Der „Gareisstein“, die Waldklimastation, das mystisch-umrankte Forsthaus Diana unweit von Kirchseeon – und das Forsthaus Hubertus bei Ebersberg, wo im Frühjahr wieder der dann womöglich einzige Waldbiergarten im Ebersberger Forst öffnet.

Das Forsthaus Diana bei Kirchseeon im Sommer.

Die bekannte Durchquerung

Die bekannteste Fahrradroute durch den Ebersberger Forst ist der Sempt-Mangfall-Radweg. Von Erding kommend geht es über Forstinning in den Ebersberger Forst. Über Ebersberg und Grafing, Moosach, Brucker Moos und Herrmannsdorf erreicht man den Wallfahrtsort Weihenlinden und schließlich den München/Mangfall-Radweg. Diese Tour ist allerdings keine Rundroute wie die beiden Varianten, die Hoepner nun präsentiert.

Eine Familie bei einer Radtour im Ebersberger Forst nahe dem Forthaus Hubertus.

Ost – und Westrunde sind Teil eines neuen Konzeptes der Tourismus – und Radverkehrsbeauftragten im Landratsamt, Alexandra Holzfurtner. Geplant seien zudem fünf neue Wanderrouten durch den Ebersberger Forst, wie Holzfurtner unlängst im Ebersberger Verkehrs – und Umweltausschuss erklärte. Diese Projekte seien aber hinter den beiden Rundradltouren angestellt, die sich bis Frühjahr Richtung Zielgerade bewegen sollen.

Bei aller Digitalität müsse auch die analoge Routenführung im Forst geklärt werden, heißt es von Forstamtschef Utschig. Im Raum stehe etwa die Frage, wie die Schilder im Wald gestaltet werden sollen: Zur Debatte stehe ein radelnder Eber. Das Layout von Wegweisern – zumindest solche Probleme hatten Seefahrer früher nicht.

Die Ausgabe von „Natur erleben im Ebersberger Forst“ mit den neuen Routen soll im Mai/Juni 2022 erscheinen. Weitere Infos hier.

Https://www. sueddeutsche. de/muenchen/ebersberg/ebersberger-forst-fahrradtouren-wanderungen-konzept-2022-1.5483106

Tourenplanung und Navigation: Unsere Tipps und Tricks

Gibt es eine kostenlose app, um fahrradtouren zu kartieren

Die einen lieben ihr persönliches GPS, die anderen setzen auf Apps und wieder andere schwören auf Papierkarten. Doch was ist jetzt eigentlich die beste Möglichkeit eine Fahrradtour zu planen? Kurz gesagt: Keine! Jeder hat seine Vorliebe – und das wird auch immer so bleiben. In diesem Beitrag stellen wir euch unsere Lösungen für die Routenplanung und Navigation auf dem Fahrrad vor.

Lutz: Fahrrad-Routing per Smartphone und GPS

Die Zeiten, in denen ich am Straßen – oder Wegesrand angehalten und zur Orientierung das Smartphone gezückt habe, sind vorbei. Heute verlasse ich mich auf das Routing über GPS-Tracks. Ich zeige euch, was heute möglich ist – und verrate euch, welche Routenplaner-App für mich bei keiner Tour mehr fehlen darf!

Tour-Inspirationen direkt aus der Bike-Community

Zu meinen Lieblings-Apps unter den Tourplanern zählt Komoot. Das liegt vor allen an der nutzerfreundlichen Handhabung und der großen Community, die immer weiter neue Streckenideen und Inspirationen meine Touren beisteuert.

Bedeutet in Kurzform: Ich habe die Möglichkeit, mir meine Route ziemlich schnell und einfach am Smartphone oder Rechner zusammenstellen. Besonders gut gefällt mir, dass ich vorab angeben kann, mit welchem Radtyp ich unterwegs bin. Die App wählt die Wege dann passend zum Bike aus – bei einer Rennradtour werden zum Beispiel alle die Wald – und Schotterwege automatisch umfahren. Ähnliche Filter sind auch für meinen Standort, die gewünschte Streckenlänge und meinen Fitnesszustand verfügbar.

Persönliche Routenplanung auf Knopfdruck

Alternativ plant ihr eure Route einfach selbst: Frei nach euren Wünschen legt ihr Start und Ziel der Tour fest und wählt aus, welche Zwischenstationen ihr auf dem Weg bereisen möchtet. Das funktioniert ganz ähnlich wie bei Google Maps: Die App zeigt auf der Karte Sehenswürdigkeiten und Ausflugstipps mitsamt Fotos und nützlicher Kurzbeschreibungen aus der Community an. So wisst ihr schon vor der Tour, was euch erwartet – und profitiert von den Erfahrungen der anderen Komoot-Nutzer.

Eure Route steht fest? Dann versorgt euch Komoot mit praktischen Daten über die voraussichtliche Dauer der Tour und verrät euch, wie viele Straßen-, Wald – oder Feldwegabschnitte auf eurer Tour befahren werden. Ist die Strecke erstellt, übertragt ihr die GPS-File einfach auf euer Bike-Navi. Schon kann die Tour starten!

Übrigens: All diese Funktionen stehen euch in der Gratisversion von Komoot zur Verfügung. In der Premium-Variante kommen noch weitere Karten und praktische Zusatz-Features hinzu. So zeigt euch Komoot sogar an, wie das Wetter auf den einzelnen Abschnitten eurer Tour wird – damit seid ihr passend gerüstet, wenn ihr den ganzen Tag unterwegs seid oder auch Alpenpässe in Angriff nehmen wollt.

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Steffen: Zwischen App und Map

Die Routenplanung mache ich natürlich digital. Aber ich gestehe, dass ich oft eine Karte daneben liegen habe. Die Länge einer Etappe kann ich einfach besser abschätzen, wenn der Maßstab auf Papier und ohne Zoomfunktion ist. Mein digitales Tool ist bikemap. net. Ich finde die Österreicher haben ein super Tool entwickelt, das sowohl Inspiration durch die Touren anderer, als auch sehr gute Planungs – und Navigationsmöglichkeiten bietet. Vieles kann man in der kostenlosen Version kennenlernen. Für unser Radreisen hatte ich aber immer die gekaufte Version, um mehr Funktionen zu haben und auch offline navigieren zu können. User-freundlich ist, dass man unkompliziert zwischen Abo und unbezahlter Version hin und her wechseln kann. Geplante und aufgezeichnete Routen stehen mir in beiden Fällen zur Verfügung.

Ich plane auf dem Laptop. Unterwegs habe ich das Smartphone am Lenker und navigiere meist, in dem ich die Route auf der Karte aufrufe, wenn ich sie brauche. Bei kürzeren Touren weiche ich gerne mal von der geplanten Route ab, wenn ein Weg interessant aussieht. Wenn ich sicher ankommen will, nutze ich die Ansage. Wenn man zügig mit dem Tandem unterwegs ist und an der Abzweigung vorbeifährt ist, ist abbremsen, wenden und wieder neu in Fahrt kommen anstrengend. Da lass ich mir doch lieber die Richtung ansagen.

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Doris: Auf der Suche nach dem Ende der Welt

Vor jeder Radtour steht die Idee: Wohin soll es gehen? Das Land oder die Region mit dem größten Sehnsuchtsfaktor gewinnt – und das sind meistens die Ecken der Welt, die weniger besiedelt sind. Trotzdem gilt:

In der Regel möchte ich abends irgendwo ankommen, wo ich duschen kann und wo mir ein Bett und ein Essen gemacht wird. Wie die Tourenplanung auch „ab vom Schuss“ gelingt, habe ich auf unserer Norwegenreise gelernt – in diesem Blogeintrag verrate euch, worauf ihr achten solltet!

Am Anfang war die Landkarte

Auf einer klassischen Papierlandkarte – notfalls ausgedruckt und zusammengeklebt aus öffentlich zugänglichem Material – stecke ich normalerweise grob ab, welcher Weg für mich interessant ist und wo mein Start – und Zielpunkt liegen soll. Außerdem überlege ich, welche Ecken ich außen vor lassen möchte – etwa wegen zu viel Instagram-Tourismus, zu wenig Ursprünglichkeit oder weil ich ahne, dass der gesamte touristische Verkehr die gleiche Straße nehmen wird. Für Norwegen hieß das: kein Nordkap und möglichst wenig Europastraße 6. Es geht!

Schritt zwei: Informationsquellen sammeln

Apropos Norwegen: Bei unserer Reise durch das skandinavische Land lief es zu einem großen Teil auf die Webseite visitnorway. com raus. Dort findet ihr Strecken und Quartiere schnell und einfach – wirklich vollständige Tourismusseiten habe ich aber bislang noch nicht gefunden.

Für mich durfte bei der Norwegenplanung auf keinen Fall die Tunnelkartierung zweier englischer Radreisender fehlen. Mindestens genauso wichtig: die ÖPNV-Infos, die über Fährstrecken und Busfahrmöglichkeiten informieren. Je kleinteiliger die Planung wurde, musste man auch schon mal auf Informationen zurückgreifen, die nur auf Norwegisch zu finden waren. Und zum Schluss: Die Karten der lokalen Supermarktketten mit Öffnungszeiten, um die gesamten Einkaufsmöglichkeiten im Blick zu behalten.

Tagesleistung und Infrastruktur auf einen Nenner bringen

Unsere Faustregel ist: 100 km Tagesstrecke sind möglich, für 1.000 Höhenmeter müssen 20 km abgezogen werden. Leider gibt es den Breitengrad, ab dem die elektronischen Kartensysteme die Höheninfos nicht mehr ausgeben können – dann hilft nur Schätzen und Optimismus (und notfalls: Durchhalten!).

Wenn die Quartiere unterwegs eher rar gesät sind, entstehen daraus schon per se interessante Strecken. Abends 20 km vom direkten Weg entfernt, schon fängt der nächste Morgen mit dem Rest des Umweges an.

Mehrfach war es nötig (und vor allem hilfreich), lokale Touristeninfos direkt anzumailen und nachzufragen, ob es nicht doch eine Übernachtungsmöglichkeit gibt – auf die Art findet man ganz besondere Stellen, wie sie kein airbnb ersetzen kann.

Zum Schluss: Versorgung und An – und Abreise

Bei einigen unserer letzten Radtouren war klar, dass es nicht an jeder Ecke einen Laden geben würde. Dann muss für die Etappen geklärt werden, wo man einkaufen kann und für wie viele Tage das Gekaufte reichen muss. Das hat mir schon einmal den netten Kommentar der Daheimgebliebenen eingebracht, es sei seltsam, wenn als Highlight des Tages der Besuch im Supermarkt genannt werde. Aber auf der Tour ist es schon euphorisierend, wenn es zur Pause mal wieder frische Erdbeeren mit Joghurt gibt.

Und: Natürlich muss der Weg zum Start und wieder nach Hause gefunden werden, wenn man nicht direkt aus der Heimat mit dem Fahrrad losfährt – aber diesem Thema widmen wir bei den Bikefolks gerade eine ganz eigene Artikelserie.

Denise: Faulsein ist wunderschön

Um ehrlich zu sein: Navigation ist nicht so mein Ding. Deswegen fahre ich am liebsten dort, wo ich nicht viel navigieren muss. Entlang der Nordsee zum Beispiel, oder durch Island. Aber für die Routen hier im Rheinland habe ich eine ganz andere Lösung entwickelt: Hinterherfahren. Ich fahre also am liebsten im Team oder in der Gruppe. Was die Navigation betrifft kann ich also einfach abschalten und die Landschaft rechts und links von mir genießen. Ihr solltet es selber mal ausprobieren! ?

Https://www. bikefolks. de/tourenplanung-und-navigation-unsere-tipps-und-tricks/

Unterschätzt: Zubehör und Karten

Ein Wandernavi soll schnell bei der Hand sein, etwa wenn man bei einer Wegekreuzung die Abbiegung bestimmen will. Es jedes Mal aus einem Rucksack herausangeln zu müssen, ist kaum eine Option. Praktisch sind Halterungen, bei denen sich das Gerät entweder über einen Karabiner am Rucksack befestigen lässt oder bei denen ein Federzug das Gerät durch eine Schnur sichert (Retraktor).

Für Käufer von GPS-Handgeräten ist es häufig ungewohnt, dass man sich Gedanken über das Kartenmaterial machen muss. Bei Garmin-Geräten neuerer Bauart ist zumeist eine Freizeitkarte inklusive, wie oben beschrieben. Weitere Karten sind extra zu erwerben. Viele Nutzer greifen zu Open-Streetmap-Karten. Übersichtsseiten führen schnell zur Karte für die gewünschte Gegend oder den Zweck.

Die Animation zeigt die OpenMTB-Map, dann die Freizeitkarte von Garmin und schließlich die Velomap. Alle basieren auf Open-Streetmap-Daten, heben aber unterschiedliche Dinge hervor. Die Freizeitkarte soll Wanderern und Radlern grundlegende Orientierung bieten, die MTB-Map für Mountainbiker wichtige Merkmale hervorheben und die Velomap Infrastruktur für Radler allgemein.

Kartenvarianten

OSM-Karten können recht unterschiedlich aussehen. Das Rendering der Karten bestimmt beispielsweise die Farbgebung. Je nach Größe des Displays kann es sinnvoll sein, verschiedene OSM-Kartenvarianten auszuprobieren. Bei Garmin-Geräten muss man sie in der Regel im Ordner \Garmin speichern, am besten auf einer separaten Speicherkarte. Besonders bei älteren Geräten und Karten mit Nicht-Unicode-Schriften etwa für die Städtenamen, empfiehlt es sich, nach dem Überspielen zu testen, ob alles funktioniert. Gelegentlich funktioniert eine bestimmte OSM-Karte in einem Gerät partout nicht, während eine aus einer anderen Quelle klaglos ihren Dienst verrichtet.

Zubehör für Wandernavis (12 Bilder)

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Tahuna: Navi Täschlein

Die kleine Tasche von Tahuna soll Teasi-Navis schützen. Ein Karabiner soll sie am Rucksack befestigen. Manchmal ist sie auch unter dem Namen des vormaligen Vertriebs a-rival zu finden.

Beim Kauf von Navigationsgeräten sollte man genau darauf achten, was der Hersteller damit meint, wenn er von Open-Streetmap-Karten spricht. Bei Garmin-Geräten kann man vielfach Karten auf OSM-Basis bekommen, bei anderen Herstellern sind diese aber nur in einem proprietären Format und in der Regel nicht für alle Länder erhältlich. Ein Blick auf die Möglichkeiten zum Installieren und Aktualisieren von Karten ist daher ratsam.

Routen und Tracks: Wohin, woher?

Natürlich können Sie einfach auf einem Wandernavis ein Ziel suchten und das Gerät führt Sie dann dorthin, und zwar auf Routen, die für die gewählte Fortbewegungsart (etwa: Wandern, Tourenrad, MTB, Rennrad) geeignet sind. Es berechnet die Route selbst. Hin und wieder werden Sie aber improvisieren müssen, denn manchmal „weiß“ die Karte nicht, dass der eingetragene Weg kein Rennrad-geeigneter Asphaltweg ist, sondern eine Schotterpiste. Selbst bei täglich erneuerten OSM-Karten kann sich lange Zeit niemand Freiwilliges finden, der beispielsweise neue Wege in einem Waldstück kartiert, die nach Rodungsarbeiten angelegt wurden.

Bei Komoot kann man ausgearbeitete Touren von Nutzern finden, die gelegentlich mit Fotos und einer Beschreibung versehen sind. Eine GPX-Datei zum Überspielen aufs GPS ist ebenfalls zu haben. Mit der Komoot-App kann man auch das Smartphone zur Navigation nutzen.

Etwas hinderlich ist auch, dass das kleine Display von Wandernavis die großräumige Planung etwas erschwert. Hier empfiehlt es sich, eine Tour anhand von Internetportalen wie www. gpsies. com oder www. outdooractive. com anzulegen. Für Radtouren sind www. bikemap. net und www. komoot. de interessant. Je nach Portal haben Sie auch die Möglichkeit, beispielsweise am PC am großen Monitor Routen zu studieren und sie dann beispielsweise per zugehöriger Smartphone-App zu absolvieren.

Tourenplanung

Hier erhalten Sie auch eine Vielzahl von Touren, die Sie als Trackdaten (GPX) laden und auf Ihr Gerät überspielen können. Das kann entweder ein „richtiges“ Wandernavi sein oder auch ein Smartphone mit einer Karten-App wie Open-Source-App Osmand+. Sie funktioniert auch ohne Mobilfunkempfang, wenn man Kartenmaterial aufs Gerät lädt, was man kostenlos ausprobieren kann. Eine Alternative ist Locus und fürs iPhone die App für das bereits erwähnte Portal Komoot.

Achten Sie darauf, dass Sie tatsächlich den Track laden und nicht die Route. Der Unterschied: Der Track ist gewissermaßen eine Krümelspur entlang des Weges, während eine Route ein Navi dazu verleitet, den Weg anhand des eigenen Kartenmaterials neu zu berechnen. Das führt gerade bei Wanderrouten nicht zum gewünschten Ergebnis. Hier sollen ja gerade Umwege gemacht werden, um beispielsweise eine schöne Aussicht zu genießen oder eine Sehenswürdigkeit anzulaufen. Das bedeutet auch, dass sie die Routenberechnungsfähigkeiten des Navis nicht nutzen, sondern selbst darauf achten, der Krümelspur zu folgen. (mil)

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Https://www. heise. de/news/Per-App-und-GPS-Navis-zum-Wandern-und-Radfahren-4445195.html? seite=3

Top 10 der besten Offline-GPS-Karten-Apps für Android im Jahr 2023

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Für dich Die besten Offline-GPS-Karten für Android-Geräte im Jahr 2023.

Zweifeln Sie nicht daran, dass der Service Google Maps Es war in den letzten Jahren die beste App, die Sie für die Navigation verwenden können, aber das bedeutet nicht, dass andere Karten-Apps, die Ihnen bei der Navigation helfen, von schlechter Qualität sind. Es gibt zahlreiche Google Maps-Alternativen, die Sie auf Ihrem Android-Gerät verwenden können.

Wenn Sie häufig reisen, wissen Sie vielleicht, dass viele tolle Karten – und Navigations-Apps auf Ihre Internetverbindung angewiesen sind, um Ihnen Routen anzuzeigen. Aber was ist, wenn Sie einen bestimmten Standort oder Ort benötigen (GPS – Ortung ) Und Sie sind nicht mit dem Internet verbunden?

Hat dein Handy dafür eine GPS-App? Zu diesem Zeitpunkt sind Kartenanwendungen nützlich (GPS – Ortung ) Offline. Offline-GPS ist ein wichtiges Merkmal von Karten-Apps, da es Benutzern ermöglicht, Städte zu erkunden, während Datenroaming deaktiviert ist.

Https://www. tazkranet. com/de/best-offline-gps-navigation-apps/

Aktiv mit dem Rad

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Tourenportal

Der Harz ist bei Radfahrern und Mountainbikern sehr beliebt. Blankenburg (Harz) ist der ideale Ausgangsort, um die Region mit dem Fahrrad zu erobern. Über 250 Kilometer Strecke führen Sie mit dem Tourenportal auf abwechslungsreiche Touren zu den schönsten Ecken in die näheren oder weiteren Umgebung der Blütenstadt.

Mit dem Europäischen Fernradwanderweg R1, dem Harz-Aller-Radweg, dem Holtemmeradweg, Mobi-Harz-Routen und durch die Anbindung an das Mountainbike-Netz der „Volksbank-Arena“ streifen überregionale Radrouten unsere Stadt, die Sie durch die reizvolle Landschaft zu vielen bekannten Harzer Highlights sowie zu weiter entfernten Ausflugszielen bringen.

Https://www. blankenburg. de/tourismus/natur/radfahren-mountainbiken/

Radrouten & Ausflüge

Eine Möglichkeit, Ihren Aufenthalt auf Mallorca optimal zu nutzen, besteht darin, eine Sportart auszuüben, die das hervorragende Straßennetz nutzt. Das Radfahren auf Mallorca ist etwas Besonderes. Sobald Sie es versuchen, werden Sie verstehen. Dies ist eine der angenehmsten Möglichkeiten, mehr von diesem Teil der Insel zu erkunden. Es gibt wenig Verkehr, viele Straßen und die Oberflächenqualität ist außergewöhnlich. Viele Straßen sind als Radwege markiert und viele unbefestigte Straßen sind jetzt asphaltiert.

Wir kennen Mallorca sehr gut, da wir dieses Geschäft seit über 15 Jahren führen und einige von uns auch hier gelebt haben. Nutzen Sie unser Wissen mit einigen von uns vorgeschlagenen Fahrradrouten. Unser Team hat die besten Fahrten auf der Insel kartiert. Um auf die Karten zuzugreifen, können Sie einfach die kostenlose App Ride with GPS auf Ihr Telefon herunterladen und ein Konto erstellen. Um auf unsere Routendatenbank zugreifen zu können, müssen Sie nur NaCesty als Ihren Freund hinzufügen und los geht’s! Die App bietet auch das Fahrdatum aller Radfahrer, die mit der App auf Mallorca fahren. Jede Fahrbeschreibung gibt Ihnen das Profil und die geschätzte Fahrzeit. Die App ist sowohl für Apple als auch für Android verfügbar und der Download dauert nur 2 Minuten! Klicken Sie einfach auf jede Route, um detaillierte Informationen einschließlich Verkehr und Fahrbahnoberfläche anzuzeigen.

Https://bicycle. holiday/de/routen-und-ausfluge/

Karten auf’s TEASI übertragen

Exportieren Sie Rasterkarten aus dem TOUR Explorer (ab Version 7.0) auf Ihr TEASI GPS-Gerät. So haben Sie die original amtlichen topografischen Karten im Gerät mit dabei.

Die amtlichen topografischen Karten sind aufgrund der guten Lesbarkeit und ihres flächendeckenden Informationsgehalts eine tolle Ergänzung zu den Karten der TEASI-Geräte. Denn das professionelle Kartenbild enthält so wertvolle Informationen wie Höhenlinien, die dem Nutzer schnell zeigen, ob z. B. eine vermeintliche Abkürzung nicht etwa einen steilen Anstieg enthält, der viel Zeit und Mühe kostet.

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Eigene Touren Planen mit dem TOUR Explorer

TEASI rechnet Ihnen gerne eine Strecke zu Ihrem Ziel aus. Wenn Sie jedoch keine Überraschungen erleben und den Streckenverlauf im Vorfeld genau festlegen wollen, haben Sie im TOUR Explorer den richtigen Partner. Er enthält ein routingfähiges Wegenetz für Radfahrer und Wanderer. Das einzigartige qualitätsgeprüfte ADFC-Streckennetz reicht mittlerweile deutlich über die Grenzen Deutschlands hinaus und man kann sogar bis an den Gardasee routen.

Die Planung am PC gibt Ihnen die Kontrolle über Streckenfaktoren wie z. B. Wegebeschaffenheit und die zu bewältigenden Höhenmeter. Denn mit Hilfe des genauen Höhenprofils weiß man mit einem Klick über Länge, Dauer und Steigungen Bescheid. An jedem einzelnen Punkt des Profils kann man die Steigung in Prozent abrufen und gegebenenfalls einen weniger steilen Umweg einplanen.

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So funktioniert’s:

Um Karten auf das TEASI-Gerät übertragen zu können, benötigen Sie mindestens die Version 7 von TOUR Explorer mit dem aktuellen Software Update. Wählen Sie das Update für Ihre Ausgabe auf unserer Downloadseite aus.

Sie benötigen außerdem die Software „TAHUNA“ auf Ihrem PC.

Nun können Sie detaillierte topografische Karten aus TOUR Explorer auf Ihr Gerät übertragen. Mit TOUR Explorer können Sie topografische Karten vieler europäischer Länder aus dem MagicMaps Map Store nutzen, u. a. Frankreich, Schweiz, Großbritannien, Benelux, etc.

So übertragen Sie Ihren Kartenausschnitt auf das TEASI-Gerät:

1. Wählen Sie in TOUR Explorer den Kartenausschnitt aus, den Sie auf Ihrem TEASI-Gerät haben möchten. Es wird immer der Ausschnitt übertragen, der in der Kartenansicht sichtbar ist. Wir empfehlen, den Ausschnitt nicht zu groß zu wählen. Übertragen Sie lieber mehrere kleinere Ausschnitte.

2. Gehen Sie ins Menü ÜBERTRAGEN -> Mobile Geräte, wählen Sie im Auswahlbildschirm das TEASI-Gerät aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Karte zu TAHUNA (TEASI Tool) auf dem PC übertragen“ (Abb. 1). Im jetzt erscheinenden Dialogfeld können Sie Ihrem Kartenausschnitt einen Namen vergeben. Die Übertragung kann je nach Größe des Kartenausschnitts einige Zeit dauern.

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3. Schalten Sie Ihr TEASI Gerät ein und schließen Sie es per USB an den Rechner an, sobald es betriebsbereit ist. Erst dann erscheint die Abfrage „An PC anschliessen“ bzw. „Nur aufladen“ auf. Wählen Sie „An PC anschliessen“, dann geht das Teasi in den Massenspeichermodus über und ist im Windows-Explorer als Laufwerk „TFAT“ sichtbar. Falls nun die Meldung „Sie müssen den Datenträger … formatieren …“ erscheint, wählen Sie unbedingt Abbrechen.

4. Öffnen Sie TAHUNA. Hier öffnen Sie nun die Registerkarte „Karten“ und wählen „Raster Maps“ aus (Abb. 3). Es erscheinen alle von Ihnen übertragenen Kartenausschnitte. Sie können diese durch Anklicken auswählen und durch Drücken auf den Pfeil in der Mitte unten auf das TEASI-Gerät übertragen.

Https://www. magicmaps. de/service/tipps-tricks/schnittstellen/karten-auf-teasi-geraete-uebertragen/?L=0

Neue Zahlen zeigen: Es gibt über 90.000 Kilometer an EuroVelo-Routen zu erkunden!

In den vergangenen Monaten hat das EuroVelo-Team des ECF die detaillierten Tracks des gesamten EuroVelo-Netzwerks gesammelt, einschließlich der Abschnitte, die sich noch in der Entwicklung oder in der Planung befinden. Die Ergebnisse? Zum ersten Mal haben wir aktuelle und genaue Routenlängen für alle EuroVelo-Routen und können die interaktiven Karten erstellen, die Sie jetzt auf der EuroVelo-Webseite erkunden können.

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EuroVelo Schematisches Diagramm

Das EuroVelo-Netzwerk besteht aus 16 Radfernwegen, die den gesamten europäischen Kontinent verbinden und vereinen. Das Netzwerk wurde 1995 gegründet, und es gab im Laufe der Jahre verschiedene Versuche, die Strecken zu vermessen und zu kartieren. Bis jetzt war es nicht möglich, dies in allen 38 Ländern, durch die die Routen führen, systematisch und genau zu tun. Im vergangenen Jahr hat sich das EuroVelo-Team des ECF an alle nationalen EuroVelo-Koordinatoren und – Koordinationszentren gewandt, um die Neuesten Streckenverläufe der EuroVelo-Routen zu erhalten – auch diejenigen, die noch nicht vollständig realisiert sind.

Die Zusammenstellung der verschiedenen Strecken hat einige Zeit gedauert, vor allem dort, wo die Routen die Landesgrenzen überschreiten. Doch die harte Arbeit hat sich gelohnt, so dass wir uns ein vollständiges Bild des Netzes machen und die Strecken in Zukunft leicht aktualisieren können.

Die größte Neuheit ist, dass es dank dieser neuen Daten einfacher ist, die Gesamtlänge des Netzwerks nach Fertigstellung zu berechnen. Und die Zahl ist höher, als wir erwartet hatten! Die Gesamtlänge des Netzwerks beläuft sich inzwischen auf über 90.000 km, oder rund 85.000 km, wenn wir die Abschnitte herausrechnen, auf denen sich die Routen überschneiden (wie EuroVelo 10 – Ostseeküsten-Route und EuroVelo 13 – Iron Curtain Trail, welche beide den gleichen Streckenverlauf entlang der südlichen Ostseeküste haben). Damit ist EuroVelo Das größte Radwegenetz der Welt!

Haben Sie sich schon mal gefragt, welche EuroVelo-Route die kürzeste und welche die längste ist? Die untenstehende Liste gibt einen Überblick über die Neuen offiziellen Längen des EuroVelo-Netzwerks:

    EuroVelo 1 – Atlantikküsten-Route: 11.000 km EuroVelo 2 – Hauptstadt-Route: 5.000 km EuroVelo 3 – Pilger-Route: 5.300 km EuroVelo 4 – Mitteleuropa-Route: 5.100 km EuroVelo 5 – Via Romea Francigena: 3.200 km EuroVelo 6 – Atlantik – Schwarzes Meer: 4.450 km (6.250 km unter Berücksichtigung beider Seiten der Donau) EuroVelo 7 – Sonnen-Route: 7.700 km EuroVelo 8 – Mittelmeer-Route : 7.500 km EuroVelo 9 – Ostsee-Adria-Route: 2.050 km EuroVelo 10 – Ostseeküsten-Route: 9.000 km EuroVelo 11 – Osteuropa-Route: 6.550 km EuroVelo 12 – Nordseeküsten-Route: 7.050 km EuroVelo 13 – Iron Curtain Trail: 9.950 km EuroVelo 15 – Rheinradweg : 1.500 km (2.400 km unter Berücksichtigung beider Seiten des Rheins) EuroVelo 17 – Rhone-Radweg: 1.250 km EuroVelo 19 – Maasradweg: 1.050 km (1.100 km unter Berücksichtigung beider Seiten der Maas)

Betrachtet man die Längen der EuroVelo-Routen pro Land, so liegt Deutschland mit über 9.800 km an der Spitze, dicht gefolgt von Frankreich mit insgesamt rund 8.600 km. Es folgt das Vereinigte Königreich mit über 6.000 km Strecke im EuroVelo-Netzwerk, das sich mit Teilen des National Cycle Network überlappt.

Aus den Streckenverläufen wurden dann die Interaktiven Karten auf www. EuroVelo. com und der offiziellen EuroVelo-Smartphone-App erstellt, die Sie hier für Android und hier für iOS herunterladen können. Der nächste Schritt wird eine Neu gedruckte EuroVelo-Übersichtskarte sein, die einen Überblick über das gesamte Netzwerk im Posterformat und den Entwicklungsstand der einzelnen Routen geben wird. Die aktualisierte Version dieser Karte ist für März 2020 geplant. In der Zwischenzeit können Sie die Version aus dem Jahr 2016 hier herunterladen.

Sie müssen jetzt nur noch ausrechnen, wie viele Tage Sie für Ihre ausgewählte EuroVelo-Route benötigen werden, und Ihre Reise planen!

Bitte beachten Sie, dass sich einige dieser Zahlen später ändern können, da sich Teile des Netzwerks noch in Entwicklung oder in Planung befinden. Schauen Sie in unserer Übersicht häufig gestellter Fragen nach, um mehr über den Status der Routenentwicklung zu erfahren, der durch eine Farblegende auf den detailliertesten Karten angezeigt wird.

Https://de. eurovelo. com/news/2019-11-29_new-figures-show-there-are-nearly-90-000-kilometres-of-eurovelo-routes-to-explore-

Wie heißt der Berg?

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Gipfel finden – mit der richtigen App

„Ich war mir hundertprozentig sicher, dass das der richtige Berg ist“, so ein Extrembergsteiger zum Vorwurf, nicht den richtigen Gipfel bestiegen zu haben. Mit Hilfe der hier vorgestellten Anwendungen behältst du auch bei Sauerstoffmangel und Kälte die volle Kontrolle. Möglich ist dies dank Satelittennavigation, NASA-Radartechnologie, Kompass und Open-Data-Projekten, wie zB Openstreetmap, an deren Erfassung und Digitalisierung der ÖTK aktiv beteiligt ist.

Wie funktioniert das?

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Kraterlandschaft in Tanzania | © NASA/JPL/NGA

Für die Berechnung von Reliefkarten werden Höhendaten (Digital Elevation Modell) der NASA herangezogen. Sie verfügt über eine hochauflösende digitale topographische Datenbank der Erde. Veränderungen in der Farbe bedeuten Veränderungen in der Höhe. Shaded Relief-Karten werden häufig in geologischen Kartierungen und in der Raumplanung eingesetzt. Auch die App ‚Peakfinder‘ nutzt solche Daten für die Berechnung von interaktiven Bergreliefs.

Hilf mit das Gipfelverzeichnis zu verbessern

Openstreetmap. org ist das Wikipedia für Online-Karten. In Europa ist die Qualität der Daten von Openstreetmap sehr fortgeschritten. Sollte dennoch ein Bergname fehlerhaft sein oder dein Lieblingsgipfel in der Karte nicht aufscheinen, kannst du den Gipfel relativ einfach nachtragen. Es dauert idR eine Woche, bis er über Peakfinder verfügbar ist.

Https://www. oetk. at/alpinshop/apps/gipfelsuche/

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