Gesünder und fitter mit dem jobrad

Wer regelmäßig in die Pedale tritt, bleibt fit und ist weniger anfällig für Krankheiten.

Die Wissenschaft ist sich einig: Daumen hoch für Radfahrer!

Das ist nicht nur eine Meinung oder Annahme, sondern eine Tatsache, welche schon in mehreren internationalen Studien bestätigt wurde. Interessant daran ist, dass es dabei kaum eine Rolle spielt, ob man mit oder ohne E-Antrieb unterwegs ist – Hauptsache man ist an der frischen Luft und bewegt sich!

Wer regelmäßig Rad fährt, lebt länger und gesünder und ist im Alltag belastbarer und weniger gestresst. Das zeigt unter anderem eine 2020 von der Cambridge University und dem Imperial College London veröffentlichte Studie. In ihr wurden Daten von über 300.000 Pendlerinnen und Pendlern in England und Wales von 1991 bis 2016 ausgewertet. Dabei wurde festgestellt, dass radfahrende Pendler im Vergleich zu Autopendlern eine um 20 % verringerte Frühsterblichkeitsrate aufweisen. Teilnehmende Radpendler hätten außerdem signifikant seltener weitverbreitete Krankheitsbilder aufgewiesen.

Zu ähnlichen Ergebnissen, was Radfahrer im Allgemeinen und Radpendler im Speziellen angeht, kommen auch viele andere Wissenschaftler: Im März 2017 publizierte etwa das British Medical Journal eine Studie, in der über 250.000 Pendler untersucht wurden. Ergebnis: Wer mit dem Rad statt mit dem Auto zur Arbeit fährt, ist deutlich gesünder. Das allgemeine Sterberisiko der Radpendler in der Studie war 41 % niedriger als das der Autofahrer und Nahverkehrsnutzer. Das Risiko der Radpendler, an einer Herzkrankheit zu sterben, war 52 % niedriger, an Krebs erkrankten 40 % weniger.

Auch das E-Bike sorgt für stramme Waden und ein gesundes Herz

Und die E-Bike-Fahrer? Eine Studie einer Forschungsgruppe um Professor Arno Schmidt-Trucksäss von der Universität Basel belegt, dass auch mit E-Antrieb viel für die allgemeine Gesundheit getan wird. Der Professor betont deshalb, dass das Training mit dem E-Bike keineswegs weniger effektiv sei, sondern vielmehr einen vergleichbaren Nutzen für die Gesundheit und die Fitness habe.

Weiterhin zeige die Studie auch, dass die Teilnehmer der E-Bike-Gruppe im Durchschnitt schneller unterwegs waren und auch mehr Höhenmeter absolvierten. „Das gibt uns den Hinweis, dass das E-Bike die Motivation steigert“, sagt Professor Schmidt-Trucksäss zu diesem Ergebnis. „Wer regelmäßig mit dem E-Bike trainiert, profitiert dauerhaft – und zwar nicht nur im Hinblick auf die Fitness, sondern auch auf andere Faktoren wie Bluthochdruck, Fettstoffwechsel und Psyche.“

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In die Pedale treten gegen den Stress

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Apropos Psyche: Auch für sie ist Radfahren gut, wie inzwischen auch wissenschaftlich erwiesen ist. „Radfahren ist viel mehr als nur Ausdauersport“, sagt Ingo Froböse, Leiter des Zentrums für Gesundheit an der Sporthochschule Köln. „Psychischer Stress ist eine der häufigsten Krankheitsursachen. Besonders gut abgebaut werden kann dieser durch den rhythmischen Bewegungsablauf beim Radfahren“, so Froböse.

Dazu kommt dann noch die frische Luft und die Gewissheit, dass man sich und seinem Körper gerade etwas Gutes tut – die Wissenschaftler haben es erforscht, aber auch der gesunde Menschenverstand und die Freude auf dem Fahrrad bestätigen jedem Radfahrer die Erkenntnisse der Studien: Radfahren macht Spaß, Stress wird abgebaut, man entspannt – und schützt sich genau dadurch vor psychischen Erkrankungen. Mit anderen Worten – Radfahren macht glücklich!

Https://www. jobrad. org/wissen/gesundheit. html

Fitness: Fahrrad Fettkiller Fahrrad

Fitness mit Fahrrad: Wer abnehmen will, kann sich gleich wieder setzen – in den Sattel: Fahrradfahren ist die sicherste und gesündeste Form des Fatburnings.

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Die Straße gehört uns – auch wenn das für Autofahrer nur schwer begreiflich zu sein scheint. Aber: Wir sind in der Überzahl! Laut Verband der Zweirad-Industrie sind in der Bundesrepublik rund 66 Millionen Fahrräder im Umlauf. Im Vergleich dazu zählt das Statistische Bundesamt „nur“ 53 Millionen Kraftfahrzeuge. Und wir werden immer mehr beim Fahrradfahren! Während im vergangenen Jahr 3,3 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen wurden, fanden 4,7 Millionen Fahrräder einen Käufer. Ein wesentlicher Grund: Auch sportliche Biker haben nicht mehr nur die Wahl zwischen Rennrad oder Mountainbike. Trekking-Bikes (Marktanteil: 28 Prozent), City-Räder (27) und Fitness-Bikes (7, mehr als 50 Prozent Steigerung) machen inzwischen das Gros der Räder aus. Und die sind auch im Einsatz. Laut einer repräsentativen Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag von FIT FOR FUN nutzen immerhin 77 Prozent der Biker das Rad für kleinere Tagesausflüge, 56 Prozent um sich fit zu halten.

Mehr zum neuen Trend der E-Bikes, auch Pedelec genannt, erfahren Sie jetzt unter dem Klick!

Https://m. fitforfun. de/sport/fahrrad/biken_aid_2958.html

Warum Radfahren auch den Kopf fit hält

Gesünder und fitter mit dem jobrad

Wer mit dem Fahrrad fährt, umgeht nicht nur Staus und hält sich fit – auch das Gehirn und sogar das Sexleben profitieren. Warum das so ist, erklärt Profi-Coach Uwe Pettenberg.

An anderer Stelle habe ich hier schon einmal davon berichtet wie ich zum Radeln gekommen bin, und mir das, da ich fast nur noch nach dem Lustprinzip handle, Mehr Spaß und mehr Bewegung denn je in mein Leben gebracht habe. Ich radle praktisch in jeder freien Minute, immer dann wenn es passt, und da ich mittlerweile sehr entspannt und ohne falschen Ehrgeiz fahre, habe ich öfter Zeit dafür, als ich mir je hätte vorstellen können.

Viele Menschen fangen das Radfahren an, um in Form zu kommen und gesünder zu leben – aber wussten Sie, dass Sie auch Ihre Mentale Fitness durch regelmäßiges Radfahren verbessern können? Lediglich 30 Minuten täglich verbessern bereits das Gedächtnis. Darüber hinaus wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass auch unsere Psyche davon profitiert, denn Depressionen und Angstzustände können sich deutlich verbessern.

Den Gehirn – und Wadenmuskel gleichermaßen trainieren

Beim Radfahren wird das Gehirn wie ein Muskel trainiert. Diese Form der Bewegung sorgt dafür, dass sich das Blut vermehrt, das zu den Muskeln fließt und ermöglicht unserem Körper, mehr Kapillaren aufzubauen, um mehr Blut zur Verfügung zu stellen und somit mehr Sauerstoff für diese Muskeln.

Der gleiche Vorgang zeigt sich im Gehirn. Radfahren lässt unser kardiovaskuläres System weiter in unser Gehirn wachsen und versorgt es mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen, und das wiederum verbessert unsere Kondition. Auch die Eiweißproduktion wird angekurbelt; diese ist für das Wachstum neuer Gehirnzellen notwendig.

Regelmäßiges Radeln verdoppelt und verdreifacht die neue Zellproduktion in unserem Gehirn. Außerdem erhöht es die Aktivität der Neurotransmitter und sorgt so dafür, dass unsere verschiedenen Gehirnregionen effektiver miteinander kommunizieren und sich unsere kognitiven Fähigkeiten verbessern.

Den Ritt genießen

Wenn Sie gerne radfahren würden, jedoch denken, dass es zeitlich noch nicht passt, nehmen Sie den Drahtesel doch erst einmal zur Arbeit und zurück. Radfahren, ähnlich wie Laufen, lässt sich relativ leicht auch in einen vollen Terminplaner integrieren, ich erwähnte das bereits. Das einfachste wäre demnach, ein bereits bestehendes Zeitfenster zu nutzen und in diesem Fall das Auto stehen zu lassen und aufs Rad umzusteigen.

Ihr Körper und die Umwelt werden es Ihnen danken. Keine Staus mehr, überflüssige Pfunde verlieren, straffere Figur, einen durchgepusteten, klaren Kopf bei Ankunft. Übrigens kann man auch bei „schlechtem“ Wetter wunderbar auf dem Rad unterwegs sein. Sie wissen ja, es gibt kein schlechtes Wetter lediglich unpassende Kleidung.

Die mentale Stärke ausbauen

Wenn Sie die Gewohnheit einmal etabliert haben, sind Sie bestens für den nächsten Schritt vorbereitet: Tägliche Bewegung erhöht unser Energielevel und reduziert Erschöpfung und Müdigkeit. Eine 30-minütige Runde reduziert bereits Stress, Angst und Niedergeschlagenheit, Ihre Reaktionszeit, das Gedächtnis und unser kreatives Denken werden erhöht. Ganz zu schweigen von dem Gefühl des Wohlbefindens nach jeder Art von Bewegung.

Besserer Sex – oder zumindest den Glauben daran

Sie werden besseren Sex haben – oder mindestens glauben, dass es so ist. Mentale Gesundheit sorgt für mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Studien haben ergeben, dass Männer, die bis zu sechs Mal die Woche trainieren, weitaus mehr Lust auf Sex als der Durchschnittsbürger haben. Auch bei Frauen ist das so, allerdings nicht ganz so drastisch.

Aus welchen Gründen auch immer sind diese Männer in jeder Hinsicht ausgesprochen selbstbewusst. Wenn das kein guter Grund für regelmäßige Bewegung ist? Allerdings hat das ganze auch eine Kehrseite: Während noch intensiveres Training bei Männern zu einem Sinken des Testosteronspiegels führen kann, haben Frauen nach nur 20 Minuten regelmäßigem Sport mehr Lust auf Erotik.

Ein gesunder Appetit

Bewegung welcher Art auch immer sorgt für einen gesunden Appetit im Sinne von: Der Körper verlangt eher nach dem, was er wirklich braucht, und nicht wonach uns gelüstet, wenn wir zum Beispiel gelangweilt oder traurig sind.

Heißhungerattacken werden seltener und kleine Sünden steckt unser Körper leichter weg, ohne dass wir gleich an Gewicht zulegen, wenn wir dafür sorgen, dass unser Grundumsatz ein gewisses Niveau hält. Wenn wir unsere Muskeln beanspruchen, kann unser Körper Kohlehydrate besser verstoffwechseln und Fettdepots auflösen.

Länger (und glücklicher) leben

Tägliches Radeln tut noch mehr, als uns gesünder und glücklicher zu machen: Selbst wenn Sie schon langsam ins Älterwerden kommen, verlangsamt Bewegung selbiges. Eine norwegische Studie hat eine Gruppe älterer Männer in ihren 70er und 80ern beim Radfahren begleitet.

Es stellte sich heraus, dass lediglich 30 Minuten jeden Tag ausreichten, um diese Männer im Schnitt fünf Jahre älter werden zu lassen als die Testgruppe, die sich nicht bewegte. Es gibt noch mehr solcher Untersuchungen und alle bestätigen: Es ist nie zu spät!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohes Bewegen!

Herzlichst, Ihr Uwe Pettenberg

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Gesünder und fitter mit dem jobradIhr macht mich alle krank!

Wie Familiensysteme uns lähmen und wir und aus alten Verstrickungen befreien können

Gesünder und fitter mit dem jobradDas Männer-Prinzip: Warum die einen glücklich sind und die anderen immer noch suchen

Nicht die Väter sind das Problem, wie die meisten Männer glauben, sondern das Loslösen von der Mutter‘, sagt der Lebenscoach Uwe Pettenberg.

Gesünder und fitter mit dem jobradGeldfrieden: Mehr Geld. Besserer Sex. Weniger Rauchen.

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Https://eatsmarter. de/blogs/der-profi-coach/radfahren-haelt-fit

Fitter werden mit Radfahren : Gesund und fit in die Radsaison

Fitter werden mit Radfahren. Das Fahrrad – ob mit oder ohne Motor – bringt sich im Frühjahr als Fitnessmaschine Nummer eins in Stellung. MYBIKE klärt, warum das Radfahren schon auf kurzen Strecken die Gesundheit fördert und die Fitness stärkt.

Fitter werden mit Radfahren

Als erstes fällt einem beim Thema Radfahren ja die Gesundheit ein. Die Vorteile für Körper und Seele sind unbestritten – doch darüber hinaus profitieren auch die Umwelt und sogar die gesamte Gesellschaft. Was viele dabei gar nicht wissen: Es ist nicht nötig, auf zwei Rädern gleich die Alpen zu überqueren, einen Radmarathon zu absolvieren oder wie ein Tour-de-France-Profi den Mont Ventoux zu bezwingen.

Sie müssen also nicht fahren, bis Sie aus dem Sattel kippen. Studien zufolge genügen bereits kurze Strecken, um einen Effekt zu erzielen. Dafür aber möglichst regelmäßig und nicht nur als reiner Schönwetterfahrer.

Angesichts steigender Benzinpreise und verstopfter Innenstädte liegt es da doch nahe, gleich den täglichen Arbeitsweg zum Radfahren zu nutzen. Das wirkt sich nicht nur auf die Fitness und Gesundheit aus, sondern baut, gut dosiert und im unangestrengten Tempo, auch Stress und mentalen Druck im Kopf ab.

Ausdauersport Nummer Eins

Auf dem Rad als Fortbewegungsmittel lässt sich also das Angenehme mit dem Nützlichen so optimal verbinden wie bei keiner anderen Alltags-Sportart. Doch an sich braucht es solche politischen oder pragmatischen Gründe nicht einmal, wenn man allein schon den gesundheitlichen Gewinn betrachtet. So gilt Radfahren als die Ausdauersportart schlechthin – meist in einem Atemzug genannt mit (Nordic) Walking, Schwimmen, Joggen, Tanzen oder Training auf aeroben Geräten im Fitness-Studio, wie etwa Cross-Steppern.

Wer unter orthopädischen Beeinträchtigungen wie zum Beispiel Gelenkverschleiß in Knien oder Hüfte leidet, hat noch mehr Argumente für den muskelbetriebenen Zweiradsport auf seiner Seite: Denn dadurch, dass ein großer Teil des Gewichts im Sattel ruht und nicht wie zum Beispiel beim Joggen bei jedem Schritt auf – und abbewegt werden muss, ist die Gelenkbelastung hier deutlich geringer.

Auf dem Rad lässt sich das Angenehme mit dem Nützlichen so optimal verbinden wie bei keiner anderen Alltagssportart

Auch die geführte Kreisbewegung der Beine schont die Gelenke. Noch kleiner wird ihre Last, wenn man leichte Gänge wählt und keine steilen Berge hochfährt – oder sich elektrisch unterstützen lässt. Und auch dafür muss niemand viel Zeit investieren: Bereits ab einer Fahrdauer von etwa zehn Minuten kommt der Gelenkstoffwechsel zum Beispiel in den Knien in Gang, und die Knorpel werden besser mit Nährstoffen versorgt.

In zehn Minuten kommen auch Herz und Kreislauf bereits merklich auf Trab. Bedenkt man, dass es sich bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck, Verkalkung der Herzkranzgefäße und verschiedenen Folgen davon in den Industrieländern mit etwa 40 Prozent um die häufigsten Todesursachen handelt, wiegt das Argument des guten Ausdauertrainings umso schwerer. Doch warum ist das Radeln so gut für die Ausdauer? Und was bringt es noch für die Gesundheit und Fitness?

Radsport ist Herzsport

Der Motor des Radlers ist – ganz klar – das Herz. Auch schon bei eher moderatem Tempo von 15 bis 20 Kilometern pro Stunde überschreitet die Herzfrequenz dabei häufig die trainingsrelevante Schwelle von – je nach Trainingszustand – um die hundert Schläge pro Minute. Durch regelmäßiges Biken arbeitet der Herzmuskel effizienter, er wird kräftiger, und das Herzminutenvolumen steigt – das heißt, pro Minute wird mehr Blut durch den Körper gepumpt.

Die Weltgesundheitsorganisation betrachtet ein gesamtes moderates Bewegungspensum von mindestens 150 bis 300 Minuten pro Woche als ideal, das hieße zum Beispiel mindestens an fünf Tagen der Woche eine halbe bis eine Stunde. Oder die Hälfte der Zeit mit intensiver Belastung. Mit dem Pedal-Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen dürfte sich insofern geradezu optimal das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden lassen.

Besonders gut fürs Herz beim Radfahren: Durch die Wahl des passenden Gangs und Terrains lässt sich die Belastung ziemlich gut steuern. Oder eventuell auch noch mithilfe der Zusatzkraft auf dem E-Bike: Sie macht es sogar Herzpatienten nach Infarkt oder Operation möglich, ohne Angst vor Überforderung und Stress in Gruppen mit Gesunden mitzuradeln oder sich nach und nach an längere Touren heranzuwagen. Messen sie dann auch noch Watt – und Pulswerte, lässt sich noch genauer justieren, wie stark das Herz beansprucht wird. Sogar regelrechter Reha-Sport ist so auf dem (E-)Bike möglich, bei dem zum Beispiel bestimmte Herzfrequenzen nicht überschritten werden.

Fitter werden mit Radfahren – Atmung und Lunge trainieren

Die zweitwichtigste Zutat für ausdauerndes Rollen ist Luft – ob in der Lunge oder im Reifen: tief einatmen, fest ins Pedal treten, dabei spüren, wie die Luft jedes Lungenbläschen erreicht, ausatmen. Das trainiert die Atemmuskeln, flutet den gesamten Körper mit Sauerstoff und kann sogar gegen Asthma helfen. Ebenso wie das Herzvolumen steigert Radfahren auch die Lungenkapazität und die Effizienz des Sauerstofftransports.

Noch besser funktioniert das, wenn Sie gleichmäßig atmen: bei niedriger Belastung so lange es geht durch die Nase – wegen der Filterwirkung –, ansonsten durch den Mund.

>> Tipp: je aufrechter die Haltung auf dem Rad und je breiter man den Lenker greift, umso freier die Atmung.

Fettverbrennung & Muskelaufbau

Für viele das schlagende Argument, sich überhaupt zu bewegen: Gewichtsabnahme. Zwar zählt Radfahren in puncto Kalorienverbrauch nicht zu den Spitzenreitern. Gegenüber stärker kalorienkillenden Sportarten wie Joggen hat die Aktivität auf dem Rad jedoch den Vorteil, dass auch weniger Trainierte länger durchhalten. Denn es ist insgesamt nicht so anstrengend, und die Abwechslung auf der Strecke tut ihr Übriges.

Foto: Markus Greber

150 bis 300 Minuten pro Woche moderater Bewegung sieht die Weltgesundheitsorganisation als ideal an, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen

Wer also mit Spaß abnehmen möchte, sollte gar nicht so sehr Kilometer und Kalorien zählen, sondern versuchen, möglichst lange im Sattel zu sitzen. Leichter geht’s außerdem, wenn man moderat im Pulsbereich mit dem höchsten (relativen) Fettverbrennungsanteil unterwegs ist – allgemein gelten etwa 60 bis 70 Prozent des Maximalpulses als günstig. Zusätzlich fördert das Radfahren den Muskelaufbau, vor allem in den Beinen. Das trägt nicht nur zu einer attraktiveren Figur und besseren Körperzusammensetzung bei, sondern mehr Muskeln erhöhen auch den Grundumsatz in Ruhe – ebenfalls ein Beitrag zum Abnehmen oder Gewichthalten.

Mit den Pfunden nicht gleich wieder nach oben geht es auch, weil der gesamte Stoffwechsel profitiert: Die Körperzellen reagieren besser auf Insulin, sodass Radfahren eine gute Maßnahme zur Vorbeugung von Diabetes Typ 2 (im Lauf des Lebens erworbene Zuckerkrankheit) ist. Dabei spielt die Dauer eine Rolle: Je länger man radelt, umso besser. Günstig ist hier mindestens eine halbe Stunde.

Fitter werden mit Radfahren – Noch mehr Vorteile

Doch Ausdauer und Stoffwechsel sind nicht das Einzige, was sich beim regelmäßigen Radfahren verbessert: Es schult auch noch die Koordina­tion und Reaktionsfähigkeit – wenngleich es in dieser Disziplin ebenfalls nicht an der Spitze der Sportarten steht. Mal geht’s stramm bergauf, mal kurvig bergab, erst auf Schotterwegen, dann auf der Straße. Das alles beschäftigt den Kopf und trainiert die Abstimmung von Bewegungsabläufen, die Koordination.

Foto: Daniel Simon

Das Immunsystem profitiert auch von der emotionalen und geistigen Entspannung, die das Gleiten durch – am besten grüne – Landschaften bietet. Wer ist nicht schon beim gleichmäßigen Dahinrollen auf andere Gedanken oder neue Ideen gekommen und konnte Stress verarbeiten? Ist doch viel besser, als im Stau zu stehen oder einen Parkplatz zu suchen …

Fazit: Radfahrer sind ausdauernder, entspannter und fitter in allen Lebenslagen. Dazu bekommen sie seltener Krebs, Herzinfarkt, Diabetes oder andere Volkskrankheiten. Überdies tun sie nicht nur sich, sondern auch der Umwelt und Gesellschaft etwas Gutes. Welche weiteren Gründe bräuchte es denn noch, um sich sofort mit dem Bike auf den Weg in die Arbeit oder ins Grüne zu machen?

Fitter werden mit Radfahren – Das Bike als Fettkiller

Eine Stunde radeln im eher unangestrengten Tempo von 15 bis 20 km/h kann rund 300 bis 400 Kilokalorien verbrennen – abhängig etwa von Gewicht, Alter oder Trainingszustand.

Https://www. bike-magazin. de/training/fitness/fitter-werden-mit-radfahren-gesund-und-fit-in-die-radsaison/

Hält Radfahren Sie fit

Fit durch Radfahren

Ihr Fahrrad steht schon länger eingestaubt im Keller rum? Höchste Zeit, es mal wieder auf Vordermann zu bringen und eine Runde damit zu drehen. Denn Radfahren macht nicht nur Spaß, sondern hält Sie körperlich fit und gesund. Hier erfahren Sie mehr.

Gesünder und fitter mit dem jobrad

Die einen sind schneller, sportlicher und sogar mit einem richtigen Rennrad unterwegs, die anderen bevorzugen ein bequemes Hollandfahrrad, auf dem ausgiebige Fahrrad-Touren Spaß machen. Aber egal für welchen Fahrstil Sie sich entscheiden: Radeln ist gesund und Ihr Körper wird es Ihnen danken!

Radeln und Kalorien verbrennen

Gesünder und fitter mit dem jobrad

Fitness: Sport ist Mord? Nicht mit unseren Fitnessübungen! Ob Yoga, Pilates, Zumba, Joggen oder Radfahren, mit unseren Fitness Tipps fühlt sich Sport gleich viel leichter an. Und ganz neu: die FÜR SIE Fitness-Videos – Reinschauen und Mitmachen!

Die Haare wehen im Wind, die Vögel zwitschern in den Bäumen und Sie treten in die Pedale: Ohne es zu merken, verbrennen Sie dabei Kalorien. Durschnittlich werden um die 400 Kalorien in 60 Minuten verbrannt. Das kann der Weg zur Arbeit, in die Stadt oder zum Supermarkt sein. Damit haben Sie den Schokoriegel nach dem Mittagessen gleich wieder abtrainiert!

Radfahren ist gut für die Gesundheit

Fahrradfahren ist eine Sportart, die gelenkschonend ist und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert. Radeln kurbelt die Fettverbrennung an und trainiert die Beinmuskulatur, den Bauch und Rücken, aber auch die Arme und Schultern – ein perfektes Ganzkörper-Training also. Auch die Ausdauer wird verbessert. An der frischen Luft bekommen Sie außerdem den Kopf so richtig frei!

Das Tolle: Radfahren ist eine Freizeitbeschäftigung, die Spaß macht, Sie schnell von A nach B bringt und trotzdem die Fitness trainiert. Jeder kann es machen und Sport und Bewegung tut jedem gut. Auch übergewichtige oder unsportliche Menschen können beim Radfahren damit beginnen, fit zu werden. Für ältere Menschen ist Fahrradfahren eine prima Möglichkeit, aktiv zu bleiben.

Wer sich zusätzlich gesund und ausgewogen ernährt, kann beim Fahrradfahren sogar einige Kilos abnehmen. Probieren Sie es aus!

Das richtige Rad

Ob Rennrad, Klappfahrrad oder Tourenrad, es ist sehr wichtig, dass Sie ein optimales Gefährt besitzen. Denn die Haltung ist entscheidend für den sportlichen Erfolg. Dabei sollte die Rahmengröße stimmen, die Höhe des Sattels perfekt eingestellt sein und der Abstand zum Lenker, sowie die Höhe des Lenkers angepasst werden. Nur wenn alles auf Ihren Körper angepasst und eingestellt ist, werden Ihre Gelenke keine Probleme machen.

Unser Tipp: Hilfe leisten und Rat geben kann dabei am besten ein Spezialist aus einem Fahrradladen. Dort finden Sie sicher einen Drahtesel, der optimal zu Ihnen passt.

Die richtige Kleidung

Wer regelmäßig auf dem Fahrrad sitzt, der lässt sich von Regen oder Schnee garantiert nicht so einfach unterkriegen. Für jedes Wetter gibt es nämlich die passende Ausrüstung. Regenjacken, – hosen oder ein praktisches Cape gibt es schon für kleines Geld im Outdoor – oder Sportgeschäft. Für wen das Radfahren mehr als nur eine Fahrt zur Arbeit oder zum Supermarkt ist, dem wird atmungsaktive Sportkleidung empfohlen.

Regeln im Straßenverkehr

Im Straßenverkehr ist volle Konzentration angesagt und wichtige Regeln müssen eingehalten werden: Nutzen Sie nur Radwege, transportieren Sie keine Kinder ohne Kindersitz, achten Sie auf Ihre Beleuchtung, auf die Bremsen und auf die allgemeinen Straßenverkehrsregeln, wie rote Ampeln oder Zebrastreifen. Denn auch Radfahrer werden häufig von der Polizei angehalten und müssen meist zwischen fünf und 35 Euro Strafe für ihre Verstöße bezahlen. Steigen Sie niemals betrunken auf Ihren fahrbaren Untersatz. Betrunken radzufahren birgt hohe Geldstrafen, Punkte in Flensburg und in der Probezeit sogar den Verlust des Führerscheins. Deshalb: Fahren Sie immer konzentriert und nehmen Sie sich als Teil des Straßenverkehrs wahr. Nur so können Sie auch Gefahren erkennen und Unfälle vermeiden.

Egal, ob eine gemütliche Fahrrad-Tour mit Freunden oder eine Runde mit dem Rennrad, machen Sie das, wozu Sie Lust haben und was Ihnen Spaß macht – genießen Sie den Sport!

Https://www. fuersie. de/gesundheit/fitness/artikel/fahrradfahren-fit-und-gesund-auf-dem-rad

Fahrradfahren hält fit und gesund

Fahrradfahren hält fit und gesund: Wenn du gerne mehr Fitness und Ausdauer trainieren und dich liebend gerne von ein paar Kilos an Fett verabschieden möchtest, brauchst du dafür keine aufwändigen, modernen Fatburning-Methoden. Die Lösung ist nämlich so alltäglich, dass man sie meist schon vor der eigenen Haustür sieht.

Fahrradfahren hält fit und gesund: Warum eigentlich?

Fahrradfahren hält fit und bringt den Körper auf Touren, du musst nur das Radfahren in deinen eigenen Alltag mit einbringen. Und das tun immer mehr Menschen: Die Zahl der neu gekauften Fahrräder innerhalb eines Jahres überteigt mittlerweile 4 Millionen bei weitem, und übertrifft damit auch die Anzahl neu zugelassener Kraftfahrzeuge. Fahrradfahren ist ein sich ständig erneuernder Klassiker, gut für den Weg zur Arbeit, auf Reisen, in der Freizeit, günstig und umweltfreundlich. Fahrradfahren hält fit, gesund und die Luft sauber.

Wenn dein Arbeitsort nicht allzu weit weg liegt, solltest du mit dem Fahrrad regelmäßig zur Arbeit fahren. Durch das tägliche Fahren passt sich der Körper schnell an die neuen, moderaten Belastungen an und verbrennt Fett in höheren Maßen. Überhaupt ist Fettverbrennung ein Hauptgrund, warum viele eine Ausdauersportart beginnen. Doch wie lässt sich das eigentlich für den Fahrradfahrer berechnen?

Um das herauszufinden, brauchst du den Energieverbrauch der jeweiligen Sportart über einen bestimmten Zeitraum. Energie ist laut physikalischer Definition Kraft, die entlang eines Weges verrichtet wird, also Newton durch Meter. Ihre Einheit lautet Joule (J). In dieser Einheit misst man die Arbeit oder Energie, die man geleistet hat. Ein Kilojoule (1.000 Joule, kJ) entspricht dabei in etwa der Verbrennung von 0,239 Kilokalorien (kcal).

Nun entspricht eine Stunde gemütliches Radfahren bei 15 km/h im Mittel etwa der Verbrennung von 1500 kJ. Der Kalorienverbrauch schwankt dabei zwischen 200 und 360 Kilokalorien. Bei schnellem Radfahren mit 25 km/h verdoppelt sich der Energieverbrauch hingegen schnell, und entsprechend höher kann auch der Kalorienverbrauch zwischen 400 und 700 Kilokalorien liegen. Dass die Angaben schwanken, hängt mit weiteren Faktoren zusammen, wie beispielsweise dem Körpergewicht der betreffenden Person. Je schwerer diese ist, desto mehr Kalorien baut sie auch ab.

Fahrradfahren hält fit: Aber wieviel Zeit sollte ich aufwenden?

Man soll aber nicht denken, dass einmal Radfahren pro Woche von der Dauer einer Stunde etwas verändern würde – der Körper könnte sich ohne grundlegende Änderungen nicht richtig umstellen. Fahrradfahren hält fit und schlank, aber nur unter der Voraussetzung der Regelmäßigkeit. Und gerade aus diesem Grund ist wichtig, dass du regelmäßig und häufig Fahrrad fährst, und sei es nur zum alltäglichen Gebrauch wie die Fahrt zur Arbeit. Auf diese Weise nahmen Radfahrer in Studien 3 bis zu 10 Kilogramm ab.

Ein Trainingseffekt des Radfahrens ist neben der allgemeinen Verbesserung der Kondition vor allem die Kräftigung der Beinmuskulatur, in erster Linie Wade und Oberschenkel. Da der restliche Körper noch weitestgehend verschont wird, besteht hier weniger Gefahr einer Überlastung des Körpers, was ehrgeizigen Anfängern in anderen Sportarten häufig passiert. Fahrradfahren hält fit, schützt aber immer auch gleichzeitig vor einer Totalbeanspruchung des Körpers. So wirst du wahrscheinlich auch zu Beginn Seitenstechen vermeiden können.

Ebenfalls wichtig ist die Flüssigkeitszufuhr beim Sport : Auch Fahrradfahren hält fit – und auch durstig: Ein erwachsener Mensch verbraucht in Ruhe 1,5 bis 2 Liter Wasser am Tag, aber beim Radfahren kommt nochmal rund ein 1 Liter pro gefahrener Stunde hinzu. Am besten trinkt man entsprechend mehr vor der Radtour oder ungefähr 0,2 Liter alle 15 Minuten.

Nicht vergessen: Vernünftige Kleidung

Die Bekleidung kann dabei entweder eine Spaßbremse oder hilfreich sein. Deswegen einige Tipps:

    Aerodynamik – Hobbyradler sollten vor allem eng anliegende Kleidung tragen, um den Luftwiderstand zu verringern. Es reichen auch enge T-Shirts. Aufgepasst bei der Fahrradkette – Das rechte Hosenbein kann bei nicht ausreichend abgeschirmten Ketten leicht am Zahnrad unten aufreißen – daher am besten kurze Hosen tragen, das Hosenbein eng an den Schenkel binden oder in die Socke stecken. Sichtbarkeit – Radkleidung sollte zur eigenen Sicherheit im Straßenverkehr hell und weit sichtbar sein. Am besten ist, wenn sie im Dunkeln reflektiert. Atmungsaktivität – Beim Radfahren kommt man schnell ins Schwitzen. Das dabei die Haut noch durch die Kleidung atmen und der Schweiß verdunsten kann oder nicht, macht einen großen Komfortunterschied aus! Bequemlichkeit – Radfahren hält fit, macht jedoch keinen Spaß, wenn man sich vor allem im Schritt einen Wolf (sprich: wunde Haut) fährt. Deswegen sollten Kleidung und Unterwäschebesser bequem sein.

Übrigens, wenn schlechtes Wetter vorherrscht oder du andere Gründe hast, lieber daheim zu trainieren, ist das Ergometer eine hervorragende Alternative. Vorteil beim Ergometer sind die verschiedenen Trainingsmodi, wie die drehzahlabhängige Methode, bei der du gegen einen konstanten, vorab eingestellten Trittwiderstand treten musst, oder das Training mit Pulsmessung , bei dem das Ergometer den Widerstand ständig so reguliert, dass ein bestimmter Puls nicht überschritten wird. Fahrradfahren hält fit – auch in den eigenen vier Wänden dank Ergometer!

Https://blog. sportlaedchen. de/cardio-fitness/fahrradfahren-haelt-fit-und-gesund/

Hält Radfahren Sie fit

ST-SERIE Unkomplizierter Fitness-Tipp für den Alltag: Raus aus dem Auto, rauf aufs Radl.

Von Lilian Muscutt

Man/frau nehme: 1 Fahrrad, 1 Helm, 1 Regen-Überziehhose, Rucksack, 1 Prise Gelassenheit. Fertig ist das Fitness-Rezept. Um fit durch die Fastenzeit und auch darüberhinaus zu kommen, ist ausreichend Bewegung wichtig. Denn: „Sport und Ernährung sind das A und O, wenn man abnehmen möchte“, sagt Ernährungsberaterin Melanie Monscheuer.

Auch ST-Redakteurin Lilian Muscutt, die sich um die Jugendseite „Karl.“ kümmert, tut täglich etwas für ihre Gesundheit und für ihr Wohlbefinden: Sie besitzt kein Auto und erledigt alles mit ihrem Mountainbike. Lesen Sie hier ihren persönlichen Fitness-Tipp.

Okay. Nicht jeder mag es, im Regen durch Solingen zu kurven und – trotz Regenkleidung – durchnässt und mit Schlammspritzern im Gesicht bei der Arbeit aufzukreuzen. Oder Situationen, in denen Kollegen die Wäsche, die man im Büro zum Trocknen aufgehängt hat, fotografieren und sich dabei vor Lachen schütteln. Und auch jenes unbeschreibliche, nicht schmerzfreie Gefühl in den Händen, wenn in kalten Herbst – und Winter-Tagen meine starren Finger den Lenker umkrallen, ist in der Tat gewöhnungsbedürftig.

Für mich bedeutet dennoch jeder Moment auf dem Fahrrad eine Wohltat für Körper und Seele, bei Wind und Wetter. Kein Beklemmungsgefühl, kein Stau, kein Parkstress, keine enormen Ausgaben, bei denen man sich fragt: wofür? Dafür Bewegung und – je nachdem, wo man lang fährt – frische Luft statt übel machender Benzingeruch.

Raus aus dem Auto, rauf aufs Rad: Gerade bei Sonnenschein drängt sich dieser unkomplizierte Tipp geradezu auf. Besonders ältere Menschen scheinen ihm zu folgen. Schließlich hat mich schon der ein oder andere ältere Herr mit Trekking-Rad auf der Korkenziehertrasse überholt.

Für längere Touren sind die Wupperberge zu empfehlen

Aber nicht nur Trassen hat Solingen zu bieten. Warum bei Sonnenschein nicht einen Umweg durch eins der wunderschönen Bachtäler nehmen, um von A nach B zu kommen? Die Perspektive auf die Klingenstadt ändert sich fernab der Hauptverkehrsstraßen auf einen Schlag.

Allen, die längere Touren in Angriff nehmen wollen, sind die Wupperberge zu empfehlen. Ich fahre seit über zehn Jahren Mountainbike, und noch immer gibt es neue Wege zu entdecken.

Neue Wege – mit dem Rad sind sie möglich. Als ich meine journalistische Ausbildung vor vielen Jahren beginnen sollte, hieß es: Ohne Auto geht’s nicht! „Mal sehen!“, dachte ich und hüpfte mehrmals am Tag auf mein Rad, um Termine wahrzunehmen. Auf zwei Rädern ging’s zur Waldkalkung in Höhrath, zu Sitzungen in Aufderhöhe oder für eine Reportage zur Sengbachtalsperre. Ein Pressegespräch fand in Wuppertal statt, ein anderes in Witzhelden. Die längere Anfahrtszeit wird meine Arbeitszeit hin und wieder verlängert haben. Aber das nehme ich fürs Radfahren in Kauf.

Dass Autofahrer schneller am Ziel sind als Radfahrer, ist übrigens nicht die Regel. Die Zeit, die für Stau und Parkplatz-Suche draufgeht, wird unterschätzt. Das kann sogar für längere Anfahrten gelten: Vor Jahren bin ich einmal zu meinem Praktikumsplatz in Köln mit dem Fahrrad gefahren – inklusive abenteuerlicher Rhein-Überquerung ab Monheim. Grund: Die Züge standen an jenem Tag aufgrund von Streik still. Ich kam pünktlich an – im Gegensatz zu einigen Kollegen. Sie standen im Stau.

Https://www. solinger-tageblatt. de/solingen/st-serie-taeglich-radfahren-haelt-3896827.html

Radfahren – Fit mit dem Fahrrad!

Langsam werden die Tage wieder kühler. Das ist die ideale Zeit zum Radfahren. Alle Tourismusregionen geben einen Überblick über zahlreiche Radwanderwege und Mountainbike-Strecken. Kombiniert mit einer Vielfalt an Landschaft und guter Luft zählt das Radfahren zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Gerade wer die ganze Woche beruflich aktiv ist, kann auf dem Rad Körper, Geist und Seele Erholung verschaffen und gleichzeitig die Natur genießen.

Gesünder und fitter mit dem jobrad

Egal ob Sie die sportlich ambitionierte Variante oder die beschaulich gemütlich Form bevorzugen, regelmäßiges Radfahren ist eine der besten Sportarten um seine Fitness wieder zu erlangen, zu erhalten und zu fördern. Außerdem hat Radfahren einen positiven Effekt auf den gesamten Organismus. Denn der Tritt in die Pedale kräftigt die Bein – und Oberkörpermuskulatur, Herz, Kreislauf und Lunge und fördert das Gleichgewichtsgefühl sowie das psychische Wohlbefinden.

Das Herz-Kreislaufsystem wird beim Radfahren Trainiert. Die Pumpleistung des Herzens wird ruhiger. Mit weniger Schlägen wird mehr Blut gepumpt und der Blutdruck sinkt. Die Atmung vertieft sich und die Lunge wird besser durchblutet.

Außerdem wird der Stoffwechsel angekurbelt. Dadurch sinkt der Cholesterinspiegel. Das negative, verkalkende LDL-Cholesterin wird abgebaut, und das positive HDL-Cholesterin, das für den Gefäßschutz verantwortlich ist, vermehrt sich.

Die Muskulatur insbesondere im Bereich der Beine wird Besser durchblutet und gekräftigt. Durch eine optimale Sitzhaltung mit leicht nach vorne gebeugtem Oberkörper, ist die Rückenmuskulatur leicht angespannt und stabilisiert den Rumpf, und die Lendenwirbelsäule wird durch die gleichmäßige Beinbewegung gekräftigt.

Dabei werden die Gelenke und der Stützapparat wenig belastet, denn drei Viertel des Körpergewichtes werden durch den Fahrradsattel aufgefangen. Den Rest übernehmen die Pedale und die Griffe. Daher ist der Radsport ideal für Menschen, die unter Rückenschmerzen leiden.

Auch bei Stress und Alltagsfrust bietet sich Radfahren als Therapie an. Der Körper schüttet bestimmte Stoffe aus, die die Stimmung aufhellen und das Wohlbefinden steigern. Ganz nebenbei wird auch noch das Immunsystem gestärkt.

Wenn wir Sie jetzt wieder für das Fahrradfahren begeistern konnten, dann holen Sie Ihr Rad aus dem Keller und machen Sie es fahrtüchtig. Achten Sie auf eine körpergerechte Einstellung, denn nur so können Sie ermüdungsfrei und ohne Schmerzen auch längere Zeit radeln. Und um Ihre Gesundheit zu schützen, vergessen Sie bitte nicht den Helm!

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Radfahren im Alltag hält fit

Gesünder und fitter mit dem jobrad

© Uwe – stock. adobe. com

Wenn die Temperaturen langsam wieder steigen, ist das Rad eine gute Alternative für Alltagswege, aber auch Ausflüge oder längere Touren.

„Das Rad ermöglicht einem eine gemütliche Bewegung, aber erlaubt auch ein leistungssportliches Work-out. Egal, wie man es anlegt, man erreicht damit immer hervorragende gesundheitliche Ergebnisse“, weiß der Linzer Sportmediziner Helmuth Ocenasek, Referent für Sportärzte in der oö. Ärztekammer.

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Der gesamte Körper kommt in Schwung

Nach dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“, kommen beim täglichen Radfahren in einem Jahr etliche Tausend Kilometer zusammen.

„Trainiert werden beim Radfahren nicht nur das Herz-Kreislauf – System und die Atmungsorgane, sondern auch die Muskulatur der Beine und der Halte – und Stützapparat vom Becken über Rücken bis zum Schultergürtel und Nackenbereich. Es ist also eine Bewegungsart, bei der ein großer Anteil von Muskulatur gleichzeitig eingesetzt wird und das hilft, insgesamt fitter zu werden“, erläutert Ocenasek.

Einen besonderen Nutzen haben Personen mit höherem Körpergewicht, da Wirbelsäule und Gelenke geschont werden. Radfahren ist aber für alle Alters – und Gewichtsklassen ideal.

Sicherheit hat in jedem Fall Vorrang

Wer Fahrrad fährt, kann auch stürzen. Daher haben Sicherheit und vorausschauendes Fahren Vorrang. „Ein Fahrradhelm schützt den wichtigsten Teil unseres Körpers – den Kopf. Daher sollte der Helm auch für kurze Strecken verwendet werden“, appelliert Ocenasek.

Riskant sind vor allem öffentliche Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen. Radwege und wenig befahrene Nebenfahrbahnen wären, wo es geht, die bessere Alternative. Es gilt zudem, nicht nur auf sich, sondern auch auf andere aufzupassen und daher in gewissen Situationen lieber abzuwarten. „Mangelnde Rücksicht ist leider allzu oft der Grund für schwere Unfälle“, betont der Sportmediziner.

Neben dem Fahrradhelm gibt es auch einen Airbag für Radfahrer, den man wie eine Halskrause trägt. Im Bruchteil einer Sekunde löst dieser in einer Gefahrensituation aus und schützt Kopf – und Nackenbereich. Nicht gerade günstig, aber sehr wirksam.

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