„Der Siegeszug des E – Bikes ist unaufhaltbar“, sagt Burkhard Stork vom Zweirad – Industrieverband (ZIV). Jedes zweite Fahrrad, das in Deutschland verkauft wird, ist ein E-Bike. Fahrräder mit Elektromotor sind deutlich teurer als klassische Räder. Während die im Durchschnitt nur 500 Euro kosten, schlägt ein E-Bike im Schnitt mit 2800 Euro zu Buche.
Fahrradwirtschaft verzeichnet leichtes Boom-Ende
Keine Fahrerlaubnis nötig
Elektrofahrräder dürfen ohne Führerschein, Helm und Schutzausrüstung gefahren werden. Die Motoren von E-Bikes dürfen dabei höchstens 25 Stundenkilometer bringen. Bereits im Sommer vergangenen Jahres hat das Statistische Bundesamt Unfälle ausgewertet. Die Gefahr, auf einem E-Bike zu verunglücken, sei weit größer als auf einem Fahrrad, hieß es. Unfälle seien zudem „häufig schwerwiegender als Unfälle mit Fahrrädern ohne Motor“.
2021 wurden in Deutschland 131 Verkehrstote durch E-Bike-Unfälle gezählt. Bei einem Drittel der E-Bike-Unfälle sind keine weiteren Personen beteiligt. Das zeigt, dass die Räder oft nicht beherrscht werden.
Man wolle den derzeitigen verkehrsrechtlichen Status „durch nichts, was wir tun, gefährden“, sagt Stork. „Wenn wir das täten, wäre der E-Bike-Boom ganz schnell vorbei. Dann verlieren wir den Massenmarkt zugunsten eines viel, viel, viel kleineren Nischenmarktes. Das werden wir nicht tun, um unsere Industrie, aber auch die Verkehrswende zu schützen.“
Verkehr Mehr E-Bikes – und mehr Unfälle
Immer mehr Haushalte besitzen ein E-Bike: Sieben Millionen dieser Gefährte sind hierzulande unterwegs. mehr
„Klarer Trend zum Zweitrad“
Vergangenes Jahr wurden in Deutschland insgesamt sieben Millionen Fahrräder verkauft, was dem Handel knapp 7,4 Milliarden Euro Umsatz brachte. Alte Räder werden massenhaft durch neue ersetzt, die Neuen sind oft teure E-Bikes, außerdem haben engagierte Radfahrer oft mehrere Räder.
Anke Schäffner vom ZIV spricht von einem „klaren Trend zum Zweitrad“. Drei Viertel des Geschäfts machen Fachhändler. Reine Onlinehändler und Billigware in Baumärkten und Supermärkten haben nur geringen Marktanteil.
KKR will Accell übernehmen Wie Milliardäre die Fahrradbranche aufmischen
Pandemie und E-Bikes sorgen für gute Geschäfte der Fahrradhersteller. Das weckt das Investoreninteresse. mehr
Massiver Mangel in der Pandemie
Im vergangenen Jahr herrschte bei Händlern und Werkstätten monatelang massiver Mangel. Durch gestörte Lieferketten, hohe Krankenstände und große Nachfrage während der Pandemie gab es vielerorts weder Ersatzteile noch neue Räder zu kaufen. Im Herbst 2022 lösten sich viele Branchenprobleme schlagartig. Zum Ende der Saison wurden Hersteller wieder lieferfähig. Nun stehen nach Angaben des ZIV 820.000 Fahrräder in den vollen Lagern der Händler und warten auf Käufer.
Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass seit Jahren vier von fünf Haushalten in Deutschland mindestens ein Fahrrad haben. Gut ein Drittel der Deutschen nutzen Fahrräder für alltäglichen Transport. Damit liegen die Deutschen im internationalen Vergleich vorn, wie Daten der Behörde Eurostat zeigen.
Https://www. tagesschau. de/wirtschaft/fahrradbranche-bilanz-101.html
Keine Ende in Sicht? Mehr als 1 Million E-Bikes von Januar bis Mai 2023 produziert
Trotz Inflationssorgen und zwischenzeitlich nur schwer erhältlichen Bauteilen Entwickelt sich der E-Bike-Markt stetig weiter. Im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum wurden etwa 5 % mehr E-Bikes produziert.
Schlechtes Wetter drückte die Verkaufszahlen
Die positive Gesamtstimmung wurde Anfang des Jahres etwas geschmälert, da das Wetter lange Zeit sehr nass war. Die Kaufzurückhaltung führte dazu, dass anstelle von 850.000 verkauften E-Bikes in den ersten 5 Monaten des Jahres 2022 Im Jahr 2023 lediglich 830.000 E-Bikes verkauft werden konnten. Vor allem im Mai, als das Wetter spürbar besser wurde, löste sich die Kaufzurückhaltung allerdings weitestgehend auf.
Burkhard Stork, Geschäftsführer des ZIV (des Zweirad-Industrie-Verbands) äußerte sich wie folgt: „Angesichts des anhaltenden Kriegs in Europa, mit Inflation und allgemeiner Kaufzurückhaltung und noch dazu sehr schlechtem Wetter haben wir mit einer Eintrübung des Markts in den ersten Monaten gerechnet.“ Die getrübten Erwartungen wirkten sich jedoch nicht negativ auf die Produktion aus: Bis Mai wurden Knapp über eine Millionen E-Bikes in Deutschland produziert – etwa genauso viel, wie im Vorjahr zu diesem Zeitpunkt aus den Hallen rollten.
Exporte aus Deutschland sind beliebt
Deutsche E-Bikes werden offenbar international geschätzt. Die Exportquote konnte 2023 deutlich gesteigert werden. Im ersten Quartal 2023 wurden 190.000 E-Bikes und damit 28 % mehr als letztes Jahr exportiert. Die meisten Exporte gingen in EU – und EFTA-Länder. Fehlende Fachkräfte machen es den Unternehmen hierzulande allerdings zunehmend schwer, die gewünschten Mengen zu liefern. Insgesamt wird daher gegenüber dem Rekordjahr 2022 mit einem Produktionsrückgang auf etwa 2 Millionen E-Bikes gerechnet. Dies entspricht einer 10-prozentigen Verringerung zum Jahr 2022.
Radwegeausbau benötigt Zeit und Ressourcen
Im Jahr 2020 wurde die bis dato Größte Radwege-Bauoffensive eingeleitet. Eine solche offensive könnte dazu führen, dass die zweirädrige Mobilität und damit auch die Industrie gestärkt würde. Die finanziellen Mittel sind bis zum Jahr 2028 gesichert. Die verkehrsrechtlichen Regeln sind jedoch nicht immer klar, sodass einige Kommunen zögern, mehr Radwege auf den Weg zu bringen.
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Burkhard Stork sagt, dass die Radwege-Offensive vor allem Verlässlichkeit brauche. Da Investitionen in den Radverkehr vergleichsweise günstig seinen, wäre es widersinnig, an Investitionen zu sparen.
Informationen über den ZIV, den Zweirad-Industrie-Verband
Der ZIV ist eine Nationale Interessenvertretung der deutschen sowie der internationalen Fahrradindustrie. 90 % aller E-Bikes und Fahrräder aus Deutschland, stammen von Mitgliedsunternehmen des ZIV. Natürlich ist der ZIV daher auch Auf der Eurobike 2023 vertreten und bietet verschiedene Vorträge an.
In welchem Land werden die meisten E-Bikes verkauft
Elektrisch unterwegs: Immer mehr Menschen in Deutschland kaufen ein E-Bike, zur Freude der Branche
Foto: Daniel Reinhardt / dpa
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Nach der überraschenden Insolvenz des Herstellers Prophete, massiven Lieferkettenproblemen, dann vollen Lagern und in der Konsequenz deutlichen Preisnachlässen für Fahrräder fragen sich seit Wochen nicht nur die Aficionados unter den Cyclisten: Wie ist es der Branche im vergangenen Jahr ergangen, wie sind ihre Aussichten? Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV
) und der Handelsverband Zweirad (VDZ ) als Vertreter des Fachhandels zeichneten dabei am Mittwoch ein überraschend positives Bild und blickten trotz großer Lagerbestände optimistisch nach vorn.
Angesichts der teils großen Probleme, mit denen Hersteller und Handel 2022 zu kämpfen hatten, hat sich die Branche insgesamt achtbar geschlagen. Die Inlandsproduktion kletterte von rund 2,4 auf 2,6 Millionen Fahrräder – dabei verließen 1,72 Millionen oder 20 Prozent mehr E-Bikes (Pedelecs) die Montagehallen. Die Zahl der produzierten Fahrräder ohne Motor verharrte dagegen bei 0,9 Millionen. Damit wurden im vergangenen Jahr etwa sechsmal so viel Pedelecs in Deutschland produziert wie noch 2015 (siehe Bildergalerie).
„Wir gehen davon aus, dass im Verlauf dieses Jahres erstmalig mehr E-Bikes als unmotorisierte Fahrrädern verkauft werden“
ZIV-Geschäftsführer Burkhard Stork
4,6 Millionen Fahrräder schlugen Händler über alle Vertriebswege im Jahr 2022 los – und damit 100.000 weniger als im Vorjahr. Fast jedes zweite (48 Prozent) verkaufte Bike war ein Pedelec. „Wir gehen davon aus, dass im Verlauf dieses Jahres erstmalig mehr E-Bikes als unmotorisierte Fahrräder verkauft werden“, erklärte ZIV-Geschäftsführer Burkhard Stork.
In einigen Produktgruppen wie Mountainbikes oder Lastenrädern dominieren mittlerweile Elektromotoren statt Muskelkraft den Vortrieb. Nicht, dass man beim E-Bike seine Beine nicht mehr bräuchte, aber deutsche Fahrradfahrer(innen) mögen es zusehends bequemer.
Deutsche Fahrradfahrer(innen) mögen es bequem
Verlassen sich die Puristen lieber auf ihre Muskelkraft und stehen elektrisch unterstützten Bikes oft kritisch gegenüber, profitiert die Branche gleichwohl von dieser Entwicklung: Der Verkaufswert aller Fahrräder kletterte im vergangenen Jahr wegen des wachsenden Anteils an teureren E-Bikes um 12 Prozent auf 7,36 Milliarden Euro. „Das ist ein neuer Umsatzrekord“, hob ZIV-Chef Stork am Mittwoch hervor.
Von 10 bis 20 Prozent mehr Umsatz mit E-Bikes berichtet nach ersten Hochrechnungen auch der Handelsverband Zweirad (VDZ), während jener mit unmotorisierten Bikes um bis zu 12 Prozent sank. Insgesamt dürften die Erlöse des Fachhandels samt angeschlossenen Werkstätten um 8 bis 10 Prozent gestiegen sein. Absolute Zahlen nannte VDZ-Chef Thomas Kunz nicht. Der Trend zum E-Bike mit seinen regelmäßigen Inspektionen und Wartungsintervallen sorgt zugleich für eine stärkere Auslastung der Werkstätten, deren Umsätze im vergangenen Jahr laut Kunz um rund 10 Prozent kletterten.
E-Bikes treiben Umsatz im Verkauf und Werkstätten
Die Wirkung des E-Bike-Trends verdeutlichen auch andere Zahlen: Der durchschnittliche Verkaufspreis aller Fahrräder über alle Vertriebskanäle erhöhte sich laut ZIV auch deshalb um mehr als 200 auf 1602 Euro im vergangenen Jahr, weil sich vor allem die Preise für E-Bikes um 150 auf 2800 Euro im Schnitt erhöhten. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 hatte ein E-Bike durchschnittlich rund 930 Euro gekostet. Im Fachhandel wiederum kostete im vergangenen Jahr ein E-Bike 3570 Euro im Schnitt – die statistisch beachtliche Differenz begründeten Stork und Kunz mit dem weiter gefassten Sortiment und allen Vertriebswegen, die in die Statistik des Industrieverbandes mit einflossen.
Die Deutsche Fahrradindustrie 2022 in Zahlen
Die Vermutung, dass Handel und Hersteller den Hype um elektrisch unterstützte Fahrräder jetzt womöglich ausnutzten, wollte Stork so nicht stehen lassen. „Es ist nicht so, dass E-Bikes einfach immer teurer würden. Der Kunde bekommt heute auch mehr Rad fürs Geld“, sagte der Branchenvertreter. Zugleich fragten die Kunden höherwertige Komponenten etwa bei Schaltung oder Bremsen nach, wünschten sich die Verbraucher zudem starke Akkus, gute Federung, ansprechendes Design und vor allem eine lange Lebensdauer ihrer Fahrräder.
„Das Fahrrad wächst schon seit geraumer Zeit aus der Rolle eines reinen Transportmittels heraus und in die eines begehrten Konsumprodukts hinein“, sagte kürzlich auch Thorsten Heckrath-Rose, Co-Geschäftsführer von des Premium-Herstellers Rose Bikes im Gespräch mit manger magazin.
Volle Läger, aktuell sinken die Preise
Konnten im vergangenen Jahr die Hersteller hunderttausende Räder nicht montieren, weil wichtige Teile aus Asien fehlten, gehören die Lieferkettenprobleme nun der Vergangenheit hat, sagte Stork. Die Läger bei den Herstellern und Händlern seien prall gefüllt. Die Zeit der ebenfalls pandemiebedingt hohen Kosten in der Vorproduktion für Rohstoffe und Transport hätten sich entspannt. Händler und Hersteller würden die Preisvorteile an die Kunden weitergeben (die Analyse dazu lesen sie hier). Was den Kunden erfreuen mag, treibt den Händlern die Sorgenfalten in die Stirn. So berichtete VDZ-Chef Kunz von „Abverkäufen mit relativ großen Preisnachlässen“ auch im Fachhandel. Diese Entwicklung halte aktuell noch an.
Nach wie vor importiert Deutschland mehr Fahrräder und E-Bikes als es im Inland selbst herstellt: 4,43 Millionen (+300.000) waren es im vergangenen Jahr. Etwas mehr als die Hälfte der knapp drei Millionen importierten Fahrräder ohne E-Motor stammt aus Asien. Zugleich liefert die Region 27 Prozent der rund 1,45 Millionen von Deutschland importierten E-Bikes, aus EU-Ländern kommt 69 Prozent der importierten Pedelecs.
Auf Nachfrage erklärt der Zweirad-Industrie-Verband, dass deutsche Hersteller rund 780.000 Fahrräder und E-Bikes im europäischen Ausland in eigenen Werkstätten produzieren lassen. Die meisten dieser Bikes würden wieder nach Deutschland importiert. Das heißt: Unter dem Strich haben deutsche Hersteller im In – und Ausland insgesamt 3,38 Millionen Fahrräder und E-Bikes produziert.
„Wir gehen davon aus, dass es aktuell keine massive Verlagerung der Produktion nach Europa geben wird“
ZIV-Geschäftsführer Burkhard Stork
Angesichts der zunehmenden Konflikte des Westens mit China und der massiven Lieferprobleme während der Pandemie hatte die Branche im vergangenen Jahr viel darüber diskutiert, ob Hersteller und Komponentenhersteller ihre Produktion stärker aus Asien heraus verlagern sollten. Schließlich wird ein Großteil der Fahrradrahmen und Komponenten immer noch in Taiwan, China und anderen Ländern Asiens produziert. „Wir gehen davon aus, dass es aktuell keine massive Verlagerung der Produktion nach Europa geben wird“, erklärte ZIV-Chef Stork. Der Industrieverband erwarte aber, dass die Produktion in Europa langfristig weiter an Bedeutung gewinnen werde.
Auch wenn das Jahr 2023 für die Fahrradbranche „ein schwieriges Jahr“ werde, wie der ZIV-Chef kürzlich gegenüber manager magagzin einräumte, sehen Hersteller und Händler gleichwohl zuversichtlich in die Zukunft. Denn auch die Politik setze auf eine neue, CO2-ärmere Mobilität der Menschen. Das Fahrrad werde hier einen wichtigen Beitrag dazu leisten, sind die Branchenvertreter überzeugt.
Fast jedes zweite in Österreich verkaufte Fahrrad ist ein E-Bike
Wien – Die Fahrradindustrie hat 2022 mehr als eine halbe Million Fahrräder an den Handel verkauft, etwa die Hälfte davon waren Elektro-Räder. Die Industrie verzeichnete 2022 damit einen Umsatz von rund 1,39 Millarden Euro, wobei E-Bikes für knapp drei Viertel davon verantwortlich waren. Eine „richtige Explosion“ habe es bei den E-Lastenrädern gegeben, teilte Holger Schwarting vom Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ) vor Journalistinnen und Journalisten mit.
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Made in China? Hier kommen E-Bikes wirklich her
Fahrräder im Allgemeinen und E-Bikes und Pedelecs im Speziellen erleben seit zwei Jahren einen unglaublichen Boom. Immer mehr Menschen entscheiden sich beim Fachhändler für ein E-Bike. Doch woher kommen die eigentlich?
Diese E-Bikes kannst du dir für kleines Geld bei Lidl sichern. Bildquelle: Coen van de Broek/Unsplash
In Deutschland wurden im Jahr 2021 4,7 Millionen Fahrräder und E-Bikes verkauft. Davon sind 2 Millionen elektrisch angetrieben. Die deutschen Hersteller produzierten im vergangenen Jahr 1,4 Millionen solcher E-Bikes. Also alles klar? Die meisten E-Bikes in Deutschland kommen aus Deutschland?
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Mehr Im – als Export
In der Statistik, die der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) in seinem Marktbericht 2021 veröffentlicht, zeigt sich ein anderes Bild. Denn die deutschen E-Bike-Hersteller exportieren fast die Hälfte der hierzulande hergestellten elektrischen Räder. Und so wurden im Jahr 2021 1,31 Millionen Stück importierte. Die Vermutung liegt nahe, dass die meisten aus Fernost kommen. China, früher als die „Werkbank der Welt“ bezeichnet, liegt nahe als Herkunftsort. Doch weit gefehlt. Denn normale Fahrräder kommen zu großen Teilen aus Kambotscha und Bangladesch. Beide Länder liefern Deutschland rund ein Drittel der Import-Fahrräder.
Bei E-Bikes sieht es aber ganz anders aus. Denn hier gehören zwar Vietnam und Taiwan zu den Top 5 Importeuren. Doch die Krone holt sich Bulgarien. Aus dem Balkanland stammen 17 Prozent der in Deutschland importierten E-Bikes. Die Niederlande liefern mit 14 Prozent die drittmeisten elektrischen Räder, gefolgt von Ungarn mit 12 Prozent auf Platz vier.
- Aus Österreich: Vello Bike+ im Test
In den Top 10 Lieferanten-Ländern tummeln sich noch viele weitere europäische Staaten. So folgen auf den Plätzen sechs bis zehn noch Tschechien, Rumänien, Polen, Österreich und Portugal.
Wohin wandern die deutschen E-Bikes?
Bleibt noch die Frage, wohin die deutschen Hersteller ihre E-Bikes liefern. Im Jahr 2021 wurden immerhin rund 610.000 elektrisch angetriebene Fahrräder aus Deutschland in die weite Welt exportiert. „Die weite Welt“ meint hier praktisch ausschließlich Europa. Denn 98 Prozent aller deutschen Exporte bleiben in der EU, Schweiz, Norwegen und Großbritannien. Nur 2 Prozent schaffen es raus aus Europa. Hauptabnehmer ist wenig überraschend unser westlicher Nachbar die Niederlande. Mehr als ein Drittel aller in Deutschland hergestellten E-Bikes geht über diese Grenze. Es folgen Frankreich und Österreich mit jeweils 12 Prozent der Exporte.
Https://www. inside-digital. de/news/erstaunlich-hier-kommen-die-e-bikes-wirklich-her
Absatz von Pedelecs in Ländern weltweit in 2023
Diese Statistik zeigt den Absatz von Pedelecs in ausgewählten Ländern weltweit in den Jahren 2014 und 2023. Die Werte für das Jahr 2023 stellen dabei eine Prognose dar. Ein Pedelec ist ein Elektrofahrrad, bei dem der Fahrer nur dann durch einen Elektroantrieb unterstützt wird, wenn er gleichzeitig auch selbst in die Pedale tritt. Im Jahr 2014 wurden rund 29 Millionen Pedelecs in China abgesetzt. Im Jahr 2023 wird der Absatz von Pedelecs in China laut der Quelle bei über 34 Millionen Stück liegen.
Absatz von Pedelecs in ausgewählten Ländern weltweit in den Jahren 2014 und 2023* (in Millionen)
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Absatz von E-Bikes in Deutschland bis 2022
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Fahrradbestand in Deutschland bis 2022
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Fahrradabsatz in Deutschland bis 2022
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Umfrage in Deutschland zum Besitz eines E-Bikes bis 2023
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Der europäische E-Bike-Markt in der Analyse
Pandemie befeuert E-Bike-Nachfrage in Europa – Deutschland mit großem Wachstumspotenzial
- Die COVID-19-Pandemie hat die Nachfrage nach E-Bikes angeheizt – Hersteller kämpfen mit Lieferproblemen.
- In Deutschland besitzen bereits 17 Prozent Konsumenten ein E-Bike. Doch der Markt ist noch lange nicht gesättigt.
- Bei den Beweggründen sich ein E-Bike anzuschaffen, spielt – neben Freizeit und Sport – auch der Arbeitsweg eine immer größere Rolle.
München, 19. August 2021 — Schon länger lässt sich bei Konsumenten in Deutschland und Europa ein gestiegenes Gesundheits – und Nachhaltigkeitsbewusstsein beobachten. Zudem hat sich durch die COVID-19-Pandemie das Bedürfnis nach individueller Mobilität sowie Aktivitäten an der frischen Luft noch einmal verstärkt. Es ist also wenig verwunderlich, dass die Nachfrage nach E-Bikes noch einmal deutlich gestiegen ist. Im aktuellen Consumer Sector Briefing von Deloitte steht deshalb der europäische E-Bike-Markt im Mittelpunkt. Dafür wurden im Frühjahr 2021 insgesamt 11.250 Personen ab 16 Jahren in 20 europäischen Ländern befragt. Im Fokus steht dabei die DACH-Region, also Deutschland, Österreich und die Schweiz. Als Vergleichsmärkte dienen die führenden Fahrradnationen Belgien und die Niederlande.
Die Niederlande sind Europas E-Bike-Spitzenreiter
Tatsächlich gibt es deutliche Unterschiede bei der Marktdurchdringung zwischen den einzelnen Ländern. An der Spitze liegen die Niederlande, wo bereits 30 Prozent der befragten Konsumenten ein E-Bike besitzen. Hier liegt der E-Bike-Anteil der 2020 verkauften Fahrräder bereits bei rund 50 Prozent. Der DACH-Raum liegt ebenfalls im vorderen Bereich. In Deutschland gaben 17 Prozent an, sich ein E-Bike angeschafft zu haben, in Österreich sind es 18 Prozent und in der Schweiz 21 Prozent. Der Anteil der E-Bikes an der gesamten Absatzzahl von Fahrrädern beträgt für das Jahr 2020 laut lokalen Fahrradverbänden in Deutschland 39 Prozent, in Österreich 41 Prozent und in der Schweiz 34 Prozent.
Weitere Unterschiede zwischen den Ländern zeigen sich auch bei primären Kaufgründen der Konsumenten. Die drei wichtigsten Gründe, sich ein E-Bike anzuschaffen, sind Sport, Freizeitaktivitäten wie Ausflüge und der Arbeitsweg, während nur wenige Befragten angaben, sich ein E-Bike für tägliche Besorgungen wie den Einkauf im Supermarkt zugelegt zu haben. 33 Prozent der deutschen Konsumenten gaben an, dass für sie Freizeit und Erholung die wichtigsten Kaufgründe waren. In Österreich lag für die Mehrheit mit 41 Prozent der Sport vorne. Für die Mehrheit der befragten Schweizer (34 Prozent) war der Weg zur Arbeit besonders wichtig. In den Fahrradnationen Belgien und den Niederlanden liegt der Arbeitsweg mit jeweils etwa 30 Prozent fast gleichauf mit der Kategorie Erholung (33 und 36 Prozent). Sport spielte hier eine deutlich geringere Rolle als in der DACH-Region, was sich vermutlich auch aus der unterschiedlichen Geographie der Länder ergibt.
Konsumenten wollen nachhaltiger und trotzdem individuell mobil sein
„Durch technische Weiterentwicklung und infrastrukturelle Maßnahmen, wie den Ausbau von Fahrradwegen, werden die Anwendungsmöglichkeiten und damit auch die Zielgruppen erweitert“, erklärt Kim Lachmann, Senior Manager der Sport Business Gruppe bei Deloitte. „Das E-Bike ist auch für Konsumenten attraktiv, die sich aus gesundheitlichen oder anderen Gründen vielleicht kein klassisches Fahrrad zugelegt hätten. Zudem profitiert der E-Bike-Markt auch vom gestiegenen Bewusstsein für nachhaltigere Mobilität. Besonders in urbanen Regionen nutzen immer mehr Menschen und auch Unternehmen, beispielsweise für ihren Lieferservice, E-Bikes oder Lastenräder als Alternative zum Auto.“
Die hohe Nachfrage nach E-Bikes ist vor allem für den stationären Handel eine gute Nachricht. 72 Prozent der Befragten in Deutschland gaben an, für den potenziellen E-Bike-Kauf am liebsten einen stationären Laden aufsuchen zu wollen. In Österreich (89 Prozent) und der Schweiz (91 Prozent) ist der Anteil sogar noch größer. Schaut man sich den DACH-Markt insgesamt an, ist zu beobachten, dass es potenzielle Kunden neben E-Bikes (82 Prozent) nur für Skier (82 Prozent) und Laufschuhe (72 Prozent) in vergleichbarem Maß in den stationären Handel zieht. Trainingsbekleidung sowie Sport – oder Fitnesszubehör, wie z. B. Tennisbälle oder Yogamatten, werden dagegen bevorzugt online gekauft. Der Grund für die Präferenz zum stationären Handel lässt sich bei E-Bikes neben dem – im Verhältnis zu beispielsweise Sportkleidung – hohen Preis mit der Komplexität des Produkts erklären. Kurz gesagt: Der Konsument schätzt hier besonders fachkundige Beratung und möchte das Produkt vor dem Kauf ausprobieren.
Beeindruckendes Wachstum – doch die Lieferketten machen Sorgen
Die Zukunft des europäischen E-Bike-Markts (EU und Großbritannien) sieht positiv aus. Trotz eines bereits hohen Volumens wuchs der Markt 2020, laut dem europäischen Branchendachverband „Cycling Industries Europe“ um rund 25 Prozent. Zudem prognostiziert der Verband für 2021 einen weiteren Anstieg von mehr als 20 Prozent. In den Folgejahren wird sich dann voraussichtlich langsam eine erste Marktsättigung einstellen. Schon in der zweiten Hälfte des aktuellen Jahrzehnts erwartet „Cycling Industries Europe“, dass in der EU und Großbritannien erstmals mehr E-Bikes als konventionelle Fahrräder verkauft werden.
„Die Ergebnisse der Konsumentenbefragung haben gezeigt, dass es auf dem Markt noch immer viel Potenzial gibt. Wie genau sich die Nachfrage entwickeln wird, wird auch vom weiteren Verlauf der Pandemie beeinflusst werden“, zieht Karsten Hollasch, Partner und Leiter des Consumer Business bei Deloitte, Bilanz. „Bereits Ende 2020 machte die Branche auf Lieferschwierigkeiten aufmerksam, weil durch die Pandemie benötigte Teile und Rohstoffe für die Produktion fehlten. Kurz – aber auch mittelfristig ist für das erwartete Wachstum eine Erholung der Lieferkette der entscheidende Faktor.“
Inhaltlich verantwortlich für das Sector Briefing sind Karsten Hollasch, Partner und Leiter des Bereichs Consumer Business Gruppe bei Deloitte und Kim Lachmann, Senior Manager der Sport Business Gruppe bei Deloitte.
Gerne stehen Ihnen unsere Experten für Interviews und Hintergrundgespräche zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie zudem auf unserer Homepage.
In welchem Land werden die meisten E-Bikes verkauft
Neuverkäufe 2022
Statstik: Neuverkäufe 2022 als PDF herunterladen Die Fahrradlager sind wieder voll 2022 konnten die coronabedingten Lieferrückstände endlich ausgeglichen werden. Das verschaffte vor allem den E-Bike-Anlieferungen nochmals ein sattes Plus von 17 Prozent auf das neue.
Neuverkäufe 2021
Statstik: Neuverkäufe 2021 als PDF herunterladen Fahrrad – und E-Bike-Verkaufszahlen von Corona gebremst Der Schweizer Fahrradmarkt hat im Vorjahr coronabedingt an Dynamik verloren. Gegenüber dem Rekordjahr 2020 schrumpfte der Markt 2021 stückzahlmässig um 1,5.
Neuverkäufe 2020
Statstik: Neuverkäufe 2020 als PDF herunterladen Neuer Höchstwert bei den E-Bike-Verkäufen Die steigende Beliebtheit des Fahrrads als Transportmittel und Freizeit-/Fitnessgerät spiegelt sich im Corona-Jahr 2020 auch in den Verkaufszahlen des Schweizer.
Neuverkäufe 2019
Statstik: Neuverkäufe 2019 als PDF herunterladen Weshalb Fahrradwerkstätten auch in Krisenzeiten geöffnet sind Die Velosuisse-Verkaufszahlen 2019 sprechen eine klare Sprache: Immer mehr Leute entdecken das Fahrrad und E-Bike als zeitsparende, gesundheitsfördernde und.
Neuverkäufe 2018
Statstik: Neuverkäufe 2018 als PDF herunterladen Schweizer E-Mountainbike – Verkäufe haben sich verdoppelt 2018 war bezüglich E-Bike-Verkäufen das bisher erfolgreichste Jahr in der Geschichte der Schweizer Velobranche. Jedes dritte verkaufte Fahrrad ist inzwischen ein.
Neuverkäufe 2017
Statstik: Neuverkäufe 2017 als PDF herunterladen Schweizer E-Bike-Verkäufe weiter auf Rekordkurs 2017 war ein gutes Velojahr. 338`000 Fahrräder und Pedelecs (ohne Kinderspielvelos) wurden in der Schweiz verkauft. Das sind 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit knapp.
Https://www. velosuisse. ch/category/statistik/
E-Bike-Boom: Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und NRW führen im Ranking
E-Bikes boomen in Deutschland – und Niedersachsen führt den Trend an: Nach einer aktuellen Civey-Umfrage* im Auftrag des Energieanbieters E. ON für den E. ON Energieatlas besitzt inzwischen rund jeder sechste Deutsche (15,2 Prozent) ein eigenes Elektrofahrrad, das Ranking der Bundesländer führt dabei Niedersachsen an. Dort besitzen bereits 17,7 Prozent der Einwohner eigenen Angaben zufolge ein E-Bike oder Pedelec. Damit liegt Niedersachsen knapp vor Rheinland-Pfalz (17,5 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (17,4 Prozent).
Auch im Vergleich der 401 Landkreise und kreisfreien Städte liegen niedersächsische Vertreter an der Spitze: Die höchste Quote an E-Bike-Besitzern gibt es in den Landkreisen Grafschaft Bentheim (26,4 Prozent), Wittmund (26,0 Prozent) und Vechta (25,8 Prozent), wie die Auswertung im E. ON Energieatlas zeigt.
Niedersachsen bei Vielfahrern auf Rang fünf – Bremen auf Platz eins
Im Vergleich der Streckenmeister, die 200 Kilometer und mehr im Monat mit dem E-Bike zurücklegen, landet Niedersachsen mit 20,0 Prozent Vielfahrern im Bundesländervergleich auf dem fünften Rang. Hier führen Bremen (30,8 Prozent), Hessen (23,2 Prozent) und Bayern (22,7 Prozent), Sachsen (20,6 Prozent) landet auf Platz vier. Die Mehrzahl der Niedersachsen (27,5 Prozent) fährt wie der Rest der Deutschen weniger, im Durchschnitt monatlich 50 bis 100 Kilometer.
E-Bikes auch bei Jüngeren beliebt
Die meisten Deutschen (54,4 Prozent) fahren E-Bike, weil das Radeln mit Motor-Unterstützung schlicht weniger anstrengt. Das liegt aber nicht daran, dass Elektroräder nur von Senioren genutzt werden. In der Altersgruppe der 18 bis 29-Jährigen beispielsweise geben 7,2 Prozent der Befragten an, ein E-Bike zu besitzen, bei den 30 bis 39-Jährigen sind es 10,6 Prozent und bei den 40 bis 49-Jährigen 11,2 Prozent.
Im Vergleich zum Auto sind E-Bike-Nutzer klimafreundlicher unterwegs – Umweltschutz ist auch ein häufiges Kaufmotiv: Jeder dritte (32,9 Prozent) Besitzer sieht in seinem E-Bike eine klimafreundliche Alternative zum Auto bzw. Roller. In Niedersachsen lädt auch fast ein Viertel der E-Bike-Besitzer (22,2 Prozent) seinen Akku mit Ökostrom.
Bild: Cannondale | pd-f
Auch bei den Stromkosten überzeugt das Elektrofahrrad: Das Aufladen eines modernen 500 Wattstunden-Akkus, mit dem sich ungefähr bis zu 120 Kilometer zurücklegen lassen, kostet etwa 15 Cent**. Damit kommt die Mehrheit der E-Bike-Besitzer etwa ein bis zwei Monate aus. Somit ist die Fahrt mit dem E-Bike mit 12,5 Cent pro 100 Kilometer rund 60 Mal günstiger als mit einem Benziner, bei dem die gleiche Strecke 7 bis 8 Euro Energiekosten verursacht.*** Geladen wird das Pedelec von fast allen E-Bike-Besitzern (95,5 Prozent) vorwiegend zuhause.
Weitere E-Bike-Daten direkt im E. ON Energieatlas
Weitere Details zur E-Bike-Auswertung – regional und überregional – finden Sie direkt im interaktiven E. ON Energieatlas unter energieatlas. eon. de/e-mobility/e-bikes.
* Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat 2020 im Auftrag von E. ON Energie Deutschland insgesamt mehr als 6.000 E-Bike-Besitzer befragt. Die aktuellen Ergebnisse sind repräsentativ für E-Bike-Besitzer.
** Angenommen wurde ein Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde.
*** Angenommen wurde ein Preis von 1,30 Euro pro Liter Superbenzin und ein Kraftstoffverbrauch von 6 Litern pro 100 Kilometern Fahrtstrecke.